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"Pulverförmiges bis körniges, nichtionische Waschaktivsubstanzen enthaltendes
Waschmittel" Es sind Waschmittel bekannt, in denen die nichtionische Waschaktivsubstanz
aus einem Gemisch von zwei oder mehr Äthoxylierungsprodukten besteht, wobei mindestens
eine dieser Substanzen einen niedrigen Äthoxylierungsgrad (durchschnittlich 3 -
6 Glykoläthergruppen) und mindestens eine einen höheren Äthoxrlierungsgrad (durchschnittlich
9 - 15 Glykoläthergruppen) aufweist. Derartige Waschmittel besitzen ein hohes Reinigungsvermögen,
insbesondere gegenüber fettverschmutzten Synthetik-Geweben. Die technische Herstellung,
insbesondere die Heißsprühtrocknung derartiger Waschmittel, stößt jedoch auf erhebliche
Schwierigkeiten. Die niedrig äthoxylierten, in Wasser unlöslichen Verbindungen werden
während der Sprühtrocknung von dem verdampfexJ-den Wasser teilweise mitgerissen.
Ein Teil des mitgeführten Materials lagert sich als fettartige Masse in den Entstaubungsanlagen
ab und führt hier zu technischen Störungen, der andere Teil verläßt die Filteranlagen
als feiner Nebel und verunreinigt die Außenluft.
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Es ist weiterhin bekannt, daß man nichtionische Waschaktivsubstanzen
zum Besprühen und Granulieren von pulverförmigen Waschmitteln verwenden kann. Man
umgeht damit eine Heißver sprühung der Nonionics und erzielt gleichzeitig eine Staubbindung
durch Agglomerierung feinster Pulverbestandteile. Eine solche Arbeitsweise erfordert
jec'och groß dimensionierte und entsprechend aufwend.ige Mischvorrich'stmgen. Eine
gleichmäßige Verteilung des aufzusprühenden Materials ist nur bei intens ver
Durchmischung
und entsprechend starker mechanischer Bearbeitung des Mischgutes zu erzielen. Abgesehen
vom hohen Kraftbedarf hat eine solche Arbeitsweise den Nachteil, da2 die lockeren,
gut löslichen und vom Verbraucher besonders geschätzten Hohlkugelpulver teilweise
zerrieben werden. Es wurde daher empfohlen, nur einen Teil des Waschpulvers mit
den nichtionischen Substanzen zu beaufschlagen, wofür sich insbesondere poröse und
entsprechend saugfähige, durch Sprühtrocknung hergestellte Pulver, beispielsweise
Natriumtripolyphosphat, eignen. Das Zumischen dieses vorbehandelten Granulates zu
der Hauptmenge des Waschpulvers erfordert jedoch eine zusätzliche Mischstufe und
damit einen erheblichen technischen und energetischen Aufwand.
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Bekannt ist ferner, daß man Natriumperborat mit nichtionischen, insbesondere
flüssigen Äthoxylierungsprodukten vorbehandeln unQ anschließend den übrigen Waschmittelbestandteilen
zumischen kann. Eine solche Arbeitsweise bietet sich an, da das Perborat bei einer
Heißversprühung einen Aktivitätsverlust erleiden würde und daher ohnehin dem Waschpulver
gesondert zugemischt werden muß. Das übliche, feinkristalline Natriumperborat besitzt
jedoch nur ein sehr beschränktes Aufnahmevermögen für flüssige, nichtionische Waschaktivsubstanzen
und ist daher für eine solche Behandlung nur bedingt geeignet. Bei einem Anteil
an flüssigen Nonionics von mehr als 5 Gew.-%, bezogen auf Natriumperborat, neigt
das Produkt bereits zum Klumpigwerden bzw. Verkleben, was zu Störungen in den automatischen
Transport- und Dosieranlagen führen kann. Besondere Schwierigkeiten treten in der
kalten Jahreszeit auf, wenn das einem üblicherweise unbeheizten Waggon oder Silo
entnomnene Perborat eine Temperatur von unter 10 °C,insbesondere unter 0 bis 5 OC
aufweist. Ein während des Mischungsprozeßes erstarrendes nichtionisches Tensid läßt
sich in einem derartigen Pulver nicht mehr homogen verteilen und vermag nicht die
Feinanteile zu binden, weshalb es zu erheblicher Staubentlfickllmg kommen kann.
