DE2745118C3 - Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von Betriebsmittel- und Fertigungsdaten - Google Patents
Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von Betriebsmittel- und FertigungsdatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von Betriebsmittel- und
Fertigungsdaten an einer Produktionsmaschineneinheit mit einer ein Schalterfeld aufweisenden Eingabevorrichtung
für die jeweiligen Betriebszustände, einer Registriervorrichtung mit einer starren Aufnahme für
einen kartenförmigen Aufzeichnungsträger und einem sich zeitabhängig über den Aufzeichnungsträger
bewegenden Arm mit einem über das Schalterfeld aktivierbaren
Schreibsystem zum Aufzeichnen produktionsbezogener Daten, wie Produktionsmenge, Produktions-,
Rüst-, Wartungszeiten und dergleichen in Form von Balkendiagrammen in zueinander parallelen
Aufzeichnungsspuren auf einem Teilbereich des Aufzeichnungsträgers.
Es ist bereits eine Einrichtung dieser Gattung bekannt (DE-AS 1221832), an die verschiedene Produktionsmaschinen
anschließbar sind und die für jede
Produktionsmaschine eine Aufnahme für eine Auftragskarte
aufweist. Die Kartenaufnahmen und die Karten selbst sind in einer senkrechten Reihe schuppenartig
untereinander angeordnet. Vor den Karten bewegt sich in senkrechter Richtung ein Arm, auf dem
ein Schreibkopf quer zur Bewegungsrichtung des Arms zeitabhängig bewegt ist. Über ein Schalterfeld
kann der Schreibkopf höhenabhängig so aktiviert werden, daß auf jeder Karte in fünf zueinander parallelen
Aufzeichnungsspuren produktionsbezogene Daten balkendiagrammartig registriert werden können.
Diese Einrichtung hat verschiedene Nachteile. So ist die zeitliche Auflösung der Balkendiagramme verhältnismäßig
gering, so daß die Auswertung der Diagramme häufig fehlerhaft ist. Zudem ist die Genauigkeit
dtr Erfassung dadurch begrenzt, daß nahezu der gesamte Datenfluß ausschließlich über die Balkendiagramme
geht, das heißt, die anfallenden Daten werden zuerst in das Balkendiagramm umgesetzt, wobei naturgemäß
im Toleranzbereich der Einrichtung liegende Fehler entstehen können, und danach werrirn
die Balkendiagramme auf optoelektrischem Wege m lesbare Ziffern umgesetzt, wodurch nochmals Fehler
auftreten können. Ein weiterer Nachteil besteht darin. daß zusammen mit dem Aufzeichnungsträger auch der
zu ihm gehörige Auswertungsbogen mit aufbewahrt werden muß, da andernfalls bei jeder Nachprüfung
erneut ein Auswertungsbogen erstellt werden muß. Dies hat eine unerwünschte Erhöhung der Anzahl der
Belege für den einzelnen Produktionsvorgang und damit eine umständliche Handhabung und Archivierung
zur Folge.
Die gleichen Nachteile hat auch eine andere bekannte Betriebsdatenerfassungseinrichtung, bei der
die Registriereinrichtung sechs Schreibelemcnte aufweist, die auf einen scheibenförmigen Aufzeichnungsträger
Balkendiagramme mit zwei unterschiedlichen Amplituden aufzeichnen. Dadurch können insgesamt
zwölf unterschiedliche Informationen - Rüstzeit, Maschinentenveratur,
Materialmangel, Werkzeugwechsel, Werkzeugreparatur, Materialschwierigkeiten,
Auftragsmangel, Reparatur, Wartung, Produktionszeit, Produktionsmenge und Maschinenbelegungszeit
- in sechs Aufzeichnungsspuren registriert werden. Die Stillstands- und Störungsgründe können hierbei
durch Betatigen entsprechender Schalter des Schalterfeldes eingegeben werden, sofern dies nicht automatisch
von der zu überwachenden Maschine aas erfolgt. In der Mitte der Scheibe befindet sich eine
Fläche zur handschriftlichen Aufzeichnung auftragsbezogener Daten, wie Name der die Machine bedienenden
Peison, deren Personalnummer, Kostenstelle, Auftragsnummer, die für einen Auftrag benötigte Gesamtzeit,
die Produktionszeit und die Produktionsmenge. Die letzten drei Daten können von Zähler
enthaltenden Anzeigeeinrichtungen am Auftragsende von der die Maschine bedienenden Person abgelesen
und handschriftlich in die entsprechenden Felder eingeschrieben werden. Die genaue Auswertung der Balkendiagramme
erfolgt in einer zentralen Stelle mittels einer optoelektrischen Einrichtung. Die so gewonnenen
Daten werden zusammen mit den anderen hand- oder maschinenschriftlichen Daten auf dem Aufzeichnungsträger
auf einen Papierbogen ausgedruckt und gegebenenfalls auf einem Magnetband oder in einen
anderen Speicher gespeichert. Bei dieser Einrichtune kommt als weiten:/ Nachteil hinzu, daß durch
die scheibenförmigen Aufzeichnungsträger die Handhabung und Archivierung weiter erschwert wird. Auch
ist eine genaue und schnelle Ablesung der Balkendiagramme aufgrund der Kreisform des Aufzeichnungsträgers
und im Hinblick auf die unterschiedlich breiten Diagrammbalken nicht möglich.
Es ist des weiteren eine Betriebsdatenerfassungsanlage bekannt (DE-OS 2208Ü17), bei der die einzelnen
zu erfassenden Daten Zählern zugeführt werden, deren Zählerstand auf einen Datenträger
ausgedruckt werden kann. Zudem sind optische und/ oder akustische Anzeigeelemente vorhanden, die
dann aktiviert werden, wenn die zu überwachende Machine aus ihrem Nutzungszustand in einen Störzustand
übergeht. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß an der zu überwachenden Maschine
keine sichtbare Aufzeichnung vorliegt, aus der mit einem Blick das vergangene Betriebsgeschehen erkennbar
ist. Es müssen vielmehr erst zeitraubende Kontrollausdnicke vorgenommen und die darin aufgeführten
Zahlenkolonnen studiert w Jen. bevor eirtt
ungefähre Aussage über den NuUungv/ad der Maschine
rn<: jjich ist. Dadurch ist im übrigen auch die
erwünschte Kontrolle der Betriebsdatenerfassungseir.richtung
durch die Person, die die der Betriebsdatenerfa·-
ungseinrichtung zugeordnete Maschine bedient, nicht bzw. nur r · einem erheblichen Aufwand
durchführbar. Schließlich sind auch diese Ausdrucke ungünstig zu handhaK.i und zu archivieren.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung überwunden
werden. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von
Betriebsmittel- und Fertigungsdaten zu schaffen, die die Erstellung einfa.:h zu handhabender sowie schnell
und einwandfrei lesbarer Aufzeichnungsträger gestat tet,die zudem mit geringstmöglichem Aufwand archivierbar
sein sollen. Zuderr soll die Möglichkeit bestehen, während des Aufzeichnungsvorganges die
angefallenen Daten schnell und genau ablesen zi können.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs bes- hriebenen Einrichtung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß das Schreibsystem aus einzelnen, auf dem Arm nebeneinander angeordneten Schreibelementen
besteht, die einem ersten Teilbereich des Aufzeichnungsträgers zugeordnet sind, daß jede Aufzeichnungsspur
in eine während des Vorlaufs des Arms und in eine während dessen Rücklaufs beschriftbare Teilspur
unterteilt ist, die beide mit Abstand und parallel zueinander verlaufen und von denen jeder ein
Schreibelement zugeordnet ist, daß jeder Aufzeichnungsspur ein Zähler zugeordnet ist, der die während
einer Aufzeichnungsperiode anfallenden Zeiten oder Mengen speichert, und daß einem zweiten Teilbereich
des Aufzeichnungsträgers eine weitere Registriervorrichtung zugeordnet ist, auf die die Zähler am Eiide
der Balkendiagrammregistrierung zurr Aufzeichnen der in den Zählern gespeicherten Daten in digitaler
Form aufschaltbar sind.
Durch diese Mi 3nahmen wird erreicht, daß auf einem einzigen Aufzeichnungsträger die Daten sowohl
in Balkendiagrammen als auch in digitaler Form vorliegen, was sich äußerst günstig auf die Archivierung
und Handhabung auswirkt, braucht doch kein weiterer Beleg zusammen mit dem Aufzeichnungsträger
benutzt werden. Aufwerte- und Übertragungsfehler vom Balkendiagramm in die digitale Form sind hierbei
sicher ausgeschlossen. Darüber hinaus können durch
die Spurunterteilung auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche des Aufzeichnungsträgers Balkendiagramme
mit einer hohen zeitlichen Auflösung aufgezeichnet werden, das heißt, auf einer kleinen Fläche
lassen sich einen großen Überwachungszeitraum umfassende Balkendiagramme gut lesbar unterbringen.
Dies gestattet die Verwendung kleiner, leicht zu handhabender Aufzeichnungsträger und bietet die
Möglichkeit der Anpassung der Aufzeichnungsträgerform an andere, bei dem jeweiligen Benutzer der
Einrichtung bereits in Gebrauch befindliche kartenförmige Organisationsmittel, und dies alles, ohne daß
die Lesbarkeit der Aufzeichnung darunter leidet.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Vorlaufteilspurcn und die Rücklaufteilspuren zweckmäßigerweise
jeweils zu Blöcken zusammengefaßt. An sich ist es auch möglich, neben jeder Vorlaufteilspur
unmittelbar ύκ Rücklauf i^ilsnur anzuordnen, jedoch
wird, wie sich gezeigt hat, hierdurch die Ablesbarkeit der Aufzeichnung ungünstig beeinflußt und zwar um
so stärker, je mehr die Rücklaufteilspur beschrieben ist. Den Vorlauf- und den Rücklaufteilspuren ist im
allgemeinen jeweils der gleiche Zeitmaßstab zugeordnet. Häufig wird der Zeitmaßstab so gewählt werden,
daß auf der Vorlaufteilspur und auf der Rücklaufteilspur jeweils die während eines Zeitraums von sechs
Stunden anfallenden Daten aufgezeichnet werden können, also der Aufzeichnungsträger zur Aufzeichnung
von Daten in einem Gesamtzeitraum von zwölf Stunden ausgebildet ist. Die Vorlaufteilspur kann
hierbei von sechs Uhr bis zwölf CJhr und die Rücklaufteilspur von zwölf Uhr bis achtzehn Uhr laufen. In
Sonderfällen kann es auch zweckmäßig sein, den Zeitmaßstab für die Vorlaufteilspur und denjenigen für
die Rücklaufteilspur unterschiedlich zu wählen, so beispielsweise, wenn in einem bestimmten Zeitraum
eine besonders gute zeitliche Auflösung des Balkendiagramms gewünscht wird. Es ist hierbei lediglich zu
beachten, daß der den verschieblichen Arm bewegende Antriebsmotor, entsprechend angesteuert wird.
Bei Verwendungeines Schrittmotors zum Antrieb des Schreibarm» kanu dies in cniidiiici Weise dünn Änderung
der Anzahl der Impulse pro Zeiteinheit, mit denen der Schrittmotor beaufschlagt wird, geschehen.
Eine weitere Verbesserung der Ablesbarkeit der Balkendiagramme kann in vorteilhafter Weise dadurch
erreicht werden, daß einer Aufzeichnungsspur zwei Schreibelemente zugeordnet sind, von denen das
eine zur Erzeugung des eigentlichen Balkendiagramms und das andere intermittierend zur Erzeugung
eines Zeit- oder Zahlenmaßstabes angesteuert ist. Wird dies beispielsweise bei der Aufzeichnung der
Produktionsmenge angewandt, so entsteht ein Balkendiagramm, das mit seitlichen, quer zur Bewegungsrichtung
des Schreibarms verlaufenden Strichen versehen ist, die jeweils den gleichen Abstand zueinander
besitzen, der einer bestimmten Stückzahl, beispielsweise hundert oder tausend Stück an produzierten
Gegenständen entspricht. Entsprechend können bei den Balkenzeitdiagrammen, beispielsweise dem
Produktionszeit- oder Rüstzeitdiagramm durch das zweite Schreibelement Striche gleichen Abstands aufgezeichnet
werden, wobei der Abstand jeweils einem bestimmten Zeitintervall von beispielsweise fünfzehn
oder dreißig Minuten entspricht.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Schreibelemente auf der Armrückseite bezogen auf die Bewegungsrichtung
des verschieblichen Arms während des Aufzeichnungsvorganges und alle Schreinelemente
mit ihrer Schreibspitze in einer Linie anzuordnen. Hierdurch ist sichergestellt, daß die gerade stattfindende
Aufzeichnung nicht von den Schreibelementen oder dem Arm verdeckt und somit die Ablesbarkeit der Aufzeichnung nicht beeinträchtigt
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind zum Antrieb des verschieblichen Arms
zwei die beiden Armenden durchsetzende Spindeln vorhanden, die beide über einen Kettentrieb miteinander
in Verbindung stehen und von denen eine mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist. Dies bringt gegenüber
einer Ausführungsform mit lediglich einer angetriebenen Spindel und einer Führungsstange den
Vorteil mit sich, daß eine wesentlich genauere Aufzeichnung erhalten wird, da Erschütterungen und Vibrationen
bei der zweispindeligen Ausführung nicht bzw in vernachlässigbarem Umfang in die Aufzeichnung
eingehen.
Die Balkenform des Diagramms kann durch Verwendung entsprechender Schreibelemente erzeugt
werden. Insbesondere bei Verwendung metallbe- ^chichteter Aufzeichnungsträger und Schreibelektroden
kann dies zu erheblichen Schwierigkeiten führen. So rvüßten bei einer Aufzeichnung mit Schreibelcktrodenauf
Metallpapier verhältnismäßig hohe Ströme über die Schreibelektroden fließen, was sich unter anderem
ungünstig auf deren Lebensdauer auswirken würde. Diese Nachteile können gemäß einem weiteren
Gedanken der Erfindung dadurch umgangen werden, daß der verschiebliche Arm in einen Träger und
eine auf diesem quer zu seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagerte, die Schreibelemente tragende
Halterung unterteilt ist, die mit einem niederfrequente Schwingungen erzeugenden Mittel gekuppelt ist. Der
Balkenschrieb wird somit durch in Schwingungversetzen der Schreibelemente mit einer konstanten Amplitude
erzeugt.
Infolgedessen können Schreibelemente mit einer Schreibspitze sehr kleinen Durchmessers verwendet
Schwingungen erfolgt am zweckmäßigsten dadurch, daß die Halterung mit einer zur Bewegungsrichtung
des Trägers parallelen Exzenterwelle in Verbindung steht, die mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist. Als
besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, die Exzenterwelle mit dem Antriebsmotor für die Spindeln zu
kuppeln. Dadurch kann in einfacher Weise sichergestellt werden, daß bei stehendem Arm das Schreibelement
kein Loch in den Aufzeichnungsträgei kratzt. Vielmehr wird bei Stillstand des Antriebsmotors auch
die Exzenterwelle stillgesetzt, so daß die Gefahr einer Beschädigung des Aufzeichnungsträgers nicht besteht.
Es hat sich gezeigt, daß eine Schwingung mit einer Frequen von ungefähr 0,1 Hertz zu einem gut
lesbaren Balkenschrieb führt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist ein Anzeigetableau zum Sichtbarmachen
der in den Zählern eingespeicherten Daten vorhanden. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn
die einzelnen Zähler über das Schalterfeld auf das Anzeigetableau aufschaltbar sind. Wird also beispielsweise auf die dem Stillstandsgrund »Reparatur« zugeordnete
Taste des Schalterfeldes gedrückt, so erscheint in einem der üblicherweise vorhandenen
Anzeigevorrichtungen der Einrichtung die Summe aller Reparaturzeiten, die während der Abwicklung ei-
nes liestimmtcn Produktionsaufträges aufgetreten
sind. Wird daran anschließend beispielsweise auf die dem Störgrund »Auftragsmangel« zugeordnete Taste
des Schalterfeldes gedruckt, so wird der in der Anzeigevorrichtung zuvor sichtbare Wert gelöscht und
gleichzeitig die Summe aller durch Auftragsmangel en^tandenen Zeiten während der Ausführung des
lert'gungsauftragev in der Anzeigevorrichtung sichtbar.
Dies bringt den erheblichen Vorteil mit sich, daß die auf dem Aufzeichnungsträger in einer bestimmten
Auf/eichtuingsspur sichtbaren Halkendiagrammstiicke
von der Auskunft heischenden Person nicht addiert werden müssen, um zu der gewünschten Gesamtzeit
einer bestimmten Stör- oder Stillstandsgrößc
zu gelangen. Die Abschaltung eines auf die Anzeigevorrichtung geschalteten Zählers kann in einfacher
Weise über die von der Produktionsmaschine abgegebenen Nut/.ungsimpulsc derart erfolgen, daß beispielsweise
nach Eintreffen eines oder rnehierer Nutzungsimpulsen der durch Betätigungen des Schalters
eingegebene Stör- oder Stillstandsgrund wieder gelöscht wird.
ΛΚ zweckmäßig hat es sich erwiesen, Mittel zum
Löschen der Zähler nach dem Aufzeichnen ihres Inhalts auf den Aufzeichnungsträger vorzusehen. Auf
diese Weise ist sichergestellt, daß am finde eines Fertigungsauftrages alle Zähler in der Hinrichtung auf
Null sind und somit die auf den nächsten Fertigungsauftrau
entfallenden Stör- und Stillstandszeiten wie Produktionszeit und Produktionsmenge von Null an
aufaddiert werden.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform besteht die weitere Registriervorrichtung aus einem quer
zur Bewegungsrichtung des verschieblichen Arms bewegbaren Schreibkopfträger mit mindestens einem
Schreibkopf, der mittels einer motorisch angetriebenen Spindel bewegbar ist. Als Antrieb für die Spindel
ist ein Gleichstrommotor vorgesehen.
Zur weitergehenden Erleichterung der Handhabung des Aufzeichnungsträgers empfiehlt es sich, die
Registriervorrichtung bzw. beide Registriervorrich-
Gehäuses anzuordnen. Beim Einlegen des Aufzeichnungsträgers werden dabei die Schreibstifte zusammen
mit dem Deckel auf die Seite bewegt, so daß der Aufzeichnungsträger ohne Schwierigkeiten in seine
Aufnahme eingelegt werden kann. Die Festlegung des Aufzeichnungsträgers im Gehäuse erfolgt mittels
zweier mit einem Längsschlitz versehener Stifte, die spielfrei in zwei entsprechende Löcher in dem Aufzeichnungsträger
eingreifen. Der Abstand der Löcher, und damit der Stifte, ist so gewählt, daß der Aufzeichnungsträger
in einem handelsüblichen Ordner oder Hefter abgelegt werden kann.
Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigt
F ig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Einrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Deckelinnenseite der
Einrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 einen Aufzeichnungsträger für die Einrichtung.
Die Einrichtung befindet sich in einem Gehäuse 1, das an seiner Vorderseite mit zwei Deckeln 2 und 3
abgeschlossen ist.
Im Deckel 2 befindet sich ein mit einer Sichtscheibe 4 abgedeckter Ausschnitt 5, durch den der im
Innern befindliche, kartenförmige Aufzeichnungsträger 6 sichtbar ist. Im unteren Teil des Gehäusedekkels
2 sind zwei Sichtfenster 7 und 8 vorhanden, hinter denen jeweils eine mehrstellige Ziffernanzeigevorrichtung
9 bzw. 10 angeordnet ist. Jede der Ziffernanzeigevorrichtungen 9 und 10 steht während des Produktionsvorganges
mit einem ihr zugeordneten '■lcktmnischen Zähler in Verbindung, von denen der
eine die verstrichene Produktionszeit und der andere die produzierte Menge zählt. Um ein unbefugtes öffnen
des Deckels 2 zu verhindern, ist der Deckel 2 nur nach vorherigem Betätigen des Schlosses 11 mittels
eines Schlüssels aufklappbar.
Auf der Innenseite des Deckels 2 ist. wie aus Fig. 2
hervorgeht, eine Registriervorrichtung 12 zur Aufzeichnung von Haikendiagrammen 13 auf den Aufzeichnungsträger
6 angeordnet die Registriervorrichtung 12 enthält einen Träger 14 sowie eine auf
diesem in Richtung des Doppelpfeils A vcrschicbiich
gelagerte Halterung 15, an der die mit der Metallbeschichtung des Aufzeichnungsträgers 6 zusammenwirkenden
Schrcibelemente 16 befestigt sind. Die elektrischen Zuleitungen zu den Schreibelementen 16
sind der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Der Träger 14 ist an seinen beiden Enden jeweils mit einer
Gewindebohrung versehen, durch die eine Gewindespindel 17 bzw. 18 ragt. Beide Spindeln 17 und 18
sind jeweils in zwei Lagerungen 19 und 20 bzw. 21 und 22 gelagert und stehen über einen Kettentrieb
23 miteinander in Verbindung. In den beiden Lagerwangen 19 und 20 ist des weiteren eine Exzenterwelle
24 gelagert, die auf einen an der Halterung 15 sitzenden U-förmigen Ansatz 25 wirkt, derart, daß die Halterung
15 bei jeder Umdrehung der Exzenterwelle 24 eine vollständige Hubbewegung in Richtung des Doppelpfeils
A ausführt. Zum Antrieb der Exzenterwelle 24 ist ein Schrittmotor 26 vorgesehen, der über einen
Wechseltrieb 27 auf die Exzenterwelle 24 wirkt. Über einen weiteren Wechseltrieb 28 wird die Gewindespindel
17 von der Exzenterwelle 24 aus angetriebrn.
Im oberen Teii des Deckels 2 befindet sich eine
tt'eitarn Donicts-ioreinrir'l-lt-iinn ^Q mit Hri»t ζί*Ιΐι*<ΜΚ1τ00-
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fen 30, 31 und 32, die als sogenannte Nadeldrucker ausgebildet sein können. Die Schreibköpfe 30,31 und
32 sitzen an einem Schreibkopfhalter 33, der quer zur Bewegungsrichtung des Trägers 14 verschiebbar am
Deckel angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist der Schreibkopfhalter mit einer Gewindebohrung versehen,
durch die eine Gewindespindel 34 ragt, die in zwei Lagerwangen 35a und 35b drehbar gelagert ist.
Die Gewindespindel ist mit einem Gleichstrommotor 36 gekuppelt, der ebenfalls im Deckel 2 befestigt ist.
An seinem der Gewindebohning abgewandten Ende ist der Schreibkopf halter mit einer Bohrung versehen,
durch die eine Führungsstange 37 ragt, die in zwei Halterungen 38 und 39 befestigt ist.
Der Deckel 3, der mittels zweier Schrauben 40 und 41 am Gehäuse 1 befestigt ist, enthält mehrere Schalter
42, die jeweils einem bestimmten Stillstands- oder Störungsgrund zugeordnet sind. Wie aus Fig. 1 er
sichtlich ist, sind neun derartige Gründe vorgesehen, und zwar:
UB
3 Materialmangel
UUl Auftragsmangel
URS Reparatur
UB9 Wartung
Des weiteren sind neben anderen Schaltern noch ein Schalter 43 mi* der Bezeichnung »Arbeitsanfang«
und ein Schalter 44 mit der Bezeichnung »Arbeitsende« Vorhände.ι. Im oberen Teil des Deckels befinden
sich drei (jberwachungslampen 45.
Den einzelnen vorgenannten Stillstands- und Störungsgriinden UBl bis UB9 sind auf dem Aufzeichnungsträger
6, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Schreibspuren 1 bis 9 sowie im oberen Teil des Aufzeichnungsträgers
6 die Felder UBX bis UB9 zugeordnet, wobei in die Schreibspuren die Balkendiagramme
13 und in die Felder die Zeiten in Ziffern eingeschrieben werden können. Die Schreibspur 10
und das Feld UBlO dient zur Aufzeichnung sonstiger Ft>hl7piten In Her Schreihspur »Prod.« wird die produzierte
Menge aufgezeichnet. Im oberen Teil des Aufzeichnungsträgers 6 befinden sich des weiteren
Felder zum lesbaren Aufzeichnen der für den Auftrag benötigten Gesamtzeit, der gesamten Produktionszeit,
des Nutzungsgrades, der Gesamtunterbrechungszeit und der produzierten Gesamtmenge. Das
Mittelfeld des Aufzeichnungsträgers 6 ist für hand- und/oder maschinenschriftliche Eintragungen vorgesehen.
Wie ersichtlich, sind die Aufzeichnungsspuren in jeweils eine Vorlaufteilspur 46 und eine Rücklaufteilspur
47 unterteilt, wobei die Vorlaufteilspur und die Rücklaufteilspur jeweils zu einem Block zusammengefaßt
sind. Beiden Teilspuren liegt der gleiche Zeitmaßstab zugrunde.
Der Aufzeichnungsträger 6 ist an seinem Längsrand mit zwei Löchern 48 versehen, die einerseits zu
seiner Archivierung dienen und andererseits dazu, ihn im Gehäuse 1 mittels der Zapfen 49 festzulegen.
Bei Auftragsbeginn betätigt die die Produktionsmaschine überwachende Person nach Einlegen eines
Aufzeichnungsträgers 6 in das Gehäuse 1 und Einschalten des Gerätes mittels des Schalters 50 den
behälter 4Λ. falls die Maschine zu produzieren beginnt,
erfolgt eine entsprechende Aufzeichnung in der Aufzeichnungsspur »Prod.«, wobei jeweils nach einer
bestimmten Anzahl von von der Maschine abgegebenen Nutzungsimpulsen das dieser Aufzeichnungsspur
zugeordnete zweite Schreibelement kurzzeitig angesteuert wird, wodurch sich der gezeichnete Dekadenschrieb
ergibt. Falls die Produktionsmaschine wegen Materialmangels nicht produzieren kann und keine
der Tasten 42 gedruckt wurde, leuchtet eine der (Jberwachungslampen 45 auf und zeigt an, daß eine
unbegründete Fehlzeit vorliegt. Gleichzeitig erfolgt eine Aufzeichnung in der Schreibspur 10. Sobald die
die Maschine überwachende Person den Grund für das Nichtproduziuren der Maschine durch Betätigen
eines der Schalter 42 - hier des dem Grund »Materialmangel« zugeordneten Schalters -, erlischt die
Überwachungslampe 45. Gleichzeitig wird die Aufzeichnung in der Schreibspur 10 beendet und es erfolgt
nunmehr eine Aufzeichnung in der Schreibspur 3. Sobald der Materialmangel beendet ist und die Maschine
zu produzieren beginnt, wird durch die von der Maschine abgegebenen Nuczungsimpulse der Stillstandsgrund automatisch aufgehoben und eine Aufzeichnung
in der Schreibspur »Prod.« aufgenommen.
Wie bereits erwähnt, ist jedem der Stillstands- oder Störungsgründe UBi bis UB9 jeweils ein elektronischer
Zähler zugeordnet, der alle die während eines Auftrages anfallenden Stillstands- oder Störungszeiten
dufaddiert und speichert. Bei Betätigen einer der Schalter 42 wird der diesem Schalter bzw. diesem
Stillstands- bzw. Störungsgrund zugeordnete elektronische Zähler auf die mehrstellige Ziffernanzeigevorrichtung
10 geschaltet, die sich hinter dem Sichtfenster 8 befindet. Die Anzeige des Zählerinhalts durch
die Ziffernanzeigevorrichtung 10 wird beendet, wenn entweder der nächste Schalter 42 betätigt wird - es
wird dann der Zählerinhalt des diesem Schalter zugeordneten Zählers in der Ziffernanzeigevorrichtung
10 sichtbar - oder die Maschine die Produktion aufnimmt bzw. mit der Produktion fortfährt und somit
Produktionsimpulse an die Einrichtung abgibt. Im letztgenannten Fall wird mit der Ziffernanzeigevorrichtung
10 wieder die produzierte Menge angezeigt.
Bei Betätigen des Schalters 44, das heißt am Arbeitsende, werden sämtliche Zählerinhalte über die
zweite Registriervorrichtung 29 in die entsprechenden Felder im oberen Teil des Aufzeichnungsträgers 6
nacheinander ausgedruckt. Nach dem Ausdruck werden die Zähler gelöscht. Der Aufzeichnungsträger 6
kann nunmehr der Einrichtung entnommen und den interessierten Unternehmensbereichen im Original
oder als Kopie zur Verfugung gestellt werden. Der Aufzeichnungsträger 6 dient aufgrund der auf ihm befindlichen
Daten als Auftragskarte, Lohnschein, Produktionsbericht, Störungskarle und rvlaschiiicnbcricht.
Die vorbeschriebene Zuordnung jeweils eines elektronischen Zählers zu einem der eingebbaren
Stillstands- oder Störungsgründe sowie zu der Produktionsmenge und der Produktionszeit bringt darüber
hinaus den Vorteil mit sich, daß die Einrichtung gegebenenfalls zusammen mit mehreren anderen unmittelbar
oder über eine Sammeleinrichtung an einen Rechner angeschlossen werden kann. Mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung besteht somit erstmals die Möglichkeit, sowohl einzelne Maschinen als auch Maschinengruppen
oder einen großen Maschinenpark rationell überwachen zu können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
- Patentansprüche:I. Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von Betriebsmittel- und Fertigungsdaten an einer Produktionsmaschineneinheit mit einer ein Schalterfeld aufweisenden Eingabevorrichtung für die jeweiligen Betriebszustände, einer Registriervorrichtung mit einer starren Aufnahme für einen kartenförmigen Aufzeichnungsträger und einem sich zeitabhängig über den Aufzeichnungsträger bewegenden Arm mit einem über das Schalterfeld aktivierbaren Schreibsystem zum Aufzeichnen produktionsbezogener Daten, wie Produktionsmenge, Produktions-, Rust-, Wartungszeiten und dergleichen in Form von Balkendiagrammen in zueinander parallelen Aufzeichnungsspuren auf einem Teilbereich des Aufzeichnungsträgers., dadurch ge kennzeichnet, daß das Schreibsystem aus einzelo^ τι, auf dem Arm (14,15) nebeneinander angeordneten Schreibelementen (16) besteht, die einem ersten Teilbereich des Aufzeichnungsträgeis (6) zugeordnet sind, daß jede Aufzeichnungsspur in eine während des Vorlaufs des Arms (14, 15) und in eine während dessen Rücklaufs beschriftbare Teilspur (46, 47) unterteilt ist, die beide mit Abstand und parallel zueinander verlaufen und von denen jeder ein Schreibelement (16) zugeordnet ist, daß jeder Aufzeichnungsspur ein Zähler zugeordnet ist, der die während einer Aufzeichnungsperiode anfallenden Zeiten oder Mengen Speichen, und daß einem zweiten Teilbereich des Aufzeichnungsträgers (6", eine weitere Registriervorrichtung (29) zugeordnet ist, auf die die Zähler am Ende der Balken Sagrammregistrierung zum Aufzeichnen der in den Zählern gespeicherten Daten in digitaler Form aufschaltbar sind.
- 2 Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlauf teilspure η (46) und die Rücklaufteilspuren (47) jeweils zu Blöcken zusammengefaßt sind.
- 3 Einrichtung nach Aaspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den Teilspuren (46, 47) jeweils der gleiche Zeitmaßstab zugeordnet ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ze it maßstab für die Vorlaufteilspur (46) und derjenige für die Rücklaufteilspur (47) unterschiedlich gewählt ist.
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teilspur (46, 47) rwei Schreibelemente (16) zugeordnet sind, von denen das eine zur Erzeugung des Balkendiagramms (13) und das andere intermittierend zur Erzeugung eines Zeit- und Zahlenmaßstabes angesteuert ist.
- 6 Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibelemente (16) auf der Armrückseite bezogen auf die Bewegungsrichtung des Arms (14, 15) während des Aufzcithnungsvorganges und alle Schreibetemente (16) mit ihrer Schreibspitze in einer Linie angeordnet sind.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis ft, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des verschieblichen Arms (14, 15) zwei die beiden Armenden durchsetzende Spindeln (17, 18) vorhanden sind, die beide über einen Kettentrieb (23) miteinander in Verbindung stehen und von denen eine mit einem Antriebsmotor (26) gekuppelt ist.
- 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebliche Arm in einen Träger (14) und eine auf diesem quer zu seiner Bewegungsrichtung verschiebbar gelagerte, die Schreibelemente (16) tragende Halterung (15) unterteilt ist, die mit einem niederfrequente Schwingungen erzeugenden Mitte.! (24) gekuppelt ist.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (15) mit einer zur Bewegungsrichtung des Trägers (14) parallelen Exzenterwelle (24) in Wirkverbindung steht, die mit einem Antriebsmotor (26) gekuppelt ist.
- 10. Einrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterwelle (24) mit dem Antriebsmotor (26) für die Spindeln (17, 18) gekuppelt ist.
- 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anzeigetableau (9, 10) zum Sichtbarmachen der in den Zählern eingespeicherten Daten vorhanden ist.
- 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zähler über das Schalterfeld (42) auf das Anzeigetableau (9, 10) schaltbar sind.
- 13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Löschen der Zähler nach dem Aufzeichnen ihres Inhalts auf den Aufzeichnungsträger (6) vorhanden sind.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Registriervorrichtung (29) aus einem quer zur Bewegungsrichtung des verschieblichen Arms bewegbaren Schreibkopfträger (33) mit mindestens einem Schreibkopf (30,31,32) besteht, der mittels einer motorisch angetriebenen Spindel (34) bewegbar ist.
- 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriervorrichtungen (12,29) im Deckel (2) des die Einrichtung umschließenden Gehäuses (1) angeordnet sind
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2745118A DE2745118C3 (de) | 1977-10-07 | 1977-10-07 | Einrichtung zum zeitabhängigen Erfassen von Betriebsmittel- und Fertigungsdaten |
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