DE2743468A1 - Verfahren zur reinigung von uteroevakuierende verbindungen enthaltenden extrakten der zoapatle- pflanze - Google Patents
Verfahren zur reinigung von uteroevakuierende verbindungen enthaltenden extrakten der zoapatle- pflanzeInfo
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u.Z.: M 367
Case: ORTH 302
Case: ORTH 302
ORTHO PHARMACEUTICAL CORPORATION
Raritan, N.J., V.St.A.
Raritan, N.J., V.St.A.
"Verfahren zur Reinigung von uteroevakuierende Verbindungen enthaltenden Extrakten der ZoapatIe-Pflanze"
Die Zoapatle-Pflanze ist ein etwa 2 m hoher Busch, der in
Mexiko wild vorkojnmt. Gemäß Cervantes wird er botanisch als Montanoa tomentosa, Farn. Coi&positae, Tribus Heliantheae, bezeichnet. Eine weitere Varietät dieser Art ist Montanoa floribunda.
Die Pflanze wird ausführlich in Las Plantas Medicinales de Mexico, 3. Auflage, Ediciones Botas (194-4-), beschrieben.
Aus dieser Pflanze wird seit Jahrhunderten eine Art Tee oder eine andere rohe, wäßrige Zubereitung hergestellt, die hauptsächlich
zur Einleitung von Wehen oder der Menstruation dient. Diese Verwendung der Pflanze ist in der Literatur belegt, während
es keine gründlichen chemischen oder pharmakologischen Untersuchungen darüber gibt.
Im allgemeinen bereitet die Bevölkerung einen bitter schmecken-
. den Tee, wobei die Blätter der Zoapatle-Pflanze in Wasser
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gekocht werden. Im allgemeinen trinken die Frauen diesen Tee
nach dem Ausbleiben der Menstruation, d.h. nach dem vermutlichen Eintritt einer Schwangerschaft. Es ist auch bekannt, daß
viele Frauen, bei denen die Schwangerschaft feststeht, diesen Tee zur Beendigung der unerwünschten Schwangerschaft einnehmen.
Offensichtlich enthält dieser Tee ein Gemisch aus komplexen Substanzen, von denen eine Reihe zur Erzielung der gewünschten
Wirkung unerwünscht und unnötig ist. Die Zusammensetzung von natürlichen Pflanzensubstanzen ist im allgemeinen sehr komplex.
Es treten eine Reihe von Verbindungen mit ähnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften auf. Ferner finden sich darunter
aber auch Verbindungen, deren Eigenschaften starke Gegensätze aufweisen. Im allgemeinen bereitet die Auftrennung und
Identifizierung der einzelnen Substanzen Schwierigkeiten. 15
In der DT-OS 25 15 67O ist ein Verfahren zur Extraktion von
Präparaten mit uteroevakuierender Wirkung aus der Zoapatle-Pflanze
beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
a) Pflanzenteile, die die uteroevakuierenden V/irkstoffe enthalten,
bei erhöhten Temperaturen mit Wasser extrahiert, wobei ein Gemisch aus einer wäßrigen, zumindest einen Teil
der uteroevakuierenden Wirkstoffe enthaltenden Phase und einer festen Phase erhalten wird,
b) die wäßrige Phase von der festen Phase abtrennt und
c) die wäßrige Phase zur Abtrennung von mindestens einem Teil der uteroevakuierenden Wirkstoffe mit einem mit Wasser
nicht mischbaren Lösungsmittel behandelt. Nach diesem Verfahren wird ein biologisch aktives Material
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Γ -6- 27U468 π
erhalten, das mindestens aus drei Komponenten besteht. Dieses halbgereinigte Material wird als Ausgangsprodukt für das erfindungsgemäße
Verfahren verwendet.
Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung erhält man durch
eine selektive chemische Umsetzung des vorstehend beschriebenen halbgereinigten Materials zwei chemisch verschiedene Verbindungen
mit uteroevakuierenden Eigenschaften.
Unter der Bezeichnung "uteroevakuierend" ist eine Wirkung zu
verstehen, die bei Warmblütern eine Kontraktion und/oder eine Entleerung des Uterus hervorruft. Derartige Mittel werden im
allgemeinen zur Einleitung der Menstruation, zur Ausstoßung einer Hydatidenmole, zur Ausstoßung oder Resorption eines Fötus,
zur Einleitung eines Abortes oder von Wehen (wenn sich diese verzögern) sowie in allen Situationen, bei denen der
Uterusinhalt, wie der Fötus oder die Placenta, abgestoßen werden soll, verwendet.
