DE2741449A1 - Bremsen-ueberwachungsvorrichtung - Google Patents

Bremsen-ueberwachungsvorrichtung

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DE2741449A1
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DE
Germany
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signal
circuit
output
press
monitoring device
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Withdrawn
Application number
DE19772741449
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English (en)
Inventor
John Francis Zettler
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Xenex Corp
Original Assignee
Xenex Corp
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B15/00Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
    • B30B15/28Arrangements for preventing distortion of, or damage to, presses or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T83/00Cutting
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Bremsen - überwachungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bremsen-Uberwachungsvorrichtung, insbesondere für Pressen, gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Bei bestimmten industriellen Maschinen, beispielsweise bei Stanzpressen u. dgl. hängt die Sicherheit der Bedienungsperson in erheblichem Umfang von der Fähigkeit ab, wie schnell die Presse oder Maschine zum Stillstand gebracht werden kann. Wenn beispielsweise eine Stanzpresse oder Stanzmaschine im Einhubbetrieb bzw. Einzelstoßbetrieb arbeitet, dann wird von der Bedienungsperson erwartet, daß die Presse am Ende jedes Hubzyklus, d.h. jedes Stanzzyklus aufgrund einer automatischen Kontrollein-
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richtung zum Anhalten in einer oberen Stellung zum Stillstand kommt. Moderne Pressen sind häufig mit Sicherheitssystenen ausgerüstet, welche einen Nothalt oder Sicherheitshalt der Presse hervorrufen, wenn die Bedienungsperson in den Bereich des Stanzoder Quetschpunktes der Presse hineingreift oder hineingelangt. Wenn ein Halt in der oberen Stellung oder ein Sicherheitshalt erforderlich ist, jedoch die Bremse nicht imstande ist, die Presse innerhalb einer vorgegebenen Zeit oder innerhalb eines vorgegebenen Weges anhalten zu lassen, kann die Bedienungsperson ernstlich verletzt werden. Die Sicherheit des Betriebs einer Presse hängt somit von der Maschinenbremse ab, die ein Anhalten der Maschine oder Presse mit einer vorgegebenen Verzögerung ausfuhrt. Wenn die Bremse nicht imstande ist, die Maschine sicher zum Stillstand zu bringen, muß die Maschine stillgesetzt werden und so lange im betriebslosen Zustand gehalten werden, bis eine überwachung oder Kontrolle ausgeführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsen-Überwachungsvorrichtung, insbesondere fUr Pressen, Stanzpressen o. dgl. zu schaffen, welche die angegebenen Nachteile und Schwierigkeiten vermeiden läßt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße überwachungsvorrichtung mißt die Verzögerung der Maschine jedesmal dann, wenn die Maschine zum Stillstand gebracht wird und registriert den Zustand der Bremse. Wenn eine Maschine innerhalb eines akzeptablen Zeitintervalls und somit Bewegungsweges zum Stillstand gebracht wird, nachdem die Bremse aktiviert ist, dann zeigt die überwachungsvorrichtung
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durch ein grUnes Licht an, daß ein sicheres Anhalten möglich ist. Wenn die Zeit zum Anhalten der Presse aus deren Betriebszustand innerhalb des Sicherheitsbereichs liegt, sich jedoch an einen Grenzwert des Sicherheitsbereichs annähert, zeigt die Überwachungsvorrichtung einen Warnzustand durch ein gelbes Licht an. Wenn die Zeit zum Anhalten der Haschine einen vorbestimmten Sicherheitswert oder Sicherheitsgrenzwert Überschreitet, zeigt dies die überwachungsvorrichtung durch ein rotes Licht an und setzt außerdem die Maschine oder Presse außer Betrieb, um einen weiteren Betrieb ohne dazwischen erfolgende überwachung zu verhindern.
Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen, welche die Zuverlässigkeit der überwachungsvorrichtung selbst gewährleisten. Dies wird durch ein Selbstkontrollsystem erreicht, welches in den Schaltungen der überwachungsvorrichtung vorgesehen ist, so daß eine Fehlfunktion der überwachungsvorrichtung angezeigt wird und die Maschine außer Betrieb setzt. Im allgemeinen wird dies dadurch erreicht, daß aufgrund eines ausgewählten Betriebssignals der überwachungsvorrichtung ein Störungszustand erreicht (simuliert) wird, der durch die überwachungsvorrichtung hindurch Übertragen wird; wenn ein entsprechendes Ansprechverhalten am Ausgang der überwachungsvorrichtung verursacht wird, wird dieser Störungszustand wieder beseitigt bzw. gelascht, so daß ein normaler Betrieb der überwachungsvorrichtung möglich ist. Vorzugsweise wird der Störungszustand während jedes Betriebszyklus der Maschine eingeleitet. Um die Zuverlässigkeit der Selbst-OberprUfungsfunktion zu gewährleisten, wird der Störungszustand vorzugsweise Über mehr als einen Weg bzw. Kreis eingeleitet, der Überprüft wurde oder in dem gleichen Zyklus noch überprüft wird.
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Die Erfindung schafft eine Überwachungsvorrichtung zur Feststellung und Klassifizierung der Fähigkeit,eine Maschine, beispielsweise eine Stanzpresse zu· Stillstand zu bringen. Die überwachungsvorrichtung enthält eine Zeit-.oder Taktgeberschaltung zum Messen der von der Bremsenaktivierung bis zum Anhalten der Presse verstrichenen Zeit. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, um eine Unterscheidung zwischen einem regulären Anhalten in der oberen Stellung in einem Einhub-Preßzyklus gegenüber einem Nothalt zu treffen und um die Presse anhalten zu lassen, wenn die Haltezeit hinsichtlich des betreffenden Haltevorgangs, der ausgeführt wird, zu lang ist. Die überwachungsvorrichtung ist mit einem selbstprüfenden System ausgerüstet, welches am Beginn des Bremsvorganges, beim Anhalten der Presse und beim Einleiten des Kupplungsvorganges eine dynamische SelbstUberprUfung ausführt. In jedem Zyklus der SelbstUberprUfung wird ein eine Störung simulierendes Signal Über zwei voneinander unabhängige Wege oder Über einen Weg geleitet, der bereits vorher Überprüft wurde. Das eine Störung simulierende Signal läßt die Presse anhalten, wenn nicht ein Kontrollsignal sich von einem Freigabezustand in einen Sperrzustand und zurück in den Freigabezustand innerhalb einer Zeit ändert, die kleiner ist, als die fUr die Aktivierung der Relaiseinrichtung zum Abschalten der Presse erforderliche Zeit.
Die Erfindung bezieht sich somit allgemein auf eine Sicherheits-Kontroll-Vorrichtung für Maschinen und schafft insbesondere eine Vorrichtung, welche die Bremswirkung oder Bremsfähigkeit einer Maschinenbremse feststellt und Überwacht.
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In folgenden werden bevorzugte AusfUhrungsfornen der Erfindung anhand von Zeichnungen zur Erläuterung weiterer Merkaale beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine typische Presse mit der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Kontrollschaltung,
Fig. 3, 4 und 5 graphische Darstellungen zur Erläuterung der überwachungsvorrichtung,
Fig. 6af 6b die grundsätzliche Schaltung der überwachungsvorrichtung,
Fig. 7 eine Kodierschaltung, Fig. 8 eine Schaltung zur Erzeugung des Kupplungs-Brems-Signals, Fig. 9 einen Generator zur Erzeugung von Rückstellsignalen, Fig. 10 einen Detektor zur Erfassung des Stillstands, Fig. 11 eine Sperrschaltung, Fig. 12 eine Schaltung zur RelaisUberprüfung,
Fig. 13 eine Schaltung zun Löschen des SelbstUberprUfungszustandes,
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Fig. 14 eine Schaltung zur Ausfuhrung der SelbstUberprUfung,
Fig. 15 einen Zähler zur Feststellung der Kurbelposition und zur Ausfuhrung einer bestimmten SelbstUberprUfung,
Fig. 16a, 16b eine bevorzugte Ausfuhrungsform der Überwachungsvorrichtung nit SelbstprUfung,
Fig. 17 ein Taktdiagramm zur Verdeutlichung der Signalbeziehungen während des Brensens,
Fig. 18 ein Taktdiagramm zur Verdeutlichung der Beziehung zwischen den Signalen nach den Anhalten der Presse, und
Fig. 19 ein Taktdiagrann zur Erläuterung der Beziehung zwischen den Signalen während des Kupplungsvorganges bzw. während des Einkuppeins.
In folgenden wird die erfindungsgemäße Überwachungsvorrichtung in Verbindung nit einer typischen Anwendung bei einer Stanzpresse beschrieben. Die Stanzpresse weist gemäß Fig. 1 einen Rahnen 10 nit einen Bett zur Aufnahne eines Stanzwerkzeugs bzw. Stanzstempels auf. Eine Fuhrung bzw. ein Schlitten 14 fuhrt eine Hin- und Herbewegung in den Rahnen 10 aufgrund einer Kurbelkröpfung 16 einer Kurbelwelle aus, die in den Rahnen 10 gelagert ist. Eine Kupplungs-und Brenseinheit 18 wirkt nit der Kurbelwelle zusannen und wird durch ein von einen Elektromagneten betätigtes Luftventil bzw. eine Luftklappe 20 zun selektiven Brensen der Kurbelwelle oder zun Ankuppeln derselben an den Antrieb der Presse gesteuert. Die Presse weist außerden eine Nok-
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kenwelle 22 auf, die mehrere 'durch Nocken betätigte Schalter
23 synchron zur Kurbelwelle Über einen Ketten-Zahnrad-Antrieb
24 aktiviert. Ein Kodierer 26 fUr die Wellenposition, welcher einen Teil der Brensen-Uberwachungsvorrichtung bildet, ist in geeigneter Weise an der Presse angeordnet und wird synchron mit der Kurbelwelle, vorzugsweise durch die Nockenwelle 22, angesteuert.
In Fig. 2 ist eine typische Kontrollschaltung fUr eine Stanzpresse mit der erfindungsgenäßen überwachungsvorrichtung in Blockschaltbildform dargestellt. Der konventionelle Teil der Kontrollschaltung enthält eine Serienschaltung 28, die Über eine Speisespannungsquelle geschaltet ist und eine Elektromagnetwicklung 30 des Elektromagnetventils 20 enthält. Diese Serienschaltung enthält einen Leistungs-EIN-AUS-Schalter 32 zur Erregung der Kontroll- oder Steuerschaltung. Außerdem weist die Serienschaltung mehrere normalerweise geschlossene Schalterkontakte auf, nämlich Kontakte 34 fUr ein Anhalten der Presse in einer oberen Stellung, Kontakte 36 zum Schutz des Stempels und Kontakte 38, die beim Eingriff bzw. bei einem Zugriff zu dem Stanzpunkt betätigt werden. Die Serien-Kontrollschaltung 28 enthält weiterhin normalerweise offene Start-Schalterkontakte 40, die durch ein Steuerrelais 42 betätigt werden, welches augenblicklich durch einen manuellen Startschalter 44 aktiviert wird. Ein Satz von Selbsthaltekontakten 46 wird durch das Relais 42 aktiviert und läßt das Relais 42 im aktivierten Zustand, nachdem der Schalter 44 wieder freigegeben ist. Die Serienschaltung 28 enthält außerdem normalerweise geschlossene Sicherheits-Unterbrechungskontakte 48,
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die durch die Bremsen-Uberwachungsschaltung 50 in der noch zu beschreibenden Weise gesteuert werden. Die Kupplungs- und Bremseinheit 18, die schematisch in Fig. 2 gezeigt ist, wird durch eine Luftdruckkupplung und eine durch eine Feder belastete Brease gebildet. Diese Einheit weist eine Scheibe 52 auf, die in Antriebsverbindung «it der Kurbelwelle der Presse steht und außerdem axial zwischen eine« Eingriff «it eine· festen Bremsglied 54 und eine· angetriebenen Kupplungsglied 56 verschiebbar ist, wobei das Kupplungsglied 56 durch den Pressenantrieb in Drehung versetzt wird. Ein Luftzylinder 58 betätigt die Scheibe 52 derart, daß sie pit der Kupplung in Eingriff gelangt und entgegengesetzt zu einer Brensfeder 60 wirkt, wenn ein Luftdruck Über das Elektromagnetventil 20 in den Luftzylinder 58 eingeführt wird. Wenn der Luftdruck Ober das Ventil 20 aus de* Luftzylinder 58 entfernt wird, wird die Kupplung von der Scheibe 52 wieder freigegeben und durch die Feder 60 wird die Bremse beaufschlagt, d.h. die Scheibe 52 wird an das feste Bremsglied 54- gedruckt.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Brems-Uberwachungsschaltung 50 von der Presse zwei Eingangssignale empfängt und abhängig davon die Betätigung der Sicherheits-Unterbrechungskontakte 48 steuert. Eines der Eingangssignale wird vom Kodierer 26 empfangen und entspricht der Bewegung der Kurbelwelle der Presse. Das andere Eingangssignal wird von der Steuerschaltung 28 for das Ventil 20 erhalten und zeigt den Beginn des Bremsvorganges zum Anhalten der Bremse oder den Kupplungseingriff zur Inbetriebsetzung der Presse an.
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Eine typische Stanzpresse ist mit Steuerungen ausgerüstet, welche es der Bedienungsperson ermöglichen, unterschiedliche Betriebsarten der Presse durch Betätigung von Wählknöpfen auf eine« Steuerpult der Presse einzustellen. Die Steuereinrichtungen sind an sich bekannt und werden nicht weiter beschrieben; die unterschiedlichen Betriebsarten werden hinsichtlich desjenigen Umfangs bezeichnet, in welchem sie bei der erfindungsgemäßen Überwachungsvorrichtung relevant sind. Die Einhubbetriebsart der Presse wird durch die Betätigung des Pressenschlittens Über einen einzigen Zyklus abhängig von einer einzigen Betätigung des Startschalter gekennzeichnet. Im Einhubbetrieb beginnt der Zyklus, indem der Schlitten aus einer oberen Halteposition herausbewegt wird, d.h. daß die Kurbel sich nahezu in ihrer oberen Totpunktposition befindet und daß das Schließen des Startschalters die Kurbelwelle um eine volle Umdrehung drehen läßt, bevor sie wieder zum Stillstand kommt. Die Presse kann mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entsprechend einer Geschwindigkeitssteuerung betrieben werden, wobei die Geschwindigkeit in Hüben pro Minute angegeben ist, als würde keine Leerlaufzeit oder eine Haltezeit zwischen den Zyklen vorliegen. Beispielsweise kann die Presse mit 60 Hüben pro Minute im Einhubbetrieb arbeiten, wobei sie einen Hub pro Sekunde ausführt; jedoch können größere Intervalle von etwa einer Minute zwischen den Hüben vorliegen, wenn sich die Presse im Stillstand befindet. Im Einhubbetrieb wird die Kupplungs-Brems-Einheit aktiviert, damit das Antriebskupplungselement nach Schließen des Startschalters beaufschlagt wird, während diese Einheit durch den Schalter 34 zum Anhalten in der oberen Stellung aktiviert wird, damit der Eingriff gegenüber der Kupplung freigegeben wird und eine Bremskraft angelegt, d.h.
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die Bremse aktiviert wird. Der Schalter 34 wird durch die Nockenwelle 22 aufgrund von Kontakten in einer Drehstellung der Kurbelwelle betätigt, welche es gestattet, daß die Bremse die Kurbelwelle in der Nahe ihres oberen Totpunktes zum Stillstand bringt. Die Kurbelwellenstellung, an welcher der Schalter 34 betätigt wird, ist entsprechend der Betriebsgeschwindigkeit der Presse und anderen Faktoren geeignet eingestellt, welche den Bewegungsweg bzw. die Kurbelwelle nach Aktivierung dieses Schalters 34 beeinflussen. In den Einhubbetrieb ist die Presse «it einer Funktion zur Verhinderung eines Wiederholungsbetriebs versehen, wodurch verhindert wird, daß sich die Kurbel Über einen zweiten Zyklus oder Hub dreht, auch wenn die Bedienungsperson den Startschalter Über den ersten Hub hinaus geschlossen halt. Demzufolge ist es erforderlich, daß die Bedienungsperson den Startschalter nach Einleitung des ersten Hubs freigibt und den Schalter nochmals zur Einleitung eines zweiten Hubs betätigt.
Eine andere Betriebsart der Presse, die von der Bedienungsperson wählbar ist, ist der kontinuierliche Betrieb der Presse. Dieser Betrieb zeichnet eich dadurch aus, daß die Drehung der Kurbelwelle Ober eine kontinuierliche Folge von Zyklen beibehalten wird, d.h. daß kein Anhalten zwischen den Hüben stattfindet. Der kontinuierliche Betrieb wird dadurch eingeleitet, daß der Startschalter gedrückt wird, während die Presse dadurch zum Stillstand gebracht wird, daß der Schalter 34 an Steuerpult betätigt wird. Eine zusätzliche Betriebsart, die bei der Presse noglich ist, ist die sogenannte "inch" - Betriebsart, die es der Bedienungsperson ermöglicht, den Schlitten an jeder gewünschten Position anzuhalten. Während dieser Betriebs-
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art wird die Drehung der Kurbelwelle durch Betätigung des Start-Schalters 32 eingeleitet, wahrend die Bewegung nach Freigabe des Schalters unterbrochen wird.
Die Überwachungsvorrichtung ist dann wirksam, wenn die Presse im Einhubbetrieb arbeitet. In dieser Betriebsart wird die Presse periodisch oder wiederholt angehalten, wobei sich der Schlitten 14 in der oberen Stellung befindet; jeder Stillstand bietet die Möglichkeit, die Wirksamkeit der Bremse zu Überprüfen.
Ib folgenden werden die funktioneilen Fähigkeiten der Überwachungsvorrichtung näher beschrieben. Ib Betrieb einer Presse während eines Einhubbetriebes erfolgt das Anhalten der Presse durch Bremsung in Noroalbetrieb entweder als Vorgang zuB Anhalten in der oberen Stellung oder als Sicherheits-Stop. Der Weg zua Anhalten, d.h. der Weg des Schlittens oder die Drehung der Kurbelwelle nach Abgabe des Breassignals ändert sich entsprechend der Winkelstellung der Kurbel zum Zeitpunkt der Erzeugung des Bremssignals. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Kurbelwelle einen größeren Drehiapuls während des Abwärtshubs als während des Aufwärtshubs erzeugt. Demzufolge ist der Weg zu« Anhalten ftlr eine Betriebsunterbrechung in der oberen Stellung, der sich eeistens während des Aufwärtshubs ergibt, geringer als der Weg bei einem Sicherheits-Stop, der sich meistens während eines Abwärtshubs ergibt. Der Sicherheits-Stop kann beispielsweise durch Betätigung der Kontakte 38 aufgrund eines Eingriffs in den Bereich des Stanzpunktes oder durch die Kontakte 36, welche einen Schutz des Stanz-
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Stempels bewirken sollen, eingeleitet werden. Ein durch diese Kontakte eingeleiteter Stop kann während jedes Punktes ie Zyklus der Kurbelwelle erfolgen; der Weg zum Anhalten der Presse ist dann am größten, wenn der Sicherheits-Stop eingeleitet wird und sich die Kurbel in einer Position von 90° im Uhrzeigersinn vom Totpunkt befindet, während dieser Weg ein Minimum darstellt, wenn der Halt während eines Aufwärtshubs eingeleitet wird.
FUr eine bestimmte Betriebsart der Presse mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit Überschreitet der Weg zum Anhalten der Presse für einen Stillstand in der oberen Position einen vorbestimmten Wert dann nicht, wenn sich die Bremse im normalen Betriebszustand befindet. Dieser Anhalte- oder Bremsweg wird aufgrund von Messungen an der Presse während eines normalen Einzelhubbetriebs in geeigneter Weise ermittelt. Wenn eine Bremse einen Defekt hat oder in anormaler Weise einem Verschleiß unterlegen ist. Überschreitet dieser Bremsweg den vorbestimmten Wert und der Betrieb der Presse kann für die Bedienungsperson gefährlich werden, weshalb die Presse außer Betrieb gesetzt werden sollte. Wenn die gleiche Presse mit der gleichen Geschwindigkeit und mit dem gleichen Zustand der Bremse betrieben wird, ist ein größerer Bremsweg für einen Sicherheits-Stop erforderlich, wenn dieser Stop während des Abwärtshubs ausgelöst wird. Wenn der Bremsweg fUr den Sicherheits-Stop einen zweiten und höheren vorbestimmten Wert Überschreitet, kann der Betrieb der Presse gefährlich werden und sie sollte abgeschaltet werden. Wenn die Kurbelwelle in der oberen Stellung angehalten werden soll und nach dem Durchgang des Totpunktes an ei-
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ner Stelle zum Stillstand gelangt, der einen vorbestimmten Winkel Überschreitet, welcher als Grenzpunkt zur Vermeidung einer Zykluswiederholung bezeichnet wird, dann ist der Betrieb der Presse gefährlich und sie sollte ebenfalls abgeschaltet werden.
Obgleich die Wirkung der Bremse in Form von Bremswegen gemessen werden kann, wie dies vorstehend angegeben ist, ist es in der Praxis besser, die Wirkung der Bremse als Bremszeit anzugeben, welche in den Bremsweg umgesetzt werden kann. Außerdem ist es wünschenswert, das Anhalten bzw. Bremsen der Presse entweder als Anhalten in der oberen Stellung oder als Sicherheits-Stop zu klassifizieren, auch wenn ein Sicherheits-Stop in dem Bereich der oberen Stillstandsposition eintreten kann und somit eine Bremszeit erreichbar ist, die nicht grosser als die Bremszeit fUr den Stillstand in der oberen Stellung ist. Diese Klassifizierung ergibt entsprechend Fig. 3 die Definition, daß der Sicherheits-Halt ein Anhalten der Presse iaaer dann bewirkt, wenn die Kurbel innerhalb eines ersten Winkelbereichs zum Stillstand kommt, während das Anhalten der Kurbelwelle in der oberen Stellung, was in Fig. 3 als "Top-Halt" angegeben ist, jeder solcher Bremsvorgang ist, bei welchea die Kurbel innerhalb eines zweiten Winkelbereichs zum Stillstand kommen soll. FUr ein speziellen Beispiel, wie es in Fig. 3 angedeutet ist, erstreckt sich der Bereich fUr einen Sicherheits-Halt (auch 90 - Halt genannt) von dem oberen Totpunkt bis zum Winkel von 256°. Der Top-Haltebereich erstreckt sich dagegen vom Winkel von 256 bis 384 .Außerdem zeigt Fig. 3 die Uberschreitungsgrenze für die Vermeidung ei-
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ner Zykluswiederholung, wobei diese Uberschreitungsgrenze bei· Winkel von 384° liegt.
Ua die Bremsleistung der Bremse zu Überwachen, wird die Bremszeit bei jeder Erzeugung eines Bremssignals gemessen, unabhängig davon, ob das Bremssignal durch den Schalter 34 fUr ein Anhalten in der oberen Stellung oder den Sicherheitsschalter 48 abgegeben wird. Die Überwachung der Bremsleistung oder Bremswirkung wird der Bedienungsperson in Form einer Anzeige vermittelt, welche den betreffenden Bremszustand wiedergibt und außerdem die Presse abschaltet, falls ein gefährlicher Zustand auftritt. Die Anzeige- und Steuerfunktionen sind in dem Zeitdiagramm in Fig. 4 dargestellt. In diesem Diagramm wird die Zeit vom Auftreten des Bremssignals an gemessen. Wenn die Bremszeit kleiner als t. ist, befindet sich die Bremse im Normalzustand, was durch ein grUnes Licht angezeigt wird. Wenn das Anhalten vor dem Zeitpunkt t«, jedoch nach dem Zeitpunkt t. erfolgt, befindet sich der Bremsenzustand in dem normalen Bereich, jedoch wird die Bedienungsperson durch ein gelbes Licht dahingehend gewarnt, daß der Bremszustand den Grenzwert der Normalbedingung erreicht. Wenn die Bremszeit für ein Anhalten in der oberen Stellung den Zeitpunkt t« Überschreitet, ist die Bremse unsicher und die Maschine bzw. Presse wird zum Stillstand gebracht und ein rotes Licht leuchtet auf. Wenn ein Sicherheits-Halt erfolgt, ergibt sich die gleiche Anzeige wie beim Halt in der oberen Stellung (Top-Halt), vorausgesetzt, daß die Bremszeit kleiner als t_ ist. Wenn jedoch .die Bremszeit beim Sicherheits-Halt großer als t«, jedoch kleiner als t^ ist, wird die Presse
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nicht abgeschaltet. Wenn dagegen die Brenszeit den Wert fUr einen Sicherheits-Halt Überschreitet, wird die Presse abgeschaltet.
In folgenden wird der Grundaufbau der Schaltung fUr die erfindungsgemäße überwachungsvorrichtung näher erläutert. Die elektrische Schaltung der überwachungsvorrichtung eignet sich insbesondere zur Messung der Brenszeit der Kurbelwelle der Presse und zeigt an, ob die Bremszeit ausreichend, d.h. zufriedenstellend ist. Wie bereits angedeutet ist, hat die Schaltung der überwachungsvorrichtung tatsächlich die Fähigkeit, kompliziertere bzw. genauere Funktionen auszufuhren; insbesondere wird mit der Schaltung die Bremszeit bei jeden Top-Halt gemessen, die Bremszeit fUr jeden Sicherheits-Halt und es wird das Überschreiten des eine Wiederholung verhindernden Grenz-Haltepunkts erfaßt. Außerdem wird eine Anzeige fUr die Bremswirkung geliefert und es wird die Maschine in Falle einer gefährlichen Bedingung abgestellt. Wie ebenfalls bereits angegeben ist, weist die überwachungsvorrichtung selbst Prüfungsfunktionen auf, die bestinnen, ob irgendeine Fehlfunktion in der überwachungsvorrichtung selbst oder in bestinnten Teilen des Pressen-Steuersystems vorliegen, die in der Anzeige einer falschen Messung oder einer falschen Steuerung durch die überwachungsvorrichtung resultieren würden und in diesem Fall ein Abschalten der Presse bewirken wurden oder die Presse entriegeln bzw. freigeben würden.
Zum besseren Verständnis wird die überwachungsvorrichtung in folgenden ohne den SelbstUberwachungsfunktionen erläutert.
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Die betreffende überwachungsvorrichtung, d.h. die zugeordnete Schaltung, stellt den Grundaufbau der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung dar. Danach wird die gesamte überwachungsvorrichtung mit den SelbstprUfungsfunktionen erläutert, sowie andere Schaltungen, welche bevorzugte Ausfuhrungsformen der Erfindung bilden.
Die Grundanordnung der erfindungsgemäßen überwachungsvorrichtung mißt die Brems- oder Haltezeit abhängig von zwei Signalen, die von der Presse abgegeben werden, nämlich dem Kupplungs-Brems-Einleitongssignal und den Signal fUr die Bewegung der Kurbelwelle. Mit dieser Eingangssignalinformation bestimmt die elektrische Schaltung der überwachungsvorrichtung die tatsächliche Brems- oder Haltezeit in Abhängigkeit von einer vorbestimmten Zeit t« und t«, wobei letztere Zeiten fUr eine spezielle Presse und gegebene Betriebsparameter vorgegeben sind. Wenn die Brems- oder Haltezeit kleiner ist als t-, dann leuchtet in der Brems-Überwachungsvorrichtung ein grünes Licht auf, welches einen normalen Bremsvorgang anzeigt. Wenn die Haltezeit größer als t-, jedoch kleiner als t« ist, leuchtet ein gelbes Licht auf, welches anzeigt, daß zwar ein normaler Bremsvorgang vorliegt, daß jedoch die Bremsfähigkeit sich dem zulässigen Grenzwert annähert. Wenn ein Top-Halt ausgeführt wird und die Haltezeit größer als t„ ist, schaltet die überwachungsvorrichtung die Presse ab und läßt ein rotes Licht aufleuchten, welches einen gefährlichen Zustand der Bremse anzeigt. Wenn die Haltezeit größer als tg fUr einen Top-Halt oder Sicherheits-Halt ist, dann schaltet die überwachungsvorrichtung die Presse ab.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 6a und 6b wird die elektrische Schaltung der Überwachungsvorrichtung beschrieben. Gemäß diesen Figuren ist eine Schaltung 100 zur Abgabe eines Kupplungs-Brems-Signals vorgesehen, die ein Bremssignal abhängig von der Einleitung der Bremstätigkeit liefert. Die Schaltung 100 steht »it einer Zeitgeberschaltung oder Integrator 102 in Verbindung, welcher eine Zeitbasis oder impulsförmige Spannung (Sägezahnspannung) zur Messung derjenigen Zeit liefert, die erforderlich ist, um die Kurbelwelle der Presse zum Stillstand z\i bringen. Un eine Beziehung zwischen der Haltezeit, d.h. der nach Abgabe des Bremssignals verstrichenen Zeit gegenüber den vorbestimmten Zeiten t. und t« zu schaffen, ist eine Stufe vorgesehen, die einen Pegel- oder Schwellwert erfaßt. Diese Schwellwertstufe 104 erzeugt ein Ausgangssignal, welches für die Bremszeit im Verhältnis zur Zeit t. und t« repräsentativ ist und dieses Ausgangssignal wird einer Speicherstufe 106 zugeführt.
Der Integrator 102 und die Schwellwertstufe 104 in Verbindung ■it einer Schaltung 193 zur Feststellung einer Haltezeitgrenze bilden eine Meßschaltung 600, die in Fig. 6a durch einen gestrichelten Block angegeben ist. Die Grenzwert-Detektorsehaltung 193 erzeugt ein Signal, üb die Presse abzuschalten, sobald die Haltezeit den vorbestimmten Zeitwert tg Überschreitet.
Der Zweck der Speicherstufe 106 besteht darin, die Bremszeitinformation Xu speichern, die in dem Augenblick vorliegt, wenn die Presse zum Stillstand kommt. FUr diesen Zweck erzeugt der Kodierer 26 ein von der Kurbelwellenbewegung abhängiges Signal, welches an eine Kodiersignalschaltung 108 angelegt wird, die
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bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform durch eine Impulsformschaltung gebildet ist, deren Impulse hinsichtlich der Impulsbreite oder Impulsperiode der Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle entsprechen. Der Ausgang der Signalschaltung 108 wird an den Eingang eines Detektors 110 zur Erfassung eines Bewegungsstillstandes angelegt; der Detektor 110 erzeugt an dem Zeitpunkt, an welchem die Geschwindigkeit unter einen vorbestimmten Wert abfällt, ein Ausgangssignal, dessen Pegel sich zu diesem Zeitpunkt ändert. Das Ausgangssignal dieses Detektors 110 wird dazu verwendet, die Speicherstufe 106 abzutasten und die Information Über die Bremszeit in diese Speicherstufe einzuspeichern.
Der Ausgang der Speicherstufe 106 wird an eine Anzeigeschaltung 112 angelegt, die eine Anzeigeeinheit zur Anzeige des Zustandes der Bremse enthalt. Der Ausgang der Speicherstufe 106 wird Über eine logische Schaltung 114 an eine Relaisschaltung 116 angelegt, welche ihrerseits die Presse abschaltet, wenn ein gefährlicher Zustand aufgrund der Messung der Haltezeit angezeigt wird.
Nachstehend werden der Aufbau und die Arbeitsweise des Zeitoder Taktgebers in Form des Integrators 102 beschrieben, wobei Bezug genommen wird auf die Fig. 6a und 6b. Zur Erzeugung einer Zeitbasis zur Nessung der Halte- bzw. Bremszeit ist die Zeitgeberschaltung 102 vorgesehen, die eine lineare Sägezahnspannung abgibt. Die Zeitgeberschaltung oder der Integrator weist einen Funktionsverstärker 120 auf, dessen Referenzeingang mit Masse verbunden ist, während er als Signaleingang ei-
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ne veränderbare Signalspannung empfängt. Die Signalspannung wird von einer nicht variablen Spannungsquelle V.« erzeugt und Über einen variablen Widerstand 122, einen Funktionsverstärker 124 und einen Widerstand 126 an den Signaleingang des Funktionsverstärkers 120 angelegt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 120 wird Über eine Ruckkopplungsschaltung, bestehend aus einem integrierenden Kondensator 128 und einem Widerstand 130, dem Signaleingang des Verstärkers 120 zugeführt. Zur Steuerung der EIN/AUS - Zeit des Integrators 102 dient ein Schalttransistor 132 in Form eines Feldeffekttransistors, der zusammen mit einen Widerstand 134 parallel zu der Schaltung aus dem Kondensator 128 und dem Widerstand 130 geschaltet ist. Der Feldeffekttransistor 132 wird durch das Ausgangssignal BRK-I der Schaltung 100 gesteuert, die mit der Gate-Elektrode des Feldeffekttransistors verbunden ist. Wenn das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I einen hohen Wert einnimmt, zeigt es die Aktivierung der Bremse an und der Schalttransistor 132 wird in den AUS-Zustand geschaltet, so daß der Betrieb des Integrators 102 eingeleitet wird.
Während des Betriebs des Integrators 102 verbleibt ein Ausgang 138 des Integrators so lange auf einem niedrigen Wert, bis das Bremssignal BRK-I einen niedrigen Wert erreicht, welches den Schalttransistor im EIN-Zustand hält und den Kondensator 128 nebenschließt. Wenn das Bremssignal einen hohen Wert erreicht, wird der Schalttransistor 132 gesperrt und der Ausgang 138 des Integrators erzeugt eine Sägezahnspannung 140 (vgl. Fig. 6a), die linear mit der Zeit ansteigt, wie dies durch das Wellenformdiagramm neben dem Integratorausgang 138 ge-
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gezeigt ist. Die Neigung der Sägezahnspannung, d.h. der Flanke der inpulsförmigen Spannung, wird durch die Größe der Eingangssignalspannung bestimmt, welche an den Funktionsverstärker angelegt wird und wird durch Verkleinerung des variablen Widerstands 122 erhöht. Da der Spannungspegel dieser Sägezahnspannung, die von Integrator 102 erzeugt wird, sich linear mit der Zeit ändert, stellt der Wert der Spannung die seit der Einleitung der Sägezahnspannung verstrichene Zeit dar. Der Wert der Sägezahnspannung 140 wird mit den voreingestellten Spannungswerten in der Detektorstufe 104 verglichen, so daß die Haltezeit mit den vorbestimmten Werten der verstrichenen Zeiten t. und t„ verglichen wird. Die Detektorstufe 104 enthält zwei Komparatoren 142, 144, deren Signaleingänge Über einen Widerstand mit den Ausgang 138 des Integrators verbunden sind. Ein Potentiometer 148 und ein daran angeschlossener Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 150, 152, 154 erzeugen Referenzspannungen. Eine Referenzspannung V1 wird an der Verbindung der Widerstände 152, 154 erzeugt und an den Referenzeingang des Koeparators 142 angelegt. Eine weitere Referenzspannung V« wird an der Verbindung der Widerstände 150, 152 erzeugt und an den Referenzeingang des Komparators 144 angelegt. Der Komparator 142 erzeugt ein Signal YCP-I an seinem Ausgang, der Über einen Widerstand 158 an den Eingang der Speicherstufe 106 angeschlossen ist. Auf ähnliche Weise erzeugt der Komparator 144 ein Signal RCP-I an seinem Ausgang, welcher Über einen Widerstand 162 an einen Eingang der Speicherstufe 106 angeschlossen ist.
Der Betrieb der Pegeldetektorstufe 104 ist folgendermaßen: Wenn die Sägezahnspannung 140 einen Wert hat, der kleiner
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als V. ist, ist das Ausgangssignal YCP-I des Komparators 142 hoch und das Ausgangssignal RCP-I des Komparators 144 liegt ebenfalls auf einem hohen Wert. Wenn die Sägezahnspannung oder Rampenspannung größer als V. ist, jedoch kleiner als V«, liegt das Ausgangssignal YCP-I auf einem niedrigen Pegel und das Ausgangssignal RCP-I bleibt auf einem hohen Pegel. Wenn die Ranpenspannung den Spannungswert V« Überschreitet, nimmt das Ausgangssignal RCP-I einen niedrigen Wert an. Dieses Verhältnis ist in Fig. 5 dargestellt, wobei die Sägezahnspannung 140 als Funktion der Zeit und die Referenzspannungen V, und V« gegenüber der Sägezahnspannung als konstante Werte dargestellt sind. Aus Fig. 5 geht weiter hervor, daß die Haltezeit t, der Spannung V. und die Haltezeit t« der Spannung V» entspricht. Auf die Haltezeit t~ und die Spannung V3 wird nachfolgend noch eingegangen. Wenn die Sägezahnspannung kleiner als V. ist, leuchtet ein grUnes Licht auf, wenn sie größer als V,, jedoch kleiner als V^ ist, leuchtet ein gelbes Licht auf; fUr den Top-Halt gilt, daß, wenn diese Sägezahnspannung größer als Vj ist, ein rotes Licht aufleuchtet. Der Wert der Sägezahnspannung Γη Beziehung zu V. und V9 zu dem Zeitpunkt, an welchem die Presse zum Stillstand kommt, wird in der Speicherstufe 106 gespeichert.
Die Speicherstufe 106 empfängt von der Detektorstufe 104 logische Signale, welche die Rampenspannung gegenüber den Spannungswerten V., V« anzeigen und diese Information wird zu den Zeitpunkt gespeichert, an welchem die Presse zum Stillstand kowrt. Die Speicherstufe 106 weist ein Flipflop 163 und ein Flipflop 164 auf. Das Ausgangssignal YCP-I des Komparators 142 wird an den D-Eingang des Flipflops 163 und das Ausgangs-
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signal des !Comparators 144 an den D-Eingang des Flipflops angelegt. Der Detektor 110 liefert ein Ausgangssignal BRT-O, welches an den Takt-Eingang des Flipflops 163 und an den Takteingang des Flipflops 164 angelegt wird. Der Detektor 110 erzeugt ein Ausgangssignal BRT-O, welches sich von einem niedrigen Pegel in einen hohen Pegel zu dem Zeitpunkt ändert, an welchem die Geschwindigkeit der Presse unter einen vorbestimmten Wert abfällt. Dieser vorbestimmte Geschwindigkeitswert ist ausreichend niedrig, so daß für alle praktischen Zwecke die Kurbelwelle der Presse als zum Stillstand gebracht angesehen werden kann. Der Q-Ausgang des Flipflops 163 erzeugt ein logisches Signal YLA-I, dessen logischer Zustand der gleiche wie des logischen Signals ist, welches an den D-Eingang angelegt wird. Der Ausgang Q des Flipflops 164 erzeugt ein logisches Signal RU-I. Die Flipflops 163, 164 sind mit ihren Reset-Eingängen an eine RUckstell-Schaltung angeschlossen, die ein niedriges Reset-Signal an Beginn jedes Preß- oder Stanzzyklus anlegt, wodurch die Q-Ausgänge der Flipflops anfangs auf einen hohen logischen Wert gesetzt werden.
Während der Funktion der Speicherstufe 106 wird das logische Signal YCP-I kontinuierlich an den D-Eingang des Flipflops 163 und das Signal RCP-I am Ausgang 160 kontinuierlich an den D-Eingang des Flipflops 164 angelegt. Wenn die Presse zum Stillstand könnt, was durch den Detektor 110 festgestellt wird, schaltet das Signal BRT-O von niedrigen Wert zum hohen Wert un. Dadurch werden die Flipflops 163, 164 angesteuert. Demzufolge werden die logischen Signale YLA-I und RLY-I umgeschaltet und in denjenigen logischen Zuständen gehalten,
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welche zum Zeitpunkt der Abtastung bzw. der Ansteuerung bestanden haben. Die Ausgangssignale YLA-I und RLA-I der Speicherstufe 106 werden an die Anzeigeschaltung 112 und außerdem Über die logische Schaltung 114 an die Relaisschaltung 116 angelegt.
Nachfolgend wird die Relaisschaltung 116 beschrieben. Die Relaisschaltung 116 schaltet die Presse ab, wenn die Haltezeit für einen Top-Halt die Zeit t„ überschreitet, was dadurch angezeigt wird, daß die Sägezahnspannung eine voreingestellte Spannung V« überschreitet, bevor die Presse zum Stillstand kommt. Die Relaisschaltung 116 schaltet die Presse nicht ab, wenn die Haltezeit für einen Top-Halt kleiner als t« ist. Die Relaisschaltung enthält ein erstes Relais 165 mit einer Relaisspule 166 und zwei Sätzen von Relaiskontakten 168, 172. Außerdem weist die Relaisschaltung 116 ein zweites Relais 173 auf, welches eine Relaisspule 174 und zwei Sätze von Relaiskontakten 176, 178 enthält. Die Spule 166 ist in Serie mit einem Treibertransistor 180 und die Spule 174 in Serie mit einem Treibertransistor 182 geschaltet. Um die Treibertransistoren in den EIN- oder AUS-Zustand zu schalten, ist die Relaisschaltung 116 mit UND-Gattern 184, 186 ausgerüstet, deren Ausgänge mit der Basis des Transistors 180 verbunden sind; außerdem sind UND-Gatter 188, 190 vorgesehen, deren Ausgänge mit der Basis des Transistors 182 in Verbindung stehen. Die Gatter 184, 186, 188, 190 werden entsprechend den Halte-Zeit-Signalen von der Speicherstufe 106 und ausgewählten, zusätzlichen Signalen gesteuert, wie im folgenden noch beschrieben wird.
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Zum besseren Verständnis der logischen Schaltung 114 wird nunmehr die Relaisschaltung 116 erläutert.
Die logische Schaltung 114 weist einen ersten Zweig mit eines ODER-Gatter 195 auf, welches das Relais abfallen läßt, wenn die Halte- oder Bremszeit t« fUr einen Top-Halt Überschritten wird. Zu diesen Zweck wird das Signal RLA-I des Flipflops 164 on einen Eingang des ODER-Gatters 195 angelegt. Ein Zähler 198 empfängt als Eingangssignal die Signale vom Kodierer 26; der Wert des Zählers 198 entspricht der Winkelposition der Kurbelwelle der Presse während jedes Einzelhubzyklus. Ein Signal TSP-I des Zählers 198 wird an den anderen Eingang des ODER-Gatters 195 angelegt. Das Signal TSP-I nimmt einen niedrigen logischen Wert bei einem Top-Halt an und erreicht einen hohen logischen Wert im Falle eines Sicherheits-Halts. Das Signal RLA-I stellt einen hohen logischen Wert dar, wenn die Haltezeit geringer ist als t«, während es einen niedrigen logischen Vert annimmt, wenn die Haltezeit den Wert t« Überschreitet. Somit ist im Falle eines Halts in der oberen Stellung mit einer Haltezeit von weniger als t„ das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 195 ein hoher logischer Wert; dagegen liegt das Signal TSR-I auf einem niedrigen Wert, wenn die Haltezeit den Wert t« Überschreitet. Es ist zu beachten, daß bei einem Sicherheits-Halt das Signal TSR-I den hohen Wert unabhängig von der Haltezeit beibehalten wird. Das Signal TSR-I des ODER-Gatters 195 wird dazu verwendet, um die Relais abfallen zu lassen, wenn dieses Signal den niedrigen Pegel erreicht. Um dies zu ermöglichen, ist der Ausgang des ODER-Gatters 195 mit einem Eingang des UND-Gatters 184 und
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einem Eingang des UND-Gatters 188 verbunden. Die anderen entsprechenden Eingänge der UND-Gatter 184, 188 empfangen vom Zähler 198 ein Signal REP-I. Dieses Signal REP-I kann zum Zwecke der Erläuterung der Erfindung als Signal angesehen werden, welches kontinuierlich Über den Zyklus eines Einzelhubs auf einem hohen logischen Wert verbleibt. Auf das Signal REP-I wird später noch in Verbindung mit der Uberschreitungsgrenze zur Vermeidung einer Bewegungswiederholung eingegangen. Der Ausgang der UND-Gatter 184, 188 liefert Signale mit dem gleichen logischen Wert wie das Signal TSR-I und läßt das Relais abfallen, wenn die Haltezeit für einen Halt in der oberen Betriebsstellung (Top-Halt) den Wert t? Überschreitet.
Die logische Schaltung 114 vermag auch das Relais zum Abschalten der Presse abfallen zu lassen, wenn die Haltezeit den Wert to Überschreitet, und zwar sowohl beim Top-Halt als auch beim Sicherheits-Halt. Ein zweiter Kreis ist fUr diesen Zweck vorgesehen und weist eine ODER-Schaltung 196 auf, die ein Signal ACT-I erzeugt. Ein Univibrator 192 empfängt das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I. Beim Beginn des Bremsvorganges nimmt das Signal BRK-I einen hohen Wert ein und der Univibrator erzeugt an seinem Ausgang Q einen kurzen Impuls. Ein Flipflop 194 ist mit seinem RUckstell-Eingang an den Ausgang Q des Univibrators angeschlossen und wird bei Einleitung des Bremsvorganges zurückgestellt. Dadurch nimmt das Ausgangssignal RBT-I des Flipflops, welches am Ausgang Q erzeugt wird, einen niedrigen logischen Wert an. Das Signal RBT-I wird an einen Eingang des ODER-Gatters 196 angelegt. Das Impuls- oder Sägezahnsignal RAT-O wird an den anderen Eingang des ODER-Gatters 196 Über
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einen Inverter 197 angelegt. Das Signal RAT-O nimmt einen niedrigen logischen Wert an, wenn die Haltezeit geringer als t3 ist, während es einen hohen Wert annimmt, wenn die Haltezeit einen Wert t« überschreitet. Der Ausgang des Inverters 197 ändert sich von einem hohen in einen niedrigen Wert, wenn die Haltezeit t_ überschreitet. Am Beginn des Bremsens nimmt das Signal ACT-I einen hohen Wert aufgrund des hohen Eingangssignals des ODER-Gatters 196, welches vom Inverter 197 erzeugt wird, an. Das Signal BRT-O, welches einen Bewegungsstillstand anzeigt, wird an den Takteingang des Flipflops 194 angelegt und weist einen hohen Wert auf, wenn die Maschine anhält; dadurch wird das Signal RBT-I auf einen hohen Wert verändert. Somit wird das Signal ACT-I auf einem hohen Wert gehalten, nachdem die Haschine zum Stillstand gebracht worden ist. Wenn jedoch das Sägezahnsignal RAT-O einen hohen Wert erreicht, bevor die Maschine zum Stillstand gebracht ist, was bedeutet, daß die Haltezeit größer als t~ ist, dann erzeugt der Inverter 197 ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel und das Signal ACT-I fällt ebenfalls auf einen niedrigen Pegel ab. Das Signal ACT-I wird an einen Eingang des UND-Gatters 186 und dos UND-Gatter» 190 angelegt. Demzufolge fallen die Relais ab, wenn das Signal ACT-I auf einen niedrigen Pegel abfällt und die Maschine bzw. Stanzpresse wird abgeschaltet.
