DE2738829C2 - - Google Patents
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- DE2738829C2 DE2738829C2 DE2738829A DE2738829A DE2738829C2 DE 2738829 C2 DE2738829 C2 DE 2738829C2 DE 2738829 A DE2738829 A DE 2738829A DE 2738829 A DE2738829 A DE 2738829A DE 2738829 C2 DE2738829 C2 DE 2738829C2
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/02—Bodies
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Camera Bodies And Camera Details Or Accessories (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
- Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Faltkamera,
bei der ein Deckel am Kamerakörper schwenkbar angelenkt und
zwischen einer Öffnungs- und einer Schließstellung beweglich
ist, Faltlenker am Kamerakörper und an einem Punkt am Deckel
befestigt sind, der von der Schwenkachse des Deckels entfernt
liegt, wobei Nockenlenker an einem Ende des Deckels befestigt
und um dieses Ende zwischen Falt- und Spreizstellung schwenkbar
sind, wenn der Deckel bewegt wird, und der Objektivträgerrahmen
mit dem anderen Ende des Nockenlenkers schwenkbar verbunden
und in einer aufrechten Stellung zum aufgeklappten Deckel
verklinkbar ist, wenn der Deckel in Öffnungsstellung befindlich
ist.
Derartige Faltkameras sind beispielsweise aus den US-PS 24 81 661
und 23 25 346 bekannt. In Bereitschaftsstellung muß bei derartigen
Kameras dafür gesorgt sein, daß der Objektivträgerrahmen
gegenüber dem Kamerakörper reproduzierbar genau einrastet und
jedes Spiel ausgeschaltet wird, damit nicht während der Aufnahme
eine eine Unschärfe verursachende Bewegung zwischen Objektiv
und Kamerakörper zustande kommen kann. Es muß ferner dafür
gesorgt werden, daß in dieser Bereitschaftsstellung die optische
Achse des Ojektivs genau auf den diagonalen Schnittpunkt der
Filmbühne des Kamerakörpers ausgerichtet ist, um Verzerrungen
zu verhindern. Diese genaue optische Ausrichtung muß nach
vielen Öffnungs- und Schließbewegungen des Deckels erhalten
bleiben.
Um diese Forderungen zu erfüllen, werden bei bekannten Kameras
die das Objektiv führenden und halternden Glieder mit geringst
möglichen Toleranzen aus starren Werkstoffen hergestellt. Die
hierfür erforderliche Präzisionsarbeit bedingt einen hohen
Kostenaufwand für die mechanischen Bewegungsübertragungs- und
Festlegeglieder, so daß diese Mechanik einen hohen Anteil der
Gesamtkosten der Kamera erfordert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Faltkamera
zu schaffen, bei der die vorstehend erwähnten Forderungen der
optischen Ausrichtung voll erfüllt sind und die dennoch kosten
günstig in Massenfabrikation hergestellt werden kann.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die Gesamtheit der im
Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Durch die Erfindung wird es möglich, die Bewegungsübertragungsglieder
mit relativ großen Toleranzen zu fertigen, weil in der
geöffneten verriegelten Spreizstellung auf einfache Weise eine
nachträgliche Justierung des Objektivträgers gegenüber dem ihn
tragenden Bauteil des Deckels möglich wird. Wie Justierung kann
unter Zuhilfenahme einer optischen Abbildung auf einfache Weise
vorgenommen werden, wobei nach Erreichen der optisch richtigen
Schwenkstellung eine Fixierung mittels Justierschrauben erfolgen
kann.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Kamera einer erfindungsgemäß
ausgebildeten Faltkamera in Bereitschaftsstellung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der gleichen Kamera
in Faltstellung;
Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
welche die Bauteile des Spreizgestänges und der
damit verbundenen Teile erkennen läßt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Spreizgestänges,
wobei gewisse Teile der Kamera weggelassen sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, welche veranschaulicht,
wie der vom Spreizgestänge getragene Objektivträger
nachträglich ausrichtbar ist;
Fig. 6 in größerem Maßstab eine Seitenansicht des
Spreizgestänges in Spreizstellung;
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Ansicht des
Spreizgestänges in Faltstellung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht, welche die
Verschlußgehäuseverklinkung erkennen läßt, die
dem erfindungsgemäßen Gestänge zugeordnet ist.
