DE2737348A1 - Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugen - Google Patents

Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugen

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DE2737348A1
DE2737348A1 DE19772737348 DE2737348A DE2737348A1 DE 2737348 A1 DE2737348 A1 DE 2737348A1 DE 19772737348 DE19772737348 DE 19772737348 DE 2737348 A DE2737348 A DE 2737348A DE 2737348 A1 DE2737348 A1 DE 2737348A1
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DE19772737348
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Francaise Convoyeurs SA
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Francaise Convoyeurs SA
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M7/00Power lines or rails specially adapted for electrically-propelled vehicles of special types, e.g. suspension tramway, ropeway, underground railway
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61B13/00Other railway systems
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C13/00Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes
    • B61C13/04Locomotives or motor railcars characterised by their application to special systems or purposes for elevated railways with rigid rails

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
OWl M
H. KINKELDEY
DR NG
-t-
W. STOCKMAlR OR-MG Me ICMTECH
K. SCHUMANN
OR HER HKT - OPL-PMVS
P. H. JAKOB DFL-HS
G. BEZOLD
DRRBl IW OFL-OtM
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 11 897 - 10/fi
COMPAGNIE FRANCAISE DES CONVOYEUES S.A.
1, Rue du Chariot d'Or
77400 Lagny / Prankreich
"Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeugen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeugen, vorzugsweise im Rahmen eines Systems für die innerbetriebliche Beförderung von Lasten.
909809/0253
telefon (οβα) aaaeea telex oe-aoseo Telegramme monarat telekopierer
Seit langer Zeit sind für bestimmte, räumlich nicht so sehr ausgedehnte Transportgebiete Einschienen-Hängebahnen mit elektrisch angetriebenen Laufkatzen bekannt.
Zum anderen sind ebenfalls seit sehr langer Zeit im Zusammenhang mit weiträumigen Anlagen für einen starken Lastenverkehr Hänge-Kettenförderer in Anwendung.
Seit einigen Jahren besteht das Bedürfnis, Hängebahnen zu schaffen, die einen Eigenantrieb aufweisen, andererseits aber auch geeignet sind zur Verwendung in weiträumigen Anlagen mit einem starken Lastenverkehr. Dabei ergeben sich jedoch verschiedene technische Schwierigkeiten. So führt die erforderliche große Anzahl von einen Eigenantrieb aufweisenden Einzelfahrzeugen zu einer Vergrößerung einer Störungsgefahr und zu beträchtlichen Reparaturkosten und Ausfallzeiten. Außerdem sind bisher verhältnismäßig schwierig herzustellende und aneinander zu fügende Laufschienenträger für die Fahrzeuge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einschienen-Hängebahn der eingangs geschilderten Art so auszubilden, daß sie einen einfachen, störarmen Aufbau trotz einer wirtschaftlich herzustellenden und leicht zu reparierenden Gestaltung aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Hängebahn einen ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweisenden Träger mit einer Laufschiene für die jeweils aus einem angetriebenen und einem freilaufenden Fahrgestell zusammengesetzten Fahrzeuge aufweist, welcher aufgrund seiner Steifigkeit nur eine begrenzte Anzahl von Befestigungsstellen erfordert und die Verwendung zusätzlicher
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durchgehender Versteifungen erübrigt, und welcher in einstückiger Ausführung neben der Laufschiene Aufhängeeinrichtungen, Verbindungseinrichtungen, Befestigungseinrichtungen sowie Einrichtungen für die Führung der Fahrzeuge aufweist und an einer geschützten Stelle im Innern des Profils im wesentlichen in Verlängerung der Achsen der Laufrollen der Fahrzeuge angeordnete elektrische Leitungen für die Stromspeisung der angetriebenen Fahrgestelle trägt.
Die wirtschaftliche Ausgestaltung einer solchen Einschienen-Hängebahn kann in der Weise weiterverbessert werden, daß der die Laufschiene aufweisende Träger unter Bildung von Hohlräumen vorzugsweise in einem Strangpreß- oder Strangguß-Verfahren hergestellt ist und ein im wesentlichen C-förmiges Profil hat, welches im unteren Teil eine einstückige oder gegebenenfalls mit einer Zahnstange versehene Laufschiene für die Fahrzeuge und im oberen Teil eine nach unten offene Nut für die Führung der Fahrzeuge aufweist.
Die einfache, wirtschaftliche Ausgestaltung der Hängebahn kann außerdem dadurch gefördert werden, daß der Träger am oberen Teil beiderseits hervorstehende Teile für den Angriff von Klammern für die Aufhängung und fortlaufende Verbindung mehrerer Träger, an der senkrechten Innenseite des C-förmigen Profils Vorsprünge für die Befestigung von Halterungen für die elektrischen Leitungen, an der Außenseite Vorsprünge für die Befestigung von Halterungen für elektrische Kabel und an der unteren Außenseite eine Hut für die Befestigung von Schaltern, Sensoren und dergleichen aufweist.
