DE2329024B2 - Herd, insbesondere Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung des Bratraumes - Google Patents

Herd, insbesondere Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung des Bratraumes

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DE2329024B2
DE2329024B2 DE19732329024 DE2329024A DE2329024B2 DE 2329024 B2 DE2329024 B2 DE 2329024B2 DE 19732329024 DE19732329024 DE 19732329024 DE 2329024 A DE2329024 A DE 2329024A DE 2329024 B2 DE2329024 B2 DE 2329024B2
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DE2329024A1 (de
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Walter Dipl.-Ing. Link
Karl Rosenberger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00—Details
    • F24C15/006—Arrangements for circulation of cooling air
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/02—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type
    • F24C14/025—Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning pyrolytic type for gaseous fuels
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/008—Ranges

Description

Die Erfindung betrifft einen Herd, insbesondere einen Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung des Bratraumes und mit einem im Herdgehäuse angeordneten Lüfter zum Fördern von Kühlluft durch das Herdgehäuse, wobei die Kühlluft unterhalb des Bratraumes angesaugt und oberhalb des Bratraumes zwischen diesem und dem darüberliegenden Schalterraum über einen an der Ausblasseite des Lüfters angeschlossenen Heißluftschacht ins Freie abgeführt wird.
Ein Herd dieser Art ist aus der DE-OS 21 06 869 bekannt. Bei diesem Herd ist für die abzuführende Heißluft nur ein einziger Schacht vorgesehen, dessen Ausblasfläche auch noch verhältnismäßig klein gewählt ist. Dies hat zur Folge, daß der Heißluftstrom mit hoher Geschwindigkeit den Schacht verläßt und von einer vor dem Herd stehenden Person als äußerst unangenehmer Heißluftstrom empfunden wird.
Weiterhin ist ein Haushaltsbackofen mit einem Luftkühlsystem bekannt (DE-OS 15 79 665), bei dem hinter einer Schalterblende im Innern des Ofengehäuses ein Schalterraum vorhanden ist, der zur Unterbringung von elektrischen Schalt- bzw. Regelelementen für den Backofen dient. Hinter dem nach hinten offenen Schalterraum ist ein Lüfter angeordnet, der über unterhalb des Backofens und zwar im Bodenbereich des Backofens angeordnete Öffnungen Luft ansaugt, die seitlich und hinten im Innern des Ofengehäuses hochgeführt und in den Schalterraum geblasen wird, von wo sie unterhalb der Schalterblende wieder ins Freie tritt. Dieser Luftdurchsatz durch das Innere des Ofengehäuses dient zur Verminderung der maximalen Außentemperaturen des Ofens. Dadurch, daß die erwärmte Luft, bevor sie aus dem Ofen herausgeführt wird, aber noch durch den Schalterraum und somit auch über die dort angeordneten Schalt- bzw. Regelelemente geführt wird, werden diese ständig von einem sehr heißen Luftstrom beaufschlagt. Als Folge davon können vorzeitige Ermüdungserscheinungen bei den elektrischen Schalt- bzw. Regelteilen auftreten, wodurch die Schaltgenauigkeit beeinträchtigt und ein Austausch dieser Schalt- bzw. Regelteile erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den ins
Freie führenden Heißluftschacht so auszubilden und anzuordnen, daß im Frontbereich des Herdes weder unzulässig hohe Temperaturen auftreten noch eine dort stehende Person durch die austretende Heißluft belästigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist
ίο dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 zu entnehmen.
Eine zweckmäßige Ausgestaltung ist in dem Unteranspruch 2 angegeben.
Durch die Aufteilung des Heißluftschachtes in zwei voneinander getrennte Heißluftabführungskanäle wird einerseits die Ausblasfläche für die Heißluft erheblich vergrößert und andererseits zwischen den beiden Kanalaustrittsöffnungen eine von der Heißluft freigehaltene Zone gebildet, in der sich bei geschlossener Bratraumtür deren Betätigungsgriff befindet, der somit von einer Beeinflussung durch den Heißluftstrom geschützt ist Die Vergrößerung der Ausblasfläche für die Heißluft hat den Vorteil, daß der Heißluftstrom über eine größere Ausblasfläche verteilt wird und somit mit einer wesentlich niederen Luftgeschwindigkeit sowie Temperatur aus den Ausblasöffnungen austritt. Damit wird einerseits die Wärmebeeinflussung benachbarter Herdteile herabgesetzt und andererseits empfindet die vor einem Herd stehende Bedienungsperson den austretenden Luftstrom nur noch als leichten Warmluftstrom.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Herd in einer Ansicht von vorne bei abgenommener Bratraumtür,
F i g. 2 diesen Herd im seitlichen Längsschnitt und
F i g. 3 den Herd im Schnitt H-II nach F i g. 1.
Mit 1 ist ein Herd bezeichnet, der vorzugsweise mit
•to einer Einrichtung zur pyrolytischen Selbstreinigung seines Bratraumes 2 ausgerüstet ist Dieser Bratraum ist in an sich bekannter Weise mit einer Isolierung 3 umgeben und ist mit seinem Rahmen nur an vier Befestigungspunkten 12 am Herdgehäuse Γ gehaltert.
Dadurch werden zwischen dem Bratraum 2 und dem Herdgehäuse Γ Luftspalte 13 zum Führen der Kühlluft gebildet. Auf diese Weise wird die Wärmeleitung vom Bratraum 2 auf das Herdgehäuse Γ erheblich verringert. In der oberen Wandung des Bratraumes 2 ist ein Nachverbrenner 4 eingesetzt, über den die beim pyrolytischen Reinigungsvorgang entstehenden Gase abgeführt und dabei einer Nachverbrennung unterzogen werden. Oberhalb des Bratraumes 2 ist ein Schalterraum 5 angeordnet, in dem nicht weiter dargestellte Schalt- und Regeleinrichtungen zum Steuern der Beheizung des Herdes untergebracht sind. Nach vorne ist der Schalterraum 5 durch die Schalterblende 6 verschlossen, in der Bedienungsorgane 7 für die Schalt- und Regeleinrichtungen eingesetzt sind.
Im rückwärtigen Bereich des Herdgehäuses Γ ist ein Lüfter 8, vorzugsweise ein Tangentiallüfter, zum Fördern von Kühlluft durch das Herdgehäuse angeordnet. Diesem Lüfter ist an seiner Ausblasseite 8' ein Heißluftschacht 9 angeschlossen, der zur Front- bzw.
f>5 Heißluftaustrittsseite des Herdes hin durch einen V-förmigen Keil 10 in zwei voneinander getrennte Heißluftabführungskanäle 14,15 aufgeteilt wird. Durch diese Aufteilung, bei der die Spitze 10' des V-förmigen
in Richtung zum Lüfter 8 hin gerichtet ist, wird ront- bzw. Heißluftaustrittsseite des Herdes den unterhalb der Schalterblende 6 befindliaustrittsöffnungen 16 der Heißluftabführungs- \, 15 eine von Heißluft freigehaltene Zone 17 In dieser Zone 17, die rechts una links von den ittsöffnungen 16 flankiert ist, befindet sich bei ener Tür 18 für den Bratraum 2 der igsgriff 21 für diese Tür.
In dem Heißluftabführuiigskanal 15 mündet der mit dem Bratraum 2 in Verbindung stehende Nachverbrenner 4 ein. Der Heißluftabführungskanal 15 ist beim beschriebenen Ausführungsbeispiel durch Einfügung einer Zwischenwandung 19 nochmals unterteilt, so daß zum Abführen der aus dem Nachverbrenner 4 kommenden Gase ein eigener Kanal gebildet wird. Die Heißluftabführungskanäle 14,15 sind zum Schalterraum 5 hin noch durch ein Isolierblech 20 abgedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Herd, insbesondere Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung des Bratraumes und mit einem im Herdgehäuse angeordneten Lüfter zum Fördern von Kühlluft durch das Herdgehäuse, wobei die Kühlluft unterhalb des Bratraumes angesaugt und oberhalb des Bratraumes zwischen diesem und dem darüberliegenden Schalterraum Ober einen an der Ausblasseite des Lüfters angeschlossenen Heißluftschacht ins Freie abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißluftschacht (9) zur Frontbzw. Ausblasseite des Herdes hin durch einen eingesetzten V-förmigen Keil (10) in zwei voneinander getrennte Heißluftabführungskanäle (14, 15) aufgeteilt ist, derart, daß an der Front- bzw. Ausblasseite des Herdes zwischen den Austrittsöffnungen (16) der beiden Heißiuftabführungskanäle (14, 15) eine von Heißluft freigehaltene Zone (17) gebildet ist und daß bei geschlossener Bratraumtür (18) deren Betätigungsgriff (21) vor dieser Zone angeordnet ist
2. Herd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heißluftabführungskanäle (14, 15) zum Schalterraum (5) hin durch einen Isolierblech (20) abgedeckt sind.
DE19732329024 1973-06-07 1973-06-07 Herd, insbesondere Herd mit pyrolytischer Selbstreinigung des Bratraumes Withdrawn DE2329024B2 (de)

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FR2559241B1 (fr) * 1984-02-06 1986-12-12 Dietrich Sa Perfectionnement permettant la mise et le maintien en depression du moufle d'un four electrodomestique a reacteur catalytique
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