DE1126168B - Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit Roehrenzaehlern - Google Patents

Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit Roehrenzaehlern

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DE1126168B
DE1126168B DEV17504A DEV0017504A DE1126168B DE 1126168 B DE1126168 B DE 1126168B DE V17504 A DEV17504 A DE V17504A DE V0017504 A DEV0017504 A DE V0017504A DE 1126168 B DE1126168 B DE 1126168B
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Germany
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flip
pulse
flop
gate
counter
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DEV17504A
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English (en)
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Dipl-Phys Joachim Schulze
Manfred Richter
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Robotron Ascota AG
Original Assignee
Buchungsmaschinenwerk Karl Marx Stadt VEB
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F7/00Methods or arrangements for processing data by operating upon the order or content of the data handled
    • G06F7/38Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation
    • G06F7/48Methods or arrangements for performing computations using exclusively denominational number representation, e.g. using binary, ternary, decimal representation using non-contact-making devices, e.g. tube, solid state device; using unspecified devices
    • G06F7/491Computations with decimal numbers radix 12 or 20.
    • G06F7/498Computations with decimal numbers radix 12 or 20. using counter-type accumulators
    • G06F7/4983Multiplying; Dividing
    • G06F7/4985Multiplying; Dividing by successive additions or subtractions

Description

  • Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit Röhrenzählern Die Erfindung betrifft eine elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit einem aus Röhrenzählern bestehenden Speicher für das Produkt und die vorübergehende Speicherung des Multiplikators mit einer Verschiebeeinrichtung zur stellenweisen Verschiebung des Speicherinhalts.
  • Bekannte elektronische Rechenmaschinen, die nach dem Zählprinzip aufgebaut sind, haben je einen getrennten Speicher für den Multiplikanden, den Multiplikator und das Produkt. Diese Speicher werden durch ein Steuerteil so gesteuert, daß eine elektronische Impulsquelle Impulsgruppen liefert, die durch die größte Multiplikatorstellenzahl und die Basis des gewählten Zahlensystems bestimmt sind, und daß von jeder durch die Systembasis und jeweils einer Multiplikatorstelle zugeordneten Anzahl dieser Impulsgruppen nacheinander je eine den einzelnen Multiplikatorziffern entsprechende Gruppenzahl zur Weiterleitung nach einem elektronischen Multiplikandenspeicher abgezählt wird und daß weiterhin innerhalb jeder Impulsgruppe den einzelnen Multiplikandenziffern entsprechende Impulszahlen gleichzeitig abgezählt und zwecks stellenrichtiger Addition zum Produkt einem elektronischen Resultatwerk zugeführt werden. Diese Einrichtung besitzt zwischen dem Multiplikandenspeicher und dem Produktspeicher eine Verschiebeeinrichtung für die Verschiebung des Multiplikanden. Durch die getrennten Speicher für jeden Faktor und das Produkt sowie die zusätzliche Verschiebeeinrichtung ist diese Maschine technisch sehr aufwendig und umständlich. Weitere bekannte Einrichtungen, die nach dem Impulszählprinzip arbeiten, zeigen die einzelnen Stellenwerte der Zahlen in der Maschine durch verschiedene Impulsfolgefrequenzen an. Die Einer werden z. B. mit einer Grundfrequenz dargestellt, die Zehner mit der zehnfachen Grundfrequenz, die Hunderter mit der hundertfachen Grundfrequenz usw. Daraus ist ersichtlich, daß die Maschine mit Bauteilen bestückt werden muß, die entweder ein sehr breites Frequenzband zulassen, oder mit verschiedenen Bauteilen, die jeweils für eine bestimmte Frequenz bzw. ein Vielfaches der Grundfrequenz ausgelegt sein müssen.
  • Es ist weiterhin bekannt, derartige Maschinen mit einem Speicher auszurüsten, der die stellenweise Verschiebung des Speicherinhalts gestattet. Hierbei werden bei Verwendung von Röhrenzählern die einzelnen Stellen durch Gruppen von zehn Impulsen abgefühlt und der Inhalt jeder Speicherstelle in eine benachbarte leere Stelle übergeführt. Bei einem mit Zählketten aus Ferritkernen ausgestatteten Speicher kann die Verschiebung sämtlicher Speicherstellen durch zehn Impulse erreicht werden, da sich solche Ketten in einfacher Weise so ausbilden lassen, daß sie gleichzeitig mehrere Ziffernwerte speichern können. Eine derartige Einrichtung ist bei Maschinen mit Röhrenzählern nur mit großem Aufwand zu verwirklichen. Bei der Verwendung eines Speichers mit Stellenverschiebungseinrichtung ist es ferner bekanntgeworden, einen Teil der Stellen für die vorübergehende Speicherung des Multiplikators zu verwenden. Hierbei wird immer eine Stelle des Multiplikators z. B. durch Zuführung von neun Impulsen um eins zurückgestellt und der Multiplikand einmal in den Produktspeicher addiert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Multiplikationsgeräts für Buchungsmaschinen, das im Dezimalsystem arbeitet, über parallele Ein- und Ausgabeeinrichtungen verfügt und dessen Steueraufwand durch mehrfache Ausnutzung von Baueinheiten niedrig gehalten wird.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß der bei der Abfühlung der Multiplikatorstelle entstehende L7bertragsimpuls die einmalige Addition des Multiplikanden vorbereitet und diese durch den L7bertragsimpuls eines Steuerzählers ausgelöst wird, daß beim Ausbleiben des übertragsimpulses der Multiplikatorstelle durch einen übertragsimpuls des Steuerzählers die Stellenverschiebung eingeleitet wird und daß am Schluß der Rechnung durch einen die Verschiebungszyklen zählenden Zähler entweder der Ausgabevorgang oder wahlweise eine Stellenabstreichung eingeleitet wird.
  • An Hand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung dargestellt ist; wird die Erfindung erklärt. In der Zeichnung bedeutet Fig. 1.0 Schaltzeichen eines Zählers, Fig. 1.1 Schaltzeichen eines Multivibrators, Fig. 1.2 Schaltzeichen eines Flip-Flops, Fig. 1.3 Schaltzeichen. eines Schmitt-Triggers, Fig. 1.4 Schaltzeichen eines Relaisverstärkers, Fig. 1.5 Schaltzeichen eines Röhrengates, Fig.1.6 Schaltzeichen eines Diodengates; Fig. 1.7 Schaltzeichen eines Impulsverstärkers, Fig. 1.8 Schaltzeichen einer Umkehrstufe, Fig. 1.9 Schaltzeichen einer Löschstufe, Fig. 2.0 ein Schaltbild eines Multiplikandenspeichers mit Eingabestufen und Vorzeichenspeicherung, Fig. 2.1 ein Schaltbild eines Teils eines Produktspeichers mit Eingabestufen für den Multiplikator, Ausgabestufen und Verschiebungseinrichtung, Fig. 2.2 ein Schaltbild des anderen Teils eines Produktspeichers mit Verschiebungseinrichtung und Ausgabestufen, Fig. 2.3 ein Schaltbild eines Steuerteils der erfindungsgemäßen Multiplikationseinrichtung.
  • Ein Zähler nach Fig. 1.0 ist so aufgebaut, daß er bei zehn negativen Eingangsimpulsen einen negativen Ausgangs- oder übertragsimpuls abgibt. Der Eingang ist durch den Pfeil und der Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet. Die mit den Buchstaben a, b bzw. c bezeichneten Pfeile deuten die Löschleitungen an.
  • Fig. 1.1 zeigt das Schaltbild eines Multivibrators, welcher als Generator von zwei zeitlich versetzten Impulsfolgen A und B dient, wobei ein B-Impuls zeitlich zwischen zwei A-Impulsen liegt.
  • Eine bistabile Kippschaltung (Flip-Flop) nach Fig. 1.2 hat zwei Eingänge, die durch einen Pfeil gekennzeichnet, Impulsausgänge, die durch einen Punkt gekennzeichnet und Schaltspannungsausgänge, die durch Leitungen ohne Markierung dargestellt sind. Das Dreieck in einer oberen Ecke des Schaltzeichens zeigt das leitende System der Schaltstufe in der Ruhelage. Ein Flip-Flop in diesem Ausführungsbeispiel spricht nur auf negative Impulse an und gibt am leitend werdenden System negative Impulse ab.
  • Fig. 1.3 zeigt das Schaltbild einer Schmitt-Trigger-Stufe, welche elektrische Impulse, die von mechanischen Kontakten kommen, in eindeutige Impulse umformt. Der Eingang ist durch eine Leitung ohne Markierung und der Ausgang durch eine Leitung mit Punkt gekennzeichnet.
  • Fig. 1.4 zeigt das Schaltbild eines Relaisverstärkers, der die erforderliche Leistung zum Anziehen eines Relais aufbringt. Der Eingang ist wiederum durch eine Leitung ohne Markierung und der Ausgang durch einen Punkt gekennzeichnet.
  • Fig.1.5 zeigt das Schaltbild eines Röhrengates (Torschaltung mit Röhren). Der Eingang ist durch einen Pfeil und der Ausgang durch einen Punkt dargestellt. Die positive Schaltspannung zum öffnen und die negative Schaltspannung zum Schließen des Gates wird über die Leitung ohne Markierung zugeführt.
  • Das Gate nach Fig. 1.6 ist aus Kristalldioden aufgebaut. Die Ein- und Ausgänge sind wie beim Röhrengate (Fig. 1.5) gekennzeichnet, es hat nur zur Unterscheidung im Kreis das Zeichen v. Dieses Diodengate ist bei anliegender negativer Schaltspannung offen und bei positiver geschlossen.
  • Fig. 1.7 bedeutet das Schaltbild einer bekannten Impulsverstärkerstufe. Der Eingang ist nicht gekennzeichnet, der Ausgang durch einen Punkt.
  • Eine Umkehrstufe für Impulse bedeutet das Schaltbild nach Fig.1.8. Die Leitung mit dem Punkt ist wieder der Ausgang und die andere Leitung der Eingang. Stehen im Kreis die Symbole NP, bedeutet dies, daß diese Stufe negative Impulse empfängt und positive abgibt, bei PN, positive Impulse werden -empfangen und negative abgegeben.
  • Fig.1.9 ist das Schaltbild einer Löschstufe, welche zur Lösung des Multiplikanden, des Produkts in den Speichern und zur Herstellung der Ruhelage der Flip-Flops dient, die sich nach der Ausgabe des Produkts noch in Arbeitsstellung befinden. Die Steuerung erfolgt in unserem Falle über die Schmitt-Trigger St 1 und St 2 von der Buchungsmaschine aus.
  • Es muß allerdings betont werden, daß die erfindungsgemäße Multiplikationseinrichtung nicht nur auf diese Schaltkreise für bestimmte Bauelemente beschränkt ist, sondern daß sich gerade für dieses Multiplikationsprinzip Schaltkreise mit Bauelementen für ultrahohe Geschwindigkeiten, wie z. B. Parametrons, besonders gut eignen. Da die Änderungen gering und rein schaltungstechnischer und nicht logischer Natur sind, wird auf eine Beschreibung verzichtet.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung wird in diesem Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einer bekannten Buchungsmaschine beschrieben. Sie arbeitet aber auch mit anderen mechanischen Ein-und Ausgabegeräten ohne prinzipielle Änderung der Schaltung zusammen. Die beiden Faktoren, Multiplikand und Multiplikator, werden über die Tastatur einer Buchungsmaschine in deren Speicherwerke eingetastet und durch Drücken einer Motortaste in bekannter Weise nacheinander in die elektronische Multiplikationseinrichtung gegeben. Dies geschieht dadurch, daß den Stellen der Faktoren zugeordnete Zahnstangen in der Buchungsmaschine benutzt werden, die bei ihrem Ablauf den einzugebenden Ziffern entsprechende Impulsfolgen erzeugen. Die Zähne der Zahnstangen betätigen Kontakte, welche dadurch über Verbindungsleitungen elektrische Impulse an die Eingänge E 1... E 6 bzw. El ... E10 der Multiplikationseinrichtung abgeben. Um durch Kontaktprellungen verfälschte Impulse auszuschalten, werden die Impulse über Sehmitt-Trigger-Stufen St 20 ... St25 und St36. . . St39 in die Zähler 20 ... 25 des Multiplikandenspeichers zwecks elektronischer Speicherung des Multiplikanden bzw. in die Zähler 30 ... 39 des Produktspeichers zwecks vorübergehender elektronischer Speicherung des Multiplikators gegeben. Um Schaltmittel einzusparen, werden die den Eingängen des Multiplikandenspeichers vorgeschalteten Schmitt-Trigger-Stufen St 20 ... St 25 auch zur Eingabe der ersten sechs Stellen des Multiplikators verwendet. Die Zuordnung zu dem einen oder anderen Speicher geschieht durch die Diodengates 201...251 bzw: 202...252, die durch die Buchungsmaschine gesteuert werden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine soll zunächst an einem Rechenbeispiel in großen Zügen erläutert werden, ohne auf die Steuerung im einzelnen einzugehen. Es sei angenommen, der Multiplikand 000 422 sei in die Zähler 20 ... 25 und der Multiplikator 0 000 000 313 in die Zähler 30 ... 39 eingegeben worden. Im Zähler 30 steht also der Wert Drei. Der Zähler 30 wird mit Gruppen von nenn Impulsen beschickt, so daß der gespeicherte Wert nach jeder Gruppe um eins niedriger wird. Innerhalb jeder Gruppe erfolgt ein Übertragsimpuls des Zählers, und jeder übertragsimpuls bewirkt, daß der Multiplikand einmal in die Zähler 40 ... 45 des Produktspeichers addiert wird. Im Beispiel wird also der Multiplikand 000422 dreimal in die Zähler 40 ... 45 des Produktspeichers addiert. Hierauf erfolgt ein Verschiebungszyklus, durch den der Inhalt des Produktspeichers um eine Stelle nach rechts verschoben wird. Die Verschiebung erfolgt stellenweise nacheinander durch jeweils eine Gruppe von zehn Impulsen, durch die zunächst der links stehende Zähler bis zum übertrag aufgefüllt wird, worauf die restlichen, den gespeicherten Wert darstellenden Impulse in den nächsten rechts stehenden Zähler einlaufen. Die äußerste rechte Stelle des Multiplikators, die für die Rechnung nicht mehr benötigt wird, geht dabei jedesmal verloren. Steht im Zähler 30 eine Null, setzt sofort ein Verschiebungszyklus ein. Nach dem ersten Verschiebungszyklus wird im Zähler 30 die Zehnerstelle des Multiplikators, in diesem Falle eine Eins, abgefühlt und der Multiplikand einmal dem Produktspeicher zugeleitet. Nach dem zweiten Verschiebungszyklus wird die Hunderterstelle des Multiplikators abgefühlt und der Multiplikand wieder dreimal dem Speicher zugeleitet. Da die folgenden Multiplikatorstellen null sind, werden acht weitere Verschiebungszyklen durchgeführt, bis die Einerstelle des Produkts im Zähler 30 steht, das Produkt 132 086 also in den Zähler 30 ... 35. Hierauf kann die Ausgabe des Produkts direkt erfolgen, oder es findet eine Stellenabstreichung von einer oder mehreren Stellen statt. Bei Abstreichung einer Stelle werden zunächst auf Zähler 30 fünf Impulse gegeben, um eventuell eine Aufrundung der letzten bleibenden Stelle vorzunehmen, worauf, nach einem erneuten Verschiebungszyklus, das endgültige Ergebnis zur Ausgabe bereitsteht. Sollen z. B. vier Stellen abgestrichen werden, erfolgen zunächst drei Verschiebungszyklen, wodurch drei Stellen verlorengehen, hierauf folgt die Rundung durch fünf Impulse auf Zähler 30, worauf nach einem weiteren Verschiebungszyklus das Ergebnis zur Ausgabe gelangt.
  • Die beim Ablauf der Rechnung bei der Verschiebung und der Stellenabstreichung vorgenommenen Steuerungen sollen im folgenden eingehend erläutert werden.
  • Zur Einleitung der Rechnung wird von der Buchungsmaschine ein Startimpuls auf die rechte Seite des Flip-Flops 0 gegeben, und ein B-Impuls aus der Umkehrstufe NP 1 gelangt anschließend auf die linke Seite. Der dabei am rechten Ausgang entstehende Impuls gelangt auf den rechten Eingang des Flip-Flops 1, so daß dieses linksleitend wird und das Gate 1 öffnet. Hierdurch gelangen A-Impulse aus der Umkehrstufe NP 1 über das Gate 1 auf den Zähler 1 und das Diodengate 06 und über dieses auf den rechten Eingang des Flip-Flops 3, das dadurch linksleitend wird und das Gate 3 öffnet und das Gate 4 schließt. Sind zehn A-Impulse auf den Zähler 1 gelaufen, gibt dieser einen übertragsimpuls, der auf den linken Eingang des Flip-Flops 3 gegeben wird, dadurch wird das Flip-Flop 3 rechtsleitend und das Gate 3 geschlossen und das Gate 4 geöffnet. Dadurch gelangen auf die Leitung 60 neun B-Impulse und auf die Leitung 61 ein B-Impuls. Die Gruppe von neun B-Impulsen gelangt über die Leitung 70 auf den Zähler 30. Hierbei können zwei Fälle auftreten. Ist im Zähler 30 ein Wert gespeichert, wird der Zähler 30 einen übertragsimpuls abgeben. Enthält der Zähler 30 eine Null, wird kein Übertrag ausgelöst.
  • Zunächst wird der erste Fall weiter beschrieben. Der übertragsimpuls des Zählers 30 gelangt über die Leitung 62 auf das Diodengate 03, das offen ist, weil das steuernde Flip-Flop 3 linksleitend ist, passiert das Diodengate 03 und gelangt auf den rechten Eingang des Flip-Flops 4, wodurch dieses linksleitend wird, das Gate 04 schließt und das Gate 05 öffnet. Dadurch kann ein übertragsimpuls aus dem Zähler 1 auf den linken Eingang des Flip-Flops 2 gelangen, das dadurch rechtsleitend wird und das Gate 2 öffnet, wodurch eine Gruppe von zehn A-Impulsen auf die Leitung 63 gelangt und über diese den Zählern 20 ... 25 zugeführt wird. Die Zähler werden dadurch abgefühlt und geben je nach dem gespeicherten Wert einen übertragsimpuls ab. Diese Übertragsimpulse gelangen auf die linken Eingänge der Flip-Flops 20 ... 25, wodurch die Gates 20 ... 25 geöffnet werden, und von den auf der Leitung 60 ankommenden neun B-Impulsen können, den gespeicherten Zahlen entsprechend, Impulse über die Leitungen 64 ... 69 in die Zähler 40 ... 45 des Produktspeichers einlaufen. Der einzelne B-Impuls aus dem Gate 4 schaltet über die Leitung 61 die Flip-Flops 20 ... 25 wieder linksleitend, so daß die Gates 20 ... 25 geschlossen werden. Der nächste A-Impuls öffnet wieder Gate 3 und schließt Gate 4. Dabei gibt das Flip-Flop 3 am linken Impulsausgang einen Impuls ab, der das Flip-Flop 4 rechtsleitend macht, so daß das Gate 05 geschlossen und das Gate 04 geöffnet wird. Damit ist hier der Zustand wiederhergestellt, der es ermöglicht, durch einen nächsten übertragsimpuls vom Zähler 30 auf den rechten Eingang des Flip-Flops 4 das Gate 05 wieder zu öffnen und das Gate 04 zu schließen, wodurch eine erneute Addition des Multiplikanden ermöglicht wird. Bei der zweiten Addition des Multiplikanden können Überträge bei den Zählern 40 ... 45 auftreten, die durch einen A-Impuls zwischen den B-Impulsen bewirkt werden. Es sei angenommen, daß der Zähler 41 einen Übertragsimpuls abgibt. Dieser läuft über das Diodengate 411 auf das Flip-Flop 41, das dadurch das Gate 42 öffnet. An Gate 42 liegen über die Umkehrstufe NP 5 A-Impulse an. Von diesen läuft einer zwischen zwei B-Impulsen in den Zähler 42. Der diesem A -Impuls folgende B-Impuls schließt das Gate 42 wieder, indem das Flip-Flop 41 über die Umkehrstufe PN 5 einen Impuls erhält, der das Flip-Flop 41 rechtsleitend macht. Dieser Impuls kommt vom Impulsausgang des Flip-Flops 9 über die Umkehrstufe NP7. Das Hip-Flop 9, an dessen linkem Eingang B-Impulse und an dessen rechtem Eingang A-Impulse vom Gate 7 liegen, kippt laufend, solange das Gate 7 geöffnet ist. Durch einen B-Impuls auf den linken Eingang wird der benötigte Impuls am Impulsausgang des Flip-Flops 9 erzeugt.
  • Steht im Zähler 30 eine Null, erfolgt nach dem Einlauf von neun Impulsen ein Verschiebungszyklus. Ein Verschiebungszyklus wird auch dann eingeleitet, wenn nach der Abfühlung des Zählers 30 kein Übertrag mehr erfolgt, d. h., wenn eine Teilmultiplikation mit der im Zähler 30 stehenden Multiplikatorstelle abgeschlossen ist. Die Flip-Flops 4 und 2 sind dann in der gezeichneten Ausgangslage. Das Gate 05 ist geschlossen, das Gate 04 geöffnet und das Gate 2 geschlossen. Ein übertragsimpuls aus dem Zähler 1 läuft über das Gate 04 auf die linke Seite des Flip-Flops 6, das rechtsleitend wird, wodurch das Diodengate 06 geschlossen und das Diodengate 07 geöffnet wird. Das Diodengate 06 verhindert, daß mit dem Beginn einer neuen Gruppe von zehn A-Impulsen das Flip-Flop 3 umgeschaltet wird, dies bleibt während der gesamten Verschiebung in der gezeichneten Stellung. Der nächste übertragsimpuls aus dem Zähler 1 läuft über das Diodengate 07 auf das Flip-Flop 8, das rechtsleitend wird und vom nächsten B-Impuls, der über die Umkehrstufe PN1 läuft, wieder in die Ausgangslage zurückgestellt wird. Das Flip-Flop 8 gibt dadurch einen Impuls ab, der auf die rechte Seite der Flip-Flops 18 und 7 läuft, so daß diese linksleitend werden. Durch das Flip-Flop 18 werden die Diodengates 302 ... 462 geöffnet, und durch das Flip-Flop 7 werden die Diodengates 311 ... 451 geschlossen. Der durch die Umschaltung des Flip-Flops 7 an dessen linkem Ausgang entstehende Impuls läuft über das Diodengate 08 auf die rechten Seiten der Flip-Flops 28 und 29. Durch das Flip-Flop 29 wird das Gate 30 geöffnet, so daß über die Umkehrstufe NP 1, das Gate 1, die Umkehrstufe NP 4 und das Gate 30 ein A-Impuls bis zur Entstehung eines Übertrages in den Zähler 30 einläuft. Der Übertragsimpuls läuft über das Diodengate 302 auf das Flip-Flop 29, das rechtsleitend wird und das Gate 30 schließt. Der Zähler 30 steht auf Null, der in ihm gespeicherte Wert ist damit aus dem Speicher ausgelaufen. Es folgt nunmehr eine Rechtsverschiebung aller in den Zählern 31 bis 46 stehenden Werte nacheinander um eine Stelle, wie an Hand einer Verschiebung des Inhalts von Zähler 31 in Zähler 30 nachfolgend beschrieben wird. Ausgelöst wird dieser Vorgang wieder durch einen übertragsimpuls des Zählers 1. Dieser Impuls läuft über das Diodengate 07 auf die linke Seite des Flip-Flops 8, das anschließend durch einen B-Impuls aus der Umkehrstufe PN 1 wieder zurück in den linksleitenden Zustand geschaltet wird. Der am linken Ausgang des Flip-Flops 8 entstehende Impuls läuft über die Umkehrstufen NP7 und PN4 bzw. PN5 auf die linke Seite des Flip-Flops 28, das damit in die gezeichnete Lage zurückkippt. Der am Ausgang des Hip-Flops 28 entstehende Impuls läuft durch das Diodengate 303, das infolge der Verzögerungswirkung der Katodenstufen K 4, K 5 bzw. K 6 noch geöffnet ist, auf die rechte Seite des Flip-Flops 30, das linksleitend wird und das Gate 31 öffnet. Es können nunmehr A-Impulse aus den Umkehrstufen NP 4 bzw. NP 5 über das Gate 31 in den Zähler 31 einlaufen. Gibt der Zähler 31 einen übertragsimpuls ab, so läuft dieser über das Diodengate 312 auf die linke Seite von Flip-Flop 30 und an die rechte Seite von Flip-Flop 29. Dadurch wird das Gate 31 geschlossen und das Gate 30 geöffnet, so daß der der gespeicherten Ziffer entsprechende Rest von zehn A-Impulsen in den Zähler 30 einläuft. Ein auf den zehnten A-Impuls folgender B-Impuls, der über die Umkehrstufe NP7 und PN4 bzw. PN5 läuft, schaltet das Flip-Flop 29 wieder rechtsleitend, das Flip-Flop 29 gibt dabei einen Impuls ab, der über das Diodengate 313 auf das Flip-Flop 31 gelangt und dieses in den linksleitenden Zustand schaltet, wodurch das Gate 32 geöffnet wird und ein Teil einer Gruppe von zehn A-Impulsen nunmehr in den Zähler 32 einläuft, dessen Inhalt analog zur oben beschriebenen Weise nach dem Zähler 31 verschoben wird. Gleichfalls analog hierzu erfolgt die stellenweise Verschiebung der weiteren Werte, bis zuletzt der Inhalt von Zähler 46 in Zähler 45 verschoben ist. Der vom Flip-Flop 44 bei dessen Rückstellung abgegebene Impuls läuft über das Diodengate 463 über die Umkehrstufe NP 6 durch das Gate 6 auf den Zähler 2, der auf eins gestellt wird. Der Zähler 2 registriert die Anzahl der stattgefundenen Verschiebungszyklen. Da der Multiplikator im Ausführungsbeispiel maximal zehn Stellen hat, müssen zehn Verschiebungszyklen stattfinden, um die niedrigste Stelle des Produktes in die äußerste rechte Stelle des Produktspeichers zu bringen. Der aus dem Gate 6 austretende Impuls läuft außerdem auf die rechte Seite des Flip-Flops 6, wodurch dieses die gezeichnete Stellung einnimmt. Das Diodengate 06 wird dadurch geöffnet und das Diodengate07 geschlossen. Derselbe Impuls macht das Flip-Flop 7 rechtsleitend, so daß die Diodengates 311 bis 451 geöffnet werden, und kippt das Flip-Flop 18 in die gezeichnete Lage, so daß die Diodengates 302 bis 462 geschlossen sind. Die geschilderten Vorgänge der Abfühlung des Zählers 30, der Addition des Multiplikanden, der Verarbeitung der Überträge und der Stellenverschiebung werden so lange fortgesetzt, bis die Einerstelle des Produktes im Zähler 30 steht. Der die Anzahl der Verschiebungszyklen registrierende Zähler 2 gibt, da entsprechend der maximal möglichen Stellenzahl des Multiplikators zehn Verschiebungszyklen stattgefunden haben, einen Übertragsimpuis ab, wodurch entweder, wie im folgenden beschrieben, die Ausgabe des Produkts eingeleitet oder eine Stellenabstreichung vorgenommen wird. Der übertragsimpuls aus dem Zähler 2 schaltet außerdem das Flip-Flop 1 rechtsleitend, so daß das Gate 1 geschlossen wird.
  • Die Buchungsmaschine stellt zwischen der Eingabe des ersten und zweiten Faktors die abzustreichenden Stellen ein. Soll keine Stellenabstreichung erfolgen, ist das Diodengate 02 über einen Kontakt an ein geeignetes Potential gelegt, so daß das Diodengate 02 geöffnet ist. Der bereits erwähnte übertragsimpuls vom Zähler 2 gelangt über das Diodengate 02 auf die linke Seite des Flip-Flops 13, das dadurch rechtsleitend wird. Durch das Flip-Flop 13 wird der Relaisverstärker 1 gesteuert, der ein in der Buchungsmaschine befindliches Ausgaberelais betätigt.
  • Soll eine Stelle abgestrichen werden, wird durch die Voreinstellung das Diodengate 01 geöffnet. Der Übertragsirnpuls des Zählers 2 schaltet über das Diodengate 01 die Flip-Flops 5,10 und 12 sämtlich linksleitend. Dadurch wird das Gate 5 geöffnet und das Gate 6 geschlossen, das Gate 10, das Diodengate 010, das Gate 013 und das Diodengate 301 werden geöffnet. Über das Gate 10 gelangen nun A -Impulse auf den Zähler 1 und über das Gate 013 auf beide Eingänge des Flip-Flops 14, das die Impulsfolge im Verhältnis 2: 1 untersetzt. Der zehnte Impuls aus dem Gate 1O bewirkt einen Übertragsimpuls des Zählers 1, der über das Gate 04 auf das Flip-Flop 6 gelangt und dieses rechtsleitend macht, wodurch das Diodengate 07 geöffnet, das Diodengate 06 geschlossen und das Diodengate08 ebenfalls geöffnet wird. Der übertragsimpuls bringt aber auch das Flip-Flop 12 in die Ausgangslage, so daß das Gate 013 und das Gate 301 geschlossen worden. Durch das Gate 03 sind zehn Impulse gelaufen und in den Zähler 30 fünf Impulse gelangt. Hierdurch erfolgt eine Aufrundung, wenn der Wert im Zähler 30 gleich oder größer als fünf ist. Nach weiteren zehn Impulsen aus dem Gate 10, die zum Durchlauf eines eventuell durch die Rundung entstehenden übertrags nötig sind, gibt der Zähler 1 wieder einen übertragsimpuls ab, der über das Diodengate 07 auf das Flip-Flop 8 wirkt. Der folgende B-Impuls, der auf den rechten Eingang des Flip-Flops 8 gelangt, bewirkt, daß dieses einen Impuls abgibt, der auf den rechten Eingang des Flip-Flops 7 gelangt, das dadurch linksleitend wird und die Diodengates 311... 451 schließt. Ferner gibt das Flip-Flop 7 einen Impuls ab, der über das Diodengate 08 auf die Flip-Flops 28 und 29 gelangt und diese linksleitend macht. Das Flip-Flop 29 öffnet das Gate 30, und es findet ein bereits beschriebenerVerschiebungszyklus statt. Durch den obengenannten Impuls des Flip-Flops 8 ist ferner das Flip-Flop 18 linksleitend geworden, so daß die Gates 302 ... 462 geöffnet sind; das Flip-Flop 17 ist rechtsleitend geworden, so daß das Gate 7 geschlossen ist. Der den Schluß des Verschiebungszyklus andeutende Impuls des Flip-Flops 44 gelangt über das Diodengate 463, die Umkehrstufe NP 6 und das Gate 5 auf das Flip-Flop 6 und das Flip-Flop 10, die dadurch die Ausgangslage einnehmen. Das Flip-Flop 10 gibt dadurch einen Impuls ab, der das Flip-Flop 5 in die Ruhelage bringt und über das Flip-Flop 13 die Ausgabe einleitet.
  • Sollen mehrere Stellen abgestrichen werden, so wird dies im Programm des Buchungsautomaten festgelegt. Es wird angenommen, daß zwei Stellen abzustreichen sind. Es ruß also dem oben beschriebenen Vorgang der Abstreichung einer Stelle noch ein Verschiebungszyklus vorangehen. Der die Verschiebungszyklen registrierende Zähler ruß also auf neun voreingestellt werden. Dies geschieht durch das öffnen der Diodengates 011 und 018, wodurch der Zähler 2 mit einem Impuls auf neun gestellt werden kann. Ferner wurde das Diodengate 09 bei der Festlegung der abzustreichenden Stellen geöffnet. Zur Erklärung des gesamten Abstreichvorgangs soll von dem übertragsimpuls des Zählers 2 ausgegangen werden, der nach dem Ende des letzten Verschiebungszyklus, der die Multiplikation abschließt, entsteht. Dieser übertragsimpuls gelangt auf das Flip-Flop 1 und schließt das Gate 1. Weiter wird er über das Diodengate 09 auf das Flip-Flop10 geleitet, das dadurch linksleitend wird und das Gate 10 und das Diodengate 010 öffnet. Gleichzeitig gibt das Flip-Flop 10 über seinen linken Impulsausgang einen Impuls an das Flip-Flop 11 ab. Dieses wird linksleitend, kippt aber durch den unmittelbar folgenden B-Impuls auf den linken Eingang zurück und gibt dadurch einen Impuls ab, der über die Diodengates 011 und 018 den Zähler 2 auf neun stellt. Sind aus dem Gate 10 zehn Impulse auf den Zähler 1 gelaufen, gibt dieser einen übertragsimpuls, der über das Diodengate 04 das Flip-Flop 6 rechtsleitend schaltet. Der nächste übertragsimpuls aus dem Zähler 1 schaltet über das Flip-Flop8 das Flip-Flop7, dessen über das Diodengate 0S laufender Impuls auf die Flip-Flops 28 und 29 gelangt und in der bereits früher beschriebenen Weise eine Verschiebung auslöst. Der Schlußimpuls der Verschiebung löst wieder beim Zähler 2 einen übertragsimpuls aus, der über das Diodengate 010 die Flip-Flops 12 und 5 schaltet. Der weitere Ablauf ist wie der bei der Abstreichung einer Stelle beschriebene. Nach Durchführung der Stellenabstreichung findet die Ausgabe des Produkts an die Buchungsmaschine statt. Durch den Relaisverstärker 1 wird das Ausgaberelais der Buchungsmaschine erregt und ein Abfragevorgang ausgelöst. Die mit »Auffüll-Impulse« bezeichnete Leitung wird zehnmal an Masse gelegt. Dadurch gibt der Schmitt-Trigger St 4 zehn Impulse ab, die über die Umkehrstufen NP 8 und PN 2 bzw. PN3 über Dioden den Zählern 30 ... 41 zugeführt werden. Jedem Zähler werden so viel Impulse zugeführt, wie dem Zehnerkomplement der gespeicherten Zahl entsprechen. Die von den Zählern abgegebenen Übertragsimpulse gelangen über die Diodengates 301 ... 411 auf die Flip-Flops 30. . . 41, die linksleitend werden, so daß die Relaisverstärker 31 ... 42 ansprechen. Die Relaisverstärker betätigen Magnete in der Buchungsmaschine, durch die die Zahnstangen der Buchungsmaschine gestoppt werden und somit die einzelnen Ziffern des Produkts speichern. Das Produkt kann nun in der Buchungsmaschine weiterverarbeitet oder abgedruckt werden. Nach der übernahme des Produkts löst die Buchungsmaschine einen Schlußimpuls aus, durch den die Löschung aller Speicherzähler erfolgt und die Ausgangslage der noch in Arbeitsstellung befindlichen Flip-Flops herbeigeführt wird.
  • Im Ausführungsbeispiel ist die Anordnung des Produktspeichers so gewählt, daß der Multiplikator mit seiner niedrigsten Stelle in dem äußersten rechten Zähler des Speichers steht und eine Rechtsverschiebung stattfindet. Die Anordnung kann aber auch beispielsweise so getroffen werden, daß derMultiplikator mit seiner höchsten Stelle zuerst abgefühlt wird, wobei dann eine Linksverschiebung nötig ist. Die höchste Stelle des Multiplikators wird dann zweckmäßigerweise in den äußersten linken Zähler des Speichers gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit einem aus Röhrenzählern bestehenden Speicher für das Produkt und die vorübergehende Speicherung des Multiplikators mit einer Abfühleinrichtung zur Abfühlung der jeweils zu verarbeitenden Multiplikatorstelle mittels Gruppen von neun Impulsen und einer Verschiebeeinrichtung, bei der die einzelnen Stellen nacheinander mit Gruppen von zehn Impulsen abgefühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Abfühlung der Multiplikatorstelle (30) entstehende übertragsimpuls die einmalige Addition des Multiplikanden vorbereitet und diese durch den übertragsimpuls eines Steuerzählers (1) ausgelöst wird, daß beim Ausbleiben des übertragsimpulses der Multiplikatorstelle (30) durch einen übertragsimpuls des Steuerzählers (1) die Stellenverschiebung eingeleitet wird und daß am Schluß der Rechnung durch einen die Verschiebungszyklen zählenden Zähler (2) entweder der Ausgabevorgang oder wahlweise eine Stellenabstreichung eingeleitet wird. Z. Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang eines Zählers (z. B. 35) mit zwei Torschaltungen (351, 352) verbunden ist, daß die eine Torschaltung (351) mit dem rechten Eingang eines Flip-Flops (35) und die andere Torschaltung (352) mit dem linken Eingang eines zweiten Flip-Flops (34) und dem rechten Eingang eines dritten Flip-Flops (33) verbunden ist, daß die Flip-Flops (33, 34, 35) den Zählern (34, 35, 36) vorgeschaltete Tore (34, 35, 36) und Relaisverstärker (34, 35; 36) steuern und daß ein Impulsausgang des einen Flip-Flops (33) über eine Torschaltung (353) mit dem rechten Eingang des Flip-Flops (35) verbunden ist. In. Betracht gezogene Druckschriften: »Funktechnik«, 1958, Nr. 4, S. 104; »Valvo, Technische Informationen für die Industrie«, 5. 4. 1955. In. Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1092 705.
DEV17504A 1959-11-02 1959-11-02 Elektronische dezimale Multiplikationseinrichtung mit Roehrenzaehlern Pending DE1126168B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1296426B (de) * 1964-03-21 1969-05-29 Bell Punch Co Ltd Tischrechenmaschine

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