DE2418294A1 - Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel - Google Patents

Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel

Info

Publication number
DE2418294A1
DE2418294A1 DE2418294A DE2418294A DE2418294A1 DE 2418294 A1 DE2418294 A1 DE 2418294A1 DE 2418294 A DE2418294 A DE 2418294A DE 2418294 A DE2418294 A DE 2418294A DE 2418294 A1 DE2418294 A1 DE 2418294A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glycol ether
ether groups
alcohol
powder component
perborate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2418294A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2418294B2 (de
Inventor
Peter Dipl Chem Dr Krings
Herbert Dipl Chem Dr Saran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19742418294 priority Critical patent/DE2418294B2/de
Publication of DE2418294A1 publication Critical patent/DE2418294A1/de
Publication of DE2418294B2 publication Critical patent/DE2418294B2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3942Inorganic per-compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/825Mixtures of compounds all of which are non-ionic
    • C11D1/8255Mixtures of compounds all of which are non-ionic containing a combination of compounds differently alcoxylised or with differently alkylated chains
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents ; Methods for using cleaning compositions
    • C11D11/0082Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents ; Methods for using cleaning compositions one or more of the detergent ingredients being in a liquefied state, e.g. slurry, paste or melt, and the process resulting in solid detergent particles such as granules, powders or beads
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/72Ethers of polyoxyalkylene glycols