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Eine besonders günstige Anpassung der Fahrgestelle an die Tragschienen der Hängebahn kann in der Weise erzielt werden, daß jedes Fahrgestell ein etwa C-förmiges Profil hat, welches in die konkave Seite des Trägers eingreift, sich mit einer eine halbkreisförmige Auskehlung aufweisenden Laufrolle auf dem Träger abstützt und durch zwei an seinem oberen Teil in Bezug auf die Achse der Laufrolle symmetrisch angeordnete waagerechte Führungsrollen geführt ist.
Eine besonders einfache Reparaturmöglichkeit kann in der Weise erzielt werden, indem das Gehäuse des Fahrgestells in seinem mittleren Bereich zwei Nuten zum Zentrieren eines Stromabnehmers aufweist, welcher mittels Schrauben befestigt und nach Lösen der Schrauben ohne vollständigen Ausbaus des Fahrgestells aus den Nuten hervorschiebbar ist«
In diesem Zusammenhang ist es auch von Bedeutung, wenn die beiden am oberen Teil des Fahrgestells angeordneten Führungsrollen für den Abbau des Fahrgestells mit ihren Achsen demontierbar sind.
Weitere Vorteile des Erfindungsgedankens ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die anhand der Zeichnung erläutert wird. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Hängebahnfahrzeugs mit zwei Fahrgestellen, welche über eine Lasttraverse gelenkig miteinander verbunden sind;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Hängebahnfahrzeug beim Durchfahren einer Kurve;
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Fig. 3 eine Ansicht eines Trägers und des angetriebenen Fahrgestells des Hängebahnfahrzeugs im Schnitt entlang der Achse der Laufrolle und
In Fig. 1 und 2 erkennt man einen selbsttragenden Träger 1, ein angetriebenes Fahrgestell 2, ein freilaufendes Fahrgestell 3» eine die Fahrgestelle miteinander verbindende Lasttraverse 4, zwei Anlenkzapfen 5» einen dem angetriebenen Fahrgestell zugeordneten Elektromotor 7 und an jedem Fahrgestell zwei Führungsrollen 6 sowie eine Laufrolle 8. An der Lasttraverse sind ein Anpralldämpfer 9i ein Annäherungsschalter 10 und ein. Betätigungsglied 11 angeordnet.
Bei Annäherung eines Hängebahnfahrzeugs an ein anderes wird der Schalter 10 betätigt, um über den Schaltkasten
12 die Stromspeisung des Motors 7 zu unterbrechen. In Fig. 1 erkennt man ferner eine Anordnung von Stromschienen
13 für die Stromspeisung und Steuerung der Fahrzeuge über einen in Fig. 3 gezeigten Stromabnehmer 14.
In Fig. 3 sind neben den bereits erwähnten Teilen insbesondere Einzelheiten des Trägers 1 dargestellt. Der Träger 1 hat ein etwa C-förmiges Profil mit mehreren der Erleichterung dienenden Hohlräumen und ist vorzugsweise im Strangpreß- oder Stranggußverfahren hergestellt.
Ein im Querschnitt halbkreisförmiges Profilteil 15 stellt eine Laufschine für die angetriebene Laufrolle 8 dar, welche sich mit ihrer Auskehlung an den fett gezeichneten
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— D —
Bereichen abstützt. In einer abgewandelten Ausführungsform der Laufrolle 8 kann diese aus zwei Scheiben und einem dazwischen angeordneten Ritzel bestehen, welches zur Überwindung von Steigungen mit einer Zahnstange in Eingriff kommt. Die Laufschiene hat dazu eine entsprechende Form und ist mittels Schrauben am Träger befestigt.
In Fig. 3 erkennt man ferner zwei im oberen Bereich des Trägers 1 beiderseits hervorstehende Befestigungsstege 16, ein Paar Stege 17 für die Befestigung einer die Stromschienen 13 tragenden Isolierhalterung, ein Paar Winkelstege 18 für die Befestigung von Halterungen für elektrische Stromzufuhr- und Steuerkabeln, eine Schwalbenschwanznut 19 für die Befestigung von Schaltern, Sensoren und dergl., und eine Nut 24 für die Aufnahme der Führungsrollen 6 der Fahrzeuge. In einen kreiszylindrischen Hohlraum der Laufschiene 15 ist ein Verbindungszapfen 20 einsetzbar, welcher Dank der genauen Formgebung eine genaue Ausrichtung an der Stoßverbindung zwischen zwei Trägern 1 gewährleistet.
Im oberen Bereich des Trägers wird die Stoßverbindung durch Klammern 25 vervollständigt, welche außerdem der Befestigung des Trägers an einem Tragwerk 26 mittels ein Paar Bohrungen 27 durchsetzender Schrauben dienen. Die beschriebene Hängebahn ist darauf abgestellt, daß eine durchgehende Steuerung möglichst ohne Eingriffe von Hand möglich ist, ohne daß zu diesem Zweck irgendwelche Löcher in den Träger gebohrt oder örtliche Einstellungen vorgenommen zu werden brauchen.
Die Länge der einzelnen Träger ist allein durch das Herstellungsverfahren begrenzt und ermöglicht somit sehr lange und dabei leichte und tragfähige Spannweiten.
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Die angetriebenen und freilaufenden Fahrgestelle 2 bzs. sind speziell dem vorstehend beschriebenen Träger· angepaßt. Wie man in Fig. 3 erkennt, weisen sie jeweils ein einstückig gegossenes Gehäuse auf, welches so geformt ist, daß im Falle des angetriebenen Fahrgestells 2 der Elektromotor 7 daran angeflanscht werden kann. Die Welle
28 des Motors 7 treibt über einen herkömmlichen Schneckentrieb die Laufrollen 8 an. Der Stromnehmer 14- ist in Nuten
29 zentriert gehalten und mittels Schrauben 30 befestigt, nach deren Lösen er sich mühelos entlang den Nuten herausschieben läßt.
Für die Führung der Fahrgestelle weisen diese jeweils zwei in der Nut 24 laufende Führungsrollen 6 auf. Diese sind auf einfache Weise durch Lösen jeweils einer Mutter 31 demontierