DE2829310A1 - Vorrichtung zum laengsbearbeiten von verzahnungen an saegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum laengsbearbeiten von verzahnungen an saegeblaettern

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DE2829310A1 DE19782829310 DE2829310A DE2829310A1 DE 2829310 A1 DE2829310 A1 DE 2829310A1 DE 19782829310 DE19782829310 DE 19782829310 DE 2829310 A DE2829310 A DE 2829310A DE 2829310 A1 DE2829310 A1 DE 2829310A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zum Längsbearbeiten von
  • Verzahnungen an Sägeblättern Beschreibung Vorrichtung zum Längsbearbeiten von Verzahnungen an Sägeblättern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Längsbearbeiten von Verzahnungen an Sägeblättern mit einem parallel zur Sägeblatt--ebene quer zur Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbewegbaren Querschlitten, einem drehantreibbaren und durch den Querschlitten hin- und herbewegbaren längsarbeitenden Werkzeug, dessen Drehachse sich zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene erstreckt und einem Vorschubantrieb zum Erzeugen von Relativbewegungen zwischen längsarbeitendem Werkzeug und Sägeblatt, die mit den Hüben des Querschlittens synchronisiert und, vom Werkzeug aus gesehen, der Sägeschnittrichtung entgegengesetzt sind. Wenn hier und im folgenden davon die Rede ist, daß der Querschlitten oder ein mit ihm verbundenes Bauteil quer zur Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbewegbar sei, so sollen damit neben Bewegungen im rechten Winkel zur Längsrichtung der Verzahnung auch solche Bewegungen eingeschlossen sein, deren Richtung von einer in der Sägeblattebene liegenden Normalen zur genannten Längsrichtung um einen mehr oder weniger großen Winkel abweicht. Dieser Winkel stimmt im allgemeinen mit dem Spanwinkel der Verzahnung überein, der Null, positiv oder negativ sein kann.
  • Aus der DE-OS 15 27 012 ist eine der beschriebenen Gattung angehörende Vorrichtung bekannt, deren längsarbeitendes Werkzeug am Querschlitten fest angeordnet, also nur gemeinsam mit diesem beweglich ist. Der Querschlitten ist parallel zur Sägeblattebene quer zur Längsrichtung der Verzahnung verschiebbar auf einem Längsschlitten geführt, der seinerseits in Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbeweglich an einem Maschinengestell geführt ist. Am Längsschlitten ist eine drehantreibbare Nockenwelle gelagert (Fig.2 der DE-OS 15 27 012), die mit zwei an ihr befestigten Nocken auf je einen am Längsschlitten schwenkbar gelagerten, mit einer Nockenfolgerolle versehenen Hebel einwirkt. Die beiden Hebel stützen sich an je einer Stützrolle ab, von denen die eine quer zur Längsrichtung der Verzahnung einstellbar am Maschinengestell und die andere parallel zur Längsrichtung der Verzahnung einstellbar am Querschlitten gelagert ist. Die Gestaltung der Nocken und Einstellung der Stützrollen ermöglichen es, dem längsbearbeitenden Werkzeug Bewegungen längs einer Bahn zu erteilen, die der Zahnform der zu bearbeitenden Verzahnung entspricht.
  • Jede spangebende Bearbeitung - bei Sägeblättern kommt in erster Linie Fräsen und Schleifen infrage - hinterläßt auf dem Werkstück Riefen, die je nach Art und Zustand des Werkzeugs mehr oder weniger stark ausgeprägt sind. Das Längsbearbeiten von Sägeverzahnungen, um das es hier geht, hinterläßt nur solche Riefen, die sich in der Sägeblattebene erstrecken. Dies ist im Bereich des Zahngrundes von besonderem Vorteil, da dort Riefen, die sich im rechten Winkel oder schräg zur Sägeblattebene erstrecken, Kerbspannungen hervorrufen, die früher oder später zu Kissen im Sägeblatt und möglicherweise zu dessen vollständiger Zerstörung führen können. Außerhalb des Zahngrundes ist dagegen im allgemeinen, vorallem beim Schärfen eines neuen oder stumpf gewordenen Sägeblattes, eine Bearbeitung mit einem Werkzeug vorzuziehen,dessen Drehachse sich parallel oder schräg zur Sägeblattebene erstreckt. Eine solche Bearbeitung hat den Vorteil, daß sie schärfere Zahnspitzen ergibt als eine Längsbearbeitung und daß sie mit einer tellerförmigen Schleifscheibe von großem Durchmesser durchführbar ist, während für eine Längsbearbeitung nur fingerförmige Werkzeuge mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser geeignet sind. Es ist deshalb allgemein üblich, Sägenverzahnungen mit Schleifscheiben zu schärfen, deren Drehachse sich parallel oder - vorwiegend zum Schleifen schräger Zahnbrustflächen-- schräg zur Sägeblattebene erstreckt.
  • Um aber die beschriebenen Kerbspannungen und deren unerwünschte Folgen im Zahngrundbereich zu vermeiden, ist es wünschenswert, den Zahngrundbereich in Längsrichtung der Verzahnung nachzubearbeiten. Dies geschieht-bisher nur gelegentlich, da für das Nachbearbeiten bisher nur Handschleifmaächinen zur Verfügung stehen, deren richtige Handhabung viel Zeit und Erfahrung erfordert, damit am Zahngrund weder unnötig viel Material abgetragen wird noch Absätze zurückbleiben, die ihrerseits die Entstehung von Kerbspannungen begünstigen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Längsbearbeiten von Sägeverzahnungen zu schaffen, die für eine auf die Zahngrundbereiche beschränkte Nachbearbeitung vorgesehen und derart einstellbar ist, daß sie das längsarbeitende Werkzeug sanft und nur gerade ausreichend tief in den Zahngrund eindringen läßt, um im rechten Winkel oder schräg zur Sägeblattebene verlaufende Riefen zu beseitigen und anschließend wieder von der Verzahnung abzuheben ohne eine störende Stufe zu hinterlassen.
  • Die Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das längsarbeitende Werkzeug in bezug auf den Querschlitten entgegen dessen Hüben begrenzt beweglich und durch eine von der Stellung des Querschlittens im wesentlichen unabhängige, einstellbare Eintauchkraft belastet ist, welche die Eindringtiefe des Werkzeugs bestimmt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise für im we#sentlichen waagerechte Vorschubbewegungen eines in einer senkrechten Ebene angeordneten Sägeblattes ausgebildet. Dabei kann es sich beispielsweise um eine Bandsäge mit waagerechter Längsrichtung der Verzahnung handeln oder um eine Kreissäge, die in bezug auf die erfindungsgemäße Vorrichtung so angeordnet ist, daß die Vorrichtung im oberen Bereich der Kreissäge arbeitet, dort wo die Vorschubrichtung im wesentlichen waagerecht ist.
  • In solchen Fällen ist die Eintauchkraft erfindungsgemäß vorzugsweise das um die einstellbare Kraft einer Feder verminderte Eigengewicht des längs arbeitenden Werkzeugs samt zugehörigem Werkzeugträger. Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich aber auch für anders angeordnete Sägeblätter, beispielsweise für in einer waagerechten Ebene liegende Sägeblätter oder für in einer senkrechten Ebene angeordnete Sägeblätter, deren Vorschubrichtung senkrecht ist. In solchen Fällen kann das Eigengewicht des längsarbeitenden Werkzeugs zur Eintauchkraft meist nicht oder nicht im ausreichenden Maß beitragen, so daß dann eine beispielsweise mechanische, pneumatische oder hydraulische Feder erforderlich sein wird, um die Eintauchkraft zu erzeugen.
  • In allen Fällen kommt es darauf an, daß nicht die Größe des Arbeitshubes des Querschlittens, sondern die einstellbare, verhältnismäßig geringe Eintauchkraft die Eindringtiefe des längsarbeitenden Werkzeugs bestimmt. Damit wird erreicht, daß das Werkzeug sich der vorhandenen Kontur des Zahngrundes anpaßt und nur gerade soviel Material abträgt wie erforderlich ist, um im rechten Winkel oder schräg zur Ebene des Sägeblattes verlaufende Riefen zu beseitigen. Dabei spielt naturgemäß neben der Eintauchkraft die Vorschubgeschwindigkeit des Sägeblattes eine Rolle, doch wird bei der Anwendung der Erfindung im allgemeinen nichts an den üblichen Vorschubgeschwindigkeiten geändert, sondern es wird eine Vorschubgeschwindigkeit als gegeben betrachtet und die Eintauchkraft wird so eingestellt, daß sich die gewünschte Eindringtiefe des längsarbeitenden Werkzeugs ergibt.
  • Die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Relativbewegungen zwischen. dem längsarbeitenden Werkzeug und dem Querschlitten sich während der Einwirkung des Werkzeugs auf das Sägeblatt aus einem Gleichgewicht zwischen Eintauchkraft und vom Sägeblatt erzeugter Reaktionskraft ergeben, schließt nicht aus, daß die insgesamt möglichen Relativbewegungen zwischen Werkzeug und Hubschlitten in einer oder in beiden Richtungen durch einen Anschlag begrenzt sind; ein solcher Anschlag soll jedoch nur diejenigen Relativbewegungen begrenzen, die auftreten können, wenn das längs arbeitende Werkzeug nicht in der vorgesehenen Weise auf einen Zahngrund eines Sägeblattes einwirkt.
  • Als längsarbeitendes Werkzeug ist vorzugsweise ein schlankes, walzenförmiges Schleifwerkzeug vorgesehen, doch kann sich auch ein Fingerfräser eignen und in Sonderfällen kommen auch spanlos auf das Sägeblatt einwirkende Werkzeuge infrage.
  • Die erforderliche Relativbeweglichkeit des längs arbeitenden Werkzeugs in bezug auf den Querschlitten läßt sich in mannigfacher Weise, zu durch Parallelführungen erzielen. Vorzuziehen sind jedoch Ausführungsformen der Erfindung, bei denen das längs arbeitende Werkzeug auf einem in bezug auf den Querschlitten schwenkbaren Werkzeugträger angeordnet ist, dessen Schwenkachse sich zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene in einem Bereich erstreckt, an dem sich jeder Sägezahn bei der Vorschubbewegung des Sägeblattes vorbeibewegt, ehe er in den Arbeitsbereich des längsarbeitenden Werkzeugs gelangt. Dabei ist es im Prinzip gleichgültig, ob die Vorschubbewegung in Längsrichtung der Verzahnung vom Werkzeug ausgeführt wird oder, wie dies meist der Fall ist, vom Sägeblatt. In beiden Fällen wird das längsarbeitende Werkzeug, von der Schwenkachse des Werkzeugträgers gesehen, gewissermaßen nachgeschleppt und die dabei zwischen Werkzeug und Sägeblatt wirkenden Kräfte bewirken, daß das Werkzeug sich dem Verlauf des Zahngrundes feinfühlig anpaßt.
  • Bei Sägeblättern mit positivem Spanwinkel, also mit in Sägeschnittrichtung vsrärtsgeneigteaz Zahnbrustflächen, kann es schwierig sein, Kollisionen zwischen dem längsarbeitenden Werkzeug und den Zahnspitzen zu vermeiden, wenn die Bewegungsbahn des Werkzeugs mit einem Kreisbogen um die in der beschriebenen Weise angeordnewe Schwenkachse des Werkzeugträgers übereinstimmt.
  • Es kann deshalb vorallem zum Bearbeiten von Sägeblättern mit großem positivem Spanwinkel zweckmäßig sein, daß der schwenkbare Werkzeugträger an einem Hebel gelagert ist, dessen Schwenkachse sich ebenfalls zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene in einem Bereich erstreckt, an dem sich jeder Sägezahn bei der Vorschubbewegung des Sägeblattes vorbeibewegt, nachdem er sich an der Schwenkachse des Werkzeugträgers vorbeibewegt hat. Durch die Wahl der Lage und des Abstandes der Schwenkachsen des Werkzeugträgers einerseits und des Hebels andererseits läßt sich die Bahn, längs derer das längsarbeitende Werkzeug sich in bezug auf den Querschlitten bewegt, in nahezu beliebiger Weise an die Zahnform anpassen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich besonders zur Verwendung als Zusatz an einer Sägenbearbeitungsmaschine, bei der an einem Querschlitten ein drehantreibbares Hauptwerkzeug angeordnet ist, dessen Drehachse sich parallel oder schräg zur Sägeblattebene erstreckt. Dabei wird es sich in den meisten Fällen um eine Sägenschärfmaschine handeln, deren drehantreibbares Hauptwerkzeug eine tellerförmige Schleifscheibe ist und wegen der zur Sägeblattebene notwendigerweise parallelen oder schrägen Lage der Drehachse der Schleifscheibe Riefen an der Verzahnung hinterläßt, die sich-im rechten Winkel oder schräg zur Sägeblattebene erstrecken und deshalb durch eine erfindungsgefäße Vorrichtung beseitigt werden sollen. Wenn eine erfindungsgerade Vorrichtung an eine solche Sägenbearbeitungsmaschien angebaut ist, können die erforderlichen Bewegungen der Vorrichtung in einfacher acher Weise von denen der Sägenbearbeitungsmaschine abgeleitet werden. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß das längsarbeitende Werkzeug mit dem Querschlitten durch ein Gestränge verbunden ist, das es ermöglicht, den Abstand zwischen den beiden Werkzeugen in Längsrichtung der Verzahnung einzustellen. Damit wird erreicht, daß# Verzahnungen unterschiedlicher Zahnteilung mit der an eine bekannte Sägenbearbeitungsmaschine angebauten erfindungsgemäßen Vorrichtung bearbeitet werden können, ohne daß an der Sägenbearbeitungsmaschine selbst etwas geändert zu werden braucht.