Fig. 1 und 2 der Zeichnung lassen eine großformatige, zusammen
faltbare Balgkamera erkennen, die ein Filmgehäuse 10 aufweist,
welches über einen Faltenbalg 12 mit einem Objektivträger 14
verbunden ist, der das Objektiv 16 an der Vorderseite 18 trägt.
Das Filmgehäuse 10 weist einen Gehäusekörper 20 auf, an dem eine Filmtür
22 schwenkbar angelenkt ist, die gegenüber ihrem Gelenk einen
Verriegelungsbügel 24 trägt. Ein Trägerband 26 und ein Sucher
28 sind auf der Oberseite des Gehäusekörpers 20 in üblicher
Weise befestigt.
Das Spreizsystem nach der Erfindung ist in Fig. 1 allgemein
mit dem Bezugszeichen 30 versehen und es wird im einzelnen in
der folgenden Beschreibung erläutert. Das Spreizgestänge ist
sowohl mit dem Objektivträger 14 als auch mit dem Deckel 32
gelenkig verbunden. Der Deckel ist dem Spreizsystem 30 und dem Ge
häusekörper 20 derart zugeordnet, daß er verschwenkt wird, wenn
der Deckel 32 von der Öffnungsstellung in die Schließstellung und
umgekehrt bewegt wird. In der Offenstellung steht der Deckel im
wesentlichen rechtwinklig zur Vorderseite des Gehäusekörpers 20
vor (Fig. 1), während er in der Schließstellung gemäß Fig. 2
über der Vorderseite des Körpers 20 liegt. In der Schließstellung
definiert der Deckel 32 mit dem Gehäusekörper 20 eine Umhüllung
für den Objektivträger 14, für das
Objektiv 16 und für das Spreizsystem 30, das in der Schließstellung
des Deckels zusammengefaltet ist.
Der Gehäusekörper 20 besteht aus Plastikmaterial, beispielsweise
aus ABS-Kunstharz (Acrylonitril-Butadien-Styrol).
Der Gehäusekörper 20 definiert einen im wesentlichen rechteckigen
Rahmenaufbau mit einer Oberwand, mit einer Bodenwand und mit
Seitenwänden 34, 36, 38. Eine Filmbühne 40
wird durch einen mittleren Rahmen 42 definiert und zwischen zwei
Gestängelagerflanschen 44 gleicher Ausbildung zentriert, die
obere und untere Lagerarme 46 bzw. 48 bilden. Im
Inneren der unteren Seitenwand 36 zwischen den Flanschen 44 ist eine Drei
punktlagerung 50 angeordnet, die einen vorderen nach oben ver
laufenden Flansch 52 aufweist, der in einen Ausschnitt 54 des
Deckels 32 eingreift, wenn die Kamera zusammengebaut ist.
Der Deckel 32 ist an einem Deckelrahmen 56 festgelegt,
der zwei nach hinten vorstehende und gelochte Flansche
58 besitzt, die schwenkbar an den unteren Lagerungen
48 des Gehäusekörpers 20 durch Stifte 60 angelenkt sind. Die
Stifte 60 stehen auch durch gelochte Ansätze 62 des Deckels 32
hindurch, um den unteren Teil des Deckels mit dem Gehäusekörper
20 und mit dem inneren Endabschnitt des Rahmens 56 zu verbinden.
Auf diese Weise ist der Deckel 32 an dem Rahmen 56 befestigt und
er bewegt sich ständig mit diesem.
Zwischen dem Rahmen 56 und den oberen Lagerarmen 46 des Ge
häusekörpers 20 sind zwei Faltlenkergruppen 70, 72 angelenkt und jeder
Faltlenker weist einen oberen Lenker 70 und einen unteren
Lenker 72 auf. Die oberen Enden der oberen Lenker 70 sind schwenkbar
an den Lagerachsen 46 durch Stifte 74 angelenkt, während
die unteren Enden der unteren Lenker 72 durch ähnliche Stifte 76
an den Frontenden der Seitenflansche 78 des Rahmens 56 angelenkt
sind. Die Lenker sind außerdem schwenkbar miteinander durch Stifte
80 verbunden. Zwei Nockenlenker 82 sind an ihren unteren Enden
durch Stifte 84 an den Seitenflanschen 78 angelenkt, aber innerhalb
des Rahmens vor der Schwenkverbindung der unteren Lenker 72.
Jeder der Nockenlenker 82 ist mit einem Nockenschlitz 86 versehen,
der eine Nockenfolgehülse 88 aufweist, die am inneren Ende eines
Lagerstiftes 90 befestigt ist, der durch eine entsprechende Öffnung
in jeden der unteren Lenker 72 hindurchsteht.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, sind die Nockenlenker 82 schwenkbar
an ihren oberen Enden durch Stifte 92 an zwei Lageraugen 94 der
Verschlußträgerplatte 96 und mit den oberen Enden von Armen
98 eines allgemein U-förmigen Verschlußrahmens 100 angelenkt.
Die Funktion der Verschlußträgerplatte 96 und des Verschlußrahmens
100 wird weiter unten im einzelnen beschrieben. Aus Fig. 4 und 8
ist ersichtlich, daß jeder Arm 98 des Verschlußrahmens mit einem
Klinkenvorsprung 102 versehen ist, der mit dem nach innen vor
stehenden Ende des Stiftes 90 zusammenwirkt, der mit der Folge
hülse 88 durch die Nockenschlitze 86 der Nockenlenker 82 hin
durchsteht. Wegen des Abstandes zwischen dem Stift, der mit dem
oberen Ende des Nockenlenkers 82 verbunden ist und dem
Stift 90 wird eine Schwenkbewegung des Verschlußrahmens 100
verhindert, wenn die Stifte 92 und 90 in fester stationärer
Stellung gehalten werden. Diese Bedingung besteht, wenn die unteren
Lenker 72 in fester Spreizstellung oder Faltstellung relativ zu
dem Rahmen 56 befindlich sind, weil der Stift 90 mit den unteren
Lenkern 72 verbunden ist und wegen der Schwenkverbindung durch
die Stifte 84 der Nockenlenker 82 mit dem Rahmen 56.
Aus den Fig. 1 und 2 kann in Verbindung mit den Fig. 6 und
7 die Arbeitsweise des Spreizsystems 30 entnommen werden, wenn sich
die Teile zwischen der Spreizstellung und der Faltstellung bewegen.
In der Spreizstellung liegen die oberen
und unteren Lenkerpaare 70 und 72 derart, daß die Achsen der die
Lenker verbindenden Stifte außerhalb einer Linie verlaufen, die
zwischen den Achsen der Stifte 74 und 76 ausgespannt ist,
d. h. die Achse liegt über der Totpunktstellung, wobei der Stift 90
in einem Ende des Nockenschlitzes 86 liegt und vom Klinkenvorsprung
102 des Verschlußrahmens 100 erfaßt ist. Diese über der
Totpunktstellung liegende Stellung der Lenker 70 und 72 wird
durch Zugfedern 106 aufrecht erhalten, die zwischen den Schwenk
flanschen 58 des Rahmens 56 und einem Ansatz 108 am unteren Ende
jedes unteren Lenkers 72 unter den Achsen des Stiftes 76 in der
Weise ausgespannt sind, daß die Lenker in die aus Fig. 6 ersichtliche
Stellung vorgespannt werden. Nach dem Knicken der Lenker
70 und 72 in Richtung des Pfeiles A gemäß Fig. 6 laufen diese
über die Totpunktstellung hinaus, und der Rahmen 56 und der hiermit
verbundene Deckel 38 werden nach oben in Richtung des Pfeiles D (Fig. 6) nach dem Gehäusekörper
20 verschwenkt. Der Stift 90 fällt mit dem unteren Lenker 72 aus
dem Klinkenvorsprung 102 heraus und nach unten in den Nockenschlitz 86 der
Nockenlenker 82, wodurch die Nockenlenker in Richtung des Pfeiles
B verschwenkt werden. Nachdem der Stift 90 einmal von dem Klinken
vorsprung 102 freigekommen ist, schwenkt der Objektivträger 14 frei um
die Achse der Stifte 92 und bewegt sich zurück in einer im
wesentlichen parallelen Orientierung mit dem Gehäusekörper 20 infolge
des Balges 12.
Eine Bewegung des Spreizsystems während des Aufspreizens der
Kamera aus der Faltstellung gemäß Fig. 2 und 7 stellt im wesentlichen
eine Umkehr der Vorgänge dar, die im vorhergehenden Absatz
beschrieben wurden. Die Lenker 70 und 72 entfalten sich
demgemäß mit der Öffnungsschwenkung des Deckels 32 und
des Rahmens 56, wodurch der Stift 90 veranlaßt wird, in den
Nockenschlitz 86 der Nockenlenker 82 einzutreten und außerdem
in den Klinkenvorsprung 102, wie dies aus Fig. 6
der Zeichnung ersichtlich ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die
Lage des Verschlußrahmens 100, insbesondere in Spreizstellung der
Kamera, infolge der beschriebenen Arbeitsweise des Spreizsystems
30 fixiert wird. Obgleich die Schwenkverbindung der jeweiligen
Lenker in Verbindung mit der Herstellung dieser Bauteile als
Stanzteile aus hochfestem Stahl eine vernünftige Genauigkeit
auch nach zahlreichen Falt- und Spreizvorgängen gewährleistet,
machen es die Herstellungstoleranzen erforderlich, die bei der
Massenherstellung durch Stanzen nicht vermeidbar sind, eine
optische Ausrichtung des Objektivträgers gegenüber der Ebene
der Filmbühne 40 im Kameragehäuse 20 durchzuführen, und
zwar insbesondere um die Achse des Gehäuses parallel zur Achse
der verschiedenen Schwenkstifte des Spreizsystemes 30. Zu
diesem Zweck ist wie aus Fig. 4 und 5 der Zeichnung ersichtlich,
die Verschlußträgerplatte 96
schwenkbar auf der Achse der Stifte 92 befestigt und um jene
Achse einstellbar und zwar als Folge der Verbindung mit dem Rahmen
100. Die Verschlußträgerplatte 96 ist mit einem
Flansch 110 versehen, der rechtwinklig zur Ebene der Verschlußträgerplatte 96
vorsteht und zwei Schlitze 112 aufweist. Durch die Schlitze 112
sind Justierschrauben 114 geführt, die in Gewindelöcher 116 der
Basis des Verschlußrahmens 100 eingeschraubt sind. Die Winkel
stellung der Verschlußträgerplatte 96 um die Achse der Stifte 92
kann somit durch Lösen der Justierschrauben 114 und durch Ver
schiebung des Flansches nach vorn oder nach hinten in Richtung des Doppelkopfpfeiles P gegenüber dem
Rahmen 100 eingestellt werden. Die Art und Weise, in der dies
durchgeführt wird, ergibt sich aus Fig. 5. Dabei wird die gespreizte
Kamera auf ein Ziel 118 ausgerichtet, derart daß ein
Bild auf einem Schirm 120 entworfen wird, der in der optischen
Achse der gespreizten Kamera liegt. Die Justierschrauben 114
können dann gelöst werden und der an der Platte 96 fixierte
Objektivträger 14 kann dann zur Einstellung um die Achsen der
Stifte 92 verschwenkt werden, bis das projizierte Bild genau auf
dem Schirm 120 zentriert ist. Dann werden die Schrauben angezogen,
um so die Einstellage des Verschlußgehäuses gegenüber dem Rahmen
100 zu fixieren.
Damit das Spreizgestänge in der beschriebenen Weise arbeiten
kann, ist eine lösbare Verklinkungsvorrichtung 112 vorgesehen,
die im einzelnen aus den Fig. 3, 6 und 7 hervorgeht. Diese
weist eine ausgestanzte Schiene 124 mit nach innen abgebogenen
Flanschen 126 auf beiden Seiten auf, und diese tragen Stifte
128, die in Öffnungen der seitlichen Flansche 78 des Rahmens 56
eingesetzt sind. Ein Klinkenhandgriff 130
ist auf der Außenseite der Schiene 124 in der Mitte
befestigt, um eine manuelle Verschwenkung der Schiene um die
Achse der Stifte 128 zu ermöglichen. Einer solchen Schwenkbewegung
in Richtung des Pfeiles C (Fig. 6) wird durch eine Blattfeder
138 entgegengewirkt, die zwischen dem unteren Randabschnitt der
Schiene 124 und dem Flansch 68 wirkt und eine Druckkraft aus
übt.
Die nach innen abgebogenen Flansche 126 der Schiene 124 sind
mit vorstehenden Ansätzen 134 versehen, die an nach innen gerichteten
Fortsätzen 136 angreifen, die an den unteren Lenkern
72 geformt sind und sich in Gegenrichtung zu den Federansätzen
108 erstrecken. Wenn die Kamera in Spreizstellung gemäß Fig. 6
befindlich ist, dann bewirkt ein Niederdrücken des Klinkenhandgriffs
130 zur Verschwenkung der Schiene 124 um die Achse der Stift
128 eine Schwenkbewegung des unteren Armes 72 in einer solchen
Richtung, daß die oberen Enden des Lenkers aus der Spreizstellung
gemäß Fig. 6 zurückkehren. Der Entriegelungshandgriff 130 ist
weiter mit einer Ausnehmung 138 versehen, die von einem Haken 140
erfaßt wird, der von der oberen Seitenwand 34 des Gehäusekörpers 20 nach
unten steht. Die Verklinkungsvorrichtung 122 bewirkt somit, daß
die Kamera auch in der zusammengefalteten Stellung gemäß Fig. 2
verriegelt ist.
Bezugszeichenliste
A, B, C, D, P Pfeile
10 Filmgehäuse
12 Faltenbalg
14 Objektivträger
16 Objektiv
18 Vorderseite
20 Gehäusekörper
22 Filmtür
24 Verriegelungsbügel
26 Trägerband
28 Sucher
30 Spreizsystem
32 Deckel
34, 36, 38 Seitenwände
40 Filmbühne
42 Rahmen
44 Gestängelagerflansche
46, 48 Lagerarme
50 Dreipunktlagerung
52 Flansch
54 Ausschnitt
56 Deckelrahmen
58 Flansche
60 Stifte
62 Ansätze
70, 72 Faltlenker
74, 76 Stifte
78 Seitenflansche
80 Stifte
82 Nockenlenker
84 Stifte
86 Nockenschlitze
88 Nockenfolgehülse
90 Stifte
92 Stifte
94 Lageraugen
96 Verschlußträgerplatte
98 Arme
100 Verschlußrahmen
102 Klinkenvorsprünge
108 Zugfedern
108 Ansatz
110 Flansch
112 Schlitze
114 Justierschrauben
116 Gewindelöcher
118 Ziel
120 Schirm
122 Verklinkungsvorrichtung
124 Schiene
126 Flansche
128 Stifte
130 Handgriff
132 Blattfeder
134 Ansätze
136 Fortsätze
138 Ausnehmung
140 Haken
10 Filmgehäuse
12 Faltenbalg
14 Objektivträger
16 Objektiv
18 Vorderseite
20 Gehäusekörper
22 Filmtür
24 Verriegelungsbügel
26 Trägerband
28 Sucher
30 Spreizsystem
32 Deckel
34, 36, 38 Seitenwände
40 Filmbühne
42 Rahmen
44 Gestängelagerflansche
46, 48 Lagerarme
50 Dreipunktlagerung
52 Flansch
54 Ausschnitt
56 Deckelrahmen
58 Flansche
60 Stifte
62 Ansätze
70, 72 Faltlenker
74, 76 Stifte
78 Seitenflansche
80 Stifte
82 Nockenlenker
84 Stifte
86 Nockenschlitze
88 Nockenfolgehülse
90 Stifte
92 Stifte
94 Lageraugen
96 Verschlußträgerplatte
98 Arme
100 Verschlußrahmen
102 Klinkenvorsprünge
108 Zugfedern
108 Ansatz
110 Flansch
112 Schlitze
114 Justierschrauben
116 Gewindelöcher
118 Ziel
120 Schirm
122 Verklinkungsvorrichtung
124 Schiene
126 Flansche
128 Stifte
130 Handgriff
132 Blattfeder
134 Ansätze
136 Fortsätze
138 Ausnehmung
140 Haken
Claims (4)
1. Photographische Faltkamera mit einem eine Filmbühne (40)
enthaltenden Gehäusekörper (20),
- einem daran schwenkbar zwischen einer Falt- und einer Spreizstellung gelagerten Deckel (32), der mit einem Deckelrahmen (56) über Faltlenker (70, 72) mit dem Gehäusekörper (20) verbunden ist,
- einem beim Schwenken des Deckels (32) zwischen der Falt- und der Spreizstellung beweglichen und über einen Faltenbalg (12) mit dem Gehäusekörper (20) verbundenen Objektivträger (14), wobei zu beiden Seiten des Objektivträgers (14) mit Nockenschlitzen (86) versehene Nockenlenker (82) vorhanden sind, die mit dem Objektiv träger (14) und über die Faltlenker (70, 72) ebenfalls mit dem Gehäusekörper (20) verbunden sind,
- mit einer schwenkbar gelagerten, zwischen Objektivträger (14) und den Faltlenkern (70, 72) angeordneten Verschlußträgerplatte (96) für den Objektivträger (14),
- wobei die Verschlußträgerplatte (96) zum Justieren der Objektivachse bezüglich der Filmbühne um eine Achse verschwenkt werden kann und zwar so, daß die Winkelstellung der Verschlußträgerplatte (96) in bezug auf einen mit den Nockenlenkern (82) in Spreizstellung verklinkten Verschlußrahmen (100) einstellbar ist, wobei die Achse durch die Stifte (92) gebildet wird, welche Verschlußträgerplatte (96), Nockenlenker (82) und Verschlußrahmen (100) verbinden.
- einem daran schwenkbar zwischen einer Falt- und einer Spreizstellung gelagerten Deckel (32), der mit einem Deckelrahmen (56) über Faltlenker (70, 72) mit dem Gehäusekörper (20) verbunden ist,
- einem beim Schwenken des Deckels (32) zwischen der Falt- und der Spreizstellung beweglichen und über einen Faltenbalg (12) mit dem Gehäusekörper (20) verbundenen Objektivträger (14), wobei zu beiden Seiten des Objektivträgers (14) mit Nockenschlitzen (86) versehene Nockenlenker (82) vorhanden sind, die mit dem Objektiv träger (14) und über die Faltlenker (70, 72) ebenfalls mit dem Gehäusekörper (20) verbunden sind,
- mit einer schwenkbar gelagerten, zwischen Objektivträger (14) und den Faltlenkern (70, 72) angeordneten Verschlußträgerplatte (96) für den Objektivträger (14),
- wobei die Verschlußträgerplatte (96) zum Justieren der Objektivachse bezüglich der Filmbühne um eine Achse verschwenkt werden kann und zwar so, daß die Winkelstellung der Verschlußträgerplatte (96) in bezug auf einen mit den Nockenlenkern (82) in Spreizstellung verklinkten Verschlußrahmen (100) einstellbar ist, wobei die Achse durch die Stifte (92) gebildet wird, welche Verschlußträgerplatte (96), Nockenlenker (82) und Verschlußrahmen (100) verbinden.
2. Photographische Faltkamera nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußträgerplatte (96)
lösbar (112, 114, 116) mit dem Verschlußrahmen (100) verbunden
ist.
3. Photographische Faltkamera nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Verschlußrahmen (100)
über Justierschrauben (114) mit einem abgebogenen Flansch (110)
der Verschlußträgerplatte (96) verbunden ist.
4. Photographische Faltkamera nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Faltlenker (72) Stifte (90)
aufweisen, die in den Nockenschlitzen (86) der Nockenlenker (82)
geführt sind, und die Stifte (90) durch Klinkenvorsprünge (102)
des Verschlußrahmens (100) in der Spreizstellung verklinkt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US05/719,842 US4081808A (en) | 1976-09-02 | 1976-09-02 | Erecting linkage and cover assembly for photographic cameras |
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ID=24891569
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772738829 Granted DE2738829A1 (de) | 1976-09-02 | 1977-08-29 | Spreizgestaenge und damit verbundene deckelanordnung fuer photographische kameras |
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Country | Link |
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US (1) | US4081808A (de) |
JP (1) | JPS5332017A (de) |
CA (1) | CA1088796A (de) |
DE (1) | DE2738829A1 (de) |
FR (1) | FR2363809A1 (de) |
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1976
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