CH364133A - Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke - Google Patents

Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke

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CH364133A
CH364133A CH6058758A CH6058758A CH364133A CH 364133 A CH364133 A CH 364133A CH 6058758 A CH6058758 A CH 6058758A CH 6058758 A CH6058758 A CH 6058758A CH 364133 A CH364133 A CH 364133A
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counting
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position pulse
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CH6058758A
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F Stringer Loren
W Stuart John
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Westinghouse Electric Corp
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Description


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    Zähleinrichtung      für      in      einer      Fertigungsstrasse   weiterbewegte    Werkstücke   Die    vorliegende   Erfindung bezieht sich auf eine Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke, insbesondere im Zusammenwirken mit einer    Bearbeitungsvorrichtung,   wie beispielsweise einem Glühofen, zur    Bestimmung   der Anzahl der in die    Bearbeitungsvorrichtung   eingeführten Werkstücke. 



  In verschiedenen Zweigen der Industrie ist es üblich, zur Verbesserung der Produktion Steuereinrichtungen zu verwenden, die aus einer Reihe von    Messdaten   die erforderlichen Steuerbefehle für die einzelnen Betätigungsorgane ableiten. Für diesen Zweck werden in der Regel Rechenmaschinen verwendet, wie sie in grosser Anzahl zur Verfügung stehen. In Verbindung mit diesen Rechenmaschinen sind Einrichtungen    erforderlich,   die aus den gegebenen Betriebsverhältnissen die Eingangssignale bilden, wobei meist eine Anordnung unmittelbar an der Produktionsstrecke erforderlich ist. Auf dem Gebiet derartiger Einrichtungen ist bisher noch verhältnismässig wenig gearbeitet worden. 



  Im besonderen wurde in der Stahlindustrie versucht, Rechenmaschinen in    Walz-   und Hüttenwerken anzuwenden. Die wichtigste Betriebsgrösse in diesem Fall ist die Anzahl der verarbeiteten Barren. Man muss daher eine Einrichtung vorsehen, die selbsttätig die Zahl der Barren bestimmt, und zwar in solcher Form, dass das Resultat unmittelbar zur Eingabe in eine Rechenmaschine geeignet ist. 



  Die vorliegende Erfindung geht von dieser Aufgabenstellung aus. Dabei ist    zu   berücksichtigen, dass in vielen Fällen die Werkstücke in aufeinanderfolgenden    Gruppen   jeweils    nebeneinander   einer Bearbeitungsvorrichtung zugeführt werden. 



  Die    erfindungsgemässe   Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke ist dadurch gekennzeichnet, dass längs der Fertigungs-    strasse   zwei    Lageimpulsgeber   vorgesehen sind, die eine Zählstrecke begrenzen, dass    innerhalb   der    Zähl-      strecke   längs    einer   Bezugsstrecke senkrecht zur Vorschubrichtung    Zählsignalgeber   zur Registrierung der Werkstücke angeordnet sind, dass die    Zählsignale   bei Betätigung des ersten    Lageimpulsgebers   in die Zähleinrichtung eingegeben werden, und dass bei Betätigung des zweiten    Lageimpulsgebers   die Zählsignalsumme als.

   elektrisches Signal am Ausgang der Zähleinrichtung erscheint. 



  Ausführungsbeispiele der Erfindung seien    im   folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. 



  Die    Fig.   1 und 2 zeigen im Auf- bzw. Grundriss die Gesamtanordnung    einer   Zähleinrichtung, angewandt bei einer Beschickungsvorrichtung für    Glüh-      öfen.   Dabei ist vorgesehen, dass jeweils vier Barren eine Gruppe bilden und gemeinsam    in   den Ofen eingeführt werden. Die Barren haben gleiche Abmessungen, beispielsweise 0,1 - 0,1 - 10 m. Zum Transport der Barren dient eine grössere Anzahl von Rollen 12, die mittels Motoren M angetrieben werden. Sie    bringen   die Barren bis zu dem ausschwenkbaren Anschlag 14. Nach Einlieferung der vorbestimmten Anzahl von ein bis vier    Barren   10 wird durch die Bedienungsperson die Steuereinrichtung 20 für einen Stempel 18 betätigt, der die Barren    in   den Ofen 16 einführt.

   Zuvor wird der Anschlag 14 ausgeschwenkt. Wenn    erforderlich,   kann während der Zufuhr der    einzelnen   Barren der Stempel 18 ebenfalls aus der Bahn ausgeschwenkt werden. 



  Die Zählung der Werkstücke soll dann stattfinden, wenn der Stempel 18 sich über die    letzte   angetriebene Rolle 12' hinaus bewegt hat, so dass nur die    tatsächlich   in den Ofen eingeführten Werkstücke registriert und das von der    Zähleinrichtung   24    gelieferte      Signal   an die Rechenmaschine 26 wei- 

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    tergegeben   wird. Zu diesem Zweck ist ein Endschalter LSD vorgesehen, dessen Kontakthebel 32 von einem Anschlag 30 am Stempel 18 betätigt wird.

   Die in der    Zähleinrichtung   24 festgestellte Zahl wird so lange gespeichert, bis der Stempel 18 mit seinem Anschlag 30 den Kontaktarm 33 eines zweiten Endschalters    LSE   betätigt hat, wodurch jegliche Fehlzählung ausgeschlossen wird. 



  Nach der Beschickung wird der Stempel 18 in seine    Anfangslage   zurückgezogen, die in    Fig.   1 gestrichelt dargestellt ist. Darauf wird der Anschlag 14 wieder in die Bahn der Barren geschwenkt, und die Zähleinrichtung 24 ist für den nächsten Arbeitsgang bereit. 



  Senkrecht zur    Vorschubrichtung   sind entlang einer Bezugsstrecke als    Zählsignalgeber   Phototransistoren oder    ähnliche      lichtempfindliche   Elemente 34 in gleichen Abständen angeordnet.    Über   der Bahn ist eine Lichtquelle 36 vorgesehen, die aus einem nur angedeuteten Netz gespeist    wird.   Die Lichtquelle ist derart    ausgebildet,   dass jeder einzelne Phototransistor 34 grundsätzlich etwa    mit   der gleichen Lichtstärke beleuchtet wird. Die Barren einer Gruppe unterbrechen die Beleuchtung einiger der Phototransistoren, und zwar werden ein Barren 4 bis 5, zwei Barren 8 bis 10, drei Barren 12 bis 15 und vier Barren 16 bis 20 Phototransistoren abdecken.

   Diese spezielle Anordnung der Phototransistoren ist hier nur als Beispiel angedeutet, und im jeweiligen    Einzelfall   können sich Abänderungen ergeben. 



  Da die einzelnen Barren während der Zählung in Bewegung sind, können sie eine gewisse Geschwindigkeitskomponente senkrecht zur    Vorschubrichtung   haben. Es ist daher erforderlich, die von den Phototransistoren 34    gelieferten   Signale nur kurzzeitig zu    verwerten.   Die Signale müssen dann so lange gespeichert werden, bis die    Beschickung   des Ofens abgeschlossen ist. Dann wird vom Endschalter    LSE   der    Auswertimpuls   gegeben. 



  In    Fig.   3 ist schematisch eine Möglichkeit zur Ausbildung der Zähleinrichtung 24 angedeutet, die bei der    -Einrichtung   nach    Fig.   1 verwendet werden kann. Der Endschalter LSD stösst eine Kippschaltung 40 an, die als    Lageimpulsgeber   arbeitet. Der Impuls wird je einem Eingang von    Undgattern   42 zugeführt, die den einzelnen Phototransistoren 34 zugeordnet sind. Das Ausgangssignal jedes einzelnen    Undgatters   42 wird dem Impulseingang je eines Gedächtniselementes 44    zugeführt,   an dessen Eingang dann ein Signal entsteht, wenn auch das zugeordnete    Undgatter   ein Signal abgibt und so lange bestehen bleibt, bis die Kippschaltung über den Löscheingang wieder zurückgestellt wird. 



