DE2431541A1 - Sichtlochkarten-bohr- und -leseeinrichtung - Google Patents

Sichtlochkarten-bohr- und -leseeinrichtung

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DE2431541A1
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information
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Karl Dr Ing Dipl Ing Poerschke
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
    • G06K1/04Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching controlled by sensing markings on the record carrier being punched
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K1/02Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion by punching
    • G06K1/06Manually-controlled devices

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Sichtlochkarten-Bohr- und ~Leseeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Sichtlochkarten-Bohr- und Leseeinrichtung mit beleuchteter Grundplatte und zwei Koordinateneinstellgliedern, von denen das zweite mechanisch im ersten gerührt ist.
  • Derartige Sichtlochkarten-Bohr- und -Leseeinrichtungen sind an sich bekannt (Prospekt der Firma EKAHA, Hannover). Sie bestehen aus einer beleuchtbaren Grundplatte mit Anschlägen für die Sichtlochkarte und zwei Koordinateneinstellgliedern, von denen das zweite im ersten senkrecht zu dessen Bewegungsrichtung mechanisch gefUhrt ist und einen elektrisch angetriebenen Bohrer trägt, der nach manueller Einstellung der Koordinaten für die Lochposition durch Schalterdruck betätigt werden kann.
  • Diese Einrichtungen dienen zur Erstellung von Stichwortkarteien für Dokumentationsaufgaben. Allerdings lassen sich mit den bekannten Einrichtungen nur Sichtlochkarten erstellen und in fertigen (gelochten) Sichtlochkarten die gelochten Feldererkennen, jedoch ist kein Kopieren von Sichtlochkarten und keine Übertragung ihrer Informationen, z. B. auf Sichtlochkarten eines anderen Formats oder einer anderen Einteilung möglich.
  • Ein solches Kopieren und Übertragen ist aber vielfach notwendig, sei es, daß vorhandene Sichtloohkarten beschädigt oder durch ständigen Gebrauch verschmutzt sind, oder daß die Informationen einer ganzen Kartei neu aufbereitet werden mUssen, weil sich im Zuge fortschreitender Entwicklung die Dokumentationsschwerpunkte verschoben haben. Dieses Umlochen geschieht gegenwärtig rein manuell und ist deshalb auf einzelne Sichtlochkarten beschränkt. Andererseits verfUgen zentrale Dokumentationsstellen Uber computer- bzw. lochstreifengesteuerte Sichtlochkartenstanzgeräte und könnten schnell neue Kartensätze herstellen, sofern man ihnen nur einen Lochstreifen mit dem Karteninhalt zur Verfügung stellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Sichtlochkarten-Bohr- und -Leseeinrichtungen zum Auslesen der in den Sichtlochkarten gespeicherten Informationen und Übertragen dieser Informationen in Lochstreifen geeignet zu machen und damit ein rationelles Kopieren von Sichtlochkarten zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch-gelöst, daß an jedes der Koordinateneinstellglieder ein elektrischer Positionsgeber angeschlossen ist, dessen Ausgangssignale in digitaler Form über ein Schaltglied zu einer Lochstreifenstanzeinrichtung gerührt sind.
  • Durch einfache Zusatzmittel wird hier erreicht, daß man die Informationen der Sichtlochkarten während des Bohrens oder getrennt vom Bohrvorgang in Lochstreifenform erhält. Der Lochstreifen läßt sich leicht zum Steuern einer markt-Ublichen Sichtlochkartenstanzeinrichtung verwenden.
  • Die Positionsgeber liefern digitale Signale in einem Code, der unter Umständen direkt riir den Lochstreifen geeignet ist.
  • Falls £r die Steuerung der Sichtlochkartenstanzeinrichtung ein anderer Code notwendig ist, wird dem in einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch Rechnung getragen, daß vor dem Schaltglied oder zwischen dem Schaltglied und der Lochstreifenstanzeinrichtung ein Codewandler angeschlossen ist.
