DE2741991A1 - Schreibmaschine - Google Patents
SchreibmaschineInfo
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- DE2741991A1 DE2741991A1 DE19772741991 DE2741991A DE2741991A1 DE 2741991 A1 DE2741991 A1 DE 2741991A1 DE 19772741991 DE19772741991 DE 19772741991 DE 2741991 A DE2741991 A DE 2741991A DE 2741991 A1 DE2741991 A1 DE 2741991A1
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- B41J33/16—Ribbon-feed devices or mechanisms with drive applied to spool or spool spindle
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- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, Spielzeugschreibmaschinen.
Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Schreibmaschine mit einer Typenhebelanordnung und einem Schreibwalzenwagen,
der gegenüber der Typenhebelanordnung dreifach vertikal verstellbar jst, um das selektive Anschlagen
von Dreifach-Typen zu ermöglichen. Bei solchen bisher bekannten Schreibmaschinen war die Mechanik zur Bewegung
des Wagens in eine ausgewählte Stellung von den drei möglichen Stellungen relativ kompliziert aufgebaut
und forderte eine Präzisionsbearbeitung der beweglichen Teile.
Die Erfindung bezweckt, die Umschaltvorrichtung einfacher
auszubilden.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Schreibmaschine der einleitend genannten Art dadurch gelöst,
daß der Schreibwalzenwagen auf einer in vertikalen Führungen des Schreibmaschinengehäuses vertikal verschiebbaren
Umschaltvorrichtung abgestützt ist, daß zwischen dem Schreibmaschinengehäuse und der Umschaltvorrichtung eine das
Wagengewicht kompensierende Vorspannvorrichtung vorgesehen ist, die die Umschaltvorrichtung in der Mittelstellung hält,
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daß die Umschaltvorrichtung mit einer ersten Umschalttaste verbunden ist, mit der die Umschötvorrichtung und
der Wagen in eine obere Stellung angehoben wird und daß mit der Umschaltvorrichtung eine zweite Umschalttaste
verbunden ist, mit der die Umschaltvorrichtung und der Wagen entgegen der Kraft der Vorspannvorrichtung
in die untere Stellung bewegbar ist.
Vorzugsweise gehört zur Schreibmaschine eine Farbbandschwinge, die bei Betätigung eines Typenhebels den
von ihr abgestützten Farbbandabschnitt in eine entsprechende Lage zwischen Schreibwalze und Typenkopf
anhebt und nach dem Typenanschlag wieder absenkt. Dabei wird die Schwinge mit einem verschwenkbar an der Umschal
tvorrichtung vorgesehenen Hebel so beaufschlagt, daß sie die Bewegungen der Umschaltvorrichtung mitmacht,
wobei dieser Hebel auch noch von einem bei Betätigung der Typenhebel bewegten Bauelement im Sinne der
vorerwähnten Farbbandanhebung beaufschlagt wird. Die Beaufschlagung zwischen dem vorerwähnten Hebel und
dem vorerwähnten Bauelement geschieht über am Hebel und am Bauelement vorgesehene aneinander zur Anlage
kommende Mitnehmer, von denen mindestens einer im
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wesentlichen in vertikalter Richtung verlängert ist,
um die beaufschlagende Anlage in allen drei Stellungen
der Umschaltvorrichtung sicherzustellen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den
beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht
ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Schreibmaschine mit abgenommenem Kofferdeckel,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Schreibmaschine mit einer abgebrochen dargestellten oberen
Abdeckung zur Sichtbarmachung von zwei eingesetzten Farbbandspulen,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Schreibmaschinengehäuse
ohne Schreibwalzenschlitten und weitere mechanische Bauteile,
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Fig. 4 eine perspektivische teilweise geschnittene Teilansicht einer Type, eines Typenhebels
und eines Führungselementes, bei der der Typenhebel in der Ruhelage steht,
Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Darstellung , bei der der Typenhebel sich in der Anschlagstellung
befindet,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht des Wagenschlittens und der zugehörigen Bauelemente,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsritzels und der Antriebsfeder der Schreibmaschine,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Weiterschaltelementes
der Schreibmaschine,
Fig. 9 eine Vorderansicht der Umschaltvorrichtung mit zugehörigen Bauelementen,
Fig. 10 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie X-X der Fig. 9 und
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht der Farbbandhubvorrichtung.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Schreibmaschine besteht aus einem Gehäuseunterteil 2 und einem Gehäuseoberteil
4 , mit welchem ein beweglicher Schreibwalzenwagen 6 , eine Typenhebelanordnung 8 und ein Tastenfeld 10
abgestützt wird. Ein Kofferdeckel 12 läßt sich lösbar auf dem Gehi'.useoberteil 4 befestigen.
Die Typenhebelanordnung besteht aus einer Mehrzahl von Typenhebeln 20, die um Lagerstellen 24 eines Segmentes 26
verschwenkbar sind. Jeder Typenhebel 20 ist an seinem Ende
mit einer V-förmigen Ausnehmung 22 versehen, die das Lager 24 aufehmen kann, welches als einteilig angeformter
Lagerwulst 24 des Führungssegmentes 26 ausgebildet ist. Bei Benutzung der Schreibmaschine verschwenkt der Typenhebel
um seine Lagerstelle, wobei er sich geführt in einem Schlitz 25 des Segmentes 26 bewegt. An der einen Seite der Ausnehmung
22 ist der Typenhebel 20 zu einem Hakenteil 28 ausgebildet, an dem das eine Ende eines nachfolgend noch zu beschreibenden
Zugelementes 30 befestigt ist. Am Ende des Hakenteiles 28 befindet sich eine Kerbe 32, die in der Ruhestellung des
Typenhebels an einem Anschlag anliegt, der von einer Kante des Führungssegmentes 26 gebildet wird. Wie im einzelnen
das Führungssegment ausgebildet und wie die Typenhebel in ihm
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verschwenkbar gelagert sind, zeigt die schwebende deutsche Patentanmeldung der Anmelderin P 27 20 848.6. Die von der
Ausnehmung 22 abgelegene Kante 40 des Typenhebels 20 bildet eine Nockenfläche, welche eine dünne Platte 42 in
Form eines flachen Stahlbleches beaufschlagt. Wenn man irgendeinen
Typenhebel betätigt, kommt es zu einer Verschwenkung der Platte 42, wie dies im einzelnen in der britischen Patentschrift
859 835 beschrieben ist. Hierdurch wird der Auslösehebel 138 verschoben, der dann das Weiterschalten der Wagenbewegung
und der zugehörigen Bauelemente bewirkt. Am gegenüberliegenden Ende eines jeden Typenhebels 20 ist ein Typenkopf
38 angeformt, wie dies die britische Patentschrift 934 402 zeigt. Jeder einzelne Typenkopf 38 weist drei Zeichen
auf, entsprechend den drei nachfolgend noch zu beschreibenden unterschiedlich hohen UmschaltStellungen des Wagens.
Das Zugelement 30 eines jeden Typenhebels ist durch eine Rückstellfeder 44 und einen Führungsschlitz 46 im Schreibmaschinengehäuse
hindurchgeführt und dort mit der zugehörigen Taste 48 verbunden, so daß durch Niederdrücken der Taste 48
der Typenhebel 20 von der Ruhestellung gemäß Fig. 2 in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 3 bewegt wird und bei Loslassen der
Taste der Typenhebel die Type und das Zugelement durch Einwirkung der Feder 44 zurückbewegt wird. Wie die Zugelemente
30 mit den Typenhebeln und Typen verbunden sind, ergibt sich aus der am gleichen Tage eingereichten Patentanmeldung der Anmelderin
mit der britischen Priorität 39 138/76 vom 21. September 1976# 809812/0941
-X-/!1
Der Wagen 6 ruht in einem Wagenschlitten 100, welcher paßgerecht eine einteilig mit dem Gehäuseoberteil
4 hergestellte langgestreckte Schiene 102 übergreift und auf dieser verschieblich ist» Eine
Trennung von Schlitten 100 und Gehäuseoberteil wird verhindert durch einen horizontal gerichteten Flansch
104» der sich entlang des Schlittens 100 erstreckt und Flansche 108 untergreift, die an einteilig mit
dem Gehäuseoberteil hergestellten Haltern 106 vorgesehen sind« Entlang des Schlittens 100 erstreckt
sich eine Zahnstange 110, in die ein Antriebsritzel eingreift. Das Ritzel 112 ruht drehbar in einer Lagerung
des Gehäuseoberteils 4 und wird mit einer Konstantzugfeder 114 derart beaufschlagt, daß sich
der Wagen von rechts nach links (bezüglich der Fig. 1) bewegt.
Unterhalb des Führungsflansches 104 ist der Schlitten mit sägezahnförmigen Schaltzähnen 120 versehen, in die
ein Schaltanker 122 eingreift. Der Schaltanker 122 ist einteilig aus Plastik geformt und weist an der
Unterseite seines Mittelteils 124 eine nach unten ragende Nabe 126 auf, mit der der Anker in einer
Ausnehmung des Gehäuseteiles 4 derart gelagert ist,
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daß der Anker um eine durch die Nabe definierte
sich vertikale Achse verschwenken undT auch parallel
zur Bewegung des Schlittens 100 geringfügig verschieben kann. Am Mittelteil 124 befindet sich
ein schmaler Federaim 128 mit einem Endwulst 130, welcher in einer Ausnehmung des Gehäuses 4 gelagert
ist. Der Federaim 128 erteilt dem Mittelteil 124 des Ankers eine Vorspannung. Diese Vorspannung ist
so gerichtet, daß der Anker in eine Stellung gedruckt wird, in der ein Zahn 132 am einen Ende
des Anker-Mittelteiles zwischen zwei benachbarte Schaltzähne 120 des Schlittens 100 eingreift, um
den Schlitten entgegen der Kraft des Antriebsritzels 112 an einer Bewegung zu hindern.
Un den Anker bei jeder Betätigung eines Typenhebels in eine Freigabestellung zu bewegen, wird eine
Anschlagfläche 134 am einen Ende des Ankeimittelteiles
124 von einem Anschlag 136 am einen Ende eines Weiterschalthebels 138 beaufschlagt, dessen
anderes Ende an der dünnen Platte 42 anlegt. Der Weiterschalthebel 138 bewegt sich linear in Führungen
des Gehäuseoberteils 4, wo er mit einem einteilig angefoimten Federaim 14o in Richtung auf die Platte
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42 vorgespannt ist, welche rait ihrem freien Ende in einer Ausnehmung des Gehäuseoberteils 4 ruht.
Wenn durch Betätigung eines Typenhebels sich die Platte 42 bewegt, verschiebt der Weiterschalthebel
138 den Schaltanker 122 derart, daß durch dessen Verschwenkung der Zahn 132 von den Schaltzähnen
freikommt, so daß die Feder 114 den Schlitten weiterbewegen kann· Zur gleichen Zeit wird aber auch
der Schaltanker seitlich bewegt, so daß das Widerlager 136 des Weiterschalthebels 138 von der Anschlagfläche
134 des Schaltankers 122 abgleitet und das Widerlager 136 sich dann entlang der benachbarten
Fläche 144 des Schaltankers 122 bewegt. Der Schaltanker 122 bewegt sich dann unter dem
Einfluß seines Federarmes 128 zurück, so daß der Zahn 132 zwischen das nächste Paar von Schaltzähnen
120 eingreift. Der Weiterschalthebel 138 bewegt sich dann unter dem Einfluß seines Federarmes
zurück, sobald die Taste losgelassen wird. Der Weiterschalthebel kann aber auch durch Niederdrücken
der Lückentaste 49 bewegt werden, welche über einen Draht mit dem unteren Ende eines Zwischenhebels
verbunden ist, der im Schreibmaschinengehäuseoberteil 4 gelagert ist. D^s obere Ende dieses Zwischenhebels
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greift an einem Vorsprung 139 des Weiterschalthebels an, so daß der Weiterschalthebel immer dann bewegt
wird, wenn man durch Niedrücken der Lückentaste den Zwischenhebel verschwenkt.
Der Schaltanker 122 ist ferner mit einem Hebelarm versehen, der vom Mittelteil 124 des Ankers so vorragt,
daß er frei unter den Wagenschlitten 100 hindurchgreifen
kann, wo er in einem nach oben ragenden Ansatz 150 endeto Der Ansatz 150 wird von einer Stange beaufschlagt,
die schwenkbar im Wagen gelagert ist und von einem Knopf des Wagens bewegbar ist, um den Schaltanker
so zu betätigen, daß dieser verschwenkt und eine Weiterschaltbewegung auslöst.
Die Schaltzähne 120 sind sägezahnförmig ausgebildet,
so daß man den Schlitten manuell bezüglich der Fig. von links nach rechts verschieben kann, ohne dabei
die Wagensperre vollständig freizugeben. Der Schaltanker wird durch das Angreifen der einzelnen Schaltzähne
in Form einer Klinkenanordnung betätigt.
Die Schaltzähne 120 können auch von einem Rückstellanker
160 betätigt werden, wenn man eine Rückstelltaste
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drückt, um den Schlitten bezüglich der Fig. 1 um eine Typenbreite nach rechts zu bewegen. Der Rückstellanker
16C ist einteilig aus Plastik hergestellt und besteht aus einem Mittelteil 162, an
dessen einem Ende sich ein seitlich vorragender Ansatz 164 befindet« In diesem Ansatz 164 befindet
sich eine Bohrung,die das Ende einer Stange I66 aufnimmt, die durch einen Schlitz I68 in der oberen
Wand des Schreibmaschinenoberteils 4 nach oben ragt. Diese Stange 166 ist mit der Rückstelltaste so
verbunden, daß beim Niederdrücken dieser Taste das Ende der Stange 166 sich entlang des Schlitzes
168 bewegt und damit auch der Rückstellanker I6O.
Am gegenüberliegenden Ende weist der Mittelteil des Ankers I6O zwei Arme 170 und 172 auf, die
so dünn ausgebildet sind, daß sie sich verbiegen lassen. Der Arm 170 weist einen geradlinigen
Abschnitt 174 auf, der in der Ruhestellung des Ankers I6O parallel zum Wagenschlitten 100 steht.
Dieser geradlinige Teil 174 steht über einen bogenförmigen Teil mit einem etwas dickeren Abschnitt
176 in Verbindung, der bezüglich der Bewegungsrichtung des Wagenschlittens einen Winkel von etwa
bildet. Am freien Ende des Armteiles 176 ist dieser
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so ausgebildet, daß er zwischen zwei benachbarte Schaltzähne eingreifen kann, wenn der Anker nach
rechts bewegt ist, um den Wagenschlitten nach reciits zu bewegen. Der andere Arm 172 hat ebenfalls
einen bogenförmigen Verlauf und divergiert am freien Ende gegenüber dem Arm 170. Die zwei Arme
170 und 172 umgreifen eine nach oben ragende zylindrische Nabe 178 derart, daß die Nabe 178
sich gerade an der Übergangsstelle zwischen den geraden und gekrümmten Teilen 174- und 176 des
Armes 170 befindet, wenn der Rucksehaltanker in
seiner Ruhestellung steht.
Wenn man bei Benutzung der Schreibmaschine die Rücktaste niederdrückt, um die Stange 166 nach
rechts zu bewegen, wird auch der Schaltanker nach rechts bewegt. Anfänglich wird der Arm 170
durch die Anlage seines gekrümmten Teiles 176 an der Nabe 178 durchgebogen, so daß dessen freies
Ende sich seitwärts bewegt bis zum Eingriff an den Schaltzähnen 120 des Wagenschlittens 100. Durch
eine weitergehende Bewegung des Ankers 160 wird der Wagenschlitten und damit der Wagen von links
nach rechts bewegt, um eine Rückstellbewegung durchzuführen. Während dieser Bewegung wird der
andere Arm 172 durch Anlage an der Nabe 178 durchgebogen. Die Fläche des Armes 172, die die Nabe
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beaufschlagt, wird an dieser Berührungssteile
in Bewegungsrichtung des Rückstellankers verbogen, se daß die Federkraft, mit der der durchgebogene
Arm 178 an der Nabe anliegt, eine Kraftkomponente in Bewegungsrichtung des Schaltankers erhält, die bestrebt ist, den Ruckstellanker in die Ruhestellung zurückzuführen. Wenn man daher die Rückstelltaste losläßt, wird der Rückstellanker und die Taste in die Ruhestellung durch die Federung des Armes 172 zurückbewegt. Während dieser Rückbewegung ermöglicht die Flexibilität des Armes 170 den letzteren über den beaufschlagten Schaltzahn hinwegzugleiten, so daß der Wagenschlitten durch die Klinkenbewegung
des Schaltankers in der neuen Stellung gehalten wird·
in Bewegungsrichtung des Rückstellankers verbogen, se daß die Federkraft, mit der der durchgebogene
Arm 178 an der Nabe anliegt, eine Kraftkomponente in Bewegungsrichtung des Schaltankers erhält, die bestrebt ist, den Ruckstellanker in die Ruhestellung zurückzuführen. Wenn man daher die Rückstelltaste losläßt, wird der Rückstellanker und die Taste in die Ruhestellung durch die Federung des Armes 172 zurückbewegt. Während dieser Rückbewegung ermöglicht die Flexibilität des Armes 170 den letzteren über den beaufschlagten Schaltzahn hinwegzugleiten, so daß der Wagenschlitten durch die Klinkenbewegung
des Schaltankers in der neuen Stellung gehalten wird·
Der Wagen ö ruht im Wagenschlitten 100 auf mit
Abstand angeordneten Stegen 1Ö0 des Schlittens,
welche ein abgeflachtes kreisförmiges Profil haben und in komplementäre gleichartig ausgebildete
Ausnehmungen in entsprechend angeordneten Stege an der Unterseite des Wagens eingreifen, so daß der
Wagen um eine horizontale Achse verkippen kann, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckt.
Abstand angeordneten Stegen 1Ö0 des Schlittens,
welche ein abgeflachtes kreisförmiges Profil haben und in komplementäre gleichartig ausgebildete
Ausnehmungen in entsprechend angeordneten Stege an der Unterseite des Wagens eingreifen, so daß der
Wagen um eine horizontale Achse verkippen kann, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des Schlittens erstreckt.
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Der Vorderteil des Wagons stützt sich auf einer
Utaschaltvorrichtung 190 ab mittels einer im wesentlichen horizontal gerichteten unteren
Kante einer am Wagen vorgesehenen Rippe, die sich über die Länge des Wagens erstreckt und
gleitend an der Oberseite 192 der Unschaltvor—
richtung 190 anliegt. Die Utaachaltvorrichtung 190 ist einteilig aus Plastik hergestellt und
besteht aus zwei im wesentlichen parallelen Armen, die an ihren oberen Enden mit einem Stegteil
19Ö verbunden sind, m> «Ionon sich die vorerwähnte
Oberseite 192 befindet, im Ann 194 ist ein vertikaler nach auüen rngonder Steg
angeformt, der in einen Flansch 202 ausmündet. Der Plansch 202 und der bermnhbnvte Teil des
Armes 194 bilden eine Ausnη)inning, in die eine
vertikal gerichtete Führung 204 eingreift, die em Schreibmaschinengehäuse 4 nungeformt ist. Ein
weiterer Steg 206, der an einer vertikalen Kante des Flansches 202 vorragt, ,gleitet in einer vertikalen
Flihrung 208, die am Gehäuse 204 vorgesehen ist. Die Umschaltvorrichtung 190 ist somit für eine
vertikale Auf- und Ab-Glei thuwo/jung geführt. Die
untere Grenze für die Bewegung der linsclialtvorrichtung
ergibt sich durch die Anlage eines Joches zwischen (lon bol.den Arm ο η 194 und 196, welches
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COPY
mit der Oberseite eines Annchlages 212 zusammenwirkt,
die am Schreibwumjlilnongehäuse 4 vorgesehen
ist und zwischen die bnlilnri Ame 194 und 196 eingreift.
Die obere Grenze der Bewegung der Unischaltvorrichtung ist festgelogL durch eine Schulterfläche
214» die am unteren Ende des Armes 194 vorgesehen ist. Diese SchuiterfIache 214 kann an der Unterseite
des Anschlages 212 zur Anlüge kommeno Zwischen den oberen Abschnitten der beiden Arme 194 und 19(3
befindet sich eine Schraubnndruckfeder, die zwischen
dem oberen Joch 19Ü und dem Anschlag 212 des
Schreibtnaschinengehäuoea ungeordnet ist. Diese Feder
195 gibt. (Ιπτ Umschii I I, v<
> r*r·I nh Lung 190 eine nach oben
ge richte Lo Vorspannung bin in eine Zwischenstellung, in dor din Schultern I1JY dor Umschaltvorrichtung
auf die Oberseite den Annuhluges 212 ausgerichtet
sind. In dinner Io Lk Ln rwlUin Lon Stellung kommen die
Schul Lern 11JY am unLornji J'indo der Feder zur Anlage
und verhindern eine weitergehende Aufwärtsbewegung der Umschaltvorrichtung. In dieser Zwischen stellung
des Schlittens ist der In LzLere so ausgerichtet, daß
bei jeder Betätigung eines Typenhebels der Typenkopf die Schreibwalze mit der mittleren der drei vorhandenen
Typen beaufschlagt. Wird die Umschaltvorrichtung in die oberste Stellung bewegt, (hierbei drücken die
Schulterflächen 197 die Feder 195 zusammen) gelangt der Wagen in eine Stellung, in der jeweils die unteren
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Typen eines jeden Typenkopfes an der Schreibwalze zur Anlage kommen. Bewegt man die Umschalt vorrichtung
in die unterste Stellung entgegen der Feder 195, gelangt der Wagen in eine Stellung,
in der der Typenkopf die Schreibwalze jeweils so beaufschlagt, daß das oberste Zeichen des
Typenkopfes abgedruckt wird·
Die Umschaltvorrichtung 190 kann man von der Zwischenstellung in die obere Stellung bewegen,
indem man eine Umschalttaste 214 des Tastenfeldes 10 niederdrückt. Die Umschalttaste 214 ist mit
der Umschaltvorrichtung über eine Stange 216 verbunden, die im Sehreibm aschinengehäuse 4 unterhalb
von deren oberer Deckwand 74 drehbar gelagert ist. Ein umgewinkeltes Ende 21Ö der Stange 216
greift unter ein Widerlager 222 der Umschaltvorrichtung 190, so daß die letztere angehoben wird,
wenn sich die Stange 216 beim Niederdrucken der
Taste 214 dreht, weil das andere umgewinkelte Ende 220 der Stange vom Schaft der Umschalttaste beaufschlagt
wird. Die Umschaltvorrichtung und die Umschalttaste kehren durch das Gewicht des Wagens
in die Ausgangsstellung zurUck, sobald man die Umschalttaste losläßt. In ähnlicher Weise ist die
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Umschaltvorrichtung in die untere Stellung zu bewegen, wenn man eine weitere IMschalttaste 226 betätigt, die
das umgewinkelte Ende 22Ö eirer weiteren drehbar gelagerten Stange 230 beaufschlagt, deren anderes umgewinkeltes
Ende 232 in eine nach oben offene Ausnehmung
des 234 am unteren Ende Armes 196 der
Umschaltvorrichtung eingreift. Bei Loslassen der Umschalttaste 226 kehren die Umschaltvorrichtung und
der Wagen in die Mittelstellung zurück aufgrund der angreifenden Schraubenfeder 195»
Den Wagen kann man auch mit Hilfe einer zweiten Umschalttaste 215 an der gegenüberliegenden Seite des Tastenfeldes
in die obere Lage bringen. Der Schaft der Umschalttaste 215 beaufschlagt ein umgewinkeltes Ende
einer (nicht dargestellten) drehbar gelagerten Stange, deren anderes umgewinkeltes Ende bei der Niederdrückung der Umschalttaste den umgewinkelten Arm 220
der Stange 216 beaufschlagte Diese zweite Umschalttaste 215 kann eine verriegelbare Taste sein, wie sie in der
britischen Patentschrift 1 430 596 beschrieben ist.
Die Formen und Abmessungen der miteinander in Eingriff stehenden gleitenden Bauelemente der Umschaltvorrichtung
und des Gehäuses sind so bemessen, daß ein Verklemmen
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der Umschaltvorrichtung aufgrund der bei der Betätigung auftretenden Drehmomente verhindert wird.
Daher sind die vertikalen Abmessungen der Flansche 202 und 206 und die Gehäuseflächen, die von diesen
Planschen beaufschlagt werden, so bemessen, daß ein brauchbares Verhältnis zwischen den in Gleitrichtung,
d.h. vertikal gemessenen Längen der sich gegenseitig beaufschlagenden Flächen einerseits und der in
horizontaler Richtung sowohl von vorn nach hinten als auch von links nach rechts bezüglich der Figur
gemessenen Breite zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen,zwischen denen sich die gleitenden Teile der
Umschaltvorrichtung bewegen/andererseits, entsteht. Auf diese Weise wird eine Verklemmung aufgrund von
Drehmomenten um die vorerwähnten Achsen verhindert.
Das Schreibmaschinengehäuse ist mit zwei flachen horizontalen Abdeckungen 230 beidseitig einer Ausnehmung
versehen, die wegen der Bewegung der Typenhebel vorgesehen sein muß. Durch eine Bohrung einer jeden Abdeckung
230 ragt eine Achse 233 hervor, die eine Farbbandspule aufnimmt. Die flache horizontale Abdeckung,
die teilweise jede einzelne Farbbandspule umgibt, verhindert die Gefahr, daß sich Farbband teile durch
Kreiselbewegung verwickeln , wenn man eine der
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Farbbandspulen unvorschriftsmässig so schnell dreht,
daß das Farbband zu schnell von der anderen Spule abläuft (siehe deutsche Teilanmeldung vom gleichen Tage)
Die unteren Enden der Achsen 233 sind mit dem unteren Ende der Achse des Antriebsritzels 112 für die vorerwähnte
Wagenbewegung über eine Klinkenanordnung verbunden wie sie des näheren in der britischen
Patentschrift 1 293 53Ö beschrieben ist. Diese letztgenannte Druckschrift zeigt wie der Farbbandvorschub
und dessen Umschaltung bewirkt wirdo
Das zwischen den Spulen ausgespannte Farbband läuft durch Führungsschlitze 240 in den mit Abstand zueinander
angeordneten Annen 242 einer Farbbandschwinge 244· Die Schwinge 244 sorgt bei jeder Betätigung eines
Typenhebels dafürf daß der zwischen den auseinander liegenden Armen 242 liegende Farbbandabschnitt in
eine Stellung angehoben wird, in der er vom Typenkopf beaufschlagt werden kann, wenn dieser zwischen den
Armen 242 zum Anschlag kommt. Anschließend bewegt die Schwinge das Farbband wieder nach unten, so daß der
Schreibende das geschriebene Zeichen sehen kann. Zu diesem Zweck sind die beiden Aime 242 einteilig mit
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einem Sockelteil 246 verbunden, welcher unterhalb des
Wagens liegt und an seinem Hinterende mit dem Schreibmaschinengehäuse 4 so verbunden ist, daß er um eine
horizontale Achse verschwenken kann, die sich parallel zur Wagenbewegung erstreckt. In der Nähe des Vorderendes der Schwinge stützt sich der Sockelteil 246 auf
dem Ende eines kurzen Hebels 250 ab, welcher schwenkbar an einem seitlich vorragenden Lager 252 gelagert ist.
Das Lager 252 ist ein fester Bestandteil des einen Armes 196 der Umschaltvorrichtung 190. Am Hebel 250
ragt ein Ann 254 nach unten, dessen freies Ende an der Fläche 258 eines Armes 256 anliegt. Der Arm 256
ist fester Bestandteil des Weiterschalthebels 138. Wenn der letzterwähnte Hebel durch die Platte 42 bei
Betätigung eines Typenhebels bewegt wird kommt es zu einer Verschwenkung des Hebels 250 und damit zu einem
Anheben der Farbbandschwinge 244· Der Schwingenhebel wird mit der Umschaltvorrichtung angehoben und abgesenkt
wenn man die entsprechende Umschalttaste betätigt, so daß die Farbbandschwinge um einen entsprechenden
Betrag bewegt wird, welcher sicherstellt, daß das Farbband die richtige Lage gegenüber der Schreibwalze
erhält. Die Fläche 258 des Armes 256 des Weiterschalthebels 138 ist ausreichend lang, um sicherzustellen,
809812/0941
daß der Arm 254 des Schwingenhebels die Fläche 2bÜ
in allen drei Arbeitsstellungen der Umschaltvorrichtung· beaufschlagte Daher arbeitet die Schwinge in allen drei
Schaltstellungen korrekt» Die Fläche 25Ö am Arm 256 ist geringfügig gegenüber der Vertikalen geneigt, um
berücksichtigen zu können, daß die Achse um die die Farbbandschwinge verschwenkt nicht mit der Achse
zusammenfällt um die der Wagen verschwenkt und um sicherzustellen, daß die Verstellung der Schwinge bei
Betätigung eines Typenhebels in allen drei Wageneinstellungen im wesentlichen die gleiche ist.
Zum Wagen 6 gehört ein einteilig aus Plastik hergestellter Rahmen, welcher die drehbar gelagerte Schreibwalze
310 trägt. Der Wagen kann mit verschiedenen an sich bekannten Hilfseinrichtungen versehen sein, beispielsweise
mit einem Hebel mit dem man den Wagen in die rechts liegende Stellung zurückbewegen kann und
welcher bei der Betätigung mit Hilfe einer Klinkenanordnung auch die Schreibwalze dreht. Ferner kann auch
eine lösbare Papierzuführung vorgesehen sein, welche die Möglichkeit gibt, das in die Schreibmaschine eingelegte
Papier in die richtige Lage gegenüber der Schreibwalze zu bringen. In der oberen Wand 74 des
80981 2/094 1
Schreibmaschinengehäuses 4 befindet sich ferner eine Metallglocke 260 die von einem federnden Klöppel 270
angeschlagen wird, wenn der Wagen in die Nähe des linken Endes seines Laufweges kommt. Der Klöppel wird von
einem V/iderlager des Wagenschlittens beaufschlagt, um den Schreiber darauf aufmerksam zu machen, daß der
rechte Blattrand erreicht ist.
Die Gehäuseteile 2 und 4 der Schreibmaschine sind einteilig aus Plastik geformt. Der Gehäuseunterteil 2 ist
mit nach oben ragenden Flanschen versehen, die sich über den gesamten Umfang 30 erstrecken und gegenüber
der Außenfläche nach innen versetzt sind. Der Gehäuseoberteil 4 übergreift den vorerwähnten Plansch derart,
daß die Außenfläche von Gehäuseoberteil und -Unterteil
an der Übergangsstelle bündig verlaufen. Zum Verbinden von Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil dienen Schrauben,
die durch Bohrungen im Boden des Gehäuseunterteils hindurchgehen und in Bohrungen eingreifen, die einteilig
in röhrenförmigen Ansätzen vorgesehen sind, welche man einteilig mit dem Gehäuseoberteil hergestellt hat. Die
röhrenförmigen Ansätze wirken auch als Abstandshalter zwischen Gehäuseoberteil und -Unterteil. Hierdurch
werden die beiden schalenförmigen Gehäuseteile so gehalten, daß deren gegenüberliegende Ränder so gehalten
809812/0941
werden, daß zwischen ihnen eine Ifafangsrinne 302
entsteht, deren Bodenfläche der Unfangsflansch bildet.
Der Kofferdeckel 12, den man auf das Schreibmaschinengehäuse aufsetzen kann, ist ebenfalls aus Plastik
geformt· An der Hinterkante des Deckels befinden sich zwei nach innen ragende Vorsprünge 304, die in Schlitze
eingreifen können, welche an dem die Uinfangsrinne 302
begrenzenden linfangsflansch vorgesehen sind. Ferner befinden sich an der Vorderseite des Gehäusedeckels
mit Abstand angeordnete Klammern 306 aus flexiblen Plastikstreifen, die am oberen Ende mit dem Kofferdeckel
verbunden sind und am unteren Ende nach innen ragende Vorsprünge aufweisen. Diese Vorsprünge können in die
Rinne 302 eingreifen, um den Deckel auf der Schreibmaschine zu halten. Die Umfangsrinne des Schreibmaschinengehäuses
ist also nicht nur ein Element, das die Pormschönheit der Schreibmaschine verbessert, sondern
hat auch eine praktische Punktion auszuführen, im
Kofferdeckel befindet sich auch noch ein Tragegriff 308.
Die beweglichen Bauteile der Schreibmaschine, wie beispielsweise
die Um schaltvorrichtung und der Bückstellanker
können aus einem Acetat-Copolymer oder auch aus einem Acetat-Homopolymer geformt sein.
809812/094 1
Claims (6)
- Ansprüchee Schreibmaschine mit einer Typenhebelanordnung und einem Schreibwalzenw.jgen, der gegenüber der Typenhebelanordnung dreifach vertikal verstellbar ist, um das selektive Anschlagen von Dreifach-Typen zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwalzenwagen (6) auf einer in vertikalen Führungen des Schreibmaschinengehäuses (4) vertikal verschiebbaren Umschaltvorrichtung (190) abgestützt ist, daß zwischen dem Schreibmaschinen^ehäuse (4) und der Umschaltvorrichtung (190) eine das Wagengewicht kompensierende Vorspannvorrichtung (195) vorgesehen ist, die die Umschaltvorrichtung (190) in der Mittelstellung hält, daß die Umschaltvorrichtung (190) mit einer ersten Umschalttaste (214) verbunden ist, mit der die Umschaltvorrichtung (190) und der Wagen (6) in eine obere Stellung angehoben wird, und daß mit der Umschaltvorrichtung (190) eine zweite Umschalttaste (215) verbunden ist, mit der die Umschaltvorrichtung (190) und der Wagen (6) entgegen der Kraft der Vorspannvorrichtung (195) in die untere Stellung bewegbar ist.8098 1 2/094 1 ORIGINAL INSPECTED
- 2. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannvorrichtung eine Feder (195) ist.
- 3. Schreibmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (190) eine vertikal gerichtete längliche Ausnehmung aufweist, in die ein mit dem Schreibmaschinengehäuse verbundener Bauteil (212) eingreift und daß als Vorspannvorrichtung eine Schraubendruckfeder zwischen diesem Bauteil (212) und dem oberen Ende (198) der Ausnehmung angreift.
- 4. Schreib maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltvorrichtung (190) einteilig aus Plastik hergestellt ist.
- 5. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Farbbandschwinge (244) aufweist, die bei Betätigung eines Typenhebels (20) den von ihr abgestützten Farbbandabschnitt in eine entsprechende Lage zwischen Schreibwalze und Typenkopf (38) anhebt und nach dem Typenanschlag wieder absenkt, daß die Schwinge (244) mit einem verschwenk-809812/094 1-yr-bar an der Umschaltvorrichtung (190) vorgesehenen Hebel (250) so beaufschlagt, daß sie die Bewegungen der Umschaltvorrichtung (190) mitmacht, daß der vorerwähnte Hebel (250) auch noch von einem bei Betätigung der Typenhebel (20) bewegten Bauelement (256) im Sinne der vorerwähnten Farbbandanhebung beaufschlagt wird und daß die Beaufschlagung zwischen dem vorerwähnten Hebel (250) und dem vorerwähnten Bauelement (256) über am Hebel (250) und am Bauelement (256) vorgesehene, aneinander zur Anlage kommende Mitnehmer (254, 258) geschieht, von denen mindestens einer (254) im wesentlichen in vertikaler Richtung verlängert ist, um die beaufschlagende Anlage in allen drei Stellungen der Umschaltvorrichtung (190) sicherzustellen.
- 6. Schreibmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Schreibmaschinengehäuse (4) für die Umschaltvorrichtung (190) vorgesehenen Führungen (Fig. 10) mit so ausreichendem Spiel ausgebildet sind, daß die Umschaltvorrichtung (190) nicht durch Drehmomente verklemmt werden kann, die um eine horizontale Achse bei Betätigung der Umschaltvorrichtung (190) auftreten.809812/0941
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
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8131 | Rejection |