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Tragbares Gerät zur Datenerfassung Die Erfindung betrifft ein tragbares
Gerät zur Datenerfassung, zur Aufzeichnung des Zählerstandes elektrischer Zähler
oder für andere an verschiedenen Orten durchzuführende Datenerfassungen.
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Neben der Aufzeichnung des Zählerstandes elektrischer Zähler kommen
hierbei z.B. Aufzeichnungen von Lagerbeständen und der Meßergebnisse von Meßapparaten
in Betracht. Das Anwendungsgebiet des Gerätes erstreckt sich auf die Lagerverwaltung,
das Rechnungswesen sowie das bereits erwähnte Ablesen elektrischer Zähler, wobei
es sich um Datenerfassungen an unterachiedlichen Orten handelt. Außerdem kann das
Gerät für zahlreiche Datenerfassungsarbeiten an einem festen Arbeitsplatz, z.B.
in der Buchhaltung, im Rechnungswesen, in der Dokumentation etc. verwendet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln ein
tragbares Gerät zur Datenerfassung zu schaffen, das leicht,
handlich,
einfach zu bedienen und robust ist.
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hierzu ist das tragbare Gerät zur Datenerfassung der eingangs angegebenen
Art nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß es ein Gehäuse und zumindest
eine Spule aufweist, die die aufgezeichneten Informationen auf einem Dienstplanband
aus Papier trägt, und daß das Gehäuse mit einer alphanumerischen oder numerischen
Aufzeichnungstastatur mit Funktionstasten, einer Aufzeichnungsdruckvorrichtung,
einer Antriebs- und Bandsynchronisiervorrichtung und einem Leseorgan für zumindest
einen Teil der Informationen auf dem Band versehen ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es aufgrund zusätzlicher
im Gehäuse des Gerätes untergebrachter Einrichtungen möglich, das Gerät gleichzeitig
für die Datenerfassung und fernerhin für eine gleichzeitige Rechnungsstellung der
ermittelten Daten zu verwenden Hierbei ist es zweckmäßig, daß das Gerät ein Doppel
des an die Kunden ausgegebenen Beleges produziert, welches Doppel außerdem die verschiedenen
Elemente enthält, die eine automatisierte Lesung ermöglichen.
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Eine derartige Ausgestaltung eines tragbaren Gerätes, das gleichzeitig
das Ablesen elektrischer Zähler und die Rechnungsstellung ermöglicht und auch für
jede andere, an unterschiedlichen Orten durchzuführende Datenerfassung und entsprechende
Rechnungserstellungen verwendbar ist, ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch
ein zumindest zwei Spulen aufnehmendes Gehäuse, eine Aufzeichnungs
tastatur
mit Funktionstasten, eine Aufzeichnungsduckvorrichtung, eine Antriebsvorrichtung
der Spulenbänder, eine Bandlesevorrichtung und ein Rechenorgan.
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weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen
und der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der mehrere
Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung schematisch veranschaulicht sind.
In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gerätes zur Datenerfassung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Spulenband im Falle der Verwendung für eine Zähler-ablesung,
Fig. 3 einen Schriftzeichentyp, den das Gerät ausschließlich ausdruckt, Fig, 4 ein
Funktionsschema des Schreibkopfes, Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des Gerätes nach der Erfindung, Fig. 6 ein Funkionsschema des Gerätes
nach der Erfindung und Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform eines Spulenbandes
im Falle der Verwendung für eine Zählerablesung und entsprechende Rechnungsstellung
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 besteht das tragbare Gerät 1 zur Datenerfassung
aus einem Leseteil für auf der Betriebskassette eingetragene Informationen, einer
Tastatur 3 für nur erische Aufzeichnungen mit den Funktionstasten 31, einer im Inneren
des Gerätes 1 angeordneten Aufzeichnungsdruckvorrichtung und einer Leuchtanzeige
4.
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Das il Fig. 1 dargestellte er hat eine einzige Spule. Der Auft'#£ichni#n7J'#tIN0er
ist von einem Papierband gebildet, das sich gleichzeitig durch seine Robustheit
und seinen geringen Raumbedarf auszeichnet. Die für den Druck bei der Vorbereitung
des Betriebsganges verwendeten Schriftzeichen sind von herkömmlicher Art und können
vom Bedienungspersonal aufgrund der Darbietungseinrichtung leicht wiedergelesen
werden, hinter welcher sich das Band 5 mit den Schriftzeichen 51 abwickelt. Die
sichtbare Länge des Bandes in der Darbietungseinrichtung ist groß genug, damit die
Gesamtheit der Bezugsinformationen dort aufgeführt werden kann. Beim Ablesen eines
Zählers betreffen diese Bezugsinformationen den Abnehmer oder Teilnehmer, dessen
Zähler abzulesen ist, d.h.: Name, Straße, Nu-mler, Gebäude, Stockwerk, Tür, Zählernummer.
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Nachdem. der Ableser überprüft und festgestellt hat, daß er sich bei
dem der Aufzeichnung auf seinem Betriebs- bzw. Dienstband entsprechenden Teilnehmer
befindet, liest er den Verbrauch ab und tippt ihn auf der Nummerntastatur 3 ein.
Die auf der Tastatur 3 eingetippte Menge erscheint sodann auf der Leuchtanzeige
4, die z.B. mit linerarentioden arbeitet, was es dem Personal zu überprüfen ermöglicht,
ob der im Gerät aufgezeichnete Wert richtig ist. Falls die eingetippte Information
richtig ist, drückt der Ableser auf die Taste 32 mit der Funktion Eintragung und
die auf der Leuchtanzeige angezeigte Menge wird auf das Papierband der Kassette
gedruckt. Zur Feststellung des folgenden Abnehmers braucht sodann nur die Taste
33 vor gedrückt zu werden, wodurch die entsprechende Eintragung bezüglich des folgenden
Abnehmers im Inneren des Fensters 2 erscheint
Wenn die eingetippte
Zahl, die auf der Leuchtanzeige erscheint, nicht dem abzulesenden Wert entspricht,
drückt der Ableser auf die Taste 34 "Fehler" und betätigt die Nuriurierntastatur
von neuem.
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In dem Fall, daß der Abnehmer abwesend ist, drückt der Ableser die
Taste 35 nächster Abnehmer", wobei diese Abwesenheit durch -die Abwesenheit einer
Eintragung bei der späteren Auswertung des Bandes festgestellt wird.
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Das Gerät schafft jedoch auch die Möglichkeit, daß der Ableser im
Laufe seines Dienstganges entweder auf die Eintragung eines früheren abwesenden
Abnehmers oder auf eine spätere Aufzeichnung zurückgreifen kann, wenn ein Abnehmer
einem Dritten die Türschlüssel anvertraut hat, die den Zugang zum Zähler verschaffen
Die Bänder, die die Aufzeichnungen enthalten, werden mittels einer optischen Darstellungsvorrichtung
wiedergelesen. Die Druckvorrichtung kann auch in der Weis weiter ausgestaltet sein,
daß auf dem Papierband neben den üblichen Schriftzeichen bzw. Buchstaben Codezeichen
erscheinen, die dazu bestimmt sind, das spätere optische Wiedererkennen zu erleichtern.
Diese Informationen würden sich dann auf einer von der vorhergehenden verschiedenen
Linie befinden.
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Fig. 2 zeigt als Beispiel einen Teil des Informationsträgerbandes
5, das aus einem elektrisch empfindlichen Papier besteht, Dieses Band aus elektrisch
empfindlichem Papier hat zwei Zonen: Die erste Zone ist im Klartext bedruckt, der
vom Datenerfassungspersonal
interpretierrar ist. Die zweite Zone
52 stellt den den abgelesenen Ziffern entsprechenden Code und die pro Verarbeitungseinheit
gelieferte Information dar.
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Die Synchronisierung der verschiedenen von dem tragbaren Gerät oder
den optischen Lesern durchgeführten Arbeitsgänge ist durch Marken gewährleistet,
die auf dem Band bei der Vorbereitung aufgetragen werden und entlang einer Synchronisationsbahn
53 angeordnet sind, die sich an der Seite des Beleges befindet. Diese Bahn wird
von einem fotoelektrischen oder mechanischen System synchron mit der Verlagerung
des Kopfes oder des Papier gelesen, Die Aufzeichnungen sind aufeinanderfolgend senkrecht
zu den Spulen angeordnet.
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Fig. 3 zeigt einen nichtausschließlichen Schriftzeichentyp, der vom
Gerät auf das elektrisch empfindliche Papier durch Entladung einer Kapazität zwischen
der metallisierten Schicht des elektrisch empfindlichen Papiers und den Spitzen
des Druckkopfes gedruckt wird.
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Die in Fig. 3 dargestellten Schriftzeichen werden mittels eines Kopfes
gebildet, der sieben oder neun Elektroden aufweist, welche auf einer zur Abwickelrichtung
des Bandes senkrechten Achse in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
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Die Abtastsignale C1 bis C6 werden von einem Spezialzählwerk geliefert,
das von einem Rotationscodierer versorgt wird, der mit
der Antriebsachse
des Kopfes oder des Papiers fest verbunden ist, wobei diese Anordnung eine Aufzeichnung
von Schrlftzeiehenelementen nur dann ermoglichtß wenn eine Verlagerung durchgeführt
wird.
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Die Verlagerung oder Vorbewegung des Papiers wird entweder durch
eine von einem Elektromotor angetriebene Vorrichtung, die durch die Synchronisiereinrichtung
und die Funktionsknöpfe gesteuert ist, oder manuell durch zwei selbstkuppelnde Systeme
bewerkstelligt, von denen für jede Abwickelrichtung eines vorgesehen ist und die
vom Personal mittels einer Handkurbel betätigt werden die im gewünschten Abwicklungssinn
gedreht wird. Die Synchronisierspur gewährleistet die Ausrichtung der Aufzeichnungen,
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die Leuchtanzeige fortgelassen. Die
Bedienungsperson entnimmt dabei die abzulesenden Werte und betätigt die entsprechenden
Knöpfe oder die Handkurbel. Wenn die Werte auf dem Papierband aufgedruckt worden
sind, werden sie von der Bedienungsperson überprüft. Die Bedienungsperson bestätigt
oder annuliert die Aufzeichnung durch Betätigung der entsprechenden Knöpfe. Auf
dem Band erscheint sodann eine Marke. Im Falle eines Fehlers kann die Bedienungsperson
die Werte aufzeichnen und wie für die vorhergehende Aufzeichnung vorgehen.
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In diesem Fall umfaßt das Gerät außerdem eine einfache Vorrichtung
zur Erkennung von Zeichen durch den optischen Leser, die
es ihm
ermöglicht, die Identifizierungsinformationen des ersten Bandes auf dr-1 zweite
zu überschreiben.
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Dagegen umfaD das Gerät nicht die Leuchtanzeige mit Dioden oder dergleichen.
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Die Ver-;;endun des Gerätes ist wie folgt; Die Bedienungsperson arbeitet
wie bei der ersten Ausführungsform bis zum Ablesen des Zählers. Sod wird die Tastatur
betätigt und die eingetippte Menge wird auf das Aufzeichnungsband für die abzulesenden
Werte gedruckt.
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Wenn nach Überprüfung die eingetippte Menge der Ablesung entspricht,
drückt die Bedienungsperson auf einen Bestätigungsknopf, der das entsprechende Funktionszeichen
aufdruckt.
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Gleichzeitig werden die Dienstplan- und Aufzeichnungsbänder für den
nächsten Abnehmer bereitgestellt.
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Wenn der Abnehmer abwesend ist, drückt die Bedienungsperson auf die
entsprechende Funktionstaste und geht durch diese Betätigung zum nächsten Abnehmer
über.
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Eine Rücklauf- oder eine Vorlauftaste ermöglicht es, den Abnehmer
aufzufinden, für den die Schlüssel einem Dritten anvertraut worden sind. Bei dieser
Ausführungsform kann das Dienstplanband von einem anderen Träger als Papier gebildet
sein, da es später von
der optischen Lesevorrichtung des Verarbeitungszentrurns
nicht aufgenommen wird.
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Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist das tragbare Gerät 1 zur Datenerfassung
auch zur Rechnungsstellung ausgebildet und umfaßt die oben beschriebenen verschiedenen
Organe, Das Gerät besteht aus einem Gehäuse 11, in dessen Innerem einerseits die
Drehspulen und andererseits die Aufze.ichnung- und Rechenorgane angeordnet sind.
Ein Funktionsschema dieser verschiedenen Organe ist in Fig. 6 dargestellt. Das Gerät
besitzt eine Aufzeichnungsnummerntastatur 3 mit den Funktionstasten auf der Vorderseite.
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Die Bänder 4 und 5, die auf den beiden Spulen des Dienstplanbands
angeordnet sind, erscheinen an den Fenstern 6 und 7 der Vorderfläche Das Gerät umfaßt
zwei Spulen. Der Aufzeichnungsträger ist von einem Papierband dergleichen Art wie
bei dem vorstehend beschriebenen Gerät gebildet. Die für den Druck bei der Vorbereitung
des Dienstplanes verwendeten Schriftzeichen sind von üblicher Art und können leicht
von der Bedienungsperson aufgrund der Fenster 6 und 7 gelesen werden, hinter denen
sich die beiden Bänder 4 und 5 synchron abwickeln.
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Hinter den Fenstern erscheinen ebenfalls die beiden Druckköpfe 21,22
sowie der Lesekopf 2 des Dienstplanbandes 4, welches die für den Dienstplan der
Bedienungsperson erforderlichen Informationen trägt. Die im elektronischen SChaltplan
parallel geschalteten
Druckköpfe nenyren eine or'Wsteste liosition
ein, wobei sich das Band gegenüber diesen bewe t.
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Für den Vorgang einer Zählerab]eb'ung enthält diese Aufzeichnung
Merkmale bezüglich des Abnehmers. Nach-den# die Bedienungsperson überprüft hat,
daß der abzulesende Zähler dem des Abnehmers entspricht, dessen Merkmale auf dem
Band (Feld V.I, der Fig.7) erscheinen, werden der Verbrauch und andere zuerfassende
Daten abgelesen und auf der Nummerntastatureingegeben. Die eingegebenen Daten werden
dann z.B. nach visueller Kontrolle gleichzeitig auf den beiden Bändern 4 und 5 einschrieven.
Diese Daten werden dann mit auf dem Band 4 vor-aufgezeichneten Informationen verglichen
und auf das Rechenorgan übertragen, das die erforderlichen Operationen zur Erstellung
der Rechnung durchführt, die in den Teilen 2 und 3 des in Pi. 7 wiedergegebenen
Beleges gedruckt wird. Die Informationen des Bandes 4 werden im übrigen je nach
ihrer Lesung auf dem Band 5 wiederholt.
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Nach Berechnung und Erstellung der Rechnung wird diese aus dem Gerät
durch die öffnung 8 entnommen, während sich ihr Doppelstück auf dem Band 4 auf eine
andere Spule aufwickelt, die die Kontrolle des Dienstganges bildet.
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Es versteht sich, daß die verschiedenen Tasten, die es ermöglichen,
einen Fehler zu löschen, zum nächsten Abnehmer überzugehen, die beiden Bänder vorzubewegen,
rückwärts zu laufen etc, in der gleichen Weise wie bei dem oben beschriebenen Gerät
vorgesehen sind.
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Fig. 6 zeigt das Funktionsschemla des Gerätes. Nach dieser Figur umra.3t
das Gerät zur Datenerfassung und Rechnungsstellung einen ersten Teil I, der von
strichpunktierten Linien umgeben ist und der für die Rechnungstellung erforderlichen
Datenerfassung entspricht. Dieser Teil I '!Datenerfassung" ist durch einen Teil
II ergänzt, der ebenfalls von strichpunktierten Linien umgeben ist und dem Teil
"Berechnung und Rech-nungserstellungl' entspricht.
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Im Teil I findet man einerseits die Organe zur Datenerfassung B, die
oben beschrieben worden sind. Außerdem müssen die beiden Bänder 4 und 5 der beiden
Spulen die gleichen Informationen im Hinblick auf eine spätere Kontrolle aufweisen.
Das Band 4> das die im Klartext und im Code aufgezeichneten Daten trägt, wird
von einem Lesekopf 2 gelesen, der diese gleichen Informationen auf dem zweiten Band
5 reproduziert. Dieses Merkmal der Reproduktion ist im übrigen unmittelbar in dem
Maße, wie die beiden Druckköpfe 21 und 22 im Druckschaltplan parallel geschaltet
sind.
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Die aufgezeichneten Daten A und die erfaßten Daten B werden auf die
beiden Bänder durch Betätigung der Taste Aufzeichnung des Gerätes eingeschrieben.
Der Kopf 2 liest diese Informationen, speichert sie und überträgt sie an das Rechenorgan,
in welchem das vorgegebene Programm K entsprechend der jeweiligen Rechnungsstellung
(hier: Berechnung von kwh entsprechend der Ablesung des elektrischen Zählers) die
Berechnung durchführt, die durch (A - B) x K = C symbolisiert ist, wobei C die Ergebnisse
der Berechnung darstellt. Diese Ergebnisse werden auf die Druckköpfe 21,22 übertragen,
die die Aufzeichnung dieser Resultate
im Feld "Rechnungsstellung
Vi" der B#n?ler 4 und 5 im Klartext und im Code bewirken Mit der;i Ziel eine späteren
Kontrolle werden diere Informationen in dem Feld ~Begleitzettel VB1, ebenfalls im
Klartext und im Code iedern'#lt. Es versteht sich, daß das Antriebsorgan dc Bande
zur Gewährleistung einer völligen Synchronisation ein gemeinsames ist, das auch
mit der Druckvorrichtung gekuppelt ist, damit die Ausrichtung der Aufzeichnungen
in jedem der Rechn#.ngfeld#r korrekt ist.
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Die Fig. 7 zeigt als Beispiel einen Teil des Bandes 4 oder 5 entsprechend
einer Rechnung Dieses Band 5 umfaßt zwei Zonen, deren erste Zone 51 im Klartext
bedruckt ist, der vom Ablesepersonal und vom Kunden lesbar ist. Die zweite Zone
52 stellt die Godifizierung entsprechend den Merkmalen "Kunden" im Hinblick auf
die Ablesung und die Rechnungseleniente dar und bildet die an das Rechenorgan gelieferten
Informationen, die im übrigen von denen der Ablesung vervollständigt werden.
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Die Synchronisierung der verschiedenen von dem Gerät durchgeführten
Operationen ist durch die Marken gewährleistet, die auf das Dienstplanband bei dessen
Aufstellung aufgetragen werden und entlang der Synchronisierspur 53 am Bandrand,
wie bereits erwähnt, angeordnet sind. Diese Spur wird von einer fotoelektrischen
oder mechanischen Vorrichtung gelesen und steuert den gleichzeitigen Vorschub der
beiden Bänder mittels eines einzigen beiden Spulen gemeinsamen Antriebsorgans.
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Im ersten Teil des Dienstplanbandes, das die voraufgezeichneten
Hinweise
trägt, enthält das Feld ~Identifizierung VI" die den Wunden identifizierenden Informationen,
dessen Gebührensätze sowie die früheren Verbrauchswerte. In dieses Feld VI werden
die von der Bedienungsperson abgelesenen Informationen eingeschrieben.
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Es versteht sich, daß der Lesekopf die Kopie säratlicher Informationen
auf das zweite Band 5 überträgt.
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Nach Übertragung der voraufgezeichneten und der erfaßten Infortionen
an das Rechenorgan bewirkt letzteres die RechnunOserstellung und druckt die verschiedenen
Elemente in das Feld "Rechnung VF".
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Eine bestbnmte Anzahl von Auskünften der Rechnungserstellung wird
automatisch durch die Elektronik des Gerätes in das Feld "Zahlungsbegleitzettel
VB" übertragen, der die Identifizierung des Kunden und die spätere Kontrolle der
bezahlten Summe ermöglicht.
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Diese Abschnitte sind auch dank einer geeigneten Codifizierung von
einer Datenverarbeitungsanlage lesbar, was eine Nachbearbeitung der Rechnungsstellung
durch automatische Mittel ermöglicht.
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Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen
und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, von denen ausgehend andere
Ausführungsformen geschaffen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.