DE2738182A1 - Vorrichtung zum aufrauhen von randbereichen eines schuhbodens - Google Patents
Vorrichtung zum aufrauhen von randbereichen eines schuhbodensInfo
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Description
• MMm ». HMKIr. IS, M. ZfISSS
MkM MMdM M. MU 4
Minchen, den ^ Aug
Mein Zeichen: P
Mein Zeichen: P
Anmelder: 'JCM Corporation, Fleminc.ton/Maw Jersey
Zustelladresse: l'lo Federal Street
Zustelladresse: l'lo Federal Street
Boston, Mann. oHlo7
U . 3 . f .
U . 3 . f .
Vorrichtung zum Aufrauhen von Rondhereichen ein3s Schuhbodens
Die Erfindung betrifft eine VorrichtunT zun Aufrauhen von
Randbereichen eines Schubodens nit einer Gchuhhalterunr für
einen Leisten, der einen °>chuh tr'i^t, und einer Werkzeu:*-
halteruns; für ein drehbares Aufrauhvrerkzeu^, bei der eine
relative Be'/e^'in-3 zwischen dem Schuhträger und der Werkzeughalterung
stattfindet, mittels derer ein Werkzeug, das von
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der Werkzeughalterung gehalt ?n v.'ird, fort schreitend auf
einer, i'.eindbsreich des Hodens eines Schuhs, der von den
Schuht rafter gehalten wird, einwirkt.
Eine solche Vorrichtung wird in der [)Τ-ΡΓ>
1 6i1r3 Ί38 beschrieben,
wobei der ScViuhträ<?er ^e^enaber der Werkzeughalterung
auf einem We"-,, der sich entlang dem Boden ei nes behaltenen Schuhs erstreckt, beweglich ist und die
l/erkeeu'halterung zwei Werkzeuge zur unabhängigen E'ewe-•^uri";
in Jie Höhe und die Breite über der. Schuhboden träfet.
Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Werkzeuge
fortschreitend entlang gegenüberliegenden Pandbereichen
des Schuhbodens arbeiten, während der Schuhträp;er sich auf
seinen Wer ent lan"1; bewegt.
Bei dieser Vorrichtung ist jedes Werkzeug an einem vorderen
Ende einen Arms, der einen Teil der Werkzeughalterung
bildet, angebracht, wobei die beiden Arme zur unabhängigen
Drehbewegung um horizontale und vertikale Achsen angebracht
sind und so eine Rewer;un,;* der VJerkzeu're in der Höhe und liber
die Breite zulassen, wie vorstehend erwähnt. Da sich dio Arme von ihrer horizontalen drehbaren Anbrinrrunn; eine relativ
lancre Strecke nach vorn erstrecken, rv'issen sie durch Oor*en ^ev.'iühtc an ihren entgegengesetzten Enden im Gleichrewioht
.;e>ialten v/erden. Bei einer kommerziellen Ausführun^sform
der Vorri^htunf wird alternativ ein Oerren^ewicht durch
einen Antriebsriotor fClr das sich drehende Aufrauhwerkzeu?
erreicht, dor an de'i ne^enlberlie^enden finde anfrßbracht ist.
Zusätzlich können weitere Zusätze an den Armen angebracht
sein: zuii Hei spiel sind v/ieder bei der kommerziellen Ausführunr^sform
Vorrichtungen zur Steuerung der Bewe^unr; der
Arne in eine Schleifstellung und aus der Schleifstellung
heraus, in der die '.i;?rkr^eu^e in Kontakt mit dafür vorgesehenen
Schleifscheiben sind, vorgesehen.
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Man erkennt daher, daß die Arme und Werkzeur.e eine beträchtliche
Masse besitzen, was das wirksame Gewicht jedes Werkzeugs beeinflußt, wenn es auf die Randbereiche
des Schuhbodens einwirkt. Um deshalb das wirksame Gewicht einzustellen, wird jeder Arm nach seinem Vorderende zu
von einer mit Druckflüssigkeit betriebenen Vorrichtunp
gestützt, wobei die Einstellung der Druckflüssigkeit die
Einstellung des wirksamen Gewichts des Werkzeugs bewirkt.
Trotz dieses relativ komplizierten Geren^ewichtsystems
entstehen jedoch aufgrund der beträchtlichen lasse der
Ar:ne hohe Trägheit skr"fte in dem System, was "zur 7olp;e
hat, daß eine beträchtliche Zeitverzögerung bei der
Ansprache des jeweiligen Werkzeugs auf die Höheneinstel·*-
lun^ der Stelle des Handbereichs, die zu der". Zeitpunkt
von dem Werkzeug bearbeitet wird, auftritt. Venn zum
Beispiel von dem Schuhträ^er ein hochhackigerDamenschuh
mit den Boden nach oben gehalten wird, beginnen die Wörkzeu^e
ihre Einwirkung am Snitzenbereich und bewegen sich
"bergauf" zum Dallenbereich hin, viobei während dieser FeviCjUn«;;
das Werkzeug die Mei,~un:~ besitzt, sich in das
Material des Randbereichs "einzugraben". VJo η η ia^e^en der
Hallenbereich erreicht ist, bewegt sich das Werkzeug
dann "bergab" zum ^ittelr undHackenbereich, wobei jetzt das Werkzeu- zum "Aufprallen" nei.^t; in jedem Fall
reagiert das Werkzeug v;eiren der hohen Trägheit in dem
Halterun^ssystem nur lancsam auf Pnderun-en in der ilöhenkontur
des Schuhboiens.
Un diese Schwierigkeit zu überwinden, wurde in der genannten
Patentschrift vorgeschlagen, den Flüssigkeitsdruck, der
in der Druckflüssi^keit-betriebenen Vorrichtung wirkt,
vic.hrend der Jberqüerun^ des Schuhbodens durch die Werkzeuge
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zu verändern und dabei las Gleichgewicht in dem System
in Abhängigkeit davon, ob die Werkzeuge sich "bergauf"
oder "bergab" bewegen, zu verändern; das heißt, die
inderunp; in Flüssigkeitsdruck erfolgt, wenn das Werkzeug den ballenbereich errreicht. Im großen und ganzen kann durch diese Druckänderung das Problem der Trägheit in dem unteren Bereich annehmbarer Arbeits<*eschwindiskeiten der Vorrichtung überwunden werden. Jedoch tritt bei der erforderlichen Erhöhung der Arbeitsgeschwin di^keit das Problem der großen Trägheit in dem Lap;ersystem wieder auf.
inderunp; in Flüssigkeitsdruck erfolgt, wenn das Werkzeug den ballenbereich errreicht. Im großen und ganzen kann durch diese Druckänderung das Problem der Trägheit in dem unteren Bereich annehmbarer Arbeits<*eschwindiskeiten der Vorrichtung überwunden werden. Jedoch tritt bei der erforderlichen Erhöhung der Arbeitsgeschwin di^keit das Problem der großen Trägheit in dem Lap;ersystem wieder auf.
Eine andere Aufrauhmaschine wird in der US-PS 3 o77 o9S
beschrieben, bei der ein drehbares Aufrauhwerkzeufj; auf
einer Werkzeughalterung mit einer parallelen Bindun^sanordnun,^
retrar;en wird, die ihrerseits von einem Träger unterstützt wird, der selbst ebenfalls eine Parallel-Bindunpsanordnun^
aufweist. Zur Bestimmun;-' der Ereitenposition der Werkzeughalterung in Beziehung zum Schuhträrer
während dessen Pew^pun0; zum Werkzeu^trS.^er wird eine
Fühlvorrichtung von der Werkneu^halterun^ getragen und
bewirkt dadurch, daß der Träger sich in Querrichtung zun
We^ des Schuht rä.^ers bewegt.
Dabei erzeugt das Gewicht der Fühlvorrichtung, die von
der Werkzeughalterung ^etra^en wird, sowie eine Anzahl
von Fedcranordnun°;en, die das Werkzeu^halterunr^ssystem
in Gleichgewicht halten, eine beträchtliche Trägheit in
dem System und' insbesondere in der Werkzeughalterung,
was wieder zu dem Ergebnis führt, da^ die Ansprache des Werkzeugs auf Änderungen in der Höhenkontur des Schuhbodens, der aufgerauht wird, verzögert wird (der US-PS 3 o77 o93 ist allerdings Iceine Andeutung zu entnehmen, daß andere als flache Schuhe mit der darin beschriebenen /.aschine bearbeitet werden können).
was wieder zu dem Ergebnis führt, da^ die Ansprache des Werkzeugs auf Änderungen in der Höhenkontur des Schuhbodens, der aufgerauht wird, verzögert wird (der US-PS 3 o77 o93 ist allerdings Iceine Andeutung zu entnehmen, daß andere als flache Schuhe mit der darin beschriebenen /.aschine bearbeitet werden können).
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Es wurden andere Lösungen für das Problem der großen Trägheit vorgeschlagen; vergleiche zum Beispiel DT-OS 2 125 ^85,
bei der zusammen mit jedem Werkzeug ein Fühlfinger vorgesehen ist, der die Bewegung des Werkzeugs nach dem Schuhboden
hin begrenzt; die Anordnung ist so, daß die Lager des Fühlerfingers in bezug auf das Werkzeug eingestellt
werden können und so die Aufrauhtiefe, die für das Material der aufzurauhenden Randbereiche benötigt wird, eingestellt
werden kann. Es ist natürlich einzusehen, daß der auf das Werkzeug aufgebrachte Druck, um es in Kontakt mit dem Schuhboden
zu halten, bei einer solchen Anordnung wegen des Eingreifens des Fühlfingers nicht merklich den Aufrauhdruck
beeinflußt; daher kann ein genügend hoher Druck aufgegeben werden, um das "Aufprallen" bei einer Bewegung bergab zu
verhindern, ohne daß dadurch auf irgendeine Weise das "Eingraben" des Werkzeugs während einer entsprechenden Eergauf-Bewegung
verursacht wird.
Ferner wird in der US-PS 1 912 555 eine Maschine beschrieben,
die einen Schuhträger zur Halterung eines Leisten, der einen Schuh mit dem Boden nach oben trb'gt, und eine Werkzeughalterung
zur Aufnahme eines drehbaren Axifrauhwerkzeugs besitzt.
In diesem Fall ist der Schuhträger fest und die Werkzeughalterung weist einen Träger auf, der in Beziehung zum Schuhträger sowohl in Längs- als auch in Querrichtung zum Schuhboden
beweglich iet und auf dem eine Werkzeughalterung zur Bewegung gegenüber dem Schuhträger bzw. zur Bewegung in der
Höhe gegenüber dem Schuhboden angebracht ist, wobei ein Werkzeug, das von der Werkzeughalterung getragen wird, fortschreitend
entlang einem Randbereich des Schuhbodens arbeitet.
Um jedoch eine Bodenbewegung der Werkzeughalterung durchzuführen,
ist eine Nockenscheibe vorgesehen, die mit einer
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Exzenterrolle, welche auf der Werzeughalterung angebracht
ist, zusammenwirkt. Ferner ist eine Feder vorgesehen, um die Werkzeughalterung nach untern zu beaufschlagen, wobei
sie die Exzenterrolle in Anlage an die Nockenscheibe drückt und so das Werkzeug in Anlage an den Schuhboden bringt.
Auch in diesem Fall wird daher der Federdruck nur durch die Notwendigkeit, die Exzenterrolle in Anlage an die Nockenscheibe
zu halten, bestimmt und der Grad eines solchen Drucks hat keinen direkten Einfluß auf den Aufrauhdruck, der
auf den Schuboden aufgebracht wird.
Es ist natürlich einzusehen, daß durch die physikalische Begrenzung
des Zugangs des Werkzeugs zum Schuhboden, insbesondere mittels einer Nockenscheibe, in der Praxis (im Gegensatz
zu Versuchsanordnunp-en). nur eine Annäherung an die Kontur
des Schuhbodens erreicht werden kann, sodaß man mit der genannten Nockenscheibe unter Betriebsbedingungen nicht die
benötigte Gleichmäßigkeit beim Aufrauhen erhält.
Andererseits ist die Verwendung von Fühlerfingern zusammen mit den Werkzeugen zwar genügend wirksam, wenn das Werkzeug
sich bergauf oder bergab bewegt; jedoch können die Fühlerfinger die Aufrauhtiefe beim Übergang von bergauf zu bergab,
zum Beispiel im Ballenbereich, wo es einen kräftigen konvexen Oberflächenbereich gibt, insebesondere bei einem Hochhackigen
Damenschuh, nicht steuern. Im Ergebnis erhält man daher bei der Verwendung einer solchen Steuerung eine weitgehen
unkontrollierte Aufrauhtiefe an diesem Punkt. Ferner werden bei Schuhen, die eine oder mehrere Verbindungsstellen
zwischen Bestandteilen aufweisen, in den Randbereichen des Schuhbodens Stufen erzeugt, die entweder überhaupt nicht oder
übermäßig aufgerauht werden, je nach der speziellen Ausbildung der Fühlvorrichtung, wenn man sich auf eine Fühleranordnung
verläßt.
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Aufgabe der vorliegenden Krfindun^ ist daher eine verbesserte
Vorrichtung zur Durchführung eines Aufrauhvorgangs
an Randbereichen eines Schubodens, bei der die EoschrP.nkungen
bezüglich der Arbeitsgeschwindigkeit aufgrund hoher TrügheitskrMfte ir der V/erkzeughalterung
aufgehoben sind, vrobei man sich jedoch nicht auf Vorrichtungen,
die die Höhenkontur des Schuhbodens i;n Bereich des Angriffspunkts des VJerkzeugs fühlen, oder andere
Vorrichtungen verläßt, die Jen Weg der Hühenbewe^ung des
Werkzeugs in besug zu dem Schuhboden bestimmten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgeniäß durch eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Werkzeughalterung in an sich bekannter "eise einen Träger aufweist,
zv/ischen dem und dem Schuht rager eine Relativbewegung
bein Betrieb der Vorrichtung sowohl flber die !--reite
als auch über die Lan--? des Bodens pin°s Schuhs, der von
dem Schuhträger getragen wird, stattfindet und auf den
^r'i^er eine '''erVzeurrhalterune: zur relativen üöhenbewe^ung
gegenüber dem Schuhboden angebracht und die ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Höhenstellung der VJerkzeughalterung,
während ein damit gehaltenes Werkzeug fortschreitend entlang eines Schubodenrandbereichs arbeitet, v:ie erwähnt,
durch die Anlage dieses Werkzeuge an dein Schuhboden bestirnt
wird und nit der Höhenkontur des Schuhbodens verändert wird, w'ibrend die Breitonstellung der Werkzeughalterung durch
die Stellung des Trägers bestimmt v.'irci, die unabhängig von
der Werkzeughalterung durch eine Steuervorrichtung gesteuert wird.
Daraus ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung die hohe 7rh'3heit der Traganordnung der erstgenannten Vorrichtung
dadurch beträchtlich verringert wird, daß man die LMngs- uhu Querbewegung von der Höhenb^wegung trennt und damit
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das Gewicht der Teile, die wirksam von dem Schuhboden durch das Werkzeug während eines Aufrauhvorganges getragen werden,
verringert. Insbesondere stellte sich zur Aufrechterhaltung eines konstanten Kontakts zwischen dem Werkzeug und dem
Schuhboden und damit zur Erzielung einer gleichmäßigen Aufrauhung unabhängig von der Höhenkontur des Schuhbodens als
wirksam heraus, die nach unten gerichteten Kräfte auf das Werkzeug nicht zu erhöhen, wie man erwarten könnte, sondern
vielmehr zu verringern. Ferner wurde festgestellt, daß man damit bei wesentlich höheren Arbeitsgeschwindigkeiten ein
gleichmäßiges Aufrauhen erhalten kann als früher, selbst wenn hochhackige Damenschuhe bearbeitet werden.
Um den Vorteil, der durch die erfindungsgemäße Vorrichtung
erzielt wird, in Zahlen zu nennen: durch Verwendung einer Werkzeughalterung relativ leichter Ausbildung, insbesondere
durch Höhenbewegung der Werkzeughalterung gegenüber den
Träger anstelle der körperlichen Bewegung des Trägers in Höhenrichtung (v.de bei der Vorrichtung gemäß DT-PS 1 685 **88),
liegt die Trägheitskraft, die auf das Werkzeug wirkt und beim Betrieb der Vorrichtung überwunden werden muß, im Bereich
von Ho - 115 P, während die entsprechende Trägheitskraft,
die bei der bekannten Vorrichtung auftritt, im Bereich von 1,75 - 1,85 kp liegt.
Dei der in der DT-TS 1 685 **88 beschriebenen Vorrichtung
ist jedes Werkzeug zur Höhenbewegung an einem Arm drehbar um eine Achse angebracht, die sich quer zur Bewegungsrichtung
des Schuhträgers erstreckt. Es ist einzusehen, daß diese Maßnahme die Steilheit der Höhenkontur des Schuhbodens, 3ξ£ '
in der Vorrichtung untergebracht werden konnte, insbesondere bei abgenutzten Werkzeugen, begrenzte. Dagegen erstreckt sich
in der Vorrichtung gemäß DT-OS 2 125 485 die Achse, um-i die
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sich die Werkzeughalterung zur Erzeugung einer Höhenbewegung des Werkzeugs dreht, parallel zur Bewegungsrichtung
des Schuhträgers, das heißt zur Längsrichtung des Schuhbodens. Bei dieser letztgenannten Maschine ist jedoch
auch der Motor, der das Werkzeug antreibt, auf dem Arm angebracht und erzeugt daher die bereits erwähnten
hohen Trägheitskräfte.
Erfindungsgemäß wird der Motor, der das Werkzeug antreibt, vorzugsweise auf dem Träger angebracht, während
die Werkzeughalterung auf an sich bekannte Weise auf dem Träger zur Drehbewegung um eine Achse angebracht ist, die
sich parallel oder im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des Schuhbodens erstreckt.
Ferner ist erfindungsgemäß der Antriebsmotor vorzugsweise
wirksam mit dem Werkzeug über eine Antriebswelle verbunden, die auf dem Träger angebracht ist und eine erste Antriebsscheibe
antreibt, die über einen Treibriemen mit einer zweiten Scheibe auf einer gemeinsamen Drehachse mit
dem Werkzeug verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Drehachse der ersten Scheibe mit der
Achse, uii die sich die Werkzeughalterung dreht, zusammenfällt.
Es ist günstig, wenn die Werkzeughalterung zur Drehbewegung
auf der Antriebswelle angebracht ist, sodaß die Wirkung der sich drehenden Antriebswelle dazu neigt, auf die Werkzeughalterung
eine Auftriebskraft auszuüben, die wiederum dasu neigt, der auf die Werkzeughalterung wirkenden Trägheitskraft
entgegenzuwirken (die Drehriohtung de» Antriebswelle ist natürlich so, daß sie bewirkt, daß das sich drehende
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Werkzeug eine aufstreichende Wirkung auf den Randhereich
des daran anliegenden Schuhs ausübt).
Es ist ferner erwünscht, daß durch die Werkzeuge auf den
Schuhboden verschiedene Aufrauhdrucke aufgebracht werden
können, zum Beispiel entsprechend dem aufzurauhenden Material; zu diesem Zweck ist erfindungsgemSß eine einstellbare
elastische Vorrichtung auf dem Träger angebracht und wirkt auf die Werkzeughalterung ein, um sie nach unten zu
drucken. So wird ein Werkzeug, das von der Werkzeughalterung getragen wird, unter einem einstellbaren Druck in
Anlage an den Schuhboden gedrückt.
Ferner können w-ihrend des Aufrauhens verschiedene Aufrauhdrucke
benötigt werden, wenn ein Schuh aus Teilen verschiedenen Materials zusammengesetzt ist, zum Beispiel wenn das
Oberleder aus verschiedenem -iaterial aus den Vierteln besteht.
Hierzu kann eine Vorrichtung vorgesehen sein, mittels derer die durch die einstellbare elastische Vorrichtung aufgebrachte
Kraft während des Aufrauhvonrangs verändert werden
kann.
Es ist günstig, wenn die einstellbare elastische Vorrichtung eine nit einem Fluid unter Druck, zum Beispiel pneumatisch,
betätigte Kolben- Zylinderanordnung aufweist.
Am Ende eines Aufrauhvorganges, das heißt nachdem das Werkzeug iber den aufzurauhenden Randbereich hinübergegangen ist,
kann es erwünscht sein, das Werkzeug in einerabseitige Stellung zu bringen; dies ist zum Beispiel der Fall, wenn der
Schuhträger auf demselben Bewegungsweg in eine Beladungsstellung zurückkehrt, dem er während des Aufrauhvorgangs
gefolgt ist. Jas Werkzeug kann in eine solche abseitige
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Stellung zum Beispiel dadurch bewegt werden, daß man den Träger anhebt, der fUr diesen Zweck zum Beispiel so angebracht
sein kann, daß er sich um eine horizontale Achs*1 dreht. Alternativ hierzu und vorzugsweise kann auf dem
Träger eine Vorrichtung angebracht sein, die eine Höhenbewegung der Werkzeughalterung relativ dazu durchführt
und so das Werkzeug anhebt. Eine solche Vorrichtung kann ferner durch eine weitere mit einem Fluiddruck betriebene
Kolben- Zylinder-Anordnung gebildet sein, die unabhängig von der erstgenannten Anordnung arbeitet. Jedoch kann alternativ
dazu die zuerst genannte Anordnung doppelt wirken und damit beide Funktionen erfüllen, das heißt den
Aufrauhdruck während des Aufrauhvorgangs steuern und am
Ende eines solchen Vorgangs das Werkzeug in eine abseitige
Stellung anheben.
Wenn eine doppelt wirkende Anordnung verwendet wird, kann
ein weiterer Vorteil bei der Steuerung des Aufrauhdrucks erwachsen: in manchen Fallen ist der geringste Aufrauhdruck,
der unter Verwendung einer einfach wirkenden Anordnung erhalten wird, und natürlich durch das vereinigte Hewicht
der Werkzeughalterung und des Werkzeugs bestimmt wird, fir das aufzurauhende Material immer noch zu hoch;
dies ist zum Beispiel der Fall, wenn ein V.'erkzeup-, das ein
zum Beispiel f.ir Leder "normales" Gewicht besitzt, zum Beispiel für einen polyurethan-beschichteten Stoff verwendet
wird. Bei Verwendung einer doppelwirkenden Anordnung vermindert ein nach oben angewandter Fluiddruck den angewandten
Aufrauhdruck unter das auf andere Weise erhältliche Mindestmaß.
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Vorzugsweise ist auch auf dem Träger eine Dämpfvorrichtung angebracht, die zwischen den Träger und der Werkzeughalterung
wirkt, um unabhängig von der erstgenannten Kolben- Zylinder-Anordnung der Aufwärtsbewegung des
Werkzeugs Widerstand entgegenzusetzen, wenn dieses in Anlage an den Schuhboden kommt. Auf diese Weise wird
die Neigung des Werkzeugs, "aufzuprallen", beträchtlich verrringert.
Die Dämpfanordnung weist vorzugsweise einen hydraulischen Zylinder mit einem Kolben auf, der eine oder mehrere
Öffnungen für den eingeschränkten Durchfluß eines hydraulischer.
Fluids besitzt und der ferner ein Klappenventil aufweist, das heißt eine weitere Öffnung mit größerer
Bohrung, die mit einer Klappe geschlossen werden kann. Dabei ist die Anordnung so, daß die Klappe die öffnung
schließt, wenn das Fluid durch die Werkzeughalterung, die nach oben gedrückt wird, unter Druck gesetzt wird, sodaß
das Fluid nur durch die eine oder mehreren Öffnungen, die einen eingeschränkten Strom zulassen, hindurchfließen kann,
jedoch die Klappe die weitere öffnung für einen unbehinderten Strom des Fluids öffnet, wenn die Werkzeughalterung
nach unten bewegt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner vorzugsweise eine Betätigungsvorrichtung zur Steuerung der Bewegung eines
Werkzeugs in und aus einer Schleifstellung, in der das
Werkzeug in Anlage an eine Schleifvorrichtung, zum Beispiel eine Schleifscheibe, kommt, auf. Die Betätigungsvorrichtung
ist vorzugsweise auf dem Träger angebracht und die Anordnung so getroffen, daß der Träger und damit auch
die Werkzeughalterung und gleichzeitig das Werkzeug heruntergelassen werden, um das Werkzeug in Eingriff mit der
Schleifvorrichtung zu bringen. Eine solche Betätigungs-
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vorrichtung wird im einzelnen in der GB-PS 1 217 675
beschrieben.
Es ist andererseits zu bedenken, daß bei Anlage des V/erkzeugs an den Schleifstein die Werkzeughalterun3,
die eich in einer niedrigsten Ruhestellung befindet (begrenzt durch ein Anschlagteil) die Neigung aufweist,
sich gegenüber dem Träger nach oben zu bewegen. Um dieser Neigung zu begegnen,wird erfindungsgemäß ein erhöhter
Fluiddruck, der ausreicht, um die Werkzeughalterung in einer solchen Ruhestellung zu halten, einfach auf die
ersterwähnte Kolben- Zylinder-Anordnung aufgegeben.
Die Steuervorrichtung zur Kontrolle bzw. Steuerung der
Querstellung des Trägers und damit der Werkzeughalterung kann eine Fühlvorrichtung, die mit dem Träger verbunden
ist, aufweisen; eine solche Fühlvorrichtung kann so angeordnet
sein, daß sie die Kante des Schuhs, dessen Boden aufgerauht wird, an der Linie ihrer Abschrägung abgreift
oder alternativ eine Schablone, die der Ebene des Schuhbodens entspricht, abgreift.
Während ferner die oben erläuterte Vorrichtung gemäß der Erfindung ein Werkzeug enthält, erstreckt sich die Erfindung
auch auf eine Vorrichtung, bei der die Werkzeughalterung zwei Träger aufweist, von denen jeder eine Werkzeughalterung
besitzt, wobei die Träger unabhängig voneinander bewegbar sind und von den Werkzeughalterungen getragene Werkzeuge
so angeordnet sind, daß sie fortschreitend entlang gegenüberliegenden
Randbereichen eines Schuhbodens arbeiten.
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Um die Erfindung zu verdeutlichen, ohne sie einzuschränken,
wird im folgenden eine Ausfahrungsform der erfindungsgemaßen
Vorrichtung im einzelnen anhand der Figuren
beschrieben.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht, die die Werkzeughalterung
der Vorrichtung zeigt;
Fig. 2 ist eine Khnliche Ansicht in vergrößertem
Maßstab, die eine Werkzeughalterung der vrerkzeugtragenden
Vorrichtung zeigt;
Fir;. 3 und H sind eine Aufsicht bzw. eine Seitenansicht
der in Fig. 2 gezeigten Werkzeughalterung;
Fig. 5 ist eine Teilansicht einer hydraulischen Dämpfvorrichtung
der Werkzeughalterungsvorrichtung.
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung gleicht im allgemeinen der in der OT-I1S 1 6?5 '^^ beschriebenen Vorrichtung mit
den im folgenden beschriebenen Ausnahmen und weist einen Hauptrahmen
3o auf, von dem ein (nicht dargestellter) Schuhträger zun Halten eines Leisten, der einen Schuh mit der Dodenseite
nach oben tri'gt, zur Bewegung entlang eines gradlinigen Wegs
in Beziehung auf die Verkz^ughalterungsvorrichtung getragen
wird, UT. zwei sich drehende Aufrauhv/erlczeuge in Form von Ra-Jialdrahtbiirsten
38 zu halten, die so angeordnet sind, daß sie fortschreitend entlang gegenüberliegenden Randbereichen
des Schuhbodens arbeiten.
Die Werkzeughalterungsvorrichtung weist zwei Arme Io5 auf,
die zur Drehbewegung um im Abstand zueinander befindliche senkrechte Achsen angebracht sind, jeweils eine an jeder
Seite des Bewegungswegs des Schuhträgers, entlang der sie sich auch erstreckt. Jeder Arm lob trägt an seinem vorderen
Ende eine Stellungskontrollvorrichtung, die von einer Fühlvorrichtung
in Form einer Holle 12o gebildet wird, die mit einer (nicht dargestellten) Schablone zusammenarbeitet, wobei
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die Rollen an gegenüberliegenden Seiten der Schablone angeordnet
sind und sie abtasten und die Schablone der ebenen Form des aufzurauhenden Schuhbodens entspricht; die Ame
können daher mit Hilfe der Steuerung der Steuervorrichtung, die über die Pühlanordnung wirkt, eine unabhängige
Bewegung quer über den Schuhboden ausführen. Jeder Arm Io6 trägt ferner nach seinem hinteren Ende gerichtet einen
Lagerzapfen 52, auf dem ein Trägerarm 58 angebracht ist,
der über dem zugehörigen Arm Io6 liegt und dagegen eine Drehbewegung durchführen kann und zus£ltζlieh aus den unten
zu erläuternden Gründen eine Schwenkbewegung in die Höhe machen kann.
Die anfängliche Höhenstellung jedes Trägers 58 wird mittels
eines Knopfs Ί58 eingestellt, der Teil einer Betätigungsvorrichtung
1Io1J zur Steuerung der Bewegung einer Bürste 38
in und aus einer Schleifstellung ist, wie im einzelnen in der GB-PS 1 217 675 beschrieben; der Träger 58 ruht mittels
der Vorrichtung 1Io1I auf einer Stange 78', die von dem Arn
I06 getragen wird.
Jeder Träger 58 weist zwei Tragarme 6o2, 60Ί zur Lagerung
einer Antriebswelle 608 auf, die über ein System von P.iemenscheiben 6I0, 6l4 und einen Treibriemen 612 mit einem Elektromotor
90' verbunden ist, der auf dem Träger 58 oberhalb
des Lagerzapfens 52 angebracht ist. Zusätzlich lagert jede Antriebswelle 608, die sich entlang der Länge des Trägers
58 erstreckt, einen Werkzeughalter 616 zur begrenzten Drehbewegung; ein solcher Werkzeughalter weist einen nach innen
sich erstreckenden Arm 618 auf, der eine Stuipmelwelle 62o'tr.a"gt,
auf der eine Antriebsscheibe 622 und ein drehbares Aufrauhwerkzeug 38 gelagert sind«Die Antriebsscheibe 622 ist wirk-
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Do
sam über einen Riemen 624 mit einer Scheibe 626 auf der
Antriebswelle 608 verbunden, wobei die Anordnung so ist, daß der Motor 9o' des ihm zugeordnete Werkzeug 38 antreiben
kann.
Daraus ist ersichtlich, daß der Werkzeughalter 616 zur Drehbewegung um die Achse der Welle 608 gelagert ist, wobei
das davon gehaltene Werkzeug 38 sich in der Höhe gegenüber
dem Boden eines Schuhs, der von dem Schuhträger getragen wird, bewegen kann. Ferner ist die Drehrichtung
jeder Bürste 38 so, daß sie eine aufstreifende Wirkung
auf den Randbereich des Schuhbodens, an den sie angreift, ausübt; weiterhin ist die Drehrichtung jeder Welle 608
so, daß sie die Neigung hat, den Werkzeughalter 6l6, den sie trägt, zu schwenken, womit ferner die Neigung verbunden
ist, das Werkzeug 38 in der Höhe von dem Schuhboden fortzudrücken und dabei in gewissem Ausmaß dem Gewicht
des Werkzeughalters und damit den Trägheitskräften in dem Halter entgegenzuwirken.
Die unterste Stellung des Werkzeughalters wird durch ein Anschlagteil 632 an dem Werkzeughalter begrenzt, das an
einer Aufsatzbacke 628 an einem (6o4) der Arme dee Trägers
58 anliegt.
Um den angewandten Aufrauhdruck zu ändern, weist die Vorrichtung
einstellbare elastische Vorrichtungen in Form einer ersten pneumatisch betätigten Kolben- Zylinder-Anordnung
63^ auf, die von einem Tragarm 638 auf de« Träger
58 getragen wird udd auf den Werkzeughalter 616 so einwirkt, daß er ihn und damit die 3ürste 38 nach unten
drückt. Ferner kann durch Abänderung des Luftdrucks, der auf den Zylinder 63Ί während des Aufrauhvorganges gegeben
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wird, der Aufrauhdruck geändert werden, während das Werkzeug 38 intlang dem Randbereich eines Schubodens
arbeitet.
Zusätzlich ist eine zweite pneumatisch betätigte Kolben-
Zylinder-Anordnung 662 auf einem Ansatz 642 auf
dem Tragarm 638 angebracht und seine Kolbenstange 666
läuft durch eine öffnung in einer Platte 670 auf dem
Werkzeughalter, wobei das untere Ende der Kolbenstange einen Kopfteil 672 unterhalb der Platte besitzt.
Der Eintritt von Davckluft in das untere Ende des Zylinders 662 hebt daher den Werkzeughalter 616 an und
hebt die Bürste 38 am Ende des Aufrauhvorgangs aus der Anlage an den Schuhboden heraus; während eines solchen
Vorgangs stört jedoch die Anordnung 662 wegen der losen Verbindung mit der Platte 670 nicht die Bewegung des
Werkzeughalters 616.
Es kann erwünscht sein, die vorgenannten beiden Kolben-Zylinder-Anordnungen
durch eine doppelt wirkende Anordnung zu ersetzen; dies kann besonders vorteilhaft sein,
wenn gewünscht wird, Luftdruck während eines Aufrauhvorgangs als Gegengewicht zu erzeugen, wodurch der Aufrauhdruck
unter den Wert erniedrigt wird, der durch das eigentliche Gewicht des Werkezaiighalters und der Bürste
gegeben ist.
An dem Ansatz 642 ist weiterhin eine Dänpfvorrichtung in
Form einer hydraulischen Kolben- Zylinder-Anordnung 644
angebracht, die mit dem Werkzeughalter verbunden ist und zwei Kolben648, 650 aufweist, wobei der untere Kolben
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kleine öffnungen 656 aufweist, durch die ein begrenzter
Strom an hydraulischem Fluid H durchfließen kann. Zusätzlich
weist der Kolben 650 eine öffnung 658 mit grösserer Bohrung auf, die mit einer Klappe 660 bedeckt ist,
die durch das Fluid H geschlossen gehalten wird, wenn der Werkzeughalter 616 nach oben bewegt wird und dabei
nur der eingeschränkte Strom durch die kleinen öffnungen
656 ermöglicht wird und dadurch die Bewegung des Werkzeughalters gedämpft wird; die Klappe 660 wird jedoch
in eine offene Stellung bewegt, wenn der Werkzeughalter sich nach unten bewegt, wodurch das unbeschränkte Hindurchströmen
des Fluids H ermöglicht wird. Auf diese Weise wird jede Neigung des Werkzeughalters 6I6 zum
"Aufprallen" gedämpft, ohne daß seine Abwärtsbewegung behindert wird. Der obere Kolben 648 besitzt ebenfalls
kleine Löcher für den Durchgang von Luft, und auch das untere Ende des Zylinders 644 ist offen, jedoch von einer
Staubkappe 65*» bedeckt.
Während eines Schleifvorgangs ist es erwünscht, den Werkzeughalter
616 in seiner niedrigsten Stellung in bezug auf den Träger 58 zu halten; zu diesem Zweck wird Druckluft
auf das obere Ende der Kolben- Zylinder-Anordnung gegeben.
Jedes Werkzeug 38 besitzt eine geeignete Abdeckung 674,
die ferner eine Staubabzugshaube aufweist, wobei die Abdeckung ebenfalls zur Drehbewegung um die Achse der Antriebswelle
608 auf dem Werkzeughalter 616 angebracht ist.
Beim Betrieb der Vorrichtung ist die Reihenfolge im allge meinen ähnlich derjenigen, wie in der DT-PS 1 685 488 be-
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schrieben; jedoch bewegen sich die Träger 53 während
ihrer Querbewegung über den Schuhboden, der bearbeitet
wird, nicht in Höhenrichtung, da die notwendige Komponente der Höhenbewegung von dem Werkzeughalter 6l6 beigesteuert
wird. Auf diese Weise werden erfindungsgenäß die hohen Trägheitskräfte der Vorrichtung gemäß DT-PS
1 685 188 wesentlich verringert, was größere Arbeitsgeschwindigkeiten
selbst auf stark gewölbten Schuböden zuläßt.
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L e e r s e i \ e
Claims (1)
- Patentar.snr f ie heVorrichtung· 3uni Aufrauhen von Rrmdherei chen einen i'chunbodens nit einem r>chulitr"u;er, der einen Leisten nit einem Schuh träfet, un-.l einer '•;er!:"eur"haltevorrichtun:' fir ein drehbares Auf räumwerkzeug, v/obei eine relative Bewe- ^un.^ zwischen dem Schuhtr'i^er und der Werkzeurhaltevorrichtung stattfindet, v/odurcr ein von der Werk ζ enthalt evorrichtunc?; gehaltenes V.'erkzeur, fortschreitend entlan* eines Randbereichs des Bodens eines i'chuhs, der von den Schuhträf^er getragen v;ird, arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Werlczeur.haltevorrichtung (58, 6lf) In an sich bekannter '-/eise einen TrM^er (5^) aufweist, zwischen dem und dem Schuhträ>,er im Betrieb der Vorrichtung eine relative Bewegung sowohl quer als auch l.'ings tu dem Eoden eines Schuhs, der von dem Schuhtr'i^er i^etn^en wird, stattfindet und an dem Träger (58) ein V/erkzeu^halter (516) zur relativen Bewegung in der Ho)\e ajenenüber den Schuhboden angebracht ist, und ferner die Höheneinstellung des Werkzeughalters (616), vr^.hrend ein Werkzeug (38), das davon gehalten v/ird, fortschreiten I entUn", eines Randbereichs eines i'.chuhbodens arbeitet, durch die Anlage des Werk^eu^p (3^) nit dem Schuhbodon bestimmt wird und sich mit der Höhenkontur der, ochuhbodens .'^ndert, während die Stellung des Merkzeurhalters (616) quer zu dem Schuhtr!i~er durch die fltellurr^ des Trägers (5o) best irrtnt wird, der unabhj.'ntrir; von dem Werkzeughalter (filb) durch eine (nicht dargestellte) Steuervorric'itur.:1; irosteuert vird.809810/0771ORtGtNAL INSPECTEP2. /orrichtmi-; nn.cn Hriaprueh 1, dadurch ^kennzdar, «in ."Iotor (jo' ) , von don dan ''iorkzoii" (3^) ■',&- drnht ./.i rd , auf dem Träger (cjB) angebracht ist, wobei der Werkzeughalter (TjIo) auf den fräser zur Drehbev:e,~un<· relativ da au um eine Achse, die sich parallel oder im viesentl ichen parallel zuv L'in-.nr ichtun?* des ochuhbodens erstreckt, angebracht int.3. Vorrichtun- nach Anspruch 2, dadurch ."jekenn^oiehnet, da,i der 'lotor (9ο1) wirksam :nit dem '.'/erkz^u^ (33) fiber eine Antriebswelle (GoQ) vorhurv.en int, die auf dem Crü-er (5^) angebracht int und eine erste Scheibe (626) antreibt, die über einen Treibriemen (6>2'l) mit einer zweiten Scheibe (622) auf ein^r gemeinsamen Drehachse (6^0) mit dem Werkzeug (3B) verbunden ist, vrobei die Anordnung so ist, daß der Werkzeughalter (6l6) zur Dr.3hbewe^un■* um eine Ichse, die mit derjenigen der Antriebsv/elle (6oC) zusammenfällt, an",obracht ist.•l. vorrichtung nach Anspruch ^, dadurch ^okonn^oichnet , α?Λ .'ier V/erlczeu^halter (6l6) ',ur ''rehb^v/e^un * auf der Antriebswelle (6oJ) arif, ob rächt ist.ry. Vorrichtung nach eine.'i der Ari:;priiche l-'l, dadurch :;e-.Z'.Mituf?iclmet, d.ii'l eine cinatell'nare elastische ^ori'icntun; (63'I) auf dem Trä-er (f>0) angebracht ist, die d«n '7f>r':rjoM--haltnr C^l"") nach untf>ri -.Iriickt.8 O 9 8 1 Π / O 7 7 16. Vorrichtung nach Anspruch 5S gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Veränderung der von der elastischen Vorrichtung (o34) aufgebrachten Kraft während des Aufrauhvorgangs.7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet a daß die einstellbare elastische Vorrichtung (63Ό eine pneumatisch betriebene Kolben- Zylinder-Anordnung aufweist, die doppelt wirkt und auch dazu dient, eine aufwärts gerichtete Kraft auf den Werkzeughalter (616) auszuüben.8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung eine erste Kolben-Zylinder-Anordnung (632I) aufweist und ferner eine zweite Kolben- Zylinder-Anordnung (662) vorgesehen ist, die auch auf dem Träger (53) angebracht ist, und unabhängig von der Kolben- Zylinder-Anordnung (631O die Höhenbewegung des Werkzeughalters (616) gegenüber dem Träger durchführt.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet durch eine Dämpfungsanordnung (644), die auf dem Träger (53) gelagert ist und gegen die Aufwärt sbewegung des Werkzeughalters (6I6) wirkt.Io. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsanordnung einen hydraulischen Zylinder (644) aufweist, der einen Kolben (65O) mit einer oder mehrerer, öffnungen (656) für den eingeschränkten Durchlaß eines hydraulischen Fluids (H) besitzt, wobei der Kolben (650) auch ein Klappenventil (658, 660) enthält, das geschlossen wird, wenn das Fluid (H) durch den Werkzeughalter (616), der nach oben gedrückt wird,809810/0771-2T-unter Druck gesetzt wird, und geöffnet wird, wenn der Werkzeughalter (6l6) nach unten bewegt wird.11. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 mit einer Schleifvorrichtung und einer Betätirrunnjsvorrichtunr; zur Steuerung der Pewe-unr; eines Werkzeuge in und aus einer Cchloifstellung, in der das Werkzeug an der ochleifvorrichtung anlieft, dadurch gekennzeichnet, da°> dir Det'Ätir"unf"svorriclitunr ('Jo1O auf dem Träger (5'ri) angebracht I3t und die Anordnung so ist, daß der Ir.".:5er (58) zusammen mit dem Werkzeughalter (fil6) abgesenkt werden kann, um das Werkzeug (38) in Schleifstellung zu bringen, und dass erhöhter Fluid-Druck auf die Kolben- Zylinder-Anordnunp, (fi3^) angewandt wird, um den Werl:zeuß;halter (616) in einer Ruhestellung in Bezdehunn; zu den Tr'i^er (58) während des Schleifvorr.an^s zu halten.809810/0771
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