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Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile vermieden.
Gegenstand der Erfindung ist ein pulverförmiges bis körniges Waschmittel, enthaltend
eine durch Heißsprühtrocknung hergestellte, im wesentlichen aus reinigend wirkenden
Substanzen bestehende Pulverkomponente und eine im wesentlichen aus Natriumperborat-tetrahydrat
bestehende Pulverkomponente, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die aus dem Iffatriumperborat
bestehenden Pulverpartikel mit 5 bis 20 Gew.- , bezogen auf Natriumperborat, eines
homogenen Gemisches folgender Zusammen-Setzung beladen sind: (A) mindestens ein
3 bis 7 Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt eines geradkettigen,
gesättigten primären Alkohols mit 16 bis 22 C-Atomen, (B) mindestens ein 3 bis 10
Glykoläthergruppen aufweisendes Äthoxylierungsprodukt der nachstehenden Verbindungen:
a) eines geradkettigen oder verzweigten, primären oder sekundären, gesättigten oder
einfach ungesättigten Alkohols, in dem die gesättigten Kohlenwasserstoffe 10 bis
15 und die ungesättigten 10 bis 18 C-Atome aufweisen,(b) eines geradkettigen, gesättigten
vicinalen Diols mit 12 bis 18 C-Atomen und(c) eines Alkylphenols mit geradkettigem,
7 bis 12 C-Atome aufweisenden Alkylrest, wobei das Gewichtsverhältnis von (A) zu
(B) 1 : 2 bis 5 : 1 beträgt.
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Beispiele für die unter (A) aufgeführten Verbindungen sind Äthoxylierungsprodukte
des Cetyl-, Stearyl-, Arachyl- und Behenylalkohols, von linearen primären C17-C21-Alkoholen
mit ungerader Kohlenstoffzahl sowie von Gemischen der genannten Alkohole. Besonders
geeignet sind äthoxylierte gesättigte Talgfettalkohole mit durchschnittlich 4 bis
6 Glykoläthergruppen.
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Zu den unter (B) aufgeführten Äthoxylierungsprödukten zählen (a) solche
von Fettalkoholen natürlichen und synthetischen Ursprungs; Beispiele hierfür sind
Decanol, Lauryl- und Myristylalkohol sowie deren Gemische z. B solche aus Cocos-
oder Palmkernfettalkoholen gewonnenen C1o-C14-Anteile; synthetische primäre Alkohole,
wie Undecanol, Tridecanol, Pentadecanol; C10-C15-Oxoalkohole; ungesättigte Fettalkohole,
wie Palmitoleylalkohol und Oleylalkohol; sekundäre C10-C16-Alkohole, in denen sich
die Hydroxylgruppe z. B. in 2-Stellung oder in beliebiger Stellung befinden bzw.
statistisch über die Kohlenstoffkette verteilt sein kann; verzweigte Alkohole, z.
B.
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Guerbetalkohole, wie 2-Butyloctanol und 2-Pentylnonanol, methylverzweigte
C10-C15-Alkohole oder sonstige, aus Erdölkohlenwasserstoffen gewonnenen primäre
oder sekundäre verzweigte C10-C15-Alkohole, ferner Gemische der vorgenannten Verbindungen,
(b) solche von vicinalen Diolen, beispielsweise 1,2-Diolen, wie 1,2-Dihydroxydodecan,
1 , 2-Dihydroxytetradecan, 1 , 2-Dihydroxyhexadecan, 1,2-Dihydroxyoctadecan oder
1,2-Dihydroxyarkanen mit 11, 13, 15 oder 17 C-Atomen, ferner von C10-C18-Diolen
mit statistisch über die Kohlenstoffkette verteilten vicinasen Hydroxylgruppen.
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(c) solche von Alkylphenolen mit linearer Alkylkette, z. B.
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Octylphenol, Nonylphenol und Decylphenol und deren Gemische.
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Auch Gemische der unter (a) bis (c) genannten Äthoxylierungsprodukte
sind geeignet. Der Äthoxylierungsgrad der unter (a) aufgeführten primären gesättigten
Alkohole und Oxoalkohole beträgt vorzugsweise 3 bis 7, die der übrigen Verbindungen
vorzugsweise 5 bis 9. Vorzugsweise werden Äthoxylierungsprodukte geradkettiger Verbindungen
verwendet.
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Das Gewichtsverhältnis der un-ter (A) zu der unter (B) aufgeführten
Substanz be-tragt 1 : 2 bis 5 : 1, vorzugsweise 2 : 3 bis 3 : 1. Die beiden Substanzen
sollen ein homogenes Gemisch bilden, das mit den Perboratpartikeln verschmolzen
bzw. agglomeriert ist oder auch einen mehr oder weniger geschlossenen Überzug über
die Perborat-Partikel bildet. Die Menge des Uberzugmittels bezogen auf Natriumperborat
soll 5 bis 20, vorzugsweise 7,5 bis 15 Gew.-% betragen.
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Die Herstellung der Agglomerate bzw. der Über züge erfolgt in der
Weise, daß ein geschmolzenes, auf Temperaturen oberhalb 35 oc, vorzugsweise 50 °
bis 70 OC aufgeschmolzenes Gemisch der Komponenten (A) und (B) mit dem pulverförmigen
bis körnigen Natriumperborat, das eine Temperatur von 00 bis 25 OC aufwesen kann,
innig vermischt wird. Ein zusätzliches Erwärmen des Pulvers während des Mischungsvorganges
ist nicht erforderlich. Vielmehr ist auch bei Einsatz eines relativ kalten Pulvers
eine homogene Verteilung ohne Staubbildung gewährleistet.
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Das Vermischen kann kontinuierlich oder chargenweise unter Verwendung
üblicher Misch-, Granulier- oder Sprüllvorrichtuiagen vorgenonmen werden. Geeignet
sind z. B. Tromnel-, Kaskaden-, Pflugschaufel- oder andere nach dem Zwangsmischverfahren
arbeitende Mischer sowie Anordnungen, bei denen die flüssige Schmelze auf ein freifallendes
oder auf einem Transportband in dünner Schicht ausgebreitetes Pulver kontinuierlich
aufgesprüht wird. An das Aufsprühen kann sich ggf. ein Nachgranulieren anschließen.
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Korngröße und Litergewicht des zur Verwendung kommenden Natriumperborats
können innerhalb weiter Grenzen schwanken. Zweckmäßigerweise sollte jedoch der Anteil
grobkörniger Teilchen mit einer Korngröße von mehr als 2 mm weniger als 10 Gew.-C,o
und vorzugsweise weniger als 2 Gew.-% betragen.
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Der Feinanteil mit einer Korngröße unter 0,1 mm beträgt vorzugsweise
weniger als 25 Gew.-% und insbesondere weniger als 10 Gew.-. Dic mittlere Korngröße
beträgt zweckmäßigerweise 0,1 bis 0,8 mm.
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Durch die Behandlung mit dem flüssigen Gemisch tritt in der Regel
eine Kornvergrößerung ein, wobei in erster Linie die Feinanteile mit einer Korngröße
von weniger als 0,2 mm weitgehend oder vollständig zu größeren Partikeln verkittet
werden. Der Anteil der Partikel mit einer Korngöße von 1 bis 3 rnni steigt nur geringfUgig
an. Gegebenenfalls können gröbere Partikel ausgesiebt, zerkleinert und anschließend
weiterverwendet werden. Die mittlere Korngröße des behandelten Perborats beträgt
0,4 bis 1,0 mm und liegt damit in der Größenordnung eines durch Sprühtrocknung erhaltenen
Waschpulvers. Hierin ist ein besonderer Vorzug zu sehen, da hierdurch unerwünschten
Entmischungsvorgängen während des Transportes oder der Lagerung der Waschmittel
entgegengewirkt wird.
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Gegebenenfalls können zusammen mit den nichtionischen Verbindungen
noch weitere Zusatzstoffe, wie Farbstoffe, Pigmente oder duftstoffe auf das Natriumperborat
aufgebracht werden.
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Durch Verwendung von farbigen Zuschlagstoffen läßt sich eine optisch
ansprechende und der Kennzeichnung dienende Farbsprenkelung des Pulvergemisches
erzielen.
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Das mit den nichtionischen Tensidkomponenten behandelte Natriumperborat
wird anschließend mit den übrigen Pulverbestandteilen des Waschmittels in üblicher
Weise vermischt. Diese Bestandteile liegen a's lockeres, durch Heißsprühtrocknung
hergestelltes, körniges Pulver vor. Es enthält mindestens eine anionische nichtionische
oder zwitterionische Tenside sowie mindestens eine komplexierend wirkende bzw. die
Kalkhärte des Wassers bindende Gerüstsubstanz sowie ggf. weitere Waschhilfsstoffe.
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Das Gewichtsverhältnis der perborathaltigen zu der durch Sprühtrocknung
hergestellten Pulverkomponente beträgt 1 : 10 bis 1 : 3.
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Geeignete anionische Tenside sind solche vom Sulfonat- oder Sulfattyp,
insbesondere Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, Alkylsulfonate und oSSulfofettsäureester,
primäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten, 2 bis 3 Glykoläthergruppen
aufweisenden höhermolekularen Alkoholen. Infrage kommen ferner Alkaliseifen von
Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z. B. die Natriumseifen von
Kokos-, PalSLern-oder Talgfettsäuren und, sofern eine Schaumdanpfung erwünscht ist,
auch solche von hydrierten Raps- oder Fischölfettsäuren.
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Als zwitterionische Tenside kommen Alkylbetaine und insbecondr Alkylsulfobetaine
infrage. Die anionischen Tenside liegen vorzugsweise in Form der Natriumsalze vor.
Sofern die gcnazinten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen aliphatisclnen
Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis
22, vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit einem
araliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten
6 bis 16, insbesondere 10 bis 14 Kohlenstoffatome.
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In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die sprühgetrockneten
Waschmittel mindestens ein nichtionisches Tensid, das sich von den unter (A) und
(B) genannten Verbindungen durch einen höheren Äthoxylierungsgrad unterscheidet.
Es sind dies äthoxylierte Alkohole, vicinale Diole und Alkylphenole der angegebenen
Struktur mit durchschnittlich 10 bis 20, vorzugsweise 10 bis 16 Glykoläthergruppen.
Besonders geeignet
sind äthoxylierte, primäre C14-C18-Alkohole,
wie Talgfettalkohol, Oleylalkohol oder deren Gemische mit 12 bis 16 Glykoläthergruppen.
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Das Gewichtsverhältnis der auf das Perborat aufgebrachten, niedrig
äthoxylierten so der im Sprühpulver enthaltenen, höher äthoxylierten Tenside beträgt
im zusammengesetzten Pulver zweckmäßigerweise 2 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 1 :
1 bis 1 : 3.
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Weitere geeignete nichtionische Tenside sind solche, die sich von
den vorgenannten Verbindungen ableiten und sowohl Äthylcnglykol- als auch Propylenglykoläthergruppen
aufweisen, beispielsweise Alkohole mit 10 bis 30 Äthylenglykoläthergruppen und 3
bis 30 Propylenglykoläthergruppen; ferner Äthoxylierungsprodukte von Mecaptanen,
Fettsäureamiden und Fettsäuren.
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Brauchbar sind auch die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen
und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden PolyäthylenoxidaddXcte an
Polypropylenglykol, Äthylendiaminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten
üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische
Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die gegebenenfalls auch äthoxyliert
sein können, sind verwendbar.
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Geeignete Gerüstsubstanzen sind die Polymerphosphate, Carbonate und
Silikate des Kaliums und insbesondere des Natriums, wobei letztere ein Verhältnis
von SiO2 zu Na20 von 1 : 1 bis 3,5 : 1 aufweisen. Als Polymerphosphat kommt insbesondere
das Pertanatriumtriphosphat in Frage, das im Gemisch mit seinen Hydrolyseprodukten,
den Mono- und Diphosphaten, sowie höherkondensierten Phosphaten, z. B. den Tetraphosphaten,
vorliegen kann.
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Die Polymerphosphate können auch ganz oder teilweise durch organische,
komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren ersetzt sein. H;erzu zählen insbesondere
Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und Äthylendiaminotetraessigsäure. Geeignet
sind ferner die Salze der Diäthylentriaminopentaessigsäure sowie der höheren Homologen
der genannten Aminopolycarbonsäuren. Diese Homologe können beispielsweise durch
Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essigsäureaziridins und anschließende
Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von Polyäthylenimin mit chloressig
sauren oder bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. Weitere
geeignete Aminopolycarbonsäuren sind Poly- (N-bernsteinsäure) -äthylenimin, Poly-(N-tricarballylsäure)sthylenimin
und Poly (N-butan-2 3,4-tricarbonsäure)-äthylenimin, die analog den N-Essigsäurederivaten
erhältlich sind.
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Weiterhin können komplexierend wirkende polyphosphonsaure Salze anwesend
sein, z.a. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren, insbesondere Aminotri-(methylenphosphonsäure),
1 -Hydroxyäthan-1 ,i-diphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure, Athylendiphosphonsäure
sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosphonsäuren. Auch Gemische
der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar.
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Von besonderer Bedeutung sind die stickstoff- und phosphorS freien,
mit Calciumionen Komplexsalze bildenden Polycarbonsäuren, wozu auch Carboxylgruppen
enthaltende Polymerisate zählen. Geeignet sind Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure
und Tetrahydrofurantetracarbonsäure. Auch Carboxymethyläthergruppen enthaltende
Polycarbonsäuren snd brauchbar, wie 2,2'-Oxydibernsteinsäura sowie mit Glykolsäure
teilweise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren,
beispielsweise Triscarboxymethylglycerin, Biscarboxymethylglycerinsäure und carboxymethylierte
bzw.oxydierte Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit
einem Molekulargewicht
von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen
Natrium- oder Kaliumsalze, wie Polyacrylsäure, Polymethacrylsäure, Poly-ahydroxyacrylsäure,
Polymaleinsäure, Polyitaconsäure, Polymesaconsäure, Polybutentricarbonsäure sowie
die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder
mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Xthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther
oder Furan.
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Auch in Wasser unlösliche Komplexbildner können verwendet werden.
Hierzu zählen phosphorylierte Cellulose und Pfropfpolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure
auf Cellulose, die als Gewebe, Faservliese oder als Pulver vorliegen können.
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Weiterhin sind räumlich vernetzte und dadurch wasserunl5slich gemachte
Copolymere der Acryl-, Methacryl , Croton- und Maleinsäure sowie anderer polymerisierbarer
Polycarbonsäuren, ggf. mit weiteren äthylenisch ungesättigten Verbindungen in Form
der Natrium- oder Kaliumsalze als Sequestrierungsmittel geeignet. Diese unlöslichen
Copolymeren können als Vliese, Schwamme oder auch in Form feingemahlener, spezifisch
leichter Schäume mit offenzelliger Struktur vorliegen. Brauchbar sind ferner anorganische
wasserunlösliche Kationenaustauscher, z.B.
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Zeolithe und insbesonder wasserhaltige Aluminiumsilikate der Formel
(nu20) Al203 (SiO2)y (tI20) mit x = 0,9 - 13, y = 1,3 - 4,0 und z = 1 bis 6.
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Als weitere Bestandteile kommen Neutralsalze, insbesondere Natriumsulfat,
sowie als Stabilisator für Perverbindungen wirkendes Magnesiumsilikat in Betracht.
Weitere Waschhilfsmittel, die in der sprühgetrockneten Pulverkomponente anwesend
sein können sind Vergrauungsinhibitoren und optische Aufheller und die Pulve~>-struktur
verbessernde Zusätze, z. B. Alkalisalze der Toluol-, Cumol- oder Xylolsulfonsäure.
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Als Vergrauungsinhibitoren eignen sich insbesondere Carboxymethylellulose,
Methylcellulose, ferner wasserlösliche Polyester und Polyamide aus mehrwertigen
Carbonsäuren und Glykolen bzw. Diaminen, die freie,zur Salzbildung befähigte Carboxylgruppen,
Betaingruppen oder Sulfobetaingruppen aufweisen sowie kolloidal in Wasser lösliche
Polymere bzw. Copolymere des Vinylalkohols, Vinylpyrrolidons, Acry1amids und Acrylnitrils.
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Geeignete optische Aufheller sind die Alkalisalze der 4,4-tis (-2"-anilino-4"-morpholino-1
3,5-triazinyl-6"-amino) -stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute
Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine
Methylaminogruppe oder eine ß-Methoxyäthylaminogruppe tragen. Weiterhin kommen als
Aufheller für Polyamidfasern solche vom Typ der Diarylpyrazoline in Frage, beispielsweise
1-(-p-Sulfonamidophenyl)-3-(p-chlorphenyl) n2-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute
Verbindungen, die anstelle der Sulfonamidogruppe eine Carboxymethyl- oder Acetyaminogruppe
tragen. Brauchbar sind ferner substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino-
oder das 4-Methyl-7-diätssylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die
Verbindungen 1 - (2-Benzimidazolyl) -2- (1 -hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen
und 1 -Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester-
und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)
-naphtho-,3-bjthiophen und 1,2-Di-(5-methyl-z-benzoxasolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin
können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyrile anwesend ein. Auch Gemische
de vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
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Außer den beiden Pulverkomponenten können noch weitere Pulverbestandteile
anwesend sein, die sich nicht für eine gemeinsame Verarbeitung mit dem Perborat
und nicht für eine HeißsprUhtrocknung eignen. Hierzu zählen Bleichaktivatoren, insbesondere
Tetraacetylglykoluril oder Tetraacetyläthylendiamin. Die aus den Bleiaktivatoren
bestehenden Pulverpartikel können mit Hüllsubstanzen, insbesondere Mischungen aus
wasserlöslichen Polymeren und Fettsäuren oder Fettalkoholen überzogen sein, um eine
Wechselwirkung zwischen der Perverbindung und dem Akti vator während der Lagerung
zu vermeiden. Weitere Zlsätze, die dem Pulver gesondert zugesetzt werden, sind Enzyme
aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw. deren Gemische. Besonders
geeignet sind aus Bakterienstammen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus
licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Die Enzyme
können in Hüllsubstanzen eingebettet sein oder nachträglich auf die sprühgetroctnete
Pulverkomponente aufgranuliert werden. Auch Duftstoffe und bestimmte fettartige
Schaumd>mpfungsmittel, wie Trialkylmelamine oder Paraffinkohlenwasserstoffe,
werden vorzugsweise nachträglich auf das sprühgetrocknete Pulver aufge spruht.
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Die Mittel der angegebenen Zusammensetzung zeichnen sich durch Staubfreiheit,
Beständigkeit gegen Entmischen und hohe Lagerstabilität des Perborats aus. Verluste
an nichtionischer Waschaktivsubstanz und technische Störungen bei der Sprühtrocknung
werden vermieden. Bei der Anwendung zeigen die Mittel ein hohes Reinigungs- und
Fettlösungsvermögen, insbesondere beim Waschen von Synthetics und Pflegeleichttextilien
bei Waschtemperaturen zwischen 40 und 70 OC
Beispiele Die Siebanalyse
des zur Verwendung kommenden Natriumperborattetrahydrats ergab folgende Verteilung
Maschenweite (mm): 1,6 0,8 0,4 0,2 0,1 <0,1 Gewichtsprozent 0 1,5 38 44,5 12
4 Jeweils 90 kg des Produiftes wurden in einem Trommelmischer mit schnell umlaufenden
Mischorganen (sogen. LÖDIGE-Mischer) vorgelegt. Die Temperatur des einem Silo entnommenen
Perborats betrug 10 0C. In den umlaufenden Mischer wurden jeweils 10 kg an nichtionischen
Tensidgemischen nachstshender Zusammensetzung gegeben. Die Temperatur des geschmolzenen
Tensidgemisches betrug 60 °C. Nach 3 Minuten war der Nischvorgang beendet und das
erhaltene Granlllat wurde auf Homogenität, Staubfreiheit und Riestßlfähigkeit geprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt. Die Abkürzung ÄO bedeutet angelagertes
Äthylenoxid. In der gleichen Weise wurden zum Vergleich Aufmischungen unter Verwendung
einzelner nichtionischer Tenside hergestellt.
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Die Ergebnisse finden sich in Tabelle II.
Beispiel Binäres Tensidgemisch Pulverqualität |
(Mengen in k |
1 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, |
(C16:C18-Alkohol = 1 : 1) staubfrei |
(B) 2,5 Oleylalkohol + 5 Ä,O gut rieselfähig |
2 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, |
(C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei, |
gut rieselfähig |
(3) 2,5 linearer C-C15- |
Alkohol mit stis.ver- |
teilter, innenständiger |
OH-Gruppe + 9 ÄO |
3 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, |
(C16:C18-Alkohol = 1 : 1) staubfrei, |
(B) 2,5 Nonylphenol + 5 ÄO gut. rieselfähig |
4 (A) 5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, |
(C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei, |
(B) 5 Nonylphenol + 5 ÄO gut rieselfähig |
5 (A) 5 Talgalkohol + 5 ÄO homogen, |
(C16:C18-Alkyi = 1 : 2) staubfrei, |
(B) 5 C12-15-Oxoalkohol + 7Ä0 gut rieselfähig |
6 (A) 7,5 Talgalkohol + 5 Ä0 homogen, |
(C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubfrei, |
(3) 2,5 lineares 1,2-Diol gut rieselfähig |
C15-17)+ 5 Äo |
7 (A) 5 Talgalkohol + 5 Ä0 homogen, |
(C16:C18-Alkyl = 1 2) staubfrei, |
(B) 5 lineares 1,2-Diol gut rieselfähig |
(C15-17)+ 7 ÄO |
8 (A) 5 Stearylalkohol + 6 ÄO homogen, |
(B) 5 linearer C11-15-Alkohol staubfrei, |
mit statist.ve1teilter gut rieselfähig |
innenständiger OR-Gruppe |
7 ÄO |
9 (A) 5 Cetylalkohol + 4 ÄO homogen, |
(3) 5 Nonylphenol + 4 ÄO staubfrei |
gut rieselfähig |
Vergleichs- Nichtionisches Tensid Pulverqualität |
versuch (Mengen in kg) |
V 1 10 Talgalkohol + 5 Ä0 inhomogen, |
(C16:C18-Alkyl = 1 : 2) staubend, |
gut rieselfähig |
V 2 10 Talgalkohol + 14 Ä0 inhomogen, |
staubend, |
gut rieselfähig |
V 3 10 Nonylphenol + 5 Ä0 homogen, nicht |
staubend, leich |
klebend, m>ßig |
rieselfähig |
Tabelle II Die Prüfung auf Staubbildung wurde wie folgt durchgeführt. Auf einer
sauberen Schaumgummimatte (Abmessungen 50 x 50 cm, Dicke ca. 1 cm) wird eine runde
Polyäthylenfolie (Durchmesser 45 cm) ausgebreitet. In die Mitte der Folie wird ein
zylindrisches Auffanggefäß -von 18 cm Durchmesser und 10 cm Höhe gestellt.
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Darüber wird ein einseitig geschlossener Blechzylinder von 40 cn Durchmesser
und 70 cm Höhe so mit der Öffnung nach unten gestülpt, daß der Abstand zwischen
Zylinderwandung und dem Rand des Auffanggefäßes überall gleich ist. Dieser Zylinder
besitzt in der Mitte der geschlossenen Seite ein rundes Loch von ca. 3,5 cm Durchmesser,
in das ein Trichter mit einem 19 cm langen Rohr von 2,5 cm lichter Weite eingeführt
wird. Über eine SchZttelrinne läßt man 100 g zu untersuchendes Produkt in den Trichter
bzw. den Zylinder rieseln. Dabei fällt das Produkt in das am Boden auf der Folie
stehende Auffanggefäß. Der Staubanteil des Produktes Jedoch löst sich bei dem freien
Fall aus dem Produktstrom und wird in der Buft innerhalb des großen Zylinders verwirbelt.
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Nachdem die 100 g Produkt eingetragen worden sind, war-tet man 1 Minute.
Während dieser Zeit setzt sich der befindliche Staub auf der Folie am Boden ab.
Man entfernt dann vorsichtig den Zylinder und das Auffanggefäß und faltet die Folie
sorgfältig zusammen und bestimmt die Menge des darauf abgelagerten Staubes durch
Auswiegen. Nach dieser Methode wird der seitlich abgelagerte, d. h. der nicht im
Produkt verbleibende Staubanteil erfaßt. Er entspricht somit in etwa dem Staubverlust.
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Weiterhin wurden bei einzelnen Verfahrensprodukten Siebanalyscn durchgeführt.
Die Ergebnisse bei den Produkten gemäß Beispiel 1, 4 und 5, die für die übrigen
Gemische repräsentativ sind, sowie die Ergebnisse bei den Vergleichsgemischen V
1 und V 2 sind in Tabelle III wiedergegeben.
Siebzahl (mm) Staubanteil |
Gemisch 3,0 1,6 0,8 0,4 0,2 0,1 <0,1 % |
1 2,3 4,5 23,2 68,6 1,4 0 0 O |
4 2,8 5,3 24,2 67,5 0,2 0 0 0 |
5 2,0 4,2 22,6 69,4 1,8 0 0 0 |
V 1 7,9 11,6 10,4 28,0 28,2 12,5 1,4 0,004 |
V 2 10 10,2 8,9 30,3 26,7 11,7 2,2 0,004 |
Tabelle III Die Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Produkte ein enges
und damit günstiges Kornspektrum aufweisen und frei von Feinanteilen und staubförmigen
Partikeln sind.
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Die Produkte gemäß Beispiel 1 bis 9 wurden in einem Freifallmischer
mit einem durch Heißsprühtrocknung gewonnenen-Hohlkugelpulver zu Waschmitteln folgender
Zusammensetzung vereinigt (Angaben in Gew.-%): 8,5 Na-n-Dodecylbenzolsulfonat 3,5
Talgfettalkohol + 14 Ä0 3,5 Seife (Na-Talgseife/Na-Behenat 1 : 1) 40,0 PentanatrlumtripJlyphosphat
5,0 Natriumsilikat (Na20 : SiO2 = 1 : 3) 3,0 Magnesiumsilikat 0,2 Na-Äthylendiamintetraacetat
1,5 Na-Carboxymethylcellulose 0,5 optische Aufheller 0,1 Duftstoffe 6,5 Natriumsulfat
7,7 Wasser 20,0 Gemisch gemäß Beispiel 1 bis 9 Waschmittelproben wurden in 200 g
fassende Faltschachteln abgefüllt und 2 Stunden einem Rütteltest unterworfen. Eine
Entmischung der Waschmittel- und Perboratkörner trat dabei nicht ein.