DE274501C - - Google Patents

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DE274501C
DE274501C DE1913274501D DE274501DD DE274501C DE 274501 C DE274501 C DE 274501C DE 1913274501 D DE1913274501 D DE 1913274501D DE 274501D D DE274501D D DE 274501DD DE 274501 C DE274501 C DE 274501C
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DE1913274501D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/06Uprooting or pulling up trees; Extracting or eliminating stumps

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274501 KLASSE 45/. GRUPPE
ROGGATZ & CO. in BERLIN-PANKOW.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. März 1913 ab.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Neuerung an Handrodemaschinen, die sich von den bereits bekannten Maschinen dadurch unterscheidet, daß sie mit zwei Schaltklinken arbeitet, die beim Hin- und Herbewegen des Handhebels wechselweise mit dem Zahnkranz der Seiltrommel in Eingriff kommen.
Durch diese Anordnung der Schaltklinken
ίο d und e, in Verbindung mit dem Handhebel f der Zugstange i und dem Hebel s (Fig. ι und 2), wird ein sehr großes Übersetzungsverhältnis zwischen Zugkraft und Handhebelkraft erzielt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, bei direkt wirkendem Seilzug, d. h. ohne Zwischenschaltung von losen Rollen, selbst Bäume und Baumstümpfe bis zu 50 cm Durchmesser zu roden.
Man könnte beispielsweise, wie auch bei allen bekannten Ausführungen dies der Fall ist, die Schaltklinken an zwei geraden Handhebeln, die im Mittelpunkt der Maschine oder außerhalb der Seiltrommel gelagert sind, befestigen und mit der Seiltrommel in Eingriff bringen; jedoch bildet in solchem Falle die Zugkraft der Schaltklinke immer ein bestimmtes, durch das Verhältnis der Hebelarme gegebenes Vielfache der Handhebelkraft.
Dadurch, daß bei der Maschine nach vorliegender Erfindung der Handhebel als Winkelhebel ausgebildet ist, der sich bei der Arbeit mit dem Angriffspunkt h der Schaltklinke um den Punkt g dreht, vermindert sich mit fortschreitender Drehung des Handhebels der Hebelarm der Schaltklinke, so daß zum Schluß die größte Kraft ausgeübt wird.
Die Wirkungsweise der Handrodemaschine ist folgende: Am oberen Trommelkranz a, der in einem Rahmen c gelagert ist, befinden sich Schaltzähne, in die Schalt klinken ä und e eingreifen. Im Trommelrahmen c ist der Handhebel f in g gelagert und durch den Druckpunkt h mit der Schaltklinke d verbunden. In h ist ferner die Zugstange i gelagert, und steht diese in Verbindung mit der Schaltklinke e und dem Hebel s (Fig. 1 und 2). Letzterer ist wieder in 0 des Rahmens c gelagert. Die Schaltklinken d und e sind in an sich bekannter Weise durch Zugfedern mit der Zugstange i verbunden.
Wird nun der Handhebel f von χ nach y geschwenkt, so wird durch die Drehung desselben um g die Schaltklinke d durch den Druckpunkt h am Trommelkranz a tangential fortbewegt, wodurch die Drehung der Seiltrommel δ erzeugt wird. Während dieses Vorganges findet durch die Zugstange i eine Bewegung des Druckpunktes m nach q hin statt. Gleichzeitig wird durch das Anziehen der Schaltklinkenzugfedern die Schaltklinke e eingeknickt und um einen Zahn zurückgeschoben.
Wird nun der Handhebel f von y nach χ geschwenkt, so wird durch die Druckwirkung der Schaltklinke e ebenfalls eine Drehung der Seiltrommel b im vorhergehenden Sinne erzeugt, während die Schaltklinke d, durch die Zugfederkraft beeinflußt, ebenfalls einen Zahn
zurückgreift, so daß bei ununterbrochenen Hebelschwenkungen von χ nach y und umgekehrt ein Aufrollen des Zugseiles auf die Seiltrommel von Hand beständig erzielt wird.
Durch die Vorteile, die der Gegenstand der Erfindung aufweist gegenüber den jetzt bekannten Maschinen, ist erreicht, die Handrodemaschine im Betrieb den Göpelmaschinen hinsichtlich der Kraftleistung am Zugseil vollständig gleichzustellen, trotzdem nur zur Bedienung der Maschine ι bis 2 Mann benötigt werden.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Handrodemaschine mit zwei gegenüberliegenden, durch Zugfedern im Eingriff gehaltenen, in die Trommelzähne eingreifenden Schaltklinken, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem im Punkt (g) schwingbar gelagerten Hebel (f) angetriebenen Klinken (e und d) durch eine Zugstange (i) mit dem in (0) gelagerten Hebel (s) in den Dreh- und Druckpunkten (h und m) derartig miteinander verbunden sind, daß bei Bewegung des Handhebels ffJ von (x) nach (y) und umgekehrt eine wechselseitige Zug- und Druckwirkung auf die Zähne der Seiltrommel (b) ausgeübt und ein Aufwickeln des Zugseiles ermöglicht wird.
  2. 2. Handrodemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltklinke (d)- im Drehpunkt (h) durch den Handhebel (f), und die Schaltklinke (β) im Drehpunkt (m) durch die Stange (i) so bewegt werden, daß ein wechselseitiges Vor- und Zurückgreifen der Klinken (d und e) in die Trommelzähne stattfinden kann.
  3. 3. Handrodemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Vorwärtsschwenken des Handhebels (f) die Schaltklinke (d) auf den Zahnkranz der Trommel im Sinne der Hebelbewegung wirkt, während beim Zurückschwenken des Handhebels (f) durch die Stange (i) und den Hebel (s) ein Einknicken des letzteren stattfindet, und dadurch die Schaltklinke
    (e) die Seiltrommel (b) im gleichen Sinne dreht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913274501D 1913-03-26 1913-03-26 Expired DE274501C (de)

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