DE3248174A1 - Vorrichtung zum ein- und ausschalten sowie umschalten von ein gasfoermiges medium unter druck unter wasser liegenden austrittsoeffnungen zufuehrenden einrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zum ein- und ausschalten sowie umschalten von ein gasfoermiges medium unter druck unter wasser liegenden austrittsoeffnungen zufuehrenden einrichtungen

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DE3248174A1 DE19823248174 DE3248174A DE3248174A1 DE 3248174 A1 DE3248174 A1 DE 3248174A1 DE 19823248174 DE19823248174 DE 19823248174 DE 3248174 A DE3248174 A DE 3248174A DE 3248174 A1 DE3248174 A1 DE 3248174A1
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Gerhard 7262 Althengstett Kurz
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Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten sowie Umschalten
  • von ein gasförmiges Medium unter Druck unter Wasser liegenden Austrittsöffnungen zuführenden Einrichtungen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist bekannt,iii Gesundheitswesen, zur medizinisch-therapeutischen Behandlung, bei Kuren oder auch ganz allgemein zum Vergnügen von Badegästen Luftperlen enthaltendes Wasser zur Verfügung zu stellen, etwa indem man in einem Badetrog, einer Badewanne oder einer sonstigen, zum Aufenthalt im Wasser geeigneten Einrichtung über Öffnungen aufweisende Matten oder Düsenköpfe Luft unter Druck zuführt, so daß sich eine Art Sprudelbad ergibt und die aufsteigenden Luftperlen massierend am Körper entlangstreichen. Es ist auch bekannt, die Behandlungsluft mit Ozon oder anderen Trägerstoffen zu versetzen und dem Badenden zuzuführen.
  • Zur Erzeugung der unter Druck zuzuführenden Luftmengen sind Kompressoren, Verdichter oder Ge bläseeinrichtungen vorgesehen, die einen Antrieb üblicherweise über Elektromotoren erfahren, meistens mit weiteren, das Ein- und Ausschalteniergänzenden Regelungsmöglichkeiten für die pro Zeiteinheit zuzuführenden Luftmengen. Solche Einrichtungen sind problemlos, solange die Steuerungen der Luftmengen von Bedienungspersonal vorgenommen wird, welches in anderen Räumen oder auch irn gleichen Raum wie der Badende die Einrichtungen betätigt und sich darum kümmert.
  • Zwar ist es auch in diesem Falle schon empfehlenswert, daß in solchen Naßräumen, und zu diesen zählen die Baderäume jedenfalls, die Einrichtungen nur über Trenntransformatoren an das elektrische Versorgungsnetz angeschlossen werden, um so eine nochmalige Sicherheit durch die galvanische Trennung zu bieten; eine Bedienung der Einrichtungen und Geräte vom Badenden selbst bei Abwesenheit oder Fehlen von Bedienungspersonal ist aber auch unter diesen Umständen aus Sicherheitsgründen ausgeschlossen.
  • Die Trenntransformatoren sind bei entsprechender Leistungsauslegung der Geräte erheblich kostenträchtig und die Bedienung der Einrichtungen zur Drucksteuerung, zum Ein- oder Ausschalten durch den Badenden selbst ist deshalb unbedingt zu vermeiden, weil schon bei Körperschluß einer Phase der speisenden Wechselspannung die Badende, besonders wenn sie sich noch im Wasser befinden und das Bedienungsbord mit nassen Händen ergreifen, wegen des in diesem Falle sehr niedrigen Hautwiderstandes tödliche Strom schläge erleiden können.
  • Es ist in diesem Zusammenhang schon bekannt, für den häuslichen Bereich geeignete, die gewünschten unter Druck stehenden Luftmengen erzeugenden Geräte völlig außerhalb des Badezimmers anzuordnen und vor Betreten der Baderäume das Gerät einzuschalten und erst nach Verlassen der Räume wieder auszuschalten. Eine Verlegung von elektrischen Leitungen in die Bad räume erfolgt dann nicht und es muß lediglich, wenn auch mit erheblichem Aufwand, ein entsprechend umfangreich bemessener Druckschlauch durch die Wände geführt und mit den die Austrittsöffnungen für die Luft aufweisenden Matten oder Düsenanordnungen verbunden werden.
  • Eine Steuerung der jeweils gewünschten Luftmenge, auf die zur Erzielung besonderen Wohlbefindens nicht verzichtet werden kann, erfolgt dann dadurch, daß man entsprechende überflüssige Luftmengen über eine Abzweigung ableitet, die auch in der Nähe des Badenden angeordnet sein kann und daher von ihm erreichbar ist.
  • Abgesehen von dem Nachteil, daß in diesem Fall das Gerät ständig mit der vollen Leistung arbeiten niuß, ist weiter nachteilig die Notwendigkeit einer Anordnung von Abzweigleitungen sowie üblicherweise auch von Schalldänlpfereinrichtungen, damit die Geräuschentwicklung erträglich bleibt.
  • Es besteht daher Bedarf nach einer Möglichkeit, bei solchen allgemein für die Erzeugung von Sprudelbädern geeigneten Einrichtungen eine einfache und kostengünstige und auch unmittelbar von dem Badenden selbst betätigbare Vorrichtung zu schaffen, die das Ein- und Ausschalten sowie das Umschalten in der Leistung problemlos- erlaubt und sich in Griffnähe des Badenden befindet.
  • Vorteile der Erfindung Diese Aufgabe löst die erfindungsgemäße Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs und hat den Vorteil, daß jede Gefährdung durch die unkontrollierte Verbreitung von elektrischen Spannungen oder Strömcii in Naßräumen ausgeschlossen ist, daß auf die Anordnung meist sehr schwerer Trenntransformatoren ohne weiteres verzichtet werden kann und dennoch eine feinfühlige Leistungssteuerung sowie das Ein- und Ausschalten der Vorrichtung vom Platz des Badenden aus möglich ist. Dabei sind die Verbindungsmittel, die zum Verlegen der erfindungsgemäßen Druckfernsteuerung erforderlich sind, nahezu unsichtbar anzuordnen und stören nicht den Gesamteindruck solcher Baderäume.
  • Ferner ist vorteilhaft, daß die erfindungsSerrläße Druckfernsteuerung auch einen Betrieb der Geräte in beträchtlicher Entfernung zum Badenden erlaubt, beispielsweise auch außerhalb der Baderäume, wenn dies erwünscht ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung mögllch. Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des den Steuerdruck empfangenden Teils in der selbst Luftmengen mit entsprechendem Druck erzeugenden Einrichtung in der Form eines Sensors, der bleibende Druckabstufungen mit hoher Genauigkeit erfaßt und in elektrische Ausgangssignale umsetzt zur Ansteuerung des Kompressors oder in der Form eines auf Druckimpulse ansprechenden, vorzugsweise elektronischen Geräts, aber ebenfalls mit einem vorgeschalteten Druck/Spannungswandler.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt grob schematisiert einen Bade raum mit Wanne und drucklufterzeugendem Gerät sowie L;teuerleitung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin, für die Funktionssteuerung von Sprudelbädern im häuslichen Bereich - und der Begriff Sprudelbäder steht hier ftir jede Art von solchen 13ademöglichkeiten, wie sie beispielsweise auch als Whirlpool 0. dgl.
  • bezeichnet werden, eine pneumatische Druckfernsteuerung mit einer zusätzlichen, das Druckmittel führenden, im IJrrJfang und in den Abmessungen allerdings wesentlich schrllaleren flohlleitung einzuführen. In der Zeichnung ist der Badebehälter oder die Wanne mit 1, das in ihr befindliche Wasser mit 2 und die stellvertretend für alle anderen Formen von Luftausström -Einheiten dargestellte und eingelegte Matte mit 3 bezeichnet; die Matte verfügt über ()ftnungen, aus denen Luft in entsprechenden Mengen ausströmt und nach oben perlt, wenn von einer diese Druckluft erzeugerlden Einrichtung 4 über einen geeigneten Verbindungsschlauch 5 die Matte 3 mit ihren Öffnungen mit Luft versorgt wird.
  • Solche drucklufterzeugenden Einrichtungen 4 sind zur Herstellung von Sprudelbädern - bekannt; es braucht daher auf diese auch nicht genau eingegangen zu werden. Sie bestehen üblicherweise aus einem Verdichter oder Kompressor oder auch einem Gebläse, welches von einem Elektromotor angetrieben ist. Der Elektromotor kann eine erhebliche Leistung entwickeln und weist bei dem erfindungsgemäßen Anwendungsfall eine geeignete Eingangssteuerschaltung auf, wie sie für die Leistungssteuerung von Wechselstrom-Elektromotoren für sich gesehen bekannt sind, also beispieslweise vorgeschaltete Wechselstromschalter in Form von sogenannten Triacs zur Phasenanschnittsteuerung.
  • Wesentlich ist nun, daß der Triac-Phasenanschnittsteuerung entsprechende Steuerbefehle sowie Ein- und Ausschaltsignale zugeführt werden müssen, damit ein ordnungsgemäßer und je nach Badendem zufriedenstellender Betrieb erreicht werden kann. Bei Anwendung vorliegender Erfindung ist der Anschluß der drucklufterzeugenden Einrichtung 4 über einen renntrafo ans Netz überfliissig; die Einrichtung kann unmittelbar ans Netz angeschlossen werden und wird in ihrem Betrieb gesteuert von=einerm Betätigungs--Handgriff 6 in unmittelbarer Nähe oder an sonstiger geeigneter, vom Badenden leicht zu erreichenden Stelle; es ist also möglich, die druckerzeugende Einrichtung 4 sowohl in ihrer jeweiligen Leistungsabgabe vorzugsweise stufig zu steuern als auch das Ein-und Ausschalten unmittelbar vom Badenden selbst vornehmen zu lassen. Selbstverständlich versteht es sich, daß, falls gewünscht, an dem Gerät ebenfalls noch entsprechende Einstell- und Einschaltmöglichkeiten versehen sein können, die aber bei der hier in Betracht kommenden Konzeption keine llolle spielen.
  • Grundvoraussetzung für die erfindungsgemäße pneumatische Druckfernsteuerung ist eine zusätzliche, einen pneumatischen Druck übertragende Steuerleitung 7 in Schlauchform, also als Hohlleitung. Da über diese Steuerleitung 7 aber keine Leistung übertragen zu werden braucht, kann sie im Anwendungsfall außerordentlich dünn sein, beispielsweise etwa,wie Untersuchungen ergeben haben, nur eine Dicke von 2 mm bei einer inneren Durchlaßöffnung von 1 mm Querschnitt aufweisen. Eine solche sehr dünne und problemlos zu verlegende und anzuordnende pneumatische Steuerleitung ist an ihrem einen Ende mit dem Betätigungsknopf 6 versehen und verfügt an ihrem anderen Ende über einen pneumatisch-elektrischen Wandler, auf den gleich noch eingegangen wird.
  • Es sind zwei Ausführungsformen vorgesehen; bei einer ersten Ausführungsform, die nachfolgend erläutert wird, gibt der Badende seine Wünsche über die pneumatische Druckfernsteuerleitung in Form von Druckimpulsen der druckerzeugenden Einrichtung 4 bekann, wobei dann der Betätigungsknopf 6 im allereinfachsten Fall auch als ein ballonartiger Druckball, selbstverständlich aber auch in verfeinerter Form als in einem Gehäuse nach innen zu drückender Kolben ausgebildet sein kann. Nach Loslassen der Druckballs, nach dem durch das Zusammenpressen ein Druckanstieg bewirkt N-urde, keine der hierdurch erzeugte Druckimpuls in der pneurnatischen Steuerleitung wieder ab; er ist jedoch so ausreichend, daß ein diese Druckimpulse im Bereich der druckerzeugenden Einrichtung 4 empfangender Wandler jeweils ein entsprechendes elektrisches Signal erzeugen kann. Ein solcher Wandler kann eine auf Druchänderungen hochempfindlich reagierende Membrandose sein, die schon auf eine Druckdifferenz von 2 mm Wassersäule reagieren kann und bei Ansprechen eine elektrische Verbindung herstellt, so daß sich ein elektrisches, impulsförmiges Signal ergibt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Weiterverarbeftung dann nzit einer nachgeschalteten, vorzugsweise elektronischen Verarbeitungsschaltung in der Weise möglich, daß jeder der umgesetzten Druckimpulse auf den Zähleingang eines elektronischen Zählers oder einer sonstigen Fortschalteinrichtung (beispielsweise Schrittschaltrelais) gelangt, so daß sich nach Eingang des Impulses nachfolgend ein jeweils unterschiedlicher stationärer Ruhezustand ergibt. Ein solcher Zähler kann beispielsweise ein sogenannter Johnson-Zähler sein, bei dem jeweils für jeden weiteren Zählimpuls ein unterschiedlicher Ausgang hochgeht; ein Schnittschaltrelais belegt beispielsweise ebenfalls einen anderen Ausgang. Diese unterschiedlichen Ausgangs signale können dann in einer nicht mehr weiter zu beschreibenden Weise zur unterschiedlichen Ansteuerung des antreibenden Elektromotors verwendet werden, wobei in einen Steuerkreis für die Triac-Steuerung, falls eine solche vorgesehen ist, durch die Umschaltungen auch Widerstände zu- oder abgeschaltet werden können. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Impulsen ist derAust angszustand wieder erreicht, wie ohne weiteres einzusehen, der auch den ausgeschalteten Zustand des Geräts bilden kann.
