DE478175C - Verfahren und Maschine zum Schaerfen der Riemenenden von Lederriemen quer zur Laengsrichtung - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Schaerfen der Riemenenden von Lederriemen quer zur Laengsrichtung

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DE478175C
DE478175C DEM89444D DEM0089444D DE478175C DE 478175 C DE478175 C DE 478175C DE M89444 D DEM89444 D DE M89444D DE M0089444 D DEM0089444 D DE M0089444D DE 478175 C DE478175 C DE 478175C
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DE
Germany
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knife
sharpening
feed roller
leather
belt
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Expired
Application number
DEM89444D
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English (en)
Inventor
Josef Schlehuber
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Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/14Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using tools cutting the skin in a plane substantially parallel to its surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

Description

  • Verfahren und lgaschine zum Schärfen der Riemenenden von Lederriemen quer zur Längsrichtung Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zum Querschärfen der Enden von Lederriemen und zum Abgrenzen der Schärffläche, um ein genaues Aufeinanderlegen und Zusammenkleben der Riemenenden zu ermöglichen. Dieses Ziel läßt sich nur schwer erreichen, insbesondere wenn die Endkanten des Riemens stumpf zugeschnitten sind. In diesem Falle muß zum genauen Einpassen des stumpfen Schärfendes in dem entsprechenden anderen Ende der Riemenbahn eine stufenartige, stumpfe Einsenkung vorhanden sein, die bisher nur von Hand eingearbeitet werden konnte. Das Herstellen dieser Einsenkung am Ende der Querschärfung von Hand mit dem Messer macht seither in den meisten Fällen ein Nacharbeiten der ganzen Schärffläche erforderlich, was nicht nur mühsam ist, sondern auch Ungenauigkeiten zur Folge hat. Es sind nun Maschinen bekannt geworden, die beim Querschärfen den Schärfschnitt durch gleichzeitiges Bearbeiten des Anfangs und des Endes des Schrägschnittes begrenzen. Die Begrenzung geschieht aber durch Zusammenpressen oder Abbiegen des Werkstückes an diesen Stellen. Die Begrenzung des Schrägschnittes durch stumpfe Flächen mittels dieser Bearbeitung erfordert einen erheblichen Energieaufwand und ergibt eine ungenaue Verbindung der Riemenenden, da die zusammengedrückten oder verbogenen Lederfasern bald ihre natürliche Lage wieder einnehmen. In der Tat werden deshalb mittels de bekannten Maschinen an den Enden des Schrägschnittes nicht stumpfe, sondern scharfe Kanten erzeugt.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schärfmaschine zum Schärfen der Riemenenden von Lederriemen quer zur Längsrichtung des Riemens. Das neue Verfahren besteht darin, daß die Schärfung in an sich bekannter Weise quer zur Längsrichtung des Riemens erfolgt und dabei in neuer Weise die Schärfstelle am Anfang und am Ende durch etwa senkrechte Schnitte begrenzt wird, so daß die Schärfung mehr oder weniger stumpf ausfällt. Hierdurch wird bei allen zu einem Riemen gehörenden Bahnen genau die gleiche Schärflänge gewährleistet, ohne daß die Bahnen durch Nacharbeit von Hand zusammengepaßt werden müßten.
  • Die zur Ausführung dieses Verfahrens dienende Maschine besteht aus einem quer zur Längsrichtung des Riemens verlaufenden Schärfmesser und zwei Beschneidmessern, von denen je eines an jedem Ende der wirksamen Schärfmesserschneide entsprechend der Breite des Schrägschnittes angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt ferner, Schwierigkeiten bei der Bedienung und Einstellung der Messer, wie sie bei anderen Schärfmaschinen auftreten, möglichst zu vermeiden. Die Einführung der langen und breiten Riemen zwischen die Vorschubwalzen muß genau parallel zur Längsachse derselben erfolgen und stellt deshalb hohe Anforderungen an die Kraft und Geschicklichkeit des Arbeiters. In gleicher Weise hängt die Genauigkeit der Schärfung von der mit der Länge des abzuschärfenden Endes zu ändernden Einstellung des Messers und somit von der Aufmerksamkeit des Artreiters ab.