Das nach dem in der DT-OS 25 15 670 beschriebenen Verfahren
erhaltene halbgereinigte Material enthält mindestens drei Komponenten, von denen nach der IR-.u*d NMR-Analyse des Gemisches
die eine eine o^,ß-ungesättigte Ketogruppe und die andere
eine ß, γ -ungesättigte Ketogruppe enthält. Nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird durch Umsetzung des halbgereinigten Materials mit einer Peroxosäure unter kontrollierten
Bedingungen die β,γ-ungesättigte Ketoverbindung epoxidiert,
während die oL ,ß-ungesättigte Ketoverbindung unverändert bleibt.
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Anschließend wird das erhaltene Epoxid in bekannter Weise von
der ot,ß-ungesättigten Ketoverbindung abgetrennt. Zu dieser Abtrennung sind chromatographische Verfahren bevorzugt. Die
β,γ-ungesättigte Ketoverbindung wird hierauf durch Abspaltung
des Sauerstoffs aus dem Epoxid zurückgewonnen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Epoxidierung mit
einer Peroxosäure unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt, die die selektive Derivatbildung von nur einer der in
dem halbgereinigten Material enthaltenen Komponenten erlauben. Zur Epoxidbildung wird ein geringer Überschuß der Peroxosäui'e
eingesetzt. Im allgemeinen werden etwa 1,2 Äquivalente pro Äquivalent der die β,γ-ungesättigte Ketogruppe enthaltenden
Verbindung eingesetzt. Die Umsetzung wird vorzugsweise in einem organischen Lösungsmittel bei einer Temperatur von O0C bis
Raumtemperatur und innerhalb von etwa 15 Minuten bis etwa 2
Stunden durchgeführt. Vorzugsweise wird die Umsetzung bei einer Temperatur von 0 bis 100C durchgeführt. Es kann jede übliche
Peroxosäure verwendet werden. Spezielle Beispiele für geeignete Peroxosäuren sind Peroxoessigsäure, Peroxophthalsäure,
Peroxobenzoesäure und Trifluorperoxoessigsaure. Geeignete organische
Lösungsmittel sind halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform und Methylenchlorid, niedere Alkylather, wie
Diäthylather, Diisopropylather, cyclische Äther, wie Tetrahydrofuran
und Dioxan, niedere Alkylester, wie Essigsäureäthylester, Essigsäurepropylester, Propionsäureäthy!ester und
Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Petroläther oder Cyclohexan.
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Nach der IR- und NMR-Analyse enthalten die uteroevakuierenden
Verbindungen in dem halbgereinigten Ausgangsmaterial jeweils zwei Hydroxylgruppen. Die Epoxidierung kann mit dem Gemisch der
freien Alkohole durchgeführt werden. Gewünschtenfalls können jedoch auch die Hydroxylgruppen vor der Epoxidierung durch
eine Schutzgruppe blockiert werden. Die Umsetzung der allylischen Hydroxylgruppe durch Umwandlung beispielsweise in ein
Acetat vermindert die Empfindlichkeit dieser allylischen Doppelbindung gegen Epoxidierung weiter. Spezielle Beispiele für ver-
^ wendbare Schutzgruppen sind Acylgruppen, wie die Acetyl- oder Propionylgrupp-3, die Tetrahydropyranylgruppe, die Tritylgruppe,
die Silylgruppe oder die tert.-Butylgruppe. Bei der Verwendung
einer Schutzgruppe kann diese anschließend nach bekannten Verfahren wieder abgespalten werden. Beispielsweise kann die
Acylgruppe durch Umsetzung des Esters mit der wäßrigen Lösung einer Base, wie wäßrigem Ammoniak oder einer Alkalimetallhydroxid-
oder -carbonatlösung abgespalten werden. Die Tetrahydropyranyl-, Trityl- und Silylgruppen können durch Umsetzung mit
einer wäßrigen Säurelösung, wie Essigsäure, oder Buttersäure oder mit einer Dicarbonsäure, wie Oxalsäure oder Bernsteinsäure,
abgespalten werden. Die Silylgruppe kann auch unter neutralen Bedingungen durch Umsetzung der Verbindung mit einem Fluoridanion
in Tetrahydrofuran oder Dimethylformamid und die tert.r-Butylgruppe
durch Umsetzung mit Trifluoressigsäure abgespalten werden.
Das erhaltene Epoxid wird nach bekannten Verfahren von den anderen
Verbindungen des Reaktionsgemisches abgetrennt. Bevorzugt
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sind chromatographische Verfahren, entweder präparative Dünnschichtchromatographie
oder Säulenchromatographie. Beispiele für zur Chromatographie verwendbare Adsorptionsmittel sind
neutrales oder saures Kieselgel, neutrales oder saures Aluminiumoxid,
Fluorokieselsäure, organische Polymerisatgele, wie Vinylacetatcopolymerisate, vernetztes Dextran und Polystyrolgele.
Zur Chromatographie eignet sich eine große Anzahl von Lösungsmitteln. Spezielle Beispiele für geeignete Lösungsmittel
sind polare Lösungsmittel, wie Äthanol, Propanol, Butanol, Essigsäureäthylester, Essigsäurebutylester, Aceton, Methyläthylketon
und unpolare Lösungsmittel, wie Chloroform, Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Pentan, Hexan, Cyclohexan,
Heptan, Benzol und Toluol. Es können auch Gemische der vorstehenden Lösungsmittel verwendet werden. Das im Einzelfall verwendete
Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch hängt von der Art des Adsorptionsmittels ab, das zur Abtrennung der epoxidierten
Verbindung verwendet wird. Vorzugsweise wird Kieselgel als Adsorptionsmittel und ein ansteigender Gradient von Essigsäureäthylester
in Cyclohexan als Lösungsmittel verwendet.
Beim säulenchromatographisehen Verfahren wird die Zusammensetzung
der erhaltenen Fraktionen vorzugsweise durch Dünnschichtchromatographie
an mit Silbernitrat imprägnierten Kieselgel GF-Platten aufgezeichnet. Die Zusammensetzung der Fraktionen
kann aber auch durch Gaschromatographie oder in anderer geeigneter V/eise bestimmt werden. Durch die chromatographische Trennung
werden zwei chemisch verschiedene Verbindungen erhalten, wie sich in der Gaschroraatographie und Spektralanalyse zeigt.
Eine der erhaltenen Verbindungen enthält einen Epoxidring,
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während die andere eine oc ,ß-ungesättigte Keilverbindung enthält.
Die Zurückgewinnung der ß,γ -ungesättigten Ketoverbindung aus
dem Epoxid erfolgt durch Umsetzung des Epoxids mit einer Zink-Kupfer-Legierung
in einem niederen aliphatischen Alkohol, wie Methanol, Äthanol oder Propanol,bei Rückflußtemperatur oder
mit Triphenylphosphinselenid und Trifluoressigsäure in einem chlorierten Kohlenwasserstoff, wie Chloroform, als Lösungsmittel,
beispielsweise bei Raumtemperatur. Die Zurückgewinnung dor ß,γ -ungesättigten Ketoverbindung kann auch durch Umsetzung des
Epoxids bei Raumtemperatur mit einer Lösung von Kaliumselenocyanat oder Dikobaltoctacarbonyl in einem Gemisch von Wasser
und Methanol erfolgen. Ebenso kann Lithiumdiphenylphosphid zur Sauerstoffabspaltung verwendet werden. Zur Sauerstoffabspaltung
aus dem Epoxid eignet sich auch eine Lösung von Eisenverbindungen, die dadurch hergestellt wird, daß eine Lösung von Eisenchlorid
in Tetrahydrofuran bei -78°C mit n-Butyllithium versetzt
wird. Schließlich eignen sich zur Abspaltung des Sauerstoffs aus dem Epoxid noch Hexamethyldisilan und Kaliummethylat
in Hexamethylphosphortriamid bei einer Temperatur von etwa
50 bis 75°C
Die uteroevakuierenden Eigenschaften der isolierten Substanzen werden bestimmt, indem man das Ausmaß von Üteruskontraktionen
und die Schwangerschaftsunterbrechende Wirkung bei weiblichen Tieren ermittelt.
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Die gereinigten uteroevakuierenden Verbindungen sind bei Verabfolgung
in Dosen von 1,0 bis etwa 100 mg/kg wirksam. Die tatsächliche Dosis hängt Jeweils von der zu behandelnden Spezies
ab. Die Verbindungen können in üblichen pharmakologischen Zubereitungsformen verabfolgt werden. Beispiele für derartige
Verabreichungsformen sind Lösungen, Suspensionen und feste Präparate.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. 10
Herstellung des Ausgangsmaterials
10 kg Zoapatleblät'ter· und 114 Liter Wasser werden in einen mit
einem Dampfmantel versehenen, 380 Liter fassenden Behälter aus korrosionsbeständigem S^ahl gegeben. Das Gemisch wird 2 1/2
Stunden auf 98 bis 1000C erwärmt, wobei in Abständen gerührt
wird. Das heiße Gemisch wird durch Gaze filtriert. Man erhält
etwa 95 Liter eines klaren, dunklen Tees. Der feste Rückstand im Behälter wird mit 15 Liter heißem Wasser gewaschen. Das nach
dem Filtrieren erhaltene Filtrat wird mit dem Tee vereinigt.
Die vereinigten wäßrigen Extrakte werden mit 114 Liter Essigsäure
äthy Ie st er extrahiert. Das Gemisch wird heftig gerührt
und sodann zum Absetzen gebracht. Die an der Oberfläche befindliche Schaumschicht wird abgesaugt, um die Emulsion zu
brechen. Der Essigsäureäthylester wird möglichst weitgehend abgetrennt. Sodann wird das Gemisch mit weiteren 76 Liter
Essigsäureäthylester versetzt. Hierauf wird das vorstehende Verfahren wiederholt. Die vereinigten Essigsäureäthylesterextrakte
werden bei 500C unter vermindertem Druck eingedampft.
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Der Rückstand wird dreimal mit heißem Benzol (75 bis 80°C;
Gesamtmenge 10 Liter) extrahiert. Die Benzolextrakte werden unter vermindertem Druck bei 500C eingedampft. Der Rückstand
wird dreimal mit unter Rückfluß siedendem Hexan gewaschen (Gesamtmenge 8 Liter). Der mit Hexan gewaschene Rückstand wird in
2 Liter Aceton gelöst. Sodann werden 10 g Aktivkohle (Nuchar) zugegeben. Das Gemisch wird 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt,
Die Aktivkohle wird abfiltriert und das Piltrat bei 3O0C unter
vermindertem Druck eingedampft. Man erhält 69 g rohen Extrakt.
50 g dieses rohen Extrakts werden in 5 Liter Diäthyläther gelöst.
Die erhaltene Lösung wird filtriert und mit 500 ml gesättigter Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen. Der Äther
wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert und zur Trockne eingedampft. Man erhält 44,6 g eines hellgelben
Öls. Dieses öl wird in 400 ml Chloroform gelöst. Die Lösung wird auf eine mit 2,5 kg neutraler Kieselsäure gepackte Säule
der Abmessungen 12,7 x 122 cm, die mit Chloroform äquilibriert
ist, aufgesetzt. Die Säule wird mit Chloroform, und Gemischen aus Chloroform und Isopropanol eluiert. Es werden 110 Fraktionen
aufgefangen. Die Fraktionen werden bei Temperaturen unter 400C unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Die
Eluierung der Säule wird folgendermaßen vorgenommen :
Fraktion Volumen/Fraktion (ml) Eluierungsmittel
1-7 650 CHCl,
8-3Ο 500 Isopropanol :CHC1, (1:41,7)
31-60 5OO Isopropanol:CHCl3 (1:33,3)
6I-IO5 500 IsopropanolrCHCl, (1:28,6)
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Die Zusammensetzung der Fraktionen wird dünnschichtchromatographisch
(Kieselgel und Isopropanol/Chloroform im Verhältnis von 1:12,5) und gaschromatographisch /3% 0V17 (Methylsilicon
zu Phenylsilicon im Verhältnis von 1 :1.)7 unter Durchführung
eines programmierten Laufs (150 bis 2500C) festgestellt. Die
Fraktionen 78 bis 84 werden vereinigt. Nach dem Abdampfen des
Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 5*1 g halbgereinigtes
Material in Form eines öligen Rückstands. Dieses Material enthält mindestens drei Bestandteile, wie sich gas- .
chromatography sch feststellen läirt.
Beispiel 1 Herstellung des Epoxids
Eine Lösung von 1 g des halbgereinigten Materials in 12 ml wasserfreiem Pyridin wird mit 6 ml Essigsäureanhydrid versetzt und 15 bis 20 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas bei.Raumtemperatur stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch zur Trockne eingedampft und der erhaltene Rückstand an Kiese.lgel chromatographiert. Als Laufmittel wird ein Gemisch von Essigsäureäthylester und Cyclohexan mit ansteigendem Gradienten von Essigsäureäthylester verwendet. Es werden 0,8 g acetylierte Verbindungen erhalten. Die acetathaltigen Fraktionen werden vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Hierauf wird der erhaltene Rückstand in 12 ml Methylenchlorid gelöst und die Lösung auf O bis 5°C abgekühlt. Danach wird die Lösung mit einer Lösung von 0,31 g m-Chlorperoxobenzoesäure in 15 ml Methylenchlorid versetzt, 2 Stunden bei 0 bis 5°C gerührt, mit einer verdünnten wäßrigen Natrium-
Eine Lösung von 1 g des halbgereinigten Materials in 12 ml wasserfreiem Pyridin wird mit 6 ml Essigsäureanhydrid versetzt und 15 bis 20 Stunden unter Stickstoff als Schutzgas bei.Raumtemperatur stehengelassen. Danach wird das Reaktionsgemisch zur Trockne eingedampft und der erhaltene Rückstand an Kiese.lgel chromatographiert. Als Laufmittel wird ein Gemisch von Essigsäureäthylester und Cyclohexan mit ansteigendem Gradienten von Essigsäureäthylester verwendet. Es werden 0,8 g acetylierte Verbindungen erhalten. Die acetathaltigen Fraktionen werden vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Hierauf wird der erhaltene Rückstand in 12 ml Methylenchlorid gelöst und die Lösung auf O bis 5°C abgekühlt. Danach wird die Lösung mit einer Lösung von 0,31 g m-Chlorperoxobenzoesäure in 15 ml Methylenchlorid versetzt, 2 Stunden bei 0 bis 5°C gerührt, mit einer verdünnten wäßrigen Natrium-
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bicarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und
schließlich zur Trockne eingedampft. Mit einem Teil des erhaltenen Rückstands wird die präparative DünnschichtChromatographie
an Kieselgel mit einem Gemisch von Essigsäureäthylester und Cyclohexan im Volumenverhältnis 3°:7O als Laufmittel zur
Entwicklung der Platten durchgeführt. Die bedeutendste UV-absorbierende
Bande (Rf~0,7 bis 0,8) entspricht dem oL,ß-Enondiacetat
und die wichtigste nicht UV-absorbierende Bande (Rf~0,5 bis 0,6, sichtbar gemacht durch Aufsprühen einer wäßrigen
Lösung von Cersulfat in 3n Schwefelsäure auf die Kante
der Platte und anschließendes Brennen) entspricht dem Epoxiddiacetat.
Durch Ablösen der Banden von der Platte und anschließende Eluierung mit einem Gemisch von Essigsäureäthylester und
Cyclohexan im Volumenverhältnis 50:50 werden zwei Produkte erhalten,
die die folgenden spektralen Eigenschaften besitzen:
1. Das uL,ß-Enon-diacetat
IR-Spektrum (Reinsubstanz): 5»75» 5,95» 6,2 und 8,1 /a
NMR-Spektrum (CDGl,-TMS)/; 1,0, 1,11, 2,03, 4,03,
4,56, 4,62, 5,2-5,5 und 6,03 ppm
2. Das Epoxid-diacetat
IR-Spektrum (Reinsubstanz): 5,75, 5,85, 6,35, 7,25,
8,1, 8,6, 8,92 und 9,7 μ
NMR-Spektrum (CDCl3-TMSy/h 1,0, 1,1, 1,2, 1,32, 2,0
2,4-3,2, 4,07, 4,46, 4,60, 4,72 und 5,33 ppm
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Sauerstoffabspaltung mit einer Zink-Kupfer-Legierung
45 mg des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Epoxid-diacetats werden
mit 1,o g Zink-Kupfer-Legierung in 3O ml Äthanol 2 Tage unter
Rückfluß gekocht. Danach wird der metallische Niederschlag abfiltriert und das Piltrat unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft. Es wird eine Diacetatverbindung mit den folgenden spektralen Eigenschaften erhalten:
IR-Spektrum (Reinsubstanz) : 5,75 und 5,83 /u
NMR-Spektrum (CDCl -TMS>/? 1,0, 1,11, 1,6,1,70, 2,03,
3,05, 3,17, 4,08, 4,50, 4,63 und 5,1-5,5 ppm
Sauerstoffabspaltung
Eine Lösung von 0,264- g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen Epoxiddiacetats
in 5 ml gereinigtem Tetrahydrofuran wird mit 3,4- ml
einer O,55e Lösung von Lithiumdiphenylphosphid 20 Stunden bei
Raumtemperatur umgesetzt. Danach wird das Reaktionsgemisch mit 0,056 g Essigsäure und anschließend mit 0,142 g Methyljodid
versetzt und anschließend 30 Minuten bei Raumtemperatur stehengelassen.
Sodann wird das Reaktionsgemisch mit Wasser versetzt,
die organische Phase wird abgetrennt, getrocknet und eingedampft. Es wird eine Verbindung erhalten, die die gleichen
spektralen Eigenschaften aufweist wie die gemäß Beispiel 2 erhaltene Diacetatverbindung.
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27A3A68
Beispiel 4 Hydrolyse
Eine Lösung von 0,38 mg des gemäß Beispiel 2 erhaltenen Diacetats in 10 ml Methanol wird "bei Raumtemperatur 19 Stunden
unter Stickstoff als Schutzgas mit 0,6 ml einer lOprozentigen Kaliumcarbonatlösung gerührt. Anschließend wird das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck abdestilliert, der erhaltene Bückstand mit Methylenchlorid extrahiert und über Natriumsulfat
getrocknet. Sodann wird das Lösungsmittel unter Stickstoff als Schutzgas abdestilliert. Es werden 24 mg öliger Rückstand
erhalten, die durch präparative Dünnschichtchromatographie mit einem Gemisch von Isopropanol und Chloroform im Volumenverhältnis
10;°/0 als Lauf mittel gereinigt werden. Dadurch wird
ein uteroevakuierendes Material mit den folgenden spektralen Eigenschaften erhalten:
IR-Spektrum (Reinsubstanz): 2,91 und 5,88 μ
ITMR-Spektrum (CDCl3-TMSV; 1,04, 1,15, 1,67, 176,
2,18, 3,18, 3,58, 4,15, 4,26 und 5,41 ppm
20
Beispiel 5 Hydrolyse
Gemäß Beispiel 4 wird bei Verwendung einer äquivalenten Menge
des gemäß Beispiel 1 erhaltenen oc,ß-Enon-diacetats anstelle
des gemäß Beispiel 2 erhaltenen ß, γ-Enon-diacetats ein uteroevakuierendes
Material mit den folgenden spektralen Eigenschaften erhalten:
L 809813/1074 J
-ι?- 27A3A68
IR-Spektrum (Reinsubstanz): 5,75,5,95, 6,2 und 8,1 μ
-Spektrum (CDCl -TMS)efi,O,
4,62, 5,2-5,5 und 6,03 ppm
NMR-Spektrum (CDCl -TMS)efi,0, 1,11, 2,03, 4,08, 4,56,
Verfahren I
Ausgewachsenen, weiblichen Neuseeland-Kaninchen werden nach Betäubung mit Natriumpentobarbital die Eierstöcke entfernt.
Nach einer Iwöchigen Erholungspause werden den Kaninchen an 6 aufeinanderfolgenden Tagen jeweils 5 /ug/Tag 17ß-östradiol
subkutan verabfolgt. Anschließend werden die Tiere an 7 aufeinanderfolgenden
Tagen subkatan mit 1,0 mg/Tag Progesteron behandelt. Der Uterus und die Eileiter der Kaninchen werden
72 Stunden nach der letzten Progesterondosis gemäß dem leicht modifizierten Verfahren" von Heilman u. Mitarb, (vgl. Fertil.
Steril., Bd. 23, S. 221 bis 229) perfundiert. Die Perfusion wird mit einer Geschwindigkeit von 53/ul/min durchgeführt.
Zur Perfusion des Uterus wird ein 1,0 cm vom Eileiterende aus in die Uterusöffnung hineinragendes Rohr verwendet. Der Uterus
wird an der Verbindungsstelle zwischen Uterus und Eileiter abgebunden. Eine weitere Kanüle wird durch einen kleinen Vaginaeinschnitt
1,0 cm in den Uterus eingeführt, um das Perfusat zu sammeln. Das zu untersuchende Material wird intravenös durch
die Jugularvene in einem Träger, der Polyäthylenglykol 200, Polyäthylenglykol 400, Äthanol und einen Phosphatpuffer enthält,
verabfolgt. Die Kanüle wird mit einem P23-Dc Stathan-Transducer verbunden, der wiederum an einen Mehrfachschreiber
(Grass Modell 5) gekoppelt ist. Auf diese Weise werden die Uteruskontraktionen gemessen.
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Eine intravenöse Verabfolgung der gemäß Beispiel 4 erhaltenen
Verbindung bewirkt in Dosen von 1,0 bis 4,0 mg/kg Uteruskontraktionen
und eine Entspannung des Eileiters bei Kaninchen, denen 72 Stunden kein Progesteron gegeben worden ist. Die
qemäß Beispiel 5 erhaltene Verbindung ist bei einer Verabfolgung in Dosen von 25 bis 40 mg/kg aktiv.
Zum Nachweis eines Schwangerschaftsabbruchs nach erfolgter Ein nistung wird das folgende allgemeine Verfahren angewendet.
Verfahren II
Ausgewachsene, weibliche Meerschweinchen vom Hartley-Stamm
werden Jeweils paarweise mit einem Männchen in einem Käfig gehalten, bis ein Vaginalpfropf gefunden wird. Dieser Zeitpunkt
wird als 1. Tag der Trächtigkeit angesehen. Gruppen von jeweils 5 bis 6 weiblichen Tieren erhalten die zu untersuchenden
Materialien auf intrapefitonealeja Wege im gleichen Träger
wie bei Verfahren I am 22. Tag der Trächtigkeit. Die Meerschweinchen werden zwischen dem 25· und 45. Tag der Trächtigkeit
getötet und auf Anzeichen von Resorption oder Abort untersucht .
Die gemäß Beispiel 4· erhaltene Verbindung bewirkt bei intraperitonealer
Verabfolgung in Dosen von 25 bis 85 mg/kg eine Beendigung der Trächtigkeit.
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Claims (15)
1. Verfahren zur Reinigung von uteroevakuierende Verbindungen enthaltenden Extrakten der Zoapatle-Pflanze, dadurch
gekennzeichnet, daß man einen halbgereinigten, uteroevakuierende Verbindungen enthaltenden Extrakt
mit einer Peroxosäure umsetzt, das Reaktionsgemisch an einem Adsorptionsmittel chromatographiert, dieses mit
einem Gemisch aus polaren und unpolaren organischen Lösungsmitteln eluiert und die Fraktionen, die epoxidierte
und nicht umgesetzte uteroevakuierende Verbindungen enthalten, auffängt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Extrakte der Zoapatle-Pflanze Extrakte von Montanoa
tomentosa oder Montanoa floribunda verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Peroxosäure m-Chlorperoxobenzoesäure verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Adsorptionsmittel Kieselgel verwendet. 10
5· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zum Eluieren ein Gemisch von Essigsäureäthylester und Cyclohexan verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man das erhaltene Epoxid zusätzlich mit einem Desoxidationsmittel
umsetzt, wobei die β,γ -ungesättigte Ketoverbindung zurückerhalten
wird.
7. Verfahren nach Anspruch-6, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Desoxidationsmittel eine Zink-Kupfer-Legierung verwendet
det.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Desoxidationsmittel Lithiumdiphenylphosphid verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den halbgereinigten, uteroevakuierende Verbindungen enthal-
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tenden Extrakt vor der Umsetzung mit einer Peroxosäure mit
einem Acylierungs- oder Verätherungsmittel umsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß man
als Acylierungsmittel Essigsäureanhydrid verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß man
als Acylierungsmittel Acetylchlorid verwendet.
12. Verfahren nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß man
als Peroxosäure m-Chlorperoxobenzoesäure, Peroxoessigsäure
oder Trifluorperoxoessigsäure verwendet.
13. Verfahren nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß man
das erhaltene Epoxid zusätzlich mit einem Desoxidationsmittel umsetzt und danach die Schutzgruppe hydrolytisch
abspaltet.
abspaltet.
14-. Verfahren nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Desoxidationsmittel eine Z ink-Kupf er -Legierung und zur Hydrolyse Kaliumcarbonat verwendet, wobei die Schutzgruppe
ein Acylrest ist.
15.Verfahren nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Hydrolyse Essigsäure oder Trifluoressigsäure verwendet,
wobei die Schutzgruppe ein Äther ist.
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