DE4020615C2 - Brause - Google Patents

Brause

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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3026Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a gate valve, a sliding valve or a cock

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Description

Die Erfindung betrifft eine Brause mit einem Brausekopf, einer Zuleitung für Wasser und einem die Zuleitung steuernden Sanitärventil.
Es ist bereits eine Analbrause bekannt (DE 89 03 145 U1), bei der am Brausekopf ein Ventil zum Öffnen und Schließen der Strahlaustrittsöffnungen angeordnet ist. Dieses Ventil arbeitet unabhängig von einer Sanitärarmatur. Sobald der Benutzer das Ventil losläßt, kehrt es sofort in seine Schließstellung zurück.
Ebenfalls bekannt ist eine Handdusche (WO 80/02120), bei der in dem Handgriff selbst ein Abstellventil enthalten ist, das vom Benutzer zum Schließen und Öffnen der Brause bedient werden kann. Eine selbsttätige Rückstellung ist nicht vorge­ sehen.
Das Sanitärventil für eine Brause, insbesondere eine Hand­ brause, ist in der Regel ein Mischventil. Es kann sich dabei um ein Mischventil einer Badewannenbatterie handeln, die zusätzlich einen Umsteller für die Brause aufweist. Mit Hilfe des Mischventils wird die Menge des Wassers eingestellt, die zu der Brause fließt, sowie das Verhältnis von warmem und kaltem Wasser und damit die Temperatur. Es sind bereits Handbrausen bekannt, die einen Stellhebel zum Umschalten auf Sparstellung aufweisen. Damit soll es möglich sein, zu Zwecken der Wassereinsparung den Wasserdurchsatz der Brause zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brause zu schaffen, deren Anwendungsmöglichkeiten bei einfa­ cher benutzerfreundlicher Bedienung erweitert sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Brause mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor.
Der Benutzer kann also beispielsweise, wenn er nach Vorein­ stellung der Temperatur- und Wassermenge sich einseifen will, die Betätigungseinrichtung bedienen, um die Wassermenge zu verringern. Es ist ebenfalls möglich, daß er gegenüber einer normalen Wassermenge durch Tastendruck eine Vergröße­ rung der Wassermenge erreichen kann.
Die Grundeinstellung an dem Sanitärventil, beispielsweise dem Mischventil, bestimmt also das Dauerverhalten der Brause, während die Betätigungs­ einrichtung nur zur vorrübergehenden Veränderung der Wassermenge bestimmt ist.
Die Rückstellung des Ventils kann, wie die Erfindung ebenfalls vorschlägt, beispielsweise hydraulisch erfolgen.
Zur Zurückstellung dient also der Wasserdruck selbst.
Ebenfalls möglich ist eine mechanische Zurückstellung, beispielsweise durch eine Feder.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Rückstellung des Ventils spätestens bei Abstellen des Sanitärventils erfolgt. Dies bedeutet, daß das von der Erfindung vor­ geschlagene zusätzliche Ventil bei Einschalten der Brause in seiner Normalstellung ist, also die Brause nicht beeinflußt.
Die Erfindung schlägt vor, daß das Ventil durch eine Taste, einen Knopf oder dergleichen betätigt werden kann. Es soll sich also um ein Element handeln, das sehr schnell das Ventil betätigt, so daß der Benutzer tatsächlich nur durch einen kurzen Handgriff oder Druck das Ventil ein- und ausschalten kann.
Diese Taste, Knopf oder dergleichen kann insbesondere am Brausekopf selbst angeordnet sein, beispiels­ weise an ihm selbst. Bei einer Handbrause schlägt die Erfindung vor, daß die Taste oder dergleichen am Griff der Handbrause angeordnet sein kann.
Die Erfindung schlägt vor, daß die Veränderung der Wasser­ menge eine Verringerung der Wassermenge ist, insbesondere bis auf einen unwesentlichen Wert. Diese Möglichkeit kann beispielsweise während des Einseifens von Vorteil sein, da der Wasserverbrauch für diesen Zweck verringert wird.
Die Erfindung schlägt aber ebenfalls vor, daß die Veränderung der Wassermenge eine Vergrößerung sein kann. In diesem Fall hat die Brause also einen Normalzustand, in dem eine mittlere Wassermenge aus ihr austritt. Bei der Betätigung des Zusatzventils vergrößert sich plötzlich die Wassermenge. Dies kann beispielsweise zu Massagezwecken oder dergleichen verwendet werden.
Insbesondere schlägt die Erfindung in Weiterbildung vor, daß das Ventil derart ausgebildet sein kann, daß es je nach Art der Betätigung eine Verringerung und eine Vergrößerung der Wassermenge gegenüber einer normalen Menge bewirkt. Dann kann der Benutzer sowohl auf Sparstellung stellen, um sich einzuseifen, als auch gegenüber der Normalstellung eine nochmalige Vergrößerung der Wassermenge herstellen. Zu diesem Zweck können beispielsweise zwei Ventile parallel oder in Reihe vorhanden sein, von denen das eine die Vergrößerung und das andere die Verkleinerung bewirkt. Es ist auch möglich, ein Ventil zu verwenden, das beide Möglich­ keiten enthält.
Die bei der Vergrößerung der Wassermenge eingesetzte zusätz­ liche Menge kann mit Vorteil über getrennte Austrittsöffnun­ gen an dem Brausekopf austreten. Hierzu kann die Brause eine getrennte Wasserführung aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handbrause nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Teilschnitt durch den Griff der Brause nach Fig. 1;
Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt bei einer geänderten Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in Fig. 3;
Fig. 6 einen der Fig. 2 und 3 entsprechenden Schnitt durch eine weitere Ausführungsform;
Fig. 7 einen Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform.
Die in Fig. 1 dargestellte Handbrause enthält einen Brausekopf 1, einen seitlich an dem Brausekopf 1 angeformten Griff 2 und am Ende des Griffs 2 eine Anschluß­ möglichkeit 3 für einen nicht dargestellten Zuleitungs­ schlauch. Der Brausekopf 1 enthält an seiner in Fig. 1 unteren Seite eine Strahlscheibe 4, aus der das Brausewasser austritt. Er kann einen Drehring 5 enthalten, um kontinuier­ lich zwischen zwei oder mehr verschiedenen Brauseeinrich­ tungen umzuschalten, beispielsweise einem belüfteten und einem Massagestrahl.
Der Griff 2 enthält benachbart zum Brausekopf 1 in seinem Inneren ein Ventil, das durch eine Betätigungseinrichtung 6 betätigbar ist. Von der Betätigungseinrichtung sichtbar ist eine Drucktaste 7, die auf der gleichen Seite des Griffs 2 aus diesem herausragt, auf der auch die Strahlscheibe 4 angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Rückseite des Griffes 2 ist eine durch einen Deckel 8 abgedeckte Öffnung vorhanden, durch die das Ventil in den Handgriff 2 eingebaut werden kann.
Der Benutzer der Handbrause kann durch einfachen Druck auf die Taste 7 das eingebaute Ventil betätigen und auf diese Weise entweder die Menge des aus der Strahlscheibe 4 austretenden Wassers stark verringern oder auch vergrößern, je nach Art des Ventils. Dabei bleibt die Mischarmatur, mit der die Grundeinstellung erfolgt, unverändert, so daß nach Rückstellung des Ventils, das selbstätig erfolgt, die ursprünglich eingestellte Wassermenge wieder zur Verfügung steht.
Fig. 2 zeigt nun einen Längsschnitt durch den Griff mit einer Möglichkeit, wie das Ventil ausgebildet sein kann. In dem Griff sind zwei Querwände 9, 10 gebildet, zwischen denen das Ventil 11 angeordnet ist. Das Ventil enthält einen quer zur Längsrichtung des Griffs und quer zur Strömungsrichtung des Wassers verschiebbaren zweiteiligen Schaft 11. Der eine, äußere Teil des Schaftes 11 durchsetzt eine abgedichtete Öffnung in der Außenwand des Griffs 2 und bildet in seinem außerhalb des Griffs 2 befindlichen Bereich die Drucktaste 7. Der zweite Teil 12 des Schaftes ist in axialer Verlänge­ rung des ersten Teils angeordnet und weist in seinem Endbereich eine Platte 13 vergrößerten Durchmessers auf, die eine ebene senkrecht zur Längsachse des Schafts 11 verlau­ fende Rückseite 14 aufweist. Die Platte 13 ist im Inneren einer durch einen Einsatz 15 gebildeten Druckkammer 16 angeordnet. Der Einsatz 15 ist etwa topfförmig ausgebildet und enthält eine Öffnung, durch die sich der Schaft 11 des Ventils erstreckt. Diese Öffnung ist mit Hilfe von an­ gedeuteten O-Ringen 17 gegenüber dem Schaft 11 abgedichtet.
In ähnlicher Weise ist auch die Öffnung in der Seitenwand des Griffes 2, durch die die Drucktaste 7 hindurch greift, mit Hilfe eines O-Rings 17 abgedichtet. Der Ventilschaft 11 läßt sich auf diese Weise also quer zur Längsrichtung des Griffes 2 verschieben.
Der die Wand des Griffes 2 durchstoßende Teil des Schaftes 11 enthält einen umlaufenden Flansch 18, dessen Außen­ durchmesser dem Innendurchmesser des zylindrischen, durch die Querwände 9 und 10 gebildeten Ventilinnenraums entspricht. Der Flansch 18 liegt in der dargestellten Stellung an der Innenseite der Außenwand des Griffes 2 an. Er begrenzt auf diese Weise die Verschiebungsbewegung des Ventilschaftes 11 nach außen, d. h. in Fig. 2 nach unten.
In der Eingangswand 9 für die Ventilkammer ist eine Was­ sereintrittsöffnung 19 enthalten. Versetzt gegenüber dieser Eintrittsöffnung 19 enthält die zweite Querwand 10 eine Wasseraustrittsöffnung 20. Diese Öffnungen 19, 20 sind soweit gegeneinander versetzt, daß sie sich nicht schneiden. In der dargestellten Normalstellung des Ventils tritt das Wasser durch die Eintrittsöffnung 19 in den zwischen den Wänden 9, 10 und dem Ventilschaft 11 gebildeten Ringraum ein. Es fließt aus diesem Ringraum durch die Austrittsöffnung 20 heraus.
Drückt nun der Benutzer auf die Drucktaste 7 und verschiebt diese nach innen, so wird der Flansch 18 an der Eintritts­ öffnung 19 vorbeigeschoben und gelangt zur Anlage an einer hinter der Eintrittöffnung 19 gebildeten Stufe 21 des Einsatzes 15. In dieser Stellung trennt der Flansch 18 den Ringraum in zwei voneinander abgetrennte Teile auf, so daß das in den Ringraum durch die Eintrittsöffnung 19 gelangende Wasser nicht in den Teil des Ringraums gelangen kann, der mit der Austrittsöffnung 20 in Verbindung steht. Allenfalls eine geringe Wassermenge kann hindurchtreten, da der Flansch 18 nicht abgedichtet ist. In dieser Stellung ist das Ventil also auf Sparstellung umgeschaltet.
Der in das Innere der Druckkammer 16 ragende Teil 12 des Schaftes 11 enthält eine axiale Bohrung 22, die in eine Sackbohrung 23 der Drucktaste 7 übergeht. Von dieser Sackbohrung 23 führt eine radiale Bohrung 24 nach außen, und zwar an einer Stelle, die bei herabgedrücktem Ventilschaft 11 in dem mit der Eintrittsöffnung 19 in Verbindung stehenden Ringraum führt. Durch diese radiale Bohrung 24 mit sehr kleinem Durchmesser und die weiteren Bohrungen 23 und 22 kann das Wasser in die Druckkammer 16 gelangen. Da die Fläche, an der der Wasserdruck eine Verschiebung in Fig. 2 nach unten bewirkt, größer ist als die entsprechende Gegenfläche, nämlich auf der Unterseite des Ringflansches 18, führt der Druck in der Druckkammer 16 dazu, daß das Ventil wieder in die in Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung zurück geschoben wird. Die Schnelligkeit, mit der dies geschieht, kann unter anderem durch den Durchmesser der radialen Bohrung 24 bestimmt werden, so daß die Zeit, nach der eine Rückstellung erfolgt, vorgegeben werden kann.
Fig. 3 zeigt ein ähnlich aufgebautes Ventil, das ebenfalls durch eine aus dem Handgriff 2 herausragende Drucktaste 7 betätigt werden kann. Wiederum ist durch Querwände im Griff 2 eine Ventilkammer 25 gebildet, in der ein Ventilschaft 26 eingesetzt ist. Auf der Eintrittsseite enthält die Ventilkam­ mer eine Eintrittsöffnung 27, während auf der gegenüber­ liegenden Seite zwei Austrittsöffnungen 28 vorhanden sind. Dies ist auch in Fig. 4 bzw. 5 dargestellt, in der die Eintrittsöffnung 27 bzw. die Austrittsöffnungen 28 darge­ stellt sind.
Ein Einsatz 29 mit einer zentralen Öffnung bildet zusammen mit dem unter Bezugnahme auf Fig. 1 bereits erwähnten Deckel 8 eine Druckkammer 16, in der eine mit dem Schaft 26 verbundenen Platte 30 verschiebbar ist. In den Druckraum 16 führt eine Leitung durch den Ventilschaft 26 zu einer radialen Bohrung 24, deren Aufgabe die gleiche ist wie bei der Ausführungsform nach Fig. 2.
Der Ventilschaft 26 enthält einen Ringflansch 31, dessen Durchmesser wiederum dem Innendurchmesser der Ventilkammer 25 entspricht. Der Durchmesser des Schaftes selbst ist aber kleiner, so daß der Ringflansch 31 also radial nach außen vorspringt. In der Normalstellung ist der Ringflansch 31 so angeordnet, daß er zwischen den beiden Austrittsöffnungen 28 liegt. Die Eintrittsöffnung 27 ist so angeordnet, daß sie in etwa mit einer der beiden Austrittsöffnungen 28 fluchtet. Das durch die Eintrittsöffnung 27 in den Ventilraum 25 gelangende Wasser kann also nur aus der einen Austritts­ öffnung 28 austreten, da der Ringflansch 31 die andere Austrittsöffnung 28 abdichtet. Wird nun auf die Drucktaste 7 gedrückt, so verschiebt sich der Ringflansch 31 in Fig. 2 nach oben, d. h. in Richtung auf den Einsatz 29 hin. In dieser Stellung kann das Wasser aus beiden Austrittsöffnungen 28 austreten, so daß eine Vergrößerung der Menge des den Griff passierenden Wassers gegeben ist. Die Rückstellung erfolgt wieder auf gleiche Weise wie bei der Ausführungsform der Fig. 2, d. h. durch den Druck des auf unterschiedlich große Flächen einwirkenden Wassers.
Fig. 6 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Ausführungsform, die also wiederum eine Eintrittsöffnung 27 und zwei Aus­ trittsöffnungen 28 aufweist. Der Aufbau des Ventiles entspricht fast identisch der Ausführungsform der Fig. 3.
Der Unterschied besteht in der Rückstellung des Ventils. Der Ventilschaft durchsetzt den Einsatz 29 geradlinig und enthält keine Platte auf der Oberseite des Einsatzes. Der Ventilschaft 32 ist hohl ausgebildet und ist im Bereich seines vorderen außerhalb des Griffes 2 angeordneten Endes mit einer Madenschraube 33 versehen. Im Innern des hohlen Ventilschafts 32 ist eine Druckfeder 34 angeordnet, die das Ventil in die dargestellte Normalstellung beaufschlagt. Das Ventil wird also durch den Druck der Feder 34 in seine Ausgangsstellung zurückgestellt.
Zwischen dem Einsatz 29 und dem Schaft 32 ist ein Druckele­ ment 35 angeordnet, das mit Hilfe einer zweiten Feder 36 in den etwa kegelförmigen Innenraum des Einsatzes 29 gedrückt wird. Dieses Druckelement 35 dient sowohl zum Abdichten des Ventilschafts 32 als auch zur Herstellung eines definierten Gleitwiderstandes, so daß die Rückstellung des Ventils gleichmäßig erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 führen beide Wasser­ austrittsöffnungen 28 in den gleichen Hohlraum des Griffes und daher auch zu der gleichen Brauseeinrichtung des Brausekopfs. Die zusätzliche Wassermenge führt also zu einem verstärkten Austreten aus den gleichen Austrittsöffnungen des Brausekopfs. Es ist jedoch auch möglich, und wird von der Erfindung vorgeschlagen, daß die beiden Austrittsöffnungen 28 zu getrennten Gruppen von Austrittsöffnungen in der Strahl­ scheibe führen. Dies bedeutet also, daß die durch Betätigen des Knopfes 7 bewirkte zusätzliche Wassermenge aus anderen Austrittsöffnungen austritt, was für den Benutzer deutlicher merkbar ist. Hierzu dient die in Fig. 7 nur angedeutete Ausführungsform, die im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 3 gleich ist. Jedoch ist hier im Innern des Griffes stromab des Zusatzventils eine Trennwand 40 eingebaut, die zwischen den beiden Wasseraustrittsöffnungen 28 liegt.
Dadurch werden zwei Kanäle gebildet, die zu unterschiedlichen Gruppen von Austrittsöffnungen in der Strahlscheibe des Brausekopfs führen. Beispielsweise können die Austritts­ öffnungen für die zusätzliche Wassermenge radial außerhalb der normalen Austrittöffnungen in der Strahlscheibe an­ geordnet sein.
Es ist ebenfalls möglich, daß die zusätzliche Wassermenge eine von der Strahlart des Normalbetriebs unterschiedliche Strahlart erzeugt, also beispielsweise eine belüfteten oder einen stärker divergierenden Strahl.

Claims (14)

1. Brause mit einem Brausekopf (1), einer Zuleitung für Wasser, einem die Zuleitung steuernden Sanitärventil sowie mit einem von dem Sanitärventil unabhängigen, eine Schnellbetätigungseinrichtung (6) aufweisenden Ventil zur vorübergehenden schnellen Veränderung der Menge des aus dem Brausekopf (1) austretenden Wassers gegenüber einer durch das Sanitärventil bestimmten Grundeinstel­ lung, wobei das Ventil derart ausgebildet ist, daß es von selbst unabhängig von der Betätigung des Sanitärven­ tils eine vorgebbare Zeit nach Loslassen der Schnellbe­ tätigungseinrichtung zurückgestellt wird.
2. Brause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Ventils hydraulisch erfolgt.
3. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Ventils mecha­ nisch erfolgt.
4. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellung des Ventils späte­ stens bei Abstellen des Sanitärventils erfolgt.
5. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellbetätigungseinrichtung (6) eine Taste (7), einen Knopf, einen Hebel oder der­ gleichen aufweist.
6. Brause nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (7), der Knopf, der Hebel oder dergleichen am Brausekopf (1) angeordnet ist.
7. Brause nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (7), der Knopf, der Hebel oder dergleichen bei einer Handbrause am Griff (2) der Handbrause angeordnet ist.
8. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung der Wassermenge eine Verringerung ist.
9. Brause nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung bis auf Null erfolgt.
10. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Veränderung der Wassermenge eine Ver­ größerung ist.
11. Brause nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil derart ausgebildet ist, daß es je nach Art der Betätigung eine Verringerung und eine Vergrößerung der Wassermenge bewirkt.
12. Brause nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie ein Ventil zur Vergrößerung und ein zusätzliches Ventil zur Verringerung der Wassermenge aufweist und die Schnellbetätigungseinrichtung wahlweise auf eines der beiden Ventile einwirkt.
13. Brause nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bei der Vergrößerung eingesetzte zusätzliche Wassermenge durch getrennte Strahlaustritts­ öffnungen austritt.
14. Brause nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Strahlaustrittsöffnungen eine unterschied­ liche Strahlart erzeugen.
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