DE273985C - - Google Patents
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- DE273985C DE273985C DENDAT273985D DE273985DA DE273985C DE 273985 C DE273985 C DE 273985C DE NDAT273985 D DENDAT273985 D DE NDAT273985D DE 273985D A DE273985D A DE 273985DA DE 273985 C DE273985 C DE 273985C
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- Germany
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- coupling
- pin
- coupling part
- stop
- bolt
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- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 47
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 46
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- 210000000078 Claw Anatomy 0.000 description 1
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- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/02—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D11/04—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λί 273985 KLASSE 47c. GRUPPE
Firma BRÜDER SCHERB in WIEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Oktober 1912 ab.
Es sind bereits während des Laufes ein- und ausrückbare Kupplungen bekannt, bei
welchen ein federbelasteter, mit einer Sperr- und Auslöseeinrichtung verbundener Stift des
einen Kupplungsteiles gegen eine mit einer Ausnehmung versehene Fläche des anderen
Kupplungsteiles derart gedrückt wird, daß, wenn einer der beiden Kupplungsteile umläuft
und der andere stillsteht, der freigegebene
ίο Kupplungsstift dann, wenn er an die Ausnehmung
des anderen Kupplungsteiles herankommt, in diese einschnappt und den, an deren Kupplungsteil mitnimmt, während die Ausrückung
der Kupplung durch Zurückziehen
J5 des Kupplungsstiftes erfolgt. Hierbei besitzt
der parallel zur Welle in dem einen Kupplungsteil gelagerte Stift auf der dem anderen Kupplungsteil
gegenüberliegenden Seite einen Kopf, hinter dem ein keilförmiger Teil eingeschoben
wird, wenn der Stift zurückgezogen werden soll, während das Freigeben des Stiftes durch
Herausbewegung dieses keilförmigen Teiles bewirkt wird. Diese Konstruktion hat den Nachteil,
daß der Kupplungsstift, wenn eine Reparatur erforderlich ist, nur nach der dem anderen Kupplungsteil entgegengesetzten Seite
hin hersausgezogen werden kann, was in manchen Fällen, insbesondere, wenn solch eine
Kupplung beispielsweise bei einer Exzenter-
3" presse angewendet wird, nötig macht, daß die ganze Kupplung von der Maschine abgenommen
werden muß. Der keilförmige Teil erfordert auch einen verhältnismäßig großen 45
Raum, abgesehen von der Umständlichkeit seiner Bauart, so daß die Baulänge der Kupplung
in achialer Richtung verhältnismäßig groß ist.
Die Bauart der Kupplung gemäß der vorliegenden Erfindung weist diese Nachteile nicht
auf. Der Kupplungsstift besitzt eine in seiner Längsrichtung verlaufende Verzahnung, in die
die Verzahnung eines auf dem Stift senkrecht stehenden, in demselben Kupplungsteil gelagerten
Bolzens eingreift, der an seinem aus dem Kupplungsteil herausragenden Ende einen mit
einem Anschlag versehenen Kopf trägt. Der Anschlag dieses Kopfes kann bei der Stellung,
in welcher der Kupplungsstift in die Ausnehmung des anderen Kupplungsteiles eingreift,
mit einem außerhalb angeordneten einrückbaren Anschlag in Eingriff gebracht werden,
wenn die Kupplung gelöst werden soll, wobei der Bolzen entgegen der Kraft einer Feder
gedreht wird und mittels seiner Verzahnung den Kupplungestift zurückzieht.
Es sind auch Klauenkupplungen bekannt geworden, bei welchen der eine Kupplungsteil eine
in achsialer Richtung verlaufende Verzahnung trägt, in die ein auf einem feststehenden Teile
gelagertes Zahnrad eingreift, durch dessen Drehung der mit der Verzahnung in Verbindung
stehende Kupplungsteil ein- oder ausgerückt werden kann. Diese Drehung des Zahnrades könnte aber, da es auf einem besonderen
feststehenden Teile gelagert ist, nur mit umständlichen ein- und ausrückbaren Mitteln von der Drehung der angetriebenen
55
Welle selbst abgeleitet werden, abgesehen davon, daß die bekannten Kupplungen dieser
Art sich überhaupt für den Einbau in eine Exzenterpresse, Schere o. dgl. nicht eignen.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer solchen Kupplung in Fig. ι im Aufriß, und in Fig. 2 im Querschnitt; Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer solchen Kupplung in Fig. ι im Aufriß, und in Fig. 2 im Querschnitt; Fig. 3 veranschaulicht eine Einzelheit.
Auf der Welle α sitzt lose der muffenförmige Kupplungsteil b und es sei angenommen, daß
die Welle α angetrieben ist. Der auf der Welle a
festsitzende muffenförmige Kupplungsteil c soll, wenn die Kupplung eingerückt wird, den
Kupplungsteil b mitnehmen. In dem Kupplungsteil b ist in achsialer Richtung der
Kupplungsstift d verschiebbar gelagert, und zwar in einem solchen Abstande von der
Mittelachse der Welle a, daß er in der Bahn der Ausnehmung e des Kupplungsteiles c gelegen
ist. Der Kupplungsstift d besitzt, wie aus Eig. 2 und 3 ersichtlich, eine in seiner
Längsrichtung verlaufende Verzahnung f, in die die Verzahnung g des Bolzens h eingreift,
der in dem Kupplungsteil b senkrecht zum Stifte drehbar gelagert ist und mittels eines
eingedrehten Halses i und der Schraube k an achsialer Verschiebung, also am Herausfallen
verhindert ist. Der Bolzen h besitzt einen über die Umfläche der Kupplungsmuffe b vorragenden
Kopf I, der eine Anschlagfläche m trägt
und außerdem durch eine Feder η belastet ist, derart, daß der Kupplungsstift d durch
Vermittlung der Verzahnung g, f gegen die Kupplungsmuffe c hin gedrückt wird, wenn
der Kopf I und damit auch der Bolzen h dem Zug der Feder η nachzugeben vermag. Die
Anschlagfläche m wird dann in eine Lage kommen, bei welcher das vordere Ende des
Kupplungsstiftes d in die Ausnehmung e der Kupplungsmuffe c eingesprungen ist.
Soll die Kupplung gelöst werden, so muß der Bolzen h im Sinne des Pfeiles 0 zurückgedreht
werden. Dies wird durch einen Auslösehebel p bewirkt, dessen Ende in die Bahn
der Anschlagfläche m eingerückt werden kann. Die Kupplungsmuffe b läuft ebenso wie die
Welle α im Sinne des Pfeiles q um, derart, daß die Anschlagfläche m im Sinne der Fig. 1
von oben gegen das Ende des Hebels p stößt und dadurch in die in Fig. 1 voll ausgezogene
Lage gelangt, wodurch also der Bolzen h im Sinne des Pfeiles 0 gedreht wird und inlolgedessen
den Stift d mittels der Verzahnung g, f zurückzieht, so daß die Kupplungsmuffe b
stehen bleibt. Soll die Kupplung wieder eingerückt werden, so wird der Hebel p gehoben,
wodurch der Stift d freigegeben wird, so daß er, wenn die Ausnehmung β an ihn herankommt,
in diese einzuschnappen vermag.
Die konstruktive Ausgestaltung läßt innerhalb des dargelegten Prinzips selbstverständlich
mancherlei Änderungen zu. So könnten in manchen Fällen die Kupplungsmuffen konzentrisch
zueinander in einer Ebene angeordnet werden. Die Federbelastung könnte in anderer
Weise beschaffen sein; der Auslösehebel p könnte durch irgendeinen anderen Teil
ersetzt werden, der geeignet ist, den Bolzen h zu verdrehen oder freizugeben usw.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Während des Betriebes ein- und ausrückbare Kupplung mit einem federbelasteten und mit einer Sperr- und Auslöseeinrichtung durch ein Zahnstangengetriebe verbundenen Kupplungsstift, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verzahnung (f) des Kupplungsstiftes (d) die Verzahnung eines senkrecht zu ihm in demselben Kupplungsteile (b) gelagerten Bolzens (h) eingreift, der an seinem aus diesem Kupplungsteil (b) herausragenden Ende einen mit einem Anschlage (m) versehenen Kopf (I) trägt, welcher Anschlag (m) mit einem außerhalb angeordneten, in seine Bahn einrückbaren anderen, am Hebel (p) angebrachten Anschlag in Eingriff gebracht wird, wenn die Kupplung gelöst werden soll, wobei der Bolzen (h) entgegen der Kraft einer Feder (n) gedreht wird und mittels seiner Verzahnung den Kupplungsstift (d) zurückzieht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE273985C true DE273985C (de) |
Family
ID=530388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT273985D Active DE273985C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE273985C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760284C (de) * | 1939-09-05 | 1952-11-10 | Siemens Schuckertwerke A G | Verstellantrieb fuer Absperrorgane, Schaltgeraete od. dgl. |
US6983904B2 (en) | 2000-05-30 | 2006-01-10 | Artech Recyclingtechnik Gmbh | Guillotine shears |
-
0
- DE DENDAT273985D patent/DE273985C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE760284C (de) * | 1939-09-05 | 1952-11-10 | Siemens Schuckertwerke A G | Verstellantrieb fuer Absperrorgane, Schaltgeraete od. dgl. |
US6983904B2 (en) | 2000-05-30 | 2006-01-10 | Artech Recyclingtechnik Gmbh | Guillotine shears |
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