  • Wenn in einer Zeile oder Spalte der ausgewerteten Sichtlochkarten mehrere Löcher vorkommen, ist es an sich nicht nötig, die Zeilen- bzw. Spalteninformationen dauernd zu wiederholen.
  • Um in dieser Hinsicht Speicherplatz und -zeit zu sparen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß dem Schaltglied eine einen Vergleich der Ausgangssignale eines jeden Positionsgebers mit den vorhergehenden Ausgangssignalen desselben Positionsgebers durchführende digitale Speicher- und Verknüpfungsschaltung nachgeschaltet ist, die den betreffenden Ausgangssignalen nur dann den Weg zur Lochstreifenstanzeinrichtung freigibt, wenn sie sich gegenUber den vorhergehenden verändert haben.
  • Das Schaltglied, das die Ausgangssignale der Positionsgeber zur Lochstreifenstanzeinrichtung weitergibt, kann, wenn der Lochstreifen beim Bohrvorgang erstellt wird, gleichzeitig mit dem Bohrer betätigt werden. Wenn dagegen die Sichtlochkarte getrennt ausgewertet wird, kann dieser Schalter nach manueller Einstellung der Koordinaten ebenfalls manuell betätigt werden. Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist hingegen dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, im ersten mechanisch gefUhrte Koordinateneinstellglied eine lichtempfindliche Anordnung aufweist, deren Ausgangssignale das Schaltglied betätigen, Dadurch entfällt jegliche Einstellarbeit auf gelochte Koordinatenfelder, und der Abtastvorgang läuft bedeutend schneller ab.
  • Eine weitere Vereinfachung der Handhabung ergibt sich nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch, daß mindestens eines der Koordinateneinstellglieder mit einer elektrischen Antriebseinrichtung versehen ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit geringem Aufwand Sichtlochkarten, die in großer Zahl als billige und am schnellsten auswertbare Organisationsmittel eingesetzt sind, kopiert und dupliziert werden können, daß sie ferner Uber den Lochstreifen durch Computer aufbereitet werden können und, wiederum Uber den Lochstreifen, spezielle Stanzeinrichtungen steuern können, die Sichtlochkarten mit den gleichen Informationen in hoher Stückzahl herstellen lassen. Dadurch wird erreicht, daß Daten, die an einer Stelle gesammelt und sortiert werden, eine weitere Verbreitung finden, und somit die Datenaufbereitung zentralisiert werden kann. Außerdem wird der Veraltungs gefahr von Sichtlochkartenkarteien begegnet, da ein Neuaufbau des Thesaurus möglich ist, ohne daß man die bisher hineingesteckte Arbeit, das heißt die in der Kartei enthaltenen Informationen verliert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist index Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Figur zeigt eine Sichtlochkarten-Bohr- und -Leseeinrichtung 1, die aus einer von unten zu beleuchtenden Grundplatte (nicht näher bezeichnet), zwei Anschlägen 2a und 2b für die Sichtlochkarte 3 und zwei Koordinateneinstellgliedern 4 und 5 besteht. Das erste Koordinateneinstellglied 4 ist hier ein Schlitten, der sich über die ganze Breite der Grundplatte erstreckt und an einer Seite über ein Ritzel in einer Zahnstange 6 geführt ist. Das zweite Koordinateneinstellglied 5 ist senkrecht dazu bewegbar und wird mechanisch im ersten Koordinateneinstellglied geführt. Zu diesem Zweck ist eine Zahnstange 7 im Koordinateneinstellglied 4 angeordnet. Am Koordinateneinstellglied 5 ist ein Bohrer 5a befestigt und einige Positionen davor im Abstand d eine lichtempfindliche Anordnung 5b angebracht, beide nur schematisch angedeutet und zur Sichtlochkarte 3 hin gewandt.
  • Das Koordinateneinstellglied 4 ist an einen elektrischen Positionsgber 8 angeschlossen, der z. B. ein digitaler Verlagerungsaufnehmer bekannter Bauart sein kann. Man kann an dieser Stelle auch einen analogen Posltionsgeber, z. B. ein Potentiometer, einsetzen, dem ein Analog-Digital- Wandler nachgeschaltet ist. Ein entsprechender Position geber 9 ist an das Koordinateneinstellglied 5 angeschlossen.
  • Die Ausgangsleitungen beider Positionsgeber fUhren zu einem Codewandler 10. Der Codewandler formt den von den Position gebern gelieferten Koordinatencode in einen für die weitere Verarbeitung passenden Lochstreifencode um und fUhrt diesen einem S¢hal%¢ied 11 zu, das beispielsweise eine elektronische Verknüpfungsschaltung bekannter Bauart sein kann. Es schaltet bei einem bestimmten Eingangssignal an seinem Steuereingang lla die Ausgangssignale des Codewandlers 10 zu einer Lochstreifenstanzeinrichtung 14 durch. Per Steuereingang lla des Schaltgliedes 11 wird in der Zeichnung über einen Drehschalter 12 wahlweise von einer Taste 15 oder von dem dem Bohrer 5a zugeführten Signal oder von dem von der lichtempfindlichen Anordnung Sb abgegebenen Signal angesteuert0 Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt. Zum Bohren einer Sichtlochkarte 5 wird diese wie üblich in das Gerät 1 eingelegt und das Koordinateneinstellglied 4 in die zu lochende Zeilenposition gebracht. Dann wird das Koordinateneinstellglied 5 waagerecht verschoben, bis der Bohrer in der zu lochenden Spaltenposition steht, und danach ein Schalter betätigt, der den Bohrvorgang auslöst. Gleichzeitig wird über den Drehschalter 12 (obere Stellung) das Schaltglied 11 am Steuereingang lla mit Signal belegt. Mit der Einstellung der Koordinateneinstellglieder 4 und 5, die über die Zahnstangen 6 und 7 in digitalen Schritten erfolgt, sind auch die Positionsgeber 8 und 9 verstellt worden und haben fortlaufend Ausgangs signale ihrer jeweiligen Position abgegeben, die vom Codewandler 10 aus der vorliegenden n-stelligen Form in eine für den Lochstreifen passende m-stellige Form umgewandelt wurden. Diese umoodierten Signale werden nun in der Bohrstellung vom Schaltglied 11 weitergegeben und beaufschlagen die Lochstreifenstanzeinrichtung mit Je einem Zeilen~ und Spaltencode. Der Lochstreifen nimmt die betreffenden Informationen parallel in einer Spur oder - mittels Verzogerungsgliedern oder einer Taktsteuerung - in vorgegebener Reihenfolge in zwei oder mehreren Spuren auf. Auf diese Weise entsteht mit der Sichtlochkarte ein Lochstreifen, der später zum Duplizieren der Karte oder zur Übernahme der Karteninformationen in ein anderes Speichermedium dienen kann.
  • Soll die Auswertung strennt vom Bohrvorgang geschehen, gibt es zwei Möglichkeiten.
  • Karten mit wenigen Löchern lassen sich manuell auswerten.
  • Dazu wird die auszuwertende Sichtlochkarte 3 genauso in das Gerät 1 eingelegt wie zum Bohren und die Grundplattenbeleuchtung eingeschaltet. Ferner wird der Drehschalter 12 in die untere Stellung gebracht. Die Bedienungsperson verschiebt nun die Koordinateneinstellglieder 4 und 5 in die Stellung, in der die Bohrerspitze auf ein Loch in der Sichtlochkarte weist und betätigt die Taste 15, fährt dann in der gleichen Zeile oder Spalte bis zum nächsten Loch vor und drückt erneut auf die Taste 13 usw. Auf diese weise wird die ganze Karte 3 der Reihe nach abgetastet und deren Informationen in den Lochstreifen übernommen.
  • Wenn die Bohrerspitze nicht gut sichbar ist, kann man für die- manuelAi:swertung zusätzlich einen Abtastdorn oder einen Lichtleiter eine oder mehrere Positionen vor oder neben dem Bohrer 5a anordnen und die Positionsgeber 8 und 9 entsprechend versetzt anordnen. Das andere Ende des Lichtleiters kann an eine gut sichtbare Stelle an einem der Koordinateneinstellglieder geführt werden. Die Bedienungsperson fährt dann in normaler Weise mit den Koordinateneinstellgliedern 4 und 5 über die Zeilen und Spalten der Sichtlochkarte 3 und hat nur jeweils dann, wenn Licht durch den Lichtleiter gesandt wird, die Taste 15 zu drücken. In allen Fällen, wo das Abtastelement, sei es ein Dorn oder ein Lichtleiter, versetzt zum Bohrer angeordnet ist, ist es zweckmäßig, einen zweiten Anschlag am Gerät 1 vorzusehen, an dem die Sichtlochkarte entsprechend versetzt plaziert werden kann.
  • In den meisten Fällen ist die manuelle Auswertung zu ano strengend und zeitraubend. Hierfür ist im Ausführungsbeispiel eine dritte Betriebsart vorgesehen, für die der Drehschalter 12 in Mittelstellung zu bringen ist. Außerdem muß der Anschlag 2a um den Abstand d versetzt werden, wozu die Einrichtung 1 entsprechende FUhrungen la und lb aufweist, und auch der Positonsgeber 8 umgesteckt werden, so daß er nun (punktiert angedeutet) die Stellung der lichtempfindlichen Anordnung 5b wiedergibt. Man kann auch zwei Positionsgeber 8 im Abstand d voneinander vorsehen und sie, z. B. gleichzeitig mit dem Drehschalter 12, elektrisch umschalten.
  • Jetzt steuert die lichtempfindliche Anordnung 5b das Schaltglied 11 bei jedem Loch in der Sichtlochkarte, das beim Vorbeibewegen der Koordinateneinstellglieder 4 und 5 unter der lichtempfindlichen Anordnung auStaucht. Um sicherzugehen, daß keine Information ausgelassen wird, fährt man bei unveränderter Einstellung von 5 die erste Spalte zunächst mit 4 ab, verstellt dann 5 um eine Position und wiederholt die Abtastung mit 4 usw.
  • Dieser Abtastvorgang läßt sich auf einfache Weise dadurch nooh vereinfachen, daß man an einem der beiden Koordinateneinstellglieder, vDrzugsweise 4, oder an beiden, 4 und 5, eine elektrische Antriebseinrichtung anbringt. Mit einem Gleichstrom motor am Koordinateneinstellglied 4 arbeitet die Anordnung wie folgt. Das Koordinateneinstellglied 5 wird von Hand auf die erste Spalte eingestellt und danach der Motor eingeschaltet, der das Koordinateneinstellglied 4 nacheinander über sämtliche Zeilen der betreffenden Spalte befördert.
  • Sobald die lichtempfindliche Anordnung 5b Licht durch ein Loch in der Sichtlochkarte 5 empfängt, betätigt dessen Ausgangssignal das Schaltglied 11, so daß die Codewerte der zugehörigen Koordinaten vom Umcodierer 10 in umgewandelter Form zur Lochstreifenstanzeinrichtung 14 gelangen. Am Spaltenende setzt sich der Motor, beispielsweise durch einen Kontakt an dieser Stelle, selbst still. Jetzt wird das Koordinateneinstellglied 5 von Hand in die zweite Spalte befördert, und durch erneutes Einschalten des Motors beginnt ein neuer Abtastvorgangtter sämtliche Zeilen usw. Die Handeinstellung auf die Spalten wird durch eine zweite AntriDsvorrichtung für das Koordinateneinstellglied 5 vermieden, für die man zweckmäßig einen Magneten einsetzt, der jeweils vom Endkontakt für das Koordinateneinstellglied 4 betätigt wird, so daß der Spaltenvorschub nach Beendigung jeder Zeilenabtastung erfolgt. Die Rückflanke des Betätigungssignals für den Magneten wirdaäzu ausgenutzt, den Motor für das Koordinateneinstellglied 4 erneut einzuschalten, so daß während des Abtastvorgangs überhaupt keine Schaltvorgänge von Hand vorzunehmen sind. In diesem Fall läuft die Übernahme der Informationen aus der Sichtlochkarte 3 in die Lochstifenstanzeinrichtung 14 vollkommen selbsttätig ab.
  • Um nicht, wenn in einer Spalte mehrere Löcher in verschiedenen Zeilen enthalten sind, dauernd die gleiche Sdpaltenposition in codierter Form auf den Lochstreifen zu geben, sondern nur Informationen über jede neue Zeile in der gleichen Spalte, die schon vorher ein Loch enthielt, sieht man zweckmäßig hinter dem Schaltglied 11 eine digitale Spei cher- und Verknüpfungsschaltung vor, die jeweils die Informationen über die abgetastete Zeile und Spalte aufnimmt und mit den vorhergehenden Informationen vergleicht. Stellt sie Gleichheit in einer der beiden Informationen fest, sogLbt sie diese nicht zur Lochstreifenstanzeinrichtung weiter, sondern nur die geänderte Information, Auf diese Weise erscheinen im Lochstreifen jeweils hinter einer Spalteninformation nur sämtliche Zeileninformationen, die Löchern in der Sichtlochkarte entsprechen, ohne daß die betreffende Spalteninformation jedesmal wiederholt wird, oder es kommt die Zeileninformation und danach sämtliche Spalteninformationen, die Löchern in einer Sichtlochkarte 3 entsprechen, je nachdem in welcher Richtung der Abtastvorgang läuft.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
  2. Sichtlochkarten-Bohr- und -Leseeinrichtung mit beleuchteter Grundplatte und zwei Koordinateneinstellgliedern, von denen das zweite mechanisch im ersten geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jedes der Koordinateneinstellglieder (4, 5) ein elektrischer Positionsgeber (8, 9) angeschlossen ist, dessen Ausganossignale in digitaler Form über ein Schaltglied (11) zu einer Locastreifenstanzeinrichtu-ng (14) geführt sind.
  3. 2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor Schaltglied (11) oder zwischen dem Schaltglied (11) und der Lochstreifenstanzeinrichtung ( ein Codewandler (io) angeschlossen ist, 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schaltglied (11) eine einen Vergleich der Ausgangs signale eines jeden Positionsgebers (S, g) mit den vorhergehenden Ausgangssignalen desselben fositionsgebers durchführende digitale Speicher- und Verknüpfungsschaltung nac:I-geschaltet ist, die den betreffenden Ausgangs signalen nur dann den Weg zur Lochstreifenstanzeinrichtung ) freigibt, wenn sie sich gegenüber den vorhergehenden verändert haben.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite, im ersten mechanisch geführte Koordinateneinstellglied (D) eine lichtempfindliche Anordnung (5 b) aufweist, deren Ausgangssignale das Schaltglied (all) betätigen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Koordinateneinstellglieder (4, 5) mit einer elektrischen Antriebseinrichtung versehen ist. L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0127598A2 (de) * 1983-04-29 1984-12-05 Ab Marillo Verfahren und Anlage für die Herstellung von Anzeigevorrichtungen mit Leuchtdioden
AT508166B1 (de) * 2009-05-13 2012-01-15 Erwin Ganner Ges M B H U Co Kg Computergesteuerte bohrmaschine

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EP0127598A2 (de) * 1983-04-29 1984-12-05 Ab Marillo Verfahren und Anlage für die Herstellung von Anzeigevorrichtungen mit Leuchtdioden
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