DE2741680A1 - Ein granulares bleichmittel enthaltendes waschmittel - Google Patents
Ein granulares bleichmittel enthaltendes waschmittelInfo
- Publication number
- DE2741680A1 DE2741680A1 DE19772741680 DE2741680A DE2741680A1 DE 2741680 A1 DE2741680 A1 DE 2741680A1 DE 19772741680 DE19772741680 DE 19772741680 DE 2741680 A DE2741680 A DE 2741680A DE 2741680 A1 DE2741680 A1 DE 2741680A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- substance
- agglomerate
- agent
- quaternary ammonium
- bleaching
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3907—Organic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D1/00—Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
- C11D1/38—Cationic compounds
- C11D1/62—Quaternary ammonium compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0084—Antioxidants; Free-radical scavengers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/39—Organic or inorganic per-compounds
- C11D3/3902—Organic or inorganic per-compounds combined with specific additives
- C11D3/3905—Bleach activators or bleach catalysts
- C11D3/3935—Bleach activators or bleach catalysts granulated, coated or protected
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Detergent Compositions (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
Unsere Nr. 21 310 Lu/br
Procter & Gamble European Technical Center Strombeek-Bever / Belgien.
Ein granuläres Bleichmittel enthaltendes Waschmittel
Die Erfindung betrifft granuläre, Bleichmittel enthaltende
Waschmittel. Sie betrifft insbesondere Bleichmittel mit der Bleichfähigkeit bei niederen Temperaturen, ohne daß nadelspitz-Mne,
punktartige Flecken auftreten.
Bekanntlich sind Peroxide als Bleichsubstanzen, z.B. Natriumperborat,
zum chemischen Bleichen von Flecken sowohl auf farbigen als auch auf weißem Gewebe sehr gut einsetzbar. Derartige
Bleichsubstanzen sind besonders gut bei hohen Waschlosungstemperaturen,
d.h. oberhalb etwa 700C, einsetztbar. In den letzten Jahren
wurde versucht, Bleichmittel zur Verfügung zu stellen, die auch bei niedrigen Waschlosungstemperaturen, d.h. zwischen der
Raumtemperatur und 700C, wirksam sind. Infolgedessen wurden /
Bleichsubstanzen aufgefunden, die ihre optimale Bleichaktivität in diesem Temperaturbereich besitzen. Diese Niedrigtemperaturbleichstoffe
sind bei zahlreichen Produkten einsetz^ar, die für Maschinen- oder Handwaschbedingungen ausgelegt sind, beispielsweise
Zusatzvorwaschmittel, Einweichmittel oder für sämtliche Zwecke geeignete Waschmittel.
Zu einer sehr wirksamen Gruppe eines Niedertemperatur-Bleichsystems
gehört ein Persalz und ein Vorgänger einer Persäure, welche zusammen eine organische Persäure in der Waschlösung bilden.
In diesem System soll der Vorg/lMjr,er dnr organischen Persäure
eine Aktivierungssubstanz für dnn Pernnlz sein, wobei die Persäureverbindung
selbst den Sauernl;off ontwickelt, welcher für
das Bleichvermögen verantwortlich iat. Ein allgemein üblicher Nachteil des aktivierten Mittels vom Bleichtyp ist das Phänomen,
welches als nadelspitzfeines, punktformLges Verflecken bekannt
ist. Dieses punktförmig Verflncknn fcrlfct auf, wenn lokal hohe
Konzentrationen der Bleichsubstanz mit einem Gewebe in Berührung
kommen. Dabei können kleine Bereiche mit Farbschäden auftreten, was üblicherweise als nadelspitzfeines, punktförmiges Verfielen
bekannt ist. Im wesentlichen ist also das punkförmige Verflecken ein lokaler Bleicheffekt, der durch ein geringes Auflösen der
Einzelteilchen des Bleichsystems auf der Gewebsoberfläche verursacht
wird. Ein derartiges Verhalten tritt natürlich bei niedrigen Temperaturen und unter Einweichbedingungen (also unter
Nichtrühren) umso wahrscheinlicher auf.
Unter bestimmten Umstünden kann el no lokal hohe Konzentration
der Bleichsubstanz auch die Faserntruktur des Gewebes beschädigen.
Dadurch können bestimmte Gewebe, beispielsweise Seide, in Gegenwart von nicht gelöster Bleichnubntatiz Schäden erleiden, die
als nadelspitzfcinc, punktföi'iu I ΐ',η Knnorbeschädigung bekannt ist.
Nachstehend betriff I. dno punkI; ΓΜπιι.1κη Verflecken sowohl die
Färb- als auch die l''auorbeschüdiKung.
Zur Behandlung dieses punktförmigen Verfleckens wurde früher
versucht, die üleichvorbindunp, oi.iizuknpneln, um sie verzögert
in die Lösung frei ^zusetzen. Menno Verfahren besitzt bestimmte
Vorteile, Wenn in der Waschmaschine vor dem Auflösen der Bleichverbindung
gerührt wird, können keine lokal hohen Konzentrationen der Bleichverbindung auftreten. Dieses Verfahren ist jedoch nicht
wirksam, wenn die Kapselsubstanz sich in der Waschlösung vor dem Umwälzen auflöst oder dispergiert. Zusätzlich besitzt das Ein-
809812/0876
COPY
kapseln einer M In lchverbl ikIiiiic;, welche in einem Einweichprodukt
verwendet werden noil, kntrin wirklichen Vorteile, wenn die Bleichverbindung
gegebenenfalls in die Lösung freigesetzt wird, was das vorstehend beschriebene punktnrtige Verflecken verursacht.
Das Einkapseln dor Bleich ve rhi ΐκΐιιημ; oder der Bleichaktivierungssubstanz
wurde bereits aun Stnbilitätsgründen, beispielsweise
in der US-PS 3 ^9'» 786 und der GD-PS 907 353, vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, ein Bleichmittel zu schaffen, welches bei niedrigen Temperaturen wirksam ist und
nur vermindert dazu neigt, die Farbe oder die Faser eines Gewebes durch punktartiges Verflecken zu beschädigen.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Waschmittel, welches ein granuläres Bleichmittel aus
(a) etwa 1 bis etwa 10 Gew.-Teilen eines quaternären Ammoniumsalzes
als oberflächenaktive Substanz,
(b) etwa 3 bis etwa 30 Gew. -Toilori eines Persalzes als Bleichsubstanz
und
(c) etwa 1 bis etwn 20 Gew.-Tn Ilen eines Vorgängers einer
organischen Säure aln Akt I ν Innuitfasubstanz für die Bleichsubstanz
aufweist, wobei das Gewichtsverhttltnin von (a) zu (b) in einem
Bereich von etwa 10:1 biö 1:10 .li.pflt.
Nachstehend werden die einzelnen bestandteile des erfindungsgemäßen
Mittels erläutert.
Bleichsystem
Das erfindungsgemäße Bleichsystem besteht hauptsächlich aus
einer anorganischen Persalzverbindung und einer Aktivierungs-
809812/0876
COPY
substanz, die mit dem anorganischen Persalz in der Waschlösung unter Bildung einer Bleichspecies reagiert, wodurch wirksam
bei niedrigen Temperaturen, d.h. von 25 C bis 70 C, gebleicht werden kann.
Als Persalz-Bleichverbindung kann jede der zahlreichen bekannten anorganischen Peroxidbleichverbindungen in Frage kommen, welche
üblicherweise auf dem Waschmittelgebiet verwendet werden. Spezielle Beispiele sind Alkalimetallsalze von Persulfaten, Persilikaten,
Perboraten, Percarbonaten, Perphosphaten und Perpolyphosphaten.
Die bevorzugten Peroxid-Bleichverbindungen sind Natrium- und Kaliumsalze von Perborat, die entweder in der Tetrahydrat-
oder Monohydratform vorliegen können.
Die Vorläufer der organischen Persäure sind typischerweise Verbindungen, die eine oder mehrere Acylgruppen enthalten, die
der Perhydrolyse unterliegen können. Zu bevorzugten Aktivierungsstoffen gehören Verbindungen des N-Acyl- oder O-Acyltyps, die
eine Acylgruppe R-CO- enthalten, wobei R eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 1 bis θ Kohlenstoffatomen bedeutet. Falls die Gruppe R aliphatischer Natur ist, besitzt sie vorzugsweise 1 bis 3
Kohlenstoffatome, falls sie aromatischer Natur ist, besitzt sie
bis zu 8 Kohlenstoffatome. R ist gegebenenfalls mit C1 ,-Alkoxygruppen,
Halogenatomen, Nitro- oder Nitril-Gruppen substituiert. Aromatische Gruppen können speziell chlor- und/oder nitrosubstituiert
sein. Beispiele für Aktivierungsstoffe der Erfindung sind
(a) N-diacetylierte Amine der Formel
R1CO
R1CO^
- X
809812/0878
in welcher X
COR1 COR1 COR1
, -CH0-CH0-N oder -N^
N 1 ^ ^ \ 1 \ 1
COR1 ^COR1 COR1
bedeutet, R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und gleich oder verschieden sein kann. N,N,N',N'-Tetraacetyl-methylendiamin,
Ν,Ν,Ν',N'-Tetraacetyl-ethylendiamin und N,N-Diacetyl-ptoluidin
sind Beispiele für N-diacetylierte Amine.
(b) N-Alkyl-N-sulfonylcarbonamide der Formel
,2
R2 - N
OCR' SO2R2
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R besitzt, vorzugsweise
die C.^-Alkylgruppe bedeutet. Spezielle Beispiele für
Carbonamide sind N-Methy1-N-mesylacetylamid, N-Methyl-N-mesylp-nitrobenzoylamid
und N-Methyl-N-mesyl-p-methoxybenzoylamid.
(c) N-Acylhydantoine der Formel
Y I
CO-C-Y
X-N N-X
809812/0876
worin X mindestens einmal die Gruppe Fr-CO- oder eine veresterte Carboxymethylgruppe bedeutet (R^ besitzt die vorstehende Bedeutung
von R) und Y ein Wasserstoffatom oder CL-Cp-Alkylgruppen
bedeutet. l,3-Diacetyl-5,5-dimethy!.hydantoin und 3-Benzoylhydantoin-1-essigsäureethylester
sind spezielle Beispiele für Hydantoxnaktivierungsstoffe.
(d) Cyclische N-Acylhydrazide der allgemeinen Formel
- COR4
in welcher die Stickstoffatome Teil eines 5- oder 6-gliedrigen
heterocyclischen Rings von Maleinsäurehydrazid, Phthalsäurehydrazid,
Triazol oder Urazol sind und R die vorstehende Bedeutung von R besitzt. Monoacetylmalexnsäurehydrazid ist ein
Beispiel für eine zufriedenstellende Aktivierungsverbindung dieser Gruppe.
(e) Triacyl-cyanurate der Formel
OCOR5
N N
I5 -CO-O-C C-O- COR
809812/0876
27A1680
in welcher R·5 die vorstehende Bedeutung von R besitzt.
Triacetyl- oder Tribenzoylcyanurate sind Beispiele für derartige Aktivierungsstoffe.
(f) Benzoesäure-oder Phthalsäureanhydride, die gegebenenfalls
substituiert sind. Beispiele sind Benzoesäureanhydrid oder m-Chlorbenzoesäureanhydrid.
(g) 0,N,N-trisubstituierte Hydroxylamine der Formel
R6CO
N - 0 - CO - (CH2) - R7
7
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R, vorzugsweise
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R, vorzugsweise
12, eine Arylgruppe oder die Gruppe
OCR8
- CO - N
X2
X2
bedeutet und X und X jeweils die Gruppen r"-CO-, R^-SO-
(\ R
bedeuten, welche mit R oder R unter Bildung einer Succinyl-
bedeuten, welche mit R oder R unter Bildung einer Succinyl-
6-9 oder Phthalylgruppe verbunden sein können, R * die vorstehende
Bedeutung von R besitzen und η 0, 1 oder 2 bedeutet. Beispiele für derartige Aktivierungsverbindungen sind O-Benzoyl-Ν,Ν-succiny1-hydroxylamin,
O-Acetyl-N,N-succinyl-hydroxylamin,
O-p-Nitrobenzoyl-NjN-succinyl-hydroxylamin und Ο,Ν,Ν-Triacetylhydroxylarain.
(h) Ν,Ν-'-Diacyl-sulfurylainide der Formel
R10 R10
N - SO2 - N
R11CO OCR11
809812/0878
worin R vorzugsweise C, ^-Alkylgruppen oder Arylgruppen und
11 J-"*^
R vorzugsweise C^^-Alkylgruppen bedeuten. N,N'-Dimethyl-NaN-diacetyl-sulfurylamid
ist ein Beispiel für eine ausreichende Aktivierungsverbindung.dieser Gruppe.
(i) l^-Diacyl-^S-Dialkyloxy-imidazolidin der Formel
OCR12
N\
CH - O - CO - RXd
X-CH
CH - O - CO - R12
12
worin R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X das Wasserstoffatom oder R bedeutet. l,3-Diformyl-4,5-diacetoxyimidazolidin und l^-Diacetyl-^S-diacetoxy-imidazolidin sind spezielle Beispiele für derartige Aktivierungsverbindungen.
worin R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X das Wasserstoffatom oder R bedeutet. l,3-Diformyl-4,5-diacetoxyimidazolidin und l^-Diacetyl-^S-diacetoxy-imidazolidin sind spezielle Beispiele für derartige Aktivierungsverbindungen.
(J) Acylierte Glykolurile der Formel
R13CO X
R13CO X
O = C
C = O
.N-CH- N
L
^N-CH- N
^N-CH- N
in welcher R die vorstehende Bedeutung von R besitzt und X
R oder R-CO bedeutet. Tetraacetylglykoluril, Di-(chloracetyl)·
diacetyl-glykoluril, Tetrapropionylglykoluril, 1-Methyl-3>1*,6-
809812/0878
triacetyl-glykoluril und Diacetyl-dibenzoylglykoluril sind spezielle Beispiele für Glykolurile der Erfindung.
(k) Carbonsäureester gemäß GB-PS 836 988, beispielsweise Natriump-acetoxybenzolsulfonat,
Natrium-p-benzyloxybenzolsulfonat, Acetylsalicylsäure und Chloracetoxysalicyclsäure.
Von diesen vorstehend genannten Aktivierungsverbindungen sind besonders bevorzugt N,N,N·,N'-Tetraacetylethylendiarain, N-Acetylimidazol,
N-Benzoylimidazol, N,N'-DimethyIbarbiton, N,N'-Diacetyl-5,5'-dimethylhydantoin,
N,N,N',N'-Tetraacetylglykoluril, Natriump-acetoxybenzolsulfonat,
Natrium-p-benzyloxybenzolsulfonat, Acetylsalicylsäure, Chloracetoxysalicylsäure, Trimethylcyanurat
und deren Gemische.
Das Verhältnis des anorganischen Persalzes zu dem Vorgänger der organischen Persäure kann je nach der Zahl der reaktiven
Acylgruppen je Molekül des Vorgängers der organischen Persäure variieren. Im allgemeinen liegt jedoch das Verhältnis dieser
beiden Komponenten in einem Bereich von etwa 1:1 bis etwa 20:1, vorzugsweise von etwa 2:1 bis etwa 8:1.
Quaternäres Ammoniumtensid
Eine weitere Hauptkomponente der erfindungsgemäßen Gemische ist
ein quaternäres Ammoniumtensid. Es wird in Verbindung mit dem Bleichsystem in bestimmten Mengenverhältnissen verwendet, um
die Neigung der Bleichkomponenten zum punktartigen Verflecken zu vermindern.
Einsetzbare quaternäre Ammoniumtenside besitzen die allgemeinen
Formeln
x-
X-
R2 (CH0CH0O) H
c- 2 η
in welchen R eine gerad- oder verzweigtkettige aliphatische
Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R eine
gerad- oder verzweigtkettige aliphatische Gruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen oder eine Niederalkylgruppe
mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen oder eine Aryl- oder Aralkyl-
3 1I
gruppe, R und R jeweils Niederalkylgruppen mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, η eine ganze Zahl zwischen 1 und 15 ist und X ein wasserlösliches, salzbildendes Anion bedeutet, beispielsweise ein Halogenid, wie Chlorid, Bromid und Iodid, oder ein Sulfat, Acetathydroxid und Methosulfat.
gruppe, R und R jeweils Niederalkylgruppen mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen bedeuten, η eine ganze Zahl zwischen 1 und 15 ist und X ein wasserlösliches, salzbildendes Anion bedeutet, beispielsweise ein Halogenid, wie Chlorid, Bromid und Iodid, oder ein Sulfat, Acetathydroxid und Methosulfat.
Beispiele für quaternäre Ammoniumverbindungen, die erfindungsgemäß
eingesetzt werden können, sind:
809812/0878
Ditalgdimethylammoniumchlorid, Distearyldimethylammoniumchlorid, l-Hydroxyethyl-l-methyl-2-heptadecylimidazoliniumchlorid,
Dimethyldistearylammoniurachlorid, Trimethylstearylammoniumbromid,
CetyItrimethylammoniumchlorid, Dikokosnußdimethylammoniumchlorid,
Cetylpyridiniumchlorid, (Höher)alkyldimethylbenzylammoniumchlorid,
Diisobutylphenoxyethoxyethyldimethylbenzylammoniumchlorid,
Laurylisochinoliniumbromid, Distearyldimethylammoniumbromid,
Distearyldimethylammoniummethylsulfat, Dikokosnußdimethy1-ammoniumchlorid,
Dimethylarachidylbehenylammoniumchlorid, Disoyadimethylammoniumchlorid,
Dikokosnußdimethylammoniumchlorid und BenzyldimethyIstearylammoniumchlorid.
Ein wichtiges Merkmal der erfindungsgemäßen Mittel ist das Gewichtsverhältnis
von quaternärer Ammoniumverbindung zu dem Vorgänger der organischen Persäure. Es liegt in einem Bereich von
etwa 10:1 bis etwa 1:10, vorzugsweise von etwa 3:1 bis etwa 1:8.
Dieser Bereich ist wegen der optimalen Bleichwirksamkeit im Niedertemperaturbereich und der Verringerung des punktartigen
Verfleckens bevorzugt.
Agglomerate
Zu einem bevorzugten erfindungsgemäßen Merkmal hinsichtlich der Verminderung des punktartigen Verfleckens gehört der Umstand,
daß die quaternäre Ammoniumverbindung und die Bleichaktivierungsverbindung in den gleichen Granularteilchen vorliegen, d.h.,
daß diese Komponenten vorzugsweise miteinander agglomeriert sind.
Bevorzugte Agglomerate der Erfindung werden mit einer Agglomeriersubstanz
hergestellt, welche gegenüber der Aktivierungsverbindung chemisch inert ist und einen Schmelzpunkt von etwa
- Iß -
250C bis etwa 10O0C, vorzugsweise von etwa 35°C bis etwa
100 C, besitzt. Das Gewichtsvefhältnis von Aktivierungskomponente zur Agglomeriersubstanz liegt normalerweise in einem Bereich
von etwa 1:5 bis etwa 50:1, vorzugsweise von etwa 1:1 bis etwa 10:1. Dieses Agglomerat besitzt eine mittlere Teilchengröße
von etwa 0,3 bis etwa 2,6, vorzugsweise von etwa 0,8 bis etwa 1,8 mm.
Spezielle Beispiele für einsetzbare Agglomerierstoffe sind:
(1) die Kondensationsprodukte von 1 Mol einer gegebenenfalls gesättigten gerad- oder verzweigtkettigen Carbonsäure mit etwa
10 bis etwa 18 Kohlenstoffatomen mit etwa 20 bis etwa 50 Mol Ethylenoxid, welche zwischen etwa 35 und etwa 1000C flüssig
werden. Das Kondensationsprodukt von 1 Mol Kokosnußfettsäure mit einer mittleren Kohlenstoffkettenlängenverteilung von
2 % C10, 66 X C12, 23 % C11J und 9 % C16 mit 35 Mol Ethylenoxid
ist ein spezielles Beispiel einer Substanz, die ein Gemisch von Fettsäureestern mit unterschiedlicher Kettenlänge enthält.
Weitere spezielle Beispiele von Substanzen dieses Typs sind die Kondensationsprodukte von 1 Mol Palmitinsäure mit 40 Mol
Ethylenoxid,
das Kondensationsprodukt von 1 Mol Myristinsäure mit 35 Mol Ethylenoxid,
das Kondensationsprodukt von 1 Mol ölsäure mit 45 Mol Ethylenoxid
und
das Kondensationsprodukt von 1 Mol Stearinsäure mit 30 Mol Ethylenoxid;
(2) die Kondensationsprodukte von 1 Mol eines gegebenenfalls gesättigten gerafl- oder verzweigtkettigen Alkohols mit etwa
10 bis etwa 24 Kohlenstoffatomen mit etwa 10 bis etwa 50 Mol
•09812/087«
Ethylenoxid, welche zwischen etwa 35 und 1000C flüssig werden
und unterhalb 35°C fest sind. Das Kondensationsprodukt von 1 Mol Kokosnußalkohol mit der mittleren Kettenlängenverteilung
von 2 % C10, 66 % C12, 23 % C^ und 9 % C16 mit 45 Mol Ethylenoxid
(CNAE14J-) ist ein spezielles und besonders bevorzugtes
Beispiel einer Substanz, die ein Gemisch von Alkoholresten mit unterschiedlicher Kettenlänge enthält. Weitere spezielle Beispiele
für Stoffe dieses Typs sind
die Kondensationsprodukte von 1 Mol Talgalkohol mit 20 Mol
Ethylenoxid,
die Kondensationsprodukte von 1 Mol Laurylalkohol mit 35 Mol
Ethylenoxid,
die Kondensationsprodukte von 1 Mol Myristylalkohol mit 30 Mol
Ethylenoxid und
die Kondensationsprodukte von 1 Mol Oleylalkohol mit 40 Mol
Ethylenoxid;
(3) Amide mit einem Schmelzpunkt zwischen etwa 35 und 100°C sind ebenfalls erfindungsgemäß einsetzbar. Spezielle Beispiele
sind Propylamid und N-Methylamide mit einer Acylkettenlänge von
etwa 10 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen;
(4) die Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht von etwa 1 400 bis etwa 30 000. Beispielsweise werden von Dow
Chemical Company derartige Stoffe mit Molekulargewichten von 20 000, 9 500, 7 500, 4 500, 3 400 und 1 450 hergestellt. Alle
diese Substanzen sind wachsartig und fest. Sie schmelzen zwischen 35 und 100°C;
(5) die Kondensationsprodukte von 1 Mol Alkylphenol, wobei
die Alkylkette etwa 8 bis etwa 18 Kohlenstoffatome enthält,
mit etwa 25 bis etwa 50 Mol Ethylenoxid;
809812/0876
(6) Fettsäuren mit etwa 12 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen, die
zwischen 35 und 10O0C schmelzen. Spezielle Beispiele für derartige
Substanzen sind Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure,
Stearinsäure, Talgsäure oder Gemische von Talgsäure und Kokosnußsäure, Arachidonsäure, Behensäure und Lignocerinsäure.
(7) Fettalkohole mit etwa 16 bis etwa 30 Kohlenstoffatomen, die
zwischen 35 und 1000C schmelzen. Spezielle Beispiele für derartige
Substanzen sind 1-Hexadecanol, 1-Octadecanol, 1-Eicosanol,
1-Heneicosanol, 3-Docosanol, 1-Tetracosanol und 1-Octacosanol.
Eine weitere Fakultativkomponente der Agglomerate ist ein anorganisches
Trägersalz, das aus der üblichen Gruppe der wasserlöslichen anorganischen Gerüststoffsalze, die nachstehend erläutert
sind, oder aus anorganischen Salzen mit wenig oder keiner Gerüststoffwirkung gewählt werden kann. Eine bevorzugte
Substanz ist Natriumtripolyphosphat.
Die Aktivierungsstoffagglomerate können dadurch hergestellt
werden, daß man einen erweichten oder geschmolzenen Agglomerierstoff mit dem Aktivierungsstoff in Berührung bringt. Bei einem
bevorzugten Herstellungsverfahren wird das quaternäre Ammoniumsalz zusammen mit einem geschmolzenen Agglomerierprodukt mit
einer Temperatur von etwa 60 bis etwa 80°C auf den Aktivierungsstoff in einer pfannenartigen Granuliervorrichtung aufgesprüht.
Viele weitere Vorrichtungen und Verfahren für den Zweck, diese Stoffe in Berührung zu bringen, können verwendet werden, ohne
daß die Stabilität des Aktivierungsstoffes nachteilig beeinflußt wird. Beispielsweise gehört zu einem Fließbett-Verfahren
(fluidized bed) das Zerstäuben einer Aufschlämmung des Aktivierungsstoffes des Agglomerierhilfsstoffs und des quaternären
Ammoniumsalzes auf ein Fließbett des anorganischen Trägersalzes.
Troramel-Agglomerierverfahren und Aufsprühverfahren vom Typ eines fallenden Vorhanges können ebenfalls vorteilhaft verwendet
werden.
809812/0878
27A1680
Die bevorzugten Agglomeratmittel besitzen die folgende allgemeine Zusammensetzung:
(a) etwa 1 bis etwa 50, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-X
des quaternären Ammoniumsalzes,
(b) etwa 10 bis etwa 90, vorzugsweise etwa 20 bis etwa 80 Gew.
der Bleichaktivierungssubstanz,
(c) bis zu etwa 10, vorzugsweise bis zu etwa 20 Gew.-2 der
Agglomerierhilfssubstanz und
(d) bis zu etwa 89, vorzugsweise bis zu etwa 60 Gew.-% des
anorganischen Trägersalzes.
Derartige Gemische können entweder allein oder zusammaimit
Persalz-Bleichmitteln in einem Waschgang von automatisch ablaufenden Waschbehandlungen zugesetzt werden. Vorzugsweise
werden jedoch die Agglomerate in Verbindung mit einer waschaktivei
Substanz beim Wäschewaschen eingesetzt.
Waschmittel
Die erfindungsgemäßen Mittel können jeden Typ von anionischen,
nichtionischen, semipolaren, zwitterionischen und amphoteren organischen waschaktiven Verbindungen enthalten. In der US-PS
3 664 961 ist eine typische Aufzählung von Klassen und Typen einsetzbarer waschaktiver Verbindungen beschrieben. Etwa 3
bis etwa 45, vorzugsweise etwa 5 bis etwa 30 Gew.-JS des
Mittels bestehen im allgemeinen aus der waschaktiven Verbindung.
Besonders bevorzugt sind anionische und/oder nichtionische oberflächenaktive
Substanzen. Zu bevorzugten anionischen Tensiden gehören die Alkalimetallsalze geradkettiger Alkylbenzolsulfonate,
in welchen die Alkylkette 9 bis 15 Kohlenstoffatome besitzt,
Alkylsulfate mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette und Paraffinsulfonate mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen.
«09812/0876
Fakultative Komponenten
Zu zusätzlichen fakultativen Komponenten der erfindungsgemäßen
Mittel gehören Gerüststoffsalze, Schaumreguliermittel, Aufheller,
Farbmittel, Parfüm, Bakterieide, Verfahrenshilfsmittel, Antioxidantien,
Korrosionsinhibitoren, Enzyme usw. Die Gerüststoffkomponente stellt normalerweise etwa 5 bis etwa 70 %, vorzugsweise
etwa 8 bis etwa 45 % des Waschmittels dar. Als Gerüststoffbestandteil
kommen alle üblichen anorganischen und organischen Gerüststoffkomponenten infrage, die bekanntlich für die Verwendung
in derartigen Mitteln geeignet sind. Zu einsetzbaren Gerüststoffkomponenten gehören die wasserlöslichen Salze von Phosphaten,
Pyrophosphaten, Orthophosphates Polyphosphaten, Phosphonaten, Carbonaten, Polyhydroxysulfonaten, Polyacetaten, Carboxylaten,
Polycarboxylaten und Succinaten.
Zu weiteren bevorzugten nichtphosphorhaltigen Gerüststoffen gehören
Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumeitrat, Natriumoxydisuccinat,
Natriummellitat, Natrxumnitrilotriacetat, Natriumethylendiamintetraacetat
und deren Gemische.
Eine weitere bevorzugte Gerüststoffkomponente sind die wasserlöslichen
synthetischen Aluminosilikat-Ionenaustauschprodukte gemäß BE-PS 814 874. Gemische dieser synthetischen Aluminosilikate
in Verbindung mit üblichen Gerüststoffen können eine weitere bevorzugte Gerüststoffkomponente darstellen.
Die Schaumregulierungsmittel werden normalerweise in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 10 % je nach den physikalischen
und chemischen Eigenschaften der gewählten Komponente verwendet.
809812/0878
Zu bevorzugten nichtionischen Tensiden gehören die organischen Tenside der allgemeinen Formel R(OC H~ ) OH, in welcher R eine
gerad- oder verzweigtkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder eine alkylierte oder alkenylierte
Phenylgruppe mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkyl- oder Alkenylgruppe bedeutet, χ 2 oder 3 ist und η eine ganze Zahl
von 1 bis 8 bedeutet.
Spezielle Beispiele für einsetzbare nichtionische Tenside sind ethoxylierte Dobanole und Neodole (Warenzeichen von Shell
International Chemicals Ltd. bzw. Shell Chemical Co.), welche eine etwa 25£ige 2-Methylverzweigung besitzen, Synperionics
(Warenzeichen von Imperial Chemical Industries Ltd.), die eine etwa 50?ige 2-Methylverzweigung aufweisen, und die Ethoxylate
mit primärem Alkohol, die zu über 65 % eine verzweigte Kettenstruktur aufweisen (vgl. DT-OS 26 58 073).
Wie vorstehend erläutert, wird vorzugsweise das quaternäre Ammoniumsalz als Tensid und der Bleichaktivierungsstoff in Form
von Agglomeraten zu den Waschmitteln der Erfindung zugesetzt. Dadurch werden <j>timale Vorteile hinsichtlich der Verminderung
des punktförmigen Verfleckens erhalten. Derartige Waschmittel enthalten im allgemeinen etwa 4 bis etwa k0, vorzugsweise etwa
5 bis etwa 20 Gew.-? des agglomerierten Bleichzusatzes. Die bevorzugten
Waschmittel der Erfindung weisen etwa 1,5 bis etwa
6 Gew.-i des quaternären Ammoniumsalzes als Tensid, etwa
5 bis etwa 25 Gev.-% des Persalzes als Bleichstoff und etwa
2 bis etwa 12 Gew.-Jl des Vorgängers einer organischen Persäure
auf, wobei die Prozentangaben auf das Gewicht des Waschmittels
bezogen sind.
809812/0876
1g22 werden häufig in einer Menge von etwa 2
bis etwa 6 % eingesetzt.
Ein bevorzugtes Schaumregulierungsmittel sind Reguliermittel
gemäß BE-PS 803 101, die Silicon enthalten. Diese bevorzugten
Reguliermittel werden normalerweise in einer Menge von etwa 0,05 bis etwa 2 % verwendet. Ein weiteres bevorzugtes Schauraregulierungsmittel
sind mikrokristalline Wachse mit einem Schmelzpunkt von etwa 35 bis etwa 115°C und einem Verseifungswert
unterhalb 100. Die mikrokristallinen Wachse sind nahezu wasserunlöslich, jedoch in Gegenwart von oberflächenaktiver.
Substanzen in Wasser dispergierbar. Bevorzugte mikrokristalline Wachse besitzen einen Schmelzpunkt von etwa 65 bis etwa 1000C,
ein Molekulargewicht von 400 bis 1 000 und einen Durchdringungswert von mindestens 6, welcher gemäß ASTM-D 1321 bei 77°F (25°C)
gemessen wurde. Spezielle Beispiele der vorstehend genannten Wachse sind mikrokristalline und oxidierte mikrokristalline
Petrolatumwachse, Fischer-Tropsch- und oxidierte Fiscri^Tropsch-Wachse,
Ozokerit, Ceresin, Montanwachs, Bienenwachs, Candellila und Carnaubawachs.
Gegebenenfalls kann ein copolymeres Verfahrenshilfsmittel zugesetzt
werden. Als eine derartige Komponente kann ein wasserlösliches Derivat eines Copolymers
(1) einer Vinylverbindung der allgemeinen Formel RCH=CHR, in
welcher der eine Rest R ein Wasserstoffatom und der andere Rest
R entweder eine Alkylgruppe mit 1 bis etwa 2J Kohlenstoffatomen
oder ein Wasserstoffatom darstellen, und
(2) von Maleinsäureanhydrid
eingesetzt werden. Der copolymere Viny!bestandteil wird normalerweise
in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 6 %t vorzugsweise
von etwa 0,25 bis etwa 4 % eingesetzt. Spezielle Beispiele
809812/087S
für derartige copolymere Bestandteile sind eine wasserlösliche Säure, ein Alkalimetallsalz dieser Säure, ein Ester oder ein
C1-C2~Alkyl- oder Alkylolamid eines Maleinsäureanhydrid-Vinyl-C1-Ci.-Alkylether-Copolymeren.
Die spezifische Viskosität für das Maleinsäureanhydrid-Vinyl-C -C^-Alkylether-Copolymer z.B.
liegt vorzugsweise zwischen 0,1 und 6, insbesondere zwischen 0,2 und 5>0. Die spezifische Viskosität wird durch Messen der
Viskosität der Lösung von 1 g des Anhydridcopolymeren in 100 ml Methylethylketon bei 25°C in einem Cannon-Fenske-Viskosimeter
der 100-Serie festgestellt. Durch diese Copolymerkomponente werden die physikalischen Eigenschaften einschließlich der
Schüttfähigkeit des Waschmittels verbessert.
Ein weiterer fakultativer Bestandteil ist ein Gemisch von alkoxylierten
Mono- und Diestern der Phosphorsäure. Dieses Gemisch wird normalerweise in einer Menge von 0,5 bis 20 %, bezogen
auf die Summe der nichtionischen oberflächenaktiven Substanzen, verwendet. Als derartige Phosphorsäureester kommen vorzugsweise
alkoxylierte Fettalkohole mit 10 bis 22 Kohlenstoffatomen mit 2 bis 15 Mol Ethylenoxid oder Propylenoxid infrage. Das Gewichtsverhältnis von Monophosphorsäureestern zu Diphosphorsäureestern
beträgt gewöhnlich 6:1 bis 3:1, vorzugsweise 4:1.
Gegebenenfalls können auch, insbesondere wenn nichtionische oberflächenaktive Substanzen vor dem Sprühtrocknen gemischt werden,
0,01 bis 10 %t bezogen auf das nichtionische Tensid, eines
Antioxidans eingesetzt werden. Spezielle Beispiele für Antioxidantien sind in der DT-AS 1 617 209 beschrieben. Ein bevorzugtes
Antioxidans ist 4,4'-Thiobis(6-tert.-butyl-m-cresol).
Das Waschmittel kann zusätzlich einen enzymatischen Bestandteil enthalten. Proteasen, Amylasen und Lipasen können in einer
Menge von 0,001 bis etwa 5 % zugesetzt werden, um die Reinigungs-
809812/0876
tive Substanz hervorragend das punktförmige Verflecken.
Beispiele 1 bis 7
Spezielle Bleichzusätze werden mit folgender Zusammensetzung
hergestellt:
50 | - | - | ,5 | - | 50 | - | 35 |
25 | 75 | 75 | 20 | - | - | 25 | |
15 | - | 12 | - | 15 | - | 25 | |
- | - | - | ,5 | - | 25 | - | - |
- | - | - | 36 30 |
- | 75 | - | |
10 | 25 | 12 | 12, | 5 - | - | 10 | |
_ | 10 | 25 | |||||
Natriumtripolyphosphat
N,N,N·,N·-Tetraacetylethylendiamin
Kondensationsprodukt von Talgalkohol mit 25 Mol Ethylenoxid
N,N,N',N·-Tetraac ety1-glykoluril
Natriumbenzyloxybenzolsulfonat
Talgalkohol
Montmorillonit-Ton '.·
Montmorillonit-Ton '.·
Ditalgdimethylammoniumchlorid
1-Hydroxyethy1-1-methyl-
2-heptadecylimidazolinium-
chlorid
Natriumcarboxymethyl-
cellulose
Fluoreszenzstoff - - - 1>5~
Natriumbicarbonat _____
Zitronensäure __--_
+ Dinatrium-1!,'! l-di(2ll-anilino-4n-morpholinotriazin-6w-yl-amino)-stilben-2,2'-disulfonat
Die Gemische gemäß Beispiel 1,5 und 7 werden dadurch hergestellt, daß man in einem Spinnscheibenzerstäuber eine Aufschlämmung des
809812/0876
aktivität der bleichenden Waschmittel zu steigern und zu unterstützen.
Bevorzugte proteolytische Enzyme sind in der BE-PS 775 854 beschrieben.
Ein weiterer fakultativer Bestandteil ist ein für Ionenaustauschzwecke
einsetzbarer Smectitton mit einer Ionenaustauschkapazität
von mindestens 50 mg/100 g, der in den GB-Patentanmeldungen
73/33^81 und 73/37711 beschrieben ist. Zu derartigen Tonen gehören beispielsweise Montmorillonit, Volchonskoit, Hectorit,
Saponit und Sauconit. Sie sind unter verschiedenen Warenzeichen erhältlich, wie Thixogel No. 1, Gelwhite GP und Soft Clark von
Georgia Kaolin Co., Elizabeth, New Jersey; Volclay BC und Volclay Nr. 325 von American Colloid Co., Skokiee, 111.; Black HdHs
Bentonite BH 450 von International Minerals and Chemicals;
und Veegum PlO und Veegum F von R.T. Vanderbilt. Diese Smectit-
tone besitzen antistatische und weichmachende Eigenschaften. Sie können zu den erfindungsgemäßen Waschmitteln durch Trockenmischen
oder Mischen im Seifenmischer mit dem pulverisierten Ausgangstensid oder als Teil des Agglomerats aus dem quaternären
Ammoniumsalz und dem Bleichaktivator zugesetzt werden.
Eine weitere fakultative Komponente der Erfindung ist ein gasproduzierendes
System, das zum Aufsprudeln ausgelegt ist, wenn das Produkt der Waschlösung zugesetzt wird. Ein einsetzbares
gas-produzierendes System weist eine Säure und ein Carbonat auf, welches unter Freisetzen von Kohlendioxid mit der Säure reagiert.
Zu einsetzbaren Säuren gehören Zitronensäure, Weinsäure, Benzoesäure, Borsäure, Alkalimetallhydrogenphosphate und Alkalimetallhydrogensulfate.
Als Carbonate können Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat infrage kommen. Es wurde festgestellt, daß
die Verwendung eines aufsprudelnden Systems in den Agglomeraten aus Bleichaktivator/quaternärem Ammoniumsalz zu einer raschen
Dispergierung der Agglomerate in der Waschlösung führt. Weiterhin verhindert die kombinierte Verwendung einer aufsprudelnden Substanz
und einer quaternären Ammoniumverbindung als oberflächenak-
809812/0876
Bleichaktivators, von ethoxyliertem Talgalkohol und der quaternären
Ammoniumverbindung zerstäubt und anschließend auf einem
Fließbett von Natriumtripolyphosphat zu Prillen verarbeitet. Die übrigen Gemische werden dadurch hergestellt, daß man die
quaternären Ammoniumverbindungen auf die übrigen Komponenten in einem Agglomerator aufsprüht.
Die Zusätze werden in Verbindung mit einer Persalz-Bleichkömponente
in den Bleich- und Waschmitteln verwendet," die nachstehend beschrieben sind.
Beispiele 8 bis 14
Es werden Bleichmittel mit folgender Zusammensetzung hergestellt
8 9 10 11 12 13 It
Natriumperborattetra- hydrat |
52 | 30 | — | 30 | 35 | 35 | 35 |
Natriumperboratmono- hydrat |
_ | - | 30 | _ | - | - | 10 |
Natriumpercarbonat | - | - | - | - | 5 | 40 | - |
Montmorillonitton | - | 40 | 30 | 5 | 10 | — | - |
Nat riumt ripolyphosphat | - | _ | 5 | 30 | _ | - | 15 |
Natriumcarboxymethyl- cellulose |
1 | 1 | 5 | 1 | - | —. | |
St üben-Aufheller | - | - | - | - | - | - | 1 |
Agglomerat 1 | 48 | 29 | - | - | - | - | - |
Agglomerat 2 | - | - | 34 | - | - | - | - |
Agglomerat 3 | - | - | - | - | - | - | - |
Agglomerat 4 | - | - | - | 30 | 25 | - | |
Agglomerat 5 | - | - | - | - | - | - | |
Agglomerat 6 | - | - | - | ||||
Agglomerat 7 | 39 | ||||||
809812/0876
Die Gemische gemäß Beispiel 8 bis IH sind wirksame granuläre
Niedertemperatur-Bleichmittel mit einer verminderten Neigung zur punktförmigen Verfleckung auf der Wäsche.
Beispiele 15 bis 2k
Es werden aktivierte bleichende Waschmittel mit folgender Zusammensetzung
hergestellt:
809812/0876
- | 84 | 7 | ,87 | - | 84 | - | 84 | 7,87 | 7, | 87 | - | ,84 | - | 7,87 | 5 | 7, | 87 |
14 | 25 | - | 14 | 25 | 14 | 25 | - | - | 14 | ,25 | 14 | - | - | ||||
32 | 85 | 29 | ,5 | 40 | 85 | 32 | 85 | 29,5 | 29 | ,5 | 32 | ,85 | 32 | 29, | 84 | 29 | ,5 |
Ul | 5 | - | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 21 | 5 | ||||||||
ο, | 0, | 84 | ο, | ο, | 0,84 | 0 | ,84 | 0 | 0 | ,84 0, | 0 | ,84 | |||||
ο, | ο, | 21 | ο, | 0, | 0,21 | 0 | ,21 | 0 | 0 | ,25 0, | 0 | ,21 | |||||
ο, | ο, | ο, | _ | 0 | 0 | ,85 - | _ | ||||||||||
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Na*rium(geradkettig)dodecylbenzolsulfonat
Kondensat eines synthetischen C1J1 ..,--Alkohols mit 7 Mol
EChyldnoxid (Dobanol E7)
wasserfreies Natriumtripolyphosphat
Natriumsilikat(Si02/Na20=2/l)
Natriumcarboxymethylcellulose
4» Tetranatriumethylendiamin-Otetraacetat
SJ 4,4t-Thio-bis(6-t-butyl-
-»jn-cresol)
JJ Natriumsulfat und Div. 15,47 16,49 7,97 13,97 14,99 10,99 5,97 11,97 12,99 12,99
° Stilben-Fluoreszeniverb. 0,24 0,23 0,24 0,24 0,23 0,23 0,24 0,24 0,23 0,23 ,
*·» Natriumperborattetrahydrat 18 18 - 18 18 18 18 14 18 w
Natriumperboratmonohydrat - - 18 - - - -16 - - ,
90J PolydimethyIsiloxan/
10 % SiO9 Schaumregulator-
prillen ά
0,15 - 0,15 0,15 - - 0,15 0,15 -
heiten) 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 0,3 ^J
alkohol mit 11 Mol Ethylen- —*
oxid - 1,67 - - 1,67 1,67 - - 1,67 1,67 °>
(HyfaS} - 3,39 - - 3,39 3,39 - - 3,39 3,39
Wasser 6,6 6,0 6,6 6,6 6,0 6,0 6,6 6,6 6,0 6,0
15 16 17 18 19 20 21 22 23 24
Kondensat von 1 Mol Talgalkohol
mit 25 Mol Ethylenoxid -22-------
N,N,Ν',Ν1-Tetraacetylethylendiamin 466-------
Ditalgdimethylammoniumchlorid 223----2 - -
Montmorxllonit -----β-- 8 -
Agglomerat 1 _--8------
oo Agglomerat 2 ____12-----
to Agglomerat 3 ___-_8----
Agglomerat 4 ------ 16 ___
*> Agglomerat 5 _______ 10 --^
ο Agglomerat 6 ________ 10-
Agglomerat 7 --------- 14
Die Eigenschaften, punktförmige Flecken zu verursachen, werden auf Baumwollstreifen geprüft, welche jeweils mit einer der
drei Parbtypen, nämlich schwefelbraun, reactive blue und reactive red, gefärbt sind. Jeder Gewebsstreifen wild in eine
Petri-Schale gelegt, die mit einer wäßrigen Lösung des Waschmittels,
jedoch ohne das Granulat von Aktivator und Persalz, gefüllt ist. Diese werden anschließend in dem entsprechenden
Verhältnis hinsichtlich des restlichen Mittels zugesetzt, um eine Gesamtproduktkonzentration von 0,75 Gew.-Ϊ zu erhalten.
Nach 1 Stunde werden die Streifen herausgenommen, gespült und auf das pnnktförmige Verflecken hin geprüft.
In dem vorstehenden Test zeigte jede» der Mittel gemäß Beispiel
15 bis 2k ein sehr stark vermindertes punkförmiges Verflecken
im Vergleich zu den Mitteln, die kein quaternäres Ammoniumsalz enthalten. Sie blieben jedoch hochwirksame Niedrigtemperatur-Bleich-VWaschmittel.
Für: Procter & Gamble European Technical Center
Strombeek-Bever / Belgien
Strombeek-Bever / Belgien
Dr.H.iJtir.Beil
Rechtsanwalt
8üaö12/087S
Claims (1)
- BEIL, WOLFF & BEILRECHTSANWÄLTE
ADElONSiVASCi bft
6230 FRANKFURT AM MAIN 8015, Sep. 1977Patentansprüche:1. Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein granuläres Bleichmittel aus(a) etwa 1 bis etwa 10 Gew.-Teilen eines quaternären Ammoniumsalzes als oberflächenaktive Substanz,(b) etwa 3 bis etwa 30 Gew.-Teilen eines Persalzes als Bleichsubstanz und(c) etwa 1 bis etwa 20 Gew.-Teileneines Vorgängers einer organischen Säure als Aktivierungssubstanz für die Bleichsubstanzaufweist, wobei das Gewichtsverhältnis von (a) zu (b) in einem Bereich von etwa 10:1 bis 1:10 liegt.2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das quaternäre Ammoniumsalz die allgemeinen FormelnX-RJy \X-809812/0876ORIGINAL INSPECTEDX-besitzt, in welchen R eine gerad- oder verzweigtkettige aliphatische Alkylgruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, R eine gerad- oder verzweigtkettige aliphatische Gruppe mit etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatomen, eine Nxederalkylgruppe mit 1 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen oder eine Aryl- oder Aralkylgruppe bedeuten, R^ und R jeweils Niederalkylgruppen mit 1 bis etwa 1J Kohlenstoffatomen bedeuten, η eine ganze Zahl von 1 bis 15 ist und X ein wasserlösliches salzbildendes Anion bedeutet.3. Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Persalz Alkalimetallsalze von Perborat, Percarbonat, Persilikat, Perphosphat, Perpolyphosphat oder deren Gemische bedeutet.4. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleichsubstanz Ν,Ν,Ν1,N'-Tetraacetylethylendiamin, N-Acetylimidazol, N-Benzoylimidazol, Ν,Ν'-Dimethylbarbiton, N ,N'-Diacetyl-5,5'-dimethylhydantoin, N,N,N',N'-Tetraacetylglycoluril, Natrium-p-acetoxybenzolsulfonat, Natrium-pbenzyloxybenzolsulfonat, Acetylsalicylsäure, Chloracetoxysalicy!säure, Trimethylcyanurat oder deren Gemische bedeutet.809812/08765. Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des quaternären Ammoniumsalzes zu Bleichsubstanz in einem Bereich von etwa 3:1 bis etwa 1:8 liegt.6. Mittd. nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Agglomerat des quaternären Ammoniumsalzes mit der Bleichaktivierungssubstanz.7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat zusätzlich eine Agglomerierhilfssubstanz aufweist.8. Mittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerierhilfssubstanz einen Schmelzpunkt von etwa 25 bis etwa 1000C besitzt.9. Mittel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomerierhilfssubstanz nichtionische oberflächenaktive Substanzen, Fettsäuren oder Fettalkohole bedeutet.10. Mittel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der Aktiviersubstanz zu Agglomerierhilfssubstanz in einem Bereich von etwa 1:5 bis etwa 50:1 liegt.11. Mittel nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Agglomeratteilchen einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 0,3 bis etwa 2,6 mm besitzen.12. Mittel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Agglomerat zusätzlich ein anorganisches Trägersalz aufweist.•09812/0876-M-27A168013. Mittel nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Agglomerat(a) etwa 1 bis etwa 50 Gew.-K des quaternären Ammoniumsalzes,(b) etwa 10 bis etwa 90 Gew.-JC der Bleichaktivierungssubstanz,(c) bis zu etwa MO Gew.-? der Agglomerierhilfssubstanz und(d) bis zu etwa 89 Gew.-5t des anorganischen Trägersalzes aufweist.IM. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa 3 bis etwa M5 Gew.-? einer anionischen, nicht ionischen, ampholytischen oder zwitterionischen waschaktiven Substanz aufweist.15. Mittel nach Anspruch 1 oder IM, dadurch gekennzeichnet, daß etwa M bis etwa MO Gew.-? des Mittels aus dem Agglomerat bestehen.16. Mittel nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß etwa5 bis etwa 20 Gew.-? des Mittels aus dem Agglomerat bestehen.17· Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder IM bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 1,5 bis etwa 6 Gew.-? des Mittels aus dem quaternären Ammoniumsalz als Weichmacher bestehen.18. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder IM bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 5 bis etwa 25 Gew.-? des Mittels aus dem Persalz als Bleichsubstanz bestehen.19. Mittel nach einem der Ansprüche 1 oder IM bisl8, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 2 bis etwa 12 Gew.-? des Mittels aus der Bleichaktivierungssubstanz bestehen.20. Mittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zusätzlich etwa 5 bis etwa 70 Gew.-? einesGerüststoffsalzes aufweist.609812/0876
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3882176A GB1557568A (en) | 1976-09-20 | 1976-09-20 | Laundry composition comprising an agglomerate of a cationic surfactant and a bleach activator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2741680A1 true DE2741680A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2741680C2 DE2741680C2 (de) | 1987-04-16 |
Family
ID=10405890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772741680 Granted DE2741680A1 (de) | 1976-09-20 | 1977-09-16 | Ein granulares bleichmittel enthaltendes waschmittel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE858876A (de) |
DE (1) | DE2741680A1 (de) |
FR (1) | FR2364965A1 (de) |
GB (1) | GB1557568A (de) |
IT (1) | IT1085984B (de) |
NL (1) | NL7710242A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006655A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-09 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Teilchenförmiges Reinigungsmittel-Zusatzprodukt |
US4321157A (en) | 1979-11-03 | 1982-03-23 | The Procter & Gamble Company | Granular laundry compositions |
US4444674A (en) * | 1980-11-06 | 1984-04-24 | The Procter & Gamble Company | Granular bleach activator compositions and detergent compositions containing them |
EP0132860A1 (de) * | 1983-06-20 | 1985-02-13 | Unilever N.V. | Detergens-Bleichmittelzusammensetzungen |
EP1987120B2 (de) † | 2006-02-24 | 2013-09-11 | Unilever PLC | Schnellabgabegranulat |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0053859B1 (de) | 1980-12-09 | 1985-04-03 | Unilever N.V. | Bleichmittelaktivatorgranulate |
PH18527A (en) * | 1982-12-17 | 1985-08-02 | Unilever Nv | Detergent composition for washing fabric |
ZA851897B (en) * | 1984-04-02 | 1986-10-29 | Colgate Palmolive Co | Non-caking bleaching detergent composition containing a lower hydrate of sodium perborate |
IT1187723B (it) * | 1985-08-01 | 1987-12-23 | Montefluos Spa | Composizione granulare contenente perborato attivato |
US5234616A (en) * | 1987-10-30 | 1993-08-10 | The Clorox Company | Method of laundering clothes using a delayed onset active oxygen bleach composition |
US5130045A (en) * | 1987-10-30 | 1992-07-14 | The Clorox Company | Delayed onset active oxygen bleach composition |
EP0443640A3 (en) * | 1990-01-23 | 1991-11-06 | Unilever Nv | Bleaching process and bleach compositions |
WO1994019446A1 (en) * | 1993-02-26 | 1994-09-01 | Lion Corporation | Bleaching composition |
EP0971030A1 (de) * | 1998-07-10 | 2000-01-12 | The Procter & Gamble Company | Tensidagglomerate |
GB0009877D0 (en) † | 2000-04-20 | 2000-06-07 | Unilever Plc | Granular detergent component and process for its preparation |
DE10162646A1 (de) * | 2001-12-20 | 2003-07-10 | Henkel Kgaa | Bleichaktivatorkombination für den Einsatz in Wasch-und Reinigungsmitteln |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT331375B (de) * | 1973-06-29 | 1976-08-25 | Henkel & Cie Gmbh | Anionaktive und kationenaktive tenside enthaltende wasch- und reinigungsmittel |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AU293991B2 (en) * | 1963-05-28 | 1969-09-09 | Colgate-Palmolive Company | Laundering compositions |
US3749674A (en) * | 1971-02-22 | 1973-07-31 | Procter & Gamble | Bleach compositions |
US3749673A (en) * | 1971-02-22 | 1973-07-31 | Procter & Gamble | Bleach-fabric softener compositions |
AU497498B2 (en) * | 1973-06-04 | 1978-12-14 | Colgate-Palmolive Pty. Ltd. | Perpthalic acid bleach fabric softening composition |
ZA75747B (en) * | 1974-03-01 | 1976-09-29 | Colgate Palmolive Co | Softener, bleach and anti-cling composition |
US3936537A (en) * | 1974-11-01 | 1976-02-03 | The Procter & Gamble Company | Detergent-compatible fabric softening and antistatic compositions |
FI763593A (de) * | 1975-12-18 | 1977-06-19 | Unilever Nv |
-
1976
- 1976-09-20 GB GB3882176A patent/GB1557568A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-09-16 DE DE19772741680 patent/DE2741680A1/de active Granted
- 1977-09-19 FR FR7728221A patent/FR2364965A1/fr active Granted
- 1977-09-19 IT IT2768777A patent/IT1085984B/it active
- 1977-09-19 NL NL7710242A patent/NL7710242A/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-09-20 BE BE181053A patent/BE858876A/xx not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT331375B (de) * | 1973-06-29 | 1976-08-25 | Henkel & Cie Gmbh | Anionaktive und kationenaktive tenside enthaltende wasch- und reinigungsmittel |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0006655A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-09 | THE PROCTER & GAMBLE COMPANY | Teilchenförmiges Reinigungsmittel-Zusatzprodukt |
US4321157A (en) | 1979-11-03 | 1982-03-23 | The Procter & Gamble Company | Granular laundry compositions |
US4444674A (en) * | 1980-11-06 | 1984-04-24 | The Procter & Gamble Company | Granular bleach activator compositions and detergent compositions containing them |
EP0132860A1 (de) * | 1983-06-20 | 1985-02-13 | Unilever N.V. | Detergens-Bleichmittelzusammensetzungen |
EP1987120B2 (de) † | 2006-02-24 | 2013-09-11 | Unilever PLC | Schnellabgabegranulat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2741680C2 (de) | 1987-04-16 |
FR2364965B1 (de) | 1982-06-18 |
NL7710242A (nl) | 1978-03-22 |
IT1085984B (it) | 1985-05-28 |
BE858876A (nl) | 1978-03-20 |
FR2364965A1 (fr) | 1978-04-14 |
GB1557568A (en) | 1979-12-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2741680A1 (de) | Ein granulares bleichmittel enthaltendes waschmittel | |
DE2338412C2 (de) | Zur Verwendung in Wasch- und Bleichmitteln geeignetes Bleichhilfsmittel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
US4988451A (en) | Stabilization of particles containing quaternary ammonium bleach precursors | |
AT396246B (de) | Koerniges waschmitteladditiv, verfahren zu seiner herstellung und waschmittel, das das additiv enthaelt | |
DE2060762A1 (de) | Mittel zur Herstellung von Kaltbleichflotten,insbesondere von kaltbleichwirksamen Waschlaugen | |
DE4116701A1 (de) | Bleichende reinigungsmittel-zusammensetzung | |
DE3515712A1 (de) | Bleichwirkstoff, seine herstellung und seine verwendung | |
WO2001036579A1 (de) | Umhüllte teilchenförmige peroxoverbindungen | |
EP0909810B1 (de) | Verwendung von Aminonitril-N-oxiden als Bleichaktivatoren | |
DE3321082C2 (de) | Bleich-Reinigungsmittel | |
DE10049237A1 (de) | Beschichtete, körnige N-Alkylammoniumacetonitril-Salze und deren Verwendung als Bleichaktivator | |
DE2616350C3 (de) | ||
DE2741671C2 (de) | Granulare Waschmittel | |
DE19625495A1 (de) | Quartäre Ammoniumverbindungen als Bleichaktivatoren und deren Herstellung | |
JPS636100A (ja) | アミド柔軟剤を含有する柔軟化漂白洗剤組成物 | |
DE2141280A1 (de) | Zur verwendung in aktivsauerstoff enthaltenden bleich- und waschmitteln bestimmtes eingehuelltes aethylendiamintetraacetat | |
DE19840342A1 (de) | Feste Tensidmischungen enthaltend Fettsäurepolyhydroxyamide | |
DE2224509A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zur verwendung in wasch- und bleichmitteln geeigneten bleichhilfsmittel | |
EP0930358B1 (de) | Verwendung von Formamidinium-Salzen als Bleichaktivatoren | |
DE2061863A1 (en) | Detergent composns - contg optical brightener and bleach activators esp tetraacetyl glycoluril | |
DE2136673A1 (de) | Weichmachendes waschmittel | |
DE2115081A1 (en) | Complexing agent for bleaches - consisting of paraffin-coated disodium ethylenediaminetetraacetate dihydrate particles | |
DE2130041A1 (de) | Perverbindungen und Bleichaktivatoren enthaltende Waschmittel | |
DE19635070A1 (de) | Flüssige Bleichmittelsuspension | |
DE2154318A1 (de) | Schwachschaeumendes wasch-, reinigungsund enthaertungsmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |