DE2737348A1 - Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugen - Google Patents
Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugenInfo
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- Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
OWl M
DR NG
-t-
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DFL-HS
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
PH 11 897 - 10/fi
COMPAGNIE FRANCAISE DES CONVOYEUES S.A.
1, Rue du Chariot d'Or
77400 Lagny / Prankreich
77400 Lagny / Prankreich
"Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen
Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen
Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeugen, vorzugsweise im Rahmen eines Systems für die innerbetriebliche
Beförderung von Lasten.
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telefon (οβα) aaaeea telex oe-aoseo Telegramme monarat telekopierer
Seit langer Zeit sind für bestimmte, räumlich nicht so sehr ausgedehnte Transportgebiete Einschienen-Hängebahnen
mit elektrisch angetriebenen Laufkatzen bekannt.
Zum anderen sind ebenfalls seit sehr langer Zeit im Zusammenhang mit weiträumigen Anlagen für einen starken
Lastenverkehr Hänge-Kettenförderer in Anwendung.
Seit einigen Jahren besteht das Bedürfnis, Hängebahnen zu schaffen, die einen Eigenantrieb aufweisen, andererseits
aber auch geeignet sind zur Verwendung in weiträumigen Anlagen mit einem starken Lastenverkehr. Dabei
ergeben sich jedoch verschiedene technische Schwierigkeiten. So führt die erforderliche große Anzahl von einen
Eigenantrieb aufweisenden Einzelfahrzeugen zu einer Vergrößerung einer Störungsgefahr und zu beträchtlichen Reparaturkosten
und Ausfallzeiten. Außerdem sind bisher verhältnismäßig schwierig herzustellende und aneinander zu
fügende Laufschienenträger für die Fahrzeuge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschienen-Hängebahn
der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie einen einfachen, störarmen Aufbau trotz einer wirtschaftlich
herzustellenden und leicht zu reparierenden Gestaltung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Hängebahn einen ein im wesentlichen C-förmiges Profil
aufweisenden Träger mit einer Laufschiene für die jeweils aus einem angetriebenen und einem freilaufenden Fahrgestell
zusammengesetzten Fahrzeuge aufweist, welcher aufgrund seiner Steifigkeit nur eine begrenzte Anzahl von
Befestigungsstellen erfordert und die Verwendung zusätzlicher
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durchgehender Versteifungen erübrigt, und welcher in einstückiger Ausführung neben der Laufschiene Aufhängeeinrichtungen,
Verbindungseinrichtungen, Befestigungseinrichtungen sowie Einrichtungen für die Führung der
Fahrzeuge aufweist und an einer geschützten Stelle im Innern des Profils im wesentlichen in Verlängerung
der Achsen der Laufrollen der Fahrzeuge angeordnete elektrische Leitungen für die Stromspeisung der angetriebenen
Fahrgestelle trägt.
Die wirtschaftliche Ausgestaltung einer solchen Einschienen-Hängebahn
kann in der Weise weiterverbessert werden, daß der die Laufschiene aufweisende Träger unter Bildung
von Hohlräumen vorzugsweise in einem Strangpreß- oder Strangguß-Verfahren hergestellt ist und ein im wesentlichen
C-förmiges Profil hat, welches im unteren Teil eine einstückige oder gegebenenfalls mit einer Zahnstange versehene
Laufschiene für die Fahrzeuge und im oberen Teil eine nach unten offene Nut für die Führung der Fahrzeuge aufweist.
Die einfache, wirtschaftliche Ausgestaltung der Hängebahn kann außerdem dadurch gefördert werden, daß der
Träger am oberen Teil beiderseits hervorstehende Teile für den Angriff von Klammern für die Aufhängung und fortlaufende
Verbindung mehrerer Träger, an der senkrechten Innenseite des C-förmigen Profils Vorsprünge für die Befestigung
von Halterungen für die elektrischen Leitungen, an der Außenseite Vorsprünge für die Befestigung von
Halterungen für elektrische Kabel und an der unteren Außenseite eine Hut für die Befestigung von Schaltern, Sensoren
und dergleichen aufweist.
