DE2737720B2 - Verfahren zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid - Google Patents
Verfahren zur carbothermischen Reduktion von AluminiumoxidInfo
- Publication number
- DE2737720B2 DE2737720B2 DE2737720A DE2737720A DE2737720B2 DE 2737720 B2 DE2737720 B2 DE 2737720B2 DE 2737720 A DE2737720 A DE 2737720A DE 2737720 A DE2737720 A DE 2737720A DE 2737720 B2 DE2737720 B2 DE 2737720B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasma
- reaction
- aluminum oxide
- reaction chamber
- carbon
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B4/00—Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys
- C22B4/005—Electrothermal treatment of ores or metallurgical products for obtaining metals or alloys using plasma jets
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22B—PRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
- C22B21/00—Obtaining aluminium
- C22B21/02—Obtaining aluminium with reducing
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B7/00—Heating by electric discharge
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05H—PLASMA TECHNIQUE; PRODUCTION OF ACCELERATED ELECTRICALLY-CHARGED PARTICLES OR OF NEUTRONS; PRODUCTION OR ACCELERATION OF NEUTRAL MOLECULAR OR ATOMIC BEAMS
- H05H1/00—Generating plasma; Handling plasma
- H05H1/24—Generating plasma
- H05H1/26—Plasma torches
- H05H1/32—Plasma torches using an arc
- H05H1/42—Plasma torches using an arc with provisions for introducing materials into the plasma, e.g. powder, liquid
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
- Electrolytic Production Of Metals (AREA)
- Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
- Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
Description
tionsbett weitere Wärmeenergie zweckmäßigerweise durch Hindurchleiten eines elektrischen Stromes zugeführt
werden. Obwohl das Reaktionsbett hauptsächlich aus Aluminiumoxid besteht, haben Versuche gezeigt,
daß das Reaktionsbett trotz der Zugabe verhältnismäßig kühler Beschickungsmaterialien bei der sehr hohen
Temperatur des Verfahrensablaufs elektrisch leitend ist.
Die Beschickungsmaterialien oder mindestens ein Teil davon werden durch das Plasma oder die
Plasmaströmungen in das Reaktionsbett zugeführt. Es ist deshalb besonders zweckmäßig, das feine, teilchenförmige
Material, wie beispielsweise Aluminiumoxid mit oder ohne Kohlenstoffteilchen in das Plasma einzubringen,
wo es nicht nur eine hohe Temperatur erreicht, sondern auch noch weitere wünschenswerte elektronisehe
und elektrische Eigenschaften erhält Der noch zur Deckung des gesamten Kohlenstoffbedarfs erforderliche
Restkohlenstoff kann über einen Seitenkanal zugeführt werden, der auch zur Entlüfung der
gasförmigen Reaktionsprodukte dient. Vorzugsweise hat der über den Seitenkanal zugeführte Kohlenstoff die
Form grober Teilchen mit einer Größe von etwa 2 cm, um einen leichten Durchgang einer schnellen Gasströmung
durch eine aus solchen Teilchen gebildete Materialsäule zu ermöglichen. Der auf diese Weise
zugeführte Kohlenstoff kann auch dazu ausgenützt werden, Aluminiumdampf und AI2O zu kondensieren,
welches mit dem Kohlenstoff reagiert und dadurch zusammen mit dem zugeführten Kohlenstoff in das
Reaktionsbett zurückgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Plasmareaktor zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des in F i g. 1 gezeigten Plasmareaktors,
und
Fig.3 einen schematischen Schnitt durch einen
Plasmareaktor mit einer Hilfseinrichtung zum Sammeln des Produktes.
F i g. 1 zeigt schematisch einen Plasmareaktor mit einer abgeschlossenen Reaktionskammer, die innerhalb
eines Mantels 1 von einer Wärmeisolation umschlossen ist.
Auf dem Oberteil des Mantels 1 befindet sich eine Tragkonstruktion 2, die einen Motor 3 trägt, der über
einen Kurbeltrieb 4 mit einer Plasmakanone 5 gekuppelt ist. Die Plasmakanone 5 ist mittels eines
Kugelgelenks im Sockel 6 der Tragkonstruktion 2 gelagert. Eine Drehung des Motors 3 erzeugt also einen
Umlauf des unteren Endes der Plasmakanone 5 um die vertikale Reaktorachse. Dabei ist die Längsachse der
Plasmakanone mit Bezug auf die Reaktorachse geneigt und die Plasmakanone dreht sich nicht um ihre eigene
Achse, so daß beim Anschluß der nicht gezeigten Schläuche für die Gas- und Kühlmittelzufuhr zur
Plasmakanone und des elektrischen Speisekabels 7 für die Plasmakanone keine Schwierigkeiten entstehen.
Um die Plasmakanone 5 herum ist eine Reihe von Einlaßkanälen 8, nämlich etwa 6 bis 12 solcher
Einlaßkanäle, angeordnet, die mit fein verteiltem Beschickungsmaterial aus einem Aufgabebehälter gespeist
werden. Das teilchenförmige Beschickungsmaterial ist vorzugsweise ein vorreduziertes Material, das
durch Erhitzen von hydriertem oder teilweise hydriertem Aluminiumoxid mit einem Kohlenwasserstoff
gewonnen wurde und mittels Gasdruck zur Reaktorachse hin geblasen wird.
Im unteren Teil des Reaktors befindet sich ein Schmelzgefäß 9, das mindestens teilweise elektrisch
leitfähig ist und mit welchem eine oder mehrere Leiterstäbe 10 mit großem Querschnitt verbunden sind,
welche die elektrische Rückleitung zur Stromquelle 12 für die Plasmakanone bilden. Das Schmelzgefäß 9 bildet
also eine Gegenelektrode für die Plasmakanone 5. Zum Anfahren ist eine an einem Dreharm montierte oder
vertikal verschiebbare Hilfselektrode vorgesehen, um die Plasmasäule von der (dann noch stillstehenden)
Plasmakanone 5 zu der durch das Schmelzgefäß bzw. durch darin befindliches Metall gebildeten Gegenelektrode
hin aufzubauen.
Weiter sind im unteren Teil des Reaktors ein oder mehrere Gasauslaßkanäle 14 angeordnet, die jeweils
mit einer Säule aus groben Kohlebriketts gefüllt sein können, die im Gegenstrom zu der Gasströmung
bewegt und mit vorgegebener Geschwindigkeit dem Schmelzgefäß 9 zugeführt werden. Ferner sind ein
Produktauslaßkanal IS und ein weiterer Auslaßkanal 16 für am Boden angesammelte Feststoffe vorhanden.
Für den Betrieb des in. F i g. 1 gezeigten Reaktors ist es gewöhnlich zu bevorzugen, zu Beginn eine geschmolzene
Aluminiummetallschicht in direkter Berührung mit dem Schmelzgefäß 9 herzustellen. Sodann wird eine
Plasmasäule von der Plasmakanone 5 zu dieser geschmolzenen Metallschicht in der obenerwähnten
Weise aufgebaut. Anschließend wird der Motor angelassen, um die Umlaufbewegung der Plasmakanone
zu erzeugen, so daß dann eine rotierende Plasmasäule 21 in der Reaktionskammer aufrechterhalten wird.
Sodann wird Beschickungsmaterial durch die Einlaßkanäle 8 zugeführt. Dieses Beschickungsmaterial enthält
vorzugsweise fein verteiltes, vorbehandeltes Aluminiumoxid. Über den Kanal 14 wird zusätzlich Kohlenstoff
zugeführt. In vielen Fällen kann jedoch der gesamte benötigte Kohlenstoff mit dem Beschickungsmaterial in
die Reaktionskammer eingebracht werden.
Mit fortschreitendem Verfahrensablauf bildet sich eine Schicht aus flüssigem Aluminium, die gelöstes Al4C3
enthält, als obere Schicht 22 auf einer unteren Schicht 23, die sich aus AI4C3 und AI2O3 zusammensetzt. Diese
beiden Schichten sind infolge der schnellen Gasentwicklung aus der Charge des Schmelzgefäßes nicht scharf
voneinander getrennt.
Während ihres Fallens durch die Reaktionskammer erhalten die Beschickungsmaterialteilchen eine Horizontalgeschwindigkeitskomponente
aufgrund der Rotationsbewegung der Plasmasäule in Richtung des Pfeiles A, was die Bildung einer Teilchenwolke um den oberen
Teil der Plasmasäule 21 herum bewirkt, die als Strahlungsschutzschild zwischen dem Plasma und der
Wärmeisolation wirkt.
Die durch das rotierende Plasma übertragene Rotationsbewegung unterstützt das Zusammenwachsen
der kleinen Metalltröpfchen, die sich infolge der durch Berührung der Beschickungsmaterialteilchen mit dem
Plasma stattfindenden Reaktion bilden.
Bei einer in Fi g. 2 gezeigten abgewandelten Ausführungsform
des Reaktors haben die verwendeten Bezugszeichen gleiche Bedeutung wie in Fig. 1. Bei
dem abgewandelten Reaktor wird die Plasmasäule zwischen der Plasmakanone 5 und einer ringförmigen
Gegenelektrode 30 erzeugt. Zwischen die Gegenelektrode 30 und die Plasmakanone 5 ist eine Hauptstromquelle
31 geschaltet, und zwischen Anschlüssen A"und V liegt eine Hilfsstromquelle 32. Bei dieser Hilfsstromquelle
32 kann es sich um eine Wechselstrom- oder
Gleichstromquelle handeln, die dazu dient, dem im Schmelzgefäß 9 befindlichen Material zusätzliche
Energie zuzuführen. Der Stromkreis der Hilfsstromquelle
wird zwischen der Gegenelektrode 30 und der ,Äl-AL«C3-Schicht 22 durch die durch die Gegenelektrode
30 hindurch verlaufenden Plasmaausströmungen geschlossen.
Fig.3 zeigt einen Reaktor gemäß Fig. 1 in Kombination mit einem Abstichbehälter 42, in welchem
durch einen Kanal 41 Metall aus der Reaktionskammer hineingelangt und welcher eine Trennung des Metalls
von dem AI4C3 ermöglicht. Das Aluminiummetall kann dann getrennt von dem schwereren AI4C3, das sich im
Behälter 42 absetzt, durch einen weiteren Kanal 43 abgestochen werden.
Die oben beschriebenen Anordnungen sind lediglich Beispiele zur Erläuterung der Erfindung. Die durch die
Erfindung erzielten Vorteile beruhen hauptsächlich auf drei Faktoren, nämlich:
1. Auf herkömmliche Graphitelektroden, wie sie in Lichtbogenofen verwendet werden, kann vollständig
verzichtet werden (jedoch kann die ringförmige Gegenelektrode sehr zweckmäßig aus Graphit bestehen);
2. das Verfahren ist in industriellem Maßstab durchführbar, da die rotierende Plasmasäule die
erforderliche Energie zur Reduktion des Aluminiumoxids liefert; und
3. es ist eine genaue Steuerung und eine Energiezufuhr durch das Reaktionsbett möglich, insbesondere bei
dem Reaktor nach F i g. 2, wobei die Leistungsabgabe der Hilfsstromquelle 32 im Verhältnis zur Leistungsabgabe
der Hauptstromquelle 31 gesteuert werden kann.
Zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid wurden 170 kg Beschickungsmaterial, das 122 kg Aluminiumoxid
und 48 kg Kohlenstoff enthielt, in Form eines kreisförmigen Vorhangs feiner Teilchen (Teilchengröße
kleiner als 240 Mikrometer) gleichförmig mit einem Durchsatz von etwa 48 bis 50 g/s in einen Plasmakegel
eingestreut, der mittels einer Plasmakanone erzeugt wurde, die um einen Punkt ihrer Längsachse umlief und
unter 9° mit Bezug auf die Vertikalrichtung geneigt war. Die Drehzahl der Plasmakanone betrug während des
etwa 1 Stunde dauernden Versuchs 1850 U/min. Aiißerdem
wurde während des Versuchs zusätzlich 0,5 kg Aluminiumstaub in den Reaktionsbehälter hinein
verteilt. Die dem Plasma zugeführte Leistung betrug etwa 240 kW. Nach dem Trennen der Produkte bei etwa
700°C ergaben sich 51,4 kg Aluminiummetall und 11,1 kg Aluminiumcarbid. Die Plasmakanone wurde mit
900 Litern Argon gespeist. Das obige Beispiel wurde in einem im wesentlichen der Darstellung nach F i g. 2
entsprechenden Reaktor ausgeführt.
Bei dem Reaktor nach F i g. 1 können bis zu 80% oder sogar noch mehr des zugeführten Kohlenstoffes über
den seitlichen Kanal 14 zugeführt werden. Es ist jedoch zu bevorzugen, mindestens 20% und sogar bis zu 120%
der für die Reduktion des Aluminiumoxids erforderlichen stöchiometrischen Menge Kohlenstoff mit dem
oben in die Reaktionskammer eingeführten Beschikkungsmaterial zuzuführen, um die Reduktion der
Aluminiumoxidteilchen im Plasma zu begünstigen. Jedoch läuft die Reaktion des Aluminiumoxids mit
Kohlenstoff oder mit dem Kohlenstoffgehalt des AI4C3 infolge der direkten Berührung mit dem Plasma bei der
Ausführungsform nach F i g. 1 oder mit den Plasmaströmungen in Verbindung mit der zusätzlichen direkten
elektriscchen Widerstandsheizung bei der Ausführungsform nach F i g. 2 auch noch im unteren Schmelzgefäß
weiter.
Es leuchtet ein, daß es zur Erzielung eines guten thermischen Wirkungsgrades wünschenswert ist, die
überschüssige Wärmeenergie des aus den Gaskanälen ausströmenden Gases in größtmöglichem Ausmaß
durch Wärmeaustausch mit den Beschickungsmateria-Hen auszunützen. Folglich kann das zur Vorwärmung
der durch den Kanal 14 zugeführten groben Kohlenstoffteilchen verwendete Abgas nachfolgend auch noch
zur Vorwärmung des zugeführten Aluminiumoxids verwendet werden, wenn auch in geringerem Maße.
Alternativ dazu kann das Beschickungsmaterial, wenn sämtliches Beschickungsmaterial von oben in die
Reaktorkammer eingeführt wird durch das Abgas vorgewärmt und im Aufgabebehälter auf einer Temperatur
von beispielsweise 7000C gehalten werden.
In beiden Fällen kann das teilchenförmige Beschikkungsmaterial vorgewärmt werden, indem man es durch
einen aufsteigenden Abgasstrom in einem vertikalen oder stark geneigten Kanal hindurchfallen läßt.
Selbstverständlich kann auch sämtliches AI4C3, das aus dem durch den Kanal 15 abgestochenen Aluminiumprodukt
abgeschieden wurden, entweder zusammen mit Koks durch den Kanal 14 oder zusammen mit dem
Beschickungsmaterial durch die Einlaßkanäle 8 in den Reaktor zurückgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Verfahren zur carbothermischen Reduktion von
Aluminiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß Aluminiumoxid und Kohlenstoff einem in einer
Reaktionskammer befindlichen geschmolzenen Reaktionsbett zugeführt verden, daß weiter mittels
mindestens einer um die vertikale Achse der Reaktionskammer umlaufenden Plasmakanone eine
etwa kegelige Plasmasäule in der Reaktionskammer erzeugt und dem Reaktionsbett Energie durch
Berührung mit dem Plasma oder Plasmaausströmungen aus dieser Plasmasäule zugeführt wird, und daß
sich entwickelnde Gase aus der Reaktionskammer abgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der in das
Reaktionsbett zugeführten Stoffe vor dem Eintritt in das Reaktionsbett mit dem Plasma der kegeligen
Plasmasäule in Berührung gebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxid in fein
verteilter Form in das obere Ende der Reaktionskammer eingeleitet und in die kegelige Plasmasäule
eingeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxid an mehreren, um
die Achse der Reaktionskammer herum verteilten Stellen in die Reaktionskammer zugeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das fein verteilte Aluminiumoxid
mit fein verteiltem Kohlenstoff innig vermischt ist, wobei die Kohlenstoffmenge mindestens 20%
der zur Reduktion des Aluminiumoxids benötigten stöchiometrischen Menge beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bis zu 80% des Kohlenstoffes in Form
grober Teilchen in das Reaktionsbett zugeführt werden und daß dieser Kohlenstoff vor dem Eintritt
in die Reaktionskammer durch Berührung mit Abgasen vorgewärmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plasmasäule
zwischen der umlaufenden Plasmakanone und einer Gegenelektrode erzeugt wird, die durch eine
elektrisch leitfähige Materialschicht in einem elektrisch leitenden Schmelzgefäß am Boden der
Reaktionskammer gebildet ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Plasmasäule
zwischen der umlaufenden Plasmakanone und einer horizontalen ringförmigen Gegenelektrode erzeugt
wird, die oberhalb des Reaktionsbettes in der Reaktionskammer angeordnet ist, und daß außerdem
mittels einer zwischen die Gegenelektrode und ein das Reaktionsbett enthaltendes elektrisch
leitendes Schmelzgefäß geschalteten elektrischen Stromquelle zusätzlich Energie in das Reaktionsbett
zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Beschickungsmaterial
durch Berührung mit Abgas vorgewärmt und sodann in das obere Ende der Reaktionskammer
eingeführt wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid. Insbesondere
bezieht sich die Erfindung auf die carbothermische Reduktion von Aluminiumoxid mit Hilfe von plasmaerzeugenden
Einrichtungen.
Die Reaktion von Aluminiumoxid mit Kohlenstoff ist stark endotherm und kamn nur bei Temperaturen
oberhalb von etwa 1950" C stattfinden. Zur Aufrechterhaltung
der Reaktion ist deshalb eine kontinuierliche
ίο Energiezufuhr von außen wesentlich.
Die carbothermische Reduktion von Aluminiumoxid war bereits Gegenstand umfangreicher Untersuchungen,
Während Aluminiumlegierungen, beispielsweise Silicium, erfolgreich hergestellt werden konnten, haben
Versuche zur Reduktion reinen Aluminiumoxids auf carbothermischem Wege gezeigt, daß dies zwar
möglich, wirtschaftlich jedoch nicht attraktiv ist. Beispielsweise ist schon vorgeschlagen worden, Aluminium
durch direkte Reduktion von Aluminiumoxid in einem Elektroofen zu erzeugen, in welchem ein
Lichtbogen zwischen einer Mehrzahl vertikaler Elektroden und einer Ansammlung geschmolzenen Metalles
erzeugt wird, wobei Kohlenstoff und Aluminiumoxid in bestimmtem Verhältnis zugegeben und die gasförmigen
Reaktionsprodukte der Reduktionsreaktion abgeführt werden.
Bei diesem Verfahren bildet sich am Boden des Ofens ein Gemisch aus Aluminium und Aluminiumcarbid. Es
hat sich jedoch als durchführbar erwiesen, diese Komponenten nach dem Abführen aus dem Ofen
voneinander zu trennen, wonach das abgeschiedene Aluminiumcarbid wieder dem Ofenbeschickungsmaterial
zugegeben und auf diese Weise in den Prozeß zurückgeführt wird.
Das obige Verfahren konnte aber trotz seiner augenscheinlichen Vorteile, wegen seines hohen Energiebedarfs
und der Kosten für die Elektroden sowie wegen anderer Faktoren wie beispielsweise der
Lichtbogensteuerung, unter den gegebenen besonderen Bedingungen mit dem gut eingeführten elektrolytischen
Hall-Heroult-Verfahren nicht erfolgreich konkurrieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß es praktisch durchführbar und wirtschaftlich
konkurrenzfähig ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen
Maßnahmen gelöst.
Im Gegensatz zum obenerwähnten Verfahren der carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid in
einem Elektroofen werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren Bedingungen erzeugt und aufrechterhalten,
unter welchen es möglich ist, die obenerwähnte Reduktion durchzuführen, ohne jedoch die bei den
früheren Versuchen auftretenden Nachteile in Kauf nehmen zu müssen.
Gemäß der Erfindung wird die Energie zur Unterstützung der Reaktion in ein Aluminiumoxid und
Kohlenstoff enthaltendes Reaktionsbett zugeführt, in dem die Oberfläche des Reaktionsbettes mit Plasma
oder mit eine hohe Temperatur aufweisenden Plasmaströmungen aus einer Plasmakanone in Berührung
gebracht wird.
Die wirksame Erhitzung des Reaktionsbettes erfolgt in bekannter Weise zweckmäßig mittels einer umlaufenden
Plasmakanone.
Zusätzlich zu der Energiezufuhr durch die Berührung mit Plasma oder Plasmaströmungen kann dem Reak-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB35076/76A GB1565065A (en) | 1976-08-23 | 1976-08-23 | Carbothermal production of aluminium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2737720A1 DE2737720A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2737720B2 true DE2737720B2 (de) | 1978-06-29 |
DE2737720C3 DE2737720C3 (de) | 1979-03-01 |
Family
ID=10373514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE772737720A Expired DE2737720C3 (de) | 1976-08-23 | 1977-08-22 | Verfahren zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4177060A (de) |
JP (1) | JPS5342113A (de) |
AU (1) | AU513270B2 (de) |
CA (1) | CA1093833A (de) |
DE (1) | DE2737720C3 (de) |
FR (1) | FR2362936A1 (de) |
GB (1) | GB1565065A (de) |
IT (1) | IT1143758B (de) |
ZA (1) | ZA775034B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3303694A1 (de) * | 1982-10-22 | 1984-04-26 | SKF Steel Engineering AB, 81300 Hofors | Verfahren zur herstellung von aluminium-silizium-legierungen |
EP0118655A2 (de) * | 1982-12-22 | 1984-09-19 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Verfahren zur Durchführung von metallurgischen oder chemischen Prozessen und Niederschachtofen |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH616348A5 (de) * | 1977-04-29 | 1980-03-31 | Alusuisse | |
NO790943L (no) * | 1978-04-08 | 1979-10-09 | Laporte Industries Ltd | Oppvarmningsanordning basert paa elektrisk utladning |
GB2048310A (en) * | 1979-04-10 | 1980-12-10 | Alcan Res & Dev | Carbothermic production of aluminium |
SE500352C2 (sv) * | 1982-04-07 | 1994-06-06 | Nordic Distributor Supply Ab | Sätt att utvinna metaller ur flytande slagg |
NO154498C (no) * | 1984-01-25 | 1986-10-01 | Ardal Og Sunndal Verk | Fremgangsmaate og anordning for tilfoering av varme til flytende metall samt anvendelse av fremgangsmaaten. |
SE453304B (sv) * | 1984-10-19 | 1988-01-25 | Skf Steel Eng Ab | Sett for framstellning av metaller och/eller generering av slagg fran oxidmalmer |
CA1278431C (en) * | 1985-09-26 | 1991-01-02 | Nicholas Adrian Barcza | Thermal production of magnesium |
US4654076A (en) * | 1986-01-30 | 1987-03-31 | Plasma Energy Corporation | Apparatus and method for treating metallic fines |
EP0269735A4 (de) * | 1986-05-29 | 1988-09-28 | Vni Pk I T I Elekt Oborud | Induktionsplasmaofen. |
US4765828A (en) * | 1987-06-19 | 1988-08-23 | Minnesota Power & Light Company | Method and apparatus for reduction of metal oxides |
US4997476A (en) * | 1988-12-08 | 1991-03-05 | Plasma Energy Corporation | Recovery of free aluminum from aluminum dross using plasma energy without use of a salt flux |
US4877448A (en) * | 1988-12-08 | 1989-10-31 | Plasma Energy Corporation | Process for recovery of free aluminum from aluminum dross or aluminum scrap using plasma energy |
US5030273A (en) * | 1989-09-18 | 1991-07-09 | Plasma Energy Corporation | Furnace-plasma arc torch-supervisory control system for recovery of free aluminum from aluminum dross |
US5132984A (en) * | 1990-11-01 | 1992-07-21 | Norton Company | Segmented electric furnace |
MX9200853A (es) * | 1991-02-27 | 1992-10-30 | Avny Ind Corp Spotka Z O O Avn | Metodos y aparatos para la extraccion de valores minerales de materiales en particulas. |
MX9200855A (es) * | 1991-02-27 | 1992-10-30 | Avny Ind Corp Spotka Z O O Z O | Metodo y aparato reactor quimio-termico para la extraccion de valores minerales de los materiales particulados. |
US5135565A (en) * | 1991-04-16 | 1992-08-04 | The Boc Group, Inc. | Recovery of aluminum from dross using the plasma torch |
AU4170997A (en) * | 1996-08-30 | 1998-03-19 | Melttran, Inc. | Rotating-translational drive mechanism for positioning devices in a melter |
NO306998B1 (no) * | 1998-02-26 | 2000-01-24 | Norsk Hydro As | Fremgangsmåte for fremstilling av aluminium |
US6528033B1 (en) | 2000-01-18 | 2003-03-04 | Valence Technology, Inc. | Method of making lithium-containing materials |
US6645452B1 (en) * | 2000-11-28 | 2003-11-11 | Valence Technology, Inc. | Methods of making lithium metal cathode active materials |
US6706445B2 (en) | 2001-10-02 | 2004-03-16 | Valence Technology, Inc. | Synthesis of lithiated transition metal titanates for lithium cells |
US6720112B2 (en) | 2001-10-02 | 2004-04-13 | Valence Technology, Inc. | Lithium cell based on lithiated transition metal titanates |
US6908710B2 (en) * | 2001-10-09 | 2005-06-21 | Valence Technology, Inc. | Lithiated molybdenum oxide active materials |
US20030073003A1 (en) * | 2001-10-09 | 2003-04-17 | Jeremy Barker | Molybdenum oxide based cathode active materials |
US20060042413A1 (en) * | 2004-09-01 | 2006-03-02 | Fruehan Richard J | Method using single furnace carbothermic reduction with temperature control within the furnace |
AU2007339733B2 (en) * | 2007-01-02 | 2013-08-22 | Thermical Ip Pty. Ltd | Carbothermic processes |
US9068246B2 (en) * | 2008-12-15 | 2015-06-30 | Alcon Inc. | Decarbonization process for carbothermically produced aluminum |
IT201900011532A1 (it) * | 2019-07-11 | 2021-01-11 | Ilario Niboli | Processo di produzione di alluminio metallico |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3938988A (en) * | 1971-01-04 | 1976-02-17 | Othmer Donald F | Method for producing aluminum metal from its salts |
GB1390351A (en) * | 1971-02-16 | 1975-04-09 | Tetronics Research Dev Co Ltd | High temperature treatment of materials |
GB1390352A (en) * | 1971-02-16 | 1975-04-09 | Tetronics Research Dev Co Ltd | High temperature treatment of materials |
FR2152440A1 (en) * | 1971-09-15 | 1973-04-27 | Reynolds Metals Co | Carbothermic prodn of aluminium |
CH599983A5 (en) * | 1975-05-07 | 1978-06-15 | Alusuisse | Aluminium prodn. |
US4033757A (en) * | 1975-09-05 | 1977-07-05 | Reynolds Metals Company | Carbothermic reduction process |
-
1976
- 1976-08-23 GB GB35076/76A patent/GB1565065A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-08-19 ZA ZA00775034A patent/ZA775034B/xx unknown
- 1977-08-19 CA CA285,065A patent/CA1093833A/en not_active Expired
- 1977-08-22 DE DE772737720A patent/DE2737720C3/de not_active Expired
- 1977-08-22 US US05/826,695 patent/US4177060A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-08-22 FR FR7725607A patent/FR2362936A1/fr not_active Withdrawn
- 1977-08-23 AU AU28153/77A patent/AU513270B2/en not_active Expired
- 1977-08-23 IT IT26879/77A patent/IT1143758B/it active
- 1977-08-23 JP JP10100277A patent/JPS5342113A/ja active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3303694A1 (de) * | 1982-10-22 | 1984-04-26 | SKF Steel Engineering AB, 81300 Hofors | Verfahren zur herstellung von aluminium-silizium-legierungen |
EP0118655A2 (de) * | 1982-12-22 | 1984-09-19 | VOEST-ALPINE Aktiengesellschaft | Verfahren zur Durchführung von metallurgischen oder chemischen Prozessen und Niederschachtofen |
EP0118655A3 (en) * | 1982-12-22 | 1985-04-17 | Voest-Alpine Aktiengesellschaft | Method of carrying out metallurgical or chemical processes, and a low-shaft furnace |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA775034B (en) | 1978-07-26 |
AU2815377A (en) | 1979-03-01 |
GB1565065A (en) | 1980-04-16 |
JPS5342113A (en) | 1978-04-17 |
FR2362936A1 (fr) | 1978-03-24 |
AU513270B2 (en) | 1980-11-20 |
US4177060A (en) | 1979-12-04 |
IT1143758B (it) | 1986-10-22 |
CA1093833A (en) | 1981-01-20 |
DE2737720A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2737720C3 (de) | 1979-03-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2737720C3 (de) | Verfahren zur carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid | |
DE2724168C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen carbothermischen Reduktion von Aluminiumoxid | |
DE2207048A1 (de) | Einrichtung zur Erzeugung eines elektrischen Lichtbogens und Verfahren zur Gewinnung oder Behandlung von Metallen mittels einer solchen Einrichtung | |
DE3042222C2 (de) | Verfahren zur Reduktion von feinkörnigen, unter anderem Eisenoxide enthaltenden Metalloxiden unter Gewinnung von bei der Temperatur der Eisenschmelze flüchtigen Metallen | |
DE2710970C2 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Roh- bzw. Blasenkupfer aus sulfidischem Kupferrohmaterial | |
DE2737940A1 (de) | Plasmareaktor | |
DE3940212A1 (de) | Rueckgewinnung von freiem aluminium aus aluminiumabstrich unter ausnutzung von plasmaenergie ohne mitverwendung eines salzflussmittels | |
DE2521830A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur thermischen raffination von stark verunreinigtem kupfer in schmelzfluessiger phase | |
DE2941709C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Kohleelektroden für Elektroöfen während des laufenden Betriebes | |
DE2941225A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pyrometallurgischen gewinnung von kupfer | |
DE2715736A1 (de) | Verfahren zur reduktion von vanadiumoxiden | |
DE3303694A1 (de) | Verfahren zur herstellung von aluminium-silizium-legierungen | |
DE2804487C2 (de) | Vorrichtung zum Auffüllen von Blockköpfen abgegossener Metallblöcke nach dem Elektroschlackenumschmelzverfahren | |
EP0292469B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung heisschemischer Prozesse | |
DE3816697C1 (en) | Process for recovering rare metals | |
DE2547204C2 (de) | Carbothermisches Verfahren zur Gewinnung von Aluminium | |
DE2443130A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur herstellung ultrafeiner teilchen von siliziumoxid oder aluminiumoxid | |
DE2132353C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von AIuminium-Silizium-Legierungen | |
DE961215C (de) | Verfahren zur elektrothermischen Gewinnung von Magnesium | |
DE2200466C3 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Aluminiummetall aus Krätze oder gebrauchten Glastuchfiltern | |
DE2623833A1 (de) | Aluminothermisches verfahren | |
DE2851265A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von aluminium | |
DE975293C (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Natriumaluminium-fluoriden und Silicium-Aluminium-Legierungen | |
DE150980C (de) | ||
DE2951959C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Aluminium oder Aluminiumlegierungen durch carbothermische Reduktion von Aluminiumoxid oder Gemischen aus Aluminiumoxid und weiteren Oxiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |