DE2751397A1 - Verfahren zur isolierung von uteroevakuierenden substanzen aus pflanzenextrakten - Google Patents
Verfahren zur isolierung von uteroevakuierenden substanzen aus pflanzenextraktenInfo
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Description
u.Z.: Il 410
Case: ORTH 290
OHTHO PHARMACEUTICAL CORPORATION
Raritan, New Jersey, V.St.A.
"Verfahren zur Isolierung von uteroevakuierenden Substanzen
aus Pflanzenextrakten11
Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand.
In der DT-OS 25 15 6?0.1 ist ein Verfahren zur Isolation und
Reinigung von Extrakten aus der Zoapatlepflanze beschrieben. Gemäs8
diesem Verfahren werden gereinigte Verbindungen mit wertvollen biologischen Eigenschaften erhalten. Dabei wird das
rohe Material der Säulenchromatographie an einem Adsorptionsmittel und anschliessend an einem organischen polymeren Gel
unterworfen.
Erfindungsgemäss wird ein Verfahren zur Isolation und Reinigung
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der in der Zoapatlepflanze erhaltenen biologisch aktiven Substanzen
zur Verfügung gestellt, bei dem das aus den rohen Pflanzenextrakten erhaltene halbgereinigte Material acyliert wird und
die acylierten Derivate durch physikalische Nethoden abgetrennt werden. Anschliessend kann der Acylrest entfernt werden, wodurch
man die biologisch aktiven Pflanzenbestandteile als reine Substanzen erhält. Sowohl die acylierten als auch die freien
Substanzen besitzen wertvolle biologische Eigenschaften.
Die Zoapatlepflanze ist ein in Mexiko wild wachsender etwa 2 Meter hoher Busch. Botanisch wird sie gemäss Cervantes als
Montanoa tomentosa, Familie Compositae, Stamm Heliantheae, bezeichnet. Eine andere Art dieser Spezies ist Montanoa floribunda.
Die Pflanze wird ausführlich in Las Plantas Medicinales de Mexico, 3. Aufl., Ediciones Botas (1944-), beschrieben.
Die Pflanze wird seit Jahrhunderten in Form eines "Tees" oder in Form von anderen rohen, wässrigen Zubereitungen hauptsächlich
als Mittel zur Einleitung von Wehen oder Monatsblutungen bei der Frau verwendet. Die Verwendung dieser Pflanze ist zwar
in der Literatur belegt, es wurden jedoch noch keine ausführlichen
chemischen und phannakologisehen Untersuchungen darüber durchgeführt
.
Bei der gegenwärtigen volkstümlichen Verwendung der Zoapatlepflanze
wird ein bitter schmeckender "Tee" getrunken, der aus
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den Blättern der Pflanze durch Kochen in Wasser, wie es zur
Herstellung von heissen Getränken üblich ist, gebraut worden ist. Normalerweise wird dieses Getränk von Frauen eingenommen, deren
Menstruation ausgeblieben ist und die somit vermutlich schwanger sind. Es ist auch bekannt, dass viele, offensichtlich schwangere
Frauen, den Tee zur Beendigung einer unerwünschten Schwangerschaft einnehmen. Offensichtlich enthält dieser Tee ein Gemisch
aus komplexen Bestandteilen, von denen viele zur Erzielung der gewünschten Wirkung unerwünscht und nicht notwendig sind. Es ist
bekannt, dass aus Pflanzen gewonnene natürliche Substanzen im allgemeinen eine sehr komplexe Zusammensetzung aufweisen. In
der Regel enthalten sie viele Verbindungen mit ähnlichen chemischen und physikalischen Eigenschaften sowie auch Verbindungen
mit stark voneinander verschiedenen Eigenschaften. Die Trennung und Identifizierung dieser Verbindungen ist im allgemeinen
schwierig.
In der genannten DT-OS ist ein Verfahren zur Reinigung von rohen Extrakten aus der Zoapatlepflanze beschrieben, bei dem man ein
biologisch aktives, uteroevakuierendes Material mit mindestens 3 Komponenten erhält. Dieses halbgereinigte Material wird im
erfindungsgemässen Verfahren als Ausgangsmaterial verwendet.
Unter dem Ausdruck uteroevakuierend ist die Eigenschaft zu verstehen,
dass der Uterus eines Warmblüters zu Kontraktionen oder zur Ausstossung seines Inhalte veranlasst wird. Derartige Mittel
werden im allgemeinen zur Einleitung der Menstruation, zur Austreibung einer Hydatidenmole « zur Austreibung oder Resorption
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eines Fötus, zur Einleitung eines Abortes oder von Wehen, wenn sich diese verzögern, und in Situationen, bei denen der Inhalt
des Uterus, wie Fötus oder Plazenta, entleert werden soll.
Die erste Stufe des erfindungsgeraässen Reinigungsverfahrens
besteht in der Acylierung des halbgereinigten Materials mit einem geeigneten Acylierungsinittel. Als Acylierungsmittel in
der Acylierungsstufe können Säuren, Säureanhydride und Säurehalogenide
verwendet werden. Beispiele für Säuren sind: Kohlenwasserstoff carbonsäuren mit weniger als 12 Kohlenstoffatomen, wie
niedere Alkansäuren, z.B. Essigsäure, Propionsäure, Valeriansäure,
Trimethylessigsäure und Capronsäure, niedere Alkensäuren, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure und 3-Butensäure,
aromatische Carbonsäuren, wie Benzoesäure, p-Nitrobenzoesäure, p-Chlorbenzoesäure und Toluolsäure. Als Säureanhydride können
Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid, Valeriansaureanhydrid, Trimethylessigsäureanhydrid, Benzoesäureanhydrid,
Caprylsäureanhydrid und Pelargonsäureanhydrid verwendet
werden. Beispiele für Säurehalogenide sind Acetylbromid, Acetylchlorid, Propionylchlorid, Butyrylchlorid, Valerylchlorid,
Caprylchlorid und Benzoylchlorid. Es können auch Acylierungsmittel verwendet werden, die durch Umsetzung von
halogenierten niederen Alkanolen mit Phosgen erhalten werden, beispielsweise Chlorameisensäure-ß,ß,ß-trichloräthylester und
Chlorameisensäure-ß,ß,ß-tribromäthyle8ter. Die Umsetzung wird
im allgemeinen in einem entsprechenden Lösungsmittel in Gegenwart einer basisch reagierenden Verbindung durchgeführt. Bei-
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spiele für derartige basisch reagierende Verbindungen, die in der Acylierungsstufe verwendet werden können, sind Pyridin,
2,4-Dimethylpyridin, Triäthylamin und Imidazol. Wenn in der
Acylierungsstufe die Base im Überschuss verwendet wird, kann sie auch als Lösungsmittel für die Umsetzung dienen. Wenn die
Verwendung eines eigenen Lösungsmittels erwünscht ist, können Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, Methylenchlorid, Chloroform
und Diäthyläther, verwendet werden.
Vor der Abtrennung der Acylderivate wird die basisch reagierende
Verbindung im allgemeinen aus dem Reaktionsgemisch durch chemische oder physikalische Verfahren, beispielsweise durch Extraktion
mit einer verdünnten Säure oder durch Destillation unter vermindertem Druck, entfernt. Das rohe Gemisch der
acylierten Derivate der uteroevakuierenden Substanzen der Zoapatlepflanze kann durch Chromatographie an einem entsprechenden
Adsorptionsmittel aufgetrennt werden. Beispiele für entsprechende Adsorptionsmittel sind neutrales oder saures Kieselgel, neutrales,
saures oder basisches Aluminiumoxid, mit Silbernitrat imprägniertes Kieselgel oder organische, polymere Gele, wie
Gele auf der Basis von Vinylacetat-Copolymerisäten, vernetztem
Dextran oder Polystyrol. Zur Chromatographie können verschiedene Lösungsmittel verwendet werden. Beispiele für entsprechende
polare Lösungsmittel sind Äthanol, Propanol, Butanol, Essigsäureäthylester,
Essigsäurebutylester, Aceton und Methyläthylketon.
Beispiele für nicht-polare Lösungsmittel sind Chloroform,
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Methylenchlorid, Tetrachlorkohlenstoff, Pentan, Hexan, Cyclohexan,
Heptan, Benzol und Toluol. Es können auch Gemische der vorstehend genannten Lösungsmittel verwendet werden. Das im
Einzelfall verwendete Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch hängt von der Art des Adsorptionsmittels, das zur Trennung der
acylierten Materialien verwendet wird, ab.
Die natürlichen uteroevakuierenden Substanzen lassen sich nach Entfernung des Acylrests erhalten. Die Entfernung des Acylrests
kann unter basischen, sauren oder neutralen Bedingungen, je nach der Art des Acylrests, vorgenommen werden. Beispielsweise kann
das acylierte Derivat in einem Lösungsmittel in Gegenwart einer Base gerührt werden. Je nach der Art des Acylrests, können
Basen, wie Ammoniak, Erdalkalimetallhydroxide, z.B. Natriumhydroxid, Calciumhydroxid oder Kaliumhydroxid, Alkalimetallcarbonate
und -hydrogencarbonate, wie Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Calciumcarbonat oder Barium-;
carbonat, Alkali- und Erdalkalimetallalkoholate, wie Natriumäthylat
oder Kaliummethylat, und quartäre Ammoniumhydroxide, wie Tetramethylammoniumhydroxid oder Tetraathylammoniumhydroxid,
verwendet werden. Beispiele für Lösungsmittel, die für die Umsetzung
verwendet werden können, sind niedere Alkanole, wie Methanol, Äthanol und Propanol. Die Umsetzung wird im allgemeinen
bei 00C bis Raumtemperatur durchgeführt. Die Umsetzung
kann aber auch bei erhöhten Temperaturen, beispielsweise bei der Rückflusstemperatur des Lösungsmittels vorgenommen werden. Der
ß-Halogenalkylcarbonatrest kann auch durch Umsetzung mit Zinkstaub
oder Zink-Kupfer in einem entsprechenden Lösungsmittel,
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/H
wie Essigsäure, entfernt werden. Die reinen natürlichen
uteroevakuierenden Substanzen werden sodann nach an sich üblichen Verfahren abgetrennt.
Als Ergebnis des vorstehend erläuterten Verfahrens erhält man 2 chemisch voneinander verschiedene uteroevakuierende Verbindungen,
wie sich gaschromatographisch und durch Spektralanalyse
nachweisen lässt. Die uteroevakuierenden Eigenschaften der isolierten Substanzen werden "bestimmt,indem man die Stärke
der Uteruskontraktionen und das Ausmass, in dem Trächtigkeit
bei weiblichen Tieren unterbrochen wird, feststellt.
Die gereinigten uteroevakuierenden Verbindungen sind bei Verabfolgung
in Dosen von 1,0 bis etwa 100 mg/kg wirksam. Die tatsächliche
Dosis hängt jeweils von der Tierspezies, an die die Verbindung verabfolgt werden soll, ab. Die Verbindungen können
nach üblicher pharmakologischer Praxis zu Präparaten verarbeitet
werden. Beispiele für entsprechende Präparate sind Lösungen, Suspensionen und feste Präparate.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
10 kg Zoapatleblätter und 114 Liter Wasser werden in einen mit
einem Dampfmantel versehenen Stahlbehälter aus korrosionsbeständigem Stahl mit einem Fassungsvermögen von 379 Liter gegeben.
Das Gemisch wird unter periodischem Rühren 2 1/2 Stunden auf
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98 bis 10O0C erwärmt. Das heisse Gemisch wird durch Gaze
filtriert, wobei man einen klaren, dunklen Tee (etwa 9^ Liter)
erhält. Der feste Rückstand im Behälter wird mit 15*1 Liter
heissem Wasser gewaschen und filtriert. Das Filtrat wird mit dem vorstehend erhaltenen Tee vereinigt. Die vereinigten wässrifen
Extrakte werden mit 114 Liter Essigsäureäthylester extraiert. Sodann wird das Gemisch heftig gerührt und zum Absetzen ge
bracht. Die obere schaumige Schicht wird abgehebert um die Emulsion zu brechen. Es wird so viel Essigsäureäthylester wie
möglich abgetrennt. Sodann wird das Gemisch mit weiteren 76 Liter Essigsäureäthylester versetzt und das vorstehende Verfahren wird
wiederholt. Die vereinigten Essigsäureäthylesterextrakte werden bei 500C unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand
wird mit 3 Anteilen heissem (75 bis 8O0C) Benzol (insgesamt
10 Liter) extrahiert. Die Benzolextrakte werden bei 500C unter
vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird 3 mal mit
unter Rückfluss siedendem Hexan (Gesamtvolumen 8 Liter)extrahiert. Der mit Hexan gewaschene Rückstand wird in 2 Liter Aceton
gelöst. Nach Zusatz von 10 g Aktivkohle (Nuchar) wird das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Sodann wird die Aktivkohle abfiltriert. Das Filtrat wird bei 300C unter vermindertem
Druck eingedampft. Man erhält 69 g rohen Extrakt.
50 g des rohen Extrakts werden in 5 Liter Diäthyläther gelöst.
Die erhaltene Lösung wird filtriert und mit 5OO ml gesättigter
Natriumhydrogencarbonatlösung gewaschen. Der Diäthyläther wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, abfiltriert und
zur Trockne eingeengt. Man erhält 44,6 g eines hellgelben Öls. Dieses Öl wird sodann in 400 ml Chloroform gelöst. Die Lösung
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- y-
wird auf eine mit 2,5 kg neutraler Kieselsäure gepackte Säule (in Chloroform) der Abmessungen 10,2 mm χ 122 cm) aufgesetzt.
Die Säule wird mit Chloroform und Gemischen aus Chloroform und Isopropanol eluiert. Es werden 110 Fraktionen aufgefangen. Die
Fraktionen werden unter 40°C unter vermindertem Druck zur Trockne
eingedampft. Die ELution wird folgendermassen durchgeführt:
ELutionsmittel
Fraktion | Volumen/ Fraktion (ml) |
1-7 | 650 |
8-30 | 500 |
31-60 | 500 |
61-105 | 500 |
106-110 | 500 |
CHCl,
Isopropanol:CHCl5 (1 -ΛΛ ,7)
Isopropanol:CHCl, (1:33,3)
Isopropanol:CHCl5 (1:28,6)
Isopropanol:CHCl5 (1:25)
Die Zusammensetzung der Fraktionen wird dünnschichtchromatographisch
(Kieselgel, Isopropanol/Chloroform = 1:12,5) und gaschromatographisch
an einer 3 % OVi7-Säule (Methylsilicon:Phenylsilicon
=1:1) unter Anwendung eines programmierten Laufs (I50
bis 2500C) überwacht. Die Fraktionen Nr. 78 bis 84 werden vereinigt.
Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 5»1 g des halbgereinigten Materials als öligen
Rückstand. Dieses Material enthält 3 Bestandteile, wie die Gaschromatographie ergibt.
Beispiel 1 Herstellung der Avetatderivate
0,5 g des als Ausgangsmaterial verwendeten halbgereinigten Materials
0,5 g des als Ausgangsmaterial verwendeten halbgereinigten Materials
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werden in 6 ml Pyridin gelöst und unter Rühren bei Raumtemperatur 18 Stunden unter Stickstoff mit 3 ml Essigsäureanhydrid behandelt.
Nach dem Entfernen des Pyridins unter vermindertem Druck wird der Rückstand mit Methanol behandelt. Nach dem Entfernen
des Methanols erhält man 0,522 g Rückstand, der nach dem Entfernen von restlichem Methanol unter vermindertem Druck an
einer mit 50 g Kieselsäure (in Cyclohexan) gepackten Säule chromatographiert wird. Die Elution wird mit einem ansteigenden
Gradienten von Essigsäureäthylester in Cyclohexan vorgenommen. Es werden Fraktionen mit einem Volumen von 25 ml aufgefangen.
Die weniger polaren Substanzen werden mit einem 5O:5O-Gemisch
aus Essigsäureäthylester und Cyclohexan eluiert. Die Fraktionen mit den weniger polaren Substanzen werden vereinigt. Man erhält
63 mg eines Materials (Ub) mit folgenden spektralen Eigenschaften:
Hb: IR-Spektrum (Netz) ^: 5,75, 5,95, 6,2, 8,1
NMR-Spektrum (CHC15)6 : 1,0, 1,11, 2,03, 4,08, 4,56, 4,62,
5,2-5,5, 6,03.
Die stärker polaren Substanzen werden mit einem 60:40-Gemisch aus Essigsäureäthylester und Cyclohexan eluiert. Die Fraktionen
mit den stärker polaren Substanzen werden vereinigt. Man erhält 100 mg Material (Ib) mit folgenden spektralen Eigenschaften:
Ib: IR-Spektrum (Netz) μ: 5,75, 5,83
NMR-Spektrum (CDCl3)S : 1,0, 1,11, 1,6, 1,70, 2,03, 3,05
3,17, 4,08, 4,50, 4,63, 5,1-5,5.
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Beispiel 2
Eine Lösung von 0,59 g des halbgereinigten Materials in 12 ml Pyridin wird 19 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur unter
Stickstoff mit 0,450 g p-Nitrobenzoylchlorid behandelt. Der nach
dem Entfernen des I^rridins unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand wird mit Eiswasser bahendelt und mit Diäthyläther extrahiert
· Die Ätherphase wird nacheinander mit Wasser, 5prozentiger wässriger Natriumhydrogencarbonatlösung,
5prozentiger wässriger Natriumhydrogensulfatlösung und Wasser gewaschen und sodann über Na?S0^, getrocknet. Der nach dem Entfernen
des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand (0,771 g ) wird an einer mit 100 g SilicAR (in Cyclohexan)
gepackten Säule chromatographiert. Zur Elution wird ein
ansteigender Gradient von Essigsäureäthylester in Cyclohexan verwendet. Es werden Fraktionen mit einem Volumen von 25 ml aufgefangen.
Die weniger polaren Substanzen (28 mg) werden mit Gemischen aus Essigsäureäthylester, und Cyclohexan im Verhältnis
von 6:94 bis 10:90 eluiert. Dieses Material wird weiter durch
präparative Dünnschichtchromatographie (Essigsäureäthylester:Cyclohexan
» 30:70) gereinigt. Man erhält 9 ng Material (lic) mit
folgenden spektralen Eigenschaften:
lic: IR-Spektrum (Netz) ^: 5*8, 5,95» 6,2, 6,55, 7*87,
NMR-Spektrum (CDCl5)(J : 0,97, 1,07, 1,23, 2,03, 4,01, 5,0,
5,3-5,6, 6,2.
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Die stärker polaren Substanzen (113 mg) werden mit einem Gemisch
aus Essigsäureäthylester und Cyclohexan (10:90) eluiert. Dieses Material wird weiter durch präparative Dünnschichtchromatographie
gereinigt. Nan erhält das Material (Ic) mit folgenden spektralen Eigenschaften:
Ic: IR-Spektrum (Netz) ,u: 5,8, 6,2, 6,55, 7,4, 7,87, 13,93
NMR-Spektrum (CDC1,)<J: 0,98, 1,08, 1,25, 1,60, 1,70, 3,01,
3,13, 4,18, 5,3-5,7, 8,18.
Beispiel 3
Herstellung der β,β,β-Trichloräthylcarbonatderivate
Eine Lösung von 0,373 g des halbgereinigten Materials in 3 ml
Pyridin wird 19 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur unter Stickstoff mit 0,7 g Chlorameisensäure-ß^ß-trichloräthylester
behandelt. Sodann werden 0,25 ml Wasser zugesetzt. Das Gemisch
wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird in Methylenchlorid gelöst, mit Wasser und Kochsalzlösung
gewaschen und über Na^SO^ getrocknet. Der nach dem
Eindampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhaltene Rückstand (0,95 g) wird nach dem Entfernen des Lösungsmittels
an einer mit 100 g SilicAR (in Cyclohexan) gepackten Säule chromatographiert. Die Elution wird mit einem ansteigenden
Gradienten von Essigsäureäthylester in Cyclohexan vorgenommen.
Die weniger polaren Substanzen werden mit Geraischen aus Essigsäureäthylester
und Cyclohexan von 3ϊ97 bis 5:95 eluiert. Die
Fraktionen, die die weniger polaren Substanzen enthalten, werden
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1/-
vereinigt. Man erhält 54 rag eines Materials (Id) mit folgenden
spektralen Eigenschaften:
Id: IR-Spektrum (Netz)/!: 5,7, 5,85, 8,0
NMR-Spektrum (CDCl3)δ : 1,0, 1,1, 1,17, 1,6, 1,73, 3,03, 3,13,
4,10, 4,73, 5,2-5,6.
Die stärker polaren Substanzen werden mit einem Gemisch aus Essigsäureäthylester und Cyclohexan im Verhältnis von 4:96
eluiert. Die Fraktionen mit einem Gehalt an den stärker polaren Substanzen werden vereinigt. Man erhält 135 mg Material (Hd)
mit folgenden spektralen Eigenschaften:
Hd: IR-Spektrum (Netz) μι 5,7, 5,95, 6,2, 8,05
NMR-Spektrum (CDGU) £: 1,01, 1,1, 1,6, 2,07, 4,13, 4,76,
5,3-5,6, 6,03.
Beispiel 4
Isolation der utero evakuier enden Substanzen Ia und Ha durch
Esterhydrolyse
Eine Lösung von 38 mg des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Acetatderivats
Ib in 10 ml Methanol wird 19 Stunden bei Raumtemperatur mit 0,6 ml einer lOprozentigen wässrigen Kaiiumcarbonatlösung
gerührt. Der nach dem Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem
Druck erhaltene Rückstand wird mit Methylenchlorid extrahiert und über Na2S0^ getrocknet. Nach dem Eindampfen
des Lösungsmittels unter Stickstoff erhält man 24 mg eines öligen Rückstands. Nach Reinigung durch präparative Dünnschicht-
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Chromatographie (Isopropanol!Chloroform = 10:90) erhält man
die uteroevakuierende Substanz Ia mit folgenden spektralen Eigenschaften:
Ia: IR-Spektrum (Netz),u: 2,91, 5,88
NKR-Spektrum (CDCl3)C? : 1,04, 1,15, 1,67, 1,76, 2,18, 3,18,
3,58, 4,15, 4,26, 5,41.
In ähnlicher Weise wird Hb zur uteroevakuierenden Substanz Ha mit folgenden spektralen Eigenschaften hydrolysiert:
Ha: IR-Spektrum (Netz) μ: 2,90, 5,96, 6,21
1,01, 1,13, 1, 4,13, 4,25, 5,48, 6,11.
OTffi-Spektrum (CDCl3)S : 1,01, 1,13, 1,48, 2,08, 2,11, 3,56,
Auf ähnliche Weise lassen sich die Substanzen Ic und Hc zu Ia
und zu Ha umsetzen.
Beispiel 5
Isolation der uteroevakuierenden Substanzen Ia und Ha durch ß-Halogenalkylcarbonat-Spaltung
Eine Lösung von 49 mg des gemäss Beispiel 3 erhaltenen ß,ß,ß-Trichloräthylcarbonatderivats
(Id) in 1 ml Essigsäure wird 4 Stunden bei Raumtemperatur unter Stickstoff mit 100 mg Zinkstaub
gerührt. Der Zinkstaub wird abfiltriert und mit Methylenchlorid gewaschen. Das Filtrat und die Waschflüssigkeit werden
vereinigt und unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft.
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-y-
Der erhaltene Rückstand ergibt nach Reinigung durch präDarative Dünnschichtchromatographie die Substanz Ia.
Auf ähnliche Weise wird die Substanz lld in Ha umgewandelt.
Zum Nachweis von Uteruskontraktionen an weiblichen Tieren wird
das nachstehend beschriebene allgemeine Verfahren angewendet:
Geschlechtsreifen weiblichen Neuseeland-Kaninchen, die mit Natriumpentabarbital betäubt sind, werden die Eierstöcke entfernt.
Nach einer 1-wöchigen Erholungszeit werden die Kaninchen an 6 aufeinanderfolgenden Tagen subkutan mit 5 ^ig/Tag 17ß-östradiol
und anschliessend an 7 aufeinanderfolgenden Tagen subkutan mit 1,0 mg/Tag Progesteron behandelt. 72 Stunden nach der
letzten Progesterondosis werden Uterus und Eileiter der Kaninchen gemäss dem Verfahren von Heilman und Mitarb., Fertil. Steril.,
Bd. 23, S. 221 bis 229 (leicht modifiziert) perfundiert. Eileiter
und Uterus werden mit einer Geschwindigkeit von 53 ul/min perfundiert.
Der Uterus wird mit einem Rohr perfundiert, das 1,0 cm vom Eileiterende in die Uterusöffnung hineinragt. Der Uterus
wird an der uterotubalen Verbindungsstelle abgebunden. Eine weitere Kanüle wird durch einen kleinen Vaginaschnitt 1,0 cm
in den Uterus eingeführt, um die Perfusionsflüssigkeit zu sammeln. Das zu untersuchende Material wird intravenös durch die Jugularvene
in einem Träger, der Polyäthylenglykol 200, Polyäthylenglykol 400, Äthanol und Phosphatpuffer enthält, verabfolgt. Die Kanüle
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ist mit einem P23-Dc Stathan-Ubertragungsgerät verbunden, das
wiederum mit einem Grass-Modell 5-Mehrfachschreiber gekoppelt ist.
Die Uteruskontraktionen werden gemessen.
Bei intravenöser Verabfolgung der Verbindung Ia in Dosen von 1,0 bis 4,0 mg/kg ergeben sich Uteruskontraktionen und eine
Relaxation des Eileiters bei Kaninchen, denen 72 Stunden Progesteron
vorenthalten worden ist. Die Verbindung Ha ist in Dosen von 25 bis 40 mg/kg wirksam.
Das nachstehend erläuterte allgemeine Verfahren wird zum Nachweis des Abbruchs der Trächtigkeit nach eingetretener Implantation
verwendet:
Geschlechtsreife, weibliche Meerschweinchen vom Hartley-Stamm
werden dauernd monogam mit männlichen Tieren gehalten, bis ein. Vaginalpfropf (Copulationspfropf) im Käfig gefunden wird. Dieser
Zeitpunkt wird als erster Tag der Trächtigkeit angesehen. Gruppen von 5 ^is 6 weiblichen Tieren erhalten die zu untersuchenden
Materialien auf intraperitonealem Wege in dem im Verfahren I beschriebenen Träger am 22. Tag der Trächtigkeit. Die Meerschweinchen
werden am 25· bzw. 45. Tag der Trächtigkeit getötet
und auf Anzeichen von Resorption oder Abort untersucht.
Durch eine intraperitoneale Verabfolgung der Verbindung Ia in Dosen
von 25 bis 85 mg/kg wird ein Abbruch der Trächtigkeit erzielt.
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Claims (16)
- VOSSIUS · VOSSIUS · HILTL · TAUCHNERSIEBERTSTRASSE * ■ 8OOO MDNCHEN 8β PHONEr <Οββ) 47 4O7β CABLE: BENZOLPATENT MÖNCHEN TELEX S-2»4B3 VOPAT Du.Z.: M 410Case: ORTH 290ORTHO PHARMACEUTICAL CORPORATIONRaritan, New Jersey, V.St.A."Verfahren zur Isolierung von uteroevakuierenden Substanzen aus Pflanzenextrakten11Priorität: 18. November 1976, V.St.A., Nr. 742 950Pat entanaprucheVerfahren zur Reinigung von aus der Zoapatlepflanze erhaltenen Extrakten mit einem Gehalt an uteroevakuierenden Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus dem Extrakt erhaltene halbgereinigte Material mit einem Acylierungsmittel umsetzt, das Reaktionsgemisch an einem Adsorptionsmittel chromatographiert, das Adsorptionsmittel der ELution unterwirft und die die acylierten uteroevakuierenden Substanzen enthaltenden Fraktionen gewinnt.•09821/0895
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Extrakte der Zoapatlepflanzen Montanoa tomentosa oder Montanoa floribunda verwendet.
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel eine Säure, ein Säureanhydrid, ein Säurehaiogenid oder ß-Halogenalkylcarbonat verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel Essigsäureanhydrid verwendet.
- 5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel p-Nitrobenzoylchlorid verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass man als Acylierungsmittel Chlorameisensäure-ß,ß,ß-trichloräthylester verwendet.
- 7. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass man als Adsorptionsmittel Kieselgel, mit Silbernitrat imprägniertes Kieselgel, Aluminiumoxid oder ein organisches polymeres Gel verwendet.809821/0895
- 8. Verfahren nach Anspruch ?, dadurch gekennzeichnet, dass man als Adsorptionsmittel Kieselgel verwendet.
- 9. Verfahren zur Reinigung von aus der Zoapatlepflanze erhaltenen Extrakten mit einem Gehalt an uteroevakuierenden Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass man das aus dem Extrakt erhaltene halbgereinigte Material mit einem Acylierungsmittel umsetzt, das Reaktionsgemisch an einem Adsorptionsmittel chromatographiert, das Adsorptionsmittel der ELution unterwirft, die die acylierten uteroevakuierenden Substanzen enthaltenden Fraktionen gewinnt und die acylierten Bubstanzen zur Herstellung der freien uteroevakuierenden Substanzen der Spaltung unterwirft.
- 10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man Extrakte der Zoapatlepf lanzen Montanoa tomentoea oder Montanoa floribunda verwendet.
- 11. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man ale Acylierungsmittel eine Säure, ein Säureanhydrid, ein ßäurehalogenid oder ß-Halogenalkylcarbonat verwendet.
- 12. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung in Gegenwart einer101821/01»!- 4 Base durchführt.
- 13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung in Gegenwart von Zink und Essigsäure durchführt.
- 14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Spaltung unter neutralen
Bedingungen durchführt. - 15. Verfahren nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, dass man als Adsorptionsmittel Kieselgel, mit Silbernitrat imprägniertes Kieselgel, Aluminiumoxid oder ein organisches polymeres Gel verwendet.
- 16. Verfahren nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Adsorptionsmittel Kieselgel verwendet.809821/0895
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