DE2511769A1 - Tragbares geraet zur datenerfassung - Google Patents

Tragbares geraet zur datenerfassung

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DE2511769A1
DE2511769A1 DE19752511769 DE2511769A DE2511769A1 DE 2511769 A1 DE2511769 A1 DE 2511769A1 DE 19752511769 DE19752511769 DE 19752511769 DE 2511769 A DE2511769 A DE 2511769A DE 2511769 A1 DE2511769 A1 DE 2511769A1
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K1/00Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion
    • G06K1/12Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching
    • G06K1/121Methods or arrangements for marking the record carrier in digital fashion otherwise than by punching by printing code marks

Description

  • Tragbares Gerät zur Datenerfassung Die Erfindung betrifft ein tragbares Gerät zur Datenerfassung, zur Aufzeichnung des Zählerstandes elektrischer Zähler oder für andere an verschiedenen Orten durchzuführende Datenerfassungen.
  • Neben der Aufzeichnung des Zählerstandes elektrischer Zähler kommen hierbei z.B. Aufzeichnungen von Lagerbeständen und der Meßergebnisse von Meßapparaten in Betracht. Das Anwendungsgebiet des Gerätes erstreckt sich auf die Lagerverwaltung, das Rechnungswesen sowie das bereits erwähnte Ablesen elektrischer Zähler, wobei es sich um Datenerfassungen an unterachiedlichen Orten handelt. Außerdem kann das Gerät für zahlreiche Datenerfassungsarbeiten an einem festen Arbeitsplatz, z.B. in der Buchhaltung, im Rechnungswesen, in der Dokumentation etc. verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein tragbares Gerät zur Datenerfassung zu schaffen, das leicht, handlich, einfach zu bedienen und robust ist.
  • hierzu ist das tragbare Gerät zur Datenerfassung der eingangs angegebenen Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse und zumindest eine Spule aufweist, die die aufgezeichneten Informationen auf einem Dienstplanband aus Papier trägt, und daß das Gehäuse mit einer alphanumerischen oder numerischen Aufzeichnungstastatur mit Funktionstasten, einer Aufzeichnungsdruckvorrichtung, einer Antriebs- und Bandsynchronisiervorrichtung und einem Leseorgan für zumindest einen Teil der Informationen auf dem Band versehen ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es aufgrund zusätzlicher im Gehäuse des Gerätes untergebrachter Einrichtungen möglich, das Gerät gleichzeitig für die Datenerfassung und fernerhin für eine gleichzeitige Rechnungsstellung der ermittelten Daten zu verwenden Hierbei ist es zweckmäßig, daß das Gerät ein Doppel des an die Kunden ausgegebenen Beleges produziert, welches Doppel außerdem die verschiedenen Elemente enthält, die eine automatisierte Lesung ermöglichen.
  • Eine derartige Ausgestaltung eines tragbaren Gerätes, das gleichzeitig das Ablesen elektrischer Zähler und die Rechnungsstellung ermöglicht und auch für jede andere, an unterschiedlichen Orten durchzuführende Datenerfassung und entsprechende Rechnungserstellungen verwendbar ist, ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein zumindest zwei Spulen aufnehmendes Gehäuse, eine Aufzeichnungs tastatur mit Funktionstasten, eine Aufzeichnungsduckvorrichtung, eine Antriebsvorrichtung der Spulenbänder, eine Bandlesevorrichtung und ein Rechenorgan.
  • weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zur Datenerfassung, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spulenband im Falle der Verwendung für eine Zähler-ablesung, Fig. 3 einen Schriftzeichentyp, den das Gerät ausschließlich ausdruckt, Fig, 4 ein Funktionsschema des Schreibkopfes, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung, Fig. 6 ein Funkionsschema des Gerätes nach der Erfindung und Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Spulenbandes im Falle der Verwendung für eine Zählerablesung und entsprechende Rechnungsstellung Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht das tragbare Gerät 1 zur Datenerfassung aus einem Leseteil für auf der Betriebskassette eingetragene Informationen, einer Tastatur 3 für nur erische Aufzeichnungen mit den Funktionstasten 31, einer im Inneren des Gerätes 1 angeordneten Aufzeichnungsdruckvorrichtung und einer Leuchtanzeige 4.
  • Das il Fig. 1 dargestellte er hat eine einzige Spule. Der Auft'#£ichni#n7J'#tIN0er ist von einem Papierband gebildet, das sich gleichzeitig durch seine Robustheit und seinen geringen Raumbedarf auszeichnet. Die für den Druck bei der Vorbereitung des Betriebsganges verwendeten Schriftzeichen sind von herkömmlicher Art und können vom Bedienungspersonal aufgrund der Darbietungseinrichtung leicht wiedergelesen werden, hinter welcher sich das Band 5 mit den Schriftzeichen 51 abwickelt. Die sichtbare Länge des Bandes in der Darbietungseinrichtung ist groß genug, damit die Gesamtheit der Bezugsinformationen dort aufgeführt werden kann. Beim Ablesen eines Zählers betreffen diese Bezugsinformationen den Abnehmer oder Teilnehmer, dessen Zähler abzulesen ist, d.h.: Name, Straße, Nu-mler, Gebäude, Stockwerk, Tür, Zählernummer.
  • Nachdem. der Ableser überprüft und festgestellt hat, daß er sich bei dem der Aufzeichnung auf seinem Betriebs- bzw. Dienstband entsprechenden Teilnehmer befindet, liest er den Verbrauch ab und tippt ihn auf der Nummerntastatur 3 ein. Die auf der Tastatur 3 eingetippte Menge erscheint sodann auf der Leuchtanzeige 4, die z.B. mit linerarentioden arbeitet, was es dem Personal zu überprüfen ermöglicht, ob der im Gerät aufgezeichnete Wert richtig ist. Falls die eingetippte Information richtig ist, drückt der Ableser auf die Taste 32 mit der Funktion Eintragung und die auf der Leuchtanzeige angezeigte Menge wird auf das Papierband der Kassette gedruckt. Zur Feststellung des folgenden Abnehmers braucht sodann nur die Taste 33 vor gedrückt zu werden, wodurch die entsprechende Eintragung bezüglich des folgenden Abnehmers im Inneren des Fensters 2 erscheint Wenn die eingetippte Zahl, die auf der Leuchtanzeige erscheint, nicht dem abzulesenden Wert entspricht, drückt der Ableser auf die Taste 34 "Fehler" und betätigt die Nuriurierntastatur von neuem.
  • In dem Fall, daß der Abnehmer abwesend ist, drückt der Ableser die Taste 35 nächster Abnehmer", wobei diese Abwesenheit durch -die Abwesenheit einer Eintragung bei der späteren Auswertung des Bandes festgestellt wird.
  • Das Gerät schafft jedoch auch die Möglichkeit, daß der Ableser im Laufe seines Dienstganges entweder auf die Eintragung eines früheren abwesenden Abnehmers oder auf eine spätere Aufzeichnung zurückgreifen kann, wenn ein Abnehmer einem Dritten die Türschlüssel anvertraut hat, die den Zugang zum Zähler verschaffen Die Bänder, die die Aufzeichnungen enthalten, werden mittels einer optischen Darstellungsvorrichtung wiedergelesen. Die Druckvorrichtung kann auch in der Weis weiter ausgestaltet sein, daß auf dem Papierband neben den üblichen Schriftzeichen bzw. Buchstaben Codezeichen erscheinen, die dazu bestimmt sind, das spätere optische Wiedererkennen zu erleichtern. Diese Informationen würden sich dann auf einer von der vorhergehenden verschiedenen Linie befinden.
  • Fig. 2 zeigt als Beispiel einen Teil des Informationsträgerbandes 5, das aus einem elektrisch empfindlichen Papier besteht, Dieses Band aus elektrisch empfindlichem Papier hat zwei Zonen: Die erste Zone ist im Klartext bedruckt, der vom Datenerfassungspersonal interpretierrar ist. Die zweite Zone 52 stellt den den abgelesenen Ziffern entsprechenden Code und die pro Verarbeitungseinheit gelieferte Information dar.
  • Die Synchronisierung der verschiedenen von dem tragbaren Gerät oder den optischen Lesern durchgeführten Arbeitsgänge ist durch Marken gewährleistet, die auf dem Band bei der Vorbereitung aufgetragen werden und entlang einer Synchronisationsbahn 53 angeordnet sind, die sich an der Seite des Beleges befindet. Diese Bahn wird von einem fotoelektrischen oder mechanischen System synchron mit der Verlagerung des Kopfes oder des Papier gelesen, Die Aufzeichnungen sind aufeinanderfolgend senkrecht zu den Spulen angeordnet.
  • Fig. 3 zeigt einen nichtausschließlichen Schriftzeichentyp, der vom Gerät auf das elektrisch empfindliche Papier durch Entladung einer Kapazität zwischen der metallisierten Schicht des elektrisch empfindlichen Papiers und den Spitzen des Druckkopfes gedruckt wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellten Schriftzeichen werden mittels eines Kopfes gebildet, der sieben oder neun Elektroden aufweist, welche auf einer zur Abwickelrichtung des Bandes senkrechten Achse in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
  • Die Abtastsignale C1 bis C6 werden von einem Spezialzählwerk geliefert, das von einem Rotationscodierer versorgt wird, der mit der Antriebsachse des Kopfes oder des Papiers fest verbunden ist, wobei diese Anordnung eine Aufzeichnung von Schrlftzeiehenelementen nur dann ermoglichtß wenn eine Verlagerung durchgeführt wird.
  • Die Verlagerung oder Vorbewegung des Papiers wird entweder durch eine von einem Elektromotor angetriebene Vorrichtung, die durch die Synchronisiereinrichtung und die Funktionsknöpfe gesteuert ist, oder manuell durch zwei selbstkuppelnde Systeme bewerkstelligt, von denen für jede Abwickelrichtung eines vorgesehen ist und die vom Personal mittels einer Handkurbel betätigt werden die im gewünschten Abwicklungssinn gedreht wird. Die Synchronisierspur gewährleistet die Ausrichtung der Aufzeichnungen, Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die Leuchtanzeige fortgelassen. Die Bedienungsperson entnimmt dabei die abzulesenden Werte und betätigt die entsprechenden Knöpfe oder die Handkurbel. Wenn die Werte auf dem Papierband aufgedruckt worden sind, werden sie von der Bedienungsperson überprüft. Die Bedienungsperson bestätigt oder annuliert die Aufzeichnung durch Betätigung der entsprechenden Knöpfe. Auf dem Band erscheint sodann eine Marke. Im Falle eines Fehlers kann die Bedienungsperson die Werte aufzeichnen und wie für die vorhergehende Aufzeichnung vorgehen.
  • In diesem Fall umfaßt das Gerät außerdem eine einfache Vorrichtung zur Erkennung von Zeichen durch den optischen Leser, die es ihm ermöglicht, die Identifizierungsinformationen des ersten Bandes auf dr-1 zweite zu überschreiben.
  • Dagegen umfaD das Gerät nicht die Leuchtanzeige mit Dioden oder dergleichen.
  • Die Ver-;;endun des Gerätes ist wie folgt; Die Bedienungsperson arbeitet wie bei der ersten Ausführungsform bis zum Ablesen des Zählers. Sod wird die Tastatur betätigt und die eingetippte Menge wird auf das Aufzeichnungsband für die abzulesenden Werte gedruckt.
  • Wenn nach Überprüfung die eingetippte Menge der Ablesung entspricht, drückt die Bedienungsperson auf einen Bestätigungsknopf, der das entsprechende Funktionszeichen aufdruckt.
  • Gleichzeitig werden die Dienstplan- und Aufzeichnungsbänder für den nächsten Abnehmer bereitgestellt.
  • Wenn der Abnehmer abwesend ist, drückt die Bedienungsperson auf die entsprechende Funktionstaste und geht durch diese Betätigung zum nächsten Abnehmer über.
  • Eine Rücklauf- oder eine Vorlauftaste ermöglicht es, den Abnehmer aufzufinden, für den die Schlüssel einem Dritten anvertraut worden sind. Bei dieser Ausführungsform kann das Dienstplanband von einem anderen Träger als Papier gebildet sein, da es später von der optischen Lesevorrichtung des Verarbeitungszentrurns nicht aufgenommen wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das tragbare Gerät 1 zur Datenerfassung auch zur Rechnungsstellung ausgebildet und umfaßt die oben beschriebenen verschiedenen Organe, Das Gerät besteht aus einem Gehäuse 11, in dessen Innerem einerseits die Drehspulen und andererseits die Aufze.ichnung- und Rechenorgane angeordnet sind. Ein Funktionsschema dieser verschiedenen Organe ist in Fig. 6 dargestellt. Das Gerät besitzt eine Aufzeichnungsnummerntastatur 3 mit den Funktionstasten auf der Vorderseite.
  • Die Bänder 4 und 5, die auf den beiden Spulen des Dienstplanbands angeordnet sind, erscheinen an den Fenstern 6 und 7 der Vorderfläche Das Gerät umfaßt zwei Spulen. Der Aufzeichnungsträger ist von einem Papierband dergleichen Art wie bei dem vorstehend beschriebenen Gerät gebildet. Die für den Druck bei der Vorbereitung des Dienstplanes verwendeten Schriftzeichen sind von üblicher Art und können leicht von der Bedienungsperson aufgrund der Fenster 6 und 7 gelesen werden, hinter denen sich die beiden Bänder 4 und 5 synchron abwickeln.
  • Hinter den Fenstern erscheinen ebenfalls die beiden Druckköpfe 21,22 sowie der Lesekopf 2 des Dienstplanbandes 4, welches die für den Dienstplan der Bedienungsperson erforderlichen Informationen trägt. Die im elektronischen SChaltplan parallel geschalteten Druckköpfe nenyren eine or'Wsteste liosition ein, wobei sich das Band gegenüber diesen bewe t.
  • Für den Vorgang einer Zählerab]eb'ung enthält diese Aufzeichnung Merkmale bezüglich des Abnehmers. Nach-den# die Bedienungsperson überprüft hat, daß der abzulesende Zähler dem des Abnehmers entspricht, dessen Merkmale auf dem Band (Feld V.I, der Fig.7) erscheinen, werden der Verbrauch und andere zuerfassende Daten abgelesen und auf der Nummerntastatureingegeben. Die eingegebenen Daten werden dann z.B. nach visueller Kontrolle gleichzeitig auf den beiden Bändern 4 und 5 einschrieven. Diese Daten werden dann mit auf dem Band 4 vor-aufgezeichneten Informationen verglichen und auf das Rechenorgan übertragen, das die erforderlichen Operationen zur Erstellung der Rechnung durchführt, die in den Teilen 2 und 3 des in Pi. 7 wiedergegebenen Beleges gedruckt wird. Die Informationen des Bandes 4 werden im übrigen je nach ihrer Lesung auf dem Band 5 wiederholt.
  • Nach Berechnung und Erstellung der Rechnung wird diese aus dem Gerät durch die öffnung 8 entnommen, während sich ihr Doppelstück auf dem Band 4 auf eine andere Spule aufwickelt, die die Kontrolle des Dienstganges bildet.
  • Es versteht sich, daß die verschiedenen Tasten, die es ermöglichen, einen Fehler zu löschen, zum nächsten Abnehmer überzugehen, die beiden Bänder vorzubewegen, rückwärts zu laufen etc, in der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen Gerät vorgesehen sind.
  • Fig. 6 zeigt das Funktionsschemla des Gerätes. Nach dieser Figur umra.3t das Gerät zur Datenerfassung und Rechnungsstellung einen ersten Teil I, der von strichpunktierten Linien umgeben ist und der für die Rechnungstellung erforderlichen Datenerfassung entspricht. Dieser Teil I '!Datenerfassung" ist durch einen Teil II ergänzt, der ebenfalls von strichpunktierten Linien umgeben ist und dem Teil "Berechnung und Rech-nungserstellungl' entspricht.
  • Im Teil I findet man einerseits die Organe zur Datenerfassung B, die oben beschrieben worden sind. Außerdem müssen die beiden Bänder 4 und 5 der beiden Spulen die gleichen Informationen im Hinblick auf eine spätere Kontrolle aufweisen. Das Band 4> das die im Klartext und im Code aufgezeichneten Daten trägt, wird von einem Lesekopf 2 gelesen, der diese gleichen Informationen auf dem zweiten Band 5 reproduziert. Dieses Merkmal der Reproduktion ist im übrigen unmittelbar in dem Maße, wie die beiden Druckköpfe 21 und 22 im Druckschaltplan parallel geschaltet sind.
  • Die aufgezeichneten Daten A und die erfaßten Daten B werden auf die beiden Bänder durch Betätigung der Taste Aufzeichnung des Gerätes eingeschrieben. Der Kopf 2 liest diese Informationen, speichert sie und überträgt sie an das Rechenorgan, in welchem das vorgegebene Programm K entsprechend der jeweiligen Rechnungsstellung (hier: Berechnung von kwh entsprechend der Ablesung des elektrischen Zählers) die Berechnung durchführt, die durch (A - B) x K = C symbolisiert ist, wobei C die Ergebnisse der Berechnung darstellt. Diese Ergebnisse werden auf die Druckköpfe 21,22 übertragen, die die Aufzeichnung dieser Resultate im Feld "Rechnungsstellung Vi" der B#n?ler 4 und 5 im Klartext und im Code bewirken Mit der;i Ziel eine späteren Kontrolle werden diere Informationen in dem Feld ~Begleitzettel VB1, ebenfalls im Klartext und im Code iedern'#lt. Es versteht sich, daß das Antriebsorgan dc Bande zur Gewährleistung einer völligen Synchronisation ein gemeinsames ist, das auch mit der Druckvorrichtung gekuppelt ist, damit die Ausrichtung der Aufzeichnungen in jedem der Rechn#.ngfeld#r korrekt ist.
  • Die Fig. 7 zeigt als Beispiel einen Teil des Bandes 4 oder 5 entsprechend einer Rechnung Dieses Band 5 umfaßt zwei Zonen, deren erste Zone 51 im Klartext bedruckt ist, der vom Ablesepersonal und vom Kunden lesbar ist. Die zweite Zone 52 stellt die Godifizierung entsprechend den Merkmalen "Kunden" im Hinblick auf die Ablesung und die Rechnungseleniente dar und bildet die an das Rechenorgan gelieferten Informationen, die im übrigen von denen der Ablesung vervollständigt werden.
  • Die Synchronisierung der verschiedenen von dem Gerät durchgeführten Operationen ist durch die Marken gewährleistet, die auf das Dienstplanband bei dessen Aufstellung aufgetragen werden und entlang der Synchronisierspur 53 am Bandrand, wie bereits erwähnt, angeordnet sind. Diese Spur wird von einer fotoelektrischen oder mechanischen Vorrichtung gelesen und steuert den gleichzeitigen Vorschub der beiden Bänder mittels eines einzigen beiden Spulen gemeinsamen Antriebsorgans.
  • Im ersten Teil des Dienstplanbandes, das die voraufgezeichneten Hinweise trägt, enthält das Feld ~Identifizierung VI" die den Wunden identifizierenden Informationen, dessen Gebührensätze sowie die früheren Verbrauchswerte. In dieses Feld VI werden die von der Bedienungsperson abgelesenen Informationen eingeschrieben.
  • Es versteht sich, daß der Lesekopf die Kopie säratlicher Informationen auf das zweite Band 5 überträgt.
  • Nach Übertragung der voraufgezeichneten und der erfaßten Infortionen an das Rechenorgan bewirkt letzteres die RechnunOserstellung und druckt die verschiedenen Elemente in das Feld "Rechnung VF".
  • Eine bestbnmte Anzahl von Auskünften der Rechnungserstellung wird automatisch durch die Elektronik des Gerätes in das Feld "Zahlungsbegleitzettel VB" übertragen, der die Identifizierung des Kunden und die spätere Kontrolle der bezahlten Summe ermöglicht.
  • Diese Abschnitte sind auch dank einer geeigneten Codifizierung von einer Datenverarbeitungsanlage lesbar, was eine Nachbearbeitung der Rechnungsstellung durch automatische Mittel ermöglicht.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, von denen ausgehend andere Ausführungsformen geschaffen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Tragbares Gerät zur Datenerfassung, zur Aufzeichnung des Zählerstandes elektrischer Zähler oder für andere an verschiedenen Orten durchzuführende Datenerfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse und zumindest eine Spule aufweist, die die aufgezeichneten Informationen auf einem Dienstplanband aus Papier trägt, und daß das Gehäuse mit einer Aufzeichnungstastatur mit Funktionstasten, einer Aufzeichnungsdruckvorrichtung, einer Antriebs- und Bandsynchronisiervorrichtung und einem Leseorgan zumindest eines Teils der Informationen auf dem Band versehen ist.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dienstplanband aus einem Band aus elektrisch empfindlichem Papier besteht, das eine erste im Klartext bedruckte Zone und eine zweite, codierte und vom Gerät gedruckte Informationen aufnehmende Zone aufweist.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiervorrichtung des Bandes mit einer Synchronisierspur des Bandes für eine Ausrichtung zwischen den vom Gerät auf das Band gedruckten Informationen und den dort im!Zeitpunkt der Einführung des Bandes in das Gerät erscheinenden zusammenarbeitet.
    4. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen die Informationen auf das Band aufschreibenden Kopf mit mehreren Elektroden aufweist, die auf einer quer zur Abwickelrichtung des Bandes verlaufenden Achse angeordnet und von dem selben Decodierer abgetastet sind, wobei die Abtastung mit der Bandabwicklung synchronisiert ist.
    5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnung auf Band in geläufigen Schriftzeichen sowie in codierter Form erfolgt, wobei der in der zweiten Zone des Bandes aufgezeichnete Code von handelsüblichen Lesegeräten lesbar ist.
    6. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung für die auf dem Band aufgezeichneten Informationen von einem Fenster gebildet ist, an dem sich die erste Band-zone vorbeibewegt Gerät nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine Anzeigevorrichtung, wobei die ~numerische Aurzeichnungstastatur zunächst die angeschlagene Zahl auf der Anzeigevorrichtung anzeigt und die Aufzeichnung der angezeigten Zahl auf Band mittels einer gesonderten Drucktaste herbeiführbar ist.
    8. - Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Papierbändern aUsgerUstet ist, von denen das erste für vorherige Aufzeichnungen-des Dienstganges und das zweite für die Aufzeichnung der auf dem Dienstgang gewonnenen Informationen vorgesehen ist.
    9. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein zumindest zwei Spulen aufnehmendes Gehause, eine Aufzeichnungstastatur mit Funktionstasten, eine Aufzeichnungsdruckvorrichtung, eine Antriebsvorrichtung der Spulenbänder, eine Bandlesevorrichtung und ein Rechenorgan. - -10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Rechenorgan die Berechnung nach einem vorerstellten Programm ausführt, wobei die zur Berechnung erforderlichen Informationen an dieses Organ einerseits von der Aufzeichnungstastatur und andererseits von dem Leseorgan auf Band codierter Parameter überführbar sind.
    11. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Geräte spulen auf dem Dienstplanband aufgezeichnete Informationen umfaßt.
    12. Gerät nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Band codierten Informationen mittels des Leseorgans lesbar und die entsprechenden Informationen auf das jungfräuliche Band mittels der Aufzeichnungsdruckvorrichtung aufdruckbar sind.
    13. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es eine einzige Antriebsvorrichtung für die beiden Spulen und einen Einschreibkopf pro Band aufweist, deren Elektroden im elektronischen Druckschaltkreis parallel geschaltet sind.
    14. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die angeschlagenen Daten auf das Band im Klartext und im Code druckbar sind und die Gesamtheit der auf dem Dienatplanband-angeschlagenen und aufgezeichneten Daten vom Lesekopf lesbar und an das in den Druckschaltkreis eingeschaltete Rechenorgan übertragbar ist.
    15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Bandaufzeichnungen in Rechnungsform abnehmbar ist und der andere Teil die Aufzeichnung der.Vorinformationen des Dienstplanes, der gewonnenen Inforkationen und der abgegebenen Rechnung bildet.
DE19752511769 1974-03-18 1975-03-18 Tragbares geraet zur datenerfassung Withdrawn DE2511769A1 (de)

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FR7441430A FR2295491A2 (fr) 1974-12-16 1974-12-16 Appareil de saisie de donnees et de facturation portable

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931705A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-14 Harry H Hausdorff Tragbarer reisekostentabulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931705A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-14 Harry H Hausdorff Tragbarer reisekostentabulator

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