DE2741671A1 - Granulares waschmittel - Google Patents
Granulares waschmittelInfo
- Publication number
- DE2741671A1 DE2741671A1 DE19772741671 DE2741671A DE2741671A1 DE 2741671 A1 DE2741671 A1 DE 2741671A1 DE 19772741671 DE19772741671 DE 19772741671 DE 2741671 A DE2741671 A DE 2741671A DE 2741671 A1 DE2741671 A1 DE 2741671A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mixture
- sodium
- organic
- weight
- inorganic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3907—Organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0047—Other compounding ingredients characterised by their effect pH regulated compositions
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0084—Antioxidants; Free-radical scavengers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3935—Bleach activators or bleach catalysts granulated, coated or protected
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/40—Dyes ; Pigments
- C11D3/42—Brightening agents ; Blueing agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft bleichende Waschmittel. Sie betrifft insbesondere sogenannte bleichende Niedertemperatur-Waschmittel,
deren Funktion auf der Erzeugung von organischen Persäuren, beispielsweise Peressigsäure» Perbenzoesäure oder substituierter
Perbenzoesäuren, während der Verwendung in wäßriger Lösung beruht.
Bleichende Niedertemperatur-Waschmittel weisen hauptsächlich anorganische Persalze und organische Verbindungen auf, die bei
relativ niedrigen Temperaturen, beispielsweise bei 20 bis 60°C, mit den Persalzen oder mit Wasserstoffperoxid, welches aus den
Persalzen ausgetrieben wird, unter Bildung von organischen Persäuren umsetzbar sind. Nachstehend werden derartige organische
Verbindungen als Vorläufer von organischen Persäuren bezeichnet.
Ein bekanntes Problem, das in Verbindung mit der Verwendung aktivierter Bleichmittel auftritt, die bestimmte Arten üblich
verwendeter Fluoreszenzfarbstoffe enthalten, ist ihre Neigung, sich während der Lagerung zu verfärben. Dabei entwickelt anfänglich
das Mittel in typischer Weise eine Rosa-Färbung, die sich jedoch danach allmählich nach längeren Lagerzeiten durch eine
starke Gelb-Färbung ersetzt.
809812/0874
Zu Fluoreszenzfarbstoffen, die insbesondere für diese Art der
Verfärbungsreaktion anfällig sind, gehört die Gruppe der Triazinyl
aminostilbene. Es wurden verschiedene Mechanismen zur Klärung der Verfärbung vorgeschlagen. Im allgemeinen bezogen diese Erklärungen
die Verunreinigungen im Fluoreszenzfarbstoff als Faktor mit ein, der für den Verlust der Lagerstabilität verantwortlich
ist. Es wurden mehrere Versuche bisher unternommen, die Lagereigenschaften derartiger Mittel durch Reinigen der
Aufheller zu verbessern. Entwicklungen dieser Art sind beispielsweise in der US-PS 3 741 903, den DT-OSS 2 103 O1W- und
2 120 202 sowie der NL-OS 71/04795 beschrieben.
Der Erfolg dieser Verfahren, der auf der Reinigung des Aufhellers beruhte, kann jedoch nicht als unqualifiziert bezeichnet werden.
Die genaue Kennzeichnung der Species, die für die Instabilität verantwortlich ist, ist Gegenstand einer ausführlichen Erörterung.
Da die Wirksamkeit der Reinigungsbehandlung offensichtlich in
kritischer Weise von der richtigen Identifizierung und Kontrolle
einer derartigen Species abhängt, wird die Reinigung ein etwas zufälliger und kostenintensiver Prozeß. Es wurde jedoch festgestellt,
daß sogar nach der Aufnahme von Versuchen, sämtliche Verunreinigungen zu entfernen, die für die Instabilität verantwortlich
sein sollen, die Verfärbung des Mittels noch nach längerer Zeit stattfindet. D.h., daß die Reinigung nur eine
Teillösung des Verfärbungsproblems zu sein scheint. Dadurch
kann natürlich von jeder einfachen Lösung, die als unabhängig von der Reinheit des Fluoreszenzfarbstoffes bezeichnet werden
kann, ein wichtiger technischer und kommerzieller Fortschritt auf diesem Gebiet erwartet werden.
Zu weiteren technischen Lösungsvorschlägen gehören Untersuchungen zur Verminderung der Wechselwirkung zwischen dem
809812/0874
-6- 27 A 1 67 1
Fluoreszenzfarbstoff und der Bleich- und/oder Aktivierungssubstanz
durch Beschichten oder Einkapseln einer oder mehrerer dieser Komponenten. Die Beschichtung des Aufhellers mit wasserlöslichen
Polymerisaten, beispielsweise Carboxymethylcellulosesalzen und Polyvinylpyrrolidon ist in der ZA-PS 724 248 und
der US-PS 3 655 566 beschrieben, wobei der Schutz der Aktivierungssubstanz
in den DT-OSS 2 112 678, 2 13O 041 und
2 221 492 beschrieben ist. Hier wiederum lenkt die technische
Vielschichtigkeit dieser vorgeschlagenen Lösungen von ihrer technischen -Einsetzbarkeit ab. Infolgedessen besteht das Bedürfnis
für eine einfache, wirksame Lösung für die Lagerstabilität.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Niedertemperatur-Bleichmittel
mit verbesserter Stabilität gegen das Verfärben sowohl über kürzere als auch längere Zeiträume zu schaffen,
welche Aufheller vom Triazinylaminostilben-Typ aufweisen,
für welche keine besondere Behandlung über die Reinigung des Aufhellers oder durch Beschichten oder anderweitige Behandlung
der Aufheller- und/oder Bleichkomponenten durchgeführt wurde, um sie physikalisch an der Wechselwirkung miteinander zu hindern.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein granuläres Waschmittel,
gekennzeichnet durch
(a) ein pulverisiertes Grundgemisch, welches hauptsächlich aus einem zusammen-getrockneten Gemisch von
(1) etwa 1 bis etwa 40 Gew.-Ϊ, bezogen auf das Gemisch einer
synthetischen organischen waschaktiven Verbindung,
(2) etwa 0,1 bis 2 Gew.-Ϊ, bezogen auf das Gemisch, eines unreinen optischen Aufhellers, welcher ein Derivat
der 4,4'-Di(sym-triazinylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
oder ihres Salzes ist, und
809812/0874
27A1671
(3) etwa 3 bis 90 Gew.-?, bezogen auf das Gemisch, eines
den pH-Wert regulierenden Mediums, welches einen pH-Wert in einer ljSigen wäßrigen Lösung von 9,3 oder
geringer aufweist, wobei das regulierende Medium einen oder mehrere Gerüststoffe aufweist, besteht,
und
(b) ein Bleichsystem, welches
(1) etwa 5 bis etwa 35 Gew.-%t bezogen auf das Gemisch,
eines Persalzes als Bleichstoff und
(2) etwa 1 bis 20 Gew.-?, bezogen auf das Gemisch, eines
Persäure Vorläufers einer organischen / als Aktivator für
den Bleichstoff aufweist.
Das erfindungsgemäße Mittel weist also zwei Hauptteile auf:
(1) ein pulverförmiges Hauptgemisch, welches eine organische waschaktive Substanz, einen Fluoreszenzfarbstoff vom Triazinylaminostilben-Typ
und ein bestimmtes, den pH-Wert regulierendes Produkt aufweist, und
(2) ein Bleichsystem, welches ein Persalz als Bleichsubstanz und einen Persäureaktivator für die Bleichsubstanz aufweist.
Das pulverförmige Hauptmittel wird dadurch hergestellt, daß man ein wäßriges Gemisch der pulverförmigen Hauptkomponenten
vermischt und anschließend die gesamte Menge trocknet, beispielsweise durch Sprühtrocknen, Trocknen, Gefriertrocknen usw.
Dadurch wird sichergestellt, daß sämtliche pulverisierten Hauptkomponenten innig miteinander vermischt werden. Anschließend
wird das Bleichsystem in trockener Form zu dem Hauptwaschmittelsystem zugesetzt. Die beiden Anteile werden einfach miteinander
vermischt. Vorzugsweise wird der Bleichstoff in Form seines
809812/0874
am wenigsten stabilen Hydrats, beispielsweise Natriumperboratmonohydrat,
eingesetzt. Der Bleichaktivator und die Gerüststoffkomponenten werden sämtlichst in den speziellen Bereichen verwendet,
bei denen in Verbindung mit dem pH-Regulator die Stabilität des Fluoreszenzfarbstoffes in den erfindungsgemäßen Waschmitteln
als gesteigert festgestellt wurde.
Die verschiedenen Komponenten der erfindungsgemäßen Mittel werden
nachstehend erläutert.
Fluoreszenzfarbstoff
Die Fluoreszenzfarbstoffe, die bei den bleichenden Niedertemperatur-Waschmitteln
der Erfindung verwendet werden, sind bekannt. Viele derartige Fluoreszenzfarbstoffe sind im Handel erhältlich.
Spezielle Beispiele für Fluoreszenzfarbstcffe sind:
(a) iJ,V-Di(2",4"-dianilinotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2f-disulfonsäure
und deren Salze,
(b ) 4,4'-Di(2"-anilino-4"-morpholinotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze,
(c) k ,4 '-Di(2"-anilino-4"-N-methylethanolaminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze,
(d) 4,V-Di(2"-anilino-V'-diethanolaminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2
,2'-disulfonsäure und deren Salze,
(e) 4,4 '-Di(2"-anilino-i»"-dimethylaminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze,
(f) 4,4'-Di(2"-anilino-4"-diethylaminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze,
809812/0874
(g) 4,4f-Di(2"-anilino-4"-monoethanolaminotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2
'-disulfonsäure und deren Salze,
(h) 4 ,4 !-Di/;2"-anilino-4"-(l-methyl-2-hydroxy)ethylaininotriazin-6"-ylaminc)7-stilben-2,2
'-disulfonsäure und deren Salze,
(i) 4,4'-Di(2"-methylamino-4"-p-chloranilinotriazin-o"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze und
(j) 4,4'-Di(2"-diethanolamin-4"-sulfanilinotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure
und deren Salze.
Gewöhnlich werden diese Fluoreszenzfarbstoffe in Seifenmitteln
in Form ihrer Alkalimetallsalze, beispielsweise der Natriumsalze, eingesetzt und verwendet.
Ein Merkmal der erfindungsgemäß eingesetzten Fluoreszenzfarbstoffe
ist es, daß keinerlei Vorsichtsmaßnahmen bezüglich des
Freiseins von Verunreinigungen nötig sind, die sich nachteilig auf die Farbe oder den Geruch des Mittels auswirken können.
Die Fluoreszenzfarbstoffe unterliegen also nur einem teilweisen Reinigungsverfahren. Der Gehalt der in dem Fluoreszenzfarbstoff
vorliegenden Verunreinigungen ist nicht kritisch. Vorzugsweise wird der Fluoreszenzfarbstoff in halbkristalliner oder etwas
amorpher Form eingesetzt. Insbesondere kann der Fluoreszenzfarbstoff Verunreinigungen vom Triazin-Typ, beispielsweise
2,4-Dianilino-6-bydroxytriazin, oder Verunreinigungen aufweisen,
die als Chlorquelle im Fluoreszenzfarbstoff, beispielsweise 2,4-Dianilino-6-chlortriazin, wirken.
Die Reinheit des Fluoreszenzfarbstoffs wird auf folgende Weise
geprüft. Es wird ein Standardwaschpulver mit folgender Zusammensetzung hergestellt:
60981270374
Natrium-C12-alkylbenzolsulfonat 7,87
Natriumsulfat 20,93
Natriumsilikat (SiO2ZNa3O = 2) 6,00
Natriumtripolyphosphat 29,50
Talgalkohol, kondensiert mit 11 Mol
Ethylenoxid 1,67
Cl8-C22-Fettsäuren 3,39
NatriumcarboxymethyIcellulose 0,83
EDTA (Tetranatriumsalz) 0,21
Wasser und Div. 7,07
N ,N ,N ' ,N '-Tetraacetylethylendiamin 1,00
Natriumperborattetrahydrat 18,00
Alcalase-Enzym (1,5 Au) 0,30
Triazinylaminostilben-Fluoreszenzfarbstoff 0,25
Anmerkung:
1. Sämtliche Komponenten verden in das Pulver einverleibt, ausgenommen
sind Natriumperborat, agglomeriertes TAED und Enzymkomponenten,
die mit dem Pulver trockengemischt werden.
2. Der Fluoreszenzfarbstoff wird in einer Menge von 0,1 bis
2 Gew.-2 zugesetzt, die hinsichtlich des gewünschtenJGehalts
im Endprodukt bestimmt ist.
Eine Probe des Waschmittels wird jeweils in 4 Glasgefäßen vorgelegt,
die anschließend verschlossen und in einen Ofen bei 50 C
gesetzt werden. Die-Gefäße werden in bestimmten Zeitabständen
gerührt und nacheinander aus dem Ofen nach 10, 40, 60 und 120 Stunden entfernt. Der Aufheller (L) und die Farbe (a, b)
einer jeden Probe werden anschließend mit einem Hunter-Colorimeter (hergestellt von Gardner Laboratory Maryland, U.S.A.)
in üblicher Weise gemessen. Wenn der Hunter-"a"-Wert um mehr als eine Einheit während der Testzeit abweicht, wird der Fluoreszenzfarbstoff
gemäß der vorliegenden Beschreibung als unrein angesehen.
809812/0874
Waschaktive Komponente
Das erfindungsgemäße Mittel kann sämtliche anionischen, nichtionischen, semipolaren, zwitterionischen und amphoteren
organischen waschaktive Substanzen enthalten. Eine typische Auflistung der Gruppen und Species einsetzbarer waschaktiver
Verbindungen ist in der US-PS 3 664 961 angegeben. Die waschaktive
Verbindung nimmt im allgemeinen etwa 1 bis etwa 4JO Gew.-35,
vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-#,des Mittels ein.
Besonders bevorzugt sind anionische und/oder nichtionische oberflächenaktive Substanzen. Zu bevorzugten anionischen Tensiden
gehören Alkalimetallsalze geradkettiger Alkylbenzolsulfonate, in welchen die Alkylkette 9 bis 15 Kohlenstoffatome enthält,
Alkylsulfate mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette
und Paraffinsulfonate mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen.
Zu bevorzugten nichtionischen Tensiden gehören die organischen Tenside der Formel R(OC E ) ÜH, in welcher R eine gerad- oder
X (L X Γ1
verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine alkylierte oder alkenylierte Phenylgruppe
mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylv oder Alkenylgruppe
bedeuten, χ 2 oder 3 ist und η eine ganze Zahl von 1 bis
8 darstellt.
Spezielle Beispiele für einsetzbare nichtionische Tenside sind ethoxylierte Dobanole und Neodole (Warenzeichen von Shell
International Chemicals Ltd. bzw. Shell Chemical Co.), die zu etwa 25 % 2-Methyl-verzweigt sind, Synperionics (Warenzeichen
von Imperial Chemical Industries Ltd.), die zu etwa 50 % 2-Methyl-verzweigt sind, und die Ethoxylate von primärem Alkohol,
die zu über 65 % eine verzweigtkettige Struktur aufweisen und in der DT-OS 2 658 073 beschrieben sind.
809812/0874
Die Tensidkomponenten liegen gewöhnlich in dem erfindungsgemäßen
Mittel in Beimischunp; mit dem FluorpnsuMr/.fnrbstoff als Teil des
zusammengetrockneten Grundpulverii vor. Die Erfindung betrifft
natürlich auch Gemische, in welchen ein wesentlicher Anteil der waschaktiven Substanz auf andere Weise, beispielsweise in
einer Trägergranulatmatrix,zugesetzt wird, die eine waschaktive Substanz und anorganische Salze aufweist, jedoch hauptsächlich
von Fluoreszenzfarbstoffen frei ist.
pH-Regulator
Eine weitere wichtige Komponente der erfindungsgemäßen Mittel
ist ein pH-Regulator. Der pHrRegulator ist entweder ein Gerüststoff
oder ein Gemisch eines GerMntntoffes mit weiteren dissoziierbaren
organischen oder nnorganiarhon Komponenten. Der Regulator
wird derart gewählt, daß er in el nor Ιί&ΐρ,βη wäßrigen Lösung
einen pH-Wert von 9,3 oder gerinirnr nuJ'weist.
Um eine verbesserte Lagerstabil I Uli z.u nrhnlten, ist diese Begrenzung
des pHrWertes bei den Gemischen als kritisch festgestellt worden, die ein aktiviertes Bleichsystem und einen Fluoreszenzfarbstoff
vom Triazinylaminostilben-Typ enthalten, in welchen
diese Komponenten ansonnten frei mi LoI minder wechselwirken können.
Dabei ist es wichtig, daß der Fl uornnzon?; farbstoff und der
pH-Regulator in engem Kontakt miteinander sind, so daß der Fluoreszenzfarbstoff wirksam sich in einer Umgebung mit niedriger
Alkalinität in Gegenwart von Produktwasser oder atmosphärischer Feuchtigkeit befindet. Da der Fluoreszenzfarbstoff in dem erfindungsgemäßen
Gemisch als Teil des1 Grundpulvers zugesetzt wird, um ein zufriedenstellendes Produktäußeres zu gewährleisten,
folgt, daß der pH-Regulator ebenfalls in dem Grundpulver vorliegen muß.
809812/087A
COPY
Der pH-Regulator wird im allgemeinen in Form eines anorganischen oder organischen GerüstsLof i'aalzea oder als ein Gemisch derartiger
Salze mit anorganischen oder organischen Salzen mit niedriger oder keiner Gerüst- oder Komplexierungsaktivität
verwendet. Selbstverständlich hängt jedoch die genaue chemische Form der verschiedenen Komponenten des pH-Regulators notwendigerweise
vom pH-Wert ab, der erhalten werden soll. Dabei können möglicherweise die schwach sauren Komponenten des pH-Regulators
in Form der nichtdissoziierten Säure oder die polybasischen sauren Komponenten in Form der cy'nii ncht sauren Salze vorliegen.
Als einsetzbare anorganische (jerihitrs toffe für den Einsatz als
pH-Regulatoren kennen die Λ Uta L iinetallorthophosphate , -pyrophosphate,
-tr.i poJyphoophate , · t.r tmeLliy lphosphate , -bicarbonate ,
die sauren i\n'\Y,n der vor.'i l.ehentlen (Jerüststoffe, soweit sie
darstellbar· nind, oder dl·; entsprechenden gegebenenfalls substituierten
Amiiioniu'inialze der vorn !.eilenden Gerüststoffe oder deren
saure Formen infrage kommen. Dazu gehören ebenfalls die gegebenen
falls substituierten Arnmoni tiiiinn 1 /,e der Carbonate, Borate und
Silikate.
Weiterhin kommen als organische (JerUststoffe die Alkalimetalloder
gegebenenfalls substituierten Ammoniumsalze von Carboxylaten
Polycarboxylaten, Aminocarboxylaten, Polyhydroxysulfonaten und
Polyphosphonaten infrage. Beispiele für einsetzbare organische Gerüststoffsalze, die erfindungsgemäß entweder allein oder in
Zumischung verwendet werden, sind Natrium- und Kaliumethylendiamintetraacetat,
Natrium- und Kalium-N-(2-hydroxyethyl)-ethylen diamintriacetate, Natrium- und Kaliumnitriloacetate und Natrium-,
Kalium- und Triethanolammonium-N-(2-hydroxyethyl)-nitriloacetate. Gemischte Salze dieser Amuiocarboxylate sind ebenfalls einsetzbar.
Die Alkal !metallsalze von I'hytinsäure, beispielsweise
809012/0074 Copy
Natriumphytat, sind ebenfalls als organische komplexierende Gerüststoffsalze einsetzbar (vgl. US-PS 2 739 9^2). Natriumethan-1-hydroxy-l-diphosphonat
und Natriumeitrat können ebenfalls als Gerüststoffe entweder allein oder im Gemisch mit weiteren
Gerüststoffverbindungen eingesetzt werden. V/eitere einsetzbare Polyphosphonat-Gerüststoffe sind Methylen- und Ethylendiphosphonate
und ihre Derivate sowie Ethen-l-hydroxy-1,1,2-triphosphonat.
Zu weiteren einsetzbaren organischen Polycarboxylat-Gerüststoffen
gehören die Natriumsalze langkettiger Dicarbonsäuren, beispielsweise von geradkettigen C^-C^-Bernsteinsäuren und Malonsäuren,
Natriumsalze von in oe-Stellung sulfonierten langkettigen !Monocarbonsäuren,
Natriumsalze der Polycarbonsäuren, d.h. Säuren, die durch Polymerisation oder Copolymerisation von ungesättigten
Carbonsäuren und Carbonsäureanhydriden, beispielsweise Maleinsäure, Acrylsäure, Itaconsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure
und Aconitsäure, und der Anhydride dieser Säuren, und durch Copolymerisation der vorstehenden Säuren und Anhydride mit
geringen Mengen weiterer Monomere erhalten werden, wie Vinylchlorid, Vinylacetat, Methylmethacrylat, Methylacrylat und
Styrol, sowie modifizierte Stärken, wie oxidierte Stärken, beispielsweise unter Verwendung von Natriumhypochlorit, in welchen
ein bestimmter Anteil der Anhydroglukose-Einheiten zu Dicarboxyl-Einheiten geöffnet wurde.
Die vorstehenden anorganischen und organischen Gerüststoffsalze
können natürlich in Verbindung mit nichtgerüststoffffähigen und nichtkomplexierenden Salzen, beispielsweise Natriumsulfat,
Kaliumsulfat usw. , eingesetzt v/erden.
Der Gerüststoff liegt im allgemeinen in einer Menge von etwa 5 bis etwa 60 Gew.-?, bezogen auf das Gemisch, vor. Innerhalb dieses
Bereiches hat sich eine höhere Konzentration des Gerüststoffes,
809812/0874
beispielsweise zwischen etwa J>0 und ^5 %, als besonders nützlich
bei nichtionischen Waschmitteln herausgestellt, wobei die Produktlagerstabilität weiter gesteigert wurde. Bei anionischen
Waschmitteln jedoch erzeugte der pH-Regulator selbst eine vollständig zufriedenstellende Produktstabilität. Der Gerüststoff
liegt deshalb vorzugsweise in derartigen Gemischen in einer Menge von etwa 15 bis etwa 35 Gew.-%, bezogen auf das Mittel,
vor.
Bleichsystem
üblicherweise wird als anorganisches Persalz das Natriumperborat in Form seines Monohydrats oder Tetrahydrats verwendet. Andererseits
lassen sich auch andere anorganische Persalze, beispielsweise Percarbonate, Perpyrophosphate und Persilikate einsetzen.
Im chemisch engen Sinn sind sie jedoch nicht anorganische Persalze. Sie enthalten vermutlich kristallisiertes Wasserstoffperoxid,
das in wäßriger Lösung freigesetzt wird. Das freigesetzte Wasserstoffperoxid reagiert mit den Vorläufern der organischen
Persäure unter Bildung von organischen Persäuren.
Vorzugsweise wird das anorganische Persalz in Form seines am wenigsten stabilen Hydrats eingesetzt. Es wurde nämlich festgestellt,
daß die gelbe Verfärbung des Produktes über längere Zeiten unter üblichen Lagerbedingungen dadurch optimal gehemmt
wird. Z.B. wird vorzugsweise Natriumperborat in Form seines Monohydrats der allgemeinen Formel NaBO„H 0 eingesetzt. Diese
Vorteile sind speziell bei nichtionischen Waschmitteln ersichtlich, insbesondere bei denjenigen Waschmitteln, die etwa
30 bis etwa 45 % Gerüststoff aufweisen.
Die organischen Vorläufer der Persäuren sind in typischer Weise Verbindungen mit einer oder mehreren Acylgruppen, die perhydrolysieren
können. Acetyl- und Benzoylgruppen sind zur Erzeugung der
809812/0874
27A1671
Peressigsäure bzw. der Perbenzoesäure bevorzugt. Für den handelsmäßigen
Gebrauch soll die Perhydrolyse ausreichend schnell ablaufen,und die organischen Vorläufer der Persäuren sollen ausreichend
wasserlöslich sein, damit die organische Persäure relativ schnell gebildet wird. Weiterhin muß die Perhydrolysereaktion
über die konkurrierende Hydrolysereaktion dominieren,und die
organische Persäure muß ausreichend stabil sein, damit die
Bleichreaktion unter den angewandten Waschbedingungen ablaufen kann.
über die konkurrierende Hydrolysereaktion dominieren,und die
organische Persäure muß ausreichend stabil sein, damit die
Bleichreaktion unter den angewandten Waschbedingungen ablaufen kann.
Zu bevorzugten Aktivierungsstoffen gehören Verbindungen des N-Acyl- oder O-Acyltyps, die eine Acylgruppe R-CO- enthalten,
wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bedeutet. Falls die Gruppe R aliphatischer Natur ist, besitzt sie vorzugsweise 1 bis 3 Kohlenstoffatome, falls sie
aromatischer Natur ist, besitzt sie bis zu 8 Kohlenstoffatome. R ist gegebenenfalls mit C.,_v~Alkoxygruppen, Halogenatomen,
Nitro- oder Nitril-Gruppen substituiert. Aromatische Gruppen können speziell chlor- und/oder nitrosubstituiert sein.
Beispiele für Aktivierungsstoffe der Erfindung sind
(a) N-diacetylierte Amine der Formel
R1CO
R1CO^
N-X
809812/0874
in welcher X
COR1 COR1 COR1
-CH5-N , -CH0-CH0-N oder -N
CORX XOR COR1
bedeutet, R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und gleich oder verschieden sein kann. Ν,Ν,Ν',N'-Tetraacetyl-methylendiamin,
N,N,N',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin und N,N-Diacetyl-ptoluidin
sind Beispiele für N-diacetylierte Amine.
(b) N-Alkyl-N-sulfonylcarbonamide der Formel
,2
R2 - N
OCR SO2R2
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R besitzt, vorzugsweise
die C. --Alkylgruppe bedeutet. Spezielle Beispiele für
Carbonamide sind N-Methyl-N-mesylacetylamid, N-Methyl-N-mesylp-nitrobenzoylamid
und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzoylamid.
(c) N-Acylhydantoine der Formel
Y
I
CO-C-Y
I
CO-C-Y
X-N N-X
ir
- 13-.
worin X mindestens einmal die Gruppe R-CO- oder eine veresterte Carboxymethylgruppe bedeutet (R^ besitzt die vorstehende Bedeutung
von R) und Y ein Wasserstoffatom oder C.-C -Alkylgruppen bedeutet. 1 ^-Diacetyl-S^-dimethylhydantoin und 3-Benzoylhydantoin-1-essigsäureethylester
sind spezielle Beispiele für Hydantoinaktivierungsstoffe.
(d) Cyclische N-Acylhydrazide der allgemeinen Formel
- COR4 'N
in welcher die Stickstoffatome Teil eines 5~ oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Rings von Maleinsäurehydrazid, Phthalsäurehydrazid,
Triazol oder Urazol sind und R die verstehende Bedeutung von R besitzt. Monoacetylmaleinsäurehydrazid ist ein
Beispiel für eine zufriedenstellende Aktivierungsverbindung dieser Gruppe.
(e) Triacyl-cyanurate der Formel
OCOR5
N N
R5 -CO-O-C C-O- COR5
Y/
809812/0874
COPV
in welcher R^ die vorstehende Bedeutung von R besitzt.
Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurate sind Beispiele für derartig« Aktivierungsstoffe.
(f) Benzoesäure-oder Phthalsäureanhydride, die gegebenenfalls
substituiert sind. Beispiele sind Benzoesäureanhydrid oder m-Chlorbenzoesäureanhydrid.
(g) Ο,Ν,Ν-trisubstituierte Hydroxylamine der Formel
R6CO
.N-O-CO- (CH2 )n - R7
X1
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R, vorzugsweise
C1 „-Gruppen, eine Arylgruppe oder die Gruppe
OCR0 I
- CO - N ι 2
bedeutet und X und X jeweils die Gruppen R-CO-, R^-SO-
/- O C.
bedeuten, welche mit R oder R unter Bildung einer Succinyl-
6-9 oder Phthalylgruppe verbunden sein können, R ^ die vorstehende
Bedeutung von R besitzen und η 0, 1 oder 2 bedeutet. Beispiele für derartige Aktivierungsverbindungen sind 0-Benzoyl-N,N-succinyl-hydroxylamin,
O-Acetyl-N,N-suceinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-NjN-succinyl-hydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetylhydroxylamin.
(h) Ν,Ν-'-Diacyl-sulfurylainide der Formel
R10 R10
^>N-SO2-N^
R11CO OCR11
80981270874
27A1671
worin R vorzugsweise C1 ,.-Alkylgruppen oder Arylgruppen und
11
R vorzugsweise C -Alkylgruppen bedeuten. N,N'-Dimethyl-N,N-diacetyl-sulfurylamid ist ein Beispiel für eine ausreichende Aktivierungsverbindung.dieser Gruppe.
R vorzugsweise C -Alkylgruppen bedeuten. N,N'-Dimethyl-N,N-diacetyl-sulfurylamid ist ein Beispiel für eine ausreichende Aktivierungsverbindung.dieser Gruppe.
(i) l,3-Diacyl-i4,5-Dialkyloxy-imidazolidin der Formel
OCR12 I
CH - 0 - CO - R12 X - CH I
CH - O - CO - R12
12 OCR
12
worin R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X das
worin R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X das
Wasserstoffatom oder R bedeutet. 1,3-Diformyl-^,5-diacetoxyimidazolidin
und 1,3-Diacetyl-^,5-diacetoxy-imidazolidin sind
spezielle Beispiele für derartige Aktivierungsverbindungen.
(J) Acylierte Glykolurile der Formel
R13CO X
I i
^N-CH-N
O = C
C = O
N-CH-N' R13CO OCR13
in welcher R 3 die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X
R oder R-CO bedeutet. Tetraacetylglykoluril, Di-(chloracetyl)
diacetyl-glykoluril, Tetrapropionylglykoluril, l-Methyl-3,4,6
8098 1 2/08741
triacetyl-glykoluril und Diacetyl-dibenzoylglykoluril sind spezielle Beispiele für Glykolurile der Erfindung.
(k) Carbonsäureester gemäß GB-PS 836 988, beispielsweise Natrium
p-acetoxybenzolsulfonat, Natrium-p-benzyloxybenzolsulfonat,
Acetylsalicylsäure und Chloracetoxysalicyclsäure.
Von den vorstehenden Aktivatoren sind besonders bevorzugt N ,N ' -Diacetylbarbiton , N ,N ' -Diacety 1-5 ,5-ditnethylhydantoin
und Ν,Ν,Ν1,N'-Tetracetylglykoluril.
Die Mengen des anorganischen Persalzes und des Vorläufers der organischen Persäure der Erfindung liegen in einem Bereich von
etwa 5 bis 35 Gew.-? bzw. etwa 1 bis 20 Gew. -%, bezogen auf das
Gemisch, vor. Vorzugsweise liegen diese Komponenten in einem Bereich von etwa 5 bis 25 Gew.-% bzw. etwa 3 bis 15 Gew.-%,
bezogen auf das Gemisch. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß niedrigere Konzentrationen der Bleich- und Aktivatorkomponenten
ebenfalls mit der gesteigerten Produktstabilität in den erfindungsgemäßen Mitteln korrelieren. Das Verhältnis des anorganischen
Persalzes zum Vorläufer der organischen Persäure kann in Abhängigkeit von der Anzahl der umsetzbaren Acylgruppen
je Molekül des Vorläufers der organischen Persäure variieren. Im allgemeinen liegt jedoch das Verhältnis der beiden Komponenten
im einem Bereich von etwa 1:1 bis 20:1, vorzugsweise etwa 2:1 bis 8:1.
Fakultative Komponenten
Zusätzlich zu den vorstehenden Hauptkomponenten können die erfindungsgemäßen Mittel eine Reihe zusätzlicher Komponenten aufweisen, um die Leistungsvorteile, die aus der Kombination der
Hauptkomponenten ableitbar sind, zu vervollständigen.
809812/0874
Zu diesen zusätzlichen Komponenten gehören Schaumregulatoren, optische Aufheller, Farbstoffe, Parfüm, Bactericide, Verfahrensbeschleuniger, Antioxidantien, Korrosionsinhibitoren, Enzyme
usw.
Die Schaumregulierungsmittel v/erden normalerweise in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 10 % je nach den physikalischen
und chemischen Eigenschaften der gewählten Komponente verwendet. C^-C .,-Fettsäuren werden häufig in einer Menge von etwa 2
bis etwa 6 % eingesetzt.
Ein bevorzugtes Schaumregulierungsmittel sind Reguliermittel
gemäß BE-PS 803 101, die Silicon enthalten. Diese bevorzugten
Reguliermittel werden normalerweise in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 2 % verwendet. Ein v/eiteres bevorzugtes Schaumregulierungsmittel
sind mikrokristalline Wachse mit einem Schmelzpunkt von etwa 35 bis etwa 115 C und einem Verseifungswert
unterhalb 100. Die mikrokristallinen Wachse sind nahezu wasserunlöslich, jedoch in Gegenwart von oberflächenaktiven
Substanzen in Wasser dispergierbar. Bevorzugte mikrokristalline Wachse besitzen einen Schmelzpunkt von etwa 65 bis etwa 1000C,
ein Molekulargewicht von 400 bis 1 000 und einen Durchdringungswert von mindestens 6, welcher gemäß ASTM-D 1321 bei 77°F (25°C)
gemessen wurde. Spezielle Beispiele der vorstehend genannten Wachse sind mikrokristalline und oxidierte mikrokristalline
Petrolatumwachse, Fischer-Tropsch- und oxidierte Fisch-Tropsch-Wachse,
Ozokerit,,Ceresin, Montanwachs, Bienenwachs, Candellila
und Carnaubawachs.
809812/087A c0Py
-23- 27 A1 67 1
Gegebenenfalls kann ein copolymeres Verfahrenshilfsmittel zugesetzt
werden. Als eine derartige Komponente kann ein wasserlösliches Derivat eines Copolymers
(1) einer Vinylverbindung der allgemeinen Formel RCH=CHR, in
welcher der eine Rest R ein Wasserstoff atom und der andere Rest R entweder eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa k Kohlenstoffatomen
oder ein Wasserstoffatom darstellen, und
(2) von Maleinsäureanhydrid
eingesetzt werden. Der copolymere Viny!bestandteil wird normalerweise
in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 %, vorzugsweise von etwa 0,25 bis etwa 1I % eingesetzt. Spezielle Beispiele
für derartige copolymere Bestandteile sind eine wasserlösliche Säure, ein Alkalimetallsalz dieser Säure, ein Ester oder ein
C.-C„-Alkyl- oder Alkylolamid eines Maleinsäureanhydrid-Vinyl-Cj-C^-Alkylether-Copolymeren.
Die spezifische Viskosität für das Maleinsäureanhydrid-Vinyl-C -Ci.-Alkylether-Copolymer z.B.
1
liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 6, insbesondere zwischen 0,2 und 5,0. Die spezifische Viskosität wird durch Messen der Viskosität der Lösung von 1 g des Anhydridcopolymeren in 100 ml Methylethylketon bei 25°C in einem Cannon-Fenske-Viskosimeter der 100-Serie festgestellt. Durch diese Copolymerkomponente werden die physikalischen Eigenschaften einschließlich der Schüttfähigkeit des Waschmittels verbessert.
liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 6, insbesondere zwischen 0,2 und 5,0. Die spezifische Viskosität wird durch Messen der Viskosität der Lösung von 1 g des Anhydridcopolymeren in 100 ml Methylethylketon bei 25°C in einem Cannon-Fenske-Viskosimeter der 100-Serie festgestellt. Durch diese Copolymerkomponente werden die physikalischen Eigenschaften einschließlich der Schüttfähigkeit des Waschmittels verbessert.
Ein weiterer fakultativer Bestandteil ist ein Gemisch von alkoxylierten
Mono- und Diestern der Phosphorsäure. Dieses Gemisch wird normalerweise in einer Menge von 0,5 bis 20 %t bezogen
auf die Summe der nichtionischen oberflächenaktiven Substanzen, verwendet. Als derartige Phosphorsäureester kommen vorzugsweise
alkoxylierte Fetfealkohole mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 2 bis 15 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid infrage. Das Gewichtsverhältnis von Monophosphorsäureestern zu Diphosphorsäureestern
beträgt gewöhnlich 6:1 bis 3:1, vorzugsweise Ί:1.
809812/0874
Gegebenenfalls können auch, insbesondere wenn nichtionische oberflächenaktive Substanzen vor dem Sprühtrocknen gemischt werden,
0,01 bis 10 %, bezogen auf das nichtionische Tensid, eines
Antioxidans eingesetzt werden. Spezielle Beispiele für Antioxidantien sind in der DT-AS 1 617 209 beschrieben. Ein bevorzugtes
Antioxidans ist 4 ,4 '-Thiobisio-tert .-butyl-m-cresol).
Das Waschmittel kann zusätzlich einen enzymatischen Bestandteil enthalten. Proteasen, Amylasen und Lipasen können in einer
Menge von 0,001 bis etwa 5 % zugesetzt werden, um die Reinigungsaktivität der bleichenden Waschmittel zu steigern und zu unterstützen.
Bevorzugte proteolytische Enzyme sind in der BE-PS 775 851I beschrieben.
Eine weitere fakultative Komponente des Waschmittels ist ein alkalisches Gerüststoffsalz mit einem pH-Wert in einer l^igen
wäßrigen Lösung von oberhalb 9>3· Diese Komponente wird mit dem zusammengetrockneten pulverisierten Grundgemisch trockengemischt. Zu einsetzbaren Produkten gehören Natriumborat,
Natriumsilikat, Nafcriumhydrogencarbonat, Natriumcarbonat und
die entsprechenden Kaliumsalze.
Beispiele I bis VII
Es werden granuläre Waschmittel der nachstehenden, in der
Tabelle angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Jedes Gemisch wird durch Sprühtrocknen einer Tensidaufschlämmung in üblicher
Weise hergestellt. Es wird ein zusammengetrocknetes pulverförmiges Grundgemisch erhalten, das anschließend mit weiteren wasserfreien
Bestandteilen in den Mengen vermischt wird, die im unteren Teil der Tabelle angegeben sind.
809812/0874
Bezüglich der Tabelle ist folgendes festzustellen:
1) Der Fluoreszenzfarbstoff A ist eine handelsübliche Probe des Dinatrium-I ,4 l-di(2"-anilino-i»"-morpholinotriazin-6M-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonats
, welches im vorstehend erläuterten Reinheitstest eine maximale Abweichung des Hunter-"a"-Werts
von etwa 3 Einheiten zeigt. Es wird deshalb als unrein bezeichnet.
2) Der Fluoreszenzfarbstoff B ist eine handelsübliche Probe
des Dinatrium-1! ,4 '-di(2"-anilino-1<"-morpholinotriazin-6"-ylamino)-stilben-2,2'-disulfonats,
welches im vorstehenden Reinheitstest eine maximale Abv/eichung des Hunter-"a"-Werts
von etwa 1/2 Einheit zeigt. Es wird deshalb als rein bezeichnet.
3) Das Aktivatoragglomerat und seine Herstellung sind in der
DT-OS 26 51 254 beschrieben.
4) Die Silikon/Siliciumdioxid-Schaumstoffregulatorprillen sind in der BE-PS 803 101 beschrieben.
5) Die pulverförmigen Grundgemische gemäß Beispiel I bis VII besitzen einen pH-Wert von 8,7 in|einer liEigen wäßrigen
Lösung. Die Standardlösungen besitzen einen pH-Wert von 9,9 bis 10,2.
Die Farbstabilität der Beispiel- und Standardgemische wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Reinheitstest untersucht.
Die nichtionischen Gemische werden jedoch einer Wärmebehandlung bei 6O0C im Gegensatz zu den anionischen Gemischen unterzogen,
die bei 500C behandelt werden. Die höhere Temperatur (und die
809812/0874
entsprechend kürzere Testdauer) ist bei den anionischen Gemischen nicht einsetzbar, da diese zum Zusammenbacken neigen.
Nach diesen Tests zeigt Standard I, welcher einen unreinen Pluoreszenzfarbstoff enthält, eine maximale "a"-Abweichung von
etwa 5 Einheiten. Diese Abweichung tritt nach etwa 10 Stunden bei einer 21»stündigen Wärmebehandlung bei 60°C auf. Zu diesem
Zeitpunkt beträgt die "b"-Abweichung etwa 8 Einheiten und
steigt noch an. Standard II, welcher einen gereinigten Fluoreszenzfarbstoff enthält, zeigt eine maximale '^"-Abweichung
von etwa 1/2 Einheit. Beispiel I zeigt andererseits eine maximale "a"-Abweichung von etwa 1/2 Einheit und eine
"b"-Abweichung von etwa 4 Einheiten nach 10 Stunden. Dies zeigt,
daß durch die Verminderung der Alkalinität des Ausgangspulvers, wobei eine l?ige Lösung dieses Pulvers einen pH-Wert von 8,7
besitzt, die Rosaverfärbung des Produktes wirksam aufgehoben wird und die Gelbverfärbung signifikant vermindert wird. In
dieser Hinsicht weist das Gemisch gemäß Beispiel I Lagerstabilitätseigenschaften
auf, die vergleichbar oder besser sind als bei einem Produkt mit dem gereinigten Fluoreszenzfarbstoff
(Standard II), welches in ähnlicher Weise eine maximale "a"-Abweichung von etwa 1/2 Einheit zeigt, jedoch von einer
signifikanten Vergilbungskomponente begleitet ist.
Das Gemisch von Beispiel II unterscheidet sich von dem Gemisch gemäß Beispiel I dadurch, daß es Perboratmonohydrat anstelle
von Tetrahydrat besitzt. Dadurch wird die Vergilbungskomponente der Verfärbung über den Grad von Beispiel I hinaus weiter vermindert.
Die Beispiele IV und V zeigen in ähnlicher Weise eine Verminderung der GeIbVerfärbung im Vergleich zu Beispiel I.
Dieser Vorteil ist auf eine niedrigere Perborattetrahydratkonzentration bzw. höhere Gerüststoffkonzentration zurückzuführen.
Das Gemisch von Beispiel III ähnelt dem Gemisch von Beispiel I; es besitzt jedoch zusätzlich Silikat als
809812/0874
trockenes Gemisch. Dadurch wird eine annehmbare Produktstabili tät sowohl hinsichtlich der Rosa- als auch der GeIbverfärbung
erhalten.
In den Beispielen VI und VII ist die Anwendung der Erfindung auf anionische Waschmittel erläutert. Beide Gemische weisen
im Unterschied zu einem anionischen Standardgemisch im wesentlichen keine Rosaverfärbung und eine wesentlich
verminderte GeIbVerfärbung auf.
809812/0874
geradkettiges Natriumdodecylbenzolsulfonat
Kondensat eines synthetischen C1L-C1C-AIkOhOlS
und 7 Möl Ethylenoxid (Dobanol E7)
wasserfreies Natriumtripolyphosphat
Natriums ilikat
O = 2/1)
<cNatriumcarboxymethylco
cellulose
isjTetranatriumethylen-
^diamintetraacetat
^4,4 '-Thio-bis (6-t-butyl-
-jn-cresol)
^Natriumsulfat und Div. Fluoreszenzfarbstoff A Fluoreszenzfarbstoff B
Wasser
Kondensat von 1 Mol TaIgalkchol mit 11 Mol Ethylenoxid
C1 ,--C2--hydrierte Fettsäure
^fHyfac)
84 | II | Beispiel | IV | 0 | V | VI | VII | Standard | I | II | III | |
I | 25 | - | III | - | 0 | - | 7,87 | 7,87 | - | - | 7,87 | |
- | 85 | 14 | - | 14 | 0 | 14 | - | - | 14 | 14 | - | |
14 | 1 | 32 | 14 | 32 | 8 | 45 | 29,5 | 45 | 32 | 32 | 29,5 | |
32 | 24 | 32 | - | 0 | - | - | - | 5 | 5 | 5 | ||
- | 0,84 | - | 0,84 | - | ,84 | 0,83 | 0,83 | 0,84 | 0,84 | 0,83 | ||
O, | 6 | 0,25 | 0,84 | 0,25 | 6 | ,25 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | 0,21 | |
o, | 0,85 | 0,25 | 0,85 | - | ,85 | - | - | 0,85 | 0,85 | - | ||
ο, | 21,1 | 0,85 | 15,1 | ,1 | 27 | 11,5 | 16,1 | 16,1 | 22 | |||
21, | 0,24 | 25,1 | 0,24 | ,24 | 0,23 | 0,23 | 0,24 | - | 0,23 | |||
o, | - | 0,24 | - | - | - | - | 0,24 | - | ||||
- | 6,6 | - | 6,6 | ,6 | 6 | 6 | 6,6 | 6,6 | 6 | |||
6, | - | 6,6 | - | 1,67 | 1,67 | - | - | 1,67 | ||||
- | - | 3,39 | 3,39 | 3,39 ! | ||||||||
IV)
(to
ro
cn
Natriumperborattetrahydrat
Natriumperboratmonohydrat Aktivatoragglomerat:
- Tetraacetylethylendiamin
- Kondensat von 1 Mol Talgalkohol und 25 Mol Ethylenoxid
Natriumsilikat
O = 2/1)
fjSO% Polydimethylsiloxan
oJ.0% SiO2 Schaumregulator-
_prillen
**>Marumerisierte proteo-PLytische
Enzymprillen "(1,5 Auson-Einheiten)
4 | II | Beispiel | 4 4 | V | VI | VII | Standard | 4 | II | 48 | III | |
I | 1,48 | - | III IV | 1,48 1,48 | 18 | 18 | 18 | I | 1 | 18 | 18 | |
18 | - | 18 | 14 18 | 5 | - | - | - | 18 | - | - | 24 | - |
- | 0,24 | 4 | - | 0,24 0,24 | 4 | 4 | 4 | - | O3 | 4 | 4 | 4 |
0,4 | 1,48 | 0,4 0,4 | 1,48 | 1 | 1 | o, | ,48 1, | 1 | ||||
- | - | - | - | - | - | |||||||
0,24 | 0,24 | - | - | 24 0, | - | |||||||
0,4 | 0,4 | 0,3 | 0,3 | 4 0, | 0,3 | |||||||
Für: Procter & Gamble European Technical Center Strombeek-Bever / Belgien
Dr.H.Chr.Beil Rechtsanwalt
8U3Ö12/087A
Claims (15)
- Patentansprüche:(a) ein pulverisiertes Grundgemisch, welches hauptsächlich aus einem zusammengetrockneten Gemisch von(1) etwa 1 bis etwa 40 Gew.-#, bezogen auf das Gemisch, einer synthetischen organischen waschaktiven Verbindung,(2) etwa 0,1 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gemisch, eines unreinen optischen Aufhellers, v/elcher ein Derivat der 4,4·-Di(sym-triazinylamino)-stilben-2,2'-disulfonsäure oder ihres Salzes ist, und(3) etwa 3 bis 90 Gew.-?, bezogen auf das Gemisch, eines den pH-Wert regulierenden Mediums, welches einen pIi-V,'ert in einer I2igen v/äßrigen Lösung von 9,3 oder geringer aufweist, wobei das regulierende Medium einen oder mehrere Gerüststoffe aufweist, besteht,und(b) ein Bleichsystem, welches(1) etwa 5 bis etwa 35 Gew.-?, bezogen auf das Gemisch, eines Persalzes als Bleichstoff und(2) etwa 1 bis 20 Gew.-?, bezogen auf ,das .Gemisch,Persäure eines Vorläufers einer organischen / als Aktivatorfür den Bleichstoff aufweist.
- 2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüststoff wasserlösliche Salze von Orthophosphaten, Pyrophosphaten und Polyphosphaten bedeutet.
- 3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüststoff wasserlösliche Salze von Carboxylaten, PoIy-8U9Ö12/0874carboxylaten, AmiriocarboxylaUm, Polyhydroxysulfonaten oder Polyphosphonatüti Lunloutet.
- 4. Mittel nach einom dor· Ansprüche 1 bin 3> dadurch gekennzeich net, daß das anorganische Persalz Natriumperborat, Natriumpercarbonat, Natriumperpyrophosphat oder Hatriumpersilikat bedeutet.
- 5. Mittel nach Anspruch 1I, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Persalz das Natriuniperboratmonohydrat H2O2) bedeutet.
- 6. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivator eine N-Acyl- oder O-Acylverbindung ist.
- 7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorläufer der organischen Persäure N,N,N·,N'-Tetraacetylglycoluril, N,N'-Diacetyl-5f!3-tHmf»thylhydantoin, N,N'-Diacetylbarbiton, N-Ilenzoylimldazol, Ν,Ν,Ν ' ,N'-Tetraacetylethylendiamin, Triacotylcyanurat, Chloracetoxysalicylsäure oder Natriumacetoxybenzolsulfount bodeutet.
- 8. Mittel nach einem der Ansprüche I hin Y, dadurch gekennzeichnet, daß die organische waschaktive Substanz eine anionische und/oder nichtionische waschaktive Substanz bedeutet, welche etwa 5 bis 30 Gew.-ü! des (Icniiiiclics einnimmt.
- 9. Mittel nach einem der Ansprüche I bin U, dadurch gekennzeichnet, daß das anorganische Persal/. otwa 5 bis 25 Gew.-? des Gemisches einnimmt.809812/0874copy
- 10. Mittel nach einem dor Annprilohn 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorläufer der organischen Persäure etwa 3 bis15 Gew.-55 des Gemisches einnimmt.
- 11. Mittel nach einem der Annprilclni I bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß dor opt.i :;chu Aufheller etwa 0,1 bis 1,5 Gew.-? des Gemisches einnimmt.
- 12. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Gerüststoff 5 bis 60 Gew.-? des Gemisches einnimmt.
- 13. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die organische waschaktive Substanz nichtionischer Natur ist und etwa 5 bis 30 Gew.-% des Gemisches einnimmt und dnß d.'i:j anorganische (!crilti I.μ t.o f fsalz etwa 30 bis 45 Gew.-# den Gem inches einnimmt.
- 14. Mittel nach Annpruch 1 hin 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die organisch»· waschaktive MuhMtimz anionischer Natur ist und etwa 'i I) I μ 50 Gew. ■% den (!»«mi :;ches einnimmt und daß das anorganische GerüsLutoffuulz etwa 15 bis 35 Gew.-? des Gemischen einnimmt.
- 15. Mittel nach einem der Λιι:·,ρι·ί1ΐ!ΐκ· 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß »;:> ein a 11< η I i.schoß Gerüststoffsalz mit einem pH-Wert in einer l^igen wüßrigon Lösung oberhalb 9,3 aufweist, wobei das alkalische GerUutstoffnalz mit dem Rest des Waschmittels trockengemischt ist.Θ09812/0874 COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3882276A GB1542907A (en) | 1976-09-20 | 1976-09-20 | Activated perbleach detergent composition containing stilbene brightener |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741671A1 true DE2741671A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2741671C2 DE2741671C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=10405894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741671 Expired DE2741671C2 (de) | 1976-09-20 | 1977-09-16 | Granulare Waschmittel |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2741671C2 (de) |
FR (1) | FR2364966A1 (de) |
GB (1) | GB1542907A (de) |
IT (1) | IT1086028B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006655A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-09 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Teilchenförmiges Reinigungsmittel-Zusatzprodukt |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2222411A (en) * | 1988-09-01 | 1990-03-07 | Unilever Plc | Making particulate detergent compositions |
EP0396287A3 (de) * | 1989-05-04 | 1991-10-02 | The Clorox Company | Verfahren und Erzeugnis für ein verbessertes Bleichen unter in situ Bildung von Persäure |
ITMI20010884A1 (it) * | 2001-04-27 | 2002-10-27 | 3V Sigma Spa | Composizioni detergenti |
ITMI20112003A1 (it) | 2011-11-04 | 2013-05-05 | 3V Sigma Spa | Composizioni di agenti sbiancanti fluorescenti |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2103041A1 (de) * | 1970-01-27 | 1971-08-05 | Waddell T | Beleuchtungseinrichtung mit bewegh chen, aus ihrem Betriebszustand entfernba ren elektrischen Lampen |
GB1246338A (en) * | 1967-12-30 | 1971-09-15 | Henkel & Cie Gmbh | Improvements in washing agents |
NL7104795A (de) * | 1970-04-13 | 1971-10-15 | ||
DE2061863A1 (en) * | 1970-12-16 | 1972-06-22 | Henkel & Cie. GmbH, 4000 Düsseldorf | Detergent composns - contg optical brightener and bleach activators esp tetraacetyl glycoluril |
GB1286459A (en) * | 1968-12-12 | 1972-08-23 | Unilever Ltd | Detergent compositions |
DE2112678A1 (de) * | 1971-03-16 | 1972-09-28 | Henkel & Cie Gmbh | Mittel zur Herstellung waessriger,in der Kaelte wirksamer Oxydationsbaeder,insbesondere in der Kaelte wirksamer Bleich- und Waschlaugen fuer Textilien |
DE2120202A1 (en) * | 1971-04-26 | 1972-11-02 | Henkel & Cie GmbH, 4000 Düsseldorf | Bleaching and washing compsns - contg triazinylaminostilbene disulphonic acid brighteners in crystalline form |
DE2130041A1 (de) * | 1971-06-18 | 1972-12-21 | Henkel & Cie Gmbh | Perverbindungen und Bleichaktivatoren enthaltende Waschmittel |
DE2221492A1 (de) * | 1972-05-02 | 1973-11-15 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeigneten bleichhilfsmittel |
DE2418294A1 (de) * | 1974-04-16 | 1975-10-23 | Henkel & Cie Gmbh | Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1963897A1 (de) * | 1969-12-20 | 1971-07-15 | Henkel & Cie Gmbh | Pulverfoermiges bis koerniges,Perborat enthaltendes Waschmittel sowie Verfahren zu dessen Herstellung |
DE2338623A1 (de) * | 1973-07-30 | 1975-02-20 | Henkel & Cie Gmbh | Lagerbestaendiges, persalze, bleichaktivatoren und optische aufheller enthaltendes waschmittel und verfahren zu seiner herstellung |
US3945937A (en) * | 1974-04-02 | 1976-03-23 | American Cyanamid Company | Method for improving the stability of detergent bleach compositions |
-
1976
- 1976-09-20 GB GB3882276A patent/GB1542907A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-09-16 DE DE19772741671 patent/DE2741671C2/de not_active Expired
- 1977-09-19 IT IT2768677A patent/IT1086028B/it active
- 1977-09-19 FR FR7728222A patent/FR2364966A1/fr active Granted
Patent Citations (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1246338A (en) * | 1967-12-30 | 1971-09-15 | Henkel & Cie Gmbh | Improvements in washing agents |
GB1286459A (en) * | 1968-12-12 | 1972-08-23 | Unilever Ltd | Detergent compositions |
US3741903A (en) * | 1968-12-12 | 1973-06-26 | Lever Brothers Ltd | Detergent compositions |
DE2103041A1 (de) * | 1970-01-27 | 1971-08-05 | Waddell T | Beleuchtungseinrichtung mit bewegh chen, aus ihrem Betriebszustand entfernba ren elektrischen Lampen |
NL7104795A (de) * | 1970-04-13 | 1971-10-15 | ||
DE2061863A1 (en) * | 1970-12-16 | 1972-06-22 | Henkel & Cie. GmbH, 4000 Düsseldorf | Detergent composns - contg optical brightener and bleach activators esp tetraacetyl glycoluril |
DE2112678A1 (de) * | 1971-03-16 | 1972-09-28 | Henkel & Cie Gmbh | Mittel zur Herstellung waessriger,in der Kaelte wirksamer Oxydationsbaeder,insbesondere in der Kaelte wirksamer Bleich- und Waschlaugen fuer Textilien |
DE2120202A1 (en) * | 1971-04-26 | 1972-11-02 | Henkel & Cie GmbH, 4000 Düsseldorf | Bleaching and washing compsns - contg triazinylaminostilbene disulphonic acid brighteners in crystalline form |
DE2130041A1 (de) * | 1971-06-18 | 1972-12-21 | Henkel & Cie Gmbh | Perverbindungen und Bleichaktivatoren enthaltende Waschmittel |
DE2221492A1 (de) * | 1972-05-02 | 1973-11-15 | Henkel & Cie Gmbh | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeigneten bleichhilfsmittel |
DE2418294A1 (de) * | 1974-04-16 | 1975-10-23 | Henkel & Cie Gmbh | Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006655A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-09 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Teilchenförmiges Reinigungsmittel-Zusatzprodukt |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2364966A1 (fr) | 1978-04-14 |
GB1542907A (en) | 1979-03-28 |
IT1086028B (it) | 1985-05-28 |
DE2741671C2 (de) | 1982-12-02 |
FR2364966B1 (de) | 1982-03-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3886969T2 (de) | Quartäre Ammonium- oder Phosphonium-Peroxycarbonsäure-Prekursoren und ihre Verwendung in Detergensbleichmittelzusammensetzungen. | |
DE68908439T2 (de) | Quatenäre-Ammonium-Verbindungen zur Verwendung in Bleich-Systemen. | |
DE60033522T2 (de) | Wasserlösliche granulate von mangankomplexen vom salentyp | |
WO2001036579A1 (de) | Umhüllte teilchenförmige peroxoverbindungen | |
DE2741680A1 (de) | Ein granulares bleichmittel enthaltendes waschmittel | |
DE2938731C2 (de) | ||
EP0909810B1 (de) | Verwendung von Aminonitril-N-oxiden als Bleichaktivatoren | |
CA1158519A (en) | Bleaching detergent compositions | |
EP0075751B1 (de) | Triazolidin-3,5-dione als Aktivatoren für Perverbindungen | |
DE2741671A1 (de) | Granulares waschmittel | |
EP0512432A1 (de) | Imidocarbonsäureaktivatoren und Sulfimidocarbonsäureaktivatoren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung | |
EP0083560A1 (de) | Substituierte Diperbutansäure und Verfahren zum Bleichen | |
DE1594865C3 (de) | ||
JPH0354159B2 (de) | ||
DE3807921A1 (de) | Aktivator fuer anorganische perverbindungen | |
DE2616350A1 (de) | Verfahren zur herstellung von reinigungsmittelpulverzusammensetzungen | |
EP0116887A2 (de) | Organische Cyanamidverbindungen als Aktivatoren für anorganische Perverbindungen | |
EP0891414B1 (de) | VERFAHREN ZUR SELBSTTÄTIGEN VERLAGERUNG DES pH-WERTS EINER WÄSSRIGEN REINIGUNGSMITTELLÖSUNG UND DAFÜR GEEIGNETE FESTE REINIGUNGSMITTEL | |
DE2061863A1 (en) | Detergent composns - contg optical brightener and bleach activators esp tetraacetyl glycoluril | |
EP0698661A2 (de) | Aktivatoren für anorganische Peroxoverbindungen und sie enthaltende Mittel | |
DE2224509A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeigneten bleichhilfsmittel | |
DE2301437B2 (de) | Mit optischen Aufhellern verträgliche peracyllerte Polyamine als Aktivatoren für anorganische Perverbindungen | |
DE2430245C3 (de) | Anionaktive und kationaktive Tenside enthaltende Wasch- und Reinigungsmittel | |
DE2061862A1 (de) | Waschmittel und Waschmittellösungen mit einem Gehalt an optischen Aufhellern und Bleichaktivatoren | |
US3349035A (en) | Activated bleaching composition |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |