DE2160826A1 - Lichtbildkamera - Google Patents

Lichtbildkamera

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DE2160826A1
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Der Anmelder Ist
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Studly, Adolph, Pennsburg, Pa. (V.StA.)
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    • G03B5/00Adjustment of optical system relative to image or object surface other than for focusing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Rudolf Busselmeier - ■
Dipl.-Ing.
Rolf Churner - ~ Augsburg, 4. Dezember 1971
Patentanwälte
flp Augsburg 31 · Behlingenslraße β
Postfach 242 Postscheckkonto: München Nr. 745 39
5892/Öl/Ch/sr
ADOLPH STUDLY
R.D. NÖ.l FELS ROAD, BOX 74 PENNSBURG, PENNSYLVANIA USA
L i ch t b al d.k a tnera
Die Erfindung betrifft eine Lichtbildkamera mit einem mit Führungen versehenen Kamerabett, einer das Linsensystem tragenden Vorderplatte und einer den Film und die Mattscheibe tragenden Hinterplatte, wobei die Vorder- und Hinterplatte längs den Führungen des Kamerabetts verschiebbar sind.
Lichtbildkameras dieser Art werden hauptsächlich von Berufsfotografen benötigt. Diese Kameras sind durch verschiedene Baugruppen gekennzeichnet. Das Kamerabett ist üblicherweise so ausgebildet, daß der Abstand zwischen dem die Linse tragenden vorderen. Bauteil und dem den Film oder die Mattscheibe tragenden hinteren Bauteil einstellbar ist· Die vordere Baueinheit besteht hierbei üblicherweise aus einer eine Linse oder ein Linsensystem tragenden Platte, welche getragen wird von zwei aufrechtstehenden Arme. Das ge-
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Samte System weist mehrere Freiheitsgrade auf, in welchen die Linse einstellbar ist. Typische Einstellmöglichkeiten für die Linse ist eine Auf- und Abwärtsbewegung j eine Söitenbeweguhg^ eine Schwenkbewegung um eine waagerechte Achse durch die Vorderplatte und um eine Drehbewegung ütn eine vertikale Achse.
Ein ähnlicher Rahttien ist für die hintere Baugruppe der Kamera vorgesehen^ wobei ebenfalls hier mehrere Verstellmöglichkeiten vorhanden sind. Diese Baugruppe . kann die Mattscheibe aufnehmen^ so daß eiiie Fokkusierung der Kamera möglich ist. Ebenso wird der Film oder die Filmplatte von der hinteren Baugruppe getragen, wobei das zu belichtende Material eingeschoben wird, nach dem die Kamera fökkusiert ist* so daß sich die lichtempfindliche Schicht an der Stelle befindet, an welcher sich zuvor die Mattscheibe befand.
Die vordere Baugruppe der Kamera ist mit der hinteren Baugruppe über einen Kamerabalg verbunden. Dieser Balg besteht üblicherweise aus einem gummi- oder kunststoffbeschichtetem Material und ist völlig lichtdicht ausgebildet. Bei den bekannten Kameras verjüngt sich der Balg in Richtung auf die vordere Baugruppe der Kamera.
Die bekannten Kameras weisen üblicherweise an der vorderen Baugruppe eine abnehmbare Linsenplatte auf. Die Öffnung, in--welche die Linse bzw. das Linsensystem eingesetzt wird, ist zentral angeordnet und weist standardisierte Abmessungen auf. Auf diese Weise können verschiedene Linsensystem bei der Kamera durch Austausch dieser Linsensystem Verwendung finden.
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Die üblichen Kameras gibt es in zahlreichen Abmessungen, üblicherweise wird die Größe angegeben durch die Abmessung der Größe der Filmplatte, die in die hintere Baugruppe der Kamera einschiebbar ist. Übliche Größen sind: 2 l/k " χ 3 l/4"; 4" χ 5»; 5» χ 7"; 8" x 10"; lit1 χ l4»; l6" χ 20»; für bestimmte Spezialtypen geht die Größe bis 48'* χ 6Ö". Γ ' _ · - .
D ie Kamer.as mit den größeren Formaten werden
oftmals auch Reprokameras genannt. Diese Reprokameras werden benötig in der Druckindustrie, insbesondere zur fotografischen Reproduktion von im Offsetverfahren zu drückendem Material und zur Herstellung von Zeichnungskopien im Lithographieverfahren..
Das Maß der Verstellmöglichkeiten einer Lichtbildkamera ist für verschiedene Anwendungsgebiete nützlich. Falls der den Film tragende Teil der Kamera nicht parallel ist zu dem zu fotografierenden Objekt, wird von der Kamera ein verzerrtes Bild aufgenommen. Beispielsweise werden große Gebäude sich verjüngend und nach hinten geneigt aufgenommen, während Teile, die näher an der Kamera sind, unverhältnismäßig groß aufzeichnet werden in Vergleich zu Objekten, die sich weiterentfernt von der Kamera befinden. Um diese Verzerrungen korrigieren zu können, muß der Film parallel zu der Vertikalen des aufzunehmenden Objekts eingestellt werden.
Eine weitere Einstellmöglichkeit betrifft den Kamerawinkel, mit welchem spezielle fotografische Effekte erreicht werden können. Ein Winkel nach abwärts bedeutet, daß die vordere Baugruppe tiefer angeordnet ist als die hintere Baugruppe. Ein Winkel
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nach aufwärts bedeutet, daß die .vordere Baugruppe höher angeordnet ist als die hintere Baugruppe. Ein Aufwärtswinkel wird oftmals verwendet beim Fotografieren von Gebäuden. Eine horizontale oder vertikale Verdrehung ermöglicht eine Einstellung der Tiefenschärfe, derart, daß nahe Teile an einer Seite des Bildes scharf abgebildet werden können. Das Anheben oder Absenken der das Linsensystem tragenden Baugruppe ermöglicht , daß Vordergrundob jelcte vom Bild nicht erfaßt werden. Eine seitliche Verschiebung der vorderen oder hinteren Baugruppe ermöglicht eine Bildeinstellung ohne Verschiebung der gesamten Kamera. Die bekannten Kameras weisen hierbei zahlreiche Nachteile auf.
Kameras, bei denen sich der Kamerabalg' in Richtung auf die vordere Baugruppe der Kamera verjüngt, haben den Nachteil, daß durch Stauchen oder Durchhängen des Balgs der Strahlengang zumindest teilweise unterbrochen wird. Oftmals ist die vordere und hintere Baugruppe in verschiedenen Winkeln zueinander eingestellt, wobei der Balg zum Teil ausgezogen, zum Teil gedrückt und zusätzlich verdreht ist, so daß er zumindest teilweise in den Strahlengang von der Linse zur Mattscheibe bzw. Film ragt. Hierdurch wird das Bildfeld begrenzt.
Ein weiteres Problem wird durch die Tatsache verursacht, daß die Linse bzw. das Linsensystem im geometrischen Zentrum der Vorderplatte angeordnet ist. Bei bestimmten fotografischen Arbeiten, wie beispielsweise der Fotografie von Zeichnungen, Dokumenten, Gemälden und ähnlichen KunstverZeugnissen, muß das aufzunehmende Bild völlig frei von Verzerrungen sein. Durch die zentrische Anordnung des Linsensystems ist oftmals eine zeitaufwendige Verschiebung der gesamten vorderen
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Baugruppe erforderlich.
Sin weiterer Nachteil der bekannten Kameras ist in dem Einstellinechanismus für die vordere und hintere Baugruppe zu finden« Beim Anheben oder Absenken der hinteren bzw« der vorderen,Baugruppe kommt es oftmals vor,"daß diese sich in den Führungen verklemmt oder verkantet. Außerdem sind bei einigen Kameras Verrastungen vorgesehen, um die vordere oder hintere Baugruppe in ihrer angehobenen Stellung zu halten.* Diese Verrastungeh haben den Nachteil, daß sie sich oftmals unbeabsichtigt lösen.
Einige Lichtbildkameras verwenden nur eins einzige Schiene zum Einstellen der vorderen Baugruppe relativ zur hinteren Baugruppe. Die praktische Erfahrung zeigt, daß bei die'sem Einschienensystem der Nachteil auftritt, daß das Linsensystem nicht nahe genug an das aufzunehmende Objekt gebracht werden kann, so daß im aufgenommenen Bild in der Mitte die Führungsschiene erscheint. Diese Nachteile sollen vermieden werden.
Die Kamera gemäß der vorliegenden Erfindung weist die üblichen Grundbauteile auf. Sie besteht aus einer vorderen, die Linse bzw. das Linsensystem tragenden Baugruppe, einer hinteren, den Film trägenden Baugruppe» einem ausziehbaren Balg, der die vordere und die hintere Baugruppe miteinanderverbindet, die. vordere und die hintere Baugruppe tragende Teile, die eine Bewegung und Einstellung in verschiedener Ebene ' ermöglichen und Mittel, die eine Einstellung des Ab st and es" 5UeT1 vorderen zur hinteren Baugruppe gestatten. * .^-
Die vordere Baugruppe1 der Kamera iöt großer als
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die hintere Baugruppe, welche die Mattscheibe bzw. den Film aufnimmt. Eine größere vordere Baugruppe ermöglicht eine weitaus größere Verstellmöglichkeit dieser vorderen Baugruppe relativ zur hinteren Baugruppe, ohne daß hierbei die Gefahr besteht, daß der Kamerabalg in den Strahlengang gerät.
Oftmals wird der Balg verdreht oder gekrümt, wenn die vordere Baugruppe der Kamera angehoben oder seitlich verschoben wird. Um hier zu vermeiden, daß der Balg in unmittelbarer Nähe der Filmplatte in den Strahlengang ragt, wird die Befestigung des Balgs an der hinteren Baugruppe über einen Rahmen bewirkt, der konisch verlaufende Seitenflächen aufweist. Auf diese Weise kann die vordere Baugruppe der Kamera angehoben oder gesenkt oder seitlich bewegt werden um ein weit größeres Maß als bei den bekannten Kameras, ohne daß die zuvor genannten Gefahren bestehen.
Die vordere Baugruppe der Kamera weist eine Linsenscheibe auf, die tun 36O um eine Achse senkrecht zur vorderen Baugruppe drehbar ist. Der Halteflansch für die Linse bzw. das Linsensystem befindet sich nahe dem Umfang der Scheibe, so daß die Linse bzw. das Linsensystem in eine Stellung gebracht werden kann, ohnedaß für diese Verstellung eine Verstellung des Kamerazentrums notwendig ist.
Dieser Vorteil wird insbesondere bei der Aufnahme hoher Gebäude in engen Straßen deutlich. In diesem Fall muß ein Weitwinkelobjektiv verwendet werden, bei dem es notwendig ist, daß sich die vordere Baugruppe sehr nahe an der hinteren Baugruppe befindet. Der Balg ist hierbei zusammengeschoben. Bei den üblichen
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Kameras ist in dieser Stellung ein Verschieben der vorderen Baugruppe so. gut wie nicht möglich, das jedoch erforderlich ist, damit die Linse bzw. das Linsensystem die Gebäudespitze erfaßt; Bei der Kamera gemäß der Erfindung ist hierbei lediglich erforderlich, die Linsenscheibe so weit zu verdrehen, daß sich die Linse bzw. das Linsensystem am höchsten Punkt der vorderen Baugruppe befindet.
Bei großformatigen Kameras, d.h., insbesondere bei Repro-Kameras ist die Linsenscheibe proportional größer und dem Offset- bzw. Lithographieverfahren anpaßt. Beispielsweise kann die drehbare Linsenscheibe auf eine solche Weise bewegt werden, daß das Bild auf einem isolierten Teil des Film erscheint, so daß es möglich ist, schwarz-weiße und/oder farbgetrennte Platten mehrfach zu kopieren.
Bei einem Ausführ.ungsbeispiel ist eine getrennte Filterscheibe vorgesehen, welche revolverförmig mehrere Filter trägt und die eine rasche Änderung der Filter bei einer Farbtrennung ermöglicht. Das Filter selbst ist hinter der Linsenscheibe angeordnet und kann sich unabhängig von dieser drehen, wodurch es möglich ist, daß entweder die verscheidenen Filter rasch ausgetauscht werden können oder das sich ein bestimmter Filter zusammen mit der Linsenscheibe dreht.
Sowohl die Linsenscheibe als auch die Filterscheibe können gedreht werden durch Frictionsräder, die mit fexiblen Kabeln verbunden sind und die angetrieben werden durch elektrische Motoren, die von der Rückseite der Kamera aus/gesteuert werden. Auf diese Weise kann der Fotograf die Linse von der Rückseite der Kamera aus einstellen und hierbei das Bild auf der Mattscheibe
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betrachten.
Sowohl die ^-vordere als auch die hintere Baugruppe -werden getragen von ähnlichen oder gleichen Rahmen. Jeder Rahmen weist zahlreiche Mechanismen auf, die zahlreiche Einstellmöglichkeiten sowohl der vorderen als auch der hinteren Baugruppe ermöglichen. Die vordere und hintere Baugruppe wird jeweils getragen durch zwei aufrechtstehende Arme, die an einem unter Teil des Rahmens angeordnet sind. Der Rahmen wird anhand der Vorderplatte der Kamera näher beschrieben, wobei ausdrücklich darauf hingewiesen wird, daß der hintere Rahmen den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen aufweist.
Die Vorderplatte der Kamera ist mit den beiden aufrechtstehenden Armen gelenkig verbunden, wobei sich die Gelenke an den beiden Seiten der Vorderplatte befinden. Dies ermöglicht eine Einstellung der Vorderplatte um eine Schwenkachsef welche durch die Lagerung gegeben ist, wobei die Vorderplatte in jeder Lage festgelegt werden kann.
Die beiden an jeder.Seite der Vorderplatte verlaufende ,Arme haben je einen teleskopartig ausziehbaren Arm,;an welchem die Vorderplatte angeordnet ist. Durch an der Unterseite der Arme angeordnete Bedienungsknöpfe kann die gesamte Vorderplatte der Kamera angehoben oder abgesenkt werden. Alle Bedienungsknöpfe der Kamera sind so. ausgebildet< daß eine Feststellung in der gewünschten eingestellten Lage möglich ist.
Die beiden Arme selbst werden getragen von einem Rahmenunterteil, welches selbst auf einer seitlichen
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Führung angeordnet ist. Diese seitliche Führung ermöglicht es,' daß das Unterteil und somit die gesamte Vorderplatte seitlich verschoben werden können ohne eine Seitenverschiebung des Kamerabettes selbst.
Zusätzlich zur Führung für eine Seitenbewegung ist eine Führung in Karaeralängsrichtung vorgesehen. Weiterhin ist die Seitenführung so gelagert, daß die gesamte Vorderplatte mit den Armen im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann um eine Achse, welche parallel zu den Armen und zwischen diesen Armen verläuft·
Letztlich ist die gesamte Baueinheit, Vie schon zuvor erwähnt, so verschiebbar gelagert, daß der Abstand zwischen der vorderen und der hinteren Bau- · gruppe einstellbar ist, um' eine genaue Fokku'sierung bei allen verwendeten Objektivtypen zu ermöglichen.
Weiterhin wird gemäß der Erfindung ein Einstellknopf vorgeschlagen, über welchen sich die verschiedenen Mechanismen der Kamera betätigen lassen, wobei der Knopf mit einer Feststellvorrichtung versehen ist.
Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen;
Die Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der Kamera bei abgenomm-enemBalg und ausgezogener Längsführung,.wobei die Vorderplatte nach links verschoben und angehoben ist und die Hinterplatte
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nach rechts verschoben ist.
Die Fig. 2 eine Seitenansicht der Kamera mit
zusammengefügtem vorderen und hinteren Führungsbauteil, welche zusammengehalten werden durch ein Halteteil
zum Befestigen des Stativs, wobei die vorderen und hinteren Führungen nicht ausgefahren sind.
Die Fig. 3 eine Vorderansicht der Kamera in Pfeilrichtung 3 der Fig. 2, wobei ein Teil der Seitenführung im Schnitt dargestellt
ist. '
Die Fig. 4 eine Ansicht des d\e Vorderplatte tragenden Rahmens, teilweise im Schnitt.
Die Fig. 5 eine Draufsicht auf das untere Rahmenteil mit einem Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4. · ,
Die Fig. 6 einen Seitenschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4, , ,
Die Fig,6a einen Seitenschnitt längs der Linie 6a-6a in Fig. 4,
Die Fig. 7 eine Seitenansicht der Kamerabettführungen längs der Linie 7-7 in Fig» 8.
Die Fig. 8 einen Querschnitt durch die obere und untere Zahnstange mit den Bedienungsritzeln der Kamerabettführungen längs
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der Linie 8-8 in Fig. 7.
Die Fig. 9 einen Schnitt durch eine geänderte Kamer abe ttführung .
Die Fig.10 eine Seitenansicht einen Schnitt durch die vordere, das Linsensystem tragende Platte bei Verwendung einer Filterscheibe .
Die Fig. Heine vordere Ansicht, teilweise im Schnitt dargestellt längs der Linie 11-11 in Fig. 10.
Die Fig.12 eine Draufsicht auf den Einstellknopf für die Linsenscheibe in Richtung der Pfeile 12 in Fig. 3.
Die Fig.13 eine Seitenansicht der Kamera im zusamraengefalteten Zustand.
Die Fig.l4 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Haltearms und
die Fig. 15einen Querschnitt durch einen Einstellknopf mit einem Feststellmechanismus.
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Die Lichtbild- bzw. Repro-Kamera umfaßt drei Hauptbaugruppen. Es handelt sich hierbei um das Kamerabett mit ausziehbaren Kamarabetteilen, einem Vorderteil mit der eine Linse tragenden . Frontplatte und einer rückwärtigen Baugruppe, welche die Mattscheibe und den Film oder die Filmplatte aufnimmt, der bzw. die das projizierte Bild aufzeichnet. Es sei darauf hingewiesen, daß die vordere und hintere Baugruppe von gleichen Rahmen getragen werden. Zum besseren Verständnis werden nachfolgend die Baugruppen im einzelnen beschrieben und sodann das Zusammenwirken dieser einzelnen Baugruppen.
In Fig. 1 ist die Kamera gemäß der Erfindung im ausgezogenen Zustand dargestellt, wobei die Kamera getragen wird durch dreibeiniges Stativ T, welches gestrichelt dargestellt.
Das Dreibein T ist befestigt an einer üblichen Stativbefestigung, welche . sich an der Unterseite des Rahmentragteiles 10 befindet. Dieses Tragteil 10 besteht aus einer flachen, rechteckigen Brücke 11 mit einer Breite, die geringfügig größer ist als die Breite des nachfolgend beschriebenen Kamerabetts. An den Kanten des Tragteiles 10, welche parallel mit dem Bettschienen verlaufen,sind zwei C-förmige Greifelemente
12 und 12a befestigt bzw. diese Elemente sind einstückig mit dem Tragteil 10. Diese Elemente arbeiten mit Nuten
13 und 13a zusammen ,.welche längs der Außenkante der Kamerabettschienen verlaufen.
Das Kamerabett selbst besteht aus einem vorderen Rahmenteil 20 und einem hinteren Rahmenteil 50· Die beiden Bauteile sind miteinander durch ein Gelenk SQ verbunden, so daß die Kamera zusammengefaltet werden
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kann, vrie es die Fig* 13 zeigt, damit sie !dicht transportierbar ist. Beide ßahmenbaugruppen haben im wesentlichen den gleichen Querschnitt und lediglich einige Einzelheiten, wie beispielsweise die Anordnung der Bedienungsknopf^ Und die Schieneniahgen sind zwischen der vorderen Bahntenbaugruppe 20 und der hinteren Rahmenbaugruppe $0 etwas unterschiedlich* Die bei beiden Rahhienbaugruppen gemeinsamen Teile werden nachfolgend anhand der vorderen Rähmenbaügruppe 20 beschrieben.
Die vordere Rahmenbaugruppe 20 besteht aus einem stationären Grundschienenbauteil 21 und einem zwischen den Schienen angeordneten, ausziehbaren vorderen Schie ne nr ahme η 31. Der Schienenrahmen 21 hat seitliche Schie nen 22 und 22a , die parallel zueinander verlaufen und deren Abstand die Breite des Kamerabetts bestimmen.. Die Schienen 22 und 22a sind an ihren Enden verbunden durch Querteile 23a und 23b . ■ derart, daß die Schienen 22, 22a und die -Endteile 23a und 23b zusammen ein rechteckiges vorderes Rahmenbauteil bilden.
Der Querschnitt der Seitenschienen 22 und 22a ist am besten der Fig. 8 zu entnehmen. Eine Modifikation ist in Fig. 9 gezeigt. Die Seitenschienen sind, wie schon zUvor erwähnt, an den gegenüberliegenden Enden des Querteils 23 befestigt. Die Ausbildung jeder Seitenschiene ist gleich bzw. mit dem Unterschied, daß die eine Seitenschiene spiegelbildlich zur anderen Seitenschiene aufgebaut ist. Die Seitenschiene 22 wird nachfolgend anhand der Fig. 8 beschrieben. Dieser Fig. ist zu entnehmen, daß die Schiene 22 eine schwalbenschwanzförrnige Nut zwischen den Teilen 2k und 25 aufweist. Diese Teile 24 und 25 sind befestigt
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oder sind Bestandteil des querverlaufenden Teils 23a, An der Außenseite der Schiene 22 befindet sich ein aufrechtstehender Vorsprung 26. Der Zwischenraum zwischen dem Teil 25 und dem feil 26 bildet eine Führung für das C-formige Eingriffselement 12 des Tragteiles 10.
Bin ähnlicher Aufbau ist in Fig. 9 gezeigt, Die Führungen nach Fig. 9 sind T-formig. In Fig. 9 · sind die Nutenwandungen 24b und 25b auf der Schiene 22b besser dargestellt, da der Schnitt nach Fig. 9 sich an einer anderen Stelle befindet und nicht zusätzlich das in Flg. 8 gezeigte Einstellritzel zeigt.
Unterhalb des aufrechtstehenden Teils 26 befindet sich eine aus Metall bestehende Zahnstange 27, wobei die Zahne der Zahnstange 27 nach unten zeigen. Diese Zahnstange verläuft im wesentlichen längs der gesamten Lange der Schiene 22 und kämmt mit einem Ritzel, welches über einen Bedienungsknopf l4 betätigbar ist. Der Bedienungsknopf selbst ist am Tragteil Io befestigt"» Ein Drehen des Einstellknopfes Ik ermöglicht ein Verschieben des gesamten Kamerabetts relativ zum Stativ, wie nachfolgend nach näher beschrieben wird.-Der gleiche Wirkungsmechanismus ist vorhanden zwischen! dem Knopf l4a und der Zahnstange 27a.
Der vordere ausziehbare Rührungsbauteil 31 besteht aus zwei parallelen Seitenschienen 32 und 32a, die von Querträgern 33 getragen werden. Der Abstand der Seitenschienen 32 und 32a entspricht dem Abstand zwischen den Schienenführungsnuten der Seitenschienen 22 und 22a de« stationären Führungabautails 21. Der
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Querträger kann irgendeine Form aufweisen, muß jedoch die Schienen 32 und 32a starr miteinander verbinden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht der Querträger 33 aus zwei Endstreben 33a und 33t> und zwei Diagonalstreben 33C und 33α· Die Schiene 32 hat einen Querschnitt ähnlich einer Sanduhr mit einem oberen schwalbenschwanzförmigen Führungskeil bzw. Führungsfeder 33 und. einem unterem Führungskeil oder Führungsfeder Jk. Die in Fig. 9 dargestellte Führung weist die gleichen Bezugszahlen auf, die jedoch zusätzlich mit dem Buchstaben b versehen sind. Die geänderte Führung nach, Fig. 9 hat eine obere und eine untere Feder mit T-förmigem Querschnitt.
Die Oberseite und die Unterseite der Schiene 32 ist genutet zur Aufnahme von Zahnstangen, ähnlich der Zahnstange 27» die schon zuvor beschrieben wurde. Die Zahnstange 35 ist befestigt in der Nut des schwalbenschwanzförmigen Teils 33· Die Zähne der Zahnstange 35 zeigen nach unten in Richtung des feststehenden Führungsbauteiles 21. In ähnlicher Weise ist die Zahnstange 36 befestigt in der Nut des schwalbenschwanzförmigen Teils3^ der Schiene 32» wobei diese Zähne aufwärts gerichtet sind. Alle die im Zusammenhang mit der Schiene beschriebenen Teile sind ebenfalls vorhanden bei der Führungsschiene 32a an der anderen Seite des ausziehbaren vorderen Führungsbauteiles 31·
An den gegenüberliegenden Enden einer Einstellwelle 29 sind zwei Einstellknöpfe 28 und 28a vorgesehen. Die Stellwelle 29 ist in den beiden Seitenschienen 22 und 22a des stationären Führungs-
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teils 21 gelagert, die am besten den Fig. 7 und zu entnehmen ist. Auf der Stellwelle 29 ist ein Ritzel 30 befestigt, in einer Stellung, daß es zusammenwirken kann mit der Zahnstange 35 des vorderen ausziehbaren Führungsbauteiles 31· Ein entsprechendes Ritzel ist am gegenüberliegenden Ende der Einstellwelle 29 angeordnet an einer Stelle, daß dieses Ritzel zusammenarbeiten kann mit der metallischen Zahnstange an der Unterseite der Schiene 32a. Der von Hand betätigbare Einstellknopf 28a ist am anderen Ende der Welle 29 angeordnet. Bei einer- Drehung am Knopf 28 bzw. 28a ergibt sich eine Drehung der Welle 29 und der beiden Ritzel. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß in Fig. 8 lediglich das Ritzel 30 gezeigt ist. Es ist jedoch selbstverständlich, daß ein entsprechendes Ritzel 30a an der gegenüberliegenden Seite der Welle 29 vorhanden ist und dieses Ritzel mit der Zahnstange der Schiene 32a zusammenarbeitet. Wenn durch Drehen der Knöpfe 28 und 28a sich die Ritzel 30 und 3Oa drehen, dann kann der gesamte vordere Führungsbauteil 31 längs der schwalbenschwanzförmigen Nut verschoben werden, welche durch die Nutwandungen 2k und 24a der Schiene 22 gebildet wird. Selbstverständlich bilden entsprechende Nutwandungen 24a und 25a der Schiene 22a eine Nut für die Schiene 32a. Auf diese Weise kann der gesamte vordere ausziehbare Führungsbauteil längs der Führungen 22 und 22a des stationären Führungsbauteiles 21 bewegt werden. Das hintere Schienenführungsbauteil
50 weist ein äquivalentes stationäres Führungsbauteil
51 und ein ausziehbares hinteres Schienenfuhrungsbauteil 61 auf, wobei durch Drehen des Einstellknopfes 58 das hintere 'ausziehbare Führungsbauteil 6l in den
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Nuten des stationären Schienenführungsbauteiles 51 vor- und zurückbewegt werden kann. Der Knopf 58 ist hierbei in den beiden Seitenschienen des Bauteils
51 in entsprechender Weise wie der Knopf 28 in den Seitenschienen 22 und 22a des Bauteiles 21 gelagert. Ein weiterer Knopf 58a ist am gegenüberliegenden Ende des Kamerabettes, wie aus Fig. 2 ersichtlich, angeordnet, so daß das hintere verschiebbare Bau-
. oder
teil 61 von der einen/der anderen Seite der Kamera aus eingestellt werden kann.
ι
Es sei darauf hingewiesen, daß die Schienen
und 52 a einen Querschnitt entsprechend den äquivalenten Schienen 22 und 22a des vorderen Führungsbauteiles aufweisen. Weiterhin haben die Schienen
52 und 52a nach unten gerichtete metallische Zahnstangen 57 und 57a,die in der gleichen relativen Lage wie die Zahnstange 27 der Schienen 22 angeordnet sind. Wie insbesondere den Fig. 1 und 2 zu entnehmen ist, haben der vordere stationäre Schienenführungs- bauteil 21 und der hintere stationäre Schienenführungsbauteil 51 den gleichen Aufbau und die gleichen Abmessungen, so daß durchgehende Schienen gebildet werden, wenn das Scharnier 8O, das die beiden Bauteile miteinander verbindet, voll geöffnet ist, wie es die Pig, 1 zeigt. Das Tragteil 10, das den Führungsrahmen mit dem Stativ verbindet, trägt eine Stellwelle mit Stellknöpfen ik und l4a. In ähnlicher Weise, wie bereits in Bezug auf die Stellknöpfe 28, 28a, die Welle 29 und das Ritzel JO beschrieben, sind zwei Ritzel auf der Steilwelle angeordnet, die die Einstellknöpfe Ik und 1^a trägt. Die Anordnung der Ritze}, ist so getroffen, daß sie mit den Zahnstangen 27 und 57 an der einen Seite de» Kamerabetts und den
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Zahnstangen 27a und 57a an der anderen Seite des Kamerabetts kämmen. Befindet sich das Tragteil IQ in einer Stellung gemäß Fig. 1 und 2, dann dient es dazu, die beiden Führungsbauteile 20 und 5O starr miteinanderzuverbinden, da durch dieses Tragteil die beiden Endteile, die über das Scharnier 80 miteinanderverbunden sind, überbrückt werden. Eine Drehung des Knopfes Ik und/oder l4a ermöglicht eine Verschiebung der gesamten Kamera relativ zu dem Tragteil 10 und somit zu dem Stativ T. Eine derartige Verschiebung ist nützlich zum Ausbalancieren der Kamera auf dem Stativ, selbst wenn der Balg voll ausgezogen ist. Die Knöpfe 28 und 28a und die Knöpfe 58 und 58a dienen als Begrenzungsanschläge und bestimmen das Maß, mit welchem die vordere und hintere Führungseinheit im Tragteil 10 vor- und zurückverschoben werden kann. Die C-fÖrmigen Führungsbauteile 12 und 12a kommen hierbei zur Anlage an die Knöpfe 28, 28a bzw. 58, 58a, so daß also die Bauteile 12 und 12a sich nicht darüberhinaus bewegen können. In den C-förmigen Führungsteilen 12 und 12a sind Schlitze 15 und 15a vorgesehen, in welche die Knöpfe 58 und 58a hineinragen können, so daß es möglich ist, die ,Kamera gemaß Fig. 13 zu falten. In dieser Stellung befinden sich die Schienen 52 und 52a ganz im Tragteil 10 und dieses Tragteil 10 greift nicht mehr in die Schienen 22 und 22a ein. In dieser zusammemgefalteten Stellung sind die vordere und hintere Baugruppe der Kamera auf dem hinteren Schienenführungsteil 50 angeordnet, so daß die gesamte vordere Schienenführungs baueinheit 20 um das Scharnier 80 nach oben geschwenkt werden kann.
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I>ie Schienen 22, 22a, 3 2 und 32a bestehen vorzugsweise aus Metall und sind in geeigneter Weise bearbeitet. Anstelle von Metall können auch andere Materialien verwendet werden, wenn eine ausreichende Stabilität und ein ruckfreies Arbeiten der ausziehbaren Führungen gewährleistet ist. Die Querstreben.23a und 23b sind in üblicher Weise an den Schienen 22 und 22a befestigt. In entsprechender Weise können die Streben 33 an den Schienen 32 und 32a befestigt sein.
. Die Vorderplatte mit dem Linsensystem und Üas hintere, Bauteil für den Film werden jeweils getragen durch ein Traggestell, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist4 wie es in Fig. k gezeigt ist. ■ · '
Der die Platte tragende Rahmen bzw. Gestell hat ein Grundteil 100 mit im wesentlichen der gleichen Breite wie das Kamerabett mit aufrechtverlaufenden,die Platte tragenden Armen 150,und 150a an jedem Ende des Grundteiles 100.;
Der aufrechtstehende, die Platte tragende Arm 150 an der linken Seite in Fig. k ist teilweise im Schnitt dargestellt, um zu illustrieren, wie der Mechanismus zum Anheben und -Senken der vorderen oder hinteren Platte der Kamera ausgebildet ist. Die gleichen Bezugzeichen werden für die gleichen Bauteile der vertikal verlaufenden Arme verwendet, wobei die Bezugszeichen für den rechten Arm zusätzlich mit dem Buchstaben a versehen sind. Die vertikal verlaufenden Arme 15O und 150a bestehen aus einem Unterteil 151, 151a und einem Oberteil l(*9, l49a.
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Wie insbesondere der linken Seite der Fig. 4 zu entnehmen ist, weist der untere Teil I5I des senkrechtstehenden Arms I5O eine Getriebekammer
152 und eine sich nach oben erstreckende kammer
153 auf, die durch eine Trennwand 154 voneinander getrennt sind. Die Kammer 152 kann durch einen Deckel 155 abgeschlossen sein, der an der Außenseite des Arms 15O befestigt ist, wie die Fig. 4 zeigt. Dieser Deckel kann auch in den Arm I50 eingelassen sein, so daß die überstehende Kante I56 nicht vorhanden ist und sich ein Bild ergibt, wie es die Fig.l zeigt.
Der Querschnitt der nach oben sich erstrecken den Kammer I53 ist beliebig. Es ist lediglich erforderlich, daß der nach oben sich erstreckende Arm 157 einen Querschnitt aufweist, der mit demjenigen der Kammer 153 übereinstimmt. Wie beispielsweise die Fig. I1 zeigt, hat der nach oben sich erstreckende Arm 157 einen quadratischen Querschnitt, jedoch ist es auch möglich, daß der Arm einen zylindrischen oder schwalbenschwanzförmigen Querschnitt aufweist." Der nach oben verlaufende
„auf Arm 157 weist eine Bohrung 158,/die mit einem Ge-winde versehen ist. In dieses Gewinde greift eine Gewindestange 159 ein. Die Gewindestange 159 geht durch ein Lager I60 hindurch, welches an der Trennwand 154 befestigt ist. Die Gewindestange 159 geht durch das Lager 16O hindurch und ragt in die Getriebekammer I52. Am unteren Teil der Stange 159 ist ein Tellerrad 16I befestigt. Wird das Tellerrad' I6I gedreht, dann dreht sich auch die Gewindestange 159· Eine Drehung der Gewindestange 159 bewirkt eine Aufwärts- oder Abwärtsbewegung
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des nach oben verlaufenden Arms 157 in der aufrechtstehenden Führungskammer 153. Aus der Fig. 4 ist deutlich ersichtlich, daß in der Getriebekammer I52a des anderen aufrechtstehenden Arms eine gleiche Gewindestange 159a und ein Tellerrad l6la angeordnet sind. Die Tellerräder I61 und l6la werden in Drehung versetzt durch Tellerräder 162 und 162a, welche beide an der Welle 163 befestigt sind. Die äußeren Enden der Welle 163 tragen manuell bedienbare Knöpfe l64 und l64a. Eine Drehung dieser Knöpfe bewirkt über die Winkelgetriebe 16I, l62 bzw* l6la, 162, daß die Teile 149 und l49a der beiden aufrechtstehenden Arme entsprechend der Drehrichtung der Einstellknöpfe nach oben oder unten bewegt werden. Durch die getriebemäßige Kupplung beider Arme ist sichergestellt, daß die Höhenverschiebung ruckfrei und ohne Verkanten erfolgt. Die Getrieberäder 162 und l62 a können auf der Welle.I63 so befestigt sein, daß die Getriebzähne, wie in Fig. 4 gezeigt, nach einer Seite gerichtet sind, so^daß beide Gewindestangen 159 und 159a die gleiche Gewindespindel aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, daß das Getriebrad 162 a anders herum angeordnet ist, jedoch ist es hierbei erforderlich, daß die Gewindestangen zum Anheben der Stangen aus einem linksgängigen und einem rechtsgängigen Gewinde bestehen. Die Räder l62 und l62a können größer sein als die Kader 16I und l6la, so daß sich eine Getriebeübersetzung ergibt, die ein schnelleres Heben oder Senken der oberen Arme bei einer Drehung der Knöpfe l64, l64a ermöglicht.
Der obere Teil 149 des Einstellarmes 15O ist als gelenkige Einstelleinheit ausgebildet. Ein Einstellknopf 161 ist an einer Gewindewelle I67 be-
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festigt. Die Welle I67 -geht durch eine Bohrung 166 der Einstellvorrichtung 1^9 hindurch und ragt um ein ausreichendes Maß darüberhinaus, so daß es möglich ist, daß diese Gewindewelle in Eingriff kommt mit einer Gewindebohrung I69 an einem Haltevorsprung I68 der Vorderplatte. Dieser Haltevorsprung ist auch sichtbar in den Fig. 1 und 3 und die beiden HaiteνorSprünge dienen dazu, die das Linsensystem tragende Platte zu verbinden mit dem U-förmigen Tragrahmen. Ein Lösen der Knöpfe 165 und ν 165a ermöglicht eine, Einstellung der das Linsensystem tragenden Platte in eine Richtung, die durch die Pfeile C und D in Fig. 1 angedeutet ist. Die Seitenfläche des Haltevorsprunges 168 und die Seitenfläche der gelenkigen Einstellvorrichtung 159 berühren einander und werden gegeneinander gepreßt, wenn die Schraube I65 angezogen wird, so daß die das Linsensystem tragende Platte in der gewünschten winkelmäßigen Stellung feststellbar ist. Die Platte ist hierbei bei gelöster Verschraubung schwenkbar um eine Achse, die gebildet wird durch die Gewindestifte 167 und 167a.
Die bisher beschriebenen Mechanismen, die in den beiden aufrechtstehenden Armen 15Ο und 15Oa angeordnet sind, ermöglichen es, die die Linse tragende Vorderplatte oder das den Film tragende hintere Gestell anzuheben oder zu senken in eine Richtung, die durch die Pfeile E und' F (Fig. l) angedeutet. ist. Außerdem ist es möglich, diese Bauteile in eine Richtung zu schwenken, die durch die Pfeile C und .9 in Fig. 1 angedeutet ist. Wie der linken Seite der Fig. 1 zu entnehmen ist, weist das die Platte tragende Grundteil 100 Teile auf, die weitere Einstellmöglich-
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keiten der Vorderplatte zuvlassen. Durch diese Teile ist weiterhin, eine seitliche Bewegung entsprechend den Pfeile G und H und eine Schwenkbewegung im Uhrzeiger- oder Gegenuhrzeigersinn entsprechend den Pfeilen I und J möglich. Diese zusätzlichen Bauteile werden nachfolgend anhand der Fig. 4, 5, 6-und 6a näher beschrieben.
Die aufrechtstehenden Arme I5O und 15Oa des die Förderplatte tragenden Gestells sind verbunden mit. einem Gestellunterteil»das in Fig. 4 die Bezugszahl 100, trägt. Das Gestellunterteil besteht aus
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mehreren einzel/Teilen. Ein längliches rechteckiges Verbindungsteil 101 ist mit den Unterteilen der beiden Arme I50 und 150a verbunden oder einstückig mit ihnen. In Fig. l4 ist eine andere Ausführungsform gezeigt, bei welcher der Tragarm 150b vereinigt ist mit dem Verbindungsteil 101. Das Teil 101 ist in einem Bereich 102 unmittelbar am Tragarm 150b von einer bestimmten Dicke, wobei dann diese Dicke im Bereich. IO3 verringert ist, wie deutlich der Fig. zu entnehmen ist. Die Fläche der Stufe zwischen den Abschnitten IO3 und 104 ist in den Fig. 4, 5 und 14 als Fläche 104 bezeichnet. Die Oberfläche des Abschnitts IO3 des Verbindungsteils 101 trägt die Bezugsziffer IO5. Wie der Fig. 4 zu entnehmen ist, verläuft der Abschnitt IO3 verminderter Dicke des Verbindungsteiles 101 vom Abschnitt 102 an der linken Seite bis zum Abschnitt 102a an der rechten Seite in Fig. 4. -
Im.Verbindungsteil 101 ist eine Nut IO6 eingedreht an einer Stelle mit gleichem Abstand zu den Flächen 104 und iO4a. Die,se Nut ist jedoch versetzt
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zur Längsachse, welche von der Welle 163 gebildet wird. Dies ist am deutlichsten der Fig. 5 zu entnehmen. In der Nut 106 ist eine metallische Zahn- . stange IO7 befestigt', deren Zähne nach oben zeigen. Die obersten Spitzen der Zähne der Zahnstange IO7 fluchten mit der Oberfläche IO5 des Abschnittes IO3 verminderter Dicke des Verbindungsteils 101.
Ein Führungs- und Schwenkteil 110 weist einen T-förmigen Führungsschlitz auf, in welchem der Abschnitt IO3 verminderter Dicke des Verbindungsteils 101 verschiebbar angeordnet ist. Das seitliche Führungsteil 110 ist im linken Teil der Fig. 1 si.ch.tbar und die Wirkungsweise der seitlichen Führung 110 mit dem Teil IO3 des Verbindungsteils 101 ist insbesondere der Fig. 6a zu entnehmen. Wie insbesondere der Fig. 5 zu entnehmen ist, sind Ausnehmungen 111 und 112 im obersten Teil 113 der Führung 110 vorgesehen an einem Punkt, der gleichweit von den Oberflächen 104 und 104a entfernt ist. Beide Ausnehmungen gehen durch die gesamte Dicke des Oberteils der Führung 110 hindurch, wobei dieses Oberteil als Teil 113 bezeichnet ist. Diese Ausnehmungen dienen als Führungsflächen für eine Welle 114, die den Einstellknopf II5 trägt. Auf der Welle 114 ist ein Ritzel II6 angeordnet, so daß bei in die Führungen 111 und 112 eingesetzter Welle das Ritzel 116 in Eingriff steht mit der Zahnstange IO7 in der Nut 106 des Grundteils 101.
Obwohl die Führung 110 um eine Achse parallel und zwischen den Armen I50 und 150a schwenkbar sein kann, auf eine Art, wie später noch beschrieben wird, sei darauf hingewiesen, daß diese Führung auch starr mit dem Kamerabe^t verbunden sein kann, falls eine
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seitliche Bewegung nicht vorgesehen ist. Der Einstellknopf 115 und sein Ritzel II6 stehen relativ, zur Führung 101 fest, da die Welle Il4 in den Ausnehmungen 111 und 112 angeordnet ist. Eine Drehung des Knopfes II5 bewirkt eine Drehung des Ritzels HO. Da die Zahnstange IO7 in Eingriff steht mit den*usich drehenden Ritzel 11-6, wird das gesamte Verbindungsteil 1Ö1 zusammen mit den beiden senkrechtstehenden Armen 150 und 150a und der von ihnen getragenen Platte seitlich verschoben, wobei die Verschieberichtung abhängig ist von der Drehrichtung am Rändelkopf 115· D&r das Linsensystem tragende Vorderteil der Kamera ist in Fig. 1 in Führung 110 nach links verschoben. Der den Film tragende Teil an der Rückseite der Kamera ist in der dortigen, der Führung 110 entsprechenden Führung nach rechte verschoben. Wie die Ansicht des hinteren Teils der Kamera zeigt, muß am Unterteil . der Arme I50 und 151 eine Nut 120 vorgesehen sein, damit der Teil II3 der Führung HO sich durch den Teil 102 des Verbindungsteils 101 und die unteren Teile der Arme 15.O und 150a verschieben läßt. Die Nut 120 wird so gebildet, daß sich die untere Fläche der Nut in der gleichen Ebene befindet wie die.Fläche IO5 des Verbindungsteiles 101. Somit ist die obere Fläche des Teiles 113 der Führung 110 in Berührung mit der Oberfläche 105 über den größeren Teil des Kontaktes mit dem Abschnitt IO3 dels Verbindungsteiles l'Ol. Der Teil. 113 der Führung kann somit frei sich längs der Nut 120 verschieben.
Die Abdeckung 130 für das Gestellunterteil ist rechtwinklig mit einer Länge gleich dem Abstand zwischen Flächen 104 und 104a. Die Breite, der Abdeckung ist gleich der Breite der Abschnitte 102
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und lO2a des Verbindungsteils 101. Die Abdeckung
130 ist in den Fig.'6 und 6a an zwei, verschiedenen Stellen im Querschnitt dargestellt. Die Fig. 6 stellt einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 4 dar. An diesem Punkt weist die Abdeckung 13O eine untere Fläche
131 auf, so daß sich ein Spielraum für die Welle Il4 bildet, wenn die Abdeckung I3O auf das Verbindungsteil 101 aufgesetzt und dort befestigt ist. Zwischen der Oberfläche I31 und der Welle 11Λ ist ein Spiel vorhanden,, das erforderlich ist, .wenn der gesamte Rahmen seitlich in Abhängigkeit von einer Drehung des Knopfes 115 verschoben werden soll. Im Schnitt längs der Linie 6a-6a in Fig. k ist die Abdeckung I3O etwas dicker. Die Oberfläche 132 der Abdeckung I30 berührt dort den Abschnitt IO3 des Verbindungsteiles 101. Weiterhin berühren sich die Oberflächen 132 des Abdeckteiles 130 und die Oberfläche IO5 "des Verbindungsteiles 101, wenn die Schrauben 133 angezogen sind, um die Abdeckung auf dem Ver bindungsteil zu befestigen..
Der Dickenunterschied der Abdeckung 13O zwischen der Oberfläche I31 und der Oberfläche 132 ist am deutlichsten der Fig ^ k zu entnehmen. Die Flächen der Stufen sind mit 13^ und 13^a bezeichnet. Die Flächen treten in Berührung mit Begrenzung^anschlägen II7 und HO, die beidseits der Nut 112 angeordnet sind. Diese Anschläge bestimmen das Maß der seitlichen Verschiebung des gesamten Trägers. "
Ein Schlitz 135 verläuft längs der gesamten Länge der Abdeckung 13O und in diesem Schlitz bzw. in dieser Nut verläuft die Welle l63i die zum HöhenversteUrnechanismus der Arme I50 und 15Qa gehört. Diese Nut 135 ist in den Fig. 6 und 6a dargestellt. Zusätzlich ist eine zweite Nut 136 längs einem Teil der Un- "
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terseite der Abdeckung I30 vorgesehen, deren Größe, und Ort dem Oberteil des Ritzels II6 angepaßt ist. Die Nut I36 ist besonders sichtbar in Fig. 6. Der Fig. 4 ist die Länge der Nut I36 relativ zum Verbindungsteil 101 zu entnehmen. Die Länge der Nut 136 ist vorzugsweise gleich der Länge der Nut. im Verbihdungsteil 101, in welcher die Zahnstange IO7 angeordnet ist.· ,
Wie den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist, ist die Unterseite I3I der Abdeckung I3O in Gleitkontakt mit der Oberfläche des Teils II3 der Seitenführung 110. Bei der Beschreibung der Nut 120 wurde vorstehend· ausgeführt, daß die untere Fläche der Nut "120 in der gleichen Ebene liegt wie die Oberfläche IO5 des Verbindungsteiles 101. In gleicher Weise ist der obere Teil der Nut 120 in der gleichen Ebene wie die Fläche I32 der Abdeckung 130» wenn die Abdeckung I3O fest im Kontakt steht mit der Fläche IO5 infolge einer Befestigung über.die Schrauben 133· .Im Öereich zwischen den Flächen 104 und 104a wird eine Nut gebildet von der Fläche IO5 und der Fläche 131, die eine solche Größe aufweist, daß der Teil der Führung 110 verschiebbar mit ihr in Eingriff steht.
Um zu ermöglichen, daß die vordere oder hintere Bauheit gedreht werden kann in Richtung der Pfeile I und Jt ist die Seitenführung 110 mit einem Gewindeansatz 139 versehen, der sich nach unten erstreckt und an der Unterseite der Führung angeordnet ist. Dieser Gewindeansatz.geht durch eine Bohrung l4ldes Rahmenteiles l40 hindurch. Das Teil l40 hat die Form eines umgekehrten U mit einem Mittelschenkel, der die Führung IO3 und den zugehörigen Rahmen entweder für die
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Vorder- oder Hinterplatte trägt. Die Einstellschraube l42 hat eine Gewindebohrung und ist auf den Gewindeansatz 139 aufgesetzt, wenn dieser durch die Bohrung l4l des Teiles l4O hindurch geht. Durch Lösen der Mutter l42 kann das gesamt, die Platte tragende Gestell um eine Achse gedreht werden, die sich zwischen den Armen I50 und 15Oa befindet und parallel zu diesem Armen verläuft und von dem Gewindeansatz 139 gebildet wird. Einmal in Stellung gebracht,ist es notwendig , die Mutter 142 anzuziehen, um die gesamte Baueinheit festlegen zu können. Die Größe der Rändelmutter.l42 muß hierbei so gewählt werden, daß sie nicht in den Bereich des Einstellknopfes II5 ragt. Dies ist insbesondere der Fig; 2 zu entnehmen.
Am Ende jedes Außenschenkels hat das Teil l40 Führungsmittel. Wie am besten der Fig. 3 zu entnehmen ist, wird jedes Führungsmittel gebildet durch zwei Wandungen 14:3, 144, die nach Innen geneigt sind und eine ..Schwalbenschwanzführung bilden in der •gleichen Weiseiwie die Führungswandungen 24 und 25 an der Unterschiene 22. Wie schon zuvor erwähnt, weist die vordere Führung 32 eine Zahnstange 36 an ihrer Oberseite auf. Wie am besten der Fig. 8 entnehmbar, ist das Teil l40 mit einem Einstellmechanismus versehen, der die Einstellknöpfe l45 und l45a an gegenüberliegenden Enden der Welle l46 umfaßt. Die Welle l46 geht durch geeignete Bohrungen an beiden Enden des Teiles l40 hindurch. Auf der Welle sind fest angeordnet Ritzel 147 und l47a und diese Ritzel stehen in Eingriff mit den Zahnstangen 36 und 3Öa , wobei entsprechende Ausnehmungen beim Teil l40 vorgesehen .sind, damit sich die Ritzel frei drehen können.
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In dem Fall» wo Führungen verwendet werden, wie sie in Fig* 9 dargestellt sind, arbeiten die Knöpfe und Ritzel in entsprechender Weise zusammen mit der Zahnstange 3^b.Die Nutsextenteile l43a und l44a sind geformt wie die Seitenteile 24a und 25a und bilden eine F-förmige Führung für die. Schiene 32b.
Der aufrechtstehende Gestellarm 15Ob (Fig. l4) ist bezüglich der Anordnung der von Hand einstellbaren Knöpfe 164b und 165b geändert. Diese Stellknöpfe sind teilweise in den Arm eingelassen. Der Mechanismus zum Anheben und Absenken des oberen Teils l49b des Arms I50 ist der gleiche, wie bei der Fig. 4 ,beschrieben.
Eine weitere Ausführungsform eines Einstellknopf es . zeigt die Fig. I5, Das Teil 18O stellt eine Oberfläche der Kamera dar. Handelt es sich bei dem Knopf nach Fig. 15 um den Knopf l64, dann handelt es sich bei dem Teil 18O um die Abdeckplatte 155" der Getriebekammer. Der Teil I8I des Einstellknopfes kann von geeigneter Form sein und besteht aus einem relativ starren Material, wie beispielsweise Metall. Das Teil l82 ist Frictionsscheibe aus Gummi oder Kunststoff, welche zwischen dem Teil 18I und der Fläche ISO angeordnet ist. Der Knopf selbst ist verbunden mit dem Ritzel über eine Welle 183. Die Welle 183 ist im Bereich des Teiles I81 längs ihrer Außenfläche genutet oder gezahnt und das Teil I81 weist eine entsprechend geformte Bohrung auf. Das Teil 181 kann sich somit längs der Welle 1&3 verschieben, jedoch bewirkt eine Drehung des Teiles 181 eine Drehung der Welle 183. Das äußere Ende der Welle
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ist im Durchmesser verringert und mit einem Gewinde versehen. Auf diesen Teil der Welle ist ein Befestigungsteil I85 aufgesetzt, das mit der Welle l84 über eine Schraube I86 verbunden ist, die in ein Loch im Zentrum der Welle 184 eingeschraubt ist«
Nach dem der zukrerstellende Teil der Kamera in richtige Lage gebracht wurde, kann der Versteilknopf festgestellt werden durch einfaches Drehen f des Befestigungsteiles 185* Eine Drehung des Teiles 185 auf dem Gewindeansatz l84 bewirkt eine Längsverschiebung des Teiles 18I in Längsrichtung (nach links in Fig» 15) längs der Welle 183. Eine geringe Verschiebung bewirkt ein Zusammendrücken de.s elastischen Teiles l82_ zwischen der Stirnfläche des Teiles 18I und der Fläche 180 der Kamera. Um den Knopf zu lösen und um eine neue Verstellmöglichkeit zu geben, ist es lediglich notwendig, das Halteelement 185 relativ zum Teil 181 des Knopfes in eine Richtung zu drehen, die es ermöglicht, daß der Knopf nach rechts sich verschiebt, so daß der Druck an der Frictionsscheibe 182 aufgehoben wird.
T Die* Linse bzw. das Linsensystem der Kamera wird getragen von der Vorderplatte 200. Die Vorderplatte ist mit den Tragarmen über die Vorsprünge 168 und die Schwenkachse I67 verbunden, wie schon zuvor beschrieben. In der Mitte der Vorderfläche 101 der Platte 200 ist ein großes rundes Loch geschnitten, und dort ist ein Haltering angeordnet, der eine Be-. , festigung der Linsenscheibe 203 an der Vorderplatte 200 ermöglicht» An der Linsenscheibe 203 ist ein Loch für die Linse bzw. das Linsensystem vorgesehen
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und dieses Linsensystem ist dort über den Flansch 204 befestigt. Der Flansch ist hierbei so ausgebildet, daß das Linsensystem 2O5 austauschbar ist. Die Linsenscheibe 203 ermöglicht eine volle 36O Drehung um eine Achse senkrecht zur Vorderfläche 201 der Vorderplatte 200. Der die Scheibe festhaltende Ring 202 kann auf verschiedene Weise die Scheibe 2O3 an •der Vorderplatte 200 halten, bei welcher eine Drehung der Scheibe möglich ist. Alternativ hierzu kann die Vorderfläche 201 der Vorderplatte 200 eine ringförmige Nut am inneren Rande· des Loches aufweisenan welche die Scheibe eingesetzt ist, wie es die Fig. 10 zeigt.
Eine Einstellscheibe 206 für die Linsenscheibe ist vorzugsweise an der Oberseite der Vorderplatte 200 angeordnet. Der Eingriff zwischen diesem Einstell-., knopf und der Linsenscheibe kann auf konventionelle Weise erfolgen, kann also beispielsweise als Zahnoder Reibgetriebe ausgebildet sein. Eine Drehung des Stellknopfes 206 resultiert in einer Drehung der Linsenscheibe 203. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann der Knopf 206 in beiden Richtungen drehbar sein, so daß die Linsenscheibe in den durch die Pfeile angegebenen Richtung KL drehbar ist.
Der Knopf 206 kann mit einem flexiblen Kabel verbunden sein, das zum rückwärtigen Ende der Kamera verläuft. Wie aus der Fig. 12 zu entnehmen ist, ist das Kabel an der Rückseite der Vorderplatte 200 gelagert und verläuft von dort nach hinten. Eine Drehbewegung am Kabel C ermöglicht eine Einstellung der Linsenscheibe von der Hinterseite der Kamera aus, während die Mattscheibe betrachtet wird.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorderplatte 200b ist in den Fig. 10 und 11 gezeigt. Die * Teile der Vorderplatte 200b, die gleich sind mit den Teilen der Vorderplatte in den anderen Figuren, tragen die·gleiche Bezugszahl, zusätzlich mit dem Buchstaben b.
Das Bauteil 301 der Vorderplatte 200b ist • gleich dem Bauteil 201 der Vorderplatte 200 mit der
fc. Ausnahme, daß hier die das Linsensystem tragende
Scheibe 203b~ drehbar in dem. Bauteil 3OI gelagert ist. Zur Lagerung ist eine Nut 302 vorgesehen, die längs der Innenkante des Loches im Bauteil 3OI verläuft, wobei die Größe und die Tiefe der Nut der Umfangskante der Scheibe 203b angepaßt ist. Zur Erleiehterung des Zusammenbaus des Bauteils 3OI mit der Scheibe ist es möglich, daß das Bauteil 3°1 geteilt ist. Die Teilung muß hierbei jedoch derart sein, daß kein Licht ins Kamerainnere durchgelassen wird.
_ Hinter dem Bauteil 3OI ist ein Abstandsring 3^3 angeordnet, hinter welchem widerum das Halteelement ^ ' 30^ für den Balg angeordnet ist. Dieses Balghalteele-' . ment ist mit dem Frontplattenrahmen 305 über kleine Schrauben verbunden. Die Schraubköpfe sind innerhalb des Bereichs des Balgs angeordnet und zugänglich durch Entfernen der Mattscheibe am rückwärtigen Bauteil. Ein ähnlicher Balghalterahmen 3O4b dient zur Befestigung des Balgs an der hinteren Platte, wie die Fig. 1 zeigt.
In der Mitte der Scheibe 203b ist ein Lagerstift 3O6 angeordnet, der an der Innenseite der Scheibe 203b in Richtung des Innern des Balgs eine Filterscheibe 3O7 trägt. Diese Filterscheibe 3O7 kann auf dem
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Stift 3°6 unabhängig von der Drehung der Linsenscheibe 3°3*> gedreht werden. Eine Anzahl von Filtern 307a, 307h usw. sind am äußeren Umfang der Filterscheibe 307 angeordnet in einem Abstand zum Stift 306, der dem Abstand der Linse 205b zum Stift 306 entspricht. Die durch die Linse hindurchgehenden Strahlen passieren daher ein Filter, bevor sie auf den Film bzw. Mattscheibe auftreffen. Bei einem der Filter kann es sich.um einen farblosen Filter handeln, während drei weitere Filter ein. Rot-j.Gru.n- und Blaufilter sind, die zur Farbtrennung und bei lithographischen Arbeiten benötigt werden» An einer Stelle ist in die Filterscheibe kein Filter eingebaut, so daß hier die Strahlen ungefiltert vom Linsensystem zum Film bzw. zur. Mattscheibe gelangen. Die geänderte Kamera mit der Vorderplatte 200b hat ihr besonders Anwendungsgebiet als Repro-Kamera.
Die Linsenscheibe 203b und die Filterscheibe 307 können über Frictionsräder 308 und 3O9 angetrieben werden, die drehhar im Gestell 305 angeordnet sind und in Kontakt stehen mit den beiden Scheiben. Ein Gehäuse 31O schützt die Frictionsräder und dient zur Lagerung der Antriebsräder 311 und 312. Der Umfang des Antriebsrades 312 berührt den Umfang des Frictions· rades 3O9 und dieselbe Wirkverbindung ist vorhanden zwischen den Bädern 3H und 308. Dem Kabel C ähnliche Kabel sind mit den Antriebsrädern 311 und 312 verbunden und verlaufen zur Rückseite der Repro-Kamera, damit eine leichte Einstellmöglichkeit von der Rückseite der Kamera aus gegeben ist. Ahnliche Kabel oder andere konventionelle Antriebsmittel können zur Durchführung der verschiedenen Einstellmöglichkeiten von der Vorderseite zur Rückseite der Kamera längs des Kamerabetts verlaufen.
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Die Kamera kann zusammengefaltet werden, wie es die Fig. I3 zeigt. Das Tragteil 10 ist zur Gänze auf den hinteren Führungsbauteil ^O geschoben, wobei die Bedienungsknöpfe 14 und l4a in die Schlitze 15 und 15a ragen. Die Vorder- und die Hinterplatte bzw. 400 sind ebenfalls auf dem hinteren Führungsbauteil 50 angeordnet. Das vordere Führungsbauteil 20 ist um das Scharnier 80 nach oben gefaltet. Ein derartiger Aufbau erleichtert den Transport der Kame- ^1 ra, wobei gleichzeitig während des Transports der
Balg geschützt ist. .
Das die Mattscheibe und den Film aufnehmende Bauteil 401 (Fig. 2),.welches mit der rückseitigen Platte der Kamera verbunden ist, ist wie üblich aufgebaut. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die hintere Platte kleiner ist als ,die vordere Platte und der hintere Plattenrahmen konusförmig ausgebildet ist.
Die Ausbildung des hinteren Plattenrahmens 402 ist am besten der Fig. 1 zu entnehmen. Alle vier " Seiten des Rahmens sind nach(außen in Richtung der
Vorderplatte geneigt. Hierdurch ist es dem Balg mög-Iieh., sich einzustellen, ohne in einer Weise gestaucht zu werden," bei der dann ein Teil des Bildes abgedeckt werden würde. Die. Fig. 2 zeigt, daß die beiden Arme 15Ο und 150a, an welchen der rückwärtige Plattenrahmen 402 befestigt ist, sehr nahe an der Kante des rückseitigen Plattenrahmens 402 angeordnet sind. Hierdurch ist es möglich, zum Einsetzen einer Filmplatte den Rahmen 402 leicht zu schwenken, wobei ein ausreichender Abstand zu den Armen 150 und 150a vorhanden ist. Diese Anordnung ist besonders dann nützlich,
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wenn der Filmhalter 401 an der Hinterplatte in einer Weise angeordnet ist, bei welcher der Film von der" Seite aus eingesetzt wird, anstelle der sonst üblichen Einsetzung von oben. Da der Bildbereich des Films mehr rechteckig 'als quadratisch ist, kann der Filmhalter 4Ol so gedreht werden, daß eine Seiteneinführung oder eine Einführung von oben des Film möglich ist, abhängig von den Erfordernissen des zu fotografierenden Objekts.
Falls ge-wünscht, können am Kamerarahmen Wasser-" lybellen angeordnet sein, um das Einrichten der Kamera zu erleichtern. Zusätzlich können kleine Begrenzungsanschläge an den Führungen des Kamerabetts vorgesehen sein, damit während der Einstellung die einzelnen Führungen nicht außer Eingriff kommen.
Ansprüche
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Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE
    fl.)Lichtbildkamera mit einem mit Führungen versehenen Kamerabett, einer das Linsensystem tragenden Vorderplatte und einer den Film und die Mattscheibe tragenden Hinterplatte, wobei die Vorder- und Plinterplatte längs den Führungen des Kamerabetts verschiebbar sind, dadurch gekennzei chnet , daß die Linse von einer Scheibe getragen wird, die um eine zur Vorderplatte senkrechte Achse drehbar ist und die Linse zur Scheibenmitte versetzt angeordnet ist.
  2. 2. Lichtbildkamera mit einem mit Führungen versehonen Kamerabett, einer das Linsensystem tragenden Vorderplatte und einer den Film und die Mattscheibe tragenden Hinterplatte, wobei die Vorder- und Hinterplatte längs den Führungen des Kamerabetts verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der Hinterplatte aus einem konischen Rahmen besteht,,wobei die Rahmenseiten nach außen in Richtung der Vorderplatte geneigt sind.
  3. 3. Lichtbildkamera mit einem mit Führungen versehenen , Kamerabett, einer das Linsensystem tragenden Vorderplatte und einer den Film und die Mattscheibe tragenden Hinterplatte, wobei die Vorder- und Hinterplatte längs den Führungen des Kamerabetts verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß erste Balgbefestigungsmittel an der Vorderplatte und zweite Balgbef estigungtnittel' an der Hinter-
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    platte vorgesehen und die ersten Balgbefestigungsmittel größer als die zweiten Balgbefestigungsmittel sind, wobei der flexible Kamerabalg sich in Richtung . der Hinterplatte verjüngt."
  4. 4. Lichtbildkamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß das Kamerabett eine vordere und eine hintere Schienenführungsbaueinheit aufweist, wobei jede Baueinheit aus einem stationären Führungsbauteil und einem ausziehbaren Führungsbauteil besteht, mit je einem Rahmen für die Vorder- und die Hinterplatte, wobei ein Rahmen die. Vorderpla.tte mit dem einem ausziehbaren Führungsbauteil und der andere Rahmen die Hinterplatte mit dem anderen ausziehbaren Führungsbauteil verbindet* ' ' .
    5. Kamera nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichne t , daß jeder' der ausziehbaren Führungsbauteile verschiebbar vom zugehörigen stationären Führungsbauteil getragen wird, und jeweils zwischen dem ausziehbaren Führungsbauteil und dem stationären Bauteil Ritzel und Zahnstangen vorgesehen sind, über welche die Verschiebebewegung bewirkt wird.
    6. Kamera nach Anspruch 4, dadurch . g e k e η η ze i c* h η e t , daß die vordere und die hintere Schienenführungsbaueinheit gelenkig miteinander verbunden sind und beide Rahmen auf der hinteren Schienenführungsbaueinheit angeordnet werden können, derart, daß die vordere Schienenführungsbauoinheit relativ zur hinteren Schienenführungsbaueinheit umklappbar ist. - ' '-t
    7. Kamera nach Anspruch 4, dadurch . g e k ο η η -
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    zeichnet, daß die Linse von einer kreisförmigen Linsenscheibe getragen wird, die ihrerseits drehbar um eine zur Vorderplatte senkrechte Achse getragen wird von der Vorderplatte, wobei das die Linse aufnehmende Loch versetzt zur Mitte der Lins'enscheibe angeordnet ist.
    8. Kamera nach Anspruch 7t dadurch g e k e η η .?- zeichnet , daß um die Drehachse der Linsenscheibe eine Filterscheibe drehbar vorgesehen ist, die mehrere Filter trägt, die jeweils auf dem gleichen Kreis um die Drehachse angeordnet sind wie die Linse.
    9. Kamera nach Anspruch 8, dadurch g e k θ η η .ζ β i c h η e t , daß in der Vorderplatte drehbar zwei Frictionsräder gelagert sind, der Umfang eines Frictionsrades mit dem Umfang der Linsenscheibe, der Umfang des anderen Frictionsrades mit dem Umfang der Filterscheibe in Berührung steht und jedem Frictionsrad ein Antriebsmittel zügeordnet ist, das von der Kamerarückseite aus bedienbar ist.
    10. Kamera nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel für die Linsenscheibe eine Drehung dieser ,Scheibe in bei-/ den Richtungen ermöglichen.
    11. Kamera nach Anspruch Λ, dadurch g e k e η η-zeichnet , daß die Hinterplatte einen Rahmen mit geneigt verlaufenden Seiten aufweist, wobei die Neigung nach außen in Richtung der Vorderplatte verläuft und zwischen diesen Rahmenteilen und dem
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    Kamerabalg ein großer Spalt vorhanden ist.
    12. Kamera nach Anspruch k, dadurch ' g e k e η η z.e ic h ne t, daß.erste Balgbefestigungsmittel an der Vorderplatte und zweite Balgbefestigungsmittel an der Hinterplatte vorgesehen und die ersten Balgbefestigungsmittel größer als die zweiten Balgbefestigungsmittel sind, wobei der flexible Kamerabalg sich in Richtung der Hinterplatte verjüngt.
    13· Kamera nach Anspruch 4, dadurch g e k e■ η η ζ e i c h η e t , daß jeder eine Platte tragende Rahmen aus einem Unterteil von im wesentlichen der gleichen Breite wie das Kamerabett besteht, das an jedem Ende aufrechtstehende Arme aufweist und jeder Arm aus einem unteren, oberen Teil und einem verschiebbaren Armteil besteht, wobei dieser Armteil die Platte trägt und relativ zum Kamerabett neb-? und senkbar ist.
    l4. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Platte schwenkbar und feststellbar vom oberen Armteil getragen wird.
    15· Kamera nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet·, daß dem Unterteil Mittel zugeordnet sind, die eine Seitenverschiebung der Platte relativ zum Kamerabett und eine Drehbewegung der Platte um eine Achse parallel und zwischen den aufrechtstehenden Armen ermöglichen.
    l6. Lichtbildkamera mit einem Kamerabett, einer die Linse tragenden Froritplatte, einer den Film und die Mattscheibe tragenden llinterplatte um! von
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    Hand betätigbaren Bedienungsmitteln zum Einstellen der Platten relativ zum Kamerabett, dadurch gekennzeichnet , daß die von Hand einstellbaren Bedienungsmittel jeweils aus einem Knopf auf einer Welle bestehen, zwischen dem Knopf und einer Kamerawandung eine elastische Frictionsscheibe angeordnet ist, ein Feststellteil auf dem Wellenende angeordnet ist und bei einer Verdrehung des Feststellteils der Knopf in Richtung auf die Frictionsscheibe verschoben wird, die bei dieser Verschiebebewegung zusammengepreßt wird.
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