DE1574090A1 - Fahrscheingesteuerte Durchgangssperre - Google Patents
Fahrscheingesteuerte DurchgangssperreInfo
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Description
Fahrscheingesteuerte Durchgangssperre - .
Die Erfindung betrifft eine fahrscheingesteuerte Sperre für den Durchcang von Personen, äi· ein mit einem Rechner verbundenes Fahrscheinprüf gereft aufweist, das Daten in den Fahrschein einschreiben und von
demselben ablesen kann, wobei der Fahrschein ein Feld aus magnetischem
Material aufweist.
Infolge von Rationalisierungsüberlegungen und von großen Verkehrsdichten, die an Personensperren, wie beispielsweise an Kassen in Kauf*,
häusern oder 4η Durohgangssperren in Bahnhöfen auftreten, sind Durchgangssperren für Personen bereits bekannt geworden (siehe amerikanisehe Patentschrift >
212 615), die ohne Bedienungspersonen auskommen. Oiese» bekannte automatische Durohgangssperrensystern sieht Fahrschein«
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Prüfgeräte vor, welche die Sperre für den Durchgang von Personen nur
dann freigeben, wenn das Ergebnis der Prüfung des in das Gerät eingeschobenen Fahrscheines dies zuläßt. Die in derartigen Fahrscheinprüfgeräten
verwendbaren Fahrscheine sind aus Papier hergestellt und enthalten ein quadratisches Feld aus einem magnetischen Material zum
Speichern von verschiedenen, für die Steuerung der Durchgangsperre erforderlichen
Informationen, und ein weiteres Feld für die Aufnahme der Zeit. Diese Fahrscheine weisen eine'schräg abgeschnittene Seite
auf, damit die richtige Eingabe des Fahrscheines in das Fahrscheinprüfgerät
vornehmbar 1st. Es müssen demnach die Fahrscheine stets in einer ganz bestimmten Lage in das Fahrscheinprüfgerät eingegeben werden.
Dieses Einführen des Fahrscheines in das Fahrscheinprüfgerät mit einer ganz bestimmten Lage des Fahrscheines erfordert eine besondere
Aufmerksamkeit des Fahrgastes und wirkt zweifellos verlangsamend auf den EinfUhrvorgang ein. Dies ist nachteilig, da man mit. derartigen
automatischen Durchgangssperren einen besonders schnellen Durchgang
des Fahrgastes durch die Sperre erreichen möchte. Außerdem ist es natürlich
möglich, daß der Fahrgast den Fahrschein versehentlich falsch in das Fahrscheinprüfgerät einsteckt, so daß der Fahrschein aus demselben wieder herausgezogen und in der richtigen Lage wieder eingeführt werden muß. Dadurch kann es zu Stauungen an der Durchgangssperre
kommen, für deren Beseitigung man gerade die automatischen Durchgangssperren
einsetzt«, *
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine automatische Durchgangesperr·
zu schaffen, welohe dl« angeführten Nachteile bekannter Durchgang«-
sperren vermeldet und demnaoh von der passierenden Person aus gesehen
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äußerst einfach zu bedienen ist und trotzdem eine große Funktionssicherheit aufweist. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß
den Transportweg ein Transportrad und stationäre Andruckglieder bilden,
daß an einer Stelle am Umfang des Tränsportrades die Fahrscheineingabestelie sich befindet, die in Abhängigkeit von dem AbfUhlergebnis
von die Lage des Fahrscheines kennzeichnenden auf dem Fahrschein aufgebrachten Markierungen den Fahrschein in der einen oder anderen
Umfanssrichtung auf das Transportrad leitet, daß diametral gegenüber
der Eingabestelle eine Druckstation angeordnet ist, deren Typenträger
für jedes Zeichen zwei Typen aufweisen, von «denen die eine das Zeichen,
in der Dimension der Zeichenhöhe gesehen, in richtiger Lage und
die andere in spiegelbildlicher Lage dargestellt, daß in den Über *
beide Hälften des Transportrades zwischen der Fahrscheineingabestelie
und der Druckstation sich erstreckenden Transportwegen je ein sowohl
einen Schreib-'als auch einen Leseteil aufweisender Magnetkopf angeordnet ist, daß für die Bestimmung der Ausgangslage des Fahrscheines
in der Druckstation verschwenkbare Finger vorgesehen sind und für den
Zeilcntransport ein in beiden Richtungen betätigbarer Schrittantrieb ·
vorhanden ist und daß die Druckstation über einen weiterenTransportweg mit einem Ablagefach für verbrauchte Fahrscheine verbunden Is-t·
Demzufolge ist es möglich, die Fahrscheine in verschiedenen Lagen in
das erfindungsgemäße Fahrscheinprüfgerät einzuführen, so daß der EInführvorgang
sehr schnell ausführbar ist und keine besondere Aufmerksamkeit erfordert· . .
Weitere Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen zu entnehmen.
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Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand eines in den Figuren veranschaulichten AusfUhrungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 ein Fahrseheinprüfsystem für mehrere Durchgangssperren
in schaubildlicher Darstellung,
Flg. 2 einen für die Verwendung in den Fahrscheinprüfgeräten
nach Fig. 1 geeigneten Fahrschein,
Fig. > eine auf dem Fahrschein von Fig. 2 aufgebrachte magnetische Verschlüsselung,
Fig. 4 Details des Fahrscheihprüfgeräteβ in schaubildlicher
Darstellung und
Flg. 5 und 6 den in dem FahrsohelnprUfgerät nach Flg. 4 vorgesehenen Druckmechanismus.
Die in Flg. 1 dargestellten Durchgangssperren weisen mehrere Fahrscheinprüfgeräte auf« die mit einem Rechner verbunden sind. Jedes der
Fahr3cheinprüfgeräte 11 wirkt mit je einer Durchgangssperre 12 zusammen, so daß deren Drehkreuz 13 nur den Personen einen Durchgang gestattet, die durch Einschieben des Fahrscheines in das FahrsohelnprUf·
gerät ein Signal auslosen, welches die Sperrung des Drehkreuz·· 15
aufhebt.
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verbunden. In dem die von den Pahrschelnprüfgeräten 11 gelieferten
Signale verarbeitet werden und von dem in Abhängigkeit von dein Verarbeitungsergebnis Signale zurückgesandt werden, um die Wirkungswelse
der Fahrscheinprüfgeräte zu steuern, wie weiter unten noch genauer
beschrieben 1st. Das System sieht eine Multiplexverbindung 20 für die
Steuerung der Verbindung mehrerer Fahrseheinprüfgeräte 11 mit einem
einzigen Rechner 21 vor, wie beispielsweise aus der Nachrichtenüber-.tragungstechnik bekannt ist.
Jedes Fahrscheinprüfgerät 11 besitzt eine öffnung 11a für die Aufnahme
eines von dem Fahrgast dargebotenen Fahrscheines. Die Fahrscheinprüfgeräte 11 sind' außerdem mit einem Geldaufnahmeschlitz 11b und einer
Instruktionsanzeigeflächö 11c ausgerüstet. Die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a ist für den Empfang eines Fahrscheines vorgesehen, der
nach Art des in Fig. 2 dargestellten Fahrscheines ausgebildet ist.
Dieser Fahrschein 22 kann aus Papier oder einem anderen geeigneten
Material hergestellt sein und enthält zwei vertikale Spalten 22a, 22b, die durch einen Streifen 22c aus magnetischem Material voneinander getrennt sind. Die Spalten 22a, 22b sind durch den Druckmechanismus bedruckbar. Die zu druckenden Daten enthalten den Platz und den
Preis des gekauften Fahrscheines, die Abfahrts- und Ankunftsstationen
für einen aufeinanderfolgenden Gebrauch des Fahrscheines und*den verbleibenden Restwert des Fahrscheines. Der Streifen 22c aus magnetischem Material enthält verschlüsselt Informationen über dl« Zeit seiner Ausgabe und andere Teile des Streifens 22c sind für Ergänzungen
und wiederholtes Ablesen nach Jedem Gebrauch dee Fahrscheines vorgesehen.
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Die in Fig. ]> dargestellten« verschlüsselten Informationen auf dem
Magnetatrelfen 22c sind verwertbar, wenn der Fahrschein von einem mit
dem Rechner 21 verbundenen Fahrscheinprüfgerät 11 kontrolliert wird.
Eines der wichtigsten Merkmale der Erfindung ist die Fähigkeit des
Fahrsoheinprüfgerätea 11, die in verschiedensten Lagen eingeführten
Fahrscheine, d. h. mit der Oberseite nach unten, mit der richtigen
Seite nach oben und mit dem Streifen 22c in Bezug auf die Fahrscheinaufnahmeöffnung
11a vorn oder hinten, bearbeiten zu können. Der Magnetstreifen
22c 1st mit geeigneten codierten magnetischen Markierungen versehen, die anzeigen, welches der Beginn und welches das Ende der
verschlüsselten Aufzeichnung darstellt. Wie in Fig. 3 dargestellt,
ist der Magnetstreifen 22 mit Startmarkierungen an beiden Enden ver-
sehen, von denen der einen eine Kopfmarkierung zur Anzeige des Beginnes
der magnetischen Aufzeichnung und der anderen eineEnde-Markierung zur
Anzeige des Endes der magnetischen Aufzeichnung folgt. Diese Kopf- und
Ende-Markierungen selgen bei ihrem AbgefUhltwerden durch da» Fahrschein»
prüfgerät 11 an, ob die richtige Seite des Fahrscheines oben oder
seine Oberseite unten liegt. Diese Information wird in dem Rechner 21
für ein· richtige Wiedergabe der aufeinanderfolgenden Daten verwendet·
Unter den verschiedenen Informationen, die der Streifen 22c enthalten
kann, befindet sich ein mit "Abfahrtastation" bezeichneter Teil« der
die Station festhält, in welcher der Fahrgast den Bahnsteig betrat, ein mit "Zeit" bezeichneter Teil, der die Zelt des Betretens des Bahnsteiges
in der Abfahrtestation anzeigt, ein mit "Prüfwort" bezeichneter Teil, ein mit "Druckzeile" bezeichneter Teil, der die Zeile in den
m -
Spalten 22a, 22b anzeigt, in welcher der nächste Druck tu tätigen 1st«
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ein mit "Fahrschelnnummer" bezeichneter Teil zur Aufnahme der Nummer
d«a Fahreoheinee und ein mit "Wert" bezeichneter Teil, der den verbleibenden Restwert des Fahrscheines anzeigt. Weitere Einzelheiten
Über die Bedeutung und den Gebrauch dieser verschiedenen Teile der
magnetischen Information sind weit·? unten genauer be«ohrleben.
Der Fahrschein 22 ist von dem Fahrgast in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a des FahrscheinprüfGerätes 11 einzuführen und passiert hierauf
den LageabfUhler 26, der feststellt, ob der magnetische Streifen 22c
in Bezug auf eine Seite der Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a vorn oder
hinten liegt. Das Ausgangssignal dieses Lageabfühlers 26 wird verwendet, um den Weg des Fahrscheines durch das FahrscheinprUfgerät 11 zu
steuern. Diese Steuerung 1st erzielbar, indem das Ausgangssignal des
Lageabfühlers 26 der Antriebsschaltung 20 zugeführt wird, welche die
Drehrichtung des umschaltbaren Motors 29 steuert, der die Hauptantriebsrolle 31 in einer der beiden Drehrichtungen antreibt* Das Ausgangssignal der Antriebsschaltung 28 steuert auch ein Paar Aufnahmerollen 22j 33« die wahlweise in Berührung mit der Hauptantriebsrolle
31 schwenkbar sind durch die Steuermagnet· 26« 37 und den Hebel 40*
Somit wird in Abhängigkeit davon, ob der magnetische Streifen 22c
vorn oder hinten in Bezug auf ein· Seite des Aufnahmeschlltzes 11a
liegt, eine der beiden Rollen 32, 33 gegen dl« Hauptantriebsrolle 31
geschwenkt, während die Weiche 35 entsprechend der Drehrichtung der
Hauptantrieberolle 31 in einer der beiden möglichen Bewegungsriohtungen verstellt wird, u» den Fahrschein in dl· richtige Richtung zu
leiten. Wennbeiepielaweieeder Fahrschein 22 dl· in Fig. 4 dargestellt· Lag· einninat, in welcher der Magne tetreif en 22c naoh rechts
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weist, ist die Aufnahmerolle 23 durch ihren Elektromagneten yj und den
Hebel 40 gegen die Kauptantriebsrolle 31 verschwenkt, die durch den
Motor 29 ie ührzeigerdrehsinn bewegt wird.
Ee let auch möglich, daß der Lageabfühler 26 anstatt die Lage des
Magnatatreifens 22o festzustellen und die Kopf« und Ende-Markierungen
für die Bestimmung der vertikalen Lage des Fahrscheines heranzuziehen«
den letzteren mit Markierungen, beispielsweise alt Löchern oder farbigen Markierungen auszustatten, die optisch abfühlbar sind« wenn der
Fahrschein in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a eingeführt wird, um
sowohl die vertikale La.ge des Fahrscheines als auch die Lage des Magnetstreifens 22c festzustellen.
Mehrere Führungsschuhe 41 sind entlang des Umfange* der Hauptantrieberolle 31 angeordnet, ua den Fahrschein 22 in Berührung mit der Oberfläche der genannten Rolle zu halten. Di« Haupta&triebsrolle 31 ist
mit einem Material aberzogen, das mit dem Fahrschein 22 einen hohen
Reibungskoeffizienten ergibt, ua einen Sohlupf während des Transportes des Fahrscheine! durch das FahreoheinprüfgerXt 11 auesueehlieJ3«&«
In einem gewissen Abstand zur Oberfläche der Haupta&triebsrolle 31
sind diametral gegenüberliegend die beiden magnetischen übertrager 4j,
44 angeordnet. Jeder dieser übertrager 4}, 44 weist einen Leset«il
auf, der die auf des Magnetstreifen 22c verschlüsselten Informationen
abfühlt und die dadurch gewonnenen Ausgangesignale durch das Kabel 16
dem Rechner 21 sendet. Dl« übertrager 45»,44 besitzen außerdea «in*a
der i Schreibteil, um ausgewählte Teile/auf dea \Magn*t*tr«ifen 22o ver-
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„ ο m «ι ΙΓ-Υ7/ fut\ «-;λ!
schlüsselten Information unter Steuerung des Rechners 21 auf den Jeweils neuesten Stand zu bringen.
Nach dem Passieren der Übertrager 43 oder 44 wird der Fahrschein 22
in die Druckstation bewegt, die der Elngangssteile diametral gegen»
überliegend angeordnet 1st. In der Druckstation werden In den Spalten
22a, 22b des Fahrscheines 22 weitere Daten eingeschrieben, um die
Information auf dem neuesten Stand zu halten. Die Druckstation kann
aus irgendeinem geeigneten Druckwerk aufgebaut sein und enthält ein
Paar verschwenkbare Finger 46a, 46b, von denen der eine oder andere
den Fahrschein in die Druckstation bewegt, wobei beide für das Ausrichten
des Fahrscheines in der Druckstation zum Beginn des Druckvorganges
dienen. Wenn somit der Fahrschein 22 in der Druckstatlon von
der rechten Seite der Hauptantriebsrolle 31 aus ankommt, drückt der
Finger 46b den Fahrschein gegen die Hauptantriebsrolle 31, um denselben
gegen die Schulter des Treibfingers 46a zu bewegen. Wenn das
eine Ende des Fahrscheines den Treibfinger 46b passiert, endet der
Transportvorgang dadurch, daß das andere Ende an dem Finger 46a anliegt, der als Anschlag für die genaue Bestimmung der Lage des Fahrscheines 22 dient.
Irgendein geeigneter Drucker ist verwendbar, um das erforderliche
Drucken in den Spalten 22a, 22b des Fahrscheines22 auszuführen. Ein
derartiger Drucker kann eine erste Gruppe von Druckrädern 51 und ein·
zweite Gruppe von Druckrädern 52 enthalten, Details des Druokmechanis·»
mus sind in den Figuren 5 und 6 dargestellt. Die Druckräder in beiden
Gruppen 51* 52 sind in jede gewünsohte Drucksteilung verdrehbar. Um
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die Zeile auf dem Fahrschein 22 bestimmen zu können, in welche Daten
zu drucken sind, wird der Fahrschein 22 schrittweise an der Druckstation
vorböigeführt. Für diesen schrittweisen Transport ist die umkehrbare
Söhrittschaltkupplung 61 vorgesehen, welche das Rad 62 antreibt, das mit dem Hilfsrad 63 zusammenwirkt. Ein Schritt entspricht der
Größe einer Druckzeilenteilung. Dieser schrittweise Antrieb wird durch
das Lesen des Druckzeilenteiles innerhalb des magnetischen Streifens
22o des Fahrscheines gesteuert.
Stellt das Fahrscheinprüfgerät 11 fest, daß der Wert eines Fahrscheines vollständig erschöpft ist, d. h. der Fahrschein vollständig abgefahren
ist, wird derselbe in das Ablagefach 75 transportiert.
V.-
Wird das Fahrscheinprüfgerät 11 für den Verkauf neuer Fahrscheine ausgebildet,
muß dasselbe auch Elemente aufweisen, welche die Ausgabe neuer Fahrscheine nach Einwurf des entsprechenden Geldgegenwertes
durchführen.
Derartige Fahrscheine können in Form einer Fahrscheinvorratsrolle 71
gespeichert werden, deren Ende durch die Rollen 70, die eine Schneidrolle
72 aufweisen, ergriffen wird, um neu· Fahrscheine in die Druckstation
zu bewegen.
Jede der Druckradgruppen 51, 52 (Figuren 5 und 6) enthält soviel· Druckräder
als erforderlich sind für den Druck in die Spalten 22a und 22b. Sind nur numerische Daten zu drucken, wobei die größte Zahl zwei Ziffern
nicht übersteigt, erfordert, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Jede
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Spalte 22a bzw. 22b nicht mehr als vier Druckräder, nämlich die eine
Gruppe die Druckräder 51a bis 5id. Jedes Druokra'd ist mit erhabenen
Typenzeichen versehen, wobei jede Ziffer auf Jedem Typenrad sowohl in
richtiger als auch in spiegelbildlicher Form dargestellt ist, so daß.
das Drucken auf dem Fahrschein 22 unabhängig von der Einlaufrichtung
in die Druckstation erfolgen kann.
Alle Druckräder sind auf einer gemeinsamen Welle 54 gelagert und Jedes
Druckrad wird durch je eine Scheibe 56 (Fig. 5) angetrieben, die
mit der Welle 54 über eine Nut - Federverbindung unverdrehbar verbun-.
den ist. Jedes Druckrad ist mit einem Klinkenrad ausgerüstet, dessen Zähne mit dem Anker des Elektromagneten 57 zusammenwirken. Ist der
Elektromagnet 57 erregt, wird der Anker 57a gegen das Joch des Magneten
angezogen, wodurch der Anker in eine Zahnlücke des Klinkenrades
einfällt und dadurch die Bewegung des Druckrades anhält. Wenn der
Elektromagnet abgefallen ist, ist der Anker 57* durch eine Feder aus
der Verzahnung des Klinkenrades herausgeschwenkt, so daß das .letztere
samt seinem Druckrad durch Reibungsschlu0 mit der Scheibe 56 sich
drehen kann, bis der die Ausgangsstellung kennzeichnende Zahn des
Klinkenrades mit dem Anker 57a in Wirkungsverbindung gelangt, woduroh
die Drehbewegung beendet ißt.
Der Druckstartmagnet 58 bestimmt den Beginn des Druokvorganges. Dieser Magnet 58 weist den Anker 58a auf, welcher die Querstange 58b
besitzt, die mit den Ankern 57a der Elektromagnet« 57 zusammenwirkt.
Der Druckstartmagnet 58 ist mit dem Schenkel 58c (Fig. 6) versehen, der die Sendescheibe 60, die in Kombination mit dem Abfühler 60a die
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Winkelstellung des Druckrades anzeigt« steuert. Di· Sendeeoheibe
weist an ihrem Umfang mehrere Zähne auf und der Abfühler 60a ist so
angeordnet, daß beim Durchgang eines jeden Zahnes ein Ausgangsimpuls
erzeugt wird, der durch den Zähler 64 ausgehend von der Ausgangsstellung gezählt wird. Somit stellt der Zähler 64 die Winkellage
der Sendescheibe 60 und der mit ihr verbundenen Druckradeinheit fest.
Die Sendescheibe 60 1st ebenfalls mit einem Klinkenrad 55 verbunden,
das durch eine zugeordnete Scheibe 56* angetreiben wird. Das Klinkenrad der Sendescheibe 60 weist einen größeren, die Ausgangsstellung
kennzeichnenden Zahn auf, ähnlich wie die Klinkenräder der Druckräder.
Die Stellungen der Druckräder, in denen ein Druck zu erfolgen hat, werden von dem Rechner 21 aus dem Druckmechanismus mitgeteilt und können
in geeigneten Speichern, beispielsweise in dem Adreßregister 65 gespeichert werden. Wird angenommen, daß acht Druckräder vorhanden sind,
so hat das Register 65 acht Adressen oder anders ausgedrückt, acht
Winkelstellungen zu speichern, in denen die verschiedenen Druckräder
drucken sollen. Diese gespeicherten Adressen werden in der Vorrichtung 66 verglichen mit die Winkellage der Sendescheibe 60 und der
Druckräder anzeigenden Signalen des AbfUhlers 6O* und des Zählere
Wenn eine Druckadresse mit der Adresse des AbfUhlers 6Oa zusammenpaßt, wird die Druckleitung des Druckrades Bit «inem Impuls beaufschlagt, um den zugeordneten Auswahlelektromagneten 57 zu erregen·
Dadurch wird sein Anker 57a angezogen und fällt in die Verzahnung -des Klinke.nrades 55, um dessen und seines Druokrades Drehbewegung
anzuhalten*
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BAD ORiGiNAL
Wenn alle DruokrUder sich in ihrer Druckstelluns befinden, wird daa
' Drucken durch geeignete Mittel, beispielsweise durch ein paar Druckplatten
67, die durch Druckmagnete 67a betätigt werden, ausgeführt,
um den Fahrschein 22 gegen das Farbband 68 zu drücken, welches sich
über den in der Drückstellung befindlichen Typenzeichen der Druckräder
befindet. Während des Drückens eines Druckspieles setzt die
Sendescheibe 6ö ihre Drehbewegung fort, bis der Schenkel 58c in
Zusammenwirkung mit dem die Ausgangsstellung kennzeichnenden Zahn des
Klinkenrades 55 gelangt und zu diesem Zeitpunkt die Sendescheibe anhält.
Nach dem Drucken fallen die AuswahleleTctromagnete 57 ab, so daß
die Anker 57a sich von den Klinkenrädern 55 wegbewegen und somit den
Druckrädern erlauben, sich in ihre Ausgangsstellung zu bewegen, in
welcher der die Ausgangsstellung kennzeichnende Zahn eines jeden
Klinkenrades 55 mit dem zugeordneten Anker 57a zusammenwirkt. Somit
kehren alle Druckräder in ihre Ausgangsstellung zurück und sind für
einen neuen Druckzyklus bereit. .
Will ein Fahrgast, der im Besitze eines gültigen Fahrscheines ist,
von einer Station nach einer anderen an der gleichen Linie gelegenen
fahren, hat er am Eingang der Abfahrtsstation den Fahrschein in die Fahrscheinaüfnahmeöffnung 11a des Fahrscheinprüfgerätes 11 einzuführen
(Fig. 1). Nach diesera Einführen wird die Lage des Fahrscheine»
durch den Lageabfühler 26 festgestellt, wie weiter oben bereits beschrieben
wurde, um die Bewegungsrichtung des Fahrscheines durch das
Fahrscheinprüfgerät 11 zu bestimmen. Passiert der Fahrschein den Lesekopf
im* übertrager %"*>
oder 4Λ, wird die magnetisch verschlüsselte
Information des Streifens 22c einschließlich der Kopf- und Ende-Mar-
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kierung abgelesen. Der verbleibende Wert des Fahrscheines wird durch
den Rechner 21 geprüft, um sicherzustellen, daß ein ausreichender verbleibender Wert vorhanden ist, um mindestens die kürzeste Fahrstrecke
zu bezahlen. Wenn dieser Wert nicht ausreicht, wird der Fahrschein dem Pahrgast lurückgegeben und er wird aufgefordert, einen
Zusatzfahrschein zu kaufen. Wenn der verbleibende Wert ausreicht, läuft der Fahrschein zur Druckstation weiter, in der er mit der Zeile
in der Druckstation angehalten v/ird, die von dem Magnet streifen 22b
als Druckzeile angegeben ist. Der Fahrschein wird durch den umkehrbaren
Antrieb 61 und die Rollen 62 in der richtigen Druckzeile angehalten.
In diesem Zusammenhang soll nicht unerwiihnt bleiben, daß die Signale zwischen dem Fahrscheinprüfgerät 11 und dem Rechner 21 in
einem Pufferspeicher kurzzeitig gespeichert werden können, insbesondere dann, wenn mehrere Fahrscheinprüfgeräte an einem Rechner ange-'schlossen
sind.
Nun werden die Druckräder der Druckradgruppen 51, 52 in die richtigen
Stellungen gedreht, wie weiter oben bereits beschrieben wurde, um die
Nummer der Abfahrtsstation in die Spalte 22a so weit als möglich links
zu drucken. Danach verläßt der Fahrschein die Druckstation und passiert die Übertrager 4j5, 44, durch welche die magnetisch gespeicherte
Information auf den neuesten Stand gebracht wird, d. h. die Abfahrtsstatiqn
(Fig. 3) magnetisch aufgezeichnet wird und die Zeit des Passierens
des PahrscheinprUfgerätes in der Abfahrtsstation. Hierauf ·
wird der Fahrschein dem Fahrgast durch die Pahrscheinaufnahmeöffnunß
11a zurückgegeben. Die Rückgabe des Fahrscheines entriegelt auch das
Drehkreuz 13, so daß der Fahrgast den Bahnsteig betreten kann. β
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Kommt der Fahrgast in dor Ankunftsstation an, hat er den Fahrschein 22
in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a des am Ausgang dieser Station auf«
gestellten Fahr3cheinprüfgerätes einzuführen. Hierauf wird die Fahrecheinlager
abgefühlt und werden die übertrager 4j, Ή passiert« in
denen die Information auf dem Streifen 22c gelesen wird, welche die
Abfahrtsstation, die Zeit des Passierens der Durchgangssperre in der Abfahrtsstation, die Druckzelle, der augenblickliche Wert des Fahrscheines,
die Fahrscheinnummer und das Prüfwort enthält. Der Fahrschein, wird daraufhin in die Druckstation transportiert, in der er
zwischen den Fingern 46ä, 2JGb festgehalten wird.· Während der Zeit des
Transportes des Fahrscheines vom Übertrager 42 oder 44 nach der Druckstation
hat der Rechner 21 das Fahrgeld für/die Fahrt von der Abfahrtsstation, die in der 1. Zeile festgehalten ist, und der Ankunftsstation,
in welcher der Fahrgast angekommen ist, ausgerechnet und hat den verbleibenden
Wert des Fahrscheines geprüft, um zu bestimmen, ob derselbe
für die Beaahlung dieser Fart ausreicht. Der Rechner 21 hat sowohl die
für diese Fahrt verbrauchte Zeit zwecks Vermeidung von Betrug geprüft,
als auch das auf dem Magnetstreifen 22c eingetragene Prüfwort.
Der Rechner 21 sendet hierauf Signale nach dem Fahrscheinprüfgerät,
und zwar zu deren Druokvorrlchtung, um dl« Nummer der Ankunftsstation
in der "Aus"-Spalte der Spalte 22a in die richtige Zeile und um den
verbleibenden Wert des Fahrscheines in die entsprechende Zeile der Spalte 22b zu drucken. Der Rechner 21 liefert außerdem den Übertragern
43 oder 44 Signale, um den Wert des Fahrscheines auf den neuesten :
Stand zu bringen. Bevor der. Fahrschein dem Fahrgast in der Öffnung 11*
zurückgegeben wird, passiert der Fahrschein die Lesestation der über-
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träger 4j5 oder 44 zum Zwecke eines Prüflesene der eben aufgezeichneten
Information. Ist der Fahrschein in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a zurückbewegt, ist auch das Drehkreuz entriegelt, so daß der Fahrgast
die Durchgangssperre passieren kann.
Wenn der Rechner 21 ausrechnet, daß der verbleibende Wert des Fahr-Scheines
nicht ausreicht, um die eben beendete Fahrt zu bezahlen, wird ■der Saldo von dem Rechner ausgerechnet. In dem Anzeigefenster ITc wird
dieser Saldo angezeigt und wird der Fahrgast aufgefordert, das entsprechende Geld in die Geldaufnahmeschlitze einzustecken. Der verbrauchte
Fahrschein kann dann in das Ablagefach 75 transportiert werden und ein neuer Fahrschein wird von der Vorratsrolle 71 aus durch
die Rollen 70, 72 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt erwartet das Fahrscheinprüfgerät 11 die Eingabe des Geldes in die Geldaufnahmeschlitze.
Nach Eingabe des Geldes druckt die Druckeinheit auf den neuen Fahrschein
die Stationsnummer und in die oberste Zeile der Spalte 22b den ausgerechneten neuen Wert des Fahrscheines. Nach dem Druck wird der
neue Fahrschein durch die Schreibstation der übertrager 4j>
oder 44 transportiert, um die Aufzeichnungen auf dem Magnetstreifen 22c zu
vervollständige, worauf.der Fahrschein nach der Fahrscheinaufnahm«-
öffnung 11a transportiert wird. Der Fahrgast kann dann diesen Fahr*
schein einem Fahrseheinprüfgerät 11 an einer Ausgangssperre eingeben,
das den Fahrschein, wie weiter oben bereits beschrieben« prüft*
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Das Fahrscheinprüfgerät nach der vorliegenden Erfindung kann auch *
eine ändere Fahrscheinbearbeitung vornehmen, wenn ein Fahrgast wünscht
einen Fahrschein aufzustocken, der einen für weitere Fahrten ausreichenden,
verbleibenden Wert besitzt, jedoch Ice inen Raum für weiteres
•Drucken in den Spalten 22a, 22b aufweist. Diese Situation tritt dann
auf, wenn ein Fahrgast den Fahrschein für eine Anzahl relativ kurzer
Fahrten benutzt hat, die sämtlichen Druekraura in den Spalten 22a, 22b
ausgefüllt haben, jedoch den vollständigen Wert des Fahrscheines nicht
verbraucht haben. Die Verarbeitung des Fahrscheines in dieser Situation ist ähnlich der weiter oben für den NulltWert bzw. Soll-Wert beschriebenen,
mit Ausnahme, daß keine Eingabe von Geld durch den Fahr*
gast erforderlich ist. Der alte Fahrsehein, auf dem samtIIeher Druck- ·
raum benutzt ist, wird In das Ablagefach 75 transportiert und ein
neuer Fahrschein, der den verbleibenden Wert, die Station seiner Ausgabe
usw. einschließlich die magnetisch verschlüsselten Informationen
enthält, wird dem Fahrgast ausgegeben. ■
Das Fahrscheinprüfgerät 11 kann auch neue Fahrscheine ausgeben, wenn
dasselbe entfernt von den Eingangs- und Ausgangssperren aufgestellt
ist. Die Fahrgäste geben den entsprechenden Gegenwert in Form von
Geld in die Geldaufnahmeöffnung 11b. Hierauf wird das Ende der Fahrscheinvorratsrolle
71 durch die Rollen 70und die Schneidrolle 72 in
die Druckstation zwischen die Finger.46ä und 46b bewegt und wird link«
in die Spalte 22a die Nummer der Ausgabestation dieses Fahrscheines gedruckt, während der Preis des Fahrscheines in die 1. Zeile der
Spalte 22b gedruckt wird. Nach dem Bedrucken wird der Fahrschein an
den Übertragern Λ3, 44 vorbeibewegt, weiche das magnetische Ein-
AÄ BAD ORiGiNAL
Docket 19 148 109831/0320
- ^- ■ ■ !574090
schreiben in die Streifen 22c vornehmen. Hierauf wird der Fahrschein
in die Fahrscheinaufnahmeöffnung 11a. bewegt unddsra Fahrgast dargeboten.
Docket 19 1*8
109831/0320
Claims (1)
- P a t β η ta ηβ ρ r U eh«1. Fahrscheingesteuerte Sperre für.den Durchgang von Personen» die ein mit einem Rechner verbundenes FahrscheinprUfgerät aufweist, das Daten In den Fahrschein einschreiben un von demselben ablesen kann, wobei der Fahrschein ein Feld aus magnetischem Material aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Transportweg ein Transport· rad (21) und stationäre Andruckglieder (41) bilden, daß an einer Stelle am Umfang des Transportrades (21) die FahrscheineIngabestelle (11a, 32, 33. 36» 37. 40) sich befindet, die in Abhängigkeit von dem AbfUhlergebnis von die Lage des Fahrscheines (22) kennzeichnenden auf dem Fahrschein (22) aufgebrachten Markierungen den Fahrschein (22) in der einen oder anderen Umfangerichtung auf das Transportrad (31) leitet» daß diametral gegenüber der Eingabestelle eine Druckstation (51 bis 60) angeordnet ist, deren Typenträger (51, 52) für jedes Zeichen zwei Typen aufweisen, von denen die eine das Zeichen» in der Dimension der Zeichenhöhe gesehen, in richtiger Lage und die andere in spiegelbildlicher Lage darstellt, daß in den über beide Hälften des Transportrades (31) zwischen der Fahrscheineingabestelle (11a, 32» 33, 36, 37, 40)■■"-■"■■ ■ ιund der Druckstation (51 bis 60) sich erstreckenden Transportwegen Je ein sowohl einen Schreib- als auch einen Leseteil aufweisender Magnetkopf (43 bzw· 44) angeordnet 1st, daß für die Bestimmung der Ausgangslage des Fahrscheines(22) in der Druckstation (51 bit 60) versohwenkbare Finger vorgesehen sind und für den Zeilentranaport ein In beiden Richtungen betätigbarer Schrittantrieb (61, 62, 63) vorhanden 1st und daß die Druokstatlon (51 bis 60) über einen weiteren Transportweg mit einem Ablagefach (75) für10983170320Docket 19 148BAD ORiOINAiverbraucht· Fahr«οheine (22) verbunden let.2. FahreoheIngeβteuerte Sperre nach Anspruch l,. dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingabeβte11« für die Fahrschein· zwei Einzug·rollen (32, 33) απ einem durch Elektromagnet« (36, 37) verechwenkbaren Hebel (40) frei drehbar gelagert sind, wobei der Hebel (40) Jeweils •ine der beiden genannten Einzugsrollen (32, 33) gegen dl· Umfang·* fläche des Transportrades (3I) verschwenkt, daß zwischen dein bei· den Einzugsrollen (32, 33), deren Achsen parallel zur Achse des Transportrades (31) verlaufen, ein· den Fahrschein (22) zwischen das Transportrad (31) und die eine (32) oder andere (33) der bei· · den genannten Einzugsrollen (32, 33) leitende Weiche (35) angeordnet ist und daß eine Steuerschaltung (26) vorgesehen 1st, deren Eingang mit einer Vorrichtung (26) für die AbfUhlung von den die. Lage des Fahreon·Ines (22) kennzeichnenden Markierungen verbunden . ist und deren Ausgang sowohl an dl· beiden genannten Elektromagnet· (36, 37) als auch an den das Transportrad (31) antreibenden Elektromotor (29) zu dessen DrehrichtungsbeetImmung angeschlossen 1st·3· Fahrscheingesteuerte Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Lage des Fahrscheines (22) kennzeichnenden Markierungen abfUhlende Vorrichtung (26) beiderseits des Aufnahmescblltze* (lift) für den Fahrschein (22) Je einen Magnetkopf angeordnet hat für dl· Feststellung, ob das magnetlaehe Feld (22a) des Fahrschein·· (22) in Bezug auf ein· Seite d«s Aufnahmsohlltzse (lift) reahts oder links sich befindet und dad für die Bestimmung der Lag· derDooket 19 148 . r .'■■'■109831/0320BAD• ■ 21 -■" ■Schriftzeichen (in den Spalten 22a, 22 b) der magnetische Streifen (22c) des Fahrscheines (22) Steuermarkierungen (Startmarkierung, Kopfmarkierung, Endemarkierung) enthält· ·4. Fahrscheingesteuerte Sperre nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet« daß die die Lage des Fahrseheines (22) kennzeichnenden Markierungen abfUhlende Vorrichtung (26) aus einem optischen Zeichenleser besteht, . wobei der Fahrschein (22) sowohl für die Bestimmung der Lage des Magnetstreifens (22c) in Bezug auf eine Seite des Aufnahmesohlitzes (Ha) als auch der lage der Schriftzeichen optisch abtastbare Markierungen trägt.- i ■ ο 5· Fahrscheingesteuerte Sperre naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« das eine Fahrscheinvorratsrolle (71) neben der Drucketation (51 bis 6o) gelagert 1st, deren freies Ende in einen durch steuerbare Transportrollen (70) gebildeten Transpprtweg ragt, der «ine Sohneid· rolle (72) aufweist und in die Druckstation (51 bis 60) führt,6. Fahrscheingesteuerte Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß die Druckvorrichtung Typenröder (51a «· 51d, 52a - 52d) aufweist» die auf einer Welle (54) gelagert sind und Über Reibscheiben (56) mit dieser Welle (54) kuppelbar sind, daß Jedes Typenrad (51* - 51*· 52a - 52d) ein Klinkenrad (55) aufweist, das mit de» Anker (57a) je eines Elektromagneten (57) zusammenwirkt, wobei ein erhöhter Zahn des Klinkenrades (55) die Ausgangsstellung des Typenrad·« definiert und das die genannte Welle (54) über ein« Reibscheibe (56) mit einer Sendeschelbe (60) verbunden 1st« die pit eine» übertrager (60e) zu· samraenwirkt und die Winkellage der Typenrad·inhalt (51a-51d, 52a*52dDocket 19 148- , Λ Λ α λ BAD ORIGINAL10 9 8 31/0320 ,♦ ► *lins·igt und dafi dieser Übertrager (60a) alt eine« Zähltr (6*) verlanden lit, dessen Ausgang nlt einer Vergleichsschaltung (66) ver- !Runden 1st« deren anderen Eingänge Bit je einer Stelle eines die MInk·Istellungen sämtlicher Typenräder anzeigenden Adreßregister· (65) und deren Ausgänge Bit Je einem der den Xllnkenrädern (55) der !fypenräder (51a - 51d, 52a · 52d) zugeordneten Blektroeagnsten (57) ^verbunden sind.Docket 19109831/03 201
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---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |