DE2738737A1 - Mehretagiger backofen mit heizgasumwaelzheizung - Google Patents

Mehretagiger backofen mit heizgasumwaelzheizung

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DE2738737A1
DE2738737A1 DE19772738737 DE2738737A DE2738737A1 DE 2738737 A1 DE2738737 A1 DE 2738737A1 DE 19772738737 DE19772738737 DE 19772738737 DE 2738737 A DE2738737 A DE 2738737A DE 2738737 A1 DE2738737 A1 DE 2738737A1
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Klaus Foerster
Eduard Ing Grad Luther
Helmut Ing Grad Schroeder
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    • A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00—Bakers' ovens
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    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21B—BAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B1/00—Bakers' ovens
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    • A21B1/06—Ovens heated by radiators
    • A21B1/10—Ovens heated by radiators by radiators heated by fluids other than steam
    • A—HUMAN NECESSITIES
    • A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • A21B3/00—Parts or accessories of ovens

Description

f*,eh_retagiaer Backofen nit Heizga sunwr* lzhei^un
Die Erfindung betrifft einen rnehretaeri-ren Backofen mit Ileizqasumv/äliheizuna, bei welchem e'en übereinander angeordneten und an der Frontseite des Backofens mit jeweils einer Beschickunqs^rfnunq versehenen Rackkarrmern eine zusätzliche, von der Seite her beschickbare ^ackkammer (Konditorherd) aufgesetzt ist. Die seitliche Beschickunqsöffnunq des Konditorherdos ermöaltcht eine qleichzeitiae Bedienunq von Konditorherd und Backkammern, ohne dafl sich das Bedienunqsoersonal aerrensaitiT behindert.
Bei einem bekannten Backofen der vorstehend beschriebenen Art ist der Konditorherd der oberen Backkammer unmittelbar aufqesetzt (DT-GM 1 900 603). Beheizt wird der Konditorherd ausschließlich durch die von den umaewälzten Heizgasen an der Decke der oberen Backkartuner abgegebene WHme. Die Beheizung des Konditorherdes ist somit abhängia von der Backkammer-Heizunq und kann nicht qetrennt aereaelt werden. Um diesem Nachteil abzuhelfen, hat man bereits zusätzliche elektrische Heizungen für den Konditorherd vorgesehen, die in ihrer Leistung jedoch auf den qerinqen Wärmebedarf beim Backen von Konditoreiware beschränkt sind.
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Bäckereiwaren, wie Brot und Brötchen können im Konditorherd nicht gebacken werden.
Es ist auch bereits bekannt, bei einem mehretagigen Backofen mit HeizgasumwMlzheizung die sonst aleiche Beheizung aller Backkammern für eine oder mehrere Backkammern unterschiedlich von der Beheizung der llbricren zu regeln, indem mittels verstellbarer Klappen der Heizgasstrom zu einer oder mehreren Backkammern gedrosselt oder unterbrochen wird (DT-GM 7 245 033). Dadurch ist es möglich, in einigen Backkammern Konditoreiware und gleichzeitig in den übrigen Backkammern Bäckereiware zu backen. Nachteilig dabei ist, daß alle Backkammern von der Frontseite aus bedient werden müssen, was bei gleichzeitigem Backen von Bäckerei- und Konditoreiware zu einer gegenseitigen Behinderung von Bäkker und Konditor führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Backofen eingangs genannter Art die zusätzliche Backkammer auch für das Backen von Brot verwendbar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zusätzliche Backkammer eine weitere Beschickungsöffnung an der Frontseite des Backofens aufweist und in an sich bekannter Weise über verstellbare Regelorgane an die Heizgasumwälzheizung der anderen Backkammern anschließbar ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß für das Brotbacken die zusätzliche Backkammer genauso beheizbar ist wie die
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anderen Dachkammern und dazu ebenfalls von der Frontseite her beschickt werden kann. Die Kapazität des Ofens zum 3rotbacken ist damit um eine EacVkammer vfinrfßert. Bei den gebräuchlichen Etaoenback^fen mit drei R^ckeroi- und einem Konditorherd bedeutet dies eine Leistungssteigerung beim Brotbacken um 33 %.
Zweckmäßigerweise entspricht die zusätzliche Tackkammer in ihrem Grundriß und ihrer Höhe den anderen Backkammern, sodaß beim Brotbacken die gleichen Beschickunasvorrichtungen für sämtliche BacV.kammern verwandbar sind.
Ein Ausführungsbeispie] der Erfinduna ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Ouerschnitt durch
einen Etagenbackofen in schematischer Darstellung und
Fig. 2 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 betrachtet.
Der Backofen weist drei übereinander angeordnete oleiche Backkammern 1, 2 und 3 auf, die an dar Frontseite 4 des Backofens mit durch Klapptüren verschließbaren Beschikkungsöffnungen 5 versehen sind. Oberhalb der drei Backkammern 1, 2, 3 ist eine zusätzliche Backkammer 6 vorge-
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sehen, die in ihrem Grundriß sowie in ihrer Hfihe den Backkamraern 1 bis 3 entspricht und von letzteren durch eine Isolierschicht 7 getrennt ist. Die zusätzliche Backkammer 6 ist mit einer seitlichen Beschickungsöffnung 8 versehen und v/eist an der Frontseite 4 eine weitere, durch eine KlanptUre verschließbare Beschickunasöffnung 9 auf.
Die Beheizung des Backofens erfplgt in üblicher Weise durch einen Brenner 10, dessen Verbrennunosgase durch einen nicht dargestellten Ventilator über seitliche Verteilerkanäle 11 den jeweils ober- und unterhalb der Backkammern 1 bis 3 voroesehenen Heizkanälen 12 zugeführt und über nicht dargestellte Sanrnelkanäle wieder zum Brenner zurückaeleitet werden. Die zusätzliche Backkammer 6 ist ebenfalls oben und unten mit Heizkanälen 13 ausgestattet, welche mit den Verteiler- bzw. Sammelkanälen der vorstehend beschriebenen HeizgasumwMlzheizuna in Verbindung stehen. Die Zufuhr der Heizgase zu den Heizkanälen 13 der zusätzlichen Backkammer 6 ist mittels in den Verteilerkanälen 11 angeordneter verstellbarer Klappen 14 regelbar. Das Verstellen der Klappen 14 wird von einem Stellmotor 15 über Gestänge 16 und 17 bewirkt.
Wenn die zusätzliche Backkammer 6 zum Backen von Brot verwendet werden soll, werden die Klappen 14 voll geöffnet, so daß die zusätzliche Backkanuner 6 genauso beheizt
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wird wie die anderen Backkammern 1 bis 3. Die Beschickung der Backkammern 6 erfolgt dabei von der Frontseite 4 her durch die Beschickungsöffnuncr 9, also in gleicher Weise, wie die anderen Backkammern 1 bis 3 durch die Beschickungsöffnungen 5 bedient werden. Soll daaegen in der zusätzlichen 3ackkammer 6 Konditorware gebacken werden, so wird durch Verstellen der Klannen 11 der Heiζgasstrom durch die Heizkanäle 13 je nach der gewünschten Heizleistung gedrosselt. Damit sich Becker und Konditor nicht gegenseitig behindern, kann in diesem Fall die Bedienung der zusätzlichen Backkainner 6 durch die seitliche Beschickungsöffnung B erfolgen.
-Patentansnrüche-
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Claims (2)