  Der Ausgang jeder    einzelnen      Gedächtnisschaltung   44 ist an den Eingang je eines    Undgatters   46 angeschlossen. Die Ausgänge der ersten beiden Undgatter 46 sind in einem Odergatter 48 zusammengefasst. Der Ausgang dieses Odergatters ist mit dem Ausgang des dritten    Undgatters   46 in einem Odergatter 50    zusammengefasst.      In   ähnlicher Weise sind zur Erfassung der weiteren Zählsignale aus den einzelnen    Undgattern   46 weitere Odergatter 50 vorgesehen. 



  Der zweite Eingang der    Undgatter   60 wird von dem Ausgangssignal eines zweiten    Lageimpulsgebers   52 besetzt, der vom Endschalter    LSE   angestossen wird. Der Ausgangsimpuls wird dem ersten Undgatter 46 unmittelbar und den weiteren    Undgattern   jeweils über eine Stufe einer Verzögerungskette zugeführt, die aus Zeitgliedern    TDi   bis    TD24   besteht. Das    letzte   Zeitglied    TD24   gibt den    Auswertimpuls   an das Zählwerk 56 und stellt über die    einzelnen   Löscheingänge sämtliche Kippschaltungen 44 zurück. 



     In      Fig.   4 ist eine Abwandlung der Zähleinrichtung schematisch dargestellt. Sie unterscheidet sich von der Schaltung nach    Fig.   3 insbesondere dadurch, dass nunmehr die Verzögerungskette an den ersten    Lageimpulsgeber   40 angeschlossen ist, während die Rückstellung der    Kippschaltungen   44 mittels des Ausgangssignals des zweiten    Lageimpulsgebers   52 erfolgt. Das Zählwerk 56 erhält den    Auswertimpuls   in dem Moment, da der Endschalter    LSE   betätigt wird. Das Ergebnis wird in einem Speicher 58 festgehalten und der Rechenmaschine 26 zugeführt.

   Das Zählwerk kann so ausgebildet sein, dass es für je vier Eingangsimpulse einen Ausgangsimpuls gibt, so dass die Zahl der Ausgangsimpulse im vorliegenden Beispiel der Zahl der Werkstücke entspricht. 



  Eine weitere Abwandlung ist in    Fig.   5 dargestellt, in der sogenannte    Weder-Noch-Gatter   nach    Fig.   6 verwendet worden sind. Unter einem    Weder-Noch-      Gatter   versteht man ein logisches Element, das nur dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn kein einziger seiner    Eingänge   besetzt ist. Es handelt sich gewissermassen um die Umkehrung eines    Undgatters,   das bekanntlich immer dann ein Ausgangssignal abgibt, wenn sämtliche Eingänge besetzt sind. 



  Als lichtempfindliche Elemente 35 werden solche    verwendet,   die bei    Belichtung   kein Ausgangssignal, bei fehlender Belichtung jedoch ein Ausgangssignal abgeben. Dies kann durch geeignete Schaltung lichtempfindlicher Widerstände und dergleichen ohne weiteres erreicht werden. An jedes dieser Elemente 35 ist ein    Schaltkreis   angeschlossen, der in    Fig.   8 für sich dargestellt ist. Ferner sind Umkehrstufen 60, Gedächtnisschaltungen 62 und weitere Umkehrstufen 64 vorgesehen. Die Zeitglieder    TDl   sind ebenfalls nach dem Grundsatz des    Weder-Noch-Gatters   aufgebaut, wie    Fig.9   zeigt.

   Es sei hier noch bemerkt, dass das Nichtgatter am Eingang der Umkehrstufe 60 bei den übrigen Umkehrstufen 60' nicht mehr erforderlich ist, da im allgemeinen das Nichtgatter 72 imstande ist, die Signale für    sämtliche      Weder-Noch-Gatter   70 abzugeben. 



  Jedes der durch die Werkstücke gegen die Bestrahlung abgedeckte Element 35 gibt ein Zählsignal an das    Weder-Noch-Gatter   68 ab, so dass an dessen Ausgang kein Signal erscheint. Damit bleibt der 

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 eine Eingang des    Weder-Noch-Gatters   70 unbesetzt. Sobald der Endschalter LSD betätigt wird, gibt der    Lageimpulsgeber   40 ein Signal ab, das im Nichtgatter 72 umgekehrt wird, so dass die zweiten Eingänge sämtlicher    Weder-Noch-Gatter   unbesetzt sind. Damit ist für alle diejenigen    Weder-Noch-Gatter   70, denen unbelichtete Elemente 35 zugeordnet sind, die Bedingung für die Abgabe eines Ausgangssignals erfüllt.

   Dieses Ausgangssignal wird dem einen Eingang von    Weder-Noch-Gattern   74    zugeführt,   so dass an deren Ausgang kein Signal entsteht. Der Eingang der    Weder-Noch-Gatter   76 in den Umkehrstufen 64 wird    demzufolge   kein Signal erhalten. Sobald nun der Endschalter    LSE   vom Stempel 18 betätigt wird, gibt der zweite    Lageimpulsgeber   52 ein Signal ab, das im Nichtgatter 78 umgekehrt wird. Beide Eingänge des ersten    Weder-Noch-Gatters   76 sind dann unbesetzt, so dass ein Ausgangssignal entsteht. 



  Sobald der Einzelimpuls des zweiten Lageimpulsgebers 52 beendet ist, wird das Ausgangssignal des ersten    Weder-Noch-Gatters   76 gelöscht. Dadurch entsteht der Zählimpuls für das Zählwerk 56, wenn das erste Element 35 unbelichtet war. 



  Ähnliche Einrichtungen sind jedem    einzelnen   Element 35 zugeordnet. Es entstehen Zählimpulse für das Zählwerk 56 in einer Reihenfolge, die von den Zeitgliedern    TD1   bis    TD24   vorgeschrieben wird. 



  Das Zeitglied    TD   gemäss    Fig.   9 ist so aufgebaut, dass ein periodisch arbeitender Impulsgeber 80 jeweils einen Eingang des    Undgatters   84 besetzt. Sobald am Eingang des Zeitgliedes ein Impuls auftritt, gibt die Kippschaltung 82 ein Ausgangssignal ab, so dass nunmehr beide Eingänge des    Undgatters   84 besetzt sind und entsprechend den vom Impulsgeber 80 gelieferten Impulsen ein binäres Zählwerk 85    fortgeschaltet   wird. Am Ausgang dieses Zählwerkes entsteht ein Ausgangsimpuls bei jedem zweiten Eingangsimpuls. Dieser Ausgangsimpuls wird zugleich dem Löscheingang der Kippschaltung 82 zugeführt. Anstelle dieses Zeitgliedes sind auch passive Verzögerungsmittel anwendbar. 



  Die    Weder-Noch-Gatter   gemäss den    Fig.   6 und 7 können in bekannter Weise so verwirklicht werden, dass ein Transistor mit zwei oder mehreren Eingängen versehen wird. Am Ausgang entsteht dann und nur dann ein Signal, wenn keiner der Eingänge besetzt ist. Die verhältnismässig niedrige    Basisemitterimpe-      danz   des Transistors gestattet es, im Eingang ohne Dioden auszukommen, selbst wenn man bis zu sechs oder sieben Eingänge anwendet. Bei der Anordnung nach    Fig.   7 wird der    ausnutzbare   Temperaturbereich des    Weder-Noch-Gatters   dadurch erhöht, dass eine    zusätzliche      Basisvorspannung   verwendet wird, die die thermisch erzeugten Ladungsträger im Transistor abzieht. 



  Ein Transistor besonderer Ausbildung, der unter dem Namen  Phototransistor  bekannt ist und in dem eine Strahlung die Ladungsträger erzeugt, die zur Sättigung erforderlich sind, kann dazu benutzt werden, um einen durch die Abwesenheit oder Anwesenheit von Licht charakterisierten Betriebszustand in ein elektrisches Signal umzusetzen. Dieses    Prinzip   wird bei den lichtempfindlichen Elementen 35 im Beispiel nach    Fig.   5 angewendet. 



  Wie bereits erwähnt,    können   die    einzelnen   logischen Elemente auf der Grundlage von Magnetverstärkern oder Transistorverstärkern aufgebaut werden. Der Endschalter LSD erzeugt über den    Lage-      irnpulsgeber   40 einen kurzen    Impuls   über die Signalleitung 41. Der    Belichtungszustand   der einzelnen Phototransistoren 34 wird von den Gedächtnisschaltungen 44 registriert, und der aus der Betätigung des zweiten Endschalters    LSE   abgeleitete kurze Impuls leitet die Aufeinanderfolge von Zählimpulsen    ein,   die über die Leitung 55 dem Zählwerk 56 zugeführt werden.

   Schliesslich wird nach Eintreffen des    Auswertimpulses   über die Leitung 57 das Ergebnis an die Rechenmaschine 26 weitergegeben. Das Zählwerk 56 wird zweckmässig so ausgebildet, dass es für je vier eintreffende Impulse einen Ausgangsimpuls abgibt. 



  Die der Maschine 26 zugeführte Information kann nach geeigneter Verarbeitung als Steuer- oder Regelsignal verwendet werden, beispielsweise um die Zufuhr weiterer Werkstücke zu    veranlassen,   wenn der Ofen nicht    völlig   ausgenutzt wird. 



  Während die Erfindung an einem Beispiel aus der Stahlindustrie    erläutert   wurde, ist sie auch    in   vielen anderen Zweigen der Bearbeitungstechnik anwendbar, und zwar insbesondere zur Kontrolle der Beschickung von Werkzeugmaschinen und dergleichen.    Einzelheiten   im Aufbau der Zähleinrichtung ergeben sich dabei aus den jeweils vorliegenden Bedingungen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass längs der Fertigungsstrasse zwei Lageimpulsgeber vorgesehen sind, die eine Zählstrecke begrenzen, dass innerhalb der Zählstrecke längs einer Bezugsstrecke senkrecht zur Vorschubrichtung Zählsignalgeber zur Registrierung der Werkstücke angeordnet sind, dass die Zählsignale bei Betätigung des ersten Lageimpulsgebers in die Zähleinrichtung eingegeben werden, und dass bei Betätigung des zweiten Lageimpulsgebers die Zählsignalsumme als elektrisches Signal am Ausgang der Zähleinrichtung erscheint. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zähleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageimpulsgeber über End- schalter durch die Mittel zur Fortbewegung der Werkstücke betätigt werden. 2. Zähleinrichtung. nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Zählsignalgeber lichtempfind- liche Schaltungselemente dienen, deren Belichtung durch die Werkstücke unterbrochen wird. <Desc/Clms Page number 4> 3. Zähleinrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Zählsignalgeber Phototransistoren dienen. 4.
    Zähleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Zählsignalgebern eine Verzögerungskette aus Zeitgliedern zugeordnet ist, so dass gleichzeitig eingegebene Zählsignale in eine Impulsreihe aufgelöst werden. 5. Zähleinrichtung nach Patentanspruch, für in Gruppen in die Zählstrecke einlaufende Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl der Werkstücke je Gruppe aus der Zahl der unbelichteten Signalgeber bestimmt wird. 6. Zähleinrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zählsignalgeber so angeordnet sind, dass je Werkstück mindestens eine vorbestimmte Anzahl, beispielsweise vier, abgedeckt sind. 7.
    Zähleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass den Zählsignalgebern je ein Undgatter und eine Gedächtnisschaltung zugeordnet sind, so dass die Zählsignale nach Betätigung des ersten Lageimpulsgebers gespeichert werden. B. Zähleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gedächtnisschaltung ein Undgatter derart zugeordnet ist, dass nach Betätigung des zweiten Lageimpulsgebers im Zusammenwirken mit Odergattern und der Verzögerungskette die Zählimpulsreihe einem Zählwerk zugeführt wird. 9.
    Zähleinrichtung nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungskette mit dem ersten Lageimpulsgeber zusammenarbeitet, während das Ausgangssignal des Zählwerkes vom zweiten Lageimpulsgeber freigegeben wird.
CH6058758A 1957-06-28 1958-06-13 Zähleinrichtung für in einer Fertigungsstrasse weiterbewegte Werkstücke CH364133A (de)

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