DE274041C - - Google Patents
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- DE274041C DE274041C DENDAT274041D DE274041DA DE274041C DE 274041 C DE274041 C DE 274041C DE NDAT274041 D DENDAT274041 D DE NDAT274041D DE 274041D A DE274041D A DE 274041DA DE 274041 C DE274041 C DE 274041C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/04—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments
- D06B3/08—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of yarns, threads or filaments as hanks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE Ba. GRUPPE
RUDOLF von der LINDE in VIERSEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1913 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Einschlagetuch für das Färben von Strähngarn, insbesondere
Seidensträhngarn. Es ist bekannt, Textilgut zum Zwecke des Färhens in Einschlagetücher
zu hüllen. Ferner ist bekannt, Strähngarn für das Durchziehen durch die Farbflotte zu einer endlosen Kette zu vereinigen
und nach Art der Strangware beim Färben über Haspel zu führen. Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber bezieht sich
die Erfindung auf ein Einschlagetuch, welches an den Längs- und Querseiten und in Abständen
zwischen letzteren sowie an denjenigen Stellen, die im Innern des Einschlagetuches
für das Festlegen der die Garnstöcke haltenden Gurte Befestigungsschlaufen aufweisen,
durch Streifen aus dichtem Stoff verstärkt ist. Dieses Einschlagetuch ermöglicht
infolge seiner Einrichtung eine große Ersparnis an Arbeitskräften sowie größtmöglichste
Schonung der zu färbenden oder zu beizenden Garnsträhne, wodurch der übliche Verlust von
ι bis 3 Prozent in Wegfall kommt dadurch, daß durch das Zusammenlegen des Tuches
eine Tasche gebildet wird, in der auch das kleinste Fädchen keinerlei Verletzung erfahren
kann.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung, und zwar sind Fig. 1 und 2 Draufsichten
des Einschlagetuches, während Fig. 3 eine Seitenansicht, und Fig. 4 einen Schnitt darstellt.
α ist das Einschlagetuch, das in bekannter
Weise aus einem weitmaschigen Gewebe zum bequemen Durchlassen der Flotte besteht und
an den Rändern und sonst geeigneten Stellen mit den Verstärkungsstreifen b, c, e, f versehen
ist. Diese Verstärkungsstreifen, die aus geeignetem Stoff bestehen, sind deshalb vorgesehen,
um das Gewebe des Einschlagetuches bei dessen Bewegungen stets in gerader Richtung
zu halten und somit Verschiebungen in der Laufrichtung, die ein baldiges Unbrauchbarmachen
des Tuches sowie ein Inunordnungbringen der Strähne zur Folge hätten, zu verhindern. An der Stelle, wo die Farbstöcke
g angebracht werden, sind weitere Verstärkungsstreifen aus geeignetem Stoff vorgesehen,
an denen sich Schlaufen i befinden. In diesen Schlaufen liegen die Farbstöcke fest,
so daß ein Verletzen der Fäden nicht eintreten kann, i1 sind die Seiden- oder sonstigen
Strähne, die gefärbt, gebeizt oder gewaschen werden sollen, die von dem Gewebe oder Einschlagetuch α umhüllt werden, das,
wie aus Fig. 4 ersichtlich, zusammengelegt und mittels der Druckknöpfe h ο dgl. geschlossen
wird, um in Form eines endlosen Bandes nach Art der Strang ware über den Haspel geführt
zu werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Weitmaschiges Einschlagetuch für das Färben von Garnsträhnen, insbesondereSeidengarnsträhnen, die für das Durchziehen durch die Farbflotte zu einer endlosen Kette vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschlagetuch (u) an den Längs- und Querseiten und in Abständen zwischen letzteren sowie an denjenigen Stellen, die im Innern des Einschlagetuches für das Festlegen der die Garnstöcke (g) haltenden Gurte Befestigungsschlaufen (i) aufweisen, durch Streifen (b, c, e, f) aus dichtem Stoff verstärkt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE274041C true DE274041C (de) |
Family
ID=530441
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT274041D Active DE274041C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE274041C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE851793C (de) * | 1950-06-05 | 1952-10-09 | Solvay | Verfahren und Anordnung zur Behandlung von Textilien mit Reaktionsmittelloesungen |
-
0
- DE DENDAT274041D patent/DE274041C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE851793C (de) * | 1950-06-05 | 1952-10-09 | Solvay | Verfahren und Anordnung zur Behandlung von Textilien mit Reaktionsmittelloesungen |
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