_ 4. 909809/0253
Eine besonders günstige Anpassung der Fahrgestelle an die Tragschienen der Hängebahn kann in der Weise erzielt
werden, daß jedes Fahrgestell ein etwa C-förmiges Profil hat, welches in die konkave Seite des Trägers eingreift,
sich mit einer eine halbkreisförmige Auskehlung aufweisenden Laufrolle auf dem Träger abstützt und durch zwei an
seinem oberen Teil in Bezug auf die Achse der Laufrolle symmetrisch angeordnete waagerechte Führungsrollen geführt
ist.
Eine besonders einfache Reparaturmöglichkeit kann in der Weise erzielt werden, indem das Gehäuse des Fahrgestells
in seinem mittleren Bereich zwei Nuten zum Zentrieren eines Stromabnehmers aufweist, welcher mittels Schrauben
befestigt und nach Lösen der Schrauben ohne vollständigen Ausbaus des Fahrgestells aus den Nuten hervorschiebbar ist«
In diesem Zusammenhang ist es auch von Bedeutung, wenn die beiden am oberen Teil des Fahrgestells angeordneten
Führungsrollen für den Abbau des Fahrgestells mit ihren Achsen demontierbar sind.
Weitere Vorteile des Erfindungsgedankens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
der Erfindung, die anhand der Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hängebahnfahrzeugs
mit zwei Fahrgestellen, welche über eine Lasttraverse gelenkig miteinander verbunden
sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hängebahnfahrzeug
beim Durchfahren einer Kurve;
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Fig. 3 eine Ansicht eines Trägers und des angetriebenen
Fahrgestells des Hängebahnfahrzeugs im Schnitt entlang der Achse der Laufrolle und
In Fig. 1 und 2 erkennt man einen selbsttragenden Träger 1, ein angetriebenes Fahrgestell 2, ein freilaufendes
Fahrgestell 3» eine die Fahrgestelle miteinander verbindende Lasttraverse 4, zwei Anlenkzapfen 5» einen dem angetriebenen
Fahrgestell zugeordneten Elektromotor 7 und an jedem Fahrgestell zwei Führungsrollen 6 sowie eine Laufrolle
8. An der Lasttraverse sind ein Anpralldämpfer 9i ein Annäherungsschalter 10 und ein. Betätigungsglied 11
angeordnet.
Bei Annäherung eines Hängebahnfahrzeugs an ein anderes
wird der Schalter 10 betätigt, um über den Schaltkasten
12 die Stromspeisung des Motors 7 zu unterbrechen. In Fig. 1 erkennt man ferner eine Anordnung von Stromschienen
13 für die Stromspeisung und Steuerung der Fahrzeuge über einen in Fig. 3 gezeigten Stromabnehmer 14.
In Fig. 3 sind neben den bereits erwähnten Teilen insbesondere
Einzelheiten des Trägers 1 dargestellt. Der Träger 1 hat ein etwa C-förmiges Profil mit mehreren der Erleichterung
dienenden Hohlräumen und ist vorzugsweise im Strangpreß- oder Stranggußverfahren hergestellt.
Ein im Querschnitt halbkreisförmiges Profilteil 15 stellt eine Laufschine für die angetriebene Laufrolle 8 dar,
welche sich mit ihrer Auskehlung an den fett gezeichneten
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— D —
Bereichen abstützt. In einer abgewandelten Ausführungsform der Laufrolle 8 kann diese aus zwei Scheiben und einem dazwischen
angeordneten Ritzel bestehen, welches zur Überwindung von Steigungen mit einer Zahnstange in Eingriff kommt. Die Laufschiene
hat dazu eine entsprechende Form und ist mittels Schrauben am Träger befestigt.
In Fig. 3 erkennt man ferner zwei im oberen Bereich des
Trägers 1 beiderseits hervorstehende Befestigungsstege 16, ein Paar Stege 17 für die Befestigung einer die Stromschienen
13 tragenden Isolierhalterung, ein Paar Winkelstege 18 für die Befestigung von Halterungen für elektrische
Stromzufuhr- und Steuerkabeln, eine Schwalbenschwanznut 19 für die Befestigung von Schaltern, Sensoren und dergl.,
und eine Nut 24 für die Aufnahme der Führungsrollen 6 der Fahrzeuge. In einen kreiszylindrischen Hohlraum der
Laufschiene 15 ist ein Verbindungszapfen 20 einsetzbar, welcher Dank der genauen Formgebung eine genaue Ausrichtung
an der Stoßverbindung zwischen zwei Trägern 1 gewährleistet.
Im oberen Bereich des Trägers wird die Stoßverbindung durch Klammern 25 vervollständigt, welche außerdem der Befestigung
des Trägers an einem Tragwerk 26 mittels ein Paar Bohrungen 27 durchsetzender Schrauben dienen. Die beschriebene
Hängebahn ist darauf abgestellt, daß eine durchgehende Steuerung möglichst ohne Eingriffe von Hand möglich
ist, ohne daß zu diesem Zweck irgendwelche Löcher in den Träger gebohrt oder örtliche Einstellungen vorgenommen zu
werden brauchen.
Die Länge der einzelnen Träger ist allein durch das Herstellungsverfahren
begrenzt und ermöglicht somit sehr lange und dabei leichte und tragfähige Spannweiten.
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Die angetriebenen und freilaufenden Fahrgestelle 2 bzs. sind speziell dem vorstehend beschriebenen Träger· angepaßt.
Wie man in Fig. 3 erkennt, weisen sie jeweils ein einstückig gegossenes Gehäuse auf, welches so geformt
ist, daß im Falle des angetriebenen Fahrgestells 2 der Elektromotor 7 daran angeflanscht werden kann. Die Welle
28 des Motors 7 treibt über einen herkömmlichen Schneckentrieb
die Laufrollen 8 an. Der Stromnehmer 14- ist in Nuten
29 zentriert gehalten und mittels Schrauben 30 befestigt,
nach deren Lösen er sich mühelos entlang den Nuten herausschieben läßt.
Für die Führung der Fahrgestelle weisen diese jeweils zwei in der Nut 24 laufende Führungsrollen 6 auf. Diese
sind auf einfache Weise durch Lösen jeweils einer Mutter 31 demontierbar.
Der sich auf einem Kugellager abstützende Anlenkzapfen 5 ist genau auf die Achse der Laufrolle 8 ausgerichtet.
Dadurch erhält das aus dem angetriebenen und dem freilaufenden Fahrgestell zusammengesetzte Fahrzeug eine gute
Stabilität.
Die Vorteile der neuen Einschienen-Hängebahn können wie
folgt noch weiter erläutert werden:
Die Schienenwege der Hängebahn werden durch einen einstückig geformten, in sich versteiften, selbsttragenden
und einbaufertigen Träger gebildet. Der Träger weist infolge seines C-förmigen Profils eine äußerst niedrige
Bauhöhe auf und nimmt sämtliche Einrichtungen für die Stromspeisung sowie für die Führung der Fahrzeuge auf
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und umgibt formschlüssig das Laufwerk der speziell für
einen solchen Träger bestimmten Fahrzeuge. Das umhüllende Profil des Trägers gewährleistet einen sicheren Schutz
für die elektrischen Leitungen sowie für die empfindlichen Teile der Fahrzeuge. Hervorzuheben ist, daß die
beiden Elemente der Hängebahn, nämlich der Träger und das Fahrzeug, eine im Rahmen der Erfindung untrennbare
Einheit darstellen. Die Laufschiene bzw. der Träger der Hängebahn läßt sich in besonders einfacher Weise im Strangpreß-
oder Stranggußverfahren herstellen, das die Erstellung von Profilen ermöglicht, die im Hinblick auf die vorgesehen
Verwendung ein Höchstmaß an Festigkeit bei geringstem Gewicht haben. Die je nach der jeweiligen Spannweite
unter verschiedenen Bedingungen auf den Träger einwirkenden Belastungen sind mittels Komputer berechenbar.
Im Strangpreß- oder Stranggußverfahren werden ohne weitere Bearbeitung durchgehende und genau maßhaltige Konturen
erzielt, die beim neuen Träger die folgenden Elemente umfassen:
Ein einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisendes Tragteil, das eine Laufschiene für die Fahrzeuge darstellt,
im oberen Bereich beiderseits hervorstehende Stege für den Angriff von Klammern zum Befestigen des Trägers
an beliebiger Stelle eines Tragwerkes und zum Verbinden zweier stumpf zusammenstossender Träger, Einrichtungen
für die Schnellbefestigung von Leiterträgern an der senkrechten Innenseite des Profils, Einrichtungen für die
Schnellbefestigung von Halterungen für elektrische Kabel
für die Stromzufuhr und Steuerung an der senkrechten Aussenseite des Profils, eine Schwalbenschwanznut an der
waagerechten Unterseite des Profils für die Schnellbefestigung von Kontakten, Meßfühlern, Sensoren und anderen
für die Programmierung der Transportstrecken notwendigen
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Bauteile,und eine durchgehende Nut für die Aufnahme von
Führungsrollen der Fahrzeuge. Die Ausgestaltung der Tragschiene führt auch zu dem Vorteil, daß die aneinanderstoßenden
Trägerabschnitte auf einfache Art und Weise genau ausgerichtet werden können, indem in einem zylindrischen
Hohlraum des die Laufschiene darstellenden Tragteils jeweils ein Verbindungszapfen eingesetzt wird.
Die Form und Herstellungsart der Träger läßt die Verwendung
von besonders günstigen Werkstoffen zu wie beispielsweise eine vergütete ASG-Aluminiumlegierung. Der Aufbau
der Fahrzeuge stimmt im Grunde mit dem einer Laufkatze überein, d.h. mit zwei Fahrgestellen, von denen das. eine
angetrieben und das andere freilaufend ist, und welche
jeweils eine senkrecht angeordnete Laufrolle mit einer dem Profil der Laufschiene komplementären Auskehlung entlang
dem Umfang aufweisen. Die beiden Fahrgestelle sind über eine Lasttraverse, deren Länge sich nach den Abmessungen
der zu befördernden Lasten richtet, auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise gelenkig miteinader verbunden,
wobei mittels Kugellagern in jeweils einem abwärts hervorstehenden Teil der Fahrgestelle gelagerte senkrechte
Zapfen eine in waagerechter Ebene verschwenkbare Gelenkverbindung bilden. Das Hauptteil der Fahrgestelle kann
in besonders vorteilhafter Weise aus Leichtmetallguß sein. Dadurch wird der wirtschaftliche Einbau der verschiedenen
Teile, wie der Welle für die Laufrolle mit den dazugehörigen Lagerringen, Wälzlagern, eines Schneckenrads,
einer ausrückbaren Kupplung und von Versteifungen und Paßteilen sowie eines Schaltkastens für die Aufnahme von
Steuereinrichtungen für Fahrt, Stillstand usw. sowie von Anzeigeeinrichtungen begünstigt. Besonders vorteilhaft
- 10 909809/0253
ist ferner die in Bezug auf die Laufrolle symmetrische Anordnung zweier Führungsrollen am oberen Teil der Fahrgestelle
, deren Anordnung in Bezug auf die Laufschiene eine hohe Wirksamkeit gewährleistet. Geünstig ist ferner
die Anordnung eines Stromabnehmers in Höhe der Achse der Laufrolle, wodurch die Belastung des Stromabnehmers selbst
sowie der Stromschienen bei Bewegung des Fahrzeuges um seine Ruhelage auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt. Besonders
wichtig ist dabei auch, daß der Stromabnehmer als wesentliches Bauteil in einer gut geschützten Stellung
angebracht sein kann, dabei trotzdem ohne Schwierigkeiten zugänglich bleibt. Der Stromabnehmer, der mittels zweier
Schrauben befestigt ist, kann nach deren Lösen mühelos aus zwei ihn in ausgerichteter Stellung haltenden Nuten
herausgeschoben werden. Er ist, wie auch alle anderen elektrischen Bauteile über eine lösbare Verbindung am
Schaltkasten des Fahrzeugs angeschlossen. Auch das Fahrzeug selbst kann außerordentlich leicht von der Laufschiene
bzw. von dem Träger abgenommen werden, nachdem vorher lediglich die jeweils zwei Führungsrollen abgebaut wurden.
Die Hängebahn läßt sich auch bei verhältnismäßig steil ansteigenden oder abfallenden Strecken verwenden, wobei die
angetriebene Laufrolle zwischen zwei sich auf der im Querschnitt halbkreisförmigen Laufschiene abstützenden
Scheiben ein Ritzel aufweist, welches mit einer Zahnstange in Eingriff kommt.
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Claims (6)
- 273734aPAT EN VA.NlWALTR A. GRÜNECKERDIPL-INGH. KINKELDEYDR. ING.W. STOCKMAIROR -ING. - AeE(CALTEC^K. SCHUMANNm OH RER NAT DIfV-PHVSP. H. JAKOBDJPL-ING.G. BEZOLDDHfBtNAT DlPL-OCM8 MÜNCHEN 22MAXIMILIANSTRASSE 43PH 11 897 - 10/fiPatentansprüche :Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweisenden Träger (1) mit einer Laufschiene (15) für die jeweils aus einem angetriebenen und einem freilaufenden Fahrgestell (2 bzw. 5) zusammengesetzten Fahrzeuge aufweist, welcher aufgrund seiner Steifigkeit nur eine begrenzte Anzahl von Befestigungsstellen.erfordert und die Verwendung zusätzlicher durchgehender Versteifungen erübrigt, und welcher in einstückiger Ausführung neben der Laufschiene Aufhängeeinrichtungen (16), Verbindungseinrichtungen (15> 16), Befestigungseinrichtungen (17» 18, 19) sowie Einrichtungen (24) für die Führung der Fahrzeuge aufweist und an einer geschützten Stelle im Inneren des Profils im wesentlichen in Verlängerung der Achsen der Laufrollen (8) der Fahr-909809/(3253TELEFON (OSO) 999883 TELEX OB-OO SBO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPItSRERzeuge angeordnete elektrische Leitungen (13) für die Stromspeisung der angetriebenen Fahrgestelle trägt.
- 2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Laufschiene (15) aufweisende Träger (1) unter Bildung von Hohlräumen vorzugsweise in einem Strangpreß- oder Stranggußverfahren hergestellt ist und ein im wesentlichen C-förmiges Profil hat, welches im unteren Teil eine einstückige oder gegebenenfalls mit einer Zahnstange (22) versehene Laufschiene (15» 15') für die Fahrzeuge (2, 3) und itn oberen Teil eine nach unten offene Nut (24-) für die Führung der Fahrzeuge aufweist.
- 3. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) am oberen Teil beiderseits hervorstehende Teile (16) für den Angriff von Klammern (25) für die Aufhängung und fortlaufende Verbindung mehrerer Träger, an der senkrechten Innenseite des C-förmigen Profils Vorsprünge (17) für die Befestigung von Halterungen für die elektrischen Leitungen (13), an der Außenseite Vorsprünge für die Befestigung von Halterungen für elektrische Kabel und an der unteren Außenseite eine Nut (19) für die Befestigung von Schaltern, Sensoren und dergl. aufweist.
- 4. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (2, 3) ein etwa C-förmiges Profil hat, welches in die konkave Seite des Trägers (1) eingreift, sich mit einer eine halbkreisförmige Auskehlung aufweisenden Laufrolle (8) auf dem Träger abstützt und durch zwei an seinem oberen Teil in bezug auf die Achse der Laufrolle symmetrisch angeordnete, waagerechte Führungsrollen (6) geführt ist.909809/0253
- 5. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Fahrgestells (2, 3) in seinem mittleren Bereich zwei Nuten (29) zum Zentrieren eines Stromabnehmers (14) aufweist, welcher mittels Schrauben (30) befestigt ist und sich nach Lösen der Schrauben ohne vollständigen Ausbau des Fahrgestells aus den Nuten hervorschieben läßt.
- 6. Hängebahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 4 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden am oberen Teil des Fahrgestells (2, 3) angeordneten Führungsrollen (6) für den Abbau des Fahrgestells mit ihren Achsen demontierbar sind.909809/0253
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