Damit verhindert wird, daß die überwachungsvorrichtung die Presse aufgrund von ungewöhnlich kurzen Signalen abschaltet, beispielsweise Rauschsignalen oder anderen Störgeräuschen, ist eine Sperrschaltung 208 vorgesehen. Ein Eingang der Sperr-
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schaltung bzw. Sperreinrichtung 208 ist an den Transistor 182 und der andere Eingang an den Treibertransistor 180 angeschlossen. Die Sperrschaltung weist einen Ausgang 210 auf, der «it einem Eingang des UND-Gatters 196 und des UND-Gatters 190 verbunden ist. Das Ausgangssignal LAT-I der Sperrschaltung 208 verbleibt auf einem hohen Pegel, bis entweder einer oder beide Eingänge auf einen niedrigen Pegel abfallen und verbleibt Über ein gegebenes Zeitintervall auf dem niedrigen Pegel, beispielsweise fUr etwa 5 Millisekunden. Wenn der Transistor 180 oder 182 gesperrt wird und somit das entsprechende Relais Ober mehr als 5 Millisekunden abfällt, fällt das Signal LAT-I auf einen niedrigen Pegel ab und bleibt auf diesen niedrigen Pegel, bis eine manuelle Ruckstellung erfolgt.
Im folgenden wird die Relaisschaltung 116 näher erläutert. Die Ausgänge der UND-Gatter 184 und 186 sind nit der Basis des Treibertransistors 180 verbunden. Solange die Ausgänge der beiden UND-Gatter 184 und 186 auf einen hohen Wert bleiben, befindet sich der Transistor 180 in EIN-Zustand und die Spule 166 des Relais wird erregt. Dadurch werden die Kontaktzungen 168, 172, die beweglich sind, gegen die unteren festen Kontakte geschaltet. Solange die Ausgangssignale der UND-Gatter 180 und 190 auf dem hohen Wert verbleiben, wird der Transistor 182 auf gleiche Weise in EIN-Zustand gehalten und die Relaisspule 174 wird erregt. Auf diese Weise gelangen die beweglichen Schaltkontakte 176, 178 des Relais mit den unteren feststehenden Kontakten in Verbindung. Wenn die Kontakte 172, 176 jeweils umgeschaltet sind, wird dadurch ein Schaltkreis zu einer Elektromagnet-Ventil-Anordnung geschlossen,
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wie dies in Fig. 6b gezeigt ist. Es ist zu beachten, daß die Relaiskontakte 172, 176 in Fig. 6b den Steuerkontakten 48 gemäß Fig. 2 entsprechen. Wenn die Relaiskontakte 168, 178 umgeschaltet sind, steht die Spannungsquelle V|« Über die Kontakte ait einer Speiseleitung 212 für die Anzeigeschaltung in Verbindung, die noch beschrieben wird.
Hinsichtlich der Relaisschaltung 116 ist zu beachten, daß wenn der Ausgang des UND-Gatters 184 oder 186 einen niedrigen Wert einnimmt die Relaiskontakte 168 und 172 abfallen und wieder ext den oberen festen Kontakten in Verbindung gelangen, wie dies in Fig. 6b gezeigt ist. Wenn der Ausgang des UND-Gatters 188 oder 190 einen niedrigen Wert annimmt, fallen die Relaiskontakte 176, 178 ab und gelangen ebenfalls ■it den oberen festen Kontakten in Berührung, wie dies aus Fig. 6b hervorgeht. Aus der vorstehenden Erläuterung ist ersichtlich, daß die UND-Gatter 186, 190 niedrige Ausgangssignale i· Falle eines Top-Halts liefern, wenn die Haltezeit den Wert t? Überschreitet, d.h. wenn die Sägezahnspannung den Wert V2 Überschreitet. In diese« Fall fällt das Signal ACT-I ebenfalls auf einen niedrigen Wert ab, wenn die Sägezahnspannung den Wert V3 nicht Überschreitet. Die beiden Transistoren 180, 182 werden somit gesperrt und die Spulen 166, 174 werden entregt und die Relaiskontakte fallen ab. Wenn jedoch ein Sicherheits-Halt vorliegt und die Haltezeit grofier als t_, jedoch kleiner als to ist, d.h. wenn die Sflgezahnspannung den Wert V« Überschreitet, jedoch kleiner als V3 ist, dann liegt das Signal ACT-I auf eine« hohen Wert und die. Ausgange der UND-Gatter 184, 188 liegen ebenfalls
auf einem hohen Wert, so daß die Relais erregt bleiben, wobei die Kontakte umgeschaltet sind. Da es sich hierbei um einen Sicherheits-Halt handelt, verbleiben die Ausgangssignale eines ODER-Gatters 206 ebenfalls auf einem hohen Pegel und die Ausgangssignale der UND-Gatter 186, 190 bleiben gleichfalls auf dem hohen Pegel. Somit bleiben die Relais erregt und die Kontakte bleiben umgeschaltet. Wenn jedoch die Haltezeit t~ Überschreitet, d.h. wenn die Sägezahnspannung V» Überschreitet, dann fällt das Signal ACT-I auf einen niedrigen Pegel sowohl bei einem Sicherheits-Halt oder einem Top-Halt ab. Im Falle eines Top-Halts fällt auch das Ausgangssignal des ODER-Gatters 206 auf einen niedrigen Wert ab. Demzufolge läßt das Signal ACT-I die Ausgangssignale der UND-Gatter 184 und 188 auf den niedrigen Wert abfallen und die Relais 165, 173 fallen ab.
Die Anzeigeschaltung 112 kann eine Anzeige liefern, welche den Zustand der Bremse vermittelt· FUr diesen Zweck ist eine gelbe Signallampe 220, eine grUne Lampe 222 und eine rote Lampe 224 vorgesehen. V/enn die Relaiskontakte abgefallen sind und die in Fig. 6b gezeigte Lage einnehmen, wird die rote Lampen 224 durch die Spannungsquelle V,^ Über die Relaiskontakte 168, 178 erleuchtet; die andere Seite der Lampe 224 steht mit Nasse in Verbindung. Die Relais 165, 173 fallen ab, wenn die Haltezeit fUr einen Top- oder Sicherheitshalt zu groß ist, und der Elektromagnetkreis wird deaktiviert, so daß die rote Lampe 224 aufleuchtet. Die Anzeigeschaltung 112 weist logische Schaltungen zur Steuerung der gelben und der grünen Lampe 220, 222 auf. Diese logischen Schaltungen enthalten ein exklusive« ODER-Gatter 226, dessen einer Eingang mit dem Q Ausgang des Flipflops 163, wäh-
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rend dessen anderer Eingang mit dem Ausgang Q des Flipflops 164 in Verbindung steht. Der Ausgang des ODER-Gatters 226 ist mit dem Eingang zweier Transistoren 228, 230 verbunden, die in einer Darlington-Schaltung geschaltet sind und die in Serie zur gelben Lampe 220 geschaltet sind. Der Emitter des Transistors 230 ist mit Nasse verbunden und die Lampe 220 ist zwischen die Kollektoren der beiden Transistoren und die Speiseleitung 212 geschaltet. Wenn die Haltezeit für die Presse größer als t., jedoch kleiner als t« ist, liegt das Signal YLA-I auf niedrigem Wert und das Signal RLA-I bleibt auf dem hohen Pegel. Demzufolge ist-das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 auf einem hohen Wert ("1") und die Transistoren 228, 230 werden in den Leitzustand geschaltet. In diesem Zustand verbleiben die Relais 165, 173 im erregten Zustand und die Spannungsquelle V.« steht Über die Relaiskontakte 178, 168 mit der Speiseleitung 212 in Verbindung· Demzufolge leuchtet die gelbe Lampe 220 auf.
Wenn die Haltezeit der Presse kleiner als t] ist, bleiben beide Signale YLA-I und RLA-I auf dem hohen Wert ("1") und demzufolge ist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 226 auf niedrigem Pegel ("0"). Dadurch bleiben die Transistoren 228, 230 gesperrt und die gelbe Lampe 220 leuchtet nicht auf.
Die Anzeigeschaltung enthalt weiterhin in Darlington-Schaltung geschaltete Transistoren 232, 234 zur Steuerung der grUnen Lampe 222. Die Basis des Transistors 232 ist mit dem Ausgang Q des Flipflops 162 verbunden. Der Emitter des Transistors 234 ist an Nasse geschaltet. Die grüne Lampe 222 ist
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zwischen den Kollektor des Transistors 234 und die Leitung 212 geschaltet. Wenn die Haltezeit der Presse kleiner als t. ist, liegen die beiden Signale YLA-I und RLA-I auf dem hohen Wert ("1")· Das Signal YLA-I wird an den Transistor 232 angelegt, so daß die beiden Transistoren 232, 234 durchgeschaltet werden. In diesen Zustand verbleiben die Relais 165, 173 erregt und die Spannungsquelle V« steht Über die Kontakte 178, 168 «it der Leitung 212 in Verbindung, wodurch die grUne Lampe 222 aufleuchtet.
Nachfolgend wird die Schaltung beschrieben, welche die Grenze der Haltezeit erfaßt. Wenn die Haltezeit eine vorbestimmte Grenze Überschreitet, ist es erwünscht, daß die Presse abgeschaltet wird, unabhängig davon, ob ein Anhalten in der oberen Betriebsstellung (Top-Halt) oder ein Sicherheits-Halt ausgeführt wird. Zu diesem Zweck ist eine Schaltung 193 zur Erfassung eines Grenzzeitwertes vorgesehen. Diese Schaltung weist eine Spannungsbegrenzungseinheit mit einer Zenerdiode 240 auf, wobei die Zenerdiode 240 einerseits an Masse und über eine Diode 242 andererseits mit dem Ausgang 138 des Verstärkers 120 verbunden ist, wie aus Fig. 6a hervorgeht. Die Spannungsbegrenzungsschaltung begrenzt den Wert der Sägezahnspannung 140 auf einen Wert V», der durch die Durchbruehspannung der Zenerdiode 240 bestimmt ist und vorzugsweise bei etwa 10 Volt liegt. Die Detektorschaltung 193, welche die Haltezeitgrenze feststellt, enthält eine Differenzierstufe mit einem Transistor 244, dessen Eingang Über einen Differenzierkondensator 246 und einen Widerstand 248 an den Ausgang des Verstärkers 120 angeschlossen ist, wobei eine Diode 250 parallel zum Widerstand 248 geschal-
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tet ist. Parallel zum Ausgang des Transistors 244 ist ein Kondensator 252 geschaltet; außerdem ist an den Ausgang dieses Transistors eine negative Rückkopplung angeschlossen, die aus einem Inverter 254 und einem Kondensator 256 gebildet wird. Während des Betriebs der Detektorschaltung 193 wird der Transistor 244 gesperrt, wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 120 auf einen konstanten Wert gehalten wird. Wenn der Integrator bzw. Taktgeber 120 eine Sägezahnspannung 140 erzeugt, ergibt sich aufgrund der sich ändernden Spannung am Differenzierkondensator 246 und am Widerstand 248 ein Strom zum Eingang des Transistors 244, der letzteren in den Leitzustand schalten läßt. Demzufolge ändert sich das Ausgangssignal des Transistors 244 am Kollektor vom hohen Wert auf den niedrigen Wert am Beginn der Erzeugung der Sägezahnspannung 140. Wenn jedoch die Sägezahnspannung eine Grenzspannung V« erreicht, wird die Zenerdiode 240 leitend und der dem Transistor 244 zugeführte Strom fällt auf Null ab, so daß das Ausgangssignal RAT-O einen hohen Wert annimmt. Das Ausgangssignal RAT-O der Detektorschaltung 193 hat eine Wellenform, wie sie in Fig. 6a neben dem Transistor 244 dargestellt ist.
Während des Zeitintervalls der Sägezahnspannung 140, d.h. Über ein Zeitintervall, welches kleiner als t_ ist, wobei diese Sägezahnspannung vom Integrator 102 erzeugt wird, liegt das Ausgangssignal RAT-O der Detektorschaltung 130 auf niedrigem Pegel ("0"). Dieses Signal wird an den Eingang des Inverters 197 angelegt, infolgedessen das Ausgangssignal dieses Inverters während dw Periode der Sägezahnspannung auf hohem Wert Hegt. Während der Periode der Sägezahnspannung liegt das Aus-
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gangssignal des ODER-Gatters 196, d.h. das Signal ACT-I auf hohen Wert unabhängig davon, ob die Maschine bzw. Presse angehalten ist, was durch den Zustand des Signals RBT-I angezeigt wird. Am Ende der Periode der Sägezahnspannung jedoch, d.h. wenn die Spannung V~ erreicht ist, steigt das Signal RAT-O auf einen hohen Wert ("1") und das Ausgangssignal des Inverters 197 fällt auf einen niedrigen Wert ab. Dadurch fällt das Signal ACT-I des UND-Gatters 196 auf einen niedrigen Wert ab, wenn nicht die Naschine bereits zum Stillstand gebracht ist, wodurch dann dan* Signal RBT-I auf einen hohen Wert ansteigt. Wenn das Signal ACT-I auf einen niedrigen Wert abfällt, fallen die Ausgangssignale der UND-Gatter 186 und 190 auf niedrige Werte ab und die Relais fallen ab, wodurch die Presse abgeschaltet wird.
Nachstehend wird die Wirkung der in Fig. 3 angedeuteten Überschreitungsgrenze zur Vermeidung eines wiederholten Betriebs beschrieben. Wie vorstehend angegeben ist, schaltet die überwachungsvorrichtung die Presse dann ab, wenn nach einem Betriebszyklus in Einhubbetrieb die Halteposition in der oberen Betriebsstellung um einen vorbestimmten Winkel Überschritten wird. Ein derartiges .überschreiten dieser Halte-Grenze wUrde anzeigen, daß ein Fehler beim Bremsen für einen Halt in der oberen Betriebsstellung (Top-Halt) aufgrund einer Fehlfunktion des Top-Halteschalters, der Schaltung zur Vermeidung eines wiederholten Betriebs, o. dgl. aufgetreten ist. Diese überschreitungsgrenze zur Vermeidung eines wiederholten Betriebs wird durch den Zähler 198 gebildet, der die kodierten Impulse von Beginn eines Haltezyklus in der oberen Betriebsstellung zählt' und somit einen Zählerwert wiedergibt, der die Winkel- ·.<■■■· stellung der Kurbel der Presse repräsentiert. Zum Löschen des
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Zählers 198 und zum Beginn des Zählvorgangs nach Empfang eines Kupplungs-Signals und eines eingehenden, kodierten Impulses in dieser Reihenfolge sind Einrichtungen vorgesehen, die nachfolgend beschrieben werden. Der Zähler 198 erzeugt ein Ausgangssignal REP-I, das bereits in Verbindung mit der logischen Schaltung 114 beschrieben ist und welches kontinuierlich den hohen Pegel vom Beginn eines Einzelhubzyklus bis zu der vorbestimmten Winkelstellung beibehält, welche die Uberschreitungsgrenze bildet, beispielsweise von 0 bis 384 . Wenn der Orehwinkel der Kurbelwelle diese Grenze Überschreitet, beispielsweise den Winkel von 384°, fällt das Signal REP-I auf "0", d.h. den niedrigen Pegel ab. Dieses Ausgangssignal REP-I des Zählers 198 wird an einen Eingang des UND-Gatters 188 und des Ut€>-Gatters 184 angelegt. Wenn demzufolge die Uberschreitungsgrenze zur Vermeidung einer Bewegungswiederholung Überschritten wird, fällt das Signal REP-I auf den niedrigen Pegel ab und die Ausgänge der UND-Gatter 184, 188 fallen ebenfalls auf den niedrigen Pegel ab, so daß die Relais abfallen, wodurch die Presse abgeschaltet wird.
Ia folgenden werden die einzelnen Schaltungen der in Blockschaltbildforn gezeigten elektrischen Schaltung der Überwachungsvorrichtung gemäß Fig. 6a und 6b näher erläutert.
Als erstes wird die Kodierschaltung mit dem Kodierer 26 erläutert. Der Kodierer 26 wird synchron mit der Drehung der Kurbelwelle der Presse zur Erzeugung von Signalen angesteuert, welche die Geschwindigkeit und Winkelstellung der Kurbelwelle repräsentieren. Der Kodierer 26 hat geeigneten, bekannten
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Aufbau und enthält vorzugsweise eine elektrooptische Wellenkodiereinrichtung, d.h. einen Kodierer, der eine Impulskette erzeugt, wobei die Impulsbreite der Impulse und die Impulsintervalle gleich sind; jeder Impuls und jeder Zwischenraum zwischen den Impulsen gibt eine gleiche Winkelvergrößerung, d.h. einen gleichen Winkel entsprechend der Weiterdrehung der Welle wieder. Das Impulsausgangssignal bzw. die vom Kodierer 26 erzeugte Impulskette wird an den Eingang der Kodier-Signalschaltung 108 angelegt, die im folgenden näher beschrieben wird.
Die Signalschaltung 108 ist in Fig. 7 schematisch dargestellt. Diese Signalschaltung 108 empfängt das Ausgangssignal des Kodierers 26 und erzeugt eine Impulskette mit schmalen Impulsen, die jeweils den Vorder- und Hinterflanken der Impulse entsprechen, die von Kodierer 26 erzeugt werden. Somit erzeugt die Schaltung 108 fUr einen Kodierer, der einen Impuls pro Grad Drehung der Kurbelwelle der Presse abgibt, zwei Impulse je Grad Drehung, d.h. 720 Impulse je Umdrehung der Kurbelwelle. Die Schaltung 108 enthält einen Transistor 260, dessen Eingang mit dem Ausgang des Kodierers 26 verbunden ist, während sein Ausgang Über eine Leitung 162 mit einem Eingang eines exklusiven ODER-Gatters 264 verbunden ist. Ein Transistor 266 ist mit seinem Eingang Über ein Paar von Widerständen 268, 270 mit dem Ausgang des Transistors 260 verbunden; zwischen den Widerständen 268, 270 ist ein Nebenschlußkreis, bestehend aus einem Kondensator 272, vorgesehen, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Der Ausgang des Transistors 266 ist an den zweiten Eingang des exklusiven ODER-Gatters 264 angeschlossen. Die Widerstände
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268, 270 und der Kondensator 272 bilden eine Verzögerungsleitung, die eine Phasenverschiebung zwischen dea Ausgangssignal des Transistors 266 und des Ausgangssignal des Transistors hervorruft. Diese Phasenverschiebung entspricht in der Größe eine« kleinen Bruchteil der Breite der Impulse des Kodierers bei niedriger Pressengeschwindigkeit und entspricht vorzugsweise einer Zeitverzögerung von etwa 30 Mikrosekunden. Der Ausgang des exklusiven ODER-Gatters 264 wird Über einen Inverter 274 als Signal ENC-I an Ausgang der Schaltung 108 abgegeben.
Wahrend des Betriebs dex Schaltung 108 erzeugt der Transistor 260 ein Wandlerausgangssignal TRA-O, welches ein gegenüber dem Ausgangssignal des Kodierers 26 verstärktes und invertiertes Signal ist. Der Transistor 266 erzeugt ein Wandler-Ausgangssignal TRA-I, welches gegenüber de« Ausgangssignal des Transistors 260 invertiert und zeitverzögert ist. Diese Signale sind durch Wellenforeen neben den Eingang des ODER-Gatters dargestellt. Das ODER-Gatter 264 erzeugt ein Signal mit niedrige« Pegel, wenn die Eingangssignale gleich sind, während es ein Ausgangssignal mit hohem Pegel liefert, wenn die Eingangssignale unterschiedlich sind. Demzufolge erzeugt das ODER-Gatter 264 eine Kette von schmalen Impulsen, wobei jeder Impuls eine Impulsbreite hat, die der Zeit- oder Phasenverzögerung zwischen den Ausgangssignalen TRA-O und TRA-I entspricht, wobei die Impulsperiode bzw. der Impulsabstand der Breite der Ausgangsimpulse des Kodierers 26 entspricht. Das Ausgangssignal ENC-I bat eine Wellenform, wie sie neben dem Inverter 274 in Fig. 7 dargestellt ist und wird an den Eingang des einen
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Stillstand erfassenden Detektors 110 angelegt.
Im folgenden wird die Schaltung 100 zur Erzeugung eines Brems-Kupplungs-Signals beschrieben. Der Zweck dieser Schaltung 100 besteht darin, ein Signal an die logische Schaltung abzugeben, wenn ein Kupplüngseingriff erfolgt und wenn die Bremse aktiviert wird. Es ist zu beachten, daß bei der beschriebenen Kupplungs-Bremsen-Anordnung die Deaktivierung des elektromagnetbetätigten Ventils eine Freigabe der Kupplung und die Einleitung des Bremsvorganges bewirkt. Obgleich eine kleine Zeitverzögerung zwischen der Kupplungsfreigäbe und den Bremsvorgang besteht, liefert die Erregung des Elektromagneten für das Ventil 20 ein geeignetes Signal, um den Kupplungseingriff anzuzeigen, während die Deaktivierung des Elektromagneten ein geeignetes Signal ergibt, um die Einleitung des Bremsvorganges, d.h. das Anlegen der Bremskraft anzuzeigen.
Die Schaltung 100 ist in Fig. 8 im einzelnen dargestellt. Das Eingangssignal zu dieser Schaltung wird von dem Elektromagneten, welcher dem Ventil 20 zugeordnet ist, abgeleitet und an einen Vollweggleichrichter 280 angelegt. Der Ausgang des Gleichrichters 280 wird Über eine Differenzier- und Zeitkonstantenschaltung 282 an den Eingang eines Transistors 284 angelegt. Die Zeitkonstantenschaltung wird im folgenden näher erläutert. Der Ausgang des Transistors 284 steht Ober einen Inverter 286 und einen Widerstand 288, die eine positive Ruckkopplung bilden, «it den Eingang in Verbindung. Der Ausgang des Transistors 284 ist außerdem mit einem Eingang eines UND-Gatters 290 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 290 empfängt ein
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RUckstellsignal (reset-signal) RES-O von einer Rückstellschaltung, die ebenfalls noch beschrieben wird. Das UND-Gatter 290 erzeugt das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I.
Es hat sich gezeigt, daß eine spezielle Anordnung erforderlich ist, üb ein unerwünschtes Ansprechen auf Stör- oder Fehlimpulse zu verhindern, die beispielsweise durch ein Kontaktprellen der die Presse in Betrieb setzenden Kontakte hervorgerufen werden. Ein unerwünschtes Ansprechen der das Kupplungs-Brems-Signal erzeugenden Schaltung auf ein Kontaktprellen wUrde das Signal BRK-I auf einen niedrigen Wert abfallen lassen. Dieses Signal wird benutzt, um den Kupplungseingriff einzuleiten und die überwachungseinrichtung in Betrieb zu setzen, sowie die Schaltungen zur SelbstprUfung zu aktivieren. Die Schaltung der Überwachungsvorrichtung ist somit von den Impulsen des Kodierers 26 abhängig, um ihre Funktion auszufuhren; wenn ein Impuls des Kodierers nicht innerhalb einer bestimmten Zeit nach Einleitung des Kupplungsvorganges erzeugt wird, würde die Presse abgeschaltet werden. Eine noch zu beschreibende Schaltung zur Ausfuhrung der SelbstprUfung empfängt das Kupplungs-Brems-Signal und läßt eine bestimmte Zeit abhängig von der Charakteristik der Presse, beispielsweise 100 Millisekunden fUr den Empfang eines Impulses vom Kodierer zu. Wenn ein nur kurz dauerndes Kupplungs-Brems-Signal, beispielsweise durch Kontaktprellen, erzeugt wird, spricht die Kupplung nicht schnell genug an, um die Kurbelwelle in Drehung zu versetzen. Impulse aufgrund von Kontaktprellen haben typischerweise eine Dauer von 10 Millisekunden oder weniger. In der zulässigen Zeitperiode wird somit kein Impuls vom Kodierer erzeugt und die Schaltung zur
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Selbstprüfung läßt die Presse abschalten und entriegeln. Uh dies zu verhindern, ist die Schaltung zur Erzeugung des Kupplungs-Brems-Signals mit einer differenzierenden Zeitkonstantenschaltung 282 ausgerüstet. Diese Schaltung legt den Ausgang des Gleichrichters 280 an den Eingang des Transistors 284 an. Die Schaltung enthält ein Paar von Serienwiderstanden 281, 283, die zwischen den Gleichrichter und die Basis des Transistors 284- geschaltet sind, sowie ein Paar von Nebenschlußkondensatoren 285, 287, die zwischen dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände und Nasse liegen. Eine Diode 289 liegt außerdem in Serie zu dem Kondensator 285, wodurch der Kondensator gemäß Fig. 8 Über den Widerstand 281 aufgeladen werden kann, während er Über den Widerstand 283 und den Eingangskreis des Transistors 284 nicht geladen werden kann. Ein einen Entladungskreis bildender Widerstand 291 liegt zwischen dem Kondensator 285 und Masse. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß die Kondensatoren 285, 287 parallel liegen, um eine ins positive gehende Ladespannung am Ausgang des Verstärkers, beispielsweise bei Erzeugung des Kupplungs-Signals,zu erzeugen. Somit hat .die Schaltung eine relativ große Zeitkonstante fUr das Kupplungssignal bzw. den Kupplungsvorgang. Der Kondensator 285 ist größer als der Kondensator 287, wobei sich die . ■ .·. beiden Werte der Kondensatoren etwa um den Faktor 3 unterscheiden. Die Widerstände 281 und 283 sind gleich groß, während der Widerstand 291 wesentlich größer ist, etwa zehnmal so groß wie die beiden erstgenannten Widerstände. Zur Erzeugung einer ins negative gehenden Spannung am Ausgang am Ausgang des Gleichrichters, beispielsweise im Fall der Erzeugung des Bremssignals, hat diese Schaltung eine relativ kleine Zeitkonstante, da der
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Kondensator 285 abgeblockt ist und nur der Kondensator 287 einen Entladungsstrom zur Basis des Transistors 284 fuhrt. Der Kondensator 285 entlädt sich Über den Widerstand 291 während des Sperrzustandes, d.h. wenn die Presse im oberen Betriebszustand angehalten ist, wobei der Gleichrichterausgang bei Null Volt liegt. Die Zeitkonstante der Schaltung zum Bremsen beträgt etwa 5 Millisekunden, für die Kupplung bzw. den KupplungsVorgang etwa 20 Millisekunden. Die Zeitkonstante der Differenzierstufe läßt den Transistor langsam auf eine ins positive gehende Spannung ansprechen, so daß die Impulse aufgrund .eines Kontaktprellens keinen falschen Kupplungsvorgang einleiten. Andererseits spricht der Transistor schnell auf ein ins Negative gehende Signal an, beispielsweise zum Bremsen. Dadurch ist eine exakte Taktsteuerung möglich, die zur Messung der Bremsverzögerung notwendig ist. Aufgrund der zyklischen Betriebscharakteristiken der Maschine wird der Kondensator 285 je Maschinenzyklus während des abgeschalteten Maschinenzyklus entladen und die Schaltung steht für den nächsten Betriebszyklus bereit.
Wenn somit der Elektromagnet fUr das Ventil 20 erregt wird, erzeugt der Vollweggleichrichter 280 eine Ausgangsspannung positiver Polarität und der Transistor 284 wird in den Leitzustand geschaltet. Demzufolge ergibt sich am Kollektor dieses Transistors 284 ein niedriger Wert. Wenn der Elektromagnet fUr die Kupplung entregt wird, liegt das Eingangssignal des Transistors 284 auf einem niedrigen Wert, während dessen Ausgangssignal einen hohen Wert hat. Das Rückstellsignal RES-O liegt somit auf einem hohen Pegel, wenn die Presse für einen
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Betrieb bzw. für eine Bewegung bereitsteht. Demzufolge erzeugt das UND-Gatter 290 ein Ausgangssignal BRK-I mit niedrigem Pegel, wenn sich die Kupplung in Kupplungseingriff befindet; wenn der Kupplungseingriff freigegeben ist und somit die Bremskraft angelegt wird, d.h. der Bremsvorgang eingeleitet wird, liegt das Ausgangssignal BRK-I auf einem hohen Pegel.
Die in Fig. 9 dargestellte Rückstellschaltung 300 ist zur Wiederinbetriebsetzung der Presse vorgesehen, nachdem die Relais abgefallen sind und dient ferner dazu, zu gewährleisten, daß die logischen Schaltungen eingangs bei einem Anlaufen bzw. bei einer Inbetriebsetzung in einen vorbestimmten logischen Zustand gesetzt werden. Die Rückstellschaltung enthält einen manuell betätigbaren RUckstellschalter 302, der mit einem eine Zeitverzögerung bewirkenden Schaltkreis verbunden ist. Dieser die Zeitverzögerung bewirkende Kreis besteht aus einem Kondensator 304, der in Serie geschaltet ist mit einem Widerstand 306, wobei der Kondensator 304 Über eine Spannungsquelle V geschaltet ist; ferner ist ein Kondensator 308 vorgesehen, der in Serie zu einem Widerstand 310 liegt, welcher ebenfalls parallel zur Spaanungsquelle geschaltet ist. Die nicht geerdeten Anschlüsse der Kondensatoren 304, 308 stehen Über eine Diode 312 miteinander in Verbindung. Der Kondensator 304 und der Widerstand 306 liefern eine kürzere Zeitkonstante als die Schaltung aus dem Kondensator 308 und dem Widerstand 310 wegen der nachfolgend genannten Gründe. Ein Transistor 314 erzeugt ein Rückstellsignal RST-O und wird durch einen durch einen Feldeffekttransistor gebildeten Schalter 316 ein- und ausgeschaltet.
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Der Feldeffekttransistor-Schalter ist mit seinem Ausgang Über einen Widerstand 318 an den Eingang des Transistors 314 angeschlossen. Die Gate-Elektrode des FET-Schalters 316 steht mit der Verbindung zwischen den Widerstand 310 und dem Kondensator 308 in Verbindung.
Ih folgenden wird die Funktionsweise der in Fig. 9 gezeigten Schaltung erläutert. Wenn der Schalter 302 geschlossen ist, werden die Kondensatoren 304 und 308 schnell entladen. Dadurch fällt das RUckstell-Signal RES-O auf einen niedrigen Pegel ab, weil dieser Signalausgang Über den Schalter 302.direkt mit Masse in Verbindung steht. Außerdem wird der Schalter 316 gesperrt, wodurch der Transistor 314 in den Leitzustand geschaltet wird. Wenn der Transistor 314 sich in Leitzustand befindet, wird das RUckstellsignal RST-O auf einen niedrigen Pegel gesetzt. Wird der Schalter 302 freigegeben und geöffnet, dann beginnen sich die Kondensatoren 304, 308 aufgrund der Spannungsquelle V auf-
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zuladen. Der Kondensator 304 wird wegen der kleineren Zeitkonstante zuerst aufgeladen und außerdem aufgrund der Tatsache, daß die Diode 312 den Ladestrom zum Kondensator 304 daran hindert, zum Kondensator 308 zu gelangen. Nach einer vorbestimmten Zeitverzögerung nach der Aufladung des Kondensators 304 wird auch der Kondensator 308 ausreichend aufgeladen, so daß der FET-Schalter 316 geschlossen wird, d.h. in den Leitzustand geschaltet wird und der Transistor 314 gesperrt wird. Wenn der Transistor 314 gesperrt ist, steigt das Signal RST-O auf den hohen Pegel an. Es ist zu beachten, daß nach Öffnung des RUckstell-Schalters 302 das Rückstellsignal RES-O unmittelbar auf den hohen Pegel ansteigt. Demzufolge steigen die RUckstellsig-
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nale RES-O und RST-O vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel in dieser Reihenfolge an, wenn der Rückstell-Schalter 302 geöffnet ist.
Nachstehend wird die Detektorschaltung 110 zur Erfassung eines Stillstandes bzw. Halts der Presse beschrieben. Diese Detektorschaltung 110 erzeugt einen übergang des Ausgangssignals zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Geschwindigkeit der Presse unter einen vorbestimmten Wert abfällt, der aus praktischen Gründen gleich einem Anhalten der Presse zu setzen ist. Der Detektor 310 ist in Fig. 10 dargestellt. In der Impulskette fUr das Signal ENC-I, welches von der signalerzeugenden Schaltung 108 abgegeben wird, treten die Impulse mit zunehmend größeren Zeitintervallen auf, wenn die Presse verlangsamt wird. Wenn das Impulsintervall größer als ein vorbestiramter Wert, beispielsweise 5 Millisekunden wird, wird die Presse als zum Stillstand gebracht angesehen. Ua diesen Zustand zu erfassen, enthalt der Detektor 110 einen Univibrator 320 und ein UND-Gatter 322. Das Signal ENC-I des Kodierers 26 wird an einen Eingang des UND-Gatters 322 angelegt, während an dessen anderen Eingang ein logisches Signal vom Ausgang Q des Univibrators 320 angelegt wird, wie nachstehend noch beschrieben ist. Der Ausgang des UND-Gatters 322 ist mit dem Triggereingang des Univibrators 320 verbunden; wenn das Gatter 322 geöffnet, d.h. durchgeschaltet ist, ist das Ausgangssignal dieses Gatters das gleiche wie das Signal ENC-I des Kodierers. Der Univibrator 320 wird durch einen Impuls mit abfallender Flanke angesteuert, d.h. durch einen übergang von einen hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel, wobei dieses Signal an den Trigger-
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eingang des Univibrators 320 angelegt wird. Wenn der Univibrator 320 ein Eingangssignal an dem Triggereingang T empfängt, ändert sich das Ausgangssignal Q auf einen hohen logischen Wert und der Ausgang Q fällt auf einen niedrigen logischen Wert ab. Der Ausgang Q des Univibrators 320 erzeugt dann ein Bremszeitsignal BRT-O. Der Univibrator 320 ist mit einer Taktschaltung oder Zeitgeberschaltung versehen, die aus einem Widerstand 326 und einem Kondensator 328 besteht und die den Ausgang Q des Univibrators Über eine vorgewählte Zeitperiode nach Ansteuerung des Univibrators auf einem hohen logischen Wert hält. Diese vorgewählte Zeitperiode entspricht dem gleichen Wert wie das Impulsintervall des Signals des Kodierers, welches bei einem Bewegungsstillstand erhalten wird, nämlich 5 Millisekunden. Wenn demzufolge die Impulse der Impulskette, die von der signalerzeugenden Schaltung 108 erhalten wird, kleiner als 5 Millisekunden ist, erzeugt der Univibrator 320 kontinuierlich ein Signal mit hohem Signalpegel am Ausgang Q und ein kontinuierliches, auf niedrigem Pegel liegendes Signal am Ausgang Q . Wenn das Impulsintervall gleich ist oder größer ist als 5 Millisekunden, ändert der Univibrator 320 seinen Zustand und das Signal am Ausgang Q fällt auf einen niedrigen Pegel ab, während das Signal am Ausgang Q auf den hohen Pegel ansteigt. Somit liegt das Bremszeit- ■ signal BRT-O auf niedrigem Pegel, wenn sich die Presse bewegt und steigt auf den hohen Pegel an, wenn die Bewegung der Presse nahezu zum Stillstand gebracht ist.
Der Ausgang Q des Univibrators 320 ist mit einem Eingang des UND-Gatters 322 verbunden. Wenn das Signal an diesem Ausgang Q
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auf den niedrigen Pegel abfallt, wird das UND-Gatter 322 gesperrt und das Signal ENC-I wird von dem Triggereingang des Univibrators 320 abgeblockt. Das UND-Gatter 322 wird anfangs durch das Signal BRK-I geöffnet. Für diesen Zweck wird das Signal BRK-I an den Takteingang und an den Löscheingang des Univibrators 320 angelegt. Wenn das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I vom niedrigen Viert auf den hohen Wert beim Einleiten des Bremsvorganges ansteigt, steuert das Signal den Univibrator, so daß der Detektor 110 durch Öffnen des UND-Gatters 322 in Betrieb gesetzt wird, d.h. angesteuert wird.
Damit die Überwachungsvorrichtung daran gehindert wird, die Presse abhängig von Signalen kurzer Dauer abzuschalten, beispielsweise abhängig von Rauschsignalen oder bestimmten Selbstprüfsignalen, wie dies noch beschrieben wird, ist die Sperrschaltung 208 vorgesehen. Das Ausgangssignal LAT-I der Sperroder Latch-Schaltung 208 liegt auf einem hohen Pegel und verbleibt auf diesem hohen Pegel, bis einer oder beide Treibertransistoren 180 oder 182 gesperrt werden und über ein vorgegebenes Zeitintervall im gesperrten Zustand verbleiben, beispielsweise über 5 Millisekunden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Sperrschaltung 208 ist in Fig. 11 dargestellt. Diese Sperrschaltung 208 enthält ein NOR-Gatter 340, einen Univibrator 342 und einen bistabilen Multivibrator 344. Das NOR-Gatter 340 ist mit einem Eingang über einen Widerstand 346 an die Spannungsquelle V und außerdem
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über eine Diode 348 an den Kollektor des Transistors 182 angeschlossen. Der andere Eingang des NOR-Gatters 340 ist über
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einen Widerstand 350 an die Spannungsquelle V geschaltet
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und gleichzeitig Über eine Diode 352 an den Kollektor des Transistors 180 angeschlossen. Der Ausgang des NOR-Gatters 340 erzeugt ein logisches Signal LCL-I und ist mit dem Triggereingang des Univibrators 342 verbunden. Außerdem ist der Ausgang des NOR-Gatters 340 mit dem D-Eingang des bistabilen Multivibrators, d.h. der Sperrschaltung 208 verbunden. Der Ausgang Q des Univibrators 342 steht mit dem Takteingang des Multivibrators 344 in Verbindung. Der Univibrator 342 ist an einen Taktgeber 354 angeschlossen, welcher die Periode des Univibrators auf eine gewünschte Zeit einstellt, beispielsweise auf 5 Millisekunden. VJe η η das Signal LCL-I von einem hohen Pegel auf einen niedrigen Pegel abfällt, steuert es den Univibrator 3'2 an und erzeugt an dessen Ausgang Q ein Signal mit niedrigem Pegel, welches Über eine Zeitperiode von 5 Millisekunden auf dem niedrigen Pegel verbleibt. Der Multivibrator 344 wird durch die Anstiegsflanke eines Impulses, der an den Takteingang angelegt wird, angesteuert. Wenn das Signal LCL-I auf den niedrigen Pegel abfällt, wird der Multivibrator 344 auf einen niedrigen Pegel durch das Signal am Eingang D gesetzt. Wenn das Signal LCL-I demzufolge auf dem niedrigen Pegel 5 Millisekunden oder länger verbleibt, läßt ein Impuls mit Anstiegsflanke, d.h. ein auf einen höheren Pegel ansteigender Impuls am Takteingang des Multivibrators 344 das Ausgangssignal LAT-I auf niedrigem Pegel halten, bis dieser Multivibrator von Hand zurückgestellt wird. Das Rückstellsignal RST-O wird Über eine Diode 356 an den RUckstell-Eingang R des Multivibrators 344 angelegt.
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Das Signal LCL-I am Ausgang des NOR-Gatters 340 liegt auf einem hohen Pegel, wenn die Sperrschaltung 208 angesteuert ist und wenn die beiden Treibertransistoren 180, 182 in den Leitzustand geschaltet sind. Wenn einer oder beide Treibertransistoren gesperrt werden, fällt das Signal LCL-I vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ab. Dadurch wird der Univibrator 342 angesteuert und das Signal an seinem Ausgang Q fällt vom hohen Pegel fUr eine Zeitperiode von 5 Millisekunden auf einen niedrigen Pegel ab und steigt dann wieder auf den hohen Pegel an. An den D-Eingang des bistabilen Multivibrators 344 wird das Signal T-CL-I angelegt; das Signal am Ausgang Q, d.h. das Signal LAT-I liegt auf hohem Pegel, wenn das Signal LCL-I auch auf hohem Pegel liegt, d.h. wenn beide Treibertransistoren 180, 182 leitend sind. Wenn das Signal LCL-I auf einen niedrigen Pegel abfällt und 5 Millisekunden oder länger auf diesem niedrigen Pegel verbleibt, erfolgt eine Taktsteuerung des bistabilen Multivibrators 344 aufgrund des ansteigenden Impulses am Ausgang Q des Univibrators 342, so daß das Signal am Ausgang Q auf den niedrigen Pegel abfällt und so lange auf diesem niedrigen Pegel bleibt, bis eine Rückstellung von Hand erfolgt. Wenn das Signal LCL-I auf den niedrigen Pegel abfällt, jedoch weniger als 5 Millisekunden auf dem niedrigen Pegel verbleibt, wie dies dann der Fall ist, wenn einer oder beide Treibertransistoren 180, 182 fUr weniger als 5 Millisekunden gesperrt werden, dann wUrde der bistabile Multivibrator 344 auf den hohen Wert gesteuert werden und das Ausgangssignal LAT-I würde auf dem hohen Pegel bleiben.
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Nunmehr wird der Zahler zur Erfassung der Kurbelwellenstellung und eine bestimmte Selbstprüfung erläutert. Während des Arbeis tzyklus der Presse wird die Winkelposition der Kurbelwelle durch die in Fig. 15 gezeigte Schaltung 410 erfaßt. Diese Schaltung erzeugt logische Signale, welche anzeigen, ob sich die Presse in einer Position entsprechend einem Halt in der oberen Betriebsstellung (Top-HaltX in einer Position entsprechend eine« Sicherheits—Halt befindet oder ob sicn bei de« Top-Halt eine Überschreitung der Uberschreitungsgrenze zur Verhinderung einer Betriebswiederholung ergeben hat.
Die Schaltung 410 zur Erfassung der Kurbelwellenposition weist Zähler 414, 416, 418 und 420 auf. Wenn der Kupplungsvorgang eingeleitet wird, d.h. wenn das Brenssignal BRK-I auf den niedrigen Pegel abfällt, werden die Zähler auf Null gesetzt und zählen dann die Signalinpulse TRA-I als Maßeinheit für die Position der Kurbelwelle. Die Schaltung 410 enthält ein ODER-Gatter 422, welches das Ausgangssignal der Zähler 418 und 420 empfängt. Das ODER-Gatter 422 erzeugt ein Ausgangssignal nit niedrigen Pegel für eine Kurbelwellenposition in den Bereich von 256° bis 384° in Falle eines Halts in der oberen Betriebsstellung.. Diese* Ausgangssignal TSP-I wird an ein UND-Gatter 424 angelegt, welches ein Signal TSQ-O abgibt. Dieses Signal TSQ-O wird an eine noch zu beschreibende logische Schaltung 500 angelegt und läßt aufgrund eines logischen Signals RLA-I nit niedrigen Pegel die Brense in der oberen Betriebsstellung anhalten (Top-Halt). Das ODER-Gatter 422 erzeugt ein Ausgangs-
signal TSP-I nit hohen Pegel für eine Kurbelwellenposition, d.h. einen Winkel in Bereich von 0° bis 256° in Falle eines
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Sicherheits-Halts. Dadurch ändert sich der Zustand des Signals TSQ-O und verhindert, daß ein logisches Signal RLA-I die Presse abschaltet. Außerdem erzeugt die Schaltung 410 ein Ausgangssignal, welches das Signal REP-I auf einen niedrigen Pegel abfallen läßt, so daß dieses Signal auf einen niedrigen Pegel verbleibt, wenn die Kurbelwelle die Winkelposition von 384 Überschreitet, ohne daß ein Signal für den Halt in der oberen Betriebsstellung empfangen wird. Dadurch wird ein Fehler hinsichtlich der Uberschreitungsgrenze angezeigt und die Presse wird abgestellt.
Im folgenden wird die Schaltung 410 in einzelnen erläutert. Das Wandlersignal TRA-I der Signalschaltung 108 wird Über einen Inverter 428 an einen Univibrator 426 Übertragen. Der Ausgang des Inverters 428 steht mit dem Triggereingang des Univibrators 424 in Verbindung. Der Univibrator 426 wird durch einen ansteigenden Impuls, d.h. durch den Übergang vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel getriggert und das Trigger-Eingangssignal läßt das Signal am Ausgang Q auf den hohen Pegel ansteigen. Das Ausgangssignal des Inverters 428 steigt auf den hohen Pegel an, wenn das Signal TRA-I auf den niedrigen Pegel abfällt, was an der Hinterflanke jedes Impulses der Fall ist. Der Univibrator 426 ist mit einer Zeitkonstantenschaltung 429 verbunden, wie aus Fig. 15 hervorgeht, welche das Signal an Ausgang Q des Univibrators fUr eine vorbestimmte Zeitperiode, beispielsweise 100 Millisekunden nach Anlegen des Triggersignals an den Univibrator beibehält. Das Signal am Ausgang Q des Univibrators 426 erzeugt ein verlängertes Wandler- oder Umforn-Signal ECL-I· Dieses Signal ECL-I liegt für 100 Millisekunden nach jeden Wand-'
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ler- oder Umformer-Impuls auf hohem Pegel. Das Signal ECL-I wird entsprechend der Erläuterung der Schaltung 400 zur Selbstprllfung an ein NOR-Gatter 406 angelegt, wodurch angezeigt wird, daß diese Wandler-Impulse erzeugt werden. Das Signal ECL-I wird auch zum Löschen der Zähler am Beginn des Kupplungsvorganges verwendet. Für diesen Zweck ist ein Univibrator 430 vorgesehen, an dessen RUckstell-Eingang das Signal ECL-I angelegt wird. Das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I fällt am Beginn des Kupplungsvorganges auf den niedrigen Pegel ab und wird an den Trigger-Eingang des Univibrators 430 angelegt. Wenn demzufolge der Kupplungsvorgang eingeleitet wird, fällt das Trigger-Eingangssignal auf den niedrigen Pegel ab, infolgedessen steigt das Signal ECL-I auf den hohen Pegel an, wenn der erste Impuls des Kodierers erzeugt wird, so daß der Univibrator 430 getriggert wird. Im getriggerten bzw. angesteuerten Zustand wird am Ausgang Q des Univibrators 430 ein Löschsignal CLR-I und am Ausgang Q ein Löschsignal CLR-O erzeugt. Dem Univibrator 430 ist eine Zeitkonstantenschaltung 432 zugeordnet, die den Univibrator im getriggerten Zustand etwa 3 Millisekunden lang nach dessen Ansteuerung bzw. Triggerung hält.
Das Löschsignal CLR-I wird an die Löscheingänge der Zähler 414, 416 angelegt. Infolgedessen werden bei der Einleitung des Kupplungsvorganges und bei der Erzeugung des ersten Wandler-Impulses die Zähler gelöscht, um zur Erfassung der Winkelposition der Kurbelwelle der Presse bereitzustehen.
Die Zähler 414 und 416 sind abzählende bzw. rückwärts zählende Zähler und werden derart gesetzt, daß sie durch 128 teilbar sind.
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Aus diesem Grund hat der Zähler 414 vier Binärstufen und der Zähler 416 drei Binärstufen. Der Ausgang des Inverters 428 wird an den Zähleingang des Zählers 414 und der Ausgang Q desselben an den Zähleingang des Zählers 416 angelegt. Der Ausgang des Zählers 416 fällt somit auf einen niedrigen Pegel ab, sobald jeder 128. Wandlerimpuls, d.h. sobald jeder 128. Impuls des die Drehposition der Kurbelwelle in Impulse umsetzenden Wandlers an den Zähleingang des Zählers 414 angelegt wird.
Der Ausgang des Zählers 416 ist mit dem nachfolgenden Zähler 418 verbunden, der ein durch zwei teilender Zähler ist. Dieser Zähler 418 erzeugt ein Signal SSD-I am Ausgang Q, welches auf niedrigem Pegel liegt und so lange auf diesem niedrigen Pegel verbleibt, als das Signal an seinem Eingang auf hohem Pegel liegt. Wenn das Eingangssignal auf den niedrigen Pegel abfällt, was bei jedem 128. Impuls des Kodierers erfolgt, ändert sich das Signal am Ausgang Q des Zählers 418 auf den hohen Pegel. Das Signal am Ausgang Q verbleibt auf dem hohen Pegel während der nächsten 128 Impulse des Kodierers, wonach das Eingangssignal auf den niedrigen Pegel abfällt, wodurch der Zähler 418 kippt bzw. umgeschaltet wird, infolgedessen das Signal an seinem Ausgang Q auf den niedrigen Pegel abfällt. Somit wird das Ausgangssignal SSD-I des Zählers 418 an dessen Ausgang Q bei jedem 128. Impuls des Kodierers zwischen dem niedrigen Pegel und dem hohen Pegel umgeschaltet, wobei das Ausgangssignal zuerst mit dem niedrigen Pegel erzeugt wird. Demzufolge ist das Ausgangssignal SSD-O des Zählers 418 an dessen Ausgang Q wechselweise fUr jeweils 128 Kodierimpulse auf de* niedrigen und den hohen Pegel, wobei dieses Signal zuerst nit hohe· Pegel erzeugt
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wird. Der Zähler 420 ist ebenfalls ein durch zwei teilender Zähler; der Ausgang Q des Zählers 418 ist «it den Zähleingang des Zählers 420 verbunden. Der Zähler 420 erzeugt ein Ausgangssignal MSD-O an seinen Ausgang Q. Dieses Signal MSD-O liegt während der ersten 256 Inpulse von Kodierer auf hohen Pegel und fällt dann auf den niedrigen Pegel ab und verbleibt während der nächsten 256 Inpulse auf diesen niedrigen Pegel. Es ist zu beachten, daß der logische Zustand des Ausgangssignals SSD-I des Zählers 418 und das Ausgangssignal MSD-O des Zählers 420 in tabellennäßiger Forn in Fig. 15 neben den betreffenden Zählern dargestellt sind.
Das Ausgangssignal SSD-I des Zählers 418 und das Ausgangssignal MSD-O des Zählers 420 werden an die Eingänge des ODER-Gatters 422 angelegt. Dieses ODER-Gatter 422 erzeugt ein Ausgangssignal TSP-I, dessen logischer Zustand in der Tabelle neben diesen ODER-Gatter veranschaulicht ist. Das ODER-Gatter 422 erzeugt ein Ausgangssignal TSP-I, welches sich dann auf niedrigen Pegel befindet, wenn sich die Kurbelwellenposition in Bereich zwischen 256 und 384 befindet, während andererseits dieses Signal auf hohen Pegel liegt. Dieses Ausgangssignal wird an einen Eingang des UND-Gatters 424 angelegt, während der andere Eingang dieses UND-Gatters ein Signal TSN-O enpfängt, wie in folgenden noch beschrieben ist. An Ausgang des UND-Gatters wird ein Signal TSQ-O erzeugt, welches auf niedrigen Pegel liegt, wenn die Kurbelwelle der Presse in den den Top-Halt entsprechenden Winkelbereich von 256° und 384° liegt. Dieses Signal TSQ-O wird in der logischen Schaltung 500 verwendet, danit das Signal RLA-I die Maschine bzw. Presse anhalten und abschalten kann.
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falls ein Fehler während des Haltevorgangs für den Top-Halt bzw. den Halt in der oberen Betriebsstellung vorliegt.
Gemäß Fig. 15 empfängt ein Univibrator 458 das Signal BRT-I über seinen Triggereingang, so daß das Ausgangssignal TSN-O am Ausgang Q für 30 Mikrosekunden auf den niedrigen Pegel abfällt. Das Signal TSN-O wird an einen Eingang des UND-Gatters 424 angelegt. Diese Anordnung bewirkt, daß das Signal TSQ-O für die Zeitspanne auf niedrigem Pegel abfällt, in welcher der Univibrator 458 sich außer Betrieb befindet. Dadurch ist ein Selbstprüfungszyklus bei jedem Maschinenhalt, d.h. während jeder Haltezeit der Presse möglich, wie dies noch beschrieben wird.
Nachfolgend wird die Wirkung der Uberschreitungsgrenze zur Vermeidung einer Betriebswiederholung erläutert. Die Ausgangssignale SSD-O und MSD-O der Zähler 418 bzw. 420 werden ebenfalls verwendet, um das Auftreten eines Fehlers hinsichtlich des Überschreitens der Grenze zur Vermeidung einer Betriebswiederholung anzuzeigen, d.h. diese Signale dienen zur Anzeige, daß die Kurbelwelle der Presse sich über den Winkel von 384 oder mehr während eines einziges Hubzyklus bewegt hat. Das Signal SSD-O des Zählers 418 wird an einen Eingang eines ODER-Gatters 436 und des Signal MSD des Zählers 420 an den anderen Eingang dieser ODER-Gatters 436 angelegt. Das ODER-Gatter 436 erzeugt ein Ausgangssignal REP-I, welches zwischen den Winkeln von 0° und 384° auf hohem Pegel liegt; bei 384° fällt dieses Signal auf den niedrigen Pegel ab und bleibt für die nächsten auf diesem niedrigen Pegel. Das Signal REP-I des ODER-Gatters
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436 wird an die Relaisschaltung 116 angelegt; wenn leses Signal auf den niedrigen Pegel abfällt, wird die Presse abgestellt. Außerdem wird dieses Signal an eine Anzeige in Form einer lichtemittierenden Diode 438 angelegt, welche die Überschreitung der in Fig. 3 eingezeichneten Grenze anzeigt, wobei die Diode 438 aufleuchtet, wenn das Signal REP-I auf den niedrigen Pegel abfällt.
Nunmehr wird die Rückstellung der Zähler beschrieben. Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der Ausgang Q des Zählers 418 zwischen dem Winkel von 0 und 128 auf niedrigem Pegel liegt, während der Ausgang des .Zählers 420 zwischen dem Winkel von 0 und 128 auf hohem Pegel liegt. Demzufolge ist es erforderlich, die Zähler am Beginn des Kupplungsvorganges, d.h. vor der Einkupplung, zurückzustellen. Die Rückstellung wird dadurch hervorgerufen, daß das Löschsignal CLR-I auf den hohen Wert ansteigt, was dann erfolgt, wenn das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I auf niedrigen Pegel abfällt und der erste Wandlerimpuls das Signal ECL-I auf hohen Pegel ansteigen läßt. Die Signale CLR-I und CLR-O des Univibrators 430 werden entsprechend Fig. 15 so angelegt, daß die Zähler auf einen Zählerinhalt vorr 383 zurückgestellt werden, d.h. auf einen Zählerwert, der kurz vor der Überschreitungsgrenze (384 ) liegt. Der zweite Wandlerimpuls, der Über den Inverter 428 abgegeben wird, erhöht dann den Zählerwert auf 384 . Demzufolge würden die Signale SSD-O und MSD-O der Zähler 418, 420 auf den niedrigen Pegel abfallen und das Ausgangssignal REP-I des ODER-Gatters 436 würde ebenfalls auf den niedrigen Pegel abfallen. Dies entspricht der SelbstUberprüfung; falls eine Fehlfunktion vorliegt, ver-
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bleibt das Signal REP-I lang genug auf dem niedrigen Pegel, damit die Relais abfallen und die Presse abgestellt wird. Bei Nichtvorliegen einer Fehlfunktion, wobei das Signal REP-I auf niedrigem Pegel liegt, wie dies beschrieben ist, fällt das Signal REL-O ebenfalls auf den niedrigen Pegel ab. Das Signal ABC-I eines NOR-Gatters 444 liegt aufgrund des vom Signal BKD-I am Beginn des Kupplungsvorganges eingenommenen hohen Pegels auf dem niedrigen Pegel oder aufgrund des vom Signal SNG-I eingenommenen hohen Pegels für den kontinuierlichen Betrieb. Dadurch steigt das Ausgangssignal RAR-I eines NOR-Gatters 442 auf den hohen Pegel an, was anzeigt, daß die Selbstprüfung zufriedenstellend ausgeführt ist. Das Signal RAR-I am Ausgang des NOR-Gatters 442 wird über einen Inverter 446 an den Zähler 420 und Über ein NOR-Gatter 440 an den Zähler 418 angelegt, so daß die Zähler bei 0 derart gesetzt werden, daß der Ausgang Q des Zählers 418 auf niedrigem Pegel und der Ausgang des Zählers 420 auf hohem Pegel liegen.
Bestimmte Schaltungen sind somit imstande, entsprechend vorstehender Beschreibung SelbstprUfungsfunktionen in Verbindung mit der Schaltung der Überwachungsvorrichtung auszuführen.
Als Teil des Selbstprüfungssystems der überwachungsvorrichtung ist eine Relais-UberprUfungsschaltung 360 vorgesehen, die in Fig. 12 gezeigt ist. Die Schaltung 360 bestimmt, ob die Relaiskontakte des Relais 165 in einer Position sich befinden, die derjenigen der Relaiskontakte des Relais 173 entspricht; somit wird festgestellt, ob die Relaiskontakte beider Relais gleichzeitig angezogen oder abgefallen sind, wie dies ' dann
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der Fall sein sollte, wenn die Relais in geeigneter Weise arbeiten. Die Schaltung 360 zur RelaisUberprUfung enthält einen Kondensator 362 »it eine« Ladekreis, bestehend aus Dioden 364, 366, sowie eine« Ladekreis, der sich Über Widerstände 368, 370 zu den negativen Anschluß der Spannungsquelle V1- erstreckt. Die Diode 364 ist gemäß Fig. 12 zwischen den oberen festen Kontakt der Kontakte 178 und den oberen, d.h. nicht an Masse liegenden Anschluß des Kondensators 362 geschaltet. Der positive Anschluß der Spannungsquelle V.« ist «it de« oberen festen Kontakt der Kontakte 168 verbunden. Wenn demzufolge die Relais gleichzeitig abfallen und somit die in Fig. 10 gezeigte Position einnehmen, wird der Kondensator 362 über die Spannungsquelle Viλ auf dem durch die Relaiskontakte 168, 178 und die Diode 364 gebildeten Weg aufgeladen. Die Diode 366 liegt zwischen de« unteren festen Kontakt der Kontakte 168 und de« oberen Anschluß des Kondensators 362. Wenn demzufolge beide Relais (bei einer Erregung des Relais) angezogen sind, d.h. wenn die beweglichen Kontakte gegen die unteren festen Kontakte anliegen, wird der Kondensator 362 von der Spannungsquelle V12 Über die Kontakte 168 und die Diode 366 aufgeladen. Wenn eines der Relais angezogen und das andere abgefallen ist, wird kein Ladekrei· für den Kondensator 362 gebildet, da die Kontakte 168 oder 178 den Ladekreis unterbrechen. Demzufolge wird der Kondensator 362 mit einer vorgegebenen Zeitkonstante Über die Widerstände 368, 370 aufgeladen. Das Relais-PrUfsignal CON-I wird a« Ausgang 372 erzeugt und nimmt einen hohen Pegel ein, wenn beide Relais zusammen angezogen oder abgefallen sind. Das Relais-Prüfsignal CON-I liegt auf niedrige« Pegel, wenn ein Relais abgefallen ist, während das andere Relais
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angezogen ist.
Bei der Selbstprüfungsfunktion wird ein Test dadurch ausgeführt, daß ein Signal, welches ein Relais abfallen läßt, Über vorbestimmte Schaltungen angelegt wird und daß festgestellt wird, ob die beiden Relais-Treibertransistoren in geeigneter Weise auf dieses Signal ansprechen. Wenn die Treibertransistoren nicht auf dieses Signal in geeigneter V/eise ansprechen, sollte die Presse abgestellt werden. Wenn die Treibertransistoren jedoch in geeigneter Weise auf dieses Signal ansprechen, ist es notwendig, unverzüglich die Transistoren wieder in den Leitzustand zu schalten, bevor die Relaiskontakte tatsächlich abfallen. Die Geschwindigkeit der elektronischen Schaltungen muß demzufolge so viel größer sein als die Geschwindigkeit der elektromechanischen Relais, daß die Treibertransistoren in den AUS- und wieder in den EIN-Zustand geschaltet werden können, bevor die Relais tatsächlich abfallen.
Aus Fig. 13 geht hervor, daß die Schaltung 380, welche den Selbstprüfungsvorgang löscht, einen Schalttransistor 382 enthält, dessen Eingangskreis mit den Treibertransistoren 180, 182 verbunden ist. Der Eingangskreis besteht aus einem Kondensator 384, dessen einer Anschluß an Hasse geschaltet ist, während dessen anderer Anschluß über eine Diode 386 an den Kollektor des Transistors und über eine Diode 388 an den Kollektor des Transistors 182 geschaltet ist. Der nicht geerdete Anschluß des Kondensators 384 steht außerdem mit dem positiven Anschluß einer Spannungsquelle V über einen Widerstand 390 in Verbindung. Der nicht geerdete Anschluß des Kondensators 384 ist über eine Diode 392 an die Basis des Transistors 382 geschaltet. An die Basis des Transistors
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3t?2 . t Über einen Widerstand 394 der negative Anschluß der 5::annungsquelle V.„ angeschlossen. Der Ausgangskreis des Transistors 382 enthält einen Widerstand 396, der zwischen dem Kollektor des Transistors 382 und dem positiven Anschluß der Spannungsquelle V liegt. Der Emitter dieses Transistors 382
CC
ist an Masse geschaltet. Der Ausgang 398 des Transistors 382 erzeugt das Löschsignal REL-O für eine Selbst- oder Eigenprüfung.
Während des Betriebs der den SelbstprUfungsvorgang löschenden Schaltung 400 liegt das Signal REL-O auf hohem Pegel, wenn einer der Treibertransistoren 180, 182 eingeschaltet ist und das Signal fällt nur dann auf einen niedrigen Pegel ab, wenn beide Treibertransistoren gesperrt sind. Wenn der Transistor 182 beispielsweise leitend ist, leitet die Diode 388, so daß ein Strom von der Spannungsquelle V Über diese Diode fließt und die Ver-
CC
bindung 385 wird auf einem Potential Über dem Massepotential aufgrund des Spannungsabfalls an einer Diode zuzUglich des Spannungsabfalls aufgrund der Sättigung des Treibertransistors 182 gehalten. Die Spannung an dieser Verbindung 385 läßt einen Stromfluß in Vorwärtsrichtung durch die Diode 392 zum negativen Anschluß der Spannungsquelle V13 zu. Dadurch wird ein Spannungsabfall an der Diode 392 erzeugt, der die Basis des Transistors 382 auf hassepotential schaltet, so daß dieser Transistor gesperrt wird. Demzufolge ist das Signal REL-O auf einem hohen Signalpegel. Dieses Ergebnis wird auch dann erzeugt, wenn der Treibertransistor 180 leitend wird, sowie in demjenigen Fall, in welchem beide Treibertransistoren 182 und 180 leitend sind. Wenn jedoch die beiden Treibertransistoren gesperrt
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sind, wodurch dann die beiden Relais abfallen, ist weder die Diode 386, noch die Diode 388 leitend und der Kondensator 384 wird geladen. Dadurch wird die Diode 392 leitend, so daß eine in Durchlaßrichtung liegende Vorspannung an die Basis des Transistors 382 angelegt wird, so daß er in den Leitzustand geschaltet wird. Wenn der Transistor 382 leitend ist, fällt das Ausgangssignal REL-O am Ausgang 398 auf einen niedrigen Pegel ab und bleibt auf diesem niedrigen Pegel, solange die beiden Treibertransistoren gesperrt sind.
Im folgenden wird die Schaltung zur Ausführung der SelbstprU-fung beschrieben, die mit dem Bezugszeichen 400 angegeben ist. Wenn die Presse sich in Betrieb befindet und somit die Kupplung sich in Kupplungseingriff befindet, sollte eine Kette von Wandlerimpulsen abgegeben werden; wenn dies nicht der Fall ist, sollte die Presse abgestellt sein. V/enn eine V.'andlerirapulskette der überwachungsvorrichtung zugeführt wird, jedoch kein Kupplungs-Brems-Signal vorliegt, welches anzeigt, daß ein Kupplungseingriff existiert, dann sollte die Presse abgestellt werden. Wenn die Schaltung 360 zur RelaisprUfung zeigt, daß ein Relais abgefallen ist, während das andere Relais angezogen ist, dann sollte die Presse abgeschaltet werden. Fig. 14 zeigt die Schaltung 400, welche diese Selbstprüfungs- oder EigenprUfungsfunktionen ausfuhrt.
Die Schaltung 400 enthält einen Univibrator 402, ein erstes NOR-Gatter 404, ein zweites NOR-Gatter 406 und ein UND-Gatter 408. Das Bremssignal BRK-I wird an den Triggereingang T des Univibrators 402 angelegt, so daß am Ausgang Q ein zeitverzö-
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gertes Bremssignal BKD-I erzeugt wird, welches an einen Eingang des NOR-Gatters 404 angelegt wird. Der Univibrator 402 wird bei einer Änderung vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel des Bremssignals BRK-I getriggert, wodurch das Signal BKD-I auf einen hohen Pegel ansteigt. Der Univibrator 402 ist nach einer relativ langen Zeitperiode, beispielsweise 100 Millisekunde^ gesperrt. Wenn demzufolge das Bremssignal BRK-I1 vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel abfällt, welcher die Einleitung des Kupplungsvorganges darstellt, dann steigt das Brems-Verzögerungssignal BKD-I auf den hohen Pegel an und bleibt fUr ein Zeitintervall von 100 Millisekunden auf diesem hohen Pegel und fällt dann wieder ab.
Das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I wird auch direkt an einen Eingang des NOR-Gatters 404 angelegt und befindet sich auf niedrigem Pegel, wenn sich die Kupplung im Kupplungseingriff befindet. Das verlängerte Wandlersignal ECL-I wird außerdem auch an einen Eingang des NOR-Gatters 404 angelegt und wird von einer nachfolgend beschriebenen Schaltung erzeugt. Dieses verlängerte bzw. gestreckte Wandlersignal erreicht einen hohen Pegel, wenn das Wandlersignal TRA-I einen hohen Pegel erreicht und Über eine vorgegebene Zeitperiode von beispielsweise 100 Millisekunden auf diesem hohen Pegel bleibt, nachdem das Signal TRA-I auf den niedrigen Pegel abfällt. Das NOR-Gatter 404 erzeugt ein Ausgangssignal MON-O, welches auf niedrigem Pegel liegt, wenn eines der Eingangssignale auf hohem Pegel liegt; das Signal MON-O liegt nur dann auf hohem Pegel, wenn alle drei Eingangssignale auf niedrigem Pegel liegen. Der Ausgang des NOR-Gatters 404 ist mit einem Eingang des NOR-Gatters 406 verbunden. Ein
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Signal ARC-O, welches von einer im folgenden zu beschreibenden Schaltung abgegeben wird, wird an den anderen Eingang des NOR-Gatters 406 angelegt. Der Ausgang des NOR-Gatters 406 erzeugt ein Signal MON-I und wird an einen Eingang des UND-Gatters 408 angelegt. Der andere Eingang des UND-Gatters 408 empfängt entsprechend Fig. 14 das Relais-Prüfsignal CON-I. Das Gatter 408 erzeugt ein Selbstprüfsignal ALM-I, welches nur dann auf hohem Pegel liegt, wenn beide Eingangssignale auf hohem Pegel liegen.
Wenn das Signal BRK-I auf einen niedrigen Pegel abfällt, wodurch die Einleitung des Kupplungsvorganges angezeigt wird, steigt das Signal BKD-I auf den hohen Pegel an und verbleibt auf diesem hohen Pegel 100 Millisekunden lang. Diese Verzögerung von 100 Millisekunden gibt der Presse die Möglichkeit, die Bewegung einzuleiten und den ersten Wandlerimpuls zu erzeugen, der das Signal ECL-I auf den hohen Pegel ansteigen läßt und 100 Millisekunden lang auf diesem hohen Pegel nach Empfang des letzten Impulses des Kodierers bleiben läßt. Demzufolge bleibt das Signal ECL-I kontinuierlich so lange auf dem hohen Pegel, als die Wandlerimpulse empfangen werden und keinen größeren Abstand als 100 Millisekunden aufweisen. V/enn der Kupplungseingriff vorliegt, liegt das Signal BRK-I auf niedrigem Pegel und geht nach 100 Millisekunden nach dem Kupplungseingriff wieder auf den niedrigen Pegel herunter. Wenn das Signal ECL-I auf dem hohen Pegel liegt, fällt das Signal MON-O des Gatters 404 auf den niedrigen Pegel ab. V/enn das Signal MON-O auf niedrigem Pegel liegt und angenommen wird, daß das Signal ARC-O ebenfalls auf dem niedrigen Pegel liegt, erzeugt das NOR-Gatter 406 ein Ausgangssignal MON-I, welches auf hohem Pegel liegt. V/enn also das Signal
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CON-I der Relais-Prüfschaltung auf hohem Pegel liegt, liegt auch das Ausgangssignal des UND-Gatters 408, welches mit ALM-I angegeben ist, auf dem hohen Pegel. Wenn keine Wandlerimpulse während des Kupplungsvorganges erzeugt werden, steigt das Ausgangssignal des NOR-Gatters 404 auf den hohen Pegel an, so daß das Ausgangssignal des NOR-Gatters 406 auf den niedrigen Pegel abfällt und das Signal ALM-I ebenfalls auf den niedrigen Pegel abfällt, so daß die Presse abgestellt wird.
In folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Überwachungsvorrichtung mit Eigenprüfung beschrieben. Bei dieser Ausfuhrungsform wird eine dynamische Selbst- oder Eigenprüfung an bestimmten Punkten des Arbeitszyklus der Presse ausgeführt. Zusätzlich wird ein bestimmter Selbstprüfungsvorgang auf einer kontinuierlichen oder statischen Basis ausgeführt. Diese bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 16a und 16b dargestellt. Die Grundschaltung der überwachungsvorrichtung ist die gleiche, wie unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert ist, jedoch mit Ausnahme der logischen Schaltung 114 in Fig. 6a, 6b. Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 16a, 16b wird eine abgewandelte logische Schaltung verwendet, welche Selbstprüfungsfunktionen ausfuhren kann. Die dynamische Selbstprüfung der Schaltung der überwachungsvorrichtung wird ausgeführt, wenn die Presse sich in einem Einzelhubbetrieb befindet, wobei diese Selbstprüfung an drei unterschiedlichen Punkten stattfindet, nämlich
1. am Beginn des Bremsvorganges,
2. zum Zeitpunkt des Anhaltens der Presse und
3. bei der Einleitung des Kupplungsvorganges.
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Unter Bezugnahme auf die Fig. 16a, 16b wird nunmehr die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, welche die logische Schaltung 500 und die Relais-Treiber-Schaltung 502 enthält. Nachfolgend wird die logische Schaltung 500 und gleichzeitig ihr logischer Zustand während des Betriebs der Presse im Einzelhubbetrieb vor Einleitung des Bremsvorganges erläutert. Dieser logische Zustand ist in dem Taktdiagramm von Fig. 17 unter der Bezeichnung "Presse im Betrieb" angegeben. Die das Kupplungs-Brems-Signal erzeugende Schaltung 100 liefert ein Ausgangssignal BRK-I, welches so lange auf niedrigem Pegel verbleibt, bis das Bremssignal abgegeben wird. Dieses Signal BRK-I wird an den Löscheingang eines Univibrators 504 angelegt und setzt das Ausgangssignal STR-O auf den hohen Pegel. Der Univibrator 504 ist ein Tastgenerator für die Speicherflipflops 162, 164; das Signal STR-O wird an einen Eingang eines UND-Gatters 506 angelegt, während der andere Eingang dieses UND-Gatters das Ausgangssignal BRT-O des Detektors 110 für den Bewegungsstillstand empfängt. Das Signal BRT-O liegt auf dem hohen Pegel, wenn die Presse sich in Betrieb befindet und demzufolge das Gatter 506 geöffnet ist; der Ausgang des Gatters 506 liegt auf hohem Pegel. Die Rückstellschaltung 300 erzeugt ein Ausgangssignal CST-O, das auf niedrigem Pegel liegt, wenn sich die Presse in Betrieb befindet. Das Signal CST-O wird an die Vorwähleingänge der Flipflops 162, 164 angelegt und setzt die Ausgangssignale YLA-I und RLA-I auf den hohen Pegel. Das Signal CST-O wird an die vorwählbaren Eingänge der Flipflops 508, 510 angelegt und setzt den Ausgang Q des Flipflops 508, welcher das Signal SCL-O erzeugt, auf den niedrigen Pegel, während der Ausgang Q des Flipflops 510 auf einen das Signal BLT-I erzeugenden
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hohen Pegel gesetzt wird. Die Meßschaltung erzeugt Ausgangssignale YCP-I und RCP-I, die jeweils hohen Pegel haben und an die betreffenden D-Eingänge der Speicherflipflops 162, 164 angelegt werden. Die Meßschaltung erzeugt außerdera ein Ausgangssignal RAT-O, welches während des Kupplungsvorganges, d.h. bevor die Sägezahnspannung erzeugt wird, auf hohem Pegel liegt; dieses Signal wird auch an einen Eingang eines ODER-Gatters 512 angelegt. Der andere Eingang des ODER-Gatters 512 empfängt das Signal an Ausgang Q des Flipflops 510. Das ODER-Gatter 512 erzeugt ein Ausgangssignal TST-I, welches auf hohem Pegel liegt und an einen Eingang eines exklusiven ODER-Gatters 514 angeschlossen ist. Der andere Eingang des ODER-Gatters 514 empfängt das Signal SCL-O des Flipflops 508, welches auf den niedrigen Pegel gesetzt ist. Das exklusive ODER-Gatter 514 erzeugt ein Ausgangssignal ACT-I, welches an die Relais-Treiberschaltung angelegt wird, die in folgenden beschrieben wird. Das Signal ACT-I wird außerden an den Takteingang eines Flipflops 516 angelegt, welches das Signal BRK-I empfängt, das auf hohen Pegel liegt und dem Löscheingang des Flipflops zugeführt wird. Das Flipflop 516 erzeugt am Ausgang Q das Signal TSS-I, welches auf hohem Pegel liegt und welches an einen Eingang eines exklusiven ODER-Gatters 518 angelegt wird. Der andere Eingang des exklusiven ODER-Gatters 518 empfängt das Bremssignal BRK-I, welches auf niedrigem Pegel liegt. Das ODER-Gatter 518 erzeugt somit ein .auf hohem Pegel liegendes Ausgangssignal ACT-2, welches an die Relais-Treiberschaltung in der zu erläuternden Weise angelegt wird. Ein Univibrator 520 enpfängt das Bremssignal BRK-I an seinen Triggereingang und erzeugt an Ausgangg Q ein Signal TSC-O. Wenn das Signal BRK-I auf niedrigen Pegel liegt, liegt '
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das Ausgangssignal TSC-O auf hohem Pegel. Der Ausgang Q dieses Univibrators 520 steht Über eine Diode 522 mit dem oberen Eingang des ODER-Gatters 512 in Verbindung, so daß dessen Eingang während des Sperrzustandes des Univibrators 520 auf niedrigen Pegel geschaltet wird, wonach das Signal BRK-I auf den hohen Pegel ansteigt. Das Signal am Ausgang Q des Flipflops 520 wird außerdem an den Löscheingang des Flipflops 508 angelegt.
In dem beschriebenen Zustand der logischen Schaltung 500, in welchem die Presse sich in Betrieb und vor Einleitung des Bremsvorganges befindet, liegen die Äusgangssignale ACT-I und ACT-2 jeweils auf hohem Pegel. Diese Signale werden der Relais-Treiberschaltung 502 zugeführt, die in Fig. 16b gezeigt ist. Außerdem werden auch zusätzliche logische Signale an die Treiberschaltung 502 angelegt, wie im folgenden dargelegt ist: Die Schaltung 400 zur SelbstprUfung erzeugt ein Ausgangssignal ALM-I, welches auf dem hohem Pegel liegt, wenn die Presse in Betrieb ist, wobei dieses Ausgangssignal dann erzeugt wird, wenn die erforderlichen statischen SelbstprUfbedingungen vorliegen. Die Zählerschaltung 410 erzeugt ein Ausgangssignal REP-I, welches auf dem hohen Pegel liegt, wenn sich die Presse in Betrieb befindet und wenn die Gesamtzahl der Impulse während des Kupplungseingriffs kleiner als 384 ist; die Latch- oder Sperrschaltung 208 erzeugt ein Ausgangssignal LAT-I, welches während des Betriebs der Presse normalerweise auf dem hohen Pegel liegt. Außerdem empfängt ein ODER-Gatter 524 an einem Eingang das Signal RLA-I des Speicherflipflops 164. Dieses Signal RLA-I liegt auf dem hohen Pegel, wenn sich die Presse in Betrieb befindet. Das ODER-Gatter 524 empfängt an sei-
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sen anderen Eingang vom Zähler 410 das Signal TSQ-O, welches auf dem hohen Pegel liegt, wenn die Kurbel oder Kurbelwelle positionsmäßig in dem Bereich fUr einen Sicherheits-Halt sich befindet, während dieses Signal auf niedrigem Pegel liegt, wenn sich die Kurbelwelle im Bereich eines Halts in der oberen Betriebsstellung (Top-Halt) befindet. Demzufolge liegt das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 während des Betriebs der Presse auf dem hohen Pegel.
Das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 wird an den einen Eingang eines NOR-Gatters 526 (Fig. 16a) angelegt. Das NOR-Gatter 526 empfängt das Signal REL-I von der Rückstellschaltung 380 fUr den Selbstprüfungsvorgang. Ein weiterer Eingang des NOR-Gatters 526 empfängt das Signal ACT-I des Gatters 514. Alle Eingangssignale des NOR-Gatters 526 liegen während des Betriebs der Presse auf dem hohen Pegel, während das Ausgangssignal dieses NOR-Gatters auf dem niedrigen Pegel liegt. Dieses Ausgangssignal wird an den Steuereingang des Univibrators 504 angelegt.
In Fig. 16b ist die Relais-Treiberschaltung 502 dargestellt, die der in Fig. 6b gezeigten Relais-Treiberschaltung ähnlich ist, jedoch zusätzliche UND-Gatter aufweist. Die Relais-Treiber- oder -Steuerschaltung 502 weist UND-Gatter 530, 532, 534 536, 538 und 540 auf. Ein Signal ALM-I der Schaltung 400 wird an einen Eingang des UND-Gatters 530 und an einen Eingang des UND-Gatters 538 angelegt. Das Ausgangssignal ACT-I der Schaltung 500 wird an einen Eingang jeweils des UND-Gatters 534 und des UND-Gatters 536 angelegt. Das Ausgangssignal ACT-2 der Meßschal-
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tung 500 wird an einen Eingang jeweils der UND-Gatter 532 und 540 gefuhrt. Das Ausgangssignal LAT-I der Sperrschaltung 208 wird an einen Eingang der UND-Gatter 530, 540 angelegt. Das Ausgangssignal REP-I des Zählers 410 wird an einen Eingang der UND-Gatter 534, 536 geführt, während das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 jeweils an einen Eingang der UND-Gatter 532 und 538 angelegt wird.
Die UND-Gatter 530, 532 und 534 haben jeweils Ausgangsschaltungen, deren Kollektor offen ist, wobei die Ausgangsschaltungen oder Ausgänge an die Basis des Transistors 180 und Über einen Widerstand an den positiven Anschluß der Spannungsquelle V ange-
CC
schlossen sind. Die UND-Gatter 536, 538 und 540 haben ebenfalls Ausgangsschaltungen mit offenem Kollektor, die an die Basis des Transistors 182 sowie Über einen Widerstand an den positiven Anschluß der Spannungsquelle V geschaltet sind. Der Transistor 180 ist mit der Relaisspule 166 und einer Spannungsquelle V.« verbunden, die seine Ausgangsschaltung bilden. Der Transistor 182 enthält ebenfalls in seinem Ausgangskreis eine Relaisspule 174 und eine Spannungsquelle V . Wenn alle Eingänge zu den
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UND-Gattern 530, 532 und 534 auf dem hohen Pegel liegen, liegen die Ausgangssignale auf dem hohen Pegel und der Transistor 180 wird leitend, so daß die Relaisspule 166 erregt wird. Wenn jedoch einer oder mehrere der Eingänge zu diesen UND-Gattern auf dem niedrigen Pegel liegen, wird der Transistor 180 gesperrt und das Relais fällt ab. Wenn alle Eingänge zu den UND-Gattern 536, 538 und 540 auf dem hohen Pegel liegen, liegen die Ausgänge dieser UND-Gatter auf den hohen Pegel und der Transistor 182 wird leitend, so daß die Relaiswicklung 174 er-
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regt wird. Wenn einer oder mehrere der Eingänge zu den UND-Gattern 'auf dem niedrigen Pegel liegen, wird der Transistor 182 gesperrt und das Relais fällt ab. In dem Zustand der Schaltungen bei in Betrieb befindlicher Presse, wie dies vorstehend angegeben ist, liegen alle Eingänge zu den UND-Gattern der Relais-Steuerschaltung auf dem hohen Pegel und die Treibertransistoren sind leitend. In diesem Zustand schaltet die Anzeigeschaltung 112 die grUne Lampe ein.
Befindet sich die Presse im Einhubbetrieb und im Normalbetrieb, dann wird ein Signal fUr einen.Halt in der oberen Betriebsstellung erzeugt und das Anlegen der Bremse wird eingeleitet, wenn die Kurbelwelle etwa 270 bis 30 vor dem oberen Totpunkt steht. Im Falle eines Sicherheits-Halts, der aufgrund eines Eindringens bzw. Eingriffs zum Stanzpunkt der Presse oder durch ein Warnsignal eingeleitet wird, wird der Bremsvorgang an jedem Punkt des Arbeitszyklus eingeleitet.
Im folgenden wird eine Selbstprüfung während des Bremsvorganges erläutert. Die Arbeitsweise der Schaltung nach den Fig. 16a, 16b während des Bremsvorganges wird im folgenden unter Bezugnahme auf das Taktdiagramm in Fig. 17 beschrieben.
Wenn sich die Presse im Einhubbetrieb befindet, wird aufgrund des Einleitens des Bremsvorganges infolge der Entregung des Elektromagneten 30 (Fig. 2) erreicht, daß das Kupplungs-Brems-Signal der Schaltung 100 das Signal BRK-I auf den hohen Pegel erhöht, wie am Punkt IB in Fig. 17 gezeigt ist. Infolgedessen
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läßt die Schaltung 300 das Ausgangssignal CST-O vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel ansteigen, wie dies am Punkt 2B gezeigt ist. Das Signal BRK-I wird an den Detektor 110 angelegt und das Ausgangssignal BRT-O fällt vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel ab. Das Kupplungs-Brems-Signal BRK-I wird ebenfalls an die Meßschaltung 600 angelegt und die Taktschaltung läßt die Sägezahnspannung erzeugen. Wenn das Signal BRK-I vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel ansteigt, wird das Löschsignal zum Univibrator 504 gesperrt.
Bei der Selbstprüfung während des Bremsvorganges wird das Signal BRK-I dazu verwendet, das Abfallen der Relais durch Sperren der Treibertransistoren 180, 132 aufgrund von zwei unabhängigen Signalwegen, welche die Signale ACT-2 und ACT-I enthalten, einzuleiten. Wenn die Selbstprüfung eine Störfunktion oder Fehlfunktion erkennen läßt, fallen die Relais ab und die Maschine wird abgestellt. Wenn andererseits die Selbstprüfung keine Störfunktion ergibt, werden die Relais wieder erregt, bevor sie durch die Sperrschaltung 208 gesperrt werden. Die Selbstprüfung zeigt keine Störfunktion oder Fehlfunktion, wenn beide Transistoren 180, 182 innerhalb einer voreingestellten Zeitverzögerung der Sperrschaltung 208 gesperrt und wieder leitend werden. Aus der folgenden Beschreibung ergibt sich, daß die Selbstprüfung der Funktionsfähigkeit der Meßschaltung aufgrund des Signals RAT-O, des Univibrators 520 durch das Signal TSC-O, des Flipflops 508 durch das Signal SCL-O, des Univibrators 510 durch das Signal BLT-I, des ODER-Gatters 512 durch das Signal TST-I, der exklusiven ODER-Gatter 514, 518 durch die
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Signale ACT-I und ACT-2, sowie des Flipflops 516 durch das Signal TSS-I ergibt. Der Selbstprüfzyklus wird im folgenden erläutert.
Wenn das Signal BRK-I auf den hohen Pegel ansteigt, fällt das Ausgangssignal ACT-2 des ODER-Gatters 518 auf den niedrigen Pegel an Punkt 3B in Fig. 17 ab. Dadurch werden die Treibertransistoren 180, 182 gesperrt. Wenn das Signal BRK-I auf den hohen Pegel ansteigt, wird der Univibrator 520 angesteuert, d.h. geöffnet und das Signal TSC-O am Ausgang Q fällt auf den niedrigen Pegel ab, wie am Punkt 4B gezeigt ist, und verbleibt auf diesem niedrigen Wert für die Zeitspanne von 9 Millisekunden, welche dem Sperrzustand entspricht.Wenn das Signal ACT-2 auf den niedrigen Pegel abfällt, wird am Ausgang des exklusiven ODER-Gatters 518 ein Löschsignal des Flipflops 510 gesetzt und das Signal BLT-I am Ausgang Q ändert sich vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel am Zeitpunkt 5B. Der Zustand des ODER-Gatters 512 bleibt jedoch unverändert, weil das Eingangssignal RAT-O nur Über eine kurze Zeitspanne bzw. Zeitverzögerung auf dem hohen Pegel verbleibt, wie dies noch erläutert wird. Das Ausgangssignal TST-I verbleibt demzufolge während dieses Zeitverzögerungsintervalls auf dem hohen Pegel. Das Signal BRK-I läßt aufgrund seines hohen Pegels das Ausgangssignal TSC-O des Univibrators 520 auf den niedrigen Pegel abfallen, so daß das Flipflop 508 gelöscht wird, infolgedessen das Ausgangssignal SCL-O zum Zeitpunkt 68 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ansteigt. Somit liegen die beiden Eingangssignale zum ODER-Gatter 514 auf dem hohen Pegel, während dessen Ausgangssignal ACT-I am Punkt 7B auf den niedrigen Pegel abfällt. Das Signal ACT-I wird an
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die UND-Gatter 534, 536 der Relais-Steuerschaltung oder Relais-Treiberschaltung 502 angelegt, so daß ihre Ausgangssignale auf den niedrigen Pegel abfallen. Das Signal ACT-I bewirkt aufgrund der Änderung seines Pegels auf den niedrigen Wert das Sperren der Transistoren 180, 182. Wie bereits angegeben ist, wurden diese Transistoren vorher unabhängig vom Signal ACT-I durch das Signal ACT-2 gesperrt. Wenn beide Transistoren 180, 182 gesperrt sind, läßt die Löschschaltung 380 das Ausgangssignal REL-O zum Zeitpunkt 8B auf den niedrigen Pegel abfallen.
Während der SelbstprUfung während des Bremsvorganges in der beschriebenen Weise werden die Transistoren 180, 182 durch die beiden Signalwege, d.h. durch die Signalwege der Signale ACT-I und ACT-2 gesperrt. Wenn eines dieser beiden Signale Über einen die Sperrverzögerungszeit Überschreitenden Zeitraum auf dem niedrigen Pegel bleibt, kippt die Sperrschaltung 208 um und schaltet die Presse ab. Das Signal RAT-O kann die Treibertransistoren innerhalb von 5 Millisekunden nach Abfallen der Signale ACT-I und ACT-2 auf den niedrigen Pegel wieder in den Leitzustand zurückschalten. Das Zeitverzögerungsintervall bei der Änderung des Signals RAT-O vom niedrigen auf den hohen Pegel wurde vorstehend angegeben und wird im folgenden beschrieben. Das Signal RAT-O der Schaltung 600 wird an dem Kondensator 252 und dem Kollektor des Transistors 244 erzeugt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 6a beschrieben ist. Wenn die Sägezahnspannung aufgrund des Signals BRK-I, welches auf den hohen Pegel ansteigt, eingeleitet wird, wird der Transistor 244 leitend, so daß der Kondensator entladen wird und das Signal RAT-O von hohen Pegel auf den niedrigen Pegel abfällt. Gleichzeitig steuert das Signal BRK-I
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den Univibrator 520 an, d.h. in den EIN-Zustand und das Ausgangssignal TSC-O am Ausgang Q fällt für ein Zeitintervall von 9 Millisekunden auf den niedrigen Pegel ab. Das Signal am Ausgang Q wird über die Diode 522 an den oberen Eingang des ODER-Gatters 512 angelegt. Infolge des Kondensators und der Diode benötigt das Signal RAT-O eine beachtliche Zeit TD, beispielsweise 1 Millisekunde, jedoch weniger als 5 Millisekunden, um am Punkt 9B vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel abzufallen. Demzufolge unterliegt das Ausgangssignal TST-I des ODER-Gatters 512 einer Änderung vom hohen Pegel in den niedrigen Pegel am Punkt 10B. Dadurch ändert sich das Ausgangssignal ACT-I des exklusiven ODER-Gatters vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel zum Zeitpunkt 11B. Somit wird das Signal ACT-I wieder auf den hohen Pegel geschaltet, bevor die Sperrschaltung 208 in Funktion tritt.
Wenn das Signal ACT-I vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ansteigt, wird das Flipflop 516 angesteuert und das Ausgangssignal TSS-I ändert sich am Punkt 12B vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel. Das Ausgangssignal ACT-2 des ODER-Gatters 518 steigt vom niedrigen Pegel am Punkt 13B auf den hohen Pegel. Wenn das Signal ACT-2 auf den hohen Pegel ansteigt, sind beide Transistoren 180, 182 wieder in den Leitzustand geschaltet und das Signal REL-O der Löschschaltung 380 ändert sich am Punkt 148 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel. In diesem Selbstprüfungszyklus ändern sich somit beide Signale ACT-I und ACT-2 auf den niedrigen Pegel und wieder zurück auf den hohen Pegel, bevor die Sperrschaltung 208 gesperrt wird, d.h. vor der Sperrzeit dieser Schaltung 208. Das Signal ACT-I läßt aufgrund des Abfalls auf den niedrigen Pegel und des Anstiegs wieder auf den
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hohen Pegel das Signal ACT-2 vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel ändern. Wenn das Signal TSS-I auf den hohen Pegel angestiegen ist, würde das Signal ACT-2 nicht auf den hohen Pegel zurückkehren und die Maschine würde abgeschaltet werden. Wenn das Signal ACT-2 nicht vom hohen auf den niedrigen Pegel umgeschaltet wird, verbleibt das Signal BLT-I auf dem hohen Wert und das Signal TST-I ändert sich nicht vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, so daß das Signal ACT-I auf den niedrigen Pegel abfällt und auf diesem niedrigen Pegel verbleibt, bis der Sperrzustand der Sperrschaltung aufgehoben ist.
Der Univibrator 520 erzeugt ein Ausgangssignal TSC-O, welches auf den niedrigen Pegel absinkt, wenn das Signal BRK-I auf den hohen Pegel ansteigt. Das Signal TSC-O fällt in 40 Millisekunden ab und steigt wieder auf den höheren Pegel an. Diese Abfallzeit von 9 Millisekunden wird dazu verwendet, um bestimmte Überprüfungen vorzunehmen. Eine dieser Überprüfungen besteht darin, zu bestimmen, ob das.Signal BRT-I für eine Betriebsunterbrechung (Bewegungshalt) auf den hohen Pegel ansteigt, was es an sich sollte, nachdem das Signal BRK-I auf den hohen Pegel angestiegen ist. Wenn BRT-I nicht auf den hohen Pegel ansteigt, obgleich das Signal BRK-I auf den hohen Pegel angestiegen ist, oder wenn das Signal BRT-I auf den niedrigen Pegel abfällt, bevor das Signal TSC-O abfällt und wieder auf den hohen Pegel ansteigt, dann werden die Relais entregt bzw. fallen ab.
Außerdem wird eine Überprüfung dahingehend ausgeführt, um festzustellen, ob das Sägezahnsignal RAT-O auf den hohen Pegel ansteigt, nachdem das Signal TSC-O abgefallen ist und wieder auf
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den hohen Wert angestiegen ist. Wenn die Sägezahnspannung nicht mehr erzeugt wird, weil ein Fehler in der Schaltung oder ein anderer Grund vorliegt, steigt das Signal RAT-O auf den hohen Pegel an. Wenn dies eintritt, ändert sich das obere Eingangssignal zum ODER-Gatter 512 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel. Dadurch wird die Presse abgestellt.
Eine zusätzliche überprüfung während der Bremsung wird zur Bestimmung ausgeführt, ob der Kodierer Impulse abgibt. Es wird daran erinnert, daß eine überprüfung für das Vorliegen von Impulsen des Kodierers in der Zählerschaltung 410 ausgeführt wird, die unter Bezugnahme auf Fig. 15 erläutert wurde. Bei dieser überprüfung wird das Impulssignal TRA-I des Kodierers an den Univibrator 426 angelegt, der einen 100 Millisekunden dauernden, d.h. verlängerten Impuls ECL-I erzeugt, der seinerseits an die Schaltung 400 zur Selbstprüfung angelegt wird, die in Fig. 14 gezeigt ist. Wenn das Signal ECL-I auf niedrigem Pegel liegt, zeigt es das Nichtvorliegen von Impulsen vom Kodierer 26 an. Das Signal BKD-I fällt auf den niedrigen Pegel nach 100 Millisekunden nach der Einkupplung ab und das Signal BRK-1 fällt ebenfalls auf den niedrigen Pegel ab, so daß die Schaltung 400 zur Selbstprüfung die Presse abschalten läßt.
Außerdem ist eine überprüfung für Impulse des Kodierers am Ausgang der signalerzeugenden Schaltung 108 über das ODER-Gatter und den Inverter 274 vorgesehen, die in Fig. 7 gezeigt sind. Das Ausgangssignal ENC-I der signalerzeugenden Schaltung wird über den Eingang des Detektors 110 an den Univibrator 320 angelegt, wie aus Fig. 10 hervorgeht. Bei Nichtvorliegen von Impulsen des
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Kodierers 26 fällt das Signal BRT-I des Detektors 110 auf den niedrigen Pegel 5 Millisekunden nachdem das Signal BRK-I auf den hohen Pegel ansteigt, ab. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich das Ausgangssignal BRT-O des den Stillstand erfassenden Detektors 110 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel und dieses Sig nal wird an das UND-Gatter 506 der logischen Schaltung nach Fig. 16a angelegt. Das Signal TRI-I des UND-Gatters 506 steuert die Flipflops 162, 164 an, so daß die Ausgangssignale YCP-I und RCP-I der Komparatoren 142, 144 der Meßschaltung 600 abgetastet werden. Zu diesem Zeitpunkt liegt jedoch das Signal TSC-O des Ausgangs Q des Univibrators 520 auf dem niedrigen Pegel. Dieses Signal TSC-O wird an den Löscheingang des Flipflops 508 angelegt, welches das Ausgangssignal SCL-O am Ausgang Q auf den hohen Pegel ansteigen läßt. Das Ausgangssignal des Flipflops 508 wird an die Basis eines Schalttransistors 602 angelegt, während das Signal SCL-O, welches sich auf dem hohen Pegel befindet, den Transistor 602 in den Leitzustand schaltet.Wenn der Transistor 602 leitend ist, legt er die Bezugsspannungsquelle für die Komparatoren 142, 144 gegen Masse. Da die Sägezahnspannung nunmehr auf einem höheren Pegel liegt als die Referenzspannungen an den Komparatoren, sind beide Signale YCP-I und RCP-1 auf niedrigem Pegel. Bei Nichtvorliegen von Impulsen des Kodierers, was durch das Signal ENC-I angezeigt wird, werden die Flipflops 162, 164 durch das Signal TRI-I abgetastet, wodurch die Ausgangssignale YLA-I und RLA-I auf den niedrigen Pegel abfallen. Wenn das Signal RLA-I auf den niedrigen Pegel abfällt, fällt das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 (Fig. 16b) auf den niedrigen Pegel ab und die Relais fallen Über mehr als 5 Millisekunden ab und werden durch das Sperrgatter 208 gesperrt.
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Im folgenden wird die Selbstüberprüfung beim Anhalten der Presse beschrieben, wobei auf die Funktion der in den Fig. 16a, 16b gezeigten Schaltung und das Taktdiagramm nach Fig. 18 Bezug genommen wird.
Vieηη sich die Presse im Einhubbetrieb befindet, wird eine Selbstprüfung jedesmal dann ausgeführt, wenn die Presse zum Stillstand kommt. Wenn die Bewegung der Presse zum Stillstand kommt, steigt das Ausgangssignal BRT-O des Detektors 110 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel an. Das Signal BRT-O leitet aufgrund dieses Übergangs vom niedrigen auf den hohen Pegel die zweite SelbstprUfung ein.
In der SelbstprUfung oder EigenprUfung zum Zeitpunkt eines Stillstandes wird das den Stillstand anzeigende Signal BRT-O dazu verwendet, um das Abfallen der Relais durch Abschalten der Transistoren 180, 182 Über voneinander unabhängige Signalwege auszufuhren, welche die Signale ACT-I und TSR-I leiten. Wenn die SelbstprUfung eine Fehlfunktion zeigt, wird zugelassen, daß die Relais abfallen und die Maschine abgestellt wird; wenn jedoch keine Fehlfunktion vorliegt, werden die Relais wieder erregt, bevor «ie durch die Sperrschaltung 208 gesperrt werden. Der Selbstprüfungszyklus zum Zeitpunkt des Stillstandes der Presse wird nachstehend noch näher beschrieben.
Aus dem Taktdiagramm nach Fig. 18 geht hervor, daß das Signal TSQ-O des UND-Gatters 424 kontinuierlich auf niedrigem Pegel liegt, wie dies durch die voll ausgezeichnete Linie dargestellt ist, wodurch angezeigt wird, daß ein Halt in der oberen Betriebs-
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stellung, d.h. ein Top-Halt ausgeführt ist. Wenn die Presse zum Stillstand kommt, ergibt sich bezüglich des Signals BRT-I des Detektors 110 ein übergang vom hohen Pegel zum niedrigen Pegel, wie am Punkt IS in Fig. 18 dargestellt ist; das komplementäre Ausgangssignal BRT-O ändert sich dann vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel. Das Signal BRT-O wird an das UND-Gatter 506 angelegt, das Ausgangssignal TRI-I dieses Gatters ändert sich vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel und steuert bzw. tastet die Flipflops 162, 164 ab. Zu diesem Zeitpunkt liegt das Signal SCL-O am Ausgang Q des Flipflops 508 noch auf dem hohen Pegel, so daß der Transistor 602 leitend ist. Dadurch werden die Referenzeingangssignale der Komparatoren in der Meßschaltung 600 an Masse gelegt und demzufolge sind die Ausgangssignale YCP-I und RCP-I jeweils auf niedrigem Pegel. Beim Abtasten bzw. Ansteuern der Flipflops 508, 510 fallen die beiden Ausgangssignale RLA-I und YLA-I auf den niedrigen Pegel, wie an den Punkten 2S und 3S in dem Taktdiagramm nach Fig.18 gezeigt ist. Dadurch erhöht sich das Ausgangssignal eines NOR-Gatters 507 auf den hohen Pegel, so daß das Flipflop 508 angesteuert wird und das Ausgangssignal SCL-O auf den niedrigen Pegel abfällt, wie am Punkt 4S in Fig. 18 gezeigt ist. Dadurch ändert sich der Zustand des exklusiven ODER-Gatters 514 und das Ausgangssignal ACT-I fällt ab, wie am Punkt 5S in Fig. 18 dargestellt ist. Dadurch werden die Transistoren 180, 182 gesperrt und die Relais fallen ab. Da das Ausgangssignal RLA-I des Flipflops 164 zum Zeitpunkt der Ansteuerung bzw. Abtastung durch das Signal TRI-I abgefallen ist, fällt das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 am Punkt 6S ab, weil der Top-Halt durch das auf niedrigem Pegel liegende Signal TSQ-O angezeigt wird. Die Transistoren 180, 182 werden durch das auf
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den niedrigen Pegel abfallende Signal TSR-I gesperrt. Wenn beide Transistoren 180, 182 gesperrt sind, fällt das Signal REL-O der Rückstell- oder Löschschaltung 380 für die Selbstprüfung auf den niedrigen Pegel ab, wie bei 7S in Fig. 18 dargestellt ist.
Wenn das Signal REL-O, welches die Relais abfallen läßt, auf den niedrigen Pegel abfällt, wobei dieses Signal dem Eingang des NOR-Gatters 526 zugeführt wird und die Signale TSR-I und RLA-I auf niedrigem Pegel liegen, erhöht sich das Ausgangssignal des NOR-Gatters 526 auf den hohen Pegel. Dadurch wird der Univibrator 504 eingeschaltet und läßt sein Ausgangssignal STR-O vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel abfallen, wie in Fig. 18 bei 8S angedeutet ist. Dadurch ändert sich der Ausgang des UND-Gatters 506 auf den niedrigen Pegel, jedoch ändert sich nicht der Zustand des Flipflops 162, 164 zu diesem Zeitpunkt. Der Univibrator 504 wird in 300 Mikrosekunden gesperrt und wenn sich dessen Ausgangssignal vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ändert, wie in Fig. 18 bei 9S dargestellt ist, ändert sich das Signal TRI-I des UND-Gatters 506 derart, daß es den hohen Pegel einnimmt und steuert die Flipflops 162, 164 an. Zu diesem Zeitpunkt ändert sich das Signal SCL-O des Flipflops 508 vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel, wie in Fig. 18 bei 4S gezeigt ist. Demzufolge wird der Schalttransistor 602 gesperrt und die Komparatoren der Meßschaltung 600 empfangen die betreffenden Referenzspannungen V1 und V«. Wenn aus Gründen der Erläuterung angenommen wird, daß die Sägezahnspannung der Meßschaltung auf einem Wert zwischen den Referenzspannungen V. und V« liegt, dann liegt das Ausgangssignal YLA-I des Flipflops 162 auf niedrigem Pegel und
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das Ausgangssignal RLA-I des Flipflops 164 auf hohem Pegel, wie am Punkt 1OS in Fig. 18 gezeigt ist. Es wird daran erinnert, daß die Signale RLA-I und YLA-I der Meßschaltung die gelbe Lampe für einen Top-Halt, d.h. einen Halt in der oberen Betriebsstellung aufleuchten lassen, infolgedessen davor gewarnt wird, daß zwar die Bremse sicher ist, jedoch sich einem gefährlichen Zustand nähert. Wenn das Signal RLA-I auf dem hohen Pegel liegt, ändert sich das Signal TSR-I vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel, wie in Fig. 18 bei IIS veranschaulicht ist. Wenn das Ausgangssignal STR-O des Flipflops 504 am Punkt 9S auf den hohen Pegel steigt, wird das Flipflop 510 dadurch getriggert und das Ausgangssignal BLT-I ändert sich vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel, wie in Fig. 18 bei 12S dargestellt ist. Dadurch ändert sich das Ausgangssignal TST-I des NOR-Gatters 512 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel; der andere Eingang wird durch das Sägezahnsignal RAT-O gebildet, welches noch auf niedrigem Pegel liegt. Das Signal TST-I steigt somit auf den hohen Pegel an, wie in Fig. 18 bei 13S gezeigt ist. Dadurch ändert sich der Zustand des ODER-Gatters 514 und das Ausgangssignal ACT-I dieses ODER-Gatters nimmt den hohen Pegel an, wie am Punkt 14S dargestellt ist. Wenn das Signal ACT-I den hohen Signalpegel einnimmt, werden die Transistoren 180 und 182 wieder in den Leitzustand geschaltet, wobei das Signal TSR-I wieder den hohen Pegel annimmt; demzufolge schaltet das Signal REL-O auf den hohen Pegel um, wie bei 15S gezeigt ist. Somit sind die Relais deaktiviert und werden wieder erregt, bevor sie abfallen können und der Selbstprüfungszyklus ist beendet, ohne daß irgendeine Störfunktion angezeigt wird.
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Wenn für das Anhalten in der oberen Betriebsstellung, d.h. fUr den Top-Halt entsprechend vorstehender Erläuterung ein längerer Zeitraum benötigt wird, der größer als t„ ist, würde das Signal RLA-I bein zweiten Abtasten bzw. Ansteuern der Flipflops 508, 510 auf niedrigem Pegel liegen. Dadurch würde die Presse bei einer normalen Funktion der überwachungsvorrichtung abgestellt werden. Wenn das Signal RLA-I auf dem niedrigen Pegel bleibt, wenn das zweite Steuersignal oder Abtastsignal STR-O erzeugt wird, anstelle am Punkt 10S auf den hohen Pegel umzuschalten, würde das Signal TSR-I auf dem niedrigen Pegel verbleiben. Die Sperrschaltung 208 würde demzufolge den Abschalteffekt verstärken und den Abschaltzustand beibehalten, auch wenn ein anderes Kupplungssignal auftritt. Wenn das Signal TSR-I am Ausgang des ODER-Gatters 524 auf niedrigem Pegel verbleibt, würde die lichtemittierende Diode 525 aufleuchten, wodurch ein Fehler bei der Bremsung angezeigt würde.
Wenn ein Sicherheitshalt anstelle eines Halts in der oberen Betriebsstellung ausgeführt wird, wie dies in dem vorstehend erläuterten Selbstprüfzyklus angenommen wurde, würde die Presse nicht abgeschaltet werden, wenn die Haltezeit größer als t«, jedoch kleiner als to ist. Im Falle eines Sicherheitshaltes
fällt das Signal TSQ-O des Zählers 410 zum Zeitpunkt des Stillstandes auf den niedrigen Pegel ab, d.h. wenn das Signal BRT-I gemäß Punkt IS in Fig. 18 abfällt; das Signal TSQ-O bleibt jedoch nur 30 Mikrosekunden auf dem niedrigen Pegel, wie durch gestrichelte Linien fUr das Signal TSQ-O in Fig. 18 dargestellt ist. Dieser niedrige Signalpegel fUr das Signal TSQ-O wird durch die Zeit des Sperriustandes oder AUS-Zustandes des Univibra-
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tors 458 hervorgerufen. Demzufolge steigt das Ausgangssignal TSR-I des ODER-Gatters 524 am Ende der Zeitverzögerung von 30 Mikrosekunden auf den hohen Pegel an, auch wenn sich das Signal RLA-I auf niedrigem Pegel befindet, wie in Fig. 18 durch die gestrichelte Linie für das Signal TSR-I gezeigt ist. Da dieses Signal TSR-I auf dem hohen Pegel verbleibt, wird das Signal ACT-I vom niedrigen Pegel wieder nach der Selbstprüfung auf den hohen Pegel umgeschaltet. Somit wird die Presse bei einem Sicherheitshalt nicht entriegelt, auch wenn das Signal RLA-I auf den niedrigen Pegel abgefallen ist, was anzeigt, daß die Haltezeit den Wert t» überschritten hat.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramra in Fig. die Arbeitsweise der Schaltung nach den Fig. 15, 16a und 16b zum Zeitpunkt der Einleitung des Kupplungsvorganges beschrieben.
Das Signal BRK-I fällt am Beginn des Kupplungsvorganges auf den niedrigen Pegel ab, wie am Punkt IC in Fig. 19 dargestellt ist. Dadurch steigt das Signal BKD-I der Schaltung 400 am Punkt 2C auf den hohen Pegel an und verbleibt 100 Millisekunden lang auf diesem Pegel. Während der Verzögerungsperiode wird die Bewegung der Presse eingeleitet und das Signal TRA-I wird erzeugt, wie aus Fig. 19 hervorgeht. Das Signal TRA-I wird an den Univibrator 426 angelegt und die Hinterkante des Signals TRA-I am Punkt 3C (Fig. 19) läßt das Signal ECL-I am Punkt 4C auf den hohen Pegel ansteigen. Das Signal ECL-I bleibt nach dem Wandlerimpuls TRA-I 100 Millisekunden lang auf dem hohen Pegel und wird an . Univibrator 430 angelegt, so daß das Signal CLR-I auf den hohen Pegel ansteigt und dann nach 5 Millisekunden wieder abfällt,
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wie durch die Punkte 5C und 6C in Fig. 19 gezeigt ist. Wenn das Signal CLR-I auf den hohen Pegel ansteigt, fällt das komplementäre Signal CLR-I auf den niedrigen Pegel ab und setzt den Zähler 420 hinsichtlich dessen Ausgangssignals MSD-I auf den hohen Pegel, wie am Punkt 7C gezeigt ist. Gleichzeitig wird der Zähler 418 hinsichtlich seines Ausgangs SSD-I auf den niedrigen logischen Wert gesetzt, wie am Punkt 8C in Fig. 19 dargestellt ist.
Eine Selbstprüfung hinsichtlich der Zähler 414, 416, 418 und wird am Beginn des Kupplungsvorganges und in Verbindung mit der Rückstellung der Zähler ausgeführt. Diese Selbstprüfung findet statt, um sicherzustellen, daß die Zähler funktionsfähig sind; die Selbstprüfung wird dadurch ausgeführt, daß der Inhalt der Zähler erhöht wird und daß festgestellt wird, ob die Treibertransistoren der Relais gesperrt und wieder leitend werden, bevor die Relais abfallen. Dieses Sperren der Treibertransistoren wird durch ein Signal erreicht, welches aufgrund des Signals CLR-I hervorgerufen wird und durch die Zähler hindurchgeht, d.h. somit durch zwei unabhängige Signalkreise zu den Treibertransistoren hindurchgeführt wird.
Der erste unabhängige Signalweg der Zähler leitet das Signal REP-I des ODER-Gatters 436. Durch die Signale CLR-I und CLR-O, die an der hinteren Flanke des ersten Wandlerimpulses auftreten, d.h. wenn das Signal ECL-I auf den hohen Pegel ansteigt, wurde der Zähler 418 an seinem Ausgang Q auf den niedrigen Pegel zurückgestellt, während der Zähler 420 an seinem Ausgang Q auf den hohen Pegel zurückgestellt wurde. Wenn die Hinterflanke des zweiten Impulses des Kodierers am Punkt 9C erzeugt wird, wird der Inhalt
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des Zählers 414 verringert und alle Stufen des Zählers steigen vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel an und in ähnlicher Weise steigen alle Stufen des Zählers 416 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel an. Das hohe Ausgangssignal des Zählers 416 triggert den Zähler 418, so daß dessen Ausgangssignal SSD-I am Ausgang Q vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel am Punkt IOC (Fig. 19) ansteigt. Der Zähler 418 triggert den Zähler 420, so daß dessen Signal MSD-O am Ausgang Q vom hohen Pegel am Punkt 11C auf den niedrigen Pegel abfällt. An diesem Zeitpunkt befinden sich beide Eingänge zum ODER-Gatter 436 auf niedrigem Pegel und das Ausgangssignal REP-I fällt am Punkt 12C auf den niedrigen Pegel ab. Das Signal REP-I wird an die Relaisschaltung angelegt; wenn dieses Signal auf niedrigem Pegel liegt, werden die Treibertransistoren gesperrt. V/enn das Signal REP-I lang genug auf dem niedrigen Pegel bleibt, fallen die Relais ab und die Presse wird abgestellt. Es ist daher erwUnscht, die Treibertransistoren wieder in den Leitzustand zu schalten, nachdem festgestellt ist, daß alle Stufen der Zähler funktionsfähig sind. FUr diesen Zweck wird das Signal REL-O für die Relaisüberprüfung, welches von der Schaltung 380 zur Rückstellung oder Löschung des Selbstprüfungsvorgangs erzeugt wird, in Verbindung mit anderen logischen Signalen verwendet, um die Zähler 418 und 420 wieder in den Ausgangszustand zurückzuschalten. Wenn das Signal REP-I abfällt, schaltet es die Treibertransistoren ab, so daß das Signal REL-O am Punkt 13C auf den niedrigen Pegel abfällt. Ein Eingang des NOR-Gatters 442 ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters 436 zum Empfang des Signals REP-I verbunden, während der andere Eingang des NOR-Gatters 442 mit der Schaltung 380 in Verbindung steht und das Signal REL-O empfängt. Der dritte Eingang des NOR-Gat-
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ters 442 ist an den Ausgang des NOR-Gatters 444 angeschlossen, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des Univibrators 402 in der Schaltung 400 zur Ausfuhrung einer Selbstprüfung in Verbindung steht, so daß dieses NOR-Gatter das Signal BKD-I empfängt. Der andere Eingang des NOR-Gatters 444 ist mit einer Quelle 450 zur Abgabe eines kontinuierlichen Inch-Signals, d.h. eines Langsam-Signals Si1JG-I verbunden, welches sich immer auf niedrigem Pegel befindet, wenn die Presse im Einhubbetrieb arbeitet. Dagegen liegt das Signal SNG-I auf hohem Pegel, wenn die Presse im kontinuierlichen Betrieb arbeitet und daher die Zähler-SelbstprUfungsfunktion auch im kontinuierlichen Betrieb ausgeführt wird. Im Einzelhubbetrieb, wenn das Signal SNG-I auf niedrigem Pegel liegt, liegt das Ausgangssignal ABC-I des NOR-Gatters 444 auf niedrigem Pegel, wenn das Signal BKD-I auf hohem Pegel liegt. Das Signal BKD-I steigt gemäß vorstehender Beschreibung auf den hohen Pegel an und verbleibt fUr 100 Millisekunden nach Einleitung des Kupplungsvorganges auf diesem hohen Pegel. Nachfolgend wird der Zustand der Eingangssignale zum NOR-Gatter 442 betrachtet; das Signal ABC-I liegt unmittelbar nach Einleitung des Kupplungsvorganges auf dem niedrigen Pegel, das Signal REP-I liegt auf niedrigem Pegel, weil das Signal SSD-O des Zählers 418 auf niedrigem Pegel liegt und das Signal MSD-O des Zählers 420 liegt ebenfalls auf niedrigem Pegel. V/enn das Signal REP-I auf den niedrigen Pegel abfällt, fällt auch das Relaisprüfungssignal REL-O auf den niedrigen Pegel ab, wodurch angezeigt wird, daß alle Treibertransistoren gesperrt sind, so daß die Relais abfallen werden. Wenn alle Eingangssignale des NOR-Gatters 442 auf dem niedrigen Pegel liegen, erhöht sich das Ausgangssignal RAR-I an Punkt 14C (Fig. 19) auf den hohen Pegel. Dieses Signal
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RAR-I wird über den Inverter 446 an den Setz-Eingang des Zählers 420 angelegt. Dadurch wird eine Änderung des Setz-Eingangs des Zählers 420 vom hohen auf den niedrigen Signalpegel bewirkt, so daß das Signal MSD-O am Ausgang Q dieses Zählers zum Zeitpunkt 15C auf den hohen Pegel gesetzt wird. Das Ausgangssignal RAR-I des NOR-Gatters 442 wird auch an einen Eingang des NOR-Gatters 440 geführt, wie vorstehend erläutert ist. Der andere Eingang des NOR-Gatters 440 ist an den das Signal CLR-I liefernden Ausgang des Univibrators 430 angeschlossen. Das Löschsignal CLR-I führt einen Sprung vom hohen Pegel auf den niedrigen Pegel zu dem Zeitpunkt aus, an welchem das Signal RAR-I an das NOR-Gatter 440 angelegt wird. Wenn das Signal RAR-I auf den hohen Pegel ansteigt, fällt das Ausgangssignal RSR-O des NOR-Gatters auf den niedrigen Pegel ab und stellt den Zähler 414 bezüglich seines Ausgangs Q zum Zeitpunkt 16C auf den niedrigen Pegel zurück. Somit wird eine Selbstprüfung der Zähler ausgeführt; wenn keine Störfunktion festgestellt wird, werden die Zähler 418, in den ursprünglichen Zustand zurückgestellt, so daß die Ausgangssignale SSD-I und MSD-O auf den niedrigen bzw. hohen Pegel gesetzt werden. Das Signal SSD-O des Zählers 418 liegt demzufolge auf dem hohen Pegel und das Signal MSD-O des Zählers 420 ebenfalls auf dem hohen Pegel; diese Signale werden an die Eingänge des ODER-Gatters 436 angelegt, wie aus Fig. 15 ersichtlich ist. Dadurch steigt das Ausgangssignal REP-I des ODER-Gatters 436 am Punkt 17C auf den hohen Pegel an und schaltet die Treibertransistoren wieder in den Leitzustand zurück.
Es besteht die Möglichkeit, daß das Signal MSD-O des Zählers 420 an dessen Ausgang Q nicht*auf den niedrigen Pegel abfällt,
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sondern daß der Zähler 418 gelöscht wird. In diesem Fall würde das Ausgangssignal SSD-O am Ausgang Q des Zählers 418 auf den hohen Pegel zurückverbracht werden und das Eingangssignal des ODER-Gatters 436 würde das Ausgangssignal REP-I auf den hohen Pegel setzen, so daß die Treibertransistoren wieder in den Leitzustand zurückgeschaltet werden. Bei einer derartigen Fehlfunktion des Zählers 420 würde das Ausgangssignal MSD-O an dessen Ausgang Q, welches an den anderen Eingang des ODER-Gatters 436 angelegt wird, auf dem niedrigen Pegel verbleiben. Wenn der Wandler bzw. Umsetzer, der abhängig von der Winkelstellung der Kurbelwelle Impulse erzeugt, die ersten 128 Impulse abgegeben hat, fällt das Signal SSD-O am Ausgang Q des Zählers 418 auf den niedrigen Pegel ab, wodurch die beiden Eingangssignale zum ODER-Gatter 436 auf den niedrigen Pegel gesetzt werden. Dadurch fällt das Ausgangssignal REP-I auf den niedrigen Pegel ab und infolge der Fehl- oder Störfunktion des Zählers 420 schaltet das Signal REP-I die Presse ab.
Wie bereits angegeben ist, wird die Schaltung zur Vermeidung einer Betriebswiederholung dadurch überprüft, daß ein Fehler bzw. eine Störung durch die Zähler eingegeben wird und wenn eine entsprechende Reaktion hervorgerufen wird, wird die Rückstellung der Zähler ermöglicht. Zur Rückstellung der Zähler ist es erforderlich, daß das Ausgangssignal RAR-I des NOR-Gatters 442 vom niedrigen Pegel auf den hohen Pegel ansteigt. Diese SelbstUberprUfung der Zähler wird während jedes Pressenzyklus ausgeführt, auch wenn sich die Presse im kontinuierlichen Betrieb befindet. Das NOR-Gatter 444 der Schaltung 410 (Fig. 15) empfängt ein Signal SNG-I von der Steuerschaltung 450 zur kon-
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tinuierlichen Erzeugung eines Langsam-Signals. Dieses Signal SNG-I befindet sich auf niedrigem Pegel, wenn die Presse sich im Einhubbetrieb befindet, während das Signal den hohen Pegel aufweist, wenn die Presse im kontinuierlichen Betrieb läuft. Wenn die Presse im kontinuierlichen Betrieb betrieben wird, liegt das Signal BKD-I über das gesamte Zeitintervall während des Kupplungsvorganges bzw. der Einkupplung mit Ausnahme der ersten 100 Millisekunden nach Einleitung des Kupplungsvorgangs auf dem niedrigen Pegel. Demzufolge ermöglicht das NOR-Gatter 444 im kontinuierlichen Pressenbetrieb eine bedingungslose Rückstellung auf.folgende Weise: Das Signal ABC-I des NOR-Gatters 444 befindet sich kontinuierlich auf niedrigem Pegel. V/enn das Signal REP-I auf den hohen Pegel ansteigt, was dann der Fall ist, wenn die Signale SSD-O des Zählers 418 und MSD-O des Zählers 420 auf niedrigem Pegel liegen, dann werden die Treibertransistoren gesperrt. Wenn die Treibertransistoren gesperrt sind, fällt das Signal REL-O auf den niedrigen Pegel ab und läßt andere Eingangssignale zum NOR-Gatter 442 ebenfalls auf den niedrigen Pegel abfallen. Dadurch ergibt sich ein Sprung des Ausgangssignals RAR-I auf den hohen Pegel und eine Rückstellung der Zähler 418, 422; auf diese Weise springt das Signal REP-I auf den hohen Pegel und die Treibertransistoren werden in den Leitzustand geschaltet, bevor die Relais abfallen können.
Wie vorstehend erläutert ist, wird die Selbstprüfungsfunktion aus GrUnden der Zuverlässigkeit und Sicherheit über zwei unabhängige Wege ausgeführt, oder in manchen Fällen Über einen Weg, der bereits Überprüft wurde. Zur Prüfung der Zähler wird der
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das Signal REP-I fuhrende Weg benutzt. Wenn in diesem Signalweg eine Störung vorliegt, beispielsweise daß das ODER-Gatter 436 hinsichtlich seines Ausgangssignals auf den hohen Pegel gesetzt ist, so daß das Signal REP-I nicht abfallen wird, ist es wünschenswert, einen anderen Signalweg auszuwählen, um festzustellen, ob die Zähler funktionsfähig sind, damit ein Signal erzeugt wird, welches die Presse abschalten läßt. Dieser andere Signalweg fuhrt das Signal ARC-O, welches bereits in Verbindung mit der Schaltung 400 zur SelbstprUfung und dem NOR-Gatter 406 erwähnt ist. Die Schaltung gemäß Fig. 15 enthält einen Satz von drei NOR-Gattern 452, 454 und 456 zur Erzeugung des Signals ARC-O. Das Löschsignal CLR-I, welches vom Univibrator 430 Über desssen Ausgang Q abgegeben wird, wird an einen Eingang des NOR-Gatters 452 angelegt. Das Löschsignal wird durch einen Impuls gebildet, der durch den ersten Wandlerimpuls nach Einleitung des Kupplungsvorganges erzeugt wird. Das Löschsignal CLR-I und dessen komplementäres Signal CLR-O setzen bei Empfang des zweiten Impulses vom Kodierer 26 das Signal REP-I auf den niedrigen Pegel, wobei angenommen wird, daß die Zähler und das ODER-Gatter 436 ohne Störung arbeiten. Unter Bezugnahme auf die NOR-Gatter 452, 454 ist zu beachten, daß das Signal RAR-I des NOR-Gatters 442 an einen .Eingang des NOR-Gatters 454 angelegt wird. Das Signal RAR-I liegt zu diesem Zeitpunkt auf dem niedrigen Pegel und das Ausgangssignal ARS-O auf dem hohen Pegel. Das Signal ARS-O wird an den anderen Eingang des NOR-Gatters 452 angelegt und demzufolge wird dessen Ausgangssignal ARS-I auf den niedrigen Pegel gesetzt. Das Ausgangssignal ARS-I wird an einen Eingang des NOR-Gatters 456 angelegt, während an den anderen Eingang dieses NOR-Gatters das Signal BKD-I angelegt wird. Das
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Signal BKD-I wird bei Einleitung des Kupplungsvorganges auf den hohen Pegel gesetzt und fällt nach 100 Millisekunden auf den niedrigen Pegel ab. Demzufolge erzeugt das NOR-Gatter 456 ein Ausgangssignal ARC-O, welches nach 100 Millisekunden nach der Zeit des Kupplungsvorganges auf den hohen Pegel gesetzt wird. Das Signal ARC-O des NOR-Gatters 456 wird an die Schaltung 400, nämlich an einen Eingang des NOR-Gatters 406 angelegt. Wenn das Signal ARC-O auf den hohen Pegel ansteigt, fällt das Signal MON-I auf den niedrigen Pegel ab. Das Signal MON-I wird an einen Eingang des UND-Gatters 408 angelegt; wenn es auf den niedrigen Pegel abfällt, fällt auch das Signal ALM-I auf den niedrigen Pegel ab und sperrt die Treibertransistoren. Dadurch wird die Presse abgeschaltet, bis das Signal RAR-I des NOR-Gatters 442 innerhalb von 5 Millisekunden auf den hohen Pegel ansteigt, damit das Signal ARS-O des Gatters 454 auf den niedrigen Pegel abfällt. Wenn das Signal RAR-I auf den hohen Pegel ansteigt und das Signal ARS-O auf den niedrigen Pegel abfällt, dann wird das Signal ARS-I des NOR-Gatters 452 auf den hohen Pegel gesetzt, so daß das Signal ARC-O des NOR-Gatters 456 auf den niedrigen Pegel abfällt. Wenn dann das Signal ARC-O auf den niedrigen Pegel abfällt, springt das Signal MON-I auf den hohen Pegel und das Abschaltsignal ALM-I fällt auf den niedrigen Pegel ab und die Treibertransistoren 180, 182 werden in den Leitzustand geschaltet.
Das Zurückschalten der Transistoren in den Leitzustand wird nur dann ausgeführt, wenn die Signale REP-I, RAR-I und ARC-O jeweils auf dem betreffenden Pegel liegen.
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L e e r s e i t e

Claims (26)

  1. Patentansprüche
    f 1.jBrerasen-Überwachungsvorrichtung, insbesondere für Pressen mit einer Kupplungseinrichtung, einer Bremseinrichtung und einer Steuereinrichtung zum wechselweisen Starten und Anhalten der Kurbelwelle der Presse während eines Betriebszyklus,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine ein Brems-Kupplongs-Signal erzeugende Schaltung (lOO), eine auf das Brems-Signal ansprechende Taktschaltung. (102), eine an die Taktschaltung (102) angeschlossene Detektorschaltung (104), eine einen Stillstand erfassende Detektoreinrichtung (11O), eine mit der Detektoreinrichtung verbundene Speichereinrichtung zur Speicherung der von der Detektorschaltung (104) abgegebenen Signale abhängig von den einen Stillstand anzeigenden Signal der Detektoreinrichtung (HO) und eine
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    Relaisschaltung (116) vorgesehen sind, daß die Relaisschaltung mit der Steuereinrichtung (28) zum Abschalten der Presse abhängig von einem Sperrsignal verbunden ist, daß eine logische Schaltung (114) an die Speichereinrichtung angeschlossen ist und das Sperrsignal erzeugt, wenn die logischen Signale ein ein Überschreiten der Haltezeit anzeigendes Taktsignal anzeigen und daß die logische Schaltung (114) mit der Relaisschaltung (116) verbunden ist.
  2. 2. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brems-Kupplungs-Signal-Schaltung (lOO) ein Bremssignal am Beginn eines Bremsvorganges an die Taktschaltung (102) anlegt, daß die Taktschaltung abhängig von dem Brems-Signal ein Taktsignal liefert, dessen Wert eine Funktion der Zeit ist, daß die Schaltung (lOO) zur Erzeugung des Brems-Kupplung-Signals mit der Taktschaltung (102) zur Erzeugung der Taktsignale verbunden ist, daß die Detektorschaltung (104) zur Erzeugung der logischen Signale, welche den Wert des Taktsignals gegenüber Referenzsignalen anzeigt, mit der Taktschaltung (102) verbunden ist, wobei die Referenzsignale die Haltezeiten der Presse darstellen, daß die einen Stillstand erfassende Detektoreinrichtung (110) mit der Presse verbunden ist und das Stillstand-Signal erzeugt, wenn die Presse zum Stillstand kommt und daß die logische Schaltung (114) zum Anlegen des Sperr- oder Abschaltsignals an die Relaisschaltung (116) angeschlossen ist, um die Presse bei Überschreiten der Haltezeit abzustellen.
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  3. 3. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Detektorschaltung (104) eine Einrichtung (148, 150, 152, 154) angeschlossen ist, welche erste und zweite Referenzsignale an die Detektorschaltung liefert, wobei die Referenzsignale ersten und zweiten Haltezeiten der Presse entsprechen, daß das zweite Referenzsignal größer als das erste Referenzsignal und die zweite Haltezeit größer als die erste Haltezeit gewählt ist und daß die logische Schaltung (114) das Sperr- oder Haltesignal erzeugt, wenn das ein Taktsignal darstellende logische Signal größer als das zweite Referenzsignal ist.
  4. 4. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandler (26; 108) zur Erzeugung eines die Winkelposition der Kurbelwelle darstellenden Positionssignals zur Unterscheidung eines Top-Halts oder eines Sicherheits-Halts vorgesehen ist und daß die logische Schaltung (114) an den Wandler angeschlossen ist, so daß die Presse abgestellt wird, wenn das Positionssignal in einem dem Top-Halt entsprechenden ersten Winkelbereich liegt sowie die logische Schaltung ein Taktsignal liefert, welches größer als das zweite Referenzsignal ist.
  5. 5. überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigeschaltung mit einer ersten, zweiten und dritten Einrichtung (222, 220, 224) zur Anzeigen von drei unterschiedlichen Zuständen vorgesehen iit, daß ein« Wähleinrichtung (226, 228,232)
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    mit der Speichereinrichtung (106) verbunden ist und auf die logischen Signale zur Ansteuerung der ersten Anzeige- Einrichtung bei Vorliegen eines Taktsignals, welches kleiner als das erste Referenzsignal ist, zur Ansteuerung des zweiten Anzeigeelements bei Vorliegen eines Taktsignals, welches größer als das erste Referenzsignal, jedoch kleiner als das zweite Referenzsignal ist, verbunden ist und daß die Wähleinrichtung mit der Relaisschaltung (116) zur Ansteuerung des dritten Anzeigeelements bei abgeschalteter Presse verbunden ist.
  6. 6. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine ein zusätzliches Referenzsignal erzeugende Einrichtung (193) angeordnet ist, die ein Halt-Grenzsignal abgibt, wenn das Taktsignal ein drittes Referenzsignal Überschreitet, welches größer als das zweite Referenzsignal ist und daß diese Einrichtung (193) mit der logischen Schaltung (114) zur Erzeugung eines Sperrsignals bei überschreiten des dritten Referenzsignals durch das Taktsignal verbunden ist.
  7. 7. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Relaisschaltung (116) ein Relais (165) enthält, welches an die Steuereinrichtung (28) angeschlossen ist, einen Treiber-Transistor (18O), der mit dem Relais (165) in Verbindung steht, sowie ein Gatter (184); dessen Ausgang an den Treiber-Transistor (180) und dessen einer Eingang an die logische Schaltung (114) geschaltet ist.
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  8. 8. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrschaltung (208) vorgesehen ist, deren einer Eingang an den Treiber-Transistor (180) und deren Ausgang an ein Gatter (186) zum Abschalten der Presse bei Vorliegen eines Sperrsignals mit einer größeren Dauer als ein vorbestimmter Wert geschaltet ist.
  9. 9. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (26, 108) einen Kodierer aufweist, der mit der Kurbelwelle bzw. Kurbel (16) der Presse zur Erzeugung einer Impulskette gekoppelt ist, daß jeder Impuls des Kodierers einem gleichen Winkelbetrag der Drehung der Kurbelwelle entspricht und daß ein Zähler (198) mit dem Kodierer (26) zum Zählen der vom Kodierer abgegebenen Impulse verbunden ist.
  10. 10. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (110) mit dem Wandler (26, 108) verbunden ist und eine Einrichtung (320) zur Erzeugung eines Signals bei Stillstand der Kurbeldrehung abhängig von einem Impulsabstand der Impulse, der größer als ein vorbestimmtes Zeitintervall ist, enthält.
  11. 11. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktschaltung (102) einen Integrator (120) zur Erzeugung einer im wesentlichen linearen Sägezahnspannung sowie eine Einrichtung (122) zur Einstellung der Neigung der Sägezahn-
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    spannung fur die Eichung der Taktschaltung (102) auf die Betriebscharakteristiken der Presse aufweist.
  12. 12. überwachungsvorrichtung anach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (193) zur Erzeugung eines zusätzlichen Referenzsignals eine an den Integrator (102) angeschlossene Spannungsteilerschaltung (193) aufweist, welche die Sägezahnspannung auf die dritte Referenzspannung begrenzt und daß eine Einrichtung (246, 248) zur Differenzierung der Sägezahnspannung mit der Spannungsbegrenzungsschaltung verbunden ist.
  13. 13. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (106) zwei Flipflops (162, 164) aufweist, daß der Detektor (104) zur Spannungswertfeststellung aus ersten und zweiten Komparatoren (142, 144) besteht, daß ein Komparator (142) an den Triggereingang (D) des einen Flipflops (162) und der andere Komparator (144) an den Triggereingang (d) des anderen Flipflops (164) angeschlossen ist, während der Takteingang (C) der beiden Flipflops an den Detektor (110) geschaltet ist und durch ein Stillstand-Signal zur Speicherung der logischen Signale an den Ausgängen der Flipflops angesteuert wird.
  14. 14. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der voranggehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (193) zur Erfassung der Uberschreitungsgrenze zur Ver-
    ·■'·■'■'" Minderung einer Betriefrswiederholung vorgesehen ist, der
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    eine Zählereinrichtung (418, 420) enthält, die mit dem Wandler (26, 102) verbunden ist und ein Signal erzeugt, wenn eine vorbestiminte Winkeldrehung angezeigt wird und daß der Detektor (193) zur Erzeugung eines Sperrsignales abhängig von dem Uberschreitungs-Haltesignal des Detektors mit der logischen Schaltung (114) verbunden ist.
  15. 15. Überwachungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungseinrichtung, eine . Bremseinrichtung, eine Steuereinrichtung und eine mit der Presse in Kopplung stehende, signalerzeugende Schaltung (100, 110) vorgesehen sind, die ein Bremssignal bei Einleitung des Bremsvorganges erzeugt, daß ein Detektor (11O) zur Abgabe eines Stillstand-Signals "angeordnet ist, daß eine Taktschaltung (102) mit der signalerzeugenden Schaltung (lOO) sowie mit dem Stillstand-Detektor (HO) verbunden ist und durch das Brems-Signal und das Stillstand-Signal zur Messung der zwischen den beiden Signalen liegenden Zeit angesteuert wird, daß eine Relaisschaltung (502) mit der Steuereinrichtung der Presse zum Abschalten der Presse in Verbindung steht und eine auf das Steuersignal ansprechende Einheit (532, 540, 534, 536) enthält, welche eine Vielzahl von Steuersignalen empfängt, wobei jedes Steuersignal von einem Freigabezustand in einen Sperrzustand und umgekehrt umschaltbar ist, daß die Erregung der Relaisschaltung (502) durch eines der im Sperrzustand befindlichen Steuersignale eingeleitet wird, daß eine logische Schaltung (500) mit der Taktschaltung (102) und mit der auf Steuersignale ansprechenden Einrichtung (532, 540, 534, (536) verbunden ist, daß die logische Schal-
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    tung ein erstes Steuersignal (ACT-2) erzeugt, welches sich im Sperrzustand befindet, wenn das erfaßte Zeitintervall einen vorbestimmten Wert überschreitet, während es sich im Freigabezustand befindet, wenn das erfaßte Zeitintervallkleiner als ein vorbestimmter Wert ist, daß die logische Schaltung eine Sperreinrichtung (518) aufweist, die mit der signalerzeugenden Einrichtung (lOO) in Verbindung steht und das erste Steuersignal (ACT-2) in den Sperrzustand schaltet, daß an die Sperreinrichtung (518) eine Schaltung (520, 512) angeschlossen ist, um das erste Steuersignal mit einer Zeitverzögerung in den Freigabezustand umzuschalten, wobei die Zeitverzögerung kleiner als das Zeitintervall zur Erregung der Relaisschaltung ist, daß die logische Schaltung eine auf das erste Steuersignal ansprechende Prüfschaltung (208) zur Erzeugung eines zweiten Steuersignals (LAT-I) aufweist, wobei das zweite Steuersignal sich in einem Sperrzustand befindet, bis das erste Steuersignal in den Sperrzustand und zurück in den Freigabezustand innerhalb der Verzögerungszeit aufgrund eines Ausgangssignals der signalerzeugenden Einrichtung (lOO) umgeschaltet wird.
  16. 16. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (500) eine auf das erste Steuersignal (ACT-2) ansprechende Einrichtung (510) aufweist, die mit der Einrichtung (512) verbunden ist und letztere Einrichtung in den Sperrzustand schaltet, bis das erste Steuersignal (ACT-2) vom Freigabezustand in den Sperrzustand umgeschaltet wird.
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  17. 17. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Schaltung (500) ein drittes Steuersignal (ACT-I) erzeugt und eine weitere Sperreinrichtung (514) enthält, die auf das erste Steuersignal anspricht und das dritte Steuersignal in den Sperrzustand schaltet, daß die Sperreinrichtung (514) mit der Umschalteinrichtung (512, 52O) verbunden ist und das dritte Steuersignal innerhalb einer Verzögerungszeitspanne in den Freigabezustand zurückschaltet, welche kleiner als die Zeit zur Erregung der Relaisschaltung (502) ist, daß die Prüfeinrichtung (208) auf das dritte Steuersignal anspricht und das zweite Steuersignal im Sperrzustand erzeugt, bis sich das dritte Steuersignal in den Sperrzustand und zurück in den Freigabezustand innerhalb des Zeitverzögerungsintervalls aufgrund eines Ausgangssignals der signalerzeugenden Einrichtung (100) ändert.
  18. 18. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verzögerungs-Sperrschaltung (208) mit der Relaisschaltung (502) verbunden ist und durch die Erregung der Relaisschaltung angesteuert wird, um das zweite Steuersignal (LAT-T) nach einer ersten vorbestimmten Zeitverzögerung abzugeben, welches sich im Sperrzustand befindet, daß die Schaltung (512, 520) zur Umschaltung, die in der logischen Schaltung (500) angeordnet ist, ein Ausgangssignal nach einem der Steuersignale nach Ablauf einer zweiten vorbestimmten Zeitverzögerung abgibt, daß die Schaltung (512, 520) zum Umschalten mit der ein Sperrsignal abgebenden Schaltung (514, 518) verbunden ist und das erste Steuersignal in den Freigabezustand um-
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    schaltet, daß die zweite Zeitverzögerung kleiner als die erste Zeitverzögerung und kleiner als die Zeitspanne zur Erregung der Relaisschaltung gewählt ist und daß die Sperrschaltung (208) das zweite Steuersignal nicht erzeugt, solange die Sperrsignal-Schaltung (514, 518) angesteuert ist und sich das erste Steuersignal innerhalb des zweiten Zeitverzögerungsintervalls im Freigabezustand befindet.
  19. 19. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Signale das Bremssignal bildet.
  20. 20. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein bestimmtes Signal das Stillstand-Signal enthält.
  21. 21. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 18 dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Signale das Kupplungs-Signal enthält.
  22. 22. überwachungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Signale das Grems-Signal, das Stillstand-Signal und das Kupplungs-Signal enthält.
  23. 23. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Schaltung (lOO) das Bremssignal abhängig von
    dem Brems-Steuersignal und das Kupplungs-Signal abhängig von den Kupplungs-Steuersignal abgibt und daß eine Diffe-
    ~ -rentialschaltung (282) zwischen die Steuereinrichtung (28) ·
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    und die signalerzeugende Schaltung (lOO) zur Erzeugung einer das Kupplungssignal verzögernden Zeitspanne geschaltet ist, welche größer als die Verzögerung des Bremssignales ist.
  24. 24. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Schaltung (lOO) ein Steuersignal empfängt, welches entweder ins Positive oder ins Negative geht, daß eine elektrisch aktivierte Schalteinrichtung (284) vorgesehen ist, die einen Eingang für ihre Steuerung aufweist, während ihr Ausgang ein Ausgangssignal liefert, welches sich entsprechend dem Steuersignal in einem ersten oder zweiten Zustand befindet, daß an den Eingang der Schalteinrichtung (284) die Differenzierschaltung (282) angeschlossen ist und eine zeitverzögernde Einheit (285, 287) enthält, die eine unterschiedliche Verzögerung der Schalterbetätigung bei einem ins Positive gehenden Steuersignal gegenüber einem ins Negative gehenden Steuersignal ausführt.
  25. 25. Überwachungsvorrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierschaltung (282) eine unterschiedliche Zeitkonstante fUr ein ins Positive gehende und ein ins Negative gehende Signal aufweist.
  26. 26. Überwachungsvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzierschaltung oder Zeitkonstantenschaltung (282) erste und zweite Kondensatoren (285, 287)
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    aufweist, die an den Eingang der Schalteinrichtung (284) geschaltet sind, sowie eine Diode (289), die in Serie zu einem der beiden Kondensatoren liegt.
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