AT396868B - Zusatzgerät für wassermassageeinrichtungen od. dgl. - Google Patents

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AT396868B
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/60Components specifically designed for the therapeutic baths of groups A61H33/00
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Description

AT396868B
Die Erfindung bezieht sich auf ein Zusatzgerät für Wassermassageeinrichtungen od. dgl. mit einem hinter einer eine Luftzutrittsöffnung aufweisenden Verkleidung einbaubaren Pumpenaggregat zur Wasser- und/oder Luftbeaufschlagung von Massagedüsen.
Solche Einrichtungen sind vor allem im Zusammenhang mit Whirlpools bekannt, sie können aber auch durchaus anderen Wannen oder Duschkabinen zugeordnet werden. Das vom Pumpenaggregat in die Wanne eingepumpte oder in eine Duschkabine eingespritzte Wasser führt für den Badenden zu einem Massageeffekt, der angenehm und entspannend wirkt Um diesen Massageeffekt zu erhöhen und das Wohlbefinden zu steigern, kann den Wasserstrahlen Luft zugemischt werden, was auf beliebige Weise, etwa durch Injektordüsen od. dgl., erreichbar ist Da diese Pumpenaggregate aus optischen Gründen und auch aus Sicherheitsgründen meist hinter einer Verkleidung angeordnet sind, müssen Luftzutrittsöffnungen in der Verkleidung vorgesehen sein, um den Lufibedarf für die Wasser- und Luftbeaufschlagung sicher zu stellen. Diese Luftzutrittsöffnungen werden bisher durch einfache Luftgitter verschlossen, die aber nicht nur unansehnlich sind, sondern auch die Schutzwirkung der Verkleidung wegen des stets offenen Zuganges zum Hohlraum hinter der Verkleidung herabsetzt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und ein Zusatzgerät der eingangs geschilderten Art zu schaffen, das eine einwandfreie Luftversorgung des Pumpenaggregates ohne jede Beeinträchtigung des optischen Erscheinungsbildes oder der Schutzfuhktion der vorhandenen Verkleidung erlaubt
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß eine mittels eines Stelltriebes betätigbare Luftklappe zum Einsatz in die Lufitzutrittsöffhung vorgesehen und der Stelltrieb über eine an das Pumpenaggregat angeschlossene Steuerleitnng beim Einschalten des Pumpenaggregates im Öffnungssinn der Luftklappe ansteuerbar ist Die Luftklappe verschließt die Zutrittsöffnung im Normalzustand und schirmt dadurch den heiklen Pumpenaggregatraum hinter der Verkleidung wunschgemäß ab. Wird hingegen das Pumpenaggregat eingeschaltet um die Wassermassageeinrichtung zu aktivieren, wird auch über die Steuerieitung da Stelltrieb entsprechend angesteuert und öffnet die Luftklappe, so daß beim Betrieb des Pumpenaggregates die Luftzutrittsöffnung frei und die Luftversorgung gewährleistet ist Nach dem Abschalten des Aggregates schließt auch wieder die Luftklappe, beispielsweise durch eine Rückstellfeder, und der Raum hinter der Verkleidung ist unzugänglich.
Als Steuerleitung kann durchaus eine elektrische Leitung vorgesehen sein, die beim Einschalten des Pumpenaggregates einen elektrischen Stelltrieb aktiviert, doch besonders vorteilhaft ist es, wenn als Steuerleitung eine an eine Pumpenleitung angeschlossene Stichleitung vorgesehen ist, die mit einem den Stelltrieb bildenden Kolbentrieb in Verbindung steht Damit werden zwangsweise beim Einschalten des Pumpenaggregates die sich ändernden Druckverhältnisse in der Pumpenleitung zum Bewegen eines Kolbentriebes genutzt und in Abhängigkeit vom Pumpenbetrieb wird auch die Luftklappe betätigt Es ist keine Fremdenergieversorgung erforderlich und mit geringstem Mehraufwand läßt sich die Stichleitung und ein entsprechender Kolbentrieb einrichten.
Da die meisten Verkleidungen für Wannen, Duschkabinen od. dgl. aus verfliesten Wänden bestehen, kann die Luftklappe als vorzugsweise aufwärts hochschwenkbare Fliesentür ausgebildet sein, so daß sich diese als Fliesentür ausgebildete Luftklappe praktisch unbemerkbar in die Verkleidung einfügt und ohne jede Funktionsbeeinträchtigung der Eindruck einer durchgehenden, einwandfrei verfliesten Verkleidung entsteht.
In da Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand rein schematisch an Hand eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Zusatzgerätes näher veranschaulicht.
Eine in eine Verkleidung (1) eingebaute Badewanne (2), beispielsweise ein Whirlpool, ist mit einer Wassermassageeinrichtung (3) ausgerüstet, die aus einem Pumpenaggregat (4) und in entsprechende Massagendüsen (5) mündende Pumpen- und Versorgungsleitungen (¢) besteht. Die Wassermassageeinrichtung (3) ist im verbleibenden Hohlraum (7) zwischen Wanne (2) und Verkleidung (1) untergebracht und zur Luftversorgung des Pumpenaggregates gibt es In da Verkleidung (1) eine Luftzutrittsöffnung (8).
Um den Hohlraum (7) nur bedarfsweise zugänglich zu machen, ist die Luftzutrittsöffnung (8) mit einer Luftklappe (9) versehen, die über einen Stelltrieb (10) betätigt werden kann. Eine als Stichleitung an eine Pumpenleitung (6) angeschlossene Steuerleitnng (11) führt zu einem den Stelltrieb (10) bildenden Kolbentrieb (12), so daß beim Einschalten des Pumpenaggregates (4) der sich in den Rohrleitungen (6) aufbauende Wasserdruck über die Stichleitnng (11) den Kolbentrieb (12) im Sinne einer Klappenöflnung verstellt Nun ist die Luftzufuhr in den Hohlraum (7) gewährleistet und das Pumpenaggregat kann über die Massagedüsen (5) den Wanneninnenraum mit Wasser und Luft beaufschlagen. Sobald das Pumpenaggregat (4) wieder abgeschaltet wird, fällt der Druck in der Steuerleitung (11) und eine Rückstellfeder (13) des Kolbentriebes (12) führt den Kolbentrieb in die Ausgangsstellung zurück, in der die Luftklappe (9) wieder geschlossen ist Bildet eine verflieste Wand die Verkleidung (1), ist zweckmäßigerweise die Luftklappe (9) als Fiiesentür vorgesehen, die über obere Schamierbeschläge (14) aufwärts hochschwenkbar abgestützt ist und eine in der Verkleidung kaum merkbare Luftldappe ergibt -2-

Claims (3)

  1. AT396868B PATENTANSPRÜCHE 1. Zusatzgerät für Wassermassageeinrichtungen od. dgl., mit einem hinter einer eine Luftzutrittsöffnung aufweisenden Verkleidung einbaubaren Pumpenaggregat zur Wasser- und/oder Luftbeaufschlagung von Massagedüsen, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels eines Stelltriebes (10) betätigbare Luftklappe (9) zum Einsatz in die Luftzutrittsöffnung (8) vorgesehen und der Stelltrieb (10) Ober eine an das Pumpenaggregat (4) angeschlossene Steuerleitung (11) beim Einschalten des Pumpenaggregates (4) im Öffnungssinn der Luftklappe (9) ansteuerbar ist
  2. 2. Zusatzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerleitung eine an eine Pumpenleitung (0) angeschlossene Stichleitung (11) vorgesehen ist, die mit einem den Stelltrieb (10) bildenden Kolbentrieb (12) in Varbindung steht
  3. 3. Zusatzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer verfliesten Verkleidung (1) die Luftklappe (9) als vorzugsweise aufwärts hochschwenkbare Fliesentür ausgebildet ist Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT66092A 1992-04-01 1992-04-01 Zusatzgerät für wassermassageeinrichtungen od. dgl. AT396868B (de)

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