DE2740033A1 - Vorrichtung zum behandeln und reinigen von zahnfleisch und zaehnen - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln und reinigen von zahnfleisch und zaehnen

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DE2740033A1
DE2740033A1 DE19772740033 DE2740033A DE2740033A1 DE 2740033 A1 DE2740033 A1 DE 2740033A1 DE 19772740033 DE19772740033 DE 19772740033 DE 2740033 A DE2740033 A DE 2740033A DE 2740033 A1 DE2740033 A1 DE 2740033A1
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DE
Germany
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water
treatment agent
hose
mouthpiece
jet
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Application number
DE19772740033
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Inventor
Vassilios Demeroutis
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/02Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication
    • A61C17/032Rinsing or air-blowing devices, e.g. using fluid jets or comprising liquid medication using pressurised tap-water, e.g. rinsing devices specially adapted for being connected to the main water supply

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Behandeln und Reinigen von Zahnfleisch
  • und Zähnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln tlnd Rciiiigen von Zahnfleisch und Zähnen.
  • Es sind in der Praxis bereits sogenannte Mundduschen bekannt geworden, welche dazu dienen, Wasserdruckstrahlen auf das Zahnfleisch und insbesondere in die Zahnlücken zu richten, um auf diese Weise eine gewisse Massagewirkung auf das Zahnfleisch auszuüben und Speisereste von den Zähnen zu entfernen, ohne daß es einer Manipulation mit Zahnstochern bedarf. Diese bekannten Mundduschen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie außerordentlich bauaufwendig sind, einen verhältnismäßig großen Platzbedarf haben und umständlich zu handhaben sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird von der Überlegung ausgegangen, daß das Wasser im iiblichen Wasscrleitungsnetz unter einem so hohen Druck steht, der in allen Fällen ausreicht, um bei gezielter Strahlführung die gleiche Behandlungs- und Reinigungswirkung wie die bekannten Mundduschen zu erzeugen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der anfangs genannten Gattung zu schaffen, welche einen geringen Bauaufwand erfordert, einen geringen Raumbedarf hat und einfach zu handhaben ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen biegsamen Schlauch mit einem an dem einen Ende vorgesehenen Anschluß an einen Wasserhahn und einem düsenartig verengten Mundstück an dem anderen Ende sowie mit einem Verbindungsstück zum Anbringen eines Behandlungsmittelbehälters.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Vorrichtung mit Wasserhahnanschluß, Mundstück und Behandlungsmittelbehälter und Fig. 2 eine Seitenansicht auf eine andere Vorrichtung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausfiihrungsbeispiel der erfindungsgemaßen Vorrichtung weist einen biegsamen Schlauch 2, vorteilhaft aus geeignetem Gummi oder Kunststoff, auf, welcher mit einem an dem einen Ende 2a versehenen Anschluß an einen Wasserhahn 1 versehen ist. Der Anschluß kann, gemäß Fig. 1, durch einfaches Überschieben des Schlauchendes auf das Ausfußende des Wasserhahns erfolgen oder auch durch Zwischenschaltung einer Überwurfmutter, sofern das Ausflußende des Hahnes mit einem Gewinde versehen ist. Das andere Schlauchende ist mit einem düsenartig verengten Mundstück 3 ausgestattet, wobei die düsenartige Verengung 3a wahlweise zylindrisch, konisch oder in Form eines mehr oder weniger breiten Schlitzes ausgebildet sein.-kann. Vorteilhafterweise ist das Mundstück durch einfache Steckverbindung leicht auswechselbar an das Schlauchende angeschlossen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist zwischen Mundstück 3 und Schlauchende 2b ein Abzweigrohrstück 4 eingesetzt, dessen Rohrenden 4a und b einmal in das Schlauchende und zum anderen in das Mundstück eingeschoben sind, während an den Abzweigrohrstutzen 4c ein Behandlungsmittelbehälter 5 befestigt ist, der vorteilhafterweise kugelförmig ausgebildet ist und aus einem verformbaren Material besteht, so daß durch seitlichen Druck auf den Behälter das in ihm enthaltene flüssige Behandlungsmittel, z.B. Mundwasser 6, in das Rohr 4 und damit in den Wasserweg eingespritzt werden kann. Zur besseren Dosierung des Behandlungsmittels kann die vereinfacht gezeichnete Behälteröffnung mit einem düsenartigen Austritt 5a versehen sein. Der Behandlungsmittelbehälter 5 kann auch statt eines flüssigen ein pulverförmiges Mittel enthalten. An dem Verbindungsstiick mit dem Behandlungsmittelbehälter oder an diesem selbst kann man ein geeignetes Riickschlagventil vorsehen, damit das im Schlauch zugeführte und unter Druck stehende Wasser nicht in den Behandlungsmittelbehälter eintritt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus Fig. 1.
  • Nach dem Anschluß des Schlauches 2 aii den Wasserhahn wird dieser so weit geöffnet, daß an dem Düsenmundstück 3a ein Wasserstrahl mit genügend großem Druck und mit einer solchen Geschwindigkeit austritt, daß der Wasserstrahl nach Einführen des Mundstückes in den Mund auf das Zahnfleisch und insbesondere in den Bereich zwischen den einzelnen Zähnen trifft.
  • Nach Bedarf kann von dem Behandlungsmittelbehälter kontinuierlich oder hin und wieder kurzzeitig Mundwasser in den Wasserweg eingespritzt werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 und 3 ist die Steckverbindung des Mundstückes 17, welches im wesentlichen dem Mundstück 3, gemäß Fig. 1, entspricht, an einem Handgriff 16 vorgesehen. Das Mund stück 17 hat wiederum eine düsenartige Verengung 17a am Austrittsende. Der Handgriff 16, der in Fig. 3 im Schnitt dargestellt ist, besteht aus einem verformbaren Material, beispielsweise aus Gummi oder aus biegsamem, zusammendriickbarem Kunststoff. Im Innern ist eine Wasserführung 16a mit einer Wassersperre 18 vorgesehen. Bei Druck auf den Handgriff und Verformung beispielsweise bis zu den strichpunktierten Linien nähern sich die inneren Teile 18, bis sie schließlich berührend aufeinander liegen und den Wasserdurchfluß sperren. Auf diese Weise wird die Handhabung der Vorrichtung wesentlich erleichtert.
  • In vorteilhafter Weise ist der Schlauch 15 mindestens zum Teil 15a federnd spiralförmig ausgebildet, und zwar einmal aus Platzersparnisgründen und zum anderen um eine möglichst große Reichweite zwischen Wasserhahn und Mundstiick zu erzielen, beispielsweise bis zu einer Gesamt lange von etwa 50 cm. Bei diesem Ausfiihrungsbeispiel gemäß Fig.2 ist ein Festanschluß an dem Wasserhahn 1 vorgesehen, d.h. ein Anschluß, der z.B.
  • am Wasserhahn im Badezimmer belassen werden kann. An den Wasserhahn 1 ist z.B. mittels einer Überwurfmutter 19 ein Wasserumschalter 7, z.B. ein Dreiwegehahn, angeschlossen, dessen Hahnkiiken 8 eine T-förmige Bohrung mit denBohrungsteilen 8a, 8b und 8c aufweist, so daß je nach Stellung des Hahnkkens entweder eine volle zusätzliche Sperrung des Wasseraustritts erfolgt oder nur ein Ausfluß des Wassers aus dem Stutzen 7a. Bei einer anderen, nämlich der gezeichneten Stellung kann Wasser sowohl am Stutzen 7a als auch am Anschlußrohr 7b austreten. Schließlich ist noch die Stellung möglich, daß nur Wasser vom Wasserhahn zum Anschlußrohr 7b austritt. In diesem Falle empfiehlt es sich, den Schlauch 15 mittels eines Kupplungsstückes 13, 14 mit dem Anschlußrohr zu verbinden, so daß der Schlauch mit Handgriff und Mundstück leicht abgenommen und wieder angeschlossen werden kann. Über den in dem Falle nach oben hin ragenden Rohrstutzen 9 ist wieder ein Behaiidlungsmittelbehäl ter 12 angeschlossen, wobei die Verbindung beispielsweise durch einfachcs Einschieben des Behälterhalses 11 in den Rohrstutzen 9 vorgenommen wird. Der Behandlungsmittelbehälter 12 kann jeweils mit einer geringen Menge an Mundwasser oder einem anderen Behandlungsmittel beschickt werden, und zwar eine Menge, die gerade fiir den betreffenden Spiilvorgang ausreicht. In diesem Falle ist es zweckmänig, eine Wasserumlenkklappe 10 im Anschlußrohr 7b vorzusehen, so daß das Wasser in den Behälter 12 eintritt, diesen umspiilt und die Dosis des Behandlungsmittels mit sich in den.Schlauch 15 und bis zum Mundstück 17 führt.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Behandeln und Reinigen von Zahnfleisch und Zahnen, gekennzeichnet durch einen biegsamen Schlauch (2, 15) mit einem an dem einem Ende (2a) vorgesehenen Anschluß an einen Wasserhahn (i) und einem diisenartig verengten Mundstück (3, 17) an dem anderen Ende sowie mit einem Verbindungsstück (4, 9) zum Anbringen eines Behandlungsmittelbehälters (5, 12).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (3, 17) durch Steckverbindung leicht auswechselbar eingerichtet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung an einem Handgriff (16) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) aus verformbarem Material gebildet ist und im Innern eine Wasserführung (16a) mit einer Wassersperre (18) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch (15) mindestens zum Teil (15a) federnd spiralförmig ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspr;iche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsmittelbehaltcr (5, 12) kugelförmig und aus verformbarem Material ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungsmittelbehälter (5) nahe dem Mundstück (3) an dem Schlauch (2) angeschlosseii ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Wasserhahn (1) ein Wasserumschalter (7), wie ein Dreiwegehahn, angeschlossen ist, daß dieser Wasserumschalter ein festes Anschlußrohr (7b) aufweist, an welchem der Behandlungsmittelbehälter (12) angebracht ist und der Schlauch mittels eines Kupplungsstückes (13, 14) verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0035040A1 (de) * 1980-02-26 1981-09-09 Arnold H. Carter Verfahren zum Reinigen der Zähne, insbesondere zum Entfernen von Zahnbelag, und Vorrichtung zur Anwendung dieses Verfahrens
EP0237693A1 (de) * 1986-03-21 1987-09-23 Ambrogio Catracchia Düse zum Reinigen von Zähnen und zahnärztlichen Apparaten
FR2775584A1 (fr) * 1998-03-05 1999-09-10 Carles Franc Dispositif permettant le lavage des dents de la cavite buccale et/ou le massage des gencives avec de l'eau de ville sous sa pression de distribution additionnee ou non d'adjuvants
EP3565502A4 (de) * 2017-01-09 2021-01-06 Toothshower LLC Oraler irrigator

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FR2775584A1 (fr) * 1998-03-05 1999-09-10 Carles Franc Dispositif permettant le lavage des dents de la cavite buccale et/ou le massage des gencives avec de l'eau de ville sous sa pression de distribution additionnee ou non d'adjuvants
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