DE2741412A1 - Vorrichtung und verfahren zum mechanischen abbeizen von metalldraehten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum mechanischen abbeizen von metalldraehten

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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E. Assiiiarm - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
BOOO München 2 BrSuhausstraQ« 4 Telefon Sammel Nr 22 53 41 Telegramme Zumpat Telex 5 29979
-3-
40/ge
67714 GL/av
Bruno SPREAFICO, 2 Malgrate (Como) Italien
Vorrichtung und Verfahren zum mechanischen Abbeizen von
Metalldrähten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mechanischen Entzundern bzw. Abbeizen von Metalldrähten mit rundem Querschnitt, der innerhalb weiter Grenzen variieren kann ( Walzdraht, Rollendraht sowie runde Stäbe), mittels Walzen. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum mechanischen Abbeizen von Drähten mittels Walzen.
Um Metalldrähte von Zunder zu befreien und blank zu machen ( Dekapieren bzw. Abbeizen) wird z.Zt. nur in geringem Umfang mechanisch vorgegangen. Der größte Teil des Zunders (vom Walzen oder dergleichen) wird mittels chemischer Bäder entfernt, welche schädliche Dämpfe entwickeln und/Neutrali si erungsprobl eme aufwerfen, bevor sie abgelassen v/erden können. Das vor oder nach dem Beizen vorgenommene Walzen erfolgt in Traggehäusen, wobei die Arbeitsbewegung der Walzen von dem Draht auf diese übertragen wird, der unter kräftigem Zug von den Zieheisen mitgenommen
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum vollständigen Abbeizen von Drähten auf mechanischem Wege vorzuschlagen.
Nach der Erfindung erfolgt das Abbeizen durch die gemeinsame Einwirkung von Bürsteneinrichtungen und einer Walzeinrichtung, welche einerseits dem Draht den erforderlichen Rundungsgrad und eine gleichmäßige Stärke verleiht und andererseits den Draht leicht verstreckt, wodurch der Zunder bricht und abfällt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum mechanischen Abbeizen mittels Walzen und Bürsten;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 jeweils eine Seitenansicht und eine Draufsicht auf die Einrichtungen mit Bürsten;
Fig. 5 eine Einrichtung zur Einstellung des Anpreßdruckes der Bürsten;
Fig. 6 eine waagerecht angeordnete Bürsteneinrichtung; Fig. 7 äie Walzenanordnung nach der Erfindung und Fig. 8 und 9 eine Ausführungsform der Bürsten.
In den Fig. 1 und 2 ist die Abbeizvorrichtung auf einem prismenförmigen Sockel 1 dargestellt, dessen obere Fläche eine größere Längsabmessung als der Unterteil aufweist. Ein Rollenzug 2 mit Nuten auf dem Rollenumfang führt den zu bearbeitenden Draht
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9, der zur Führung über eine Rolle 8 am anderen Ende der Vorrichtung läuft und die Drehung der Rollen bewirkt. Diese erste Bearbeitungsstufe des Drahtes mit Umlenkung um die Rollen 2 dient dazu, den groben und größten Teil des Zunders vom Draht abzureiben, wobei eine Bremsung des Drahtes erzielt wird, so daß der Draht für die nachfolgende Bearbeitungsstufe gespannt wird.
Anschließend an die Rollen 2 wird der Draht 9 durch zwei mechanische Abbeizeinrichtungen bzw. über Bürsten 3 und 4 geführt, welche senkrecht zum Draht angeordnet sind und später näher erläutert werden.
Mit 5 ist eine Walzenanordnung bezeichnet, die zwei senkrecht zueinander angeordnete Walzenpaare aufweist. An diese Walzenanordnung schließen sich zwei Abbeizeinrichtungen 6 und 7 an, die wie die . Abbeiζeinrichtungen 3 und 4 ausgebildet sind.
In den Fig. 3 und 4 ist eine der mit 3 oder 6 in Fig. 1 bezeichneten Abbeiζeinrichtungen wiedergegeben. Zwei Motore 10 sind mit senkrecht angeordneter Achse an beweglichen Flanschen 11 befestigt. An den Motorwellen sind Bürsten 18 angebracht, welche gegenläufig oder im gleichen Drehsinn umlaufen können und beiderseits des zu bearbeitenden Drahtes 9 angeordnet sind. Die Lagerflansche 11 der Motoren 10 sind an einem Sockel 16 der Vorrichtung mittels eines Zapfens 12 befestigt, welcher in einer Tragplatte 13 gehalten wird und ein Verschwenken der Flansche zum Einstellen des Anpreßdrucks der Bürsten an dem Draht ermöglicht.
Die Anordnung der Bürsten parallel zum Draht 9 gestattet eine wirksame Entfernung von Zunder aufgrund des einstellbaren Anpreßdrucks der Bürsten, wobei zweite Bürsteneinrichtungen vorgesehen sind, die ein Abbeizen des Drahtes über dessen gesamte; Oberfläche ermöglichen, wobei diese zweiten Bürsteneinrichtungen senkrecht zu den ersteren oder mit den Bürstenachsen nicht
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senkrecht zum Draht angeordnet sein können.
Die Einrichtung zur Einstellung des Anpreßdrucks der Bürsten wird unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5 näher erläutert. Der Zapfen 12 ist mit einem Hebel V mit Kugelgelenk verbunden, das in eine Stange 20 eingesetzt ist. Diese ist mit Hilfe einer Schraube und Mutter an dem einen Schenkel eines L-förmigen Hebels 22 befestigt, der mittels eines Zapfens 24 an der Tragplatte 23 verschwenkbar angebracht ist und am anderen Schenkel ein Gegengewicht 25 trägt, das mittels einer Schraube auf diesem Schenkel verstellt werden kann. Die Tragplatte 23 ist auf dem Sockel 1 befestigt. Durch das Gegengewicht 25 wird die Bürste 18 an dem zu bearbeitenden Draht 9 angedrückt.
Die Abbeiζeinrichtung 4 bzw. 7, die in Fig. 6 wiedergegeben ist, ist in ähnlicher Weise wie die Abbeizeinrichtung 3 ausgebildet, wobei aufgrund der waagerechten Anordnung der Bürstenachsen das Gegengewicht 25 jeweils über einen geraden Hebel 27 mit dem Lagerflansch 11 der Bürsten verbunden ist. Der Hebel 27 ist mit dem Flansch 11 an einer auf dem Sockel 1 befestigten Tragplatte 26 verschwenkbar gelagert.
Durch die Abb ei ζ einrichtungen 3 und 4 kann der Draht nahezu gänzlich von Zunder und dergl. befreit werden und er wird dabei für die nachfolgende Walzbearbeitung vorbereitet, worauf dann die Abbeizeinrichtungen 6 und 7 den bearbeiteten Draht vollständig abbürsten. "Somit erfolgt das Abbeizen auf mechanischem Wege, ohne daß chemische Bäder verwendet werden.
Die zum Abbeizen verwendeten Bürsten sind in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben. Es handelt sich um zylindrische Bürsten mit Drahtborsten 36 aus Eisen oder Stahl, welche durch zwei seitliche Scheiben 35 zusammengehalten werden. Nach einem Ausführungsbeispiel verläuft der Draht 9 senkrecht zur Bürstenachse, wobei er stets mit den Borstenenden in Berührung steht, wie die Fig. 9 unten zeigt. Durch die zuvor beschriebene Andrück-
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einrichtung wird der Draht 9 an die Borsten 36 angedrückt. Es ist auch möglich, Plättchen vorzusehen, welche in die Scheiben 35 eingesetzt und dort befestigt sind, um ein Abbiegen der Borsten 36 zu verhindern.
Die Scheiben 35 können den gleichen Durchmesser wie die Bürste haben, wie in den Fig. 8 und 9 wiedergegeben, oder auch einen größeren oder kleineren Durchmesser, so daß die Borsten zusammengedrückt werden und auf dem Außenumfang der Bürste eine kompakte Anordnung bilden. Durch die Andrückeinrichtung werden die Bürsten so am Draht 9 angedrückt, daß dieser mit den Spitzen der Borsten in Berührung steht, welche sich zwar abnützen, jedoch ohne sich zu verbiegen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Achsen der sowohl waagerecht als auch senkrecht angeordneten Bürsten senkrecht zum Draht, jedoch kann die Bürstenachse zum Draht geneigt angeordnet sein. So ist es möglich, die Motore bzw. Motorwellen so anzuordnen, daß sie einen Winkel zwischen 45 und 90° zum Draht 9 bilden. Für . schräg liegende Bürsten werden vorzugsweise stärkere bzw. breitere Bürsten vorgesehen, um die erwünschte Schräglage zu erhalten (beispielsweise bis zu 45°)· Die Bürsten können anstelle von Eisen oder Stahl auch aus einem anderen Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einer Gummizusammensetzung, aus Kunststoff oder anderen Materialien.
Die Fig. 7 zeigt die Walzenanordnung, welche dem Draht die erforderliche Rundung und gleichmäßige Stärke verleiht, wobei der Draht zug leich leicht gestreckt wird, so daß der Zunder abbröckelt und zerkleinert wird. Es sind 4 Walzen 29 vorgesehen, von denen zwei/senkrecht liegende"" Achse und zwei mit waagerechter Achse etwa 90° gegeneinander versetzt in einem Trag gehäuse 28 angeordnet sind. Auf dem Umfang der Walzen ist eine Nut mit etwa halbrundem Querschnitt zur Aufnahme des Drahtes 9 ausgebildet, durch welche der Draht gegebenenfalls entsprechend verformt wird. Durch den durch die Walzen ausge-
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übten Druck und Zug auf den Draht wird dessen Oberfläche weiter bearbeitet, so daß Zunder und Rückstände von dem Bearbeitungsvorgang der Bürsteneinrichtungen 3 und 4 abgelöst werden.
Von den versetzt zueinander angeordneten Walzenpaaren ist jeweils eine Walze fest in dem Gehäuse 28 mittels eines Lagerzapfens angeordnet, während die gegenüberliegende Walze 29 mit einem Lagerzapfen 32 beweglich in dem Gehäuse geführt ist. Der Lagerzapfen 32 an der in Fig. 7 oberen Walze liegt in einer langlochähnlichen Ausnehmung 34 des Gehäuses, in der er durch Druckschrauben 33 verstellt werden kann, die im Gehäuse 28 eingeschraubt sind und am Lagerzapfen 32 eingreifen, der sich nicht dreht, während die Walze 29 selbst umläuft. Gegenüber der herkömmlichen Bauv/eise, bei der die Verstellung der Walze mittels Lagerschalen aufwendig ist, ergibt sich durch die Beaufschlagung der Lagerzapfen mittels der Druckschrauben und gleichzeitiger Drehung der Walzenflächen, welche vom Draht mitgenommen werden, eine erhebliche Vereinfachung.
Die Walzenumfangsflächen können mit mehreren Nuten versehen werden, um ein Auswechseln der Walzen zu vermeiden, wenn eine Nut abgenützt ist und nachgearbeitet werden muß. In diesem Falle genügt es, eine andere Umfangsnut zu benutzen und die Walze erst dann auszubauen, wenn sämtliche Nuten nachgearbeitet werden müssen.
Um Schwingungen des Motors der Bürsteneinrichtungen zu vermeiden, werden zweckmäßigerweise Dämpfungseinrichtungen vorgesehen, welche eine ständige Anlage der Bürsten am Draht 9 gewährleisten land Vibrationen verändern.
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Claims (10)

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1.) Vorrichtung zum mechanischen Abbeizen von Metalldrähten, ^ mit einer Einrichtung für die Vorwärtsbewegung des Drahtes und mit einer Einrichtung zum V/alzen, wobei die Arbeitsbewegungen dieser Einrichtung von dem sich bewegenden Draht bewirkt wird, gekennzeichnet durch wenigstens eine mechanische Abbeiz- bzw. Entzunderungseinrichtung (3) mit zwei beiderseits des Drahtes (9) angeordneten und durch Motore (10) angetriebenen Bürsten (18), deren Andrückkraft einstellbar ist, und durch wenigstens eine Walzenanordnung (5) mit einer festliegenden und einer beweglichen Walze (29), die einander gegenüberliegen, wobei der feststehende Lagerzapfen (32) der beweglichen Walze mittels einer Druckschraube (33) in einer Ausnehmung (34) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (18) jeweils auf der Welle des zugeordneten Mo- ;tors(iO) aufgekeilt sind, der an einen Lagerflansch (11) befestigt ist, welcher mittels eines Zapfens (12) an der Vorrichtung verschwenkbar gelagert und über einen Hebel . (22,27) mit einem verstellbaren Gegengewicht (25) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Bürsten (18) einen Winkel zwischen 45 und 90° zur Drahtachse aufweisen.
4. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (18) aus einer Anzahl von Metallborsten (36) bestehen, die zwischen zwei Scheiben (35) gehalten sind.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheiben (35) Umfangsplättchen aufweisen,die ein Umbiegen der Drahtborsten(36) verhindern.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer kompakten Packung der Metallborsten auf dem Umfang der Bürste der Durchmesser der Scheiben (35) etwa dem der Bürste entspricht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung für die Bürste einen ersten Hebel
(19) mit einem Kugelgelenk aufweist, das in eine Stange
(20) eingesetzt ist, welche an einem L-förmigen Hebel (22) angelenkt ist, der am anderen Schenkel ein mittels einer Schraube verstellbares Gegengewicht (25) trägt, wobei der L-förmige Hebel (22) verschwenkbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Walzenpaare vorgesehen sind, die im wesentlichen senkrecht zueinander angeordnet sind.
9. Verfahren zum mechanischen Abbeizen von Metalldrähten, dadurch gekennzeichnet, daß der Zunder mittels eines Metallbürstenpaares von der Drahtoberfläche beseitigt wird, welche seitlich am Draht und parallel zu diesem bewegt v/erden, worauf der Draht zwischen Walzen geführt wird, die von dem Draht in Drehung versetzt werden, der unabhängig ungetrieben wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck der Bürsten an dem Draht unabhängig für jede Bürste eingestellt wird.
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