  1. WEPNER & PFLEIDERER Stat.-Feuerbach,
    25. Miaust 1977, T>at.-Kn/en PE
    P ^ ten 13nq*"> ri\ ehe
    lj I'ehretaaioer Backofen nit
    v;elchem der -'ibore ir ander angeordneten und an der Frontseite des Paclrofens mit ieweils einer Beschikkungsöffnung versehenen Backkammem eine zu<?ätzliche, von der Seite her beschickbare 3ackkammer (Koncitorherd) aufcresGtzt ist, dadurch aekennzeichnat, daf^ die zusätzliche BacW-.arrner (6) eine weitere Beschickunasöffnuncr (9) an der Frontseite (1) fi^s Backofens auf^-zeist und in an sich bekannter Titaise über verstellbare Peaelorqane (14) an die IleizCTasumwälzheizuna der anderen Backkammern (1, 2, 3) anschließbar ist.
  2. 2. Mehretagiaer Backofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Backkammer (6) in ihrem Grundriß und ihrer Höhe den anderen Backkammern (1, 2, 3) entspricht.
    Λ „ BAD ORIGINAL
    909810/0247
DE2738737A 1977-08-27 1977-08-27 Mehretagiger Backofen mit Heizgasumwälzheizung Expired DE2738737C3 (de)

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Applications Claiming Priority (1)

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DE2738737B2 DE2738737B2 (de) 1981-02-05
DE2738737C3 DE2738737C3 (de) 1985-12-12

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