  • Falls gewünscht, kann der jeweilige Schaltzustand auch an einer Leuchtleiste noch angezeigt werden, die dann in entsprechender Weise mit den Fortschalteinrichtungen verbunden ist.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt die Druckfernsteuerung durch eine bleibende Druckänderung, so daß im Bereich des Handknopfes 6 eine Anordnung vorgesehen ist, die von der betätigenden Person jeweils bewußt auf neue Werte eingestellt wird.
  • Eine solche Ansteuerung setzt die Dichtheit der Übertragun>sleitung voraus und kanp beispielsweise einen in einen Zylinder gleitenden Kolben umfassen, der durch die Betätigung jeweils stärker oder weniger stark in den Zylinder hineingedrückt wird, etwa durch einen Gewinde stößel oder durch einen Drehknopf mit Ablauf über schiefe Ebene. Durch die Verdrängungsleistung des Kolbens ergeben sich, wie ohne weiteres einzusehen, auf der Druckübertragungsleitung 7 unterschiedliche Druckwerte, die empfängerseitig von einem Drucksensorterfaßt werden, der beispielsweise so ausgebildet sein kann, wie dies in der DE-OS 31 17 507 oder der DE-GbmS 81 07 043 des gleichen Anmelders beschrieben ist.
  • Es handelt sich, vereinfacht gesagt, um Membranmehrfaehschalter, die je nach dem einwirkenden Druck unterschiedliche Schaltstellungen einnehmen, die dann ebenfalls wieder in entsprechender Weise zur unterschiedlichen Leistungsansteuerung oder zum Ein- oder Ausschalten des Antriebsmotors der druckerzeugenden Einrichtung 4 verwendet werden. Da die bekannten, bleibende Druckänderungen erfassenden Sensoren bis zu sieben Ausgangsschaltstufen aufweisen, erreicht man eine hinreichend feine Unterteilung in der Leistungsabgabe und der jeweils gewünschten Sprudelwirkung.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche ö Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten sowie zum Umschalten der Leistung von in Bade räumen im häuslichen Bereich angeordneten, ein gasförmiges Medium, z. B ozonisierte Luft, unter Druck unter Wasser liegenden Austrittsöffnungen etwa in Matten oder Düsenanordnungen zuführenden Einrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine separate, einen pneumatischen Steuerdruck übertragende, schlauchförmige Leitung (7) vorgesehen und einerseits mit einer vom Bade be reich aus zugänglichten, zur Erzeugung einer Druckänderung in der Leitung betätigbaren Hand stellanordnung (6) verbunden und andererseits bis zur die gewúnschten,Druckluftrnengen erzeugenden Einrichtung (4) geführt ist, wobei andiesan Ende ein Druck/Spannungswandler angeordnet ist, dessen stufig umschaltbare Ausgangswerte auf die Antriebssteuerung des Elektromotors der Einrichtung (4) arbeiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur lediglich impulsartigen Druckänderung in der pneuniatischen Steuerleitung (7) die Handstellanordnung (6) ein Druckball, ein in seine Ausgangsposition zurückkehrendes Membran- oder Kolbenglied o. dgl. ist und am anderen Ende der Steuerleitung (7) ein Druck-Membranwandler angeordnet ist, der jeweils dann ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, wenn sich auf der Steuerleitung (7) ein Druckimpuls ergibt und daß dem Druck-Membranwandler eine elektrische Ansteueranordnung für den Antriebsmotor nachgeschaltet ist, die ein Fortschaltwerk (elektronischer Zähler, Schutzschaltrelais) umfaßt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von über die Steuerdauer jeweils bleibenden Druckänderungen in der Steuerleitung (7) die Handstellanordnung ein Kolben-Zylinderaggregat umfaßt mit in eine jeweils neue, bleibende Verdrängungsposition bewegbaren Kolben und einem pneumatischen Empfangsteil, welches je nach dem einwirkenden Druck unterschiedliche Schaltstellungen aufweist, die zu unterschiedlichen Antriebs signalen für den Elektromotor führen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3822176A1 (de) * 1988-06-30 1990-01-11 Beltron Gmbh Niederhelfenschwi Stroemungs-behandlungsgeraet zur behandlung des menschlichen koerpers
FR2711906A1 (fr) * 1993-11-05 1995-05-12 Perdriel Claude Dispositif de balnéothérapie à commandes électro-mécaniques.
WO1997013231A1 (en) * 1995-10-06 1997-04-10 Peter Theander Remote control and indication system for electrical devices
US8646122B2 (en) 2009-10-26 2014-02-11 Huy That Anh Ton Spa tub apparatus and system using air jet

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