  • Für den Fall, daß eine erfindungsgemäße Vorrichtung an eine Sägenbearbeitungsmaschine der beschriebenen Art angebaut ist, besteht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung darin, daß dem längsarbeitenden Werkzeug ein Beschleunigungsgetriebe zugeordnet ist, das vom Querschlitten oder dessen Antrieb angetrieben ist und das längsarbeitende Werkzeug dem Hauptwerkzeug in einer ersten Phase des Rückhubes voraneilen läßt. Damit läßt sich die Längsbearbeitung auf die durch Kerbspannungen gefährdeten Zahngrundbereiche des Sägeblattes beschränken; es wird also vermieden, daß das längsarbeitende Werkzeug diejenigen Bereiche der Sägezähne berührt, die für die Schnittleistung maßgebend sind und deshalb ausschließlich vom Hauptwerkzeug berührt werden sollen.
  • Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung an eine Sägenbearbeitungsmaschine mit einem in Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbewegbaren Vorschubschlitten angebaut ist, dann gehört zum Beschleunigungsgetriebe vorzugsweise ein am Vorschubschlitten einstellbar befestigter Nocken, der im Verlauf jeder Vorschubbewegung das längsarbeitende Werkzeug vom Zahngrund des Sägeblattes #abhebt.
  • Alternativ kann das Beschleunigungsgetriebe einen Hebel aufweisen, der in einem Abstand von seiner Schwenkachse mit dem längsarbeitenden Werkzeug, und in einem geringeren Abstand von seiner Schwenkachse mit#dem Gestänge gelenkig verbunden ist, wobei mindestens einer dieser Abstände einstellbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen erläutert. Es zeigt: Fig.1 Teile einer Sägenschärfmaschine mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt parallel zur Sägeblattebene; Fig.2 den Schnitt II-II in Fig.1; Fig.3 den Schnitt III-III in Fig.1; Fig.4 einen der Fig.1 entsprechenden senkrechten Schnitt derselben Sägenschärfmaschine mit einer abgewandelten erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig.5 den Schnitt V-V in Fig.4; Fig.6 den Schnitt VIrVI in Fig.4; Fig.7 einen der Fig.1 entsprechenden senkrechten Schnitt derselben Sägenschärfmaschine mit einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und Fig.8 den Schnitt Vill-Vill in Fig.7.
  • Die dargestellte Sägenschärfmaschine hat die Aufgabe, an den Zähnen eines Sägeblattes 2 die vollständige Zahnkontur in der Reihenfolge Zahnbrust 4, Zahngrund 6 und Zahnrücken 8 zu schleifen. Aufgabe der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, anschließend den Zahngrund 6 jedes Zahns zwischen den Punkten 6' und 6" in Längsrichtung nachzubearbeiten. Die Zähne des Sägeblattes 2 sind mit einem positiven Spanwinkel OC dargestellt; sie könnten aber auch den Spanwinkel Null oder einen negativen Spanwinkel haben, was das Längsbearbeiten nur erleichtern würde.
  • Allen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die folgenden Merkmale gemeinsam: Die Sägenschärfmaschine hat ein Maschinengestell 10 mit einer Sägeblattführung 12, auf der das Sägeblatt 2 in Längsrichtung seiner Verzahnung verschiebbar geführt ist. Wenn anstelle des dargestellten, beispielsweise für eine Bandsäge vorgesehenen geraden Sägeblattes 2 ein Kreissägeblatt zu bearbeiten ist, dann ist anstelle der Sägeblattführung 12 in bekannter Weise ein Lagerzapfen vorgesehen, auf den das Kreissägeblatt aufsteckbar ist.
  • Im Maschinengestell 10 ist eine Steuerwelle gelagert, die in den Zeichnungen nur durch ihre Drehachse 14 angedeutet und von einem nicht dargestellten Motor antreibbar ist. Auf der Steuerwelle ist eine Kurvenscheibe 16 befestigt, die mit einem am Maschinengestell 10 gelagerten Kurvenfolgehebel 18 zusammenwirkt. Auf dem Kurvenfolgehebel 18 ist eine Rolle 20 abwälzbar, die an einem Übersetzungshebel 22 in dessen Längsrichtung einstellbar gelagert ist. Der Übersetzungshebel 22 ist mit seinem oberen Ende am Maschinengestell 10 gelagert und wirkt mit seinem unteren Ende auf einen Vorschubschlitten 24 ein, der am Maschinengestell 10 in Längsrichtung des Sägeblattes 2 verschiebbar geführt und von einer Druckfeder 26 belastet ist.
  • Die Druckfeder 26 ist ständig bestrebt, den Vorschubschlitten 24 nach rechts, in der Schnittrichtung a des Sägeblattes 2 zu verschieben, die der Vorschubrichtung a' entgegengesetzt ist.
  • Am Vorschubschlitten 24 ist eine Vorschubklinke 28 gelagert, die bei jeder vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 16 das Sägeblatt 2 in Richtung des Pfeils a' um einen der Zahnteilung t der Verzahnung entsprechenden Betrag vorschiebt und anschließend in eine Ausgangsstellung zurückkehrt, wobei sie einen Zahn überspringt. Die Hublänge des Vorschubschlittens läßt sich dadurch an die Zahnteilung t anpassen, daß die Rolle 20 in Längsrichtung des Übersetzungshebels 22 verstellt wird.
  • Am Maschinengestell 10 ist ferner eine Querschlittenführung 30 um die Drehachse 14 der Steuerwelle schwenkeinstellbar gelagert; die Querschlittenführung 30 wird jeweils so eingestellt, daß ihre Längsrichtung b mit der Sägenschnittrichtung a einen Winkel einschließt, der mit dem Spanwinkel aSübereinstimmt. An der Querschlittenführung 30 ist ein Querschlitten 32 verschiebbar geführt.
  • Zum Verschieben des Querschlittens 32 ist eine zweite, an der Steuerwelle befestigte, also um die Drehachse 14 drehbare Kurvenscheibe 34 vorgesehen, an der sich ein an der Querschlitten-36 führung 30 gelagerter Kurvenfolgehebel abstützt. Auf dem Kurvenfolgehebel 36 ist eine Rolle 38 abwälzbar, die quer zur Längsrichtung b der Querschlittenführung 30 verstellbar am Querschlitten 32 gelagert ist. Bei jeder vollen Umdrehung der Kurvenscheibe 34 führt der Querschlitten 32 eine auf- und niedergehende Hubbewegung aus, die mit der hin- und hergehenden Bewegung des Vorschubschlittens 24 synchronisiert ist. Der Hub des Querschlittens 32 läßt sich-durch Verstellen der Rolle 38 verändern.
  • Am Querschlitten 32 ist ein Stößel 40 parallel zur Längsrichtung b der Querschlittenführung 30 verschiebbar geführt.
  • Die Höhenlage des Stößels 40 in bezug auf den Querschlitten 32 läßt sich mit einer Schraube 42 einstellen. Am Stößel 40 ist eine Schleifspindel 44 gelagert, die in einer Mittelstellung gezeichnet ist, in der ihre geometrische Achse in der Sägeblattebene liegt. Aus dieser Mittelstellung heraus ist die Schleifspindel 44 um eine mit der Längsrichtung b übereinstimmende, die Drehachse 14 schneidende Achse schwenkbar.
  • Die Schleifspindel 44 trägt eine Schleifscheibe 46 und ist über einen Riementrieb 48 von einem am Stößel 40 angeordneten, nicht dargestellten Motor antreibbar.
  • Sägenschärfmaschinen mit den bisher beschriebenen Merkmalen sind allgemein bekannt, weshalb es sich erübrigt, auf weitere Einzelheiten einzugehen.
  • Zur erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Längsbearbeiten von Sägeverzahnungen gehören folgende Merkmale, die allen drei dargestellten Ausführungsbeispielen gemeinsam sind.
  • Am Querschlitten 32 ist, vorzugsweise im rechten Winkel und in oder parallel zur Sägeblattebene von ihm wegragend,eine Traverse 50 befestigt, an der über eine Rolle 52 eine Zugstange 54 aufgehängt ist. Die Rolle 52 ist auf einer Achse 56 gelagert, die in einem Längsschlitz 58 der Zugstange 54 verstellbar und an der Zugstange festklemmbar ist. Die Zugstange 54 ist mit ihrem unteren Teil über Zwischenglieder, die sich bei den ein--zelnen Ausführungsbeispielen der Erfindung voneinander unterscheiden, mit einer Konsole 60 verbunden, die auf dem Maschinengestell 10 in Schnitt- und Vorschubrichtung a bzw a' des Sägeblattes 2 verstellbar befestigt ist.
  • An der Zugstange 54 ist unmittelbar (Fig.1 bis 3) oder mittelbar (Fig.4 bis 6 sowie Fig.7 und 8) ein Werkzeugträger 62 aufgehängt, der um eine im rechten Winkel zur Sägeblattebene angeordnete Schwenkachse 64 schwenkbar ist. An dem von der Schwenkachse 64- entfernten, in Vorschubrichtung a' weiter vorne liegenden Ende des Werkzeugträgers 62 ist ein längsarbeitendes Werkzeug 66 angeordnet, et, das im dargestellten Beispiel als schlankes, walzenförmiges Schleifwerkzeug ausgebildet und von einem hochtourigen Motor 68, beispielsweise einem Druckluftmotor, antreibbar ist.
  • Allen Ausführungsbespielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist schließlich gemeinsam, daß der Werkzeugträger 62 unmittelbar (Fig.4 bis 6) oder mittelbar (Fig.1 bis 3 sowie Fig.7 und 8) an einer Feder 70 aufgehängt ist.
  • Besonderheiten des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.1 bis 3 bestehen darin, daß die Zugstange 54 längsverschiebbar an einer Schiene 72 geführt ist, die auf einem Gewindebolzen 73 schwenkbar gelagert ist. Der Gewindebolzen 73 erstreckt sich im rechten Winkel zur Sägeblattebene, ist in die Konsole 60 eingeschraubt und läßt sich derart festziehen, daß die Schiene 72 in einer dem Spanwinkel dLentsprechenden Winkelstellung an der Konsole 60 festgeklemmt wird. An der Zugstange 54 ist eine Falle 74 um eine zur Schwenkachse 64 parallele Achse 75 schwenkbar gelagert. Der Schwenkbereich der Falle 74 ist nach unten hin durch einen an der Zugstange 54 befestigten Anschlag 76 begrenzt.
  • Die Falle 74 ist an der Feder 70 aufgehängt, die ihrerseits an einem Ansatz 77 der Schiene 72 hängt. An der Falle 74 hängt eine Stellschraube 78, die in der Nähe des gemeinsamen Schwerpunktes des Werkzeugträgers 62, des längsarbeitenden Werkzeugs 66 und des Motors 68 am Werkzeugträger 62 angelenkt ist. Der Werkzeugträger 62 ist somit über die Stellschraube 78 und die Feder 70 von einem Großteil des Gewichts des Werkzeugträgers selbst sowie des Werkzeugs 66 und des Motors 68 entlastet; infolgedessen ist zum Anheben des Werkzeugs 66 nur eine geringe Kraft erforderlich und, umgekehrt betrachtet, kann das Werkzeug 66 nur mit einer verhältnismäßig geringen Eintauchkraft auf das Sägeblatt 2 einwirken, wenn der Querschlitten 32 einen Abwärtshub ausführt und dadurch einen Abwärtshub gleicher Größe der Zugstange 54 bewirkt. Die Einwirkung des Werkzeugs 66 auf das Sägeblatt 2 beginnt am Punkt 6' während einer Vorschubbewegung des Sägeblattes 2 und endet am Punkt 6" während die Vorschubbewegung des Sägeblattes und die Einwirkung der Schleifscheibe 46 auf das Sägeblatt noch andauert. Das Ende der Einwirkung des Werkzeugs 66 auf das Sägeblatt 2 wird von einem Nocken 79 bewirkt, der mittels einer Stellschraube 80 längseinstellbar am Vorschubschlitten 24 angeordnet ist und gegen eine am Werkzeugträger 62 gelagerte Rolle 81 stößt, wenn das Werkzeug 66 den Punkt 6" des Zahngrundes 6 erreicht hat.
  • Besonderheiten der Ausführungsftrm gemäß Fig.4 bis 6 bestehen darin, daß die an der Zugstange 54 angeordnete Rolle 52 in einem Joch 82 aufgenommen ist, das längseinstellbar an der Traverse 50 befestigt ist. Die Zugstange 54 ist in bezug auf die Traverse 50 um die Achse 56 schwenkbar und ist mit ihrem unteren Ende an einem Lenker 83 angelenkt, der an der Konsole 60 um eine sich im rechten Winkel zur Sägeblattebene erstreckende Achse 84 schwenkbar gelagert und durch ein Koppelglied 85 gelenkig mit einem weiteren Lenker 86 verbunden ist. Der Lenker 86 ist ebenfalls um eine zur Sägeblattebene normale Achse 87 schwenkbar an der Konsole 60 gelagert und in seiner Schwenkbarkeit durch einen an der Konsole 60 befestigten Anschlag 88 derart begrenzt, daß das Koppelglied 85 nicht über die in Fig.4 abgebildete Stellung hinaus abgesenkt werden kann. Der Werkzeugträger 62 ist an der gelenkigen Verbindung des Koppelgliedes 85 mit dem Lenker 86 gelagert; diese Verbindung stimmt also mit der Schwenkachse 64 überein. Die Feder 70 verbindet das von der Schwenkachse 64 entfernte Ende des Lenkers 86 mit einem Punkt des Werkzeugträgers 62, der in der Nähe des gemeinsamen Schwerpunktes des Werkzeugträgers, des Werkzeugs 66 und des Motors 68 liegt. Der Schwenkbereich des Werkzeugträgers 66 ist nach unten durch eine am Koppelglied 85 angeordnete Stellschraube 89 begrenzt.
  • Eine Gemeinsamkeit der Ausführungsform gemäß Fig.4 bis 6 mit derjenigen gemäß Fig.1 bis 3 besteht in dem am Vorschubschlitten 24 längseinstellbar befestigten Nocken 79. Dieser Nocken kann gemäß Fig.4 bis 6 über einen an der Konsole 60 gelagerten Winkelrollenhebel 90 auf den Werkzeugträger 62 einwirken.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig.4 bis 6 stimmt mit derjenigen gemäß Fig.1 bis 3 im wesentlichen überein; ein Unterschied besteht darin, daß die Schwenkachse 64 sich gemäß Fig.1 bis 3 bei den Hubbewegungen des Querschlittens 32 längs einer geradlinigen Bahn c bewegt, während sie sich gemäß Fig.4 bis 6 längs einer gekrümmten Bahn c' bewegt. Die Bahnen c und c' sind in Fig.1 und 4 parallel zu sich selbst derart verschoben gezeichnet, daß sie die Drehachse des Werkzeugs 66 enthalten.
  • Das Werkzeug 66 bew#egt sich bei der Schwenkung des Werkzeugträgers 62 zusätzlich auf einem Kreisbogen d, dessen Mitte die Schwenkachse 64 ist. Durch Überlagerung der Bewegungen auf den Bahnen c und d (Fig.# bis 3) bzw c' und d (Fig..4 bis 6) ergibt sich die tatsächliche Bewegung des Werkzeugs 66.
  • Die Ausführungsform gemäß Fig.7 und 8 unterscheidet sich von derjenigen gemäß Fig.4 bis 6 darin, daß am unteren Ende der Zugstange 54 eine Stellmutter 92 um eine Achse 93 schwenkbar gelagert ist. Die Achse 93 erstreckt sich im rechten Winkel zur Sägeblattebene und im rechten Winkel zur Achse einer in die Stellmutter 92 eingeschraubten Stellschraube 94, die ihrerseits parallel zur Sägeblattebene angeordnet und in einem Hebel 95 gelagert ist. Der Hebel 95 ist einerseits um eine zur Sägeblattebene normale Schwenkachse 96 schwenkbar an der Konsole 60 gelagert und andererseits durch die Schwenkachse 64 mit dem Werkzeugträger 62 verbunden. Die Achse 96 liegt, in der Vorschubrichtung a' gesehen, weiter vorne als die Schwenkachse 64.
  • Der Werkzeugträger 62 ist gemäß Fig.7 und 8 ähnlich wie bei der Ausführungsform gemäß Fig.1 bis 3 über eine Stellschraube 78 an einer Falle 74 aufgehängt, die ihrerseits durch die Feder 70 nach oben vorgespannt ist.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig.7 und 8 haben Hubbewegungen des Querschlittens 32 zur Folge, daß sich die Schwenkachse 64 des Werkzeugträgers 62 längs einer Bahn c" bewegt, die in Fig.7 wiederum parallel zu sich selbst derart verschoben gezeichnet ist, daß sie die Drehachse des Werkzeugs 66 schneidet. Die resultierende Bewegung des Werkzeugs 66 ergibt sich daraus, daß sich die Bewegungen längs der Bahnen c" und d überlagern. Die Bewegung längs der Bahn c" ist im Vergleich mit der Hubbewegung des Querschlittens 32 mehr oder weniger stark beschleunigt, je nachdem, ob die Stellmutter 92 auf der Stellschraube 94 mehr oder weniger weit links angeordnet ist. Die Zugstange 54 bildet also in Verbindung mit dem Hebel 95 ein Beschleunigungsgetriebe, das dafür sorgt, daß das Werkzeug 66 sich am Punkt 6" sanft vom Zahngrund 6 abhebt, ohne einen Absatz zu hinterlassen. Somit ersetzt das Beschleunigungsgetriebe das gemäß Fig.1 bis 3 sowie Fig.4 bis 6 aus dem Vorschubschlitten 24 samt Nocken 79 und Rolle 81 bzw Winkelrollenhebel 90 bestehende Getriebe, das ebenfalls als Beschleunigungsgetriebe bezeichnet werden kann, weil es die Aufwärtsbewegung des Werkzeugs 66 im Vergleich mit dem Aufwärtshub des Querschlittens 32 zeitweise beschleunigt.

Claims (6)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Längsbearbeiten von Verzahnungen an Sägeblättern mit einem parallel zur Sägeblattebene quer zur Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbewegbaren Querschlitten, einem drehantreibbaren und durch den Querschlitten hin- und herbewegbaren längsarbeitenden Werkzeug, dessen Drehachse sich zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene erstreckt, und einem Vorschub antrieb zum Erzeugen von Relativbewegungen zwischen längsarbeitendem Werkzeug und Sägeblatt, die mit den Hüben des Querschlittens synchronisiert und, vom Werkzeug aus gesehen, der Sägeschnittrichtung entgegengesetzt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das längsarbeitende Werkzeug (66) in be#ug auf den Querschlitten (32) entgegen dessen Hüben begrenzt beweglich und durch eine von der Stellung des Querschlittens (32) im wesentlichen unabhängige, einstellbare Eintauchkraft belastet ist, welche die Eindringtiefe des Werkzeugs (66) bestimmt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die für im wesentlichen waagerechte Vorschubbewegungen eines in einer senkrechten Ebene angeordneten Sägeblattes ausgebildet ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Eintauchkraft das um die einstellbare Kraft einer Feder (70) verminderte Eigengewicht des längsarbeitenden Werkzeugs (66) samt zugehörigem Werkzeugträger (62) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das längsarbeitende Werkzeug (66) auf einem in bezug auf den Querschlitten (32) schwenkbaren Werkzeugträger (62) angeordnet ist, dessen Schwenkachse (64) sich zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene in einem Bereich erstreckt, an dem sich jeder Sägezahn bei der Vorschubbewegung des Sägeblattes (2) vorbeibewegt, ehe er in den Arbeitsbereich des längsarbeitenden Werkzeugs (66) gelangt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der schwenkbare Werkzeugträger (62) an einem Hebel (86;95) gelagert ist, dessen Schwenkachse (87;96) sich ebenfalls zumindest annähernd im rechten Winkel zur Sägeblattebene in einem Bereich erstreckt, an dem sich jeder Sägezahn bei der Vorschubbewegung des Sägeblattes (2) vorbeibewegt, nachdem er sich an der Schwenkachse (64) des Werkzeugträgers (62) vorbeibewegt hat.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 an einer Sägenbearbeitungsmaschine, bei der an einem Querschlitten ein drehantreibbares Hauptwerkzeug angeordnet ist, dessen Drehachse sich parallel oder schräg zur Sägeblattebene erstreckt, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das längsarbeitende Werkzeug (66) mit dem Querschlitten (32) durch ein Gestänge (50,54) verbunden ist, das es ermöglicht, den Abstand zwischen den beiden Werkzeugen (46,6#) in Längsrichtung der Verzahnung einzustellen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 an einer Sägenbearbeitungsmaschine, bei der an einem Querschlitten ein drehantreibbares Hauptwerkzeug angeordnet ist, dessen Drehachse sich parallel oder schräg zur Sägeblattebene erstreckt, dadurch g e -k e nn z e i c h n e t , daß dem längsarbeitenden Werkzeug (66) ein Beschleunigungsgetriebe zugeordnet ist, das vom Querschlitten (32). oder dessen Antrieb angetrieben ist und das längsarbeitende Werkzeug (66) dem Hauptwerkzeug (46) in einer ersten Phase des Rückhubes voraneilen läßt.
    75 Vorrichtung nach Anspruch 6 an einer Sägenbearbeitungsmaschine mit einem in Längsrichtung der Verzahnung hin- und herbewegbaren Vorschubschlitten, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zum Beschleunigungsgetriebe ein am Vorschubschlitten (24) einstellbar befestigter Nocken (79) gehört, der im Verlauf jeder Vorschubbewegung das längsarbeitende Werkzeug (66) vom Zahngrund (6) des Sägeblattes (2) abhebt.
    Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Beschleunigungsgetriebe einen Hebel (95) aufweist, der in einem Abstand von seiner Schwenkachse (96) mit dem längsarbeitenden Werkzeug (66) und in einem geringeren Abstand von seiner Schwenkachse (96) mit dem Gestänge (50,54) gelenkig verbunden ist, wobei mindestens einer dieser Abstände einstellbar ist.
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