Description

  • "Pulverförmiges bis körniges, nichtionische Waschaktivsubstanzen enthaltendes Waschmittel" Es sind Waschmittel bekannt, in denen die nichtionische Waschaktivsubstanz aus einem Gemisch von zwei oder mehr Äthoxylierungsprodukten besteht, wobei mindestens eine dieser Substanzen einen niedrigen Äthoxylierungsgrad (durchschnittlich 3 - 6 Glykoläthergruppen) und mindestens eine einen höheren Äthoxrlierungsgrad (durchschnittlich 9 - 15 Glykoläthergruppen) aufweist. Derartige Waschmittel besitzen ein hohes Reinigungsvermögen, insbesondere gegenüber fettverschmutzten Synthetik-Geweben. Die technische Herstellung, insbesondere die Heißsprühtrocknung derartiger Waschmittel, stößt jedoch auf erhebliche Schwierigkeiten. Die niedrig äthoxylierten, in Wasser unlöslichen Verbindungen werden während der Sprühtrocknung von dem verdampfexJ-den Wasser teilweise mitgerissen. Ein Teil des mitgeführten Materials lagert sich als fettartige Masse in den Entstaubungsanlagen ab und führt hier zu technischen Störungen, der andere Teil verläßt die Filteranlagen als feiner Nebel und verunreinigt die Außenluft.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß man nichtionische Waschaktivsubstanzen zum Besprühen und Granulieren von pulverförmigen Waschmitteln verwenden kann. Man umgeht damit eine Heißver sprühung der Nonionics und erzielt gleichzeitig eine Staubbindung durch Agglomerierung feinster Pulverbestandteile. Eine solche Arbeitsweise erfordert jec'och groß dimensionierte und entsprechend aufwend.ige Mischvorrich'stmgen. Eine gleichmäßige Verteilung des aufzusprühenden Materials ist nur bei intens ver Durchmischung und entsprechend starker mechanischer Bearbeitung des Mischgutes zu erzielen. Abgesehen vom hohen Kraftbedarf hat eine solche Arbeitsweise den Nachteil, da2 die lockeren, gut löslichen und vom Verbraucher besonders geschätzten Hohlkugelpulver teilweise zerrieben werden. Es wurde daher empfohlen, nur einen Teil des Waschpulvers mit den nichtionischen Substanzen zu beaufschlagen, wofür sich insbesondere poröse und entsprechend saugfähige, durch Sprühtrocknung hergestellte Pulver, beispielsweise Natriumtripolyphosphat, eignen. Das Zumischen dieses vorbehandelten Granulates zu der Hauptmenge des Waschpulvers erfordert jedoch eine zusätzliche Mischstufe und damit einen erheblichen technischen und energetischen Aufwand.
  • Bekannt ist ferner, daß man Natriumperborat mit nichtionischen, insbesondere flüssigen Äthoxylierungsprodukten vorbehandeln unQ anschließend den übrigen Waschmittelbestandteilen zumischen kann. Eine solche Arbeitsweise bietet sich an, da das Perborat bei einer Heißversprühung einen Aktivitätsverlust erleiden würde und daher ohnehin dem Waschpulver gesondert zugemischt werden muß. Das übliche, feinkristalline Natriumperborat besitzt jedoch nur ein sehr beschränktes Aufnahmevermögen für flüssige, nichtionische Waschaktivsubstanzen und ist daher für eine solche Behandlung nur bedingt geeignet. Bei einem Anteil an flüssigen Nonionics von mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf Natriumperborat, neigt das Produkt bereits zum Klumpigwerden bzw. Verkleben, was zu Störungen in den automatischen Transport- und Dosieranlagen führen kann. Besondere Schwierigkeiten treten in der kalten Jahreszeit auf, wenn das einem üblicherweise unbeheizten Waggon oder Silo entnomnene Perborat eine Temperatur von unter 10 °C,insbesondere unter 0 bis 5 OC aufweist. Ein während des Mischungsprozeßes erstarrendes nichtionisches Tensid läßt sich in einem derartigen Pulver nicht mehr homogen verteilen und vermag nicht die Feinanteile zu binden, weshalb es zu erheblicher Staubentlfickllmg kommen kann.
  • Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile vermieden. Gegenstand der Erfindung ist ein pulverförmiges bis körniges Waschmittel, enthaltend eine durch Heißsprühtrocknung hergestellte, im wesentlichen aus reinigend wirkenden Substanzen bestehende Pulverkomponente und eine im wesentlichen aus Natriumperborat-tetrahydrat bestehende Pulverkomponente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus dem Iffatriumperborat bestehenden Pulverpartikel mit 5 bis 20 Gew.- , bezogen auf Natriumperborat, eines homogenen Gemisches folgender Zusammen-Setzung beladen sind: (A) mindestens ein 3 bis 7 Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt eines geradkettigen, gesättigten primären Alkohols mit 16 bis 22 C-Atomen, (B) mindestens ein 3 bis 10 Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt der nachstehenden Verbindungen: a) eines geradkettigen oder verzweigten, primären oder sekundären, gesättigten oder einfach ungesättigten Alkohols, in dem die gesättigten Kohlenwasserstoffe 10 bis 15 und die ungesättigten 10 bis 18 C-Atome aufweisen,(b) eines geradkettigen, gesättigten vicinalen Diols mit 12 bis 18 C-Atomen und(c) eines Alkylphenols mit geradkettigem, 7 bis 12 C-Atome aufweisenden Alkylrest, wobei das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) 1 : 2 bis 5 : 1 beträgt.
  • Beispiele für die unter (A) aufgeführten Verbindungen sind Äthoxylierungsprodukte des Cetyl-, Stearyl-, Arachyl- und Behenylalkohols, von linearen primären C17-C21-Alkoholen mit ungerader Kohlenstoffzahl sowie von Gemischen der genannten Alkohole. Besonders geeignet sind äthoxylierte gesättigte Talgfettalkohole mit durchschnittlich 4 bis 6 Glykoläthergruppen.
  • Zu den unter (B) aufgeführten Äthoxylierungsprödukten zählen (a) solche von Fettalkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs; Beispiele hierfür sind Decanol, Lauryl- und Myristylalkohol sowie deren Gemische z. B solche aus Cocos- oder Palmkernfettalkoholen gewonnenen C1o-C14-Anteile; synthetische primäre Alkohole, wie Undecanol, Tridecanol, Pentadecanol; C10-C15-Oxoalkohole; ungesättigte Fettalkohole, wie Palmitoleylalkohol und Oleylalkohol; sekundäre C10-C16-Alkohole, in denen sich die Hydroxylgruppe z. B. in 2-Stellung oder in beliebiger Stellung befinden bzw. statistisch über die Kohlenstoffkette verteilt sein kann; verzweigte Alkohole, z. B.
  • Guerbetalkohole, wie 2-Butyloctanol und 2-Pentylnonanol, methylverzweigte C10-C15-Alkohole oder sonstige, aus Erdölkohlenwasserstoffen gewonnenen primäre oder sekundäre verzweigte C10-C15-Alkohole, ferner Gemische der vorgenannten Verbindungen, (b) solche von vicinalen Diolen, beispielsweise 1,2-Diolen, wie 1,2-Dihydroxydodecan, 1 , 2-Dihydroxytetradecan, 1 , 2-Dihydroxyhexadecan, 1,2-Dihydroxyoctadecan oder 1,2-Dihydroxyarkanen mit 11, 13, 15 oder 17 C-Atomen, ferner von C10-C18-Diolen mit statistisch über die Kohlenstoffkette verteilten vicinasen Hydroxylgruppen.
  • (c) solche von Alkylphenolen mit linearer Alkylkette, z. B.
  • Octylphenol, Nonylphenol und Decylphenol und deren Gemische.
  • Auch Gemische der unter (a) bis (c) genannten Äthoxylierungsprodukte sind geeignet. Der Äthoxylierungsgrad der unter (a) aufgeführten primären gesättigten Alkohole und Oxoalkohole beträgt vorzugsweise 3 bis 7, die der übrigen Verbindungen vorzugsweise 5 bis 9. Vorzugsweise werden Äthoxylierungsprodukte geradkettiger Verbindungen verwendet.
  • Das Gewichtsverhältnis der un-ter (A) zu der unter (B) aufgeführten Substanz be-tragt 1 : 2 bis 5 : 1, vorzugsweise 2 : 3 bis 3 : 1. Die beiden Substanzen sollen ein homogenes Gemisch bilden, das mit den Perboratpartikeln verschmolzen bzw. agglomeriert ist oder auch einen mehr oder weniger geschlossenen Überzug über die Perborat-Partikel bildet. Die Menge des Uberzugmittels bezogen auf Natriumperborat soll 5 bis 20, vorzugsweise 7,5 bis 15 Gew.-% betragen.
  • Die Herstellung der Agglomerate bzw. der Über züge erfolgt in der Weise, daß ein geschmolzenes, auf Temperaturen oberhalb 35 oc, vorzugsweise 50 ° bis 70 OC aufgeschmolzenes Gemisch der Komponenten (A) und (B) mit dem pulverförmigen bis körnigen Natriumperborat, das eine Temperatur von 00 bis 25 OC aufwesen kann, innig vermischt wird. Ein zusätzliches Erwärmen des Pulvers während des Mischungsvorganges ist nicht erforderlich. Vielmehr ist auch bei Einsatz eines relativ kalten Pulvers eine homogene Verteilung ohne Staubbildung gewährleistet.
  • Das Vermischen kann kontinuierlich oder chargenweise unter Verwendung üblicher Misch-, Granulier- oder Sprüllvorrichtuiagen vorgenonmen werden. Geeignet sind z. B. Tromnel-, Kaskaden-, Pflugschaufel- oder andere nach dem Zwangsmischverfahren arbeitende Mischer sowie Anordnungen, bei denen die flüssige Schmelze auf ein freifallendes oder auf einem Transportband in dünner Schicht ausgebreitetes Pulver kontinuierlich aufgesprüht wird. An das Aufsprühen kann sich ggf. ein Nachgranulieren anschließen.
  • Korngröße und Litergewicht des zur Verwendung kommenden Natriumperborats können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Zweckmäßigerweise sollte jedoch der Anteil grobkörniger Teilchen mit einer Korngröße von mehr als 2 mm weniger als 10 Gew.-C,o und vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% betragen.
  • Der Feinanteil mit einer Korngröße unter 0,1 mm beträgt vorzugsweise weniger als 25 Gew.-% und insbesondere weniger als 10 Gew.-. Dic mittlere Korngröße beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis 0,8 mm.
  • Durch die Behandlung mit dem flüssigen Gemisch tritt in der Regel eine Kornvergrößerung ein, wobei in erster Linie die Feinanteile mit einer Korngröße von weniger als 0,2 mm weitgehend oder vollständig zu größeren Partikeln verkittet werden. Der Anteil der Partikel mit einer Korngöße von 1 bis 3 rnni steigt nur geringfUgig an. Gegebenenfalls können gröbere Partikel ausgesiebt, zerkleinert und anschließend weiterverwendet werden. Die mittlere Korngröße des behandelten Perborats beträgt 0,4 bis 1,0 mm und liegt damit in der Größenordnung eines durch Sprühtrocknung erhaltenen Waschpulvers. Hierin ist ein besonderer Vorzug zu sehen, da hierdurch unerwünschten Entmischungsvorgängen während des Transportes oder der Lagerung der Waschmittel entgegengewirkt wird.
  • Gegebenenfalls können zusammen mit den nichtionischen Verbindungen noch weitere Zusatzstoffe, wie Farbstoffe, Pigmente oder duftstoffe auf das Natriumperborat aufgebracht werden.
  • Durch Verwendung von farbigen Zuschlagstoffen läßt sich eine optisch ansprechende und der Kennzeichnung dienende Farbsprenkelung des Pulvergemisches erzielen.
  • Das mit den nichtionischen Tensidkomponenten behandelte Natriumperborat wird anschließend mit den übrigen Pulverbestandteilen des Waschmittels in üblicher Weise vermischt. Diese Bestandteile liegen a's lockeres, durch Heißsprühtrocknung hergestelltes, körniges Pulver vor. Es enthält mindestens eine anionische nichtionische oder zwitterionische Tenside sowie mindestens eine komplexierend wirkende bzw. die Kalkhärte des Wassers bindende Gerüstsubstanz sowie ggf. weitere Waschhilfsstoffe.
  • Das Gewichtsverhältnis der perborathaltigen zu der durch Sprühtrocknung hergestellten Pulverkomponente beträgt 1 : 10 bis 1 : 3.
  • Geeignete anionische Tenside sind solche vom Sulfonat- oder Sulfattyp, insbesondere Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylsulfonate und oSSulfofettsäureester, primäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten, 2 bis 3 Glykoläthergruppen aufweisenden höhermolekularen Alkoholen. Infrage kommen ferner Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z. B. die Natriumseifen von Kokos-, PalSLern-oder Talgfettsäuren und, sofern eine Schaumdanpfung erwünscht ist, auch solche von hydrierten Raps- oder Fischölfettsäuren.
  • Als zwitterionische Tenside kommen Alkylbetaine und insbecondr Alkylsulfobetaine infrage. Die anionischen Tenside liegen vorzugsweise in Form der Natriumsalze vor. Sofern die gcnazinten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen aliphatisclnen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis 22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten 6 bis 16, insbesondere 10 bis 14 Kohlenstoffatome.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die sprühgetrockneten Waschmittel mindestens ein nichtionisches Tensid, das sich von den unter (A) und (B) genannten Verbindungen durch einen höheren Äthoxylierungsgrad unterscheidet. Es sind dies äthoxylierte Alkohole, vicinale Diole und Alkylphenole der angegebenen Struktur mit durchschnittlich 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis 16 Glykoläthergruppen. Besonders geeignet sind äthoxylierte, primäre C14-C18-Alkohole, wie Talgfettalkohol, Oleylalkohol oder deren Gemische mit 12 bis 16 Glykoläthergruppen.
  • Das Gewichtsverhältnis der auf das Perborat aufgebrachten, niedrig äthoxylierten so der im Sprühpulver enthaltenen, höher äthoxylierten Tenside beträgt im zusammengesetzten Pulver zweckmäßigerweise 2 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 1 : 1 bis 1 : 3.
  • Weitere geeignete nichtionische Tenside sind solche, die sich von den vorgenannten Verbindungen ableiten und sowohl Äthylcnglykol- als auch Propylenglykoläthergruppen aufweisen, beispielsweise Alkohole mit 10 bis 30 Äthylenglykoläthergruppen und 3 bis 30 Propylenglykoläthergruppen; ferner Äthoxylierungsprodukte von Mecaptanen, Fettsäureamiden und Fettsäuren.
  • Brauchbar sind auch die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden PolyäthylenoxidaddXcte an Polypropylenglykol, Äthylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die gegebenenfalls auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar.
  • Geeignete Gerüstsubstanzen sind die Polymerphosphate, Carbonate und Silikate des Kaliums und insbesondere des Natriums, wobei letztere ein Verhältnis von SiO2 zu Na20 von 1 : 1 bis 3,5 : 1 aufweisen. Als Polymerphosphat kommt insbesondere das Pertanatriumtriphosphat in Frage, das im Gemisch mit seinen Hydrolyseprodukten, den Mono- und Diphosphaten, sowie höherkondensierten Phosphaten, z. B. den Tetraphosphaten, vorliegen kann.
  • Die Polymerphosphate können auch ganz oder teilweise durch organische, komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren ersetzt sein. H;erzu zählen insbesondere Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und Äthylendiaminotetraessigsäure. Geeignet sind ferner die Salze der Diäthylentriaminopentaessigsäure sowie der höheren Homologen der genannten Aminopolycarbonsäuren. Diese Homologe können beispielsweise durch Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essigsäureaziridins und anschließende Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von Polyäthylenimin mit chloressig sauren oder bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. Weitere geeignete Aminopolycarbonsäuren sind Poly- (N-bernsteinsäure) -äthylenimin, Poly-(N-tricarballylsäure)sthylenimin und Poly (N-butan-2 3,4-tricarbonsäure)-äthylenimin, die analog den N-Essigsäurederivaten erhältlich sind.
  • Weiterhin können komplexierend wirkende polyphosphonsaure Salze anwesend sein, z.a. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren, insbesondere Aminotri-(methylenphosphonsäure), 1 -Hydroxyäthan-1 ,i-diphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure, Athylendiphosphonsäure sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren. Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar.
  • Von besonderer Bedeutung sind die stickstoff- und phosphorS freien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden Polycarbonsäuren, wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen. Geeignet sind Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure und Tetrahydrofurantetracarbonsäure. Auch Carboxymethyläthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren snd brauchbar, wie 2,2'-Oxydibernsteinsäura sowie mit Glykolsäure teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Triscarboxymethylglycerin, Biscarboxymethylglycerinsäure und carboxymethylierte bzw.oxydierte Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Poly-ahydroxyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitaconsäure, Polymesaconsäure, Polybutentricarbonsäure sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Xthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther oder Furan.
  • Auch in Wasser unlösliche Komplexbildner können verwendet werden. Hierzu zählen phosphorylierte Cellulose und Pfropfpolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure auf Cellulose, die als Gewebe, Faservliese oder als Pulver vorliegen können.
  • Weiterhin sind räumlich vernetzte und dadurch wasserunl5slich gemachte Copolymere der Acryl-, Methacryl , Croton- und Maleinsäure sowie anderer polymerisierbarer Polycarbonsäuren, ggf. mit weiteren äthylenisch ungesättigten Verbindungen in Form der Natrium- oder Kaliumsalze als Sequestrierungsmittel geeignet. Diese unlöslichen Copolymeren können als Vliese, Schwamme oder auch in Form feingemahlener, spezifisch leichter Schäume mit offenzelliger Struktur vorliegen. Brauchbar sind ferner anorganische wasserunlösliche Kationenaustauscher, z.B.
  • Zeolithe und insbesonder wasserhaltige Aluminiumsilikate der Formel (nu20) Al203 (SiO2)y (tI20) mit x = 0,9 - 13, y = 1,3 - 4,0 und z = 1 bis 6.
  • Als weitere Bestandteile kommen Neutralsalze, insbesondere Natriumsulfat, sowie als Stabilisator für Perverbindungen wirkendes Magnesiumsilikat in Betracht. Weitere Waschhilfsmittel, die in der sprühgetrockneten Pulverkomponente anwesend sein können sind Vergrauungsinhibitoren und optische Aufheller und die Pulve~>-struktur verbessernde Zusätze, z. B. Alkalisalze der Toluol-, Cumol- oder Xylolsulfonsäure.
  • Als Vergrauungsinhibitoren eignen sich insbesondere Carboxymethylellulose, Methylcellulose, ferner wasserlösliche Polyester und Polyamide aus mehrwertigen Carbonsäuren und Glykolen bzw. Diaminen, die freie,zur Salzbildung befähigte Carboxylgruppen, Betaingruppen oder Sulfobetaingruppen aufweisen sowie kolloidal in Wasser lösliche Polymere bzw. Copolymere des Vinylalkohols, Vinylpyrrolidons, Acry1amids und Acrylnitrils.
  • Geeignete optische Aufheller sind die Alkalisalze der 4,4-tis (-2"-anilino-4"-morpholino-1 3,5-triazinyl-6"-amino) -stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine ß-Methoxyäthylaminogruppe tragen. Weiterhin kommen als Aufheller für Polyamidfasern solche vom Typ der Diarylpyrazoline in Frage, beispielsweise 1-(-p-Sulfonamidophenyl)-3-(p-chlorphenyl) n2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Sulfonamidogruppe eine Carboxymethyl- oder Acetyaminogruppe tragen. Brauchbar sind ferner substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diätssylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen 1 - (2-Benzimidazolyl) -2- (1 -hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und 1 -Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl) -naphtho-,3-bjthiophen und 1,2-Di-(5-methyl-z-benzoxasolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyrile anwesend ein. Auch Gemische de vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
  • Außer den beiden Pulverkomponenten können noch weitere Pulverbestandteile anwesend sein, die sich nicht für eine gemeinsame Verarbeitung mit dem Perborat und nicht für eine HeißsprUhtrocknung eignen. Hierzu zählen Bleichaktivatoren, insbesondere Tetraacetylglykoluril oder Tetraacetyläthylendiamin. Die aus den Bleiaktivatoren bestehenden Pulverpartikel können mit Hüllsubstanzen, insbesondere Mischungen aus wasserlöslichen Polymeren und Fettsäuren oder Fettalkoholen überzogen sein, um eine Wechselwirkung zwischen der Perverbindung und dem Akti vator während der Lagerung zu vermeiden. Weitere Zlsätze, die dem Pulver gesondert zugesetzt werden, sind Enzyme aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw. deren Gemische. Besonders geeignet sind aus Bakterienstammen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die Enzyme können in Hüllsubstanzen eingebettet sein oder nachträglich auf die sprühgetroctnete Pulverkomponente aufgranuliert werden. Auch Duftstoffe und bestimmte fettartige Schaumd>mpfungsmittel, wie Trialkylmelamine oder Paraffinkohlenwasserstoffe, werden vorzugsweise nachträglich auf das sprühgetrocknete Pulver aufge spruht.
  • Die Mittel der angegebenen Zusammensetzung zeichnen sich durch Staubfreiheit, Beständigkeit gegen Entmischen und hohe Lagerstabilität des Perborats aus. Verluste an nichtionischer Waschaktivsubstanz und technische Störungen bei der Sprühtrocknung werden vermieden. Bei der Anwendung zeigen die Mittel ein hohes Reinigungs- und Fettlösungsvermögen, insbesondere beim Waschen von Synthetics und Pflegeleichttextilien bei Waschtemperaturen zwischen 40 und 70 OC Beispiele Die Siebanalyse des zur Verwendung kommenden Natriumperborattetrahydrats ergab folgende Verteilung Maschenweite (mm): 1,6 0,8 0,4 0,2 0,1 <0,1 Gewichtsprozent 0 1,5 38 44,5 12 4 Jeweils 90 kg des Produiftes wurden in einem Trommelmischer mit schnell umlaufenden Mischorganen (sogen. LÖDIGE-Mischer) vorgelegt. Die Temperatur des einem Silo entnommenen Perborats betrug 10 0C. In den umlaufenden Mischer wurden jeweils 10 kg an nichtionischen Tensidgemischen nachstshender Zusammensetzung gegeben. Die Temperatur des geschmolzenen Tensidgemisches betrug 60 °C. Nach 3 Minuten war der Nischvorgang beendet und das erhaltene Granlllat wurde auf Homogenität, Staubfreiheit und Riestßlfähigkeit geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Die Abkürzung ÄO bedeutet angelagertes Äthylenoxid. In der gleichen Weise wurden zum Vergleich Aufmischungen unter Verwendung einzelner nichtionischer Tenside hergestellt.
  • Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
    Beispiel Binäres Tensidgemisch Pulverqualität
    (Mengen in k
    1 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,
    (C16:C18-Alkohol = 1 : 1) staubfrei
    (B) 2,5 Oleylalkohol + 5 Ä,O gut rieselfähig
    2 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,
    (C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei,
    gut rieselfähig
    (3) 2,5 linearer C-C15-
    Alkohol mit stis.ver-
    teilter, innenständiger
    OH-Gruppe + 9 ÄO
    3 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,
    (C16:C18-Alkohol = 1 : 1) staubfrei,
    (B) 2,5 Nonylphenol + 5 ÄO gut. rieselfähig
    4 (A) 5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,
    (C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei,
    (B) 5 Nonylphenol + 5 ÄO gut rieselfähig
    5 (A) 5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen,
    (C16:C18-Alkyi = 1 : 2) staubfrei,
    (B) 5 C12-15-Oxoalkohol + 7Ä0 gut rieselfähig
    6 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 Ä0 homogen,
    (C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei,
    (3) 2,5 lineares 1,2-Diol gut rieselfähig
    C15-17)+ 5 Äo
    7 (A) 5 Talgalkohol + 5 Ä0 homogen,
    (C16:C18-Alkyl = 1 2) staubfrei,
    (B) 5 lineares 1,2-Diol gut rieselfähig
    (C15-17)+ 7 ÄO
    8 (A) 5 Stearylalkohol + 6 ÄO homogen,
    (B) 5 linearer C11-15-Alkohol staubfrei,
    mit statist.ve1teilter gut rieselfähig
    innenständiger OR-Gruppe
    7 ÄO
    9 (A) 5 Cetylalkohol + 4 ÄO homogen,
    (3) 5 Nonylphenol + 4 ÄO staubfrei
    gut rieselfähig
    Vergleichs- Nichtionisches Tensid Pulverqualität
    versuch (Mengen in kg)
    V 1 10 Talgalkohol + 5 Ä0 inhomogen,
    (C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubend,
    gut rieselfähig
    V 2 10 Talgalkohol + 14 Ä0 inhomogen,
    staubend,
    gut rieselfähig
    V 3 10 Nonylphenol + 5 Ä0 homogen, nicht
    staubend, leich
    klebend, m>ßig
    rieselfähig
    Tabelle II Die Prüfung auf Staubbildung wurde wie folgt durchgeführt. Auf einer sauberen Schaumgummimatte (Abmessungen 50 x 50 cm, Dicke ca. 1 cm) wird eine runde Polyäthylenfolie (Durchmesser 45 cm) ausgebreitet. In die Mitte der Folie wird ein zylindrisches Auffanggefäß -von 18 cm Durchmesser und 10 cm Höhe gestellt.
  • Darüber wird ein einseitig geschlossener Blechzylinder von 40 cn Durchmesser und 70 cm Höhe so mit der Öffnung nach unten gestülpt, daß der Abstand zwischen Zylinderwandung und dem Rand des Auffanggefäßes überall gleich ist. Dieser Zylinder besitzt in der Mitte der geschlossenen Seite ein rundes Loch von ca. 3,5 cm Durchmesser, in das ein Trichter mit einem 19 cm langen Rohr von 2,5 cm lichter Weite eingeführt wird. Über eine SchZttelrinne läßt man 100 g zu untersuchendes Produkt in den Trichter bzw. den Zylinder rieseln. Dabei fällt das Produkt in das am Boden auf der Folie stehende Auffanggefäß. Der Staubanteil des Produktes Jedoch löst sich bei dem freien Fall aus dem Produktstrom und wird in der Buft innerhalb des großen Zylinders verwirbelt.
  • Nachdem die 100 g Produkt eingetragen worden sind, war-tet man 1 Minute. Während dieser Zeit setzt sich der befindliche Staub auf der Folie am Boden ab. Man entfernt dann vorsichtig den Zylinder und das Auffanggefäß und faltet die Folie sorgfältig zusammen und bestimmt die Menge des darauf abgelagerten Staubes durch Auswiegen. Nach dieser Methode wird der seitlich abgelagerte, d. h. der nicht im Produkt verbleibende Staubanteil erfaßt. Er entspricht somit in etwa dem Staubverlust.
  • Weiterhin wurden bei einzelnen Verfahrensprodukten Siebanalyscn durchgeführt. Die Ergebnisse bei den Produkten gemäß Beispiel 1, 4 und 5, die für die übrigen Gemische repräsentativ sind, sowie die Ergebnisse bei den Vergleichsgemischen V 1 und V 2 sind in Tabelle III wiedergegeben.
    Siebzahl (mm) Staubanteil
    Gemisch 3,0 1,6 0,8 0,4 0,2 0,1 <0,1 %
    1 2,3 4,5 23,2 68,6 1,4 0 0 O
    4 2,8 5,3 24,2 67,5 0,2 0 0 0
    5 2,0 4,2 22,6 69,4 1,8 0 0 0
    V 1 7,9 11,6 10,4 28,0 28,2 12,5 1,4 0,004
    V 2 10 10,2 8,9 30,3 26,7 11,7 2,2 0,004
    Tabelle III Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Produkte ein enges und damit günstiges Kornspektrum aufweisen und frei von Feinanteilen und staubförmigen Partikeln sind.
  • Die Produkte gemäß Beispiel 1 bis 9 wurden in einem Freifallmischer mit einem durch Heißsprühtrocknung gewonnenen-Hohlkugelpulver zu Waschmitteln folgender Zusammensetzung vereinigt (Angaben in Gew.-%): 8,5 Na-n-Dodecylbenzolsulfonat 3,5 Talgfettalkohol + 14 Ä0 3,5 Seife (Na-Talgseife/Na-Behenat 1 : 1) 40,0 PentanatrlumtripJlyphosphat 5,0 Natriumsilikat (Na20 : SiO2 = 1 : 3) 3,0 Magnesiumsilikat 0,2 Na-Äthylendiamintetraacetat 1,5 Na-Carboxymethylcellulose 0,5 optische Aufheller 0,1 Duftstoffe 6,5 Natriumsulfat 7,7 Wasser 20,0 Gemisch gemäß Beispiel 1 bis 9 Waschmittelproben wurden in 200 g fassende Faltschachteln abgefüllt und 2 Stunden einem Rütteltest unterworfen. Eine Entmischung der Waschmittel- und Perboratkörner trat dabei nicht ein.

Claims (9)

Patentansprüche
1. Pulverförmiges bis körniges Waschmittel, enthaltend eine durch Heißsprühtrocknung hergestellten, im wesentlichen aus reinigend wirkenden Substanzen bestehende Pulverkomponente und eine im wesentlichen aus Natriumperborat-tetrahydrat bestehende Pulverkomponente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus dem Natriumperborat bestehenden Pulverpartikel mit 5 bis 20 Gew.-%, bezogen auf Natriumperborat, eines homogenen Gemisches folgender Zusammensetzung beladen sind: (A) mindestens ein 3 bis 7 Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt eines geradkettigen, gesättigten primären Alkohols mit 16 bis 22 C-Atomen, (B) mindestens ein 3 bis 10 Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt der nachstehenden Verbindungen: (a) eines geradkettigen oder verzweigten, primären oder sekundären, gesättigten oder einfach ungesättigten Alkohols, in dem die gesättigten Kohlenwasserstoffreste 10 bis 15 und die ungesättigten 10 bis 18 C-Atome aufweisen, (b) eines geradkettigen, gesättigten vicinalen Diols mit 12 bis 18 C-Atomen, (c) eines Alkylphenols mit geradkettigem, 7 bis 12 C-Atome aufweisenden Alkylrest, wobei das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) 1 : 2 bis 5 : 1 beträgt.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter (4) genannte Verbindung aus äthoxylierten Talgfettalkoholen mit 4 bis 6 Glykoläthergruppen besteht.
3. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter (a) genannten Verbindungen geradkettig sind.
4. Mittel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gskennseichnet, daß die unter (a) genannten Verbindungen mit gesättigtem Kohlenwasserstoffrest 3 bis 7 Glykoläthergruppen aufweisen.
5, Mittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von (A) zu (B) 2 : 3 bis 3 : 1 beträgt.
6. Mittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von der durch Ileißsprühtrocknung hergestellten zu der Perborat enthaltenden Pulverkomponente 10 : 1 bis 3 : 1 beträgt.
7. Mittel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Heißsprühtrocknung erhaltene Pulverkomponente mindestens eine weiter nichtionische Waschaktivsubstanz enthält, die sich von den unter (A) und (B) genannten Verbindungen ableitet u1-d durcnschnittlich 10 bis 20 Glykoläthergruppen aufweist.
8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionische Waschaktivsubstanz durchschnittlich 10 bis 16 Glykoläthergruppen aufweist.
9. Mittel nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtionische Waschaktivsubstanz sich von primären C14-C18-Alkoholen ableitet.
DE19742418294 1974-04-16 1974-04-16 Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel Granted DE2418294B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742418294 DE2418294B2 (de) 1974-04-16 1974-04-16 Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742418294 DE2418294B2 (de) 1974-04-16 1974-04-16 Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2418294A1 true DE2418294A1 (de) 1975-10-23
DE2418294B2 DE2418294B2 (de) 1976-11-04

Family

ID=5913039

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742418294 Granted DE2418294B2 (de) 1974-04-16 1974-04-16 Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2418294B2 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52123393A (en) * 1976-03-24 1977-10-17 Rhone Poulenc Ind Nonionic surfactant composites
FR2348965A1 (fr) * 1976-04-23 1977-11-18 Unilever Nv Compositions detergentes a base de tensio-actif non ionique et leur procede de fabrication
DE2741671A1 (de) * 1976-09-20 1978-03-23 Procter & Gamble Europ Granulares waschmittel
FR2562085A1 (fr) * 1984-04-02 1985-10-04 Colgate Palmolive Co Composition detergente de blanchiment ne se prenant pas en masse, contenant un hydrate inferieur de perborate de sodium et son procede de fabrication
DE3623914A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Colgate Palmolive Co Koerniges waschmitteladditiv, verfahren zur herstellung und dasselbe entaltende waschmittel
US4661281A (en) * 1984-07-02 1987-04-28 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the production of a spray-dried nonionic washing aid

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3837947A1 (de) * 1988-11-09 1990-05-10 Henkel Kgaa Neue fettalkoholgemische und ihre ethoxylate mit verbessertem kaelteverhalten

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS52123393A (en) * 1976-03-24 1977-10-17 Rhone Poulenc Ind Nonionic surfactant composites
JPS5521797B2 (de) * 1976-03-24 1980-06-12
FR2348965A1 (fr) * 1976-04-23 1977-11-18 Unilever Nv Compositions detergentes a base de tensio-actif non ionique et leur procede de fabrication
DE2741671A1 (de) * 1976-09-20 1978-03-23 Procter & Gamble Europ Granulares waschmittel
FR2562085A1 (fr) * 1984-04-02 1985-10-04 Colgate Palmolive Co Composition detergente de blanchiment ne se prenant pas en masse, contenant un hydrate inferieur de perborate de sodium et son procede de fabrication
US4661281A (en) * 1984-07-02 1987-04-28 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Process for the production of a spray-dried nonionic washing aid
DE3623914A1 (de) * 1985-07-19 1987-01-29 Colgate Palmolive Co Koerniges waschmitteladditiv, verfahren zur herstellung und dasselbe entaltende waschmittel

Also Published As

Publication number Publication date
DE2418294B2 (de) 1976-11-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0642576B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung eines granularen wasch- und/oder reinigungsmittels
EP0184794B1 (de) Körniges Adsorptionsmittel
EP0179264B1 (de) Verfahren zur Herstellung einer körnigen, freifliessenden Waschmittelkomponente
DE4203031A1 (de) Verfahren zur herstellung fester wasch- und reinigungsmittel mit hohem schuettgewicht und verbesserter loesegeschwindigkeit
DE2753680C2 (de) Verfahren zur Herstellung pulverförmiger, organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Lösungseigenschaften
AT394379B (de) Teilchenfoermiges waschmittelprodukt
EP0034194B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schüttfähigen, nichtionische Tenside enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittelgranulates
DE2418294A1 (de) Pulverfoermiges bis koerniges, nichtionische waschaktivsubstanzen enthaltendes waschmittel
EP0425804B1 (de) Körniges, nichtionische Tenside enthaltendes Additiv für Wasch- und Reinigungsmittel mit verbessertem Einspülverhalten
DE2431529C2 (de) Verfahren zur Herstellung sprühgetrockneter, nichtionische Tenside enthaltender Waschmittel
DE2837504C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines schüttfähigen, nichtionische Tenside enthaltenden Wasch- und Reinigungsmittelgranulates
EP0560802B2 (de) Verfahren zur herstellung von zeolith-granulaten
DE4243704A1 (de) Granulare Wasch- und/oder Reinigungsmittel
DE2519655A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung spruehgetrockneter, nichtionische tenside enthaltender waschmittel
EP0804535B1 (de) Bleichendes wasch- und reinigungsmittel in granulatform
EP0473622B1 (de) Granulares, nichtionische tenside enthaltendes, phosphatfreies waschmitteladditiv
EP0022998B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines schaumgedämpften Waschmittels
EP0605436B1 (de) Verfahren zur herstellung von zeolith-granulaten
DE2748970C2 (de) Verfahren zur Herstellung pulverförmiger, organische Siliciumpolymere enthaltender Waschmittel mit verbesserten Lösungseigenschaften
DE60212676T2 (de) Verfahren zur herstellung von waschmittelgranulaten
EP0903401B1 (de) Antimikrobieller Waschmittelzusatz
DE2431581A1 (de) Schaumgedaempftes waschmittel und verfahren zu seiner herstellung
DE3236375A1 (de) Verfahren zur herstellung koerniger waschmittel mit einem gehalt an fettsaeurealkanolamiden
WO1993005133A1 (de) Wasch- und/oder reinigungsverfahren
DE19735788A1 (de) Verfahren zur Herstellung hochtensidhaltiger Granulate

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EGA New person/name/address of the applicant