DE2741898A1 - Laserstrahlreflektor zur aeusseren anbringung an flugzeugtragwerken - Google Patents
Laserstrahlreflektor zur aeusseren anbringung an flugzeugtragwerkenInfo
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Description
Läserstrahlreflektor zur äußeren
Anbringung an Flugzeugtragwerken
Die Erfindung betrifft einen Laserstrahlreflektor mit einer Mehrzahl von Retro- oder sogenannten
Winkel-Reflektorelementen, von denen jedes einzelne so ausgebildet ist, daß eine dort innerhalb eines
begrenzten sphärischen Einfallssektors, dessen Scheitelpunkt im Reflektorelement liegt, einfallende
Laserstrahlung in Einfallsrichtung zurückgeworfen wird. Speziell betrifft die Erfindung einen Retro-Reflektor,
dessen Reflektorelemente so zueinander angeordnet sind, daß sie insgesamt Laserstrahlen
zurückwerfen können, die am Reflektor innerhalb eines sphärischen Gesamt-Sektors eintreffen, der
wesentlich größer ist, als der vorerwähnte begrenzte sphärische Sektor. Der Heflektor ist zum äußeren
Anbau an ein Tragwerksteil eines Plugzeuges vorgesehen. Solche Retro-Reflektoren verwendet man
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an militärischen Zielflugzeugen beim simulierten Übungsschießen von stationären oder fahrbaren
Flugzeugabwehrgeschützen mit Laserstrahlen, wobei die Anordnung so getroffen wird, daß mindestens
einer der Reflektoren, wenn er von einem auf das Flugzeug gerichteten Laserstrahl getroffen wird,
den Laserstrahl zu der V/affe zurücklenkt, von der der Laserstrahl ausging.
Damit solche am Flugzeug montierten Retro-Reflektoren in allen Richtungen, d.h. innerhalb
eines sphärischen Gesamt-Sektors von nahezu 360 ansprechen können, hat man vorgeschlagen, alle
Retro-Reflektorelemente derart zueinander anzuordnen,
daß ihre Einfallssektoren von einer gemeinsamen Mitte nach außen zeigen, so daß die Gesamtreflektoranordnung
die Gestalt einer Kugel erhält, an der sich eine sich in radialer Richtung erstreckende
Tragstange oder dergleichen befindet. Ein solchermaßen ausgebildeter Reflektor hat jedoch ungünstige
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Einflüsse auf die Flugeigenschaften des den Reflektor
tragenden Flugzeuges. Als Beispiel sei erwähnt, daß bei Retro-Reflektoren in üblicher Abmessung
der Durchmesser der umhüllenden Kugel mindestens 200 mm beträgt. Wenn eine solche Reflektor-Anordnung
außen am Flugzeug befestigt wird, zeigt die Tragstange in Flugzeuglängsrichtung nach vorn, wobei
sich ein ganz erheblicher Strömungswiderstand einstellt, der die Stabilität des Flugzeuges
erheblich beeinträchtigt. Die bisher vorgeschlagenen Reflektor-Anordnungen für Flugzeuge konnten es
auch erforderlich machen, das Flugzeug erneuten Testflügen zu unterwerfen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die vorerwähnten Nachteile auszuschalten und einen
Retro-Reflektor vorzuschlagen, der für beliebige Einfallswinkel wirksam ist und die Laserstrahlung
zurückwirft, wobei die Stabilität des mit Reflektor versehenen Flugzeuges nicht stärker beeinträchtigt
wird als durch übliche äußere Lasten, die die
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Flugzeuge bestimmungsgemäß zu tragen haben, und auch kein größerer Strömungswiderstand
auftritt als bei den erwähnten Lasten«
Auch soll der erfindungsgemäße Retro-Reflektor
sich auch für die Anbringung an den Tragflächen eines von Laserstrahlen zu treffenden Zielflugzeuges
eignen und unabhängig von der Strahleneinfallsrichtung wirksam sein ohne durch die
Tragflügel in beliebigen Pluglagen beeinträchtigt zu werden.
Ferner sollen bei dem in allen Einfallsrichtungen wirksamen Laserstrahl-Reflektor die Reflektorelemente
nicht dem unmittelbaren Windangriff ausgesetzt, sondern gegen Regen- und Hagel-Erosion
geschützt sein.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Retro-Reflektorelemente in zwei
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getrennte Gruppen an den beiden gegenüberliegenden Enden eines aerodynamisch profilierten schlanken
Tragkörpers angeordnet sind, der sich bei Befestigung am Plugzeug im wesentlichen parallel
zu dessen Längsachse erstreckt und daß die Retro-Reflektorelemente der beiden Gruppen bis
unter die Mantelfläche der Tragkörperenden eingezogen
und derart in ümfangsrichtung am Tragkörperende
und auch axial dazu verteilt sind, daß innerhalb einer jeden Gruppe die einzelnen sphärischen Einfallssektoren
zusammen einen vollständigen sphärischen Gesamt-Einfallssektor mit einem Einfallswinkel
von mindestens 100° bilden, wobei die Symmetrieachse dieses Gesamtsektors sich entlang der Längsachse
des Reflektor-Tragkörpers erstreckt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausftihrungsfozm eines
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erfindungsgemäßen Reflektors beispielsweise
veranschaulicht ist.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schräg von unten gesehene Ansicht eines Plagzeuges, bei dem unter jeder
Tragfläche ein Rundum-Laserstrahl-Reflektor
gemäß der Erfindung angeordnet
ist,
Pig. 2 eine Seitenansicht eines der Reflektoren in Fig. 1 gemäß einem Schnitt entlang
der Linie II-II durch die Tragfläche eines Plugzeuges unmittelbar ausserhalb
einer Lastentragschiene, welche den
Reflektor trägt,
Pig. 3 eine durchscheinend gemachte Ansicht
des einer. Reflektorendes zur Erläuterung
der Reiativ-Lagen der Reflektorelemente
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-Jf -40
untereinander und bezüglich der Reflektor-Hauptachse und
Pig. 4 eine Vorderansicht des Reflektors ο
Die Pig. 1 zeigt ein Plugzeug 1 mit zwei Tragflächen
2, an deren Unterseiten sechs Tragschienen 3 für äußereLAsten, beispielsweise Bombenlasten oder
dergl. vorgesehen sind. Im vorliegenden Falle dient das Plugzeug als Ziel für simuliertes Schießen mit
Laserstrahlen und enthält rundum wirkende Reflektoren 4, die an den mittleren Tragschienen eines jeden Tragflügels
befestigt sind. Gemäß einem kennzeichnenden Merkmal der Erfindung hat der Reflektor die Gestalt
eines schlanken aerodynamischen Körpers, der ... im dargestellten Beispiel eine zylindrische Stange ist,
aber auch irgendeine andere langgestreckte ?oim
haben kann, die für einen niedrigen Strömungswiderstand günstig ist. Sofern es sich ua Winkel- oder
Retro-Heflektorelemente üblicher Abmessungen bandelt,
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- Λ*
hat der Körper einen Durchmesser von weniger als 120 mm, so daß man diese Körper in den
meisten Fällen innerhalb des von einer konventionellen, in der Luft zu startenden Granate oder
Rakete einzunehmenden Raumes anbringen kanne Das Reflektorgehäuse besteht aus einem Mittelteil
5, an dem sich zwei Einhängeanschllisse 6, befinden, welche genauso ausgebildet sind, wie
übliche Einhängevorrichtungen, mit denen man die vorerwähnten äußeren Lasten an den Tragschienen
befestigt. Die Länge des Mittelteils 5 ist mindestens genauso groß gewählt, wie die Länge des dort vorhandenen Tragflügelquerschnittes 2 a. Palls die
Einhänge-Vorrichtung über das Tragflächenprofil hinausragt, wie es Fig. 1 und 2 zeigen, ist die
Länge des Mittel-Gehäuseteils 5 mindestens so lang wie der Tragflächenquerschnitt plus Längensumme des
nach außen ragenden Teiles der Einhängevorrichtung. An den Gehäusemittelteil 5 schließen sich zwei
identisch ausgebildete Endabschnitte 8 an, die
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an den Außenenden 9 geringfügig abgerundet sind. Die tragende Konstruktion des Mittelteils
und der Endabschnitte ist konventionell und daher nicht näher in den Zeichnungen dargestellt.
Jeder Endabschnitt b1 des Gehäuses enthält eine
Mehrzahl von gegeneinander versetzt angeordneten untereinander gleichen Retro- oder Winkel-Reflektorelementen
1o bis 16. Solche Reflektorelemente sind den Fachleuten durchaus bekannt und brauchen daher nicht im einzelnen dargestellt oder
beschrieben zu werden. Grundsätzlich bestehen die Reflektorelemente aus einem außen zylindrischen
becherförmigen Gehäuse, das in der einen axialen Richtung offen ist und im Inneren Reflektorelemente
in solcher Ausrichtung enthält, daß ein einfallender laserstrahl innerhalb eines wirksamen sphärischen
Einfallssektors 17, dessen Winkel·^ etwa 65° beträgt und dessen Scheitelpunkt innerhalb des Reflektorelementes liegt, in Einfallsrichtung zurückgeworfen
wird. Die zentrale Reflexionsrichtung und die
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Einfallsrichtung der entsprechenden Reflektorelemente ist in den Zeichnungen durch die
Buchstaben A "bis G- gekennzeichnet. Im dargestellten
Beispiel enthält jeder Endabschnitt 8 eine Gruppe von sieben Reflektorelementen, ein
erstes Reflektorelement 16 befindet sich am Außenende 9, so daß zwei Einfallssektoren des
Reflektors nach vom und hinten gerichtet sind. Die Zentralrichtung G- der Reflektoren deckt
sich vorzugsweise mit der Längsachse 20 des Gehäuses 4. Um eine Erosion an den Reflektorelementen
und auch eine Turbulenz zu vermeiden, ist das Reflektorelement 16 durch eine (nicht
dargestellte) Glasabdeckung geschützt. Die übrigen sechs Reflektorelemente 1o bis 15 sind an verschiedenen
Punkten gleichförmig in axialer und auch in Einfangs richtung am Endabschnitt ö
verteilt. An jeder Reflektorelementenposition
zeigt der Einfallssektor 17 in der Querschnittsebene
des Elementes radial nach außen, wobei noch eine
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Neigung in Richtung zum Außenende 9 hinzukommt, wenn man einen Axialschnitt durch den Anordnungspunkt des Reflektorelementes legt. Zur Lagerung
der Reflektorelemente ist an deren Befestigungsstelle eine Ausnehmung vorgesehen, die im Endabschnitt
8 so ausgebildet ist, daß der Mantel des Reflektorelementes ständig innerhalb der
zylindrischen Mantelfläche 18 des Endabschnittes liegt und die radial am weitesten nach außen
ragenden Randteile des Reflektorelementenmantels bündig zur zylindrischen Mantelfläche 18 zu
liegen kommen, oder geringfügig radial nach innen eingezogen sind. Damit die Laserstrahlung auch
das Innere der Reflektorelemente einschließlich deren Teile, die den Außenenden 9 am nächsten
liegen, erreichen können, ist jede einzelne Ausnehmung mit einer sehaienartigen Höhlung 19
versehen, die - wie Pig. 3 zeigt - den Rand des Reflektorelementenmantels umgibt und sich ausgehend
von dem am tiefsten im Endabschnitt ö liegenden
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Teil im wesentlichen in axialer Richtung erstreckt. Durch eine solche Ausbildung der Wandung, bei der
kein Teil in den Einfallssektor 17 des Reflektorelementes
hineinragt, kann selbst ein Laserstrahl, der schräg von dem Außenende ö und tangential
zum Sektor entlang der dem Außeiende benachbarten
Seite einfällt, nicht durch die Tragkonstruktion behindert und kann dann empfangen und zurückgeworfen
werden. Vorzugsweise sind die Übergangskanten zwischen den Höhlungen 19 und der zylindrischen
Mantelfläche 1b geringfügig abgerundet, um den Strömungswiderstand zu vermindern.
Um die Reflektorelemente einer jeden Gruppe gleichmäßig innerhalb des gesamten sphärischen Einfallssektors
der Gruppe zu verteilen, sind gemäß dem dargestellten Beispiel die sechs Reflektorelemente
1o - 15 so angeordnet, daß ihre Mittel-Linien A-P in Umfangsrichtung gleichfömnig um einen Winkel ß =
60° gegeneinander versetzt sind, wenn man den
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Reflektor gemäß Fig» 4 von vorn betrachtet. Hieraus folgt, daß bei dem vorerwähnten
Einfallssektoren-Winkel von 65° zwei willkürlich gewählte benachbarte Sektoren, beispielsweise
die Sektoren der Reflektorelemente 1o und 14 mit den Mittel-Linien A und E einander geringfügig
in tin fangs richtung überdecken. In axialer Richtung ist zwischen den einzelnen Sektoren
einschließlich des Sektors für das axial gerichtete Reflektorelement 16 ebenfalls eine
Überlappung vorgesehen. Diese Überlappung ergibt sich dadurch, daß jedes der sechs Reflektorelemente
mit seiner Mittel-Linie A - P in Richtung zum Außenende 9 um einen konstanten Winkel ir - 60
geneigt ist. Verständlicherweise ergibt sich bei dieser Relation zwischen dem Winkel/'1'und dem
Sektoreneinfallwinkel von 65° an jedem der Sektoren 10 bis 15 eine etwa vertikale Grenzlinie, (eine
der beiden Tangenten, die in einer Ebene liegen, die sich in axialer Richtung durch den Sektor
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erstreckt und am weitesten vom stangenseitigen
Ende 9 entfernt ist), die nicht exakt senkrecht zur Achse 20 verläuft s sondern (bei einer Betrachtung
vom Außenende) nach rückwärts geringfügig geneigt ist.
Auf diese Weise bilden die Reflektorelemente einer jeden 3-ruppe zusammen einen durchgehenden
sphärischen G-esamt-Einfallssektor s dessen
Zentriwinkel etwas größer als 180° ist, wobei die Symmetrieachse in der Längsrichtung des
Reflektorgehäuses 4 und die geometrische Mitte
innerhalb des Endabschnittes 8 liegen. Wenn man den Reflektor zusammenbaut, indem iuan zwei identische
Endabschnitte δ und den Mittelteil 5 zusammensetzt, wird dieser rundum in einer vollständigen Kugelzone
ansprechbar. Es sei noch erwähnt, daß die senkrecht gerichtete Totzone, die theoretisch entlang des
Mittelteiles 5 vorhanden ist, nur eine sehr begrenzte Ausdehnung in Richtung vom Flugzeug fort hat, da
der sphärische Einfallssektor einer jeden Reflektor-
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-At
eieiaentengruppe etwas größer als 180 ist,
so daß die zwei etwa halbkugelförmigen Ansprechbereiche
einander in einem Abstand durchdringen, der nur sehr kurz ist im Vergleich zu üblichen
Schußentfernungen. Um die Totzonen noch weiter
zu vermindern^ werden die zwei Reflektorelementen— gruppen gegeneinander um einen Winkel von A/2 bzw,
30° gedreht, ι
Pig. 2 zeigt.
Pig. 2 zeigt.
30 gedreht, wie es das Ausführungsbeispiel in
Die Anordnung der Retro-Reflektorelemente in einem
Plugzeug-Reflektor in Form von zwei getrennten Gruppen
an den Enden eines langgestreckten aerodynamisch schlanken Körpers ist nicht nur günstig bezüglich
einer Verminderung dee Strömungswiderstandes, sondern auch bezüglich der optischen Eigenschaften des gesamten
Zielsystems. Da die zwei Reflektor-Gruppen axial außerhalb der Plugzeugtragflächen im dargestellten
Beispiel an den Tragschienen 3 angeordnet werden können, wird weder der vordere nooh der hintere
halbkugelförmige Einfallssektor durch Konstruktions-
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teile an den Vorder- oder Hinterkanten der Tragflügel
beschränkt. Somit kann der Reflektor auch dann mit Flugzeugabwehrgeschützen zusammenarbeiten,
wenn sich das Plugzeug in Rückenfluglagen befindet. Da weiterhin das für Luftfahrzeuge vorgesehene
erfindungsgemäße Reflektoren-System sich leicht
derart erweitern läßt, daß es zwei Einheiten, und zwar eine unter jeder Tragfläche enthält, sind
stets in allen Fluglagen des Plugzeuges ein oder mehrere Retro-Reflektorelemente in der Lage, die
in Richtung zum Plugzeug ausgesandte Laserstrahlung zu reflektieren.
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Claims (1)
- Patentansprüche.) Laserstrahl-Reflektor zur äußeren Anbringung an Flugzeugtragwerken mit einer Mehrzahl von Retro-ReflektoreleLienten, von denen jedes einzelne so ausgebildet ist, daß eine dort innerhalb eines begrenzten sphärischen Einfallssektors, dessen Scheitelpunkt im Reflektorelement liegt, einfallende Laserstrahlung in Einfallsrichtung zurückgeworfen wird, wobei die Reflektorelemente so zueinander angeordnet sind, daß sie insgesamt Laserstrahlen innerhalb eines sphärischen G-esamt-Sektors zurückwerfen können, der wesentlich größer ist als der vorerwähnte begrenzte sphärische Sektor, dadurch gekennzeichnet, daß die Retro-Reflektorelemente (I0-I6) in zwei getrennten Gruppen an den beiden gegenüberliegenden Enden (8) eines aerodynamisch profilierten schlanken Tragkörpers(4) angeordnet sind, der sich bei Befestigung am Flugzeug (1) im8098U/0613- -ι-β -wesentlichen parallel zu dessen Längsachse erstreckt, und daß die Retro-Reflektoreleinente (I0-I6) der beiden Gruppen bis unter die Mantelfläche (18) der Tragkörperenden (8) eingezogen und derart in Umfangsrichtung am Tragkörperende (8) und auch axial dazu verteilt sind, daß innerhalb einer jeden Gruppe die einzelnen sphärischen Einfallssektoren (17) zusammen einen vollständigen sphärischen Gesamt-Einfallssektor mit einem EinfallsvcLnkel von mindestens 180° bilden, wobei die Symmetrieachse dieses Gesagt sektors sich entlang der Längsachse (2o) des Reflektor-Tragkörpers (4) erstreckt.2ο Laserstrahlreflektor nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Retro-Reflektorelemente (I0-I5) gleichförmig auf den Außenseiten der Tragkörperenden (8) verteilt und in Umfangsrichtung gegeneinander um einen konstanten Winkel (B) versetzt sind und daß jedes Retro-Reflektorelement (Io-15) bezogen auf eine Querschnittsebene duroh den Einfallesektor (17)8098U/0613radial schräg zum Tragkörperende (9) gerichtet ist und mit der Längsachse (2o) des 'iragkörpers (O einen konstanten Winkel (&) bildet.3. Laserstrahlreflektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) mit einem reflektorlosen Mittelteil (5) versehen ist, an dem sich Einhängevorrichtungen (6,7) befinden, mit denen man den Reflektor mit den üblichen Halterungen für äußere Lasten oder Bewaffnungen des Flugzeuges (1) verbinden kann.4. Laserstrahlreflektor nach Anspruch 3 für eine Anbringung an der Tragflächenunterseite eines Flugzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (4) längenmäßig so dimensioniert ist, daß alle Retro-Reflektorelemente (1o-16) vor bzw. hinter dem örtlich vorhandenen Tragflächenquerschnitt einschließlich der Tragkörperhalterungen liegenβ8098U/0613
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