DE1108327B - Strahlengitterschranke - Google Patents

Strahlengitterschranke

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DE1108327B
DE1108327B DEF16223A DEF0016223A DE1108327B DE 1108327 B DE1108327 B DE 1108327B DE F16223 A DEF16223 A DE F16223A DE F0016223 A DEF0016223 A DE F0016223A DE 1108327 B DE1108327 B DE 1108327B
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Germany
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radiation
amplifier
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DEF16223A
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English (en)
Inventor
Lothar Franke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/12Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine
    • F16P3/14Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact
    • F16P3/144Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body with means, e.g. feelers, which in case of the presence of a body part of a person in or near the danger zone influence the control or operation of the machine the means being photocells or other devices sensitive without mechanical contact using light grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Strahlengitterschranke Es ist bekannt, an Maschinen oder Vorrichtungen, die mit Berührungsgefahr verbunden sind, Strahlengitterschranken anzuordnen, die beim Abdecken durch Personen die Maschinen bzw. die Einrichtungen ausschalten oder gefahrlos machen. Insbesondere pflegt man Pressen, die zur Verformung von Werkstoffen dienen, mit derartigen Schranken auszurüsten, die die Personen, welche Werkstoffe oder Werkstücke auszuwechseln haben, einer erheblichen Gefahr ausgesetzt sind.
  • Es ist bekanntgeworden, derartige Schutzanlagen dadurch in ihrer Betriebssicherheit zu steigern, daß man sie nach der Alarmseite versagen läßt, d. h., die Schaltungen sind derart vorgenommen worden, daß die Maschinenausschaltung dann erfolgt, wenn eine Stromunterbrechung an irgendwelchen Bauelementen der Strahlenschutzschranke eintritt. Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß elektronische Anordnungen sowohl nach der strommindernden Seite als auch nach der stromzunehmenden Seite versagen können, so daß die obengenannte Maßnahme keinen ausreichenden Schutz bietet, der in Anbetracht der Lebensgefahr zu fordern wäre. Die Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie einmal die Betriebssicherheit in einem hohen Grade steigert und zum anderen das Versagen aller elektrischen Bauelemente der Strahlenschranke unter Kontrolle setzt.
  • Es ist auch bereits bekannt, bei Strahlengitterschranken mit mehreren Lichtstrahlen und mit verschiedenen Photozellen oder Verstärkern als Empfänger zu arbeiten. Alle diese bekannten Anlagen sind jedoch nicht mit Kontrolleinrichtungen ausgerüstet, die das Versagen einer der verschiedenen Anlagen melden und auf diese Weise veranlassen, daß der Fehler beseitigt wird. Mit der Erfindung ist dieses möglich.
  • Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß bei Lichtschranken, bei denen jeweils benachbarte Strahlenbündel getrennten Strahlenempfängern, insbesondere getrennten Photozellen mit getrennten Verstärkern, zugeordnet sind, die Strahlenempfängerausgangskreise bzw. Verstärkerausgangskreise, die entsprechend ihrem Betriebszustande die Gitterschranke sperren oder freigeben, mit einem zusätzlichen Kontrollkreis derart in Verbindung stehen, daß dieser anspricht, sobald die getrennten Strahlenempfänger bzw. getrennten Verstärkerausgangskreise einen voneinander abweichenden Betriebszustand einnehmen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Abbildungen erläutert.
  • Abb. 1 zeigt eine komplette Presse mit Kontrollkreis; Abb. 2 zeigt eine besondere Anordnung des Kontrollrelais; Abb. 3 zeigt eine andere Ausbildung der Kontrollkreise; Abb. 4 stellt eine zweiseitige Besetzung der Presse dar; Abb. 5 zeigt zwei Schranken mit Gegenlicht; Abb. 6 zeigt zwei Schranken mit Parallellicht; Abb.7 zeigt eine Doppelschranke, bei der die beiden Lichtgitter hintereinander angeordnet sind. Die Erfindung sei zunächst an Hand der Abb. 1 erläutert, in der eine Schutzanlage für eine Exzenterpresse dargestellt ist. Die Presse besteht aus einem durch den Exzenter 1 bewegten Preßstempel 2, der sich im Abwärtsgang (Gefahrenabschnitt) gegen den Körper 3 preßt und dabei den Werkstoff (Blech), der zwischen die beiden Werkzeuge an den beiden Werkzeughaltern 2, 3 gebracht wird, verformt. Im Aufwärtsgang (gefahrloser Abschnitt) wird der Preßstempel2 wieder nach oben gehoben. Der Antrieb des Exzenters 1 erfolgt durch den Motor 4 über die Zahnräder 5 und 6. Vor dem Arbeitsraum zwischen dem Preßstempel 2 und dem Werkzeughalter 3 ist in an sich bekannter Weise eine Lichtgitterschranke angeordnet, die aus vier Lichtstrahlen besteht, welche die vier Lampen 7 über die vier Optiken 8 aussenden. Die vier Strahlenbündel gelangen über die vier Optiken 9 auf der Empfangsseite auf die Photozellen 10, 11, 12, 13. Die Photozellen sind in Reihenschaltung angeordnet, und es wirken je zwei auf eine der Verstärkerröhren 14 und 15. Es sind jeweils benachbarte Photozellen 10-11, 11-12 und 12-13, die zu benachbarten Strahlenbündeln gehören, getrennten, d. h. verschiedenen Verstärkern zugeordnet, und zwar die Photozellen 10 und 12 der Röhre 14 und die Potozellen 11 und 13 der Röhre 15. Beim Eintreten einer Person in den Gefahrenbereich vor der Presse wird stets nicht nur ein Strahlenbündel, sondern es werden zwei oder mehrere abgedeckt, insbesondere gelangen regelmäßig benachbarte Strahlenbündel zur Abdeckung. Es wird also nicht nur der Kreis einer, sondern der Kreis zweier Verstärkerröhren beeinlußt, und beide Verstärkerausgangskreise schalten auf die Alarmvorrichtung. Die Alarmgebung erfolgt über die Relais 16 und 17. Im Verdunkelungsfalle der Photozellen, d. h. beim Eintreten einer Person, werden die beiden Verstärkerröhren 14 und 15 stromlos, und die Kontakte 18 und 19 der Relais 16 und 17 werden geöffnet. Dadurch fällt das Hauptschütz 20, das den Antriebsmotor 4 steuert, ab und macht den Motor stromlos. Die Presse kommt zum Stehen. An der Presse werden vielfach noch Bremseinrichtungen vorgesehen, die den Laufweg der Presse verkleinern. Das Schaltschütz kann durch den Handkontakt 21 eingeschaltet und durch den Handkontakt 22 zusätzlich ausgeschaltet werden.
  • Die Verstärkerausgangskreise wirken im vorliegenden Beispiel auf einen Kontrollkreis ein, der durch die Umschaltkontakte 23, 24 und durch das Kontrollrelais 25 gebildet wird. Sobald die beiden Verstärkerausgangskreise, d. h. die Relais 16 und 17, eine verschiedene Schaltstellung einnehmen, entsteht über die Umschaltkontakte 23, 24 eine Stromverbindung vom Pluspol der Betriebsspannung der Verstärkeranlage, und es wird der Kontrollkreis eingeschaltet. Die voneinander abweichenden Betriebszustände der Relais 16 und 17 können nur dann eintreten, wenn eine der beiden Lichtgitteranlagen einen Fehler aufweist, d. h., daß die Relais 16 und 17 bei Freigabe der Lichtschranke nicht beide ansprechen und beim Unterbrechen der Lichtschranke nicht beide abfallen. Es werden also Fehler sowohl stromzunehmender als auch strommindernder Art sofort gemeldet.
  • Da es vorkommen kann, daß die Unterbrechung bzw. Freigabe der Relais 16 und 17 nicht völlig gleichzeitig erfolgt, ist das Kontrollrelais 25 mit einer Ansprechverzögerung abgestattet. Diese besteht im vorliegenden Falle aus der Kombination des Kondensators 26 mit dem Widerstand 27 und der Glimmröhre 28. Das Relais 25 kann erst ansprechen, nachdem der Kondensator 26, der sich normalerweise über den Widerstand 29 entlädt, so weit aufgeladen ist, bis die Glimmröhre 28 anspricht und der Glimmstrom durch die Spule des Relais 25 fließt. Gleichzeitig mit dem Relais 25 wird eine Alarmlampe 30 eingeschaltet, und über den Kontakt 31 geht das Relais 25 in eine Halteschaltung, die die Fehlermeldung aufrechterhält, auch, wenn die Relais 16 und 17 ihren Betriebszustand ändern.
  • Der Handkontakt 32 dient zur Aufhebung der Selbsthaltung des Kontrollrelais 25. Es ist für das Wesen der Erfindung gleichgültig, ob sich die Photozellen in Reihen- oder Parallelschaltung befinden oder jede einem Verstärker zugeordnet ist.
  • Der entscheidende Vorteil besteht darin, daß sich Fehler bemerkbar machen, die normalerweise übersehen werden, insbesondere dann, wenn wie im vorliegenden Beispiel jede Verstärkeranlage von sich aus die Maschine stillsetzt, also auch dann, wenn eine von diesen beiden Verstärkeranlagen versagen sollte. Es wird also vermieden, daß die Erhöhung der Sicherheit nicht zu einem Übersehen eingetretener Fehler führt.
  • Es ist bei Pressen und ähnlichen Maschinen üblich, die Schutzschranken nur dann wirksam werden zu lassen, wenn die Maschine sich im Gefahrenabschnitt ihres Arbeitsprozesses, d. h. in Abwärtsbewegung befindet. Zu diesem Zweck ist ein Nocken 33 angeordnet, der auf den Kontakt 34 einwirkt und diesen so lange schließt, wie sich die Maschine im gefahrfreien Abschnitt ihres Arbeitsprozesses befindet. Der Kontrollkreis 23, 24, 25 bleibt jedoch eingeschaltet. In diesem Arbeitsabschnitt treten die bedienenden Personen in die Lichtschranke ein, und die Schranke spricht an, allerdings ohne die Maschine stillzusetzen. Bei diesem Ansprechen prüft der Kontrollkreis 23. 24, 25 die Übereinstimmung der Ansprechlage der Relais 16 und 17, so daß praktisch fortlaufend eine zwangläufige Kontrolle der Strahlenschutzschranke stattfindet.
  • Die Ausbildung des Kontrollkreises kann, wie es die Abb.2 erläutert, auch dadurch geschehen, daß die Verstärkerröhren 14 und 15 auf ein Differentialrelais 35 einwirken, welches dann anspricht, wenn die Röhren 14 und 15 infolge abweichender Betriebslage eine abweichende Emission aufweisen. Die Röhren 14 und 15 bilden mit den Widerständen 36 und 37 eine Brücke, so daß das Relais 35 stromlos bleibt, solange die Betriebszustände der beiden Röhren 14 und 15 angenähert übereinstimmen.
  • Der Kontrollkreis kann auch derart ausgebildet werden, daß jedem Strahlenempfänger gemäß Abb. 3 je ein Hilfsrelais 38 und 39 zugeordnet ist, wobei beide Hilfsrelais durch einen Nockenkontakt 40, der mit der Presse in Verbindung steht, bei jedem Hub eingeschaltet werden. Sie halten sich über die Haltekontakte 41 und 42 in der Einschaltstellung. Durch Ansprechen der Strahlenempfänger, beispielsweise der Relais 16 und 17 gemäß Abb.1, kommen sie beide zum Abfallen, wenn beide Verstärker den gleichen Betriebszustand einnehmen, d. h. auf Alarm schalten, was beim Eintreten von Personen zur Bedienung der Maschine stets der Fall ist. Beim Betätigen der Kontakte 16' und 17' fallen die Relais 39 und 38 ab. Nehmen die beiden Ausgangsrelais 16 und 17 und damit die Kontakte 43 und 44, die den Relais 16 und 17 zugeordnet sind, nicht die gleichen Betriebszustände ein, so kann bei Betätigung des Nockenkontaktes 45, welche anschließend erfolgt, das Alarmgerät 46 eingeschaltet werden, welches das Versagen einer der Verstärkeranlagen meldet. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 wird die im Beispiel Abb.1 beschriebene Verzögerung entbehrlich.
  • Es ist ferner vorteilhaft, auch durch den Kontrollkreis die Maschine stillzusetzen, um zu vermeiden, daß sie noch weiterhin betrieben wird, wenn die Kontrollkreise Fehler anzeigen. Es werden auf diese Weise die bedienenden Personen gezwungen, sich mit der Beseitigung des festgestellten Mangels zu beschäftigen.
  • Das Beispiel nach Abb.4 zeigt eine Anordnung von zwei Lichtgitterschranken und zwei zugeordneten Verstärkern zu beiden Seiten der Presse. Dabei bedeuten 47 die Presse, 48 die Lichtsender und 49 die Lichtempfänger, wobei die Schranken um 90= heruntergeklappt gezeichnet worden sind. Es ist lediglich die Zugehörigkeit der Zellen zu den Verstärkern angedeutet, wobei die Zellen 50 mit dem Verstärker 51 und die Zellen 52 mit dem Verstärker 53 in Verbindung stehen, so daß stets benachbarte Strahlenbündel verschiedenen Zellen und verschiedenen Verstärkern angehören.
  • Die Beispiele nach Abb.5 und 6 zeigen zwei Gitterschranken, wobei in an sich bekannter Weise von der Zickzackführung über Spiegel Gebrauch gemacht wird. Dabei bedeuten 54 die Lichtquellen mit Optik, 55 die Lichtempfänger (Photozellen) mit Optikt und 56 die Strahlenumlenkspiegel. Die Gitter können sowohl gemäß Abb.5 und 6 ineinander als auch dicht hintereinander angeordnet werden, um benachbarte Strahlenbündel zu bilden, die getrennten Photozellen und getrennten Verstärkern zugeordnet sind.
  • Es ist insbesondere für bewegte Strahlenschleier und modulierte Strahlenbündel vorteilhaft, das Strahlenbündel an der Empfangsseite durch einen Drehspiegel in zwei Bündel aufzuspalten und die beiden Strahlenbündel je einem Strahlenempfänger zuzuführen, wobei - wenn erforderlich - jedem Strahlenempfänger ein getrennter Verstärker zuzuordnen ist. Im Beispiel nach Abb. 7 wird der Lichtstrahl 57 durch die beiden Prismen 58, welche einen Dachspiegel bilden, aufgespalten und den getrennten Photozellen 59 und 60 zugeführt. Diese beiden Photozellen werden vorteilhaft über Verstärker entsprechend geschaltet und kontrolliert, wie es oben beschrieben ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Strahlengitterschranke zum Gefahrenschutz, z. B. an Pressen und Stanzen, insbesondere Lichtgitterschranke, bei der jeweils benachbarte Strahlenbündel getrennten Strahlenempfängern, insbesondere getrennten Photozellen, mit getrennten Verstärkern zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenempfängerausgangskreise, die entsprechend ihrem Betriebszustand die Gitterschranke sperren oder freigeben, mit einem zusätzlichen Kontrollkreis derart in Verbindung stehen, daß dieser anspricht, sobald die getrennten Strahlenempfänger bzw. getrennten Verstärkerausgangskreise einen voneinander abweichenden Betriebszustand einnehmen.
  2. 2. Kontrollkreis einer Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, insbesondere für Verstärkerausgangskreise, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerendröhren (14, 15) auf ein Differentialrelais (35) einwirken, welches anspricht, sobald die Endröhren infolge abweichender Betriebszustände eine voneinander abweichende Emission aufweisen.
  3. 3. Kontrollkreis einer Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrollkreis bzw. das Kontrollrelais (25) mit einer Ansprechverzögerung (26, 27, 28, 29) ausgestattet ist.
  4. 4. Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Strahlenempfänger bzw. Verstärkerausgang oder Ausgangsrelais (16, 17) ein getrenntes Hilfsrelais (41, 42) zugeordnet ist, wobei jedes Hilfsrelais bei jedem Hub der Presse eingeschaltet wird und sein Abfallen durch das Ansprechen des zugehörigen Strahlenempfängers herbeigeführt wird, wobei die genannten Hilfsrelais den Alarmkreis (46) einschalten, wenn sie nicht beide während eines Umlaufes bzw. Teilumlaufes in ihre Ausgangslage zurückkehren.
  5. 5. Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, inbesondere für Schutzanlagen, bei denen die Schutzschranke im gefahrfreien Arbeitsabschnitt ausgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollanlage im gefahrfreien Abschnitt eingeschaltet bleibt.
  6. 6. Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, wobei mehrere Photozellen einem Verstärker zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen, die einem Verstärker zugeordnet sind, abwechselnd solchen Zellen benachbart angeordnet sind, die einem anderen Verstärker zugeordnet sind.
  7. 7. Strahlengitterschranke nach Anspruch 6, insbesondere für Doppelschutzanlagen zu beiden Seiten der zu schützenden Maschine und für zwei Verstärker, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verstärker je eine Gruppe der Strahlenempfänger von jeder Seite zugeordnet ist. B.
  8. Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den benachbarten getrennten Strahlenempfängern zugeordneten Strahlenbündel durch ineinandergefügte bzw. durch hintereinander angeordnete Schranken, etwa zwei an sich bekannte Zickzackschranken, die über Spiegel geführt sind, gebildet werden.
  9. 9. Strahlengitterschranke nach Anspruch 1, insbesondere für bewegte Strahlenschleier und modulierte Strahlenbündel, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlenbündel (57) an der Empfangsseite durch einen Dachspiegel in zwei Strahlenbündel aufgespalten wird und beide Hälften je einem Strahlenempfänger (59, 60) zugeführt werden, wobei jeder Strahlenempfänger - wenn erforderlich - mit einem getrennten Verstärker ausgerüstet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Niederländische Patentschrift Nr. 60 044; USA.-Patentschriften Nr. 1727 930, 1851236.
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