DE1574090C - Fahrscheinprufgerat fur automatische Durchgangssperren - Google Patents

Fahrscheinprufgerat fur automatische Durchgangssperren

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DE1574090C
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Gordon Herbert Hickox Thomas A San Jose Calif May (V St A)
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International Business Machines Corp
Original Assignee
International Business Machines Corp
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrscheinprüfgerät für Wertung des Wertscheines in Höhe des Verbrauchsautomatische Durchgangssperren unter Verwendung betrages und/oder die Auslösung der der Verbrauchsvon mit einem Feld aus magnetisierbarem Material stelle eigentümlichen Funktion, z. B. die Freigabe des versehenen Fahrscheinen, mit Lese- und Schreib- Fahrzeugeinstiegs, erfolgt, während bei nicht ausreimagneten zum Ablesen von Daten und Aufzeichnen 5 chender Deckung eine Ablehnung des Wertscheines neuer Daten einschließlich des von einem Rechner und/oder eine Sperrung der der Verbrauchsstelle. ermittelten, nach Abbuchung verbleibenden Wert- eigentümlichen Funktion erfolgt und/oder ein Warbetrages, ferner mit einer Druckstation zum visuell nungssignal od. dgl. ausgelöst wird. Die Nachteile lesbaren Aufdrucken von Daten, einer Vorrichtung dieses Systems nach dem Stande der Technik gegenzum Transport der Fahrscheine durch das Fahr- io über der vorliegenden Erfindung sind die folgenden: Scheinprüfgerät, einem Ablagefach für verbrauchte Es sind zwei verschiedene Geräte für den Eingang Fahrscheine sowie Einrichtungen zum öffnen bzw. und den Ausgang erforderlich, die stark voneinander Sperren des Durchganges in Abhängigkeit von der abweichen; demgegenüber wird durch die vorliegende Gültigkeit des Fahrscheines. Erfindung ein Fahrscheinprüfgerät vorgeschlagen, das
Infolge von Rationalisierungsüberlegungen und von 15 in gleicher Bauart für Eingangs- und Ausgangsgroßen Verkehrsdichten, die an Personensperren, wie sperren sowie ebenfalls für den Verkauf oder das beispielsweise an Kassen; in Kaufhäusern oder Nachlösen von Fahrscheinen geeignet ist. Nachteilig an Durchgangssperren in Bahnhöfen auftreten, ist beim System nach dem Stande der Technik des sind Durchgangssperren .für Personen bereits be- weiteren der Riemen transport, wobei die Magnetkanntgeworden (siehe amerikanische Patentschrift ao felder zur Aufzeichnung und Abtastung der Daten 3 212 615), die ohne Bedienungspersonen auskom- durch die Riemen hindurch wirken sollen; damit ist men. Dieses bekannte automatische Durchgangs- ein relativ viel größerer verlustreicher Spalt gegeben, Sperrensystem sieht Fahrscheinprüfgeräte vor, welche als bei den offen abgefühlten Fahrscheinen nach der die Sperre für den Durchgang von Personen nur dann vorliegenden Erfindung. Das Druckwerk beim System freigeben, wenn das Ergebnis der Prüfung des in das 25 nach dem Stande der Technik kann nur eine inkre-Gerät eingeschobenen Fahrscheines dies zuläßt. Die mentale Entwertung in vorgezeichneten Stufen sichtin derartigen Fahrscheinprüfgeräten verwendbaren bar machen; demgegenüber kann mit dem Druck-Fahrscheine sind aus Papier hergestellt und enthalten wert entsprechend der vorliegenden Erfindung jede ein quadratisches Feld aus einem magnetischen Ma- beliebig abgestufte digitale Entwertung und Anzeige terial zum Speichern von verschiedenen, für die 3° des noch verbleibenden Restwertes durchgeführt Steuerung der Durchgangssperre erforderlichen Infor- werden. Dies ist nicht nur günstiger für den Fahrgast mationen und ein weiteres Feld für die Aufnahme bei der Beurteilung des noch vorhandenen Wertder Zeit. Diese Fahrscheine weisen eine schräg abge- Standes seines Fahrscheines, sondern vor allen Dingen schnittene Seite auf, damit die richtige Eingabe des auch wesentlich klarer bei - der Durchführung von Fahrscheines in das Fahrscheinprüfgerät vornehmbar 35 Fahrscheinkontrollen.
ist. Es müssen demnach die Fahrscheine stets in einer Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe ganz bestimmten Lage in das Fahrscheinprüfgerät zugrunde, ein Fahrscheinprüfgerät zu schaffen, das es eingegeben, werden. Dieses Einführen des Fahr- ermöglicht, längliche Fahrscheine zeilen- und spalten-. Scheines in das Fahrscheinprüfgerät mit einer ganz gerecht abzutasten und mit Typen zu bedrucken, bestimmten Lage des Fahrscheines erfordert eine 40 unabhängig davon, in welcher Lage eine Schmalseite besondere Aufmerksamkeit des Fahrgastes und wirkt des Fahrscheines eingeführt wird. <
zweifellos verlangsamend auf den Einführvorgang Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß für ein. Dies ist nachteilig, da man mit derartigen auto- den Transport der Fahrscheine zur Druckstatiön und matischen Durchgangssperren einen besonderen von dieser zurück zur Fahrscheinaufnahmeöffnung schnellen Durchgang des Fahrgastes durch die Sperre 45 eine nach zwei Richtungen drehbare Transporttromerreichen möchte. Außerdem ist es natürlich möglich, mel vorgesehen ist, wobei sich die Fahrscheinaufdaß der Fahrgast den Fahrschein versehentlich falsch nahmeöffnung und die Druckstation an zwei in das Fahrscheinprüfgerät einsteckt, so daß der Scheitelpunkten der Transporttrommel diametral Fahrschein aus demselben wieder herausgezogen und gegenüberliegen; daß über eine im Bereich der in der richtigen Lage wieder eingeführt werden muß. 5° Fahrscheinaufnahmeöffnung angeordnete Abfühl-Dadurch kann es zu Stauungen an der Durchgangs- einrichtung in Abhängigkeit von der Einführungslage sperre kommen, für deren Beseitigung man gerade die der Fahrscheine eine hinter der Fahrscheinaufnahmeautomatischen Durchgangssperren einsetzt. öffnung angebrachte Weiche sowie die Drehrichtung
Ein bereits weiter durchgebildetes automatisches der Transporttrommel steuerbar sind, ferner dadurch, Wertscheinsystem der eingangs beschriebenen Art ist 55 daß die vom Rechner gesteuerte Druckstation Druckdurch die deutsche Auslegeschrift 1 170 690 bekannt- stocke aufweist, deren Druckräder mit Ziffern sowohl geworden. Die Lösung dieses Systems ist dadurch in normaler als auch in Spiegelschrift versehen sind, gekennzeichnet, daß Wertscheine od. dgl., auf denen und dadurch, daß die kombinierten Lese-/Schreibin an sich bekannter Weise Wertbeträge und sonstige magnete zwischen der Fahrschemaufriahmeöffnung Buchungsdaten in Form abtastbarer Markierungen 60 und der Druckstation in Abhängigkeit von der Einaufgezeichnet sind, durch an Verbrauchsstellen, z. B. führungslage der Fahrscheine derart gesteuert weran Fahrzeugen des öffentlichen Verkehrs, befindli- den, daß der erste die Daten liest, und der zweite chen Kontroll- und Buchungseinrichtungen abgetastet nach Beendigung des Druckvorganges die neuen werden, worauf unter Einbeziehung der von diesen Daten aufzeichnet.
gespeicherten oder von diesen aus abgetasteten und 65 Einige vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Fahrgespeicherten Daten errechneten Werte bei Deckung Scheinprüfgerätes sind in den Unteransprüchen des Verbrauchsbetrages durch den von dem jeweili- angegeben,
gen Wertschein verkörperten Wertbetrag eine Ent- ' Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an
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Hand eines in den Figuren veranschaulichten Aus- ist mit geeigneten codierten magnetischen Markie-
führungsbeispieles beschrieben. Es zeigt rangen versehen, die anzeigen, welches der Beginn
Fig. 1 ,ein Fahrscheinprüfsystem für mehrere und welches das Ende der verschlüsselten Aufzeich-
Durchgangssperren in schaubildlicher Darstellung, nung darstellt. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist der
Fig. 2 einen für die Verwendung in den Fahr- 5 Magnetstreifen 22 mit Startmarkierungen an beiden
Scheinprüfgeräten nach Fig.. 1 geeigneten Fahr- Enden versehen, von denen der einen eine-Kopf-· schein,.-,,.::,.-;,''.,/-."-.r-:;-.., .;;.:.,; . : . : markierung zur Anzeige des Beginnes der magneti-
VF.ig. 3 eine auf dem Fahrschein von Fig. 2 auf- sehen Aufzeichnung und der anderen eine Ende*
gebrachte magnetische Verschlüsselung, Markierung zur Anzeige des Endes der magnetischen
F i g. 4 Details des Fahrscheinprüfgerätes in schau- io Aufzeichnung folgt. Diese Kopf- und Ende-Markie-
bildlicher Darstellung-und : ; . rangen zeigen bei ihrem Abgefühltwerden durch das.
Fi g. 5 und 6 den in dem Fahrscheinprüfgerät nach Fahrscheinprüfgerät 11 an, ob die richtige Seite des
Fig. 4 vorgesehenen Druckmechanismus. , Fahrscheines oben oder seine Oberseite unten liegt.
Die in Fig. 1 dargestellten Durchgangssperren Diese Information wird in dem Rechner21 für eine
weisen mehrere Fahrscheinprüfgeräte auf, die mit 15 richtige Wiedergabe der aufeinanderfolgenden Daten
einem Rechner verbunden sind. Jedes der Fahr- verwendet. .;...„,,
Scheinprüfgeräte 11 wirkt mit je einer Durchgangs- Unter den verschiedenen Informationen, die der
sperrel2 zusammen, so daß deren Drehkreuz 13 nur Streifen 22c enthalten kann, befindet sich ein mit
den Personen einen Durchgang gestattet,Tdie durch »Abfahrtsstation« bezeichneter Teil, der die Station
Einschieben des Fahrscheines in das Fahrschein- 20 festhält, in welcher der Fahrgast den Bahnsteig
prüfgerät ein Signal auslösen, welches die Sperrung betrat, ein mit »Zeit« bezeichneter Teil, der die Zeit
φ des Drehkreuzes 13 aufhebt. ·. ' des Betretens des Bahnsteiges in der Äbfahrtsstatiori
Jedes Fahrscheinprüfgerät 11 ist über ein Kabel 16 anzeigt, ein mit »Prüfwort« bezeichneter Teil, ein mit
mit dem Rechner 21 verbunden, in dem die von den »Druckzeile« bezeichneter Teil, der die Zeile in den
Fahrscheinprüfgeräten 11 gelieferten Signale ver- 25 Spalten 22 a, 22 b anzeigt, in welcher der nächste
j arbeitet werden und" von dem in Abhängigkeit von Druck zu tätigen is.t, ein mit »Fahrscheinnummer«
dem Verarbeitungsergebnis Signale zurückgesandt bezeichneter Teil zur Aufnahme der Nummer des
j werden, um die Wirkungsweise der Fahrscheinprüf- Fahrscheines und ein mit »Wert« bezeichneter Teil,
j geräte zu steuern, wie weiter unten noch genauer der den verbleibenden Restwert des Fahrscheines
beschrieben ist. Das System sieht eine Multiplex- 3° anzeigt. Weitere Einzelheiten über die Bedeutung und
einrichtung 20 für die Steuerung der Verbindung den Gebrauch dieser verschiedenen Teile der magne-
mehrerer Fahrscheinprüfgeräte 11 mit einem einzigen tischen Information sind weiter unten genauer
j Rechner 21 vor, wie beispielsweise aus der Nach- beschrieben. : ,\
richtenübertragungstechnik bekannt ist. Der Fahrschein 22 ist von dem Fahrgast in die Jedes Fahrscheinprüfgerät 11 besitzt eine Fahr- 35 Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α des Fahrscheinprüfj scheinaufnahmeöffnung 11 α für einen von dem Fahr- gerätes 11 einzuführen und passiert hierauf die Abgast dargebotenen Fahrschein. Die Fahrscheinprüf- fühleinrichtung 26, die feststellt, ob der magnetische geräte 11 sind außerdem mit einem Geldaufnahme- Streifen 22 c in bezug auf eine Seite der Fahrscheinschlitz 11 b und einem Anzeigefenster 11 c ausge- aufnahmeöffnung 11 α vorn öder.hinten liegt. Das rüstet. Die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α ist für 4° Ausgangssignal dieser. Abfühleinrichtung 26 wird den Empfang eines Fahrscheines vorgesehen, der verwendet, um den Weg des Fahrscheines durch das nach Art des in Fig. 2 dargestellten Fahrscheines Fahrscheinprüfgerät 11 zu steuern. Diese Steuerung ausgebildet ist. Dieser Fahrschein 22 kann aus Papier ist erzielbar, indem das Ausgangssignal der Abfühl- oder einem anderen geeigneten Material hergestellt einrichtung 26 der Steuerschaltung 28 zugeführt wird, sein und enthält zwei vertikale Spalten 22 a, 22 b, die 45 welche die Drehrichtung des umschaltbaren Motors durch einen Streifen 22 c aus magnetischem Material 29 steuert, der die Transporttrommel 31 in einer der voneinander getrennt sind. Die Spalten 22 a, 22 b beiden Drehrichtungen antreibt. Das Ausgangssigrial sind durch den Druckmechanismus bedruckbar. Die der Steuerschaltung 28 steuert auch ein Paar Einzu drückenden Daten enthalten den Platz und, den zugsrollen 32, 33,"die wahlweise in Berührung mit/der· Preis des gekauften Fahrscheines, die Abfahrts- und 50 Transporttrommel 31 schwenkbar sind durch "die Ankunftsstationen für einen aufeinanderfolgenden Elektromagnete 36, 37 und den Hebel 40. Somit wird Gebrauch des Fahrscheines und den verbleibenden in Abhängigkeit davon, ob der magnetische Streifen Restwert des Fahrscheines. Der Streif en 22 c aus 22 c vom oder hinten in bezug auf eine Seite der magnetischem Material enthält verschlüsselt Informa- Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α liegt, eine der beitioneri über die Zeit seiner Ausgabe, und andere Teile 55 den Rollen 32, 33/gegen die Transporttrommel'31 des Streifens 22 c sind für Ergänzungen und wieder- geschwenkt, während eine Weiche 35 entsprechend holtes Ablesen nach jedem Gebrauch des Fahrschei- der Drehrichtung der Transpörttrommel 31 in einer nes vorgesehen. '·..".'■■ ~ der beiden möglichen Bewegungsrichtungeri verstellt Die in F i g. 3 dargestellten, verschlüsselten wird, um den Fahrschein in die richtige Richtung zu Informationen auf dem Magnetstreifen 22 c sind 60 leiten. Wenn beispielsweise der Fahrschein 22 die in verwertbar, wenn der Fahrschein von einem mit dem Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, in welcher der Rechner 21 verbundenen Fahrscheinprüfgerät 11 Magnetstreifen 22 c nach rechts weist, ist die Einkontrolliert wird. Das Fahrscheinprüfgerät 11 soll die zugsrolle 33 durch ihren Elektromagneten 37 und in verschiedensten Lagen eingeführten Fahrscheine, den Hebel 40 gegen die Transporttrommel 31 verd. h. mit der Oberseite nach unten, mit der richtigen 65 schwenkt, die durch den Motor 29 im Uhrzeiger-Seite nach oben und mit dem Streifen 22 c in bezug drehsinn bewegt wird.