  • Gemäß der Erfindung wird der Riemen bzw. dessen abzuschärfendes Ende in einen Wagen .eingespannt, der in einer zu den Vorschubwalzen senkrechten Führung dem Schärfmesser genähert wird, während das Messer selbst infolge seiner besonderen Anordnung sich entsprechend der jeweils veränderlichen Länge der Zuschärfung selbsttätig in den gerade nötigen Keilwinkel einstellt. Von den Vorschubwalzen ist in bekannter Weise die eine in der Achsrichtung fest, die andere hingegen in ihrer Achsrichtung verschiebbar gelagert, so daß sich die Walzen nur so weit überdecken, als der Riemen geschärft werden- soll. In den Eckpunkten, welche sich an den Enden der Überdeckung der Walzen bilden, sind die wagerechten drehbaren Messerhalter angeordnet, von denen -der an der verschiebbaren Walze angebrachte Halter sich überdies am Messer entlang verschieben kann. Mit dem Verschieben der Walze für verschiedene Schärflängen stellt sich somit auch das Messer selbsttätig auf die erforderliche Schräge ein.
  • Schließlich soll die Erfindung noch ermöglichen, den Druck der Vorschubwalzen entsprechend der verschiedenen Länge der Schärfung selbsttätig wechseln zu lassen, so daß mit angenähert gleichem Druck auf die Schärflängeneinheit gerechnet werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, däß die beiden Vorschubwalzen durch Vermittlung eines Hebels gegeneinandergepreßt werden, dessen Drehpunkt beim axialen Verschieben der einen Vorschubwalze selbsttätig mit verlegt wird, so daß das Hebelverhältnis sich entsprechend der Schärflänge ändert.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, und zwar zeigen Abb. z die Schärfmaschine in Vorderansicht, Abb.2 die Schärfmaschine in Seitenansicht, Abb. 3 die beiden Messerhalter mit dem Messer in Oberansicht, Abb. q, dieselben in Vorderansicht, Abb. 5 und 6 die Messerhalter im Schnitt und Abb. 7 bis 9 einige Einzelheiten.
  • Die zu schärfende Riemenbahn z wird vor den beiden Walzen 2 und 3 auf zwei Schienen q. gelegt, die auf den Konsolen 5 befestigt sind, aus E-förmigen Profileisen bestehen und dem Riemenzuführungswagen 6 als Geleise dienen, indem dieser mit seinen Rollen 7 in der Öffnung der E-Form läuft. An dem Rahmen des Riemenführungswagens sind zwei Zangen angebracht, deren untere Backen 8 fest an der Vorderwand des Wagenrahmens sitzen und mit ihrer aufgerauhten Greiffläche genau in gleicher Höhe wie die Oberkante der Schienen liegen. Die oberen Backen 9 werden von Hebeln zo auf und ab bewegt, an denen sie durch Bolzen xr angelenkt, sind. Die Hebel xo sind auf der Vorderachse 12 des Riemenführungswagens 6 drehbar gelagert, unter der Hinterachse 13 mit einer Abwärtskröpfung. durchgeführt und am hinteren Ende mit einem Griff 1q. versehen, während an der Hinterwand des Wagenrahmens sich der feste Gegengriff 15 befindet. Durch Zusammendrücken der beiden Griffe 1q. und 15 wird das Zangenmaul geschlossen und die Riemenbahn r festgeklemmt. Da zwei Zangen in einem gewissen Abstande vorhanden sind, so ist die unverschiebliche Lage des Riemens auf dem Wagen festgelegt. Dieser wird-also immer genau rechtwinklig auf die Walzen zu gegen die Messerschneide vorbewegt_ Ein verstellbarer Winkel =6 dient der Riemenbahn als seitlicher Anschlag, durch den die Eingriffstiefe der Zangen beliebig eingeschränkt werden kann, was bei besonders schmalen Riemen erwünscht ist. Die untere, nicht geriffelte Walze 3 liegt mit ihrer obersten Mantellinie genau in gleicher Höhe mit der Oberkante der E-förmigen Schienen q. und ist in einem Walzenlager =7 gelagert; das sich auf .einer schwalbenschwanzförmigen Führungsbahn in der Richtung der Walzenachse verschieben läßt. Die Antriebswelle r9 der unteren Walze ist in dieser ausziehbar geführt und dringt, wenn die Walze nach dem Antriebszahnrad 2o zu verschoben wird, tiefer in die mit einer Längsnut versehene Bohrung der Walze ein. Die Welle z9, ist in einem Steg 25 des Gestelles 26 gelagert. Mit dem unteren Walzenlager =7 sind die bereits erwähnten Konsole 5 aus einem Stück gegossen, die die Schienen q. für den Riemenführungswagen 6 tragen. Diese Konsole 5 legen sich unten gegen eine Arbeitskante 27 des Gestelles 26. Das untere Walzenlager 17 wird samt den Konsolen 5 durch eine am Gestell gelagerte Spindel 28 hin und her bewegt, die mittels des Handrades 29 gedreht wird. Die obere Walze 2, die zur Erzielung eines sicheren Vorschubes -des Riemens geriffelt ist, ist in Achsenrichtung nicht verschiebbar, dagegen läßt sie sich in senkrechter Richtung gegenüber dem Gestell 26 auf und ab bewegen, indem ihr Lager 3o an dessen Arbeitsflächen 31 und 32 gleitet, an die es mittels der Schrauben 33 angedrückt wird. Für diese Schrauben sind in dem oberen Walzenlager 30 Langlöcher vorgesehen. Die beiden Federn 34 und 35 drücken das obere Walzenlager 3o nach unten, wodurch die zum Vorschieben des Riemens nötige Pressung zwischen den Walzen hervorgerufen wird. Die Feder 34 drückt unmittelbar auf den Vorsprung 36 des oberen Walzenlagers 30 und stützt sich gegen ein am Gestell angegossenes Auge 37, durch das auch die der Feder als Führung dienende Stange 38 hindurchgesteckt ist. Dagegen drückt die untere Feder 35 auf den hinteren Vorsprung 39 des oberen Walzenlagers 3o durch Vermittlung der Hebel 40, 41 und der Zuglaschen 42,- 43. Die Feder 35 steht auf dem Teller 44, der mit einer Mutter 45 und Gegenmutter 46 auf der in das Auge 48 des Gestelles 26 eingeschraubten Stange 47 gehalten wird. Die beiden Hebel 40, 41 liegen mit dem einen Ende auf dem oberen Federteller 49 und sind durch Bolzen 50, 51 mit den Zuglaschen 42, 43 verbunden. Sie stützen sich auf je eine Rolle 52, 53, die von dem durchgehenden Bolzen 54 getragen wird. Dieser ist durch eine dritte, mittlere Rolle 55 hindurchgeführt, die auf der Bahn 56 des Gestelles 26 läuft. Zwei mit dem unteren Walzenlager 17 verbundene Mitnehmer 57, 58 führen den Bolzen 54 beim Verschieben des unteren Walzenlagers 17 hin und her und verlegen auf diese Weise den Drehpunkt der Hebel 40, 41 selbsttätig so, daß, je länger das Schärfende gewünscht und eingestellt wird, der Druck auf dem Vorsprung desto größer wird. Beide Walzen 2 und 3 werden von der festen Riemenscheibe 59 aus mittels der Zahnräder 2o, 21 bzw. 22, 23 und 23, 24 angetrieben.
  • Die beiden Walzenlager 17 und 30 tragen je eins der zwei Messerhalterlager 6o, 61 (siehe Abb. 3 bis 6). In dem Messerlager 61 ist der eigentliche Messerhalter 67, in einer teils zylindrischen, teils kegeligen Bohrung geführt. Der Messerhalter besteht aus einem Hauptteil 62 und einer Backe 63, zwischen denen ein Schlitz frei gelassen ist, in den gerade das Messer 64 hineinpaßt. Der kegelige Teil des Messerhalters ist von oben und unten durch je eine Fläche abgeschrägt, die sich der schrägen Flanke der Messerschneide anschließt und der abgeschrägten Riemenbahn nach unten sowie dem Abfallstück nach oben als Führung dient. Zum gleichen Zwecke sind auch an den Messerlagern 6o und 61 weitere schräge Flächen 65 und 66 flügelartig angegossen. In dem Hauptteil des Messerhalters 62 befindet sich eine zylindrische Bohrung, die das Muttergewinde zur Stellschraube 67 trägt. Diese Stellschraube hat vorn eine Eindrehung 68 und einen Bund 69. Letzterer greift in entsprechende Ausnehmungen 7o der beiden Ansätze 71 des in Abb. 8 dargestellten zylindrischen Einlegestückes 72 ein, das sich wiederum mit dem oberen Ansatz 73 in die Längsnut 75 (Abb. 3) des Messers 64 legt. Durch Verstellung der Schraube 67 mittels ihres Vierkantes wird das Messer vor- und zurückgestellt und erhält somit die richtige Lage zu den Vorschubwalzen. Auch wird durch diese Verstellung die infolge Nachschleifens verlorengegangene Messerbreite wieder ausgeglichen. Die Mutter 77 sichert die Schraube 67 gegen Lockerwerden und zieht gleichzeitig den Messerhalter 62 in das Messerlager 6o, gegen das sich die Mutter mittels der Unterlegscheibe 78 abstützt. Damit auch die Backe 63 des Messerhalters mit in den Konus des Messerlagers gezogen wird, sind zwei Stifte 79 vorgesehen (Abb. 7), die hinter dem Messer liegen, und zwar dort, wo sich der Messerhalter und die Backe berühren. Die Mutter 77 wird nur so fest angezogen, daß sich der Messerhalter eben noch im Messerlager drehen läßt. In dem Messerlager 6o kann das Messer zwischen dem Messerhalter 62 und der Backe 63 hindurch verschoben werden, wobei auch der Ansatz 73 des Einlegestückes 72 in der Längsnut 75 des Messers 64 gleitet und das Messer immer nach vorn oder hinten festhält. Im Messerlager 61 dagegen wird diese Verschiebung des Messers dadurch verhindert, daß sich ein Vorsprung 74 des Einlegestückes 72 in die Aussparung 76 des Messers 64 legt. Das Messer ist daher in diesem Lager nur drehbar, nicht aber verschiebbar, und seine Schneide reicht hier gerade bis in die Drehachse des Messerhalters.
  • An jedem Messerhalter 62 ist ein Arm 8o mit zwei Schrauben 81 befestigt. Dieser trägt das Abschneidmesserchen 82, das sich mit einer Kante an den Vorsprung 83 anlegt und mit der Schraube 84 festgezogen wird. Das Abschneidmesserchen ragt mit seiner Spitze genau in die Drehachse des Messerhalters 62 hinein.
  • Das Messerlager 6o ist mit seinem Flansch 85 mittels zweier Schrauben 87, 88 an das untere Walzenlager 17, das Messerlager 61 mit seinem Flansch 86 mittels der Schrauben 89; go an das obere Walzenlager 3o angeschraubt. Die beiden Schrauben 88 und 89 sind über die Länge, mit der sie in dem Messerlager 6o bzw. 61 stecken, exzentrisch gedreht (vgl. Abb. 9) und gestatten daher, durch Drehung das Messer und die Abschneidmesserchen um ein geringes Maß nach der Mitte des Riemens zu in diesen zu versenken, womit erreicht wird, daß die Abschärfung mehr oder weniger stumpf ausfällt. Die Schraubenlöcher in den Flanschen 85, 86 der Messerlager 6o, 61 sind entsprechend dem Spiel dieser exzentrischen Schraubenbolzen als Langlöcher ausgeführt.
  • Selbstverständlich könnte die Maschine auch eine andere Ausführungsform aufweisen, ohne deswegen aus dem Bereich der Erfindung zu. fallen, so z. B. könnte statt des ruhenden Schärfmessers eine umlaufende Messerwalze bzw. ein Fräser benutzt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Schärfen der Riemenenden von Lederriemen quer zur Längsrichtung und zur Abgrenzung der Schärffläche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägschnitt am Anfang und am Ende vön je einem ungefähr senkrecht zur Riemenfläche verlaufenden und gleichzeitig mit ihm ausgeführten Messerschnitt begrenzt wird.
  2. 2. Lederschärfmaschine zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Breite des Schrägschnittes an jedem Ende der wirksamen, parallel zur Riemenlängsrichtung verlaufenden Schärfmesserschneide (64) je ein Beschneidmesser (82) mit senkrecht zur Riemengrundfläche gerichteter Schneide angeordnet ist.
  3. 3. Lederschärfmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den beiden gemeinsamen Messerhaltern für das Schärfmesser (64) und die beiden Beschneidmesser (82) der eine (6i) nur drehbar, der andere (6o) drehbar und verschiebbar angeordnet ist.
  4. 4. Lederschärfmaschine nach Anspruch 2 und 3 mit einer ortsfesten und einer in ihrer Achsrichtung verschiebbaren Vorschubwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der nur drehbare Messerhalter (6z) am Lagerkörper (3o) der ortsfesten oberen Vorschubwalze (2), der andere dreh- und verschiebbare Messerhalter (6o) am verschiebbaren Lagerkörper (85) der in Achsrichtung verschiebbaren unteren Vorschubwalze (3) angeordnet ist, und zwar so, daß die Drehachse des Messerhalters (6i) an der Stelle, wo sich beide Vorschubwalzen überdecken, in den unteren Projektionseckpunkt der oberen Vorschubwalze, die andere Drehachse des dreh- und verschiebbaren Messerhalters (6o) aber in den oberen Projektionseckpunkt der unteren Vorschubwalze (3) fällt.
  5. 5. Lederschärfmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da.B die beiden Vorschubwalzen (2, 3) durch Vermittlung eines Hebels (40, 4z), dessen übersetzungsverhältnis sich mit der axialen Verschiebung der einen Vorschubwalze verändert, gegeneinandergepreßt werden.
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