DE1914091A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen

Info

Publication number
DE1914091A1
DE1914091A1 DE19691914091 DE1914091A DE1914091A1 DE 1914091 A1 DE1914091 A1 DE 1914091A1 DE 19691914091 DE19691914091 DE 19691914091 DE 1914091 A DE1914091 A DE 1914091A DE 1914091 A1 DE1914091 A1 DE 1914091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
line
printing
grid
print
character
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691914091
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Priebs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anker Werke AG
Original Assignee
Anker Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Anker Werke AG filed Critical Anker Werke AG
Priority to DE19691914091 priority Critical patent/DE1914091A1/de
Publication of DE1914091A1 publication Critical patent/DE1914091A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/485Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes
    • B41J2/505Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements
    • B41J2/515Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by the process of building-up characters or image elements applicable to two or more kinds of printing or marking processes from an assembly of identical printing elements line printer type

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck für Rechen- und Buchungsmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck mittels in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten Drucknadeln, die ständig parallel zum Aufzeichnungsträger in Zellenrichtung jeweils in der Breite eines Schriftzeichenfeldes berührungslos schwingen und durch Impulse gesteuert axial in die Druckstellung verschoben werden und so das ausgewählte Schriftzeichen durch das Nebeneinandersetzen von Rasterpunkten aufzeichnen.
  • Die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens betrifft eine Mosaikdruckeinrichtung mit einem in Zeilenrichtung parallel zum Aufzeichnungsträger in der Breite eines Schriftzeichenfeldes hin-und herschwingenden FUhrungselement, in dem eine der Zeilenlänge entsprechende Anzahl Drucknadeln axial beweglich gelagert sind und durch das Fuhrungselement berührungslos parallel zum Aufzeichnungsträger in Zeilenrichtung hin- und herschwingen, und daß impulsgesteuerte Elektromagnete schlagartig die Drucknadeln axial in die Druckstellung, jeweils einen Rasterpunkt aufzeichnend, überführen.
  • Ein derartiges Verfahren nebst einer Einrichtung ist notwendig, um bei Rechen- und Buchungsmaschinen sowie datenverarbetenden Anlagen einen Zeilendruck in kürzester Zeit durchzuführen, bei Bedarf den Schriftzeichenvorrat zu ergänzen und gegen andere Schriftzeichenarten auszutauschen, sowie optisch maschinell lesbare Schriftzeichen zu drucken, wobei erforderlich ist, daß derZeilendruck geradlinig ist, und daß das aus Punkten zusammengesetzte Schriftzeichen einen nicht unterbrochenen Schriftzug auS eist, um Störungen bei der optischen Abtastung mit einem maschinelloptischen Lesegerät zu vermeiden.
  • Ferner ist es notwendig, daß für eine universelle Verwendung jede beliebige Schriftzeichenart,- Schriftzeichengröße, -form, und -stellung hergestellt werden kann, und daß der Zeilendruck auf jeden beliebigen blatt- oder buchförmigen Aufzeichnungsträger, z.B. in Sparbüchern, vorgenommen werden kann.
  • In der deutschen Patentschrift 973 830 ist ein Verfahren beschrieben, nach dem die Herstellung eines sichtbaren Zeichens auf einem Schriftträger durch zeitlich aufeinanderfolgendes Zusammensetzen einzelner Zeichenelemente mittels einer Drucknadel dadurch erfolgt, daß die Drucknadel, während sich die Schreibfläche gleichmäßig weiterbewegt, zwei zur Bewegungsrichtung der Schreibfläche senkrecht verlaufende Bewegungen, nämlich eine andauernde parallel zur Schreibfläche erfolgende Schwingbewegung und einzeln durch Impulse gesteuerte, senkrecht zur Schreibfläche gerichtete Bewegungen ausrührt. Bei der Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens werden die durch Impulse axial hin- und herbewegbaren Drucknadeln in Lagerbohrungen eines Führungselementes geführt, wobei das Führungselement eine in Ze.lenrichtung hin- und hergehende Bewegung ausführt, die einer Schriftzeichenbreite entspricht.
  • Die Höhe des Schriftzeichens ergibt sich durch die kontinuierliche Bewegung des Aufzeichnungsträgers rechtwinkelig zur Zeile und der Bewegungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungsträgers während des Herstellungsintervalles für ein Schriftzeichen Dieses Verfahren ist jedoch für optisch oder maschinell lesbare Schrift nicht geeignet, da hiermit kein geschlossenes und insbesondere geradliniges Schriftzeichen herstellbar ist. Auch lassen sich nach diesem' Vehren keine flachen Aufzeichnungsträger z.B.
  • Sparbücher einwandfrei bedrucken, bzw. würde der Transport und die Ausrichtung des Aufzeichnungsträgers relativ teuer und schwierig.
  • Besonders ist darauf hinzuweisen, daß die Schriftzeichen durch den Transport eine unerwünschte Schrägstellung erhalten, die für die maschinelle Lesung mit Ublichen Geräten unbrauchbar ist, weil sie nicht die vorgeschriebene Form aufweist.
  • Der in der deutschen Ptentschrift 1 138 42o beschriebene Mosaikdrucker mit zwei über die Zeilenlänge verschiebbaren -Schreibköpfen, die jeweils fünf Rasterzeilen gleichzeitig erfassen, eignet sich nicht für einen Zeilendruck für Buchungsmaschinen, weil er nicht die erforderlich hohe Schreibgeschwindigkeit erreichen kann. Ferner ergeben sich durch den Abstand der Drucknadel bei der punktmäßigen Aufzeichnung Rasterzwischenräume, so daß das Zeichenbild des Schriftzeichens unterbrochen ist und eine maschinelle Auswertung in Frage gestellt ist.
  • Da8 in der deutschen Patentschrift 1 132 158 beschriebene Druckverfahren arbeitet mit einem kontinuierlich senkrecht zur Zeilenrichtung zu transportierenden Aufzeichnungsträger, auf den das gewünschte Schriftzeichen punktförmig zusammengesetzt wird, wobei für jedes Schriftzeichen soviel Drucknadeln oder Bleche nebeneinander angeordnet sind wie in Zeilenrichtung maximal Punkte je Schriftzeichen vorzusehen sind. Nach diesem Verfahren lassen sich keine geschlossenen Schriftzeichenbilder herstellen, wie sie für eine optisch- oder maschinell lesbare Schrift erforderlich sind, weil die einzelnen Raster nicht miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung behebt die Nachteile der bekannten Einrinhtungen durch ein Verfahren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß bei einem nicht bewegten Aufzeichnungsträger die in Ze-ilenrichtung angeordneten und schwingenden Drucknadeln zusätzlich rechtwinkeliE zur Zeilenrichtung in Schriftzeichenhöhe schwingen und jeweils ein Schriftzeichenfeld in Breite und Höhe mäanderartig überstreichen, wobei durch Impulsgabe die Drucknadeln sooft in die Druckstellung überführt werden,-daß die abgedruckten Rasterpunkte des hergestellten Schriftzeichens sich überschneiden, und daß während der Schwingbewegung der Drucknadeln vom letzten Rasterfeld zum ersten Rasterfeld der Aufzeichnungsträger um einen gewünschten Zeilenschritt-weîterbewegt wird.
  • Bei der Einrichtung zur Durchfahrung des Verfahrens ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Führungselement als Führungsplatte mit quer zur Zeilenrichtung und parallel zum Aufzeichnungsträger verlaufenden Führungsschlitzen ausgebildet ist, und daß den Drucknadeln eine mit einem oder mehreren parallel in Zeilenrichtung vedauRenden Führungsschlitzen versehene FUhrungsplatte zugeordnet ist, die in Höhe des Schriftzeichenfeldes hin-und herbeweglich ist und zusammen mit der in Zeilenrichtung schwingenden Führungsplatte die Drucknadeln jeweils berührungslos über die zugehörigen Schriftzeichenfelder mäanderartig führen.
  • Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen,daß die Führungsplatten gegen die Kraft Je einer Rückholfeder geradlinig verschiebbar sind und über Gleitrollen mit je einer auf einer gemeinsamen Antriebswelle angeordneten Kurvenscheibe derart in Wirkverbindung stehen, daß die Hin- und Herbewegung rechtwinklig zueinander und parallel zum Aufzeichnungsträger erfolgt.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kurvenscheiben mit dem Raster- bzw. Rasterzeilenabstand entsprechenden stufenförmig ausgebildeten Kurvenbahnen versehen sind, die am Auslaufende vom Endraster zum Anfangsraster stetig ansteigend ausgeführt sind, und daß diesen Kurvenscheiben eine weitere Kurvenscheibe zugeordnet ist, die mit einem bekannten Zeilenschalthebel derart in Wirkverbindung steht, daß während der Rückführung der Drucknadeln vom Endraster zum Anfangsraster ein Zeilenschritt des Aufzeichnungsträgers erfolgt. Ferner ist vorgesehen, daß die Kurvenscheiben und bekannte, einen Schriftzeichencharakter verkörpernde Impulsscheiben mit einer profllierten Bohrung formschlüssig auf einer gemeinsamen Antriebswelle leicht auswechselbar befestigt sind.
  • Das Verfahren und ein Ausführungsbeispiel einer Mosaikdruckeinrichtung ist nachstehend beschrieben und in den Zeich-nungen dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 u. 2 optisch-maschinell lesbare Schriftzeichen, wie sie in Buchungs- und Rechenmaschinen verwendet werden, Fig. Ja 3a n in 5 x 9 Raster eingeteiltes Schriftzeichenfeld, Fig. 3b de n Verlauf der mäanderartigen Schwingbewegung der Drucknadeln über das Sehriftzeichenfeld der Fig. 3a, Fig. 3c bis 3h verschiedene Ausführungsformen der Ziffer "1" im Mosaikdruck in einem Schriftzeichenfeld nach Fig. 3a und b, Fig. 4 verschiedene Diagramme und Kurvenscheibenausbildungen für eine Umdrehung der Antriebswelle, Fig. 5 die schaubildliche schematische Darstellung eines Mosaikdruckers, Fig. 6 die Kurvenscheibe für die horizontale Bewegung der Drucknadeln, Fig. 7 die Kurvenscheibe für die vertikale Bewegung der Drucknadeln, Fig. 8 u. 9 eine Impulsscheibe zur kontaktlosen Steuerung der Elektromagnete für die axiale Bewegung der Drucknadeln in die Abdruckstellung, Fig. lo eine schaubildliche Darstellung der Drucknadelsteuerung eines Mosaikdruckers für Sparkassenbücher mit einem aufgeteilten Schriftzeichenfeld, Fig. loa das geteilte Schriftzeichenfeld für den Mosaikdrucker nach Fig. lo.
  • Zur Herstellung eines Zeilendruckes mit maschinell lesbaren Schriftzeichen im Mosaikdruckverfahren sind zur Beschreibung des Verfahrens optisch lesbare alpha-numerische Schriftzeichenformen zugrunde gelegt, wie sie im 5 x 9 Raster der Fig. 1 und 2 dargestellt sind und allgemein bei Rechen- und Buchungsmaschinen sowie datenverarbeitenden Anlagen angewendet werden.
  • In Fig. 3a und 3b ist das aus 5 x 9 Raster bestehende Schriftzeichenfeld für ein beliebiges Schriftzeichen dargestellt, wobei das Schriftzeichenfeld aus neun waagerechten und fünf senkrechten Rasterzeilen besteht. Die eingetragenen Zahlen I bis 53 entsprechen Jeweils einem Raster bzw. Teilschrift einer über das Schriftfeld schwingenden Drucknadel, 64 (Fig. 5), wobei die Teilschritte 6, 12, 18, 24, 3o, 36, 42 und 48 Jeweils dem senkrechten Schritt von einer Rasterzeile in die andere bei der mäanderähnlichen Drucknadelbewegung entspricht, wie dies aus Fig. 3b ersichtlich ist. Sobald die Schwingung der Drucknadel 64 den letzten Raster 53 des Schriftzeiohenfeldes erreicht hat, bewegt sie sich diagonal, wie Fig. 3b zeigt, vom letzten Raster 53 der letzten Rasterzeile 49 bis 53 zurück zum Anfangsraster 1 der Rasterzeile 1 bis 5.
  • Während dieser Bewegung der Drucknadel vom Endraster 53 zum fangsraster 1 führt ein luRzeichnungsträger 62J 84 einen Zeilenschritt durch.
  • Um einen Zeilendruck durchzuführen, sind soviel Drucknadeln 64 in Zeilenrichtung im Schriftzeichenabstand angeordnet, wie die Zeile Schriftzeichen aufnehmen kann bzw. wieviel map-Stellen aufzuzeichnen sind.
  • Die dreidimensionale Schwingbewegung der Drucknadeln 64 über das Schriftzeichenfeld mit den Rastern 1 'Dis 53 wird mechanisch gesteuert und ist in dem Diagramm der Fig. 4 für die verschiedenen Schriftzeichenformen -plazierungen- und größen am Beispiel der Ziffer "1" nach der Fig. 3e bis 3h dargestellt.
  • Es zeigen die Diagramme: A: die stufenweise Steuerung der parallel zum Aufzeichnungsträger 62 in Zeilenrichtung verlaufende Schwingung der einzelnen Drucknadeln 64 (Fig. 5) zur Uberstreichung des Schriftzeichenfeldes von Rasterzeile zu Rasterzeile 1 - 5 nach 7 - 11 nach 13 - 17 nach 19 - 23 nach 25 - 29 nach 51 - 35 nach 37 - 41 nach 43 47 und 49 - 53 entsprechend der waagerechten Phase der Mäanderlinie der Fig. 3b, sowie den waagerechten Teil der Diagonalbewegung, die sich aus einer senkrechten und waagerechten Bewegung zusammensetzt, vom Endraster 53 zum Anfangsraster 1, B: die sturenweise Steuerung der Drucknadeln 64 senkrecht zur Druck zeile und parallel zum Aufzeichnungsträger 62 entsprechend den Bewegungssohritten 6, 12, 18, 24, 30, 36, 42 und 48 des senkrecht verlaufenden Teiles der mäanderähnlichen Schwingbewegung nach Fig. 3b sowie den senkrechten Teil der Diagnoalbewegung vom Raster 53 nach dem Raster 1, C bis H: die senkrecht zur Schreibfläche zugebenden Impulse, die die Drucknadeln 64 durch eine axiale Bewegung zusätzlich zu der m'ianderartlgen Schwingbewegung in die Druckstellung zum Mosaikdruck der Schriftzeichen nach Fig, bis h überführen, I: den zeitlichen Ablauf der auszuführenden Zeilenschaltung für den zu bedruckenden Aufzeichnungsträger 62 bzw. 84 (Fig. 5 u. io).
  • Sämtliche in Zeilenrichtung nebeneinander im Schriftzeichenabstand liegende Druclcnadeln 64 werden berührungslos synchronlaufend mäanderartig über das Schriftzeichenfeld parallel zum Aufzeichnungs träger 62, 87 gleichzeitig geführt und kommen nur nach der axialen Impulsgabe mit dem Aufzeichnungsträger unter Zwischenlage eines Farbbandes 63 oder dergl. in Berührung mit dem Aufzeichnungsträger 62, 87.
  • Im einzelnen ist zur Herstellung z.B. des Schriftzeichens "1" nach Fig. 3c im Mosaikdruck folgender Ablauf vorgesehen: Während der mäanderartigen Schwingbewegung der Drucknadeln 64 über das Schriftzeichenfeld erhalten die Drucknadeln 64 in den ausgewählten Stellen oder Dekaden Jeweils bei Erreichung der Raste 1, 2, 3, 9, 15, 21, 27, 33, 39, 41, 43, 45. und 119 bis 53 jeweils den axialen Druckimpuls wie im Diagramm C Fig. 4 dargestellt und die Ziffer "I" nach Fig. 3c ist mosaikförmig zusammengesetzt.
  • Da die kreisförmige einen Rasterpunkt herstellenden Druckfläche der Drucknadelspitze 64c größer ist als der Innenkreis der quadratisch dargestellten Raster, überlappen sich wie in Fig. 3c' gezeigt, die einzelnen Mosaikpunltte und der Schriftzug der Ziffer "1" nach Fig. 3c ist an keiner Stelle unterbrochen und somit einwandfrei maschinell-optisch lesbar.
  • Um einen noch stärker geschlossenen Schriftzug im Mosaikdruck herzustellen, wie er in Fig. 3d zeichnerisch dargestellt ist, bedarf es nur einer doppelten axialen Impulsgabe während einer Schrittbewegung der Drucknadel von einem Raster zum anderen fUr den Abdruck, wie das Diagramm D Fig. 4 zeigt und in Fig. 3d' dargestellt ist.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Herstellung eines gut geschlossenen Schriftzuges im kombinierten Mosaikdruck und -schreibverfahren zeigt die Ziffer ,l " nach Fig. 3e und 3ee, wobei das in Zelenrichtung verlaufende Teil des Schriftzuges als geschlossene Linie dadurch hergestellt wird, daß die inpulslänge zur axialen Verschiebung der Drucknadeln 64 in ihre Abdruckstellung so groß gewählt wird wie Raster nebeneinander zu setzen sind. In dem Beispiel nach Fig. 3e bleibt der axiale Impuls während der Schwingung der Drucknadeln 64 über das Schriftzeichenfeld von den Rastern 1 bis 3 und 49 bis 53 erhalten, so daß die Drucknadel 64 einen Strich.zieht. Im einzelnen ist die axiale Impulsgabe auf die Drucknadel 64 für das Schriftzeichen nach Fig. 3e aus dem Diagramm E Fg, 4 ersichtlich.
  • Nach dem vorbeschriebenen Verfahren lassen sich durch einfaches Auswechseln der den Schriftzeichencharakter, Form, Größe und Plazierung bestimmenden Steuerelemente mechanischer oder elektro nischer Bauart jedes beliebige Schriftzeichen- und -bild herstellen, wie sie beispielsweise in den Fig. 3f bis Fig. 3h und in den zugehörigen Diagrammen F bis H der Fig. 4 zeichnerischdargestellt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in Fig. 5 bis 9 schaubildlich-schematisch dargestellt. Das Mosalkdruckwerk besteht aus einer zeilenweise drehbaren Schreibwalze 61 mit einem blattförmigen ufzeichnlangsträger 62 und einem Farbband 63. Die Einrichtung zum Antrieb der Schreibwalze 61 ist zeichnerisch nicht dargestellt, da hierfür jede beliebige bekannte Antriebsart verwendungsfähig ist, die einen bekannten Zeilenschalthebel 81 zum zeilenweisen Transport des Aufzeichnungsträgers 62 besitzt. Ebenso ist auch eine Förder-und Umschalteinrichtung für das Farbband 63 nicht dargestellt, da hierfür ebenfalls jede bekannte rarbbandtransport- und Um sehalteinrichtung verwendet werden kann.
  • Vor der Schreibwalze 61 und dem Aufzeichnungsträger 62 sowie dem Farbband 65 sind in Zeilenrichtung soviel Drucknadeln 64 nebeneinander senkrecht zur Schreibfläche des Aufzeichnungsträgers 62 angeordnet, wie die zu druckende Zeile maximal Schriftzeichen oder Stellen hat. Vorzugsweise liegen die Drucknadeln 64 parallel in der Zeilenebene nebeneinander.
  • Alle Drucknadeln 64 sind gemeinsam vor der Schreibfläche des Aufzeichnungsträgers 62 in einer kamma-rtigen und einer geschlitzen -FUhrungsplatte 65 und 66 in der Nähe der Druckstelle gleitbar gelågert. Die kammartige FUhrungsplatte 65 ist mit einseitig offen oder geschlossenen Führungsschlitzen 65a bzw. 65b versehen, die zur Aufnahme der Drucknadeln 64 dienen. Die Führungsschlitze 65a, 65b verlaufen senkrecht zur Zeilenrichtung und parallel zur Schreibfläche des Aufzeichnungsträgers 62 und sind im Schriftzeichenabstand angeordnet. Die Führungsplatte 65 ist zwischen gestellcest gelagerten Rollen 67 parallel zum Aufzeichnungsträger 62 in Zeilenrichtung verschiebbar gelagert und mit einer Lasche 65c versehen, an deren freiem Ende eine Gleitrolle 68 angeordnet ist, die auf der Kurvenbahn einer Kurvenscheibe 69 abrollt. Die Kurvenscheibe 69 ist auf einer Antriebswelle 70 befestigt, die elektromotorisch angetrieben soviel Umdrehungen macht, wie Zeilen pro Sekunde gedruckt werden sollen. Eine gestellfeste Rückholfeder 71 zieht die Gleitrolle 68 der Führungsplatte 65 stets in Anlage mit der Kurvenbahn der Kurvenscheibe 69. Die Kurvenscheibe 69 (Fig. 6) ist so verzahnt, daß die Kurvenbahn dem Diagramm A der Fig. 4 entspricht und bei einer Umdrehung die Fuhrungsplatte 65 und somit die Drucknadeln 64 jeweils schrittweise in die Stellung der fünf senkrechten Rasterreihen 1 - 49, 2 - 50, 3 - 51, 4 - 52 und 5 - 53 (Fig. 3a, 3b) in Zeilenrichtung hin- und herbewegt.
  • Die parallel zur kammartigen Führungsplatte 65 angeordnete Führungsplatte 66 ist mit einem in Ze:lenrichtung parallel verlaufenden Längsschlitz 66a versehen, durch den die Drucknadeln 64 ragen. Zwischen gestellfesten Rollen 72 kann die Führungsplatte 66 senkrecht zur Zeilenrichtung und parallel zur Schreibfläche des Aufzeichnungsträgers 62 hin- und herbewegt werden. Der Antrieb der Führungsplatte 66 erfolgt durch eine auf der Antriebswelle 70 befestigten Kurvenscheibe 73 (Fig. 7) über eine Gleitrolle 74, die auf einer Lasche 66a gelagert ist und durch den Zug einer Feder 75 ständig mit der Kurvenbahn oder Kurvenscheibe 73 in Wirkverbindung steht. Die Kurvenbahn der Kurvenscheibe 73 ist so ausgebildet und auf der Welle 70 zur Kurvenscheibe 69 angeordnet, wie aus dem Diagramm B derFig. 4 ersichtlich ist, daß nach einer stufenweisen Verschiebung der kammartigen Führungsplatte 65 um fünf Rasterabstände 1 bis 5, 7 bis 11 usw. in Zeilenrichtung ein Schritt der Führungsplatte 66 um einen Rasterabstand 6, 12, 18, 24. 30, 36, 42, 48 senkrecht zur Zeilenrichtung erfolgt. Nach dem Abfühlen des Schriftzeichenfeldes bis zum Raster 53 durch die Führungsplatten 65 und 66 bewegt sich die Führungsplatte 65 um fünf und die Führungsplatte 66 um neun Rasterzeilen zurück, so daß die Drucknadeln 64 wieder ihre Anfangsstellung (Raster 15 einnehmen. Durch die schrittweise horizontale und vertikale in Größe eines Schrl ftzeichenfeldes berührungslose Bewegung der Drucknadeln 64 parallel zur Schreibfläche mittels der Führungsplatten 65 und 66 wird die vorerwähnte mäanderartige Schwingbewegung (Fig. 3b) der Drucknadeln 64 über alle Rasterfelder 1 bis 53 hergestellt.
  • Um die Drucknadeln 64 in den durch das zu druckende Schriftzeichen ausgewählten Rastern 1 bis 53 zum abdruck zu bringen, sind diese an ihrem freien Ende 64a als Anker 64b eines Elektromagneten 76 ausgebildet oder mit einem nicht dargestellten bekannten Schwinganker eines Schwingankermagneten derart gekuppelt, daß bei einem Stromimpuls die nach dem Schriftzechencharakter und der Stelle oder Dekade ausgewählten Elektromagnete 76 die zugehörige Drucknadel 64 axial verschieben und deren Schreib spitze 64c durch Anschlag zum Abdruck bringen. Die Schreibspitze 64e ist vorteilhaft kugelkalottenförmig ausgebildet, damit die durch die mäanderartige Schwingbewegung der Drucknadel sich ergebnde geringe Winkelverschiebung beim Abdruck ausgeglichen wird.
  • Die Steuerung der Stromimpulse zur Überführung der Drucknadeln 64 in die Abdruckstellung mittels der Elektromagnete 76 erfolgt durch auf der Antriebswelle 7o befestigte Impulsscheiben 77, die beispielsweise mit einer dem Schriftzeichencharakter entsprechenden Verzahnung 77a versehen sind. Die Verzahnung 77a entspricht dem Diagramm C bis H der Fig. 4 für das Schriftzeichen 1' der Fi. 3c bis 3h. ;4it dieser Verzahnung steht ein Schalthebel 78a eines Schalters 78 in Wirkverbindung. Der Schalter 78 schließt bei Impulsgabe z.?. über einen bekannten Kreuzschaienvertei ler den Stromkreis zu einem oder mehreren der ausgewählten blektromanete rg6 zum axialen Verschieben der Drucknadeln 64. Es sind auf dei Antriebswelle 70 soviel Impulsscheiben 77 angeordnet, wie das Druckwerk verschiedene Schriftzeichen haben soll. Diese Impulsscheiben 77 sind einzeln oder gemeinsam auswechselbar, so daß unter Beibehaltung aller übrigen Telle jedes beliebige Schriftzeichen im Nosaikdruck herstellbar ist.
  • Ferner ist auf der Antriebswelle 70 eine Kurvenscheibe 79 mit einer Kurvenbahn nach dem Diagramm I der Fig. 4 derart befestigt., daß die Steigung der Kurve im Bereich der Raster 53 bis 1 in bezug auf die Diagramme A und B der Fig. 4 erfolgt. Mit der Kurvenbahn dieser Kurvenscheibe 79 steht eine Rolle 80 in abrollender Wirkverbindung, die auf einem nur teilweise dargestellten Zeilenschalthebel 81 befestigt ist. Der Zeilenschalthebel 81 ist Teil eines allgemein bekannt, zeichnerisch nicht dargestellten Zeilenschaltgetriebes, mit de dieSchreibwalze 61 um einen gewünschten Zeilenabstand schrittweise weitergeschaltet wird.
  • In Fig. 8 und 9 ist ein Ausführungsbeispiel einer kontaktlosen metallischen Impulsscheibe 82 zur Steuerung der Elektromagnete 76 fUr die Drucknadeln 64 dargestellt. Diese Impulsscheibe 82 ist auf der Antriebswelle 70 anstelle der verzahnten Impulsscheibe 77 angeordnet und mit radial angeordneten Zapfen 82a, die ein Schriftzeichen verkörpern, versehen. Im Ausführungsbeispiel entspricht die Anordnung der Zapfen 82 dem in Fig. 3g dargestellten Schriftzeichen und dem Impulsdiagramm G der Fig. 4. Die Zapfen 82a sind einem Spalt 83 zwischen den Polen 84a eines Elektromagneten 84 zugeordnet und verändern in bekannter Weise beim.
  • Durchlaufen durch den Spalt S3 den Stromfluß des Elektromagneten 84, dessen Zuleitungen 85 in einem bekannten nicht dargestellten Steuerkreis,z.B. eines Transistorsehalters,llegen. Der Transistorschalter liegt anstelle des Schalters 78 (Fig. 5) ini Stromkreis der Elektromagnete 76, die die Drucknadeln 6:* in die Abdruckstellung überführen.
  • In Fig. 10 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel einer Mosaikdruckeinrichtung dargestellt, bei der das Schriftzeichenfeid in drei Teilfelder A, B und C (Fig. loa) aufgeteilt ist.
  • Entsprechend der Raster nach Fig. 3a umfassen das Teilfeld A die Raster 1 bis 17, die Raster 19 bis 31 und C die Raster 37 bis 53.
  • Die Aufteilung jedes Schriftzeichenfeldes in drei Teilfelder A, B und C wird dadurch erreicht, daß jeweils drei Drucknadelreihen 64A, 64B und 64c in Zeilenrichtung untereinander liegen, wobei ihre vertikale Führung in einer gleichen Führungsplatte 65 wie in Fig. 5 erfolgt und die FUhrungsplatte 85 für dle horizontale ' FUhrung der Drucknadeln 64A, 64B und 64c und deren Antrieb in vertikaler Richtung durch drei in Zeilenrichtung verlaufende FUhrnngsschlitze 85a, 85b und 85c erfolgt, die Jeweils um drei Rasterzeilen versetzt untereinander angeordnet sind. Diese Ausführungsform mit mehreren untereinander angeordneten Drucknadeln 64A bis. 64C hat den Vorteil, daß bei gleichen Impulszeiten die Schreibgeschwindigkeit um ein Mehrfaches, bei dem Ausftflirungsbeispiel um das Dreifache, erhöht werden kann. So betrags dte Schreibgeschwindigkeit in der praktischen Ausführung gegenüber drei Schriftzeichen je Druckstelle bei einer Drucknadelreihe deren neun oder bei einem dreizehnstelligen Mosaikdruckwerk können statt neununddreißig bis zu einhundertsiebzehn Zeichen pro Sekunde gedruckt werden.
  • Ferner ist in dem Ausführungsbeispiel der Fig. lo ein Drucktisch 86 zur Aufnahme eines buchfdrmigen Aufzeichnungsträgers 87 z.B. eines Sparbuches dargestellt, wobei der Drucktisch durch den in Fig. 5 dargestellten Zeilenschalthebel 81 zeilenweise in Richtung der Pfeile x-y mittels bekannter, nicht dargestellter Antriebsmittel zeilenweise verschoben wird.
  • Patentansprüche

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r U c i, Verfahren zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck mittels in Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten Drucknadein, die ständig parallel zum Aufzeichnungsträger in Zeilenrichtung jeweils in der Breite eines Schrirtzeiehenfeldes berUh rungslos schwingen und durch Impulse gesteuert axial in die Druckstellung verschoben werden und so die ausgewählten Rasterpunkte aufzeichnen, dadurch gekennzeichnet, daß bei stillstehendem Aufzelchnungsträger (62, 87) die Drucknadeln (64 bzw, 64A bis 64c) zusätzlich rechtwinklig zur Zeilenrichtung und parallel zur Schreibfläche in Höhe des Schriftzeichenfeldes schwingen und das Schriftzeichenfeld mäanderartig überstreichen, und daß während der Bewegung der Drucknadeln (64 bzw. 64A bis 64 C) vom Endraster (53) der letzten Rasterzeile (49 bis 53) zum Anfangsraster (1) der ersten Rasterzeile (1 bis 5) der Aufzeichnungsträger (62, 87) in die naehste Druckzeile weiterbewegt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterpunkte (1 bis 53) größer sind als der Abstand der ein zeigen Raster und Rasterzeilen.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schriftzeichenfeld durch neben- oder untereinander angeordnete Drucknadeln (64A bis 64C) in mehrere gleichgroße Teilfelder (1 bis 17; 19 bis 35 und 37 bis 53) aufgeteilt ist und die mäanderartige Schwingbewegung der die Teiltelder bildenden Drucknadeln (64A bis 64C) synchronisiert ist.
  4. 4 .Mosaikdruckeinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3 mit einem in Zeilenrichtung parallel zum Aufzeichnungsträger in der Breite eines Schriftzeichenfeldes hin- und herschwingenden Führungselement, tn dem eine der Zeilenlänge entsprechende Anzahl Drucknadeln axial beweglich gelagert sind und durch das Führungselement berührungs-.
    los parallel zum Aufzeichnungsträger in Zeilenrichtung hin-und herschwingen und durch impulsgesteuerte Elektromagnete schlagartig axial in die Druckstellung, jeweils einen Rasterpunkt aurzeichnend, überführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement als Führungsplatte (65) mit quer zur Zeilenrichtung und parallel zum Aufzeichnungsträger (62, 87) verlaurenden Führungsschlitzen (65a, 65b) ausgebildet ist,und daß den Drucknadeln (64, 64A bis 64B) eine mit einem oder mehreren parallel in Zeilenrichtung verlaufenden Führungsschlitzen (66a, A, B, C) versehene zweite FUhrungsplatte 66 zugeordnet ist, die in Höhe des Schriftzeichenfeldes hin-und herbeweglich ist und zusammen mit der in Zeilenrichtung beweglichen Führungsplatte (65) die Drucknadeln (64 bzw. 64A bis 64C) jeweils berührungslos über die zugehörigen Schriftzeichenfelder (3b bzw. loa) mäanderartlg führen.
  5. 5. Mosaikdruckeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatten (65, 66) gegen die Kraft je einer Rückholfeder (71, 75) geradlinig verschiebbar sind un über Gleitrollen (68, 74) mit Je einer auf einer gemeinsamen Antriebswelle (70) angeordneten Kurvenscheibe (69 bzw. 71) derart in Wirkverbindung stehen, daß die Hin- und Herbewegung rechte winklig zueinander und parallel zum Aufzeichnungsträger (62, 84) erfolgt.
  6. 6. Mosaikdruckeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch chnet, daß die Kurvenscheiben (69 bzw. 71) mit dem Raster- bzw.
    Rasterzeilenabstand entsprechenden stufenförmig ausgebildeten Kurvenbahnen (Fig. 4A und B) versehen sind, die am Auslaufende vom Endraster (53) zum Anfangsraster (1) stetig ansteigend ausgeführt sind.
  7. 7. Mosaikdruckeinrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Kurvenscheiben (69, 71) eine Kurvenscheibe (77) zugeordnet ist, die mit einem bekannten Zeilenschalthebel (81) über eine Gleitrolle (80) in Wirkverbindung steht und derart ausgebildet ist, daß die Betätigung des Zeilenschalthebels (81) während der Rückführung der durch die Kurven (69 und 71) gesteuerten Drucknadeln (64) vom Endraster (53) zum Anfangsraster (1) erfolgt.
  8. 8.Mosaikdruckeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Antriebswelle (70) den Kurvenscheiben (69, 73, 79) Impulsschelben (77, 82) zugeordnet sind, die jeweils nur einmal je Druckwerk ein bestimmtes Schriftzeichen (Fig. 1 bis 3) nach Art, flröße und/oder Lage im Schriftzeichenfeld (Fig. 3a) verkörpern und in Wirkverbindung mit zugehörigen elektrischen Schaltern (78 oder 83, 84) treten, die impulsgebend auf einen oder mehrere Elektromagnete (76) zur axialen Verschiebung der Drucknadeln (64, 64A bis 64C) einwirken.
  9. 9.Mosaikdruckeinrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Kurvenscheiben (68, 69, 73) und die Impuisseheiben (77, 82) mit einer profilierten Bohrung formschlUssig auf der Antriebswelle (7o) leicht auswechselbar bebefestigt sind.
    L e e r s e i t e
DE19691914091 1969-03-20 1969-03-20 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen Pending DE1914091A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691914091 DE1914091A1 (de) 1969-03-20 1969-03-20 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691914091 DE1914091A1 (de) 1969-03-20 1969-03-20 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1914091A1 true DE1914091A1 (de) 1970-10-01

Family

ID=5728699

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691914091 Pending DE1914091A1 (de) 1969-03-20 1969-03-20 Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1914091A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317493A1 (de) * 1972-04-06 1973-10-11 Centronics Data Computer Hochgeschwindigkeitsdrucker
DE2605821A1 (de) * 1975-02-13 1976-08-26 Logabax Schnelldrucker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2317493A1 (de) * 1972-04-06 1973-10-11 Centronics Data Computer Hochgeschwindigkeitsdrucker
DE2605821A1 (de) * 1975-02-13 1976-08-26 Logabax Schnelldrucker

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2534936A1 (de) Punktrasterdrucker
DE2365899B2 (de) Mosaik-Druckkopf-Anordnung
DE973830C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines sichtbaren Zeichens auf einem Schrifttraeger
DE871082C (de) Anordnung fuer den Typendruck bei Geschaeftsmaschinen
DE1080337B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines sichtbaren Zeichens auf einem Schrifttraeger durch zeitlich aufeinanderfolgendes Zusammensetzen einzelner Zeichenelemente
DE2936561A1 (de) Printing device
DE2119416A1 (de) Mosaikdruckkopf
DE2310630A1 (de) Drahtdrucker
DE2614801C3 (de) Schreibwerk mit einer Typenscheibe
DE2201667A1 (de) Elektronischer Zeichendrucker und Druckverfahren
DE2249125C2 (de) Drucker mit einer Auswählanordnung für Druckelemente
DE1914091A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Herstellung eines Zeilendruckes im Mosaikdruck fuer Rechen- und Buchungsmaschinen
DE2503112C3 (de) Parallel-Rasterdrucker
DE973975C (de) Einrichtung zur druckschriftlichen Wiedergabe der Angaben von Aufzeichnungstraegern
DE2642956A1 (de) Rotationsschablonendruckmaschine
DE3140435A1 (de) Druckwerk
DE2333528A1 (de) Mechanischer schnelldrucker fuer fliegenden abdruck
DE2708407A1 (de) Anschlagdrucker mit becherfoermigem typenfinger-druckkopf
DE2921843A1 (de) Vorrichtung zum stanzen von zeichen in schablonenmaterial
DE3336597C2 (de)
DE6911155U (de) Einrichtung zur herstellung eines zeilendruckes im mosaikdruck fuer rechen- und buchungsmaschinen.
DE924486C (de) Maschinelle Steuerung durch graphische Schriftzeichen
DE2145843B2 (de) Druckeinrichtung
DE2224716C3 (de) Mosaikdrucker
DE1938726C3 (de) Anordnung von mehreren magnetisch betätigbaren Klauenkupplungen in einem Druckkopf für Drahtdrucker