auf' die Fahrscheinaufnahmeöffhung 11 α vorn oder Es ist auch möglich, daß die Abfühleinrichtung 26,
hinten, bearbeiten können. Der Magnetstreifen 22 c anstatt die Lage des Magnetstreifens 22 c festzustellen
5 * ■ ■ . 6
und die Kopf- und Ende-Markierungen für die das Lesen desDruckzeilenteiles innerhalb des magne-
Bestimmung· der vertikalen Lage des Fahrscheines tischen Streifens 22 c des Fahrscheines gesteuert. '
heranzuziehen, den letzteren mit Markierungen, bei- Stellt das Fahrscheinprüfgerät 11 fest, daß der
spielsweise mit Löchern oder farbigen Markierungen Wert eines Fahrscheines vollständig erschöpft ist,
auszustatten, die optisch abfühlbar sind, wenn der 5 d.h. der Fahrschein vollständig abgefahren ist, wird
Fahrschein in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α derselbe in das Ablagefach 75 transportiert,
eingeführt wird, um sowohl die vertikale Lage des Wird das Fahrscheinprüfgerät 11 für den Verkauf
Fahrscheines als auch-die Lage des Magnetstreifens neuer Fahrscheine ausgebildet, muß dasselbe auch
22 c festzustellen. . Elemente aufweisen, welche die Ausgabe neuer Fahr-
Mehrere Führungsschuhe 41 sind entlang des Um- ίο scheine nach Einwurf des entsprechenden Geldfanges der Transporttrommel 31 angeordnet, um den . gegenwertes durchführen.
Fahrschein 22 in Berührung mit der Oberfläche der Derartige Fahrscheine können in Form einer genannten Rolle zu halten. Die Transporttrommel 31 Fahrscheinvorratsrolle 71 gespeichert werden, deren ist mit einem Material überzogen, das mit dem Fahr- Ende durch Rollen 70, die eine Schneidrolle 72 aufschein 22 einen hohen Reibungskoeffizienten ergibt, 15 weisen, ergriffen wird, um neue Fahrscheine in die um einen Schlupf während des Transportes des Fahr- Druckstation zu bewegen.
Scheines durch das Fahrscheinprüfgerät 11 auszu- ■ Jede der Druckstöcke51, 52 (Fig. 5 und 6) entschließen, hält soviel Druckräder als erforderlich sind für den
In einem gewissen Abstand zur Oberfläche der Druck in die Spalten 22 α und 22 b. Sind nur numeri-
Transporttrommel 31 sind diametral gegenüberlie- 20 sehe Daten zu drucken, wobei die größte Zahl zwei
gend die beiden Lese-/Schreibmagneten 43, 44 ange- Ziffern nicht übersteigt, erfordert, wie aus Fig. 2
ordnet, die mit ihrem Leseteil die auf dem Magnet- hervorgeht, jede Spalte 22 α bzw. 22 & nicht mehr als
streifen 22 c verschlüsselten Informationen abfühlt vier Druckräder, nämlich die eine Gruppe die Druck-
und die dadurch gewonnenen Ausgangssignale durch räder 51 α bis 51 d. Jedes Druckrad ist mit erhabenen
das Kabel 16 dem Rechner 21 sendet. Mit dem 25 Typenzeichen versehen, wobei jede Ziffer auf jedem
Schreibteil werden ausgewählte - Teile der auf dem Typenrad sowohl in richtiger als auch in spiegelbild-
Magnetstreifen 22 c verschlüsselten Information unter licher Form dargestellt ist, so daß das Drucken auf
Steuerung des Rechners 21 auf den jeweils neuesten dem Fahrschein 22 unabhängig von der Einlaufrich--
Stand gebracht. tung in die Druckstation erfolgen kann.
Nach dem Passieren der Lese-/Schreibmagnete 43 30 Alle Druckräder sind auf einer gemeinsamen Welle oder 44 wird der Fahrschein 22 in die Druckstation 54 gelagert, und jedes Druckrad wird durch je eine bewegt, die der Eingangsstelle diametral gegenüber- Scheibe 56 (Fig. 5) angetrieben, die mit der Welle 54 liegend angeordnet ist. In der Druckstation werden in über eine Nut — Federverbindung unverdrehbar verden Spalten 22 a, 22 b des Fahrscheines 22 weitere bunden ist. Jedes Druckrad ist mit einem Klinkenrad Daten eingeschrieben, um die Information auf dem 35 55 ausgerüstet, dessen Zähne mit dem Anker eines neuesten Stand zu halten. Die Druckstation kann aus Elektromagneten 57 zusammenwirken. Ist der Elekirgendeinem geeigneten Druckwerk aufgebaut sein tromagnet 57 erregt, wird der Anker 57 α gegen das und enthält ein Paar verschwenkbare Finger 46 a, Joch des Magneten angezogen, wodurch der Anker 46 6, von denen der eine oder andere den Fahrschein in eine Zahnlücke des Klinkenrades einfällt und in die Druckstation bewegt, wobei .beide für das Aus- 40 dadurch die Bewegung des Druckrades anhält. Wenn richten des Fahrscheines in der Druckstation zum der Elektromagnet abgefallen ist, ist der Anker 57 α Beginn des Druckvorganges dienen. Wenn somit der durch eine Feder aus der Verzahnung des Klinken-Fahrschein 22 in der Druckstation von der rechten rades 55 herausgeschwenkt, so daß das letztere samt Seite der Transporttrommel 31 aus ankommt, drückt seinem Druckrad durch Reibungsschluß mit der der Finger 46 b den Fahrschein gegen die Transport- 45 Scheibe 56 sich drehen kann, bis der die Ausgangstrommel 31, um denselben gegen die Schulter des stellung kennzeichnende Zahn des Klinkenrades mit Fingers 46 a zu bewegen. Wenn das eine Ende des dem Anker 57 a in Wirkungsverbindung gelangt, wo-Fahrscheines den Finger 46 b passiert, endet der durch die Drehbewegung beendet ist.
Transportvorgang dadurch, daß das andere Ende an Ein Druckstartmagnet 58 bestimmt den Beginn des dem Finger 46 α anliegt, der als Anschlag für die s° Druckvorganges. Dieser Magnet weist einen Anker genaue Bestimmung der Lage des Fahrscheines 22 58 α auf, welcher eine Querstange 58 b besitzt, die mit dient. ■ :. - den Ankern 57α der Elektromagnete 57 zusammen-
Irgendein geeigneter Drucker ist verwendbar, um wirkt. Der Druckstartmagnet 58 ist mit einem Schendas erforderliche Drucken in den Spalten 22a, 22 b kel SSc (Fig. 6) versehen, der eine Sendescheibe 60, des Fahrscheines 22 auszuführen. Ein derartiger 55 die in Kombination mit einer Induktionsspule 60 a die Drucker enthält zwei Druckstöcke 51 und 52. Details Winkelstellung des Druckrades anzeigt, steuert. Die des Druckmechanismus sind in den F i g. 5 und 6 Sendescheibe 60 weist an ihrem Umfang mehrere dargestellt. Die Druckräder (51a bis SId; 52 a bis Zähne auf, und die Induktionsspule 60 a ist so ange-52 d) in beiden Druckstöcken 51, 52 sind in jede ordnet, daß beim Durchgang eines jeden Zahnes ein gewünschte Druckstellung verdrehbar. Um die Zeile 60 Ausgangsimpuls erzeugt wird, der durch einen Zähler auf dem Fahrschein 22 bestimmen zu können, in 64 ausgehend von der Ausgangsstellung gezählt wird, welche Daten zu drucken sind, wird der Fahrschein Somit stellt der Zähler 64 die Winkellage der Sende-22 schrittweise an der Druckstation vorbeigeführt. scheibe 60 und der mit ihr verbundenen Druckrad-Für diesen schrittweisen Transport ist die umkehr- einheit fest.
bare Schrittschaltkupplung 61 vorgesehen, welche das 65 Die Sendescheibe 60 ist ebenfalls mit einem Klin-
Rad 62 antreibt, das mit dem Hilfsrad 63 zusammen- kenrad 55 verbunden^ das durch eine zugeordnete
wirkt. Ein Schritt entspricht der Größe einer Druck- Scheibe 56 angetrieben wird. Das Klinkenrad · der
Zeilenteilung. Dieser schrittweise Antrieb wird durch Sendescheibe 60 weist einen größeren, die Ausgangs-
7 8
Stellung kennzeichnenden Zahn auf, ähnlich wie die . Fahrschein wird durch die umkehrbare Schrittschalt-1
Klinkenräder der Druckräder. kupplung 61 und die Räder 62 in der richtigen Druck-
Die Stellungen der Druckräder, in denen ein Druck zeile angehalten. In diesem Zusammenhang soll nicht zu erfolgen hat, werden vom Rechner 21 aus dem unerwähnt bleiben, daß die Signale zwischen dem Druckmechanismus mitgeteilt und können in geeig- 5 Fahrscheinprüfgerät 11 und dem Rechner 21 in einem neten Speichern, beispielsweise in dem Adreßregister Pufferspeicher kurzzeitig gespeichert werden können, 65 gespeichert werden. Wird angenommen, daß acht insbesondere dann, wenn mehrere Fahrscheinprüf-Druckräder vorhanden sind, so hat das Adreßregister geräte an einem Rechner angeschlossen sind. :
65 acht Adressen oder anders ausgedrückt, acht Win- Nun werden die Druckräder der Druckstöcke 51, kelstellungen zu speichern, in denen die verschiedenen io 52 in die richtigen Stellungen gedreht, wie weiter oben Druckräder drucken · sollen. Diese gespeicherten bereits beschrieben wurde, um die Nummer der AbAdressen werden in einer Vergleichsschaltung 66 ver- fahrtsstation in die Spalte 22a soweit als möglich glichen mit die Winkellage der Sendescheibe 60 und . links zu drucken. Danach verläßt der Fahrschein die der Druckräder anzeigenden Signalen der Induk- Druckstation und passiert den LeseVSchreibmagnet tionsspule 60 α und des Zählers 64. Wenn eine Druck- 15 43, durch welche die magnetisch gespeicherte Infor-' adresse mit der Adresse der Induktionsspule 60a mation auf den neuesten Stand gebracht wird, d.h. zusammenpaßt, wird die Druckleitung des Druck- die Abfahrtsstation (Fig. 3) magnetisch aufgezeichrades mit einem Impuls beaufschlagt, um den züge- net wird und die Zeit des Passierens des Fahrscheinordneten Elektromagneten 57 zu erregen. Dadurch prüfgerätes in der Abfahrtsstation. Hierauf wird der wird sein Anker 57 α angezogen und fällt in die Ver- 20 Fahrschein dem Fahrgast durch die Fahrscheinaufzahnung des Klinkenrades 55, um dessen und seines nahmeöffnung 11 α zurückgegeben. Die Rückgabe Druckrades Drehbewegung anzuhalten. des Fahrscheines entriegelt auch das Drehkreuz 13,
Wenn alle Druckräder sich in ihrer Druckstellung so daß der Fahrgast den Bahnsteig betreten kann, befinden, wird das Drucken durch geeignete Mittel, Kommt der Fahrgast in der Ankunftsstation an, hat beispielsweise durch ein paar Druckplatten 67, die 35 er den Fahrschein 22 in die Fahrscheinaufnahmedurch Druckmagnete 67 α betätigt werden, ausgeführt, Öffnung 11 α des am Ausgang dieser Station aufgeum den Fahrschein 22 gegen ein Farbband 68 zu stellten Fahrscheinprüfgerätes einzuführen. Hierauf drücken, welches sich über den in der Druckstellung werden die Fahrscheinlage abgefühlt und die Lese-/ befindlichen Typenzeichen. der Druckräder befindet. Schreibmagnete 43, 44 passiert, in denen die Infor-Während eines Druckspieles setzt die Sendescheibe 60 30 mation auf dem Streifen 22 c gelesen wird, welche die ihre Drehbewegung fort, bis der Schenkel 58 c in Abfahrtsstation, die Zeit des Passierens der Durch-Zusammenwirkung mit dem die Ausgangsstellung gangssperre in der Abfahrtsstation, die Druckzeile, kennzeichnenden Zahn des Klinkenrades 55 gelangt der augenblickliche Wert des Fahrscheines, die Fahr- und zu diesem Zeitpunkt die Sendescheibe anhält. scheinnummer und das Prüfwort enthält. Der Fahr-Nach dem Drucken fallen die Elektromagnete 57 ab, 35 schein wird daraufhin in die Druckstation transporso daß die Anker 57 a sich von den Klinkenrädern 55 tiert, in der er zwischen den Fingern 46 a, 46 b festwegbewegen und somit den Druckrädern erlauben, gehalten wird. Während der Zeit des Transportes des sich in ihre Ausgangsstellung zu bewegen, in welcher Fahrscheines von einem der LeseVSchreibmagneten der die Ausgangsstellung kennzeichnende Zahn eines 43 oder 44 nach der Druckstation hat der Rechner 21 jeden Klinkenrades 55 mit dem zugeordneten Anker 40 das Fahrgeld für *die Fahrt von der Abfahrtsstation, 57 α zusammenwirkt. Somit kehren alle Druckräder die in der 1. Zeile festgehalten ist, und der Ankunf tsiri ihre Ausgangsstellung zurück und sind für einen station, in welcher der Fahrgast angekommen ist, ausneuen Druckzyklus bereit, gerechnet und hat den verbleibenden Wert des Fahr-
WiIl ein Fahrgast, der im Besitze eines gültigen Scheines geprüft, um zu bestimmen, ob derselbe für Fahrscheines ist, von einer Station nach einer anderen 45 die Bezahlung dieser Fahrt ausreicht. Der Rechner 21 an der gleichen Linie gelegenen fahren, hat er am hat sowohl die für diese Fahrt verbrauchte Zeit Eingang der Abfahrstation den Fahrschein in die zwecks Vermeidung von Betrug geprüft als auch das Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α des Fahrschein- auf dem Magnetstreifen 22 c eingetragene Prüf wort. Prüfgerätes 11 einzuführen (Fig. 1). Nach diesem Der Rechner21 sendet hierauf Signale zum Fahr-Einführen wird die Lage des Fahrscheines durch die 50 Scheinprüfgerät, und zwar zu deren Druckvorrich-Abfühleinrichtung 26 festgestellt, wie weiter oben tung, um die Nummer der Ankunftsstation in - der bereits beschrieben wurde, um die Bewegungsrichtung »Aus«-Spalte der Spalte 22 α in die richtige Zeile und des Fahrscheines durch das Fahrscheinprüfgerät 11 um den verbleibenden Wert des Fahrscheines in die zu bestimmen. Passiert der Fahrschein z.B. den entsprechende Zeile der Spalte22b zu drucken. Der Lesekopf im Lese-/Schreibmagnet 44, wird die ma- 55 Rechner 21 liefert außerdem- den Lese-/Schreibgnetisch verschlüsselte Information des Streifens 22 c magneten 43 oder 44 Signale, um den Wert des Fahreinschließlich der Kopf- und Ende-Markierung abge- Scheines auf den neuesten Stand zu bringen. Bevor lesen. Der verbleibende Wert des Fahrscheines wird der Fahrschein dem Fahrgast in der Fahrscheinaufdurch den Rechner 21 geprüft, um sicherzustellen, nahmeöffnung Π α zurückgegeben wird, passiert der daß ein ausreichender verbleibender Wert vorhanden 60 Fahrschein die Lesestation einer der Lese-/Schreibist, um mindestens die kürzeste Fahrstrecke zu bezah- magnete 43 oder 44 zum Zwecke eines Prüflesens der len. Wenn dieser Wert nicht ausreicht, wird der Fahr- oben aufgezeichneten Information. Ist der Fahrschein schein dem Fahrgast zurückgegeben und er wird in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α zurückbewegt, aufgefordert,.einen Zusatzfahrschein zu kaufen. Wenn ist auch das Drehkreuz entriegelt, so daß der Fahrder verbleibende Wert ausreicht, läuft der Fahrschein 65 gast die Durchgangssperre passieren kann,
zur Druckstation weiter, in der er mit der Zeile in Wenn der Rechner 21 ausrechnet, daß der verbleider Druckstation angehalten wird, die von dem bendc Wert des Fahrscheines nicht ausreicht, um die Magnetstreifen 22 b als Druckzeile angegeben ist. Der eben beendete Fahrt zu bezahlen, wird der Saldo von
ίο
dem Rechner ausgerechnet. In dem Anzeigefenster 11 c wird dieser Saldo angezeigt, und der Fahrgast wird aufgefordert, das entsprechende Geld in die Geldaufnahmeschlitze einzustecken. Der verbrauchte Fahrschein kann dann in das Ablagefach 75 transportiert werden, und ein neuer Fahrschein wird von der Fahrscheinvorratsrolle 71 aus durch die Rollen 70, 72 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt erwartet das Fahrscheinprüfgerät Il die Eingabe des Geldes in die Geldaufnahmeschlitze'.
Nach Eingabe des Geldes druckt die Druckeinheit auf den neuen Fahrschein die Stationsnummer und in die oberste Zeile der Spalte 22b den ausgerechneten neuen Wert des Fahrscheines. Nach dem Druck wird der neue Fahrschein durch die Schreibstation eines der LeseVSchreibmagneten 43 oder 44 transportiert, um die Aufzeichnungen auf dem Magnetstreifen 22 c zu vervollständigen, worauf der Fahrschein nach der Fahrscheinaufnahmeöffnung 11 α transportiert wird. Der Fahrgast kann dann diesen Fahrschein einem Fahrscheinprüfgerät 11 an einer Ausgangssperre eingeben, das den Fahrschein, wie.weiter oben bereits beschrieben, prüft. .
Das Fahrscheinprüfgerät nach der vorliegenden Erfindung kann auch eine andere Fahrscheinbearbeitung vornehmen, wenn ein Fahrgast wünscht, einen Fahrschein aufzustocken, der einen für weitere Fahrten ausreichenden, verbleibenden Wert besitzt, jedoch keinen Raum für weiteres Drucken in den Spalten 22 a, 22 b aufweist. Diese Situation tritt dann auf, wenn ein Fahrgast den Fahrschein für eine Anzahl relativ kurzer Fahrten benutzt hat, die sämtlichen Druckraum in den Spalten 22a, 22b ausgefüllt haben, jedoch den vollständigen Wert des Fahrscheines nicht verbraucht haben. Die Verarbeitung des Fahrscheines in dieser Situation ist ähnlich der weiter oben für den Null-Wert bzw. Soll-Wert beschriebenen, mit Ausnahme, daß keine Eingabe von Geld durch den Fahrgast erforderlich ist. Der alte Fahrschein, auf dem sämtlicher Druckraum benutzt ist, wird in das Ablagefach 75 transportiert, und ein neuer Fahrschein, der den verbleibenden Wert, die Station seiner Ausgabe usw. einschließlich die magnetisch verschlüsselten Informationen enthält, wird dem Fahrgast ausgegeben.

Claims (10)

Patentansprüche:. .
1. Fahrscheinprüfgerät für automatische Durchgangssperren unter Verwendung von mit einem
' Feld aus magnetisierbarem Material versehenen Fahrscheinen, mit Lese- und Schreibmagneten zum Ablesen von Daten und Aufzeichnen neuer Daten einschließlich des von einem Rechner ermittelten, nach Abbuchung verbleibenden Wertbetrages, ferner mit einer Druckstation zum visuell
. lesbaren Aufdrucken von Daten, einer Vorrichtung zum Transport der Fahrscheine durch das Fahrscheinprüfgerät, einem Ablagefach für verbrauchte Fahrscheine sowie Einrichtungen zum öffnen bzw. Sperren des Durchgangs in Abhängigkeit von der Gültigkeit des Fahrscheines, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der Fahrscheine (22) zur Druckstation und von dieser zurück zur Fahrscheinaufnahmeöffnung (Hfl) eine nach zwei Richtungen drehbare Trunsporürommel (31) vorgesehen ist, wobei sich die Fahrscheinäufnahmeöffnung (lla) und die Druckstation an zwei Scheitelpunkten der Transporttrommel (31) diametral gegenüberliegen; daß über eine im Bereich der Fahrscheinaufnahmeöffnung (Ha) angeordnete Abfühleinrichtung (26) in Abhängigkeit von der Einfüh-, rungslage der Fahrscheine (22) eine hinter der Fahrscheinaufnahmeöffnung (Ha) angebrachte Weiche (35) sowie die Drehrichtung der Transporttrommel (31) steuerbar sind, ferner dadurch, daß die vom Rechner (21) gesteuerte Druckstation .Druckstöcke (51, 52) aufweist, deren Druckräder (51 α bis 51 d; 52 α bis' 52 d) mit Ziffern sowohl . in normaler als auch in Spiegelschrift versehen sind, und dadurch, daß die kombinierten Lese-/ . Schreibmagnete (43, 44) zwischen der Fahrscheinaufnahmeöffnung (Ha) und der Druckstation in Abhängigkeit von der Einführungslage der Fahrscheine (22) derart gesteuert werden, daß der erste (z. B. 43) die Daten liest, und der zweite (z. B. 44) nach Beendigung des Druckvorganges die neuen Daten aufzeichnet. .
2. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Fahrscheinaufnahmeöffnung (11 α) zwei Einzugsrollen (32, 33) in einem durch Elektromagnete (36, 37) schwenkbaren Hebel (40) frei drehbar gelagert sind, wobei der Hebel (40) jeweils eine der beiden Einzugsrollen (32, 33) gegen die Umfangsfläche der Transporttrommel (31) drücken, kann, deren Achse parallel zu den Achsen der beiden Einzugsrollen (32, 33) verläuft und daß im Anschluß an die beiden Einzugsrollen (32, 33) noch vor der Umfangsfläche der Transporttrommel (31) . im Zuführungsweg eine die Fahrscheine (22) zwischen die Transporttrommel (31) und die eine - (32) oder die andere (33) Einzugsrolle leitende Weiche (35) angeordnet ist, die mit dem Hebel ' (40) schwenkbar ist.
3. Fahrscheinprüfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (28) vorgesehen ist, deren Eingang mit der die Einführungslage der Fahrscheine (22) feststellenden Abfüllvorrichtung (26) verbunden ist und über deren Ausgang je nach festgestellter Fahrscheinlage der eine der beiden Elektromagnete (36, 37) und ein die Transporttrommel (31) antreibender Motor (29) mit selektiver Dreh: richtung so eingeschaltet werden, daß sich der jeweils zugeführte Fahrschein (22) von der Weiche (35) weg über die Umfangsfläche der Transport-
/ trommel (31) bewegt. .
·.' 4. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Druckausgangslage der einzelnen Fahrscheine (22) in der Druckstation schwenkbare Finger (46 a, 466) vorgesehen sind und daß für den Zeilentransport eine in beiden Zuführungsrichtungen selektiv betätigbare Schrittschaltkupplung (61) vorhanden ist.
5. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Einführungslage der Fahrscheine (22) feststellende Abführvorrichtung (26) durch zwei Magnetköpfe gebildet wird, deren je einer beiderseits des Zuführungsweges zur Bestimmung der Fahrscheinlage mittels der Lage des Streifens (22 c) aus magnetisierbarem Material angeordnet ist.
6. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die die Einführungslage der' Fahrscheine (22) feststellende Abfüllvorrichtung (26) als optischer Zeichenleser zur Bestimmung der Lage mittels mindestens einer optisch abtastbaren Markierung auf den Fahrscheinen (22) ausgebildet ist.
7. Fahrscheinprüfgerät nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch die 'Ausgabe eines neuen Fahrscheines (22) nach Feststellung eines für die zu bezahlende Fahrt zu geringen Wertbetrages durch den Rechner (21) und Einzahlung des Fehlbetrages oder nach einem ' vollständigen Bedrucken der Spalten (22 α, 22 b) des Fahrscheines (22) bei Feststellung eines für weitere Fahrten ausreichenden Wertbetrages durch den Rechner (21).
8. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Fahrscheinvorratsrolle (71), deren freies Ende in einen durch selektiv antreibbare Rollen (70) gebildeten-Transportweg ragt, der eine Schneiderolle (72) aufweist und zur Druckstation führt. ·
9. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstöcke (51, 52) Typenräder. (51 α bis 51 d, 52 α bis 52 d) aufweisen, die auf einer Welle (54) frei drehbar gelagert und über Reibscheiben (56) mit dieser Welle (54) kuppelbar sind, daß jedes Typenrad (51 α bis 51 d, 52 α bis 52 d) ein mit ihm verbundenes Klinkenrad (55) aufweist, das durch den Anker (57 d) je eines Elektromagneten (57) stoppbar ist und daß für die Bestimmung der Ausgangsstellung der Typenräder (51 α bis 51 d, 52 α bis 52 d) die Klinkenrader (55) je einen erhöhten Zahn aufweisen.
10. Fahrscheinprüfgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (54) für die Typenräder (51 α bis 51 d, 52 α bis 52 d) über eine zusätzliche Reibscheibe (56) mit einer gezahnten Sendescheibe (60) verbunden ist, die in einer Induktionsspule (60 a) die Winkeldrehung der Typenräder kennzeichnende Impulse erzeugt und daß ein Zähler (64) mit dieser Induktionsspule (60 d) verbunden ist, dessen Ausgang mit dem ersten gemeinsamen Eingang einer Vergleichsschaltung (66) verbunden ist, deren zweite einzelne Eingänge mit je einer Stelle eines die den einzustellenden .Winkelstellungen der Typenräder (51a bis 51 d, 52 a bis 52 d) entsprechenden Werte vom Rechner (21) aufnehmenden Adreßregisters (65) und deren Ausgänge mit je einem der den Klinkenrädern (55) zugeordneten Elektromagneten (57) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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