DE2216846A1 - Praegeverfahren fuer die kennzeichnung des inhalts von probengefaessen - Google Patents

Praegeverfahren fuer die kennzeichnung des inhalts von probengefaessen

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DE2216846A1 DE19722216846 DE2216846A DE2216846A1 DE 2216846 A1 DE2216846 A1 DE 2216846A1 DE 19722216846 DE19722216846 DE 19722216846 DE 2216846 A DE2216846 A DE 2216846A DE 2216846 A1 DE2216846 A1 DE 2216846A1
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01L3/54Labware with identification means
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    • B01L3/5453Labware with identification means for laboratory containers for test tubes

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Description

Siemens Aktiengesellschaft Erlangen, 4. April 1972
Henkestraße 127
VPA 72/5049 Ru/Kof
Prägeverfahren "für die Kennzeichnung des Inhalts von Probengefäßen
Die Erfindung betrifft ein Prägeverfahren für die Kennzeichnung des Inhalts von im wesentlichen zylinderförmigen Probengefäßen, die einen die Probe aufnehmenden Teil, einen Halterungsteil und einen weiteren Teil zur Anbringung der den. Inhalt kennzeichnenden Daten besitzen, der aus einer in axialer Richtung über den die Probe aufnehmenden Gefäßteil hinausragenden Verlängerung der Gefäßwandung gebildet ist.
Die ständig steigenden Anforderungen insbesondere an die klinisch-chemischen Laboratorien in qualitativer und quantitativer Hinsicht erfordern Maßnahmen zur Rationalisierung des Laborbetriebs. Insbesondere müssen die Laborkräfte von Schreib-.und Registrierarbeiten entlastet werden. Dazu gehört auch
das Ausschreiben von den Probeninhalt eines jeden Probengefäßes identifizierenden und den Untersuchungsablauf bestimmen den Etiketten und deren Anbringung an den einzelnen Probengefäßen. Es ist nicht nur aus Rationalisierungsgründen wünschenswert, diese Arbeit zu mechanisieren bzw. automat is ierenj,
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sondern auch wegen der Gefahr von Verwechslungen durch evtl. Vertauschen der Etiketten.
Es ist zu diesem Zweck bereits bekannt, die den Probeninhalt identifizierenden Daten in Gestalt maschinenlesbarer Informationen auf der über den die Probe aufnehmenden Teil des Gefäßes hinaus verlängerten Gefäßwandung anzubringen. Durch diese Möglichkeit einer festen Zuordnung der die Probe identifizierenden Daten zum Probengefäß ist die Gefahr von Verwechslungen weitgehend vermieden und innerhalb des Untersuchungsablaufs selbst praktisch ausgeschlossen. Es kommt hinzu, daß solche maschinenlesbaren Daten auf dem Probengefäß selbst dazu dienen können, die Probe maschinell den Untersuchungsplätzen zuzuordnen, d.h. die Probengefäße zu sortieren.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeigt einen Weg, der es erlaubt, die anfallenden Probengefäße auf einfache Weise mit solchen Informationen zu versehen. Dazu werden die Probengefäße mittels einer Halterungsvorrichtung um gleichbleibende, ihrem Abstand in der Halterungsvorrichtung entsprechende Weglängen schrittweise bewegt und in einer der Haltepositionen, der Markierungsposition, während der Stillstandsphase der Halterungsvorrichtung von einer Gefäß-Antriebsvorrichtung schrittweise um gleichbleibende Winkelbeträge um ihre Längsachse gedreht und von einer Codiervorrichtung während der Stillstandsphase der Gefäß-Antriebsvorrichtung mit die jeweilige Probe identifizierenden maschinenlesbaren Informationen versehen. Dadurch ist erreicht, daß die Probengefäße im fortlaufenden Betrieb mit unverlierbaren Daten beaufschlagt werden können.
In einer Weiterbildung des Verfahrens wird gleichzeitig mit dem Einprägen der maschinenlesbaren Information eine entspre-
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chende Klartextinformation am oberen Rand der Probengefäße aufgeprägt. Dadurch ist es möglich, jederzeit die eine oder andere Probe aus dem gesamten Probengut ohne Zuhilfenahme einer De-Codierungsvorrichtung zu erkennen und gegebenenfalls einer Sonder- bzw. Vorzugsbehandlung zuzuführen.
Eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens besitzt erfindungsgemäß in der Markierungsposition Mittel zum Markieren der Pröbengefäße, die aus einer während der Stillstandsphase der Halterungsvorrichtung mit dem in der Markierungsposition Defindlichen Gefäß kuppelbaren, schrittweise um gleichbleibende, dem Markierungsabstand entsprechende Winkelbeträge um seine Längsachse drehende Gefäß-Antriebsvorrichtung sowie aus einer Stanz- bzw. Drückvorrichtung besteht, die aus einer Schnittplatte mit Stempel gebildet ist, die von einem Hubantriebsmittel während der Stillstandsphase der Halterungsvorrichtung aus einer Ruheposition unterhalb des in der Markierungsposition befindlichen Probengefäßes zur Einprägung der codierten Daten in axialer Richtung auf das Gefäß um einen solchen Betrag bewegbar ist, daß der Schnittzylinder den vom verlängerten Außenmantel des Gefäßes gebildeten Hohlraum ausfüllt und die. Stempel der Stanz- bzw. Druckvorrichtung während der Stillstandsphase der Gefäß-Antriebsvorrichtung von einer Stempel-Antriebsvorrichtung in radialer Richtung auf die Gefäßlängsachse hin bewegbar sind. Diese Anordnung erlaubt einen besonders kompakten und übersichtlichen Aufbau, der es ermöglicht, die Markierungsanordnung selbst als separaten Bestandteil an irgendeine Stelle innerhalb des Transport- und '•Verteilungsmechanismus einzubauen.
Eine besonders raumsparende Anordnung entsteht nach einer Weiterbildung der Erfindung dann, wenn als Halterungsvorrichtung
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ein um gleichbleibende, dem Abstand der Haltepositionen entsprechende Winkelbeträge drehbarer Teller mit an seiner Peripherie angeordneten Gefäßhalterungen benutzt wird. Damit können die einzelnen Proben von einem Fließband in die Halterungen des Tellers eingeführt und nach einer Tellerumdrehung am Entnahmeort wieder dem Fließband zugeführt werden.
Die Erfindung ist im folgenden Ausführungsbeispiel mit weite- :.-... ren Einzelheiten erläutert.
Fig. 1 zeigt ein bereits markiertes Probengefäß, bei dem das Verfahren nach der Erfindung anwendbar ist, während in
Fig. 2 eine Anordnung gezeigt ist, die sich zur Durchführung des Prägeverfahrens nach der Erfindung eignet.
Das in Fig. 1a in einer Seitenansicht gezeigte Probengefäß besteht aus einem sich trichterförmig verjüngenden, die Probe aufnehmenden Bereich 13, einer Ringwulst 14 zum Einhängen des Gefäßes in eine Halterungsvorrichtung sowie einem· Bereich 15, der aus einer Verlängerung der Außenwandung in axialer Richtung gebildet ist, in die die maschinenlesbare Information in Form von Löchern 16, die zu Codegruppen 1 bis 12 zusammengefaßt sind, einprägbar ist.
In Fig. 1b ist eine Draufsicht auf die Ringwulst 14 gezeigt, aus der zu erkennen ist, daß den maschinenlesbaren Codegruppen 16 Klartextinformationen in Form arabischer Ziffern 1 ... 12 zugeordnet werden können, die ein Auffinden eines bestimmten Gefäßes, das etwa einer Sonderbehandlung zugeführt werden oder wegen eines besonders dringenden Falles eine Vorzugsbehandlung erfahren soll, ermöglicht.
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In Fig. 2 ist eine besonders kompakte Anordnung dargestellt,, mit der das Prägeverfahren durchgeführt werden kann. Als Halterungsvorrichtung ist ein Drehteller 17 vorgesehen, der drei Ausnehmungen für die Aufnahme der Probenröhrchen 18, ·19 und'20 besitzt. Der Teller ist am oberen Ende einer Welle 21 angeord-.net, die von einem Schrittschaltwerk 22 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn schrittweise um die dem Abstand der Haltepositionen 23, 24, 25 entsprechenden Winkelbeträge gedreht wird. Das Schrittschaltwerk 22 ist über einen Zahnriemen 26 von ei-' nem Hauptmotor 27 angetrieben. Dieser Motor 27 betätigt mittels eines Zahnriemens28 darüber hinaus einen Hubantrieb 29. Die-' ser bewegt einen in Stangen 30, 31 geführten Hubwagen 32 in . vertikaler Richtung. Mit dem Hubwagen 32 verbunden ist ein Stahzblock 33 mit einem Schnittzylinder 34 und Stempeln 35. Die Stempel werden über ein Zahnradgetriebe 36 und eine Magnetkupplung 37 von einem Stanzmotor 38 betätigt. Oberhalb des Tellers 17 senkrecht über dem Schnittzylinder ist ein Friktionsklotz 39 angeordnet, der über einen Hubmagneten 40 mit einem Gefäß-Antriebsmotor 41 gelrappelt ist. Darüber hinaus befindet sich oberhalb des Drehtellers 17 eine Prägevorrichtung zum Aufdrucken des den Codegruppen entsprechenden Klartextes auf der Stirnfläche der Ringwulst 14 der PVobengefäße. Dazu ist eine um die Achse 42 drehbare, über ein Getriebe 43 von einem Schrittmotor 44 angetriebene Segmentplatte 45 vorhanden, an deren Peripherie eine der Anzahl der Codegruppen entsprechende Zahl von Prägestempeln 46 angeordnet ist, die in der Segmentplatte 45 derart geführt sind, daß sie durch einen Prägemag-• neten 47 gegen Federkraft senkrecht nach unten gedrückt werden . können, so daß: der jeweils gedrückte Prägestempel um einen gewissen Betrag'nach.unten aus der Segmentplatte herausragt. Die Segmentplatte 45 wie die Prägestempel 46 sind aus gut. wärmeleitfähigem Material, so daß sie mit Hilfe einer elektrischen Heizpatrone 48 erwärmt werden können«,
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Die Funktion der Anordnung ist folgende: Zunächst werden durch die Steuervorrichtung 49 der Hauptantriebsmotor 27 sowie der Stanzmotor 38 in Betrieb gesetzt. Der Hauptantriebsmotor 27 treibt einerseits das Schrittschaltwerk 22 und andererseits den Hubantrieb 29 an. Damit wird zunächst der Drehteller 17 in Bewegung gesetzt. In der Einzelposition 23, in der Markierungsposition 24 und in der Auswerfposition 25 befinden sich die Probengefäße 18, 19 und 20. Es sei angenommen, daß sie gerade in diese Position gelangt sind. Nun bewegt der Hubantrieb 29 den Hubwagen 32 um eine solche Strecke nach oben, daß der Schnittzylinder 34 in den Informationsraum 15 des Gefässes 19 eintaucht. Nachdem der Schnittzylinder diese Position erreicht hat, betätigt die Steuervorrichtung 49 die Magnetkupplung 37, so daß die der gewünschten codierten Information entsprechenden Stempel aus dem Stanzblock herausgeführt werden und eine Lochgruppe in den Mantel des Röhrchens hineinstanzen. Wie der Stanzblock die benötigte Information empfängt, spielt für das Verständnis der Erfindung keine Rolle und ist daher nicht erläutert. Nach dem Zurücktreten der Stempel in ihre Ausgangsposition schaltet die Steuervorrichtung 49 die Magnetkupplung 37 ab und führt dem Schrittmotor 44 eine solche Zahl von Impulsen zu, daß er über das Getriebe 43 die Segmentplatte 45 um einen solchen Winkel dreht, daß sich derjenige Prägestempel 46 über der Wulst 14 des Gefäßes 19 befindet, der die der soeben eingestanzten codierten Information entsprechende Klartextinformation enthält. Nach Beendigung dieses Vorgangs schaltet die Steuervorrichtung 49 den Prägemagneten 47 ein, so daß dieser den betreffenden Prägestempel 46 nach unten in .Richtung Gefäßwulst drückt, so daß die auf dem Prägestempel befindliche Klartextinformation auf der Wulst 14 thermisch eingeprägt wird. Nach Beendigung dieses Vorgangs schaltet die Steuervorrichtung 49 den Hubmagneten 40 ein, der den Friktionsklotz 39 nach unten drückt, bis dieser am Innenrand des Gefäßes 19 anliegt. Sodann führt' die Steuervorrichtung 49 dem Schrittmotor 41 einen.Impuls zu, so daß er eine auf das Ge-
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faß 19 übertragene Drehbewegung um einen dem Abstand der Codegruppen 1 bis 12 entsprechenden Winkelbetrag ausführt. Sodann schaltet die Steuervorrichtung 49 die Magnetkupplung 37 ein, so daß die nächste Codeinformation in das Gefäß -19 eingestanzt wird. Anschließend wiederholt sich der bereits beschriebene Vorgang des Aufprägens der entsprechenden Klartextinformation und des Weiterdrehens des Gefäßes um den dem Abstand der Codegruppen entsprechenden Winkelbetrag so lange, bis die letzte Codeinformation eingestanzt ist. Die Geschwindigkeit 'des Hauptantriebsmotors ist dabei so gewählt, daß . der "gesamte Einstanzvorgang vor einer erneuten Bewegung des Drehtellers 17 beendet ist. Bevor sich der Drehteller 17 bewegt, wird noch das bereits codierte Gefäß 20 aus der Auswerfposition 25 entfernt. Während dieser Zeit hat der Hubantrieb den Hubwagen 32 des Stanzblockes 33 so weit abgesenkt, daß sich der Schnittzylinder 34 wieder in der dargestellten Position unterhalb des Gefäßes 19 befindet. Nun bewegt das Schrittschaltwerk 22 den Drehteller 17 um einen dem Abstand der Haltepositionen 23, 24, 25 entsprechenden Drehwinkel, so daß sich nunmehr das Gefäß 18 in der Markierungsposition befindet. Anschließend wird dem Teller 17 aus der Einführposition 23 ein neues Gefäß zugeführt. Der Vorgang wiederholt sich nun in der beschriebenen Weise.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.) Prägeverfahren für die Kennzeichnung des Inhalts von im wesentlichen zylinderförmigen Probengefäßen, die einen die Probe aufnehmenden Teil, einen Halterungsteil ,und einen wei-. teren Teil zur Anbringung der den Inhalt kennzeichnenden Daten besitzen, der aus einer in axialer Richtung über den die Probe aufnehmenden Gefäßteil hinausragenden Verlängerung der Gefäßwandung gebildet ist, dadurch gekennzei chn e t , daß die Probengefäße (18, 19, 20) mittels einer Halterungsvorrichtung (17) um gleichbleibende, ihrem Abstand in der Halterungsvorrichtung (17) entsprechende Weglängen schrittweise bewegt werden, daß sie in einer der Haltepositionen (23, 24., 25), der Markierungsposition (24), während der Stillstandsphase der Halterungsvorrichtung.(17) von einer Gefäß-Antriebsvorrichtung (39, 40, 41) schrittweise um gleichbleibende Winkelbeträge um ihre Längsachse gedreht und von einer Codiervorrichtung (33, 34, 35)'während der Stillstandsphase der Gefäß-Antriebsvorrichtung (39, 40, 41) mit die jeweilige Probe identifizierenden maschinenlesbaren Informationen versehen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit dem Einprägen der maschinenlesbaren Information am oberen Rand (14) der Probengefäße (18, 19, 20) eine entsprechende Klartextinformation aufgeprägt wird.
3. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Markierungsposition (24) angeordnete Mittel zum Markieren der Probengefäße (18, 19, 20) aus einer während der Stillstandsphase der Halterungsvorri-chtung (17) mit dem in der Markierungsposition (24) befindlichen Probengefäß (19)
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kuppelbaren, schrittweise um gleichbleibende, dem Markierungs— abstand entsprechende Winkelbeträge um seine Längsachse drehende Gefäß-Antriebsvorrichtung (39, 40, 41) sowie aus einer Stanz- bzw. Drückvorrichtung besteht, die aus einem .Sclmitt-■ zylinder (34) mit Stempel (35) gebildet ist, die von einem Hubantriebsmittel (29 bis 32) während der Stillstandsphase der Halterungsvorrichtung (17) aus einer Ruheposition unterhalb des in der Markierungsposition befindlichen Probengefäßes (19) zur Einprägung der codierten Daten in axialer Richtung auf das Gefäß um einen solchen Betrag bewegbar ist, daß der Schnittzylinder (34) den von der verlängerten Außenwand des Probengefäßes (19) gebildeten Hohlraum (15) ausfüllt und die Stempel (35) der Stanz- bzw. Drückvorrichtung während der Stillstandsphase der Gefäß-Antriebsvorrichtung (39» 40, 41) von einer Stempel-Antriebsvorrichtung (36, 37, 38) in radialer Richtung auf die Gefäßlängsachse hin bewegbar sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Halterungsvorrichtung ein um gleichbleibende, dem Abstand der Haltepositionen entsprechende Winkelbeträge drehbarer Teller (17) mit an seiner Peripherie angeordneten Gefäßhalterungen vorhanden ist.
5. Anordnung nach. Anspruch 3 oder 4 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des in der Markierungsposition befindlichen Probengefäßes (19) eine Prägevorrichtung (42 bis 48) angeordnet ist, die eine Anzahl von einzeln auswählbaren Prägestempeln (46) besitzt, von denen der jeweils ausgewählte, während der Stills'tandsphase der Gefäß-Antriebsvorrichtung (39, 40, 41) aus einer Ruheposition mittels eines Prägemagneten (47) zum Aufprägen einer der codierten Information entsprechenden Klartextinformation auf den Gefäßrand (14) drückbar ist.
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6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestempel (46) auf einem Kreisbogen an der Peripherie einer segmentförmigen elektrisch heizbaren Platte (45) aus gut wärmeleitfähigem Material angeordnet sind und die Platte (45) im Drehpunkt des Kreisbogens an einer Welle (42) befestigt ist, deren Längsachse derjenigen des zu markierenden Probengefäßes (19) parallelliegt und die von einer Segment-Antriebsvorrichtung (43, 44) um einen solchen Betrag drehbar ist, daß sich der gewählte Prägestempel (46) oberhalb des Prägeortes für die codierte Information befindet.
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