DE2109201A1 - Schaltung zur Überwachung des Nachlaufs eines bewegten Teils einer Werkzeugmaschine - Google Patents

Schaltung zur Überwachung des Nachlaufs eines bewegten Teils einer Werkzeugmaschine

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DE2109201A1
DE2109201A1 DE19712109201 DE2109201A DE2109201A1 DE 2109201 A1 DE2109201 A1 DE 2109201A1 DE 19712109201 DE19712109201 DE 19712109201 DE 2109201 A DE2109201 A DE 2109201A DE 2109201 A1 DE2109201 A1 DE 2109201A1
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Der Anmelder Ist
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • SCHALTUNG ZUR ÜBERWACHUNG DES NAOHLAUFS EINES BSWEGEEN TEILS EINER WERKZEUGMASCHINE Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Überwachung des Nachlauf eines bewegten Teils einer Werkzeugmaschine nach Auftreten des Haltesignals, insbesondere des Stößelnachlaufs bei einer Presse.
  • Bei Werkseugmaschinen, insbesondere bei Pressen, besteht die Bedingung, daß bei einem Eingreifen in die Nähe des bewegten Maschinenteils dessen Bewegung sofort stillgesetzt werden muß. Bei einer Presse beispielsweise soll bei einem Eingreifen in den Bereich des Pressenwerkeeugs der iressenstößel stillgesetzt werden. Das Halte signal wird hierbei durch eine Lichtschranke erzeugt, die ein Haltesignal abgibt, durch welches die Stromzufllhrung zu den Magnetventilen für die Stößelbewegung unterbrochen wird.
  • Zwischen dem Auftreten des Haltesignals und dem endgültigen Stillstand des Stößels vergeht eine bestimmte Zeit, die durch die Ubertragungselemente und die Masse des Stößels bedingt ist. Es besteht hierbei die Forderung, daß dieser Nachlauf ein bestimmtes Maß nicht übersteigen darf. Die Pressenbenutzer sind deshalb gehalten, mindestens im Abstand von zwei Monaten den Nachlauf zu messen und gegebenenfalls entsprechend zu korrigieren. Die vorliegende Erfindung soll dies vermeiden und eine ständige Überwachung des Nachlauf wegs gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß das Haltesignal über eine Zeitverzögerungsleitung einem Gatter zugeführt wird, am bewegten Maschinenteil ein bei Stillstand ansprechender Detektor angeordnet ist, dessen Signal ebenfalls dem Gatter zugeführt wird, und dieses Gatter ein Ausgangssignal abgibt, wenn allein das Haltesignal anliegt, welches ein Unterbrechen des Arbeitsstromkreises der Maschine bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schaltung zeigt.
  • Die Schaltung weist einen Eingang 1 auf, der an der Basis des Transistors T1 liegt. Wird der Strahl der Lichtschranke unterbrochen, wird das Basispotential des Transistors T1 negativ, so daß dieser Transistor sperrt. Hierdurch wird der Kondensator C über den Widerstand r aufgeladen, bis er einen solchen Ladezustand aufweist, daß der Transistor T2, dessen Basis mit einem Belag des Kondensators C verbunden ist, schaltet. Durch das Schalten des Transistors 2 wird das Gatter G1 beaufschlagt, das seinerseits einen Impuls an das Gatter G3 abgibt.
  • Der Eingang 2 der Schaltung ist mit dem Detektor verbunden, der ein Signal abgibt, sobald das bewegte Maschinenteil stillsteht. Dieses Detektorsignal öffnet die Basis des Transistors T3, wodurch das Gatter G2 beaufschlagt wird, so daß dessen Ausgangssignal ebenfalls an das Gatter G3 gelangt.
  • Gibt das Gatter G3 einen Ausgangsimpuls ab, wird hierdurch der Transistor U4 leitend und das Relais R1 zieht an, wodurch die Notabschaltung der Maschine betätigt wird.
  • Das Gatter G3 gibt jedoch nur dann ein Ausgangssignal ab, wenn es vom Gatter G1 ein Signal empfängt, ohne zuvor vom Gatter G2 ein Signal erhalten zu haben. Die Zeitdauer zwischen dem Auftreten des Haltesignals am Eingang 1 und dem Auftreten eines Ausgangssignals am Gatter G1 ist bestimmt durch die Aufladung des Kondensators 0. Diese Zeitdauer kann eingestellt werden über den Ladewiderstand Ro der zu diesem Zwecke einstellbar ist. Die Zeitdauer wird nun so eingestellt, daß sie übereinstimmt mit derjenigen, die das bewegte Maschinenteil benötigt, um nach Auftreten des Haltesignals zum Stillstand zu kommen. Bei der eingestellten Zeit handelt es sich natürlich um die maximal zulässige Nachlaufzeit.
  • Wesentlich für die Erfindung ist das Gatter G3, das nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn das verzögerte waltesignal eintrifft, ohne daß ein Detektorsignal vorliegt.

Claims (9)

  1. Patentanspruche
    Q Schaltung zur Überwachung des Nachlaufs eines bewegten Teils einer Werkzeugmaschine nach Auftreten des Haltesignals, insbesondere des Stößelnachlaufs bei einer Presse, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Haltesignal über eine Zeitverzögerungsleitung einem Gatter (G) zugeführt wird, am bewegten Maschinenteil ein bei Stillstand ansprechender Detektor angeordnet ist, dessen Signal ebenfalls dem Gatter (G3) zugeführt wird, dieses Gatter ein Ausgangssignal abgibt, wenn allein das verzögerte Haltesignal anliegt, welches ein Unterbrechen des Arbeitsstromkreises der Maschine bewirkt.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß bei Auftreten des Haltesignals die Aufladung eines Kondensators (c) im Basis-Emitter-Kreis eines Transistors (in2) beginnt, der bei einem bestimmten Ladezustand diesen Transistor öffnet und das Gatter (G3) von diesem Transistor (T2) beaufschlagt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Ladewiderstand (Ro) für den Kondensator (C) einstellbar ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß parallel zum Kondensator (o) die Emitter-Kollektor-Strecke eines weiteren Transistors (T1) geschaltet ist, der beim huftreten des Haltesignals schließt.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Transistor (T2) und dem Gatter (G3) ein weiteres Gatter (G) geschaltet ist, das einen Impuls an das Gatter (G3) abgibt, wenn der Trånsistor (b2) öffnet.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1 oder 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Detektorsignal einem ersten Gatter (G2) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal das Gatter (G3) beaufschlagt.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das erste Gatter (G2) von einem Transistor (T3) angesteuert wird, der durch das letektorsignal geöffnet wird.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gatter (G3) mit seinem Ausgangs signal einen Transistor (T4) ansteuert, in dessen Emitter-Kollektor-Kreis ein Relais (21) angeordnet ist.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Relais die Notabschaltung der Maschine betätigt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2400427A1 (fr) * 1976-09-16 1979-03-16 Xenex Corp Dispositif de controle d'un frein de presse
DE3638149A1 (de) * 1985-12-23 1987-03-26 Zeulenroda Maschba Veb Verfahren zur ueberwachung des stoesselnachlaufes fuer hydraulische pressen

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FR2400427A1 (fr) * 1976-09-16 1979-03-16 Xenex Corp Dispositif de controle d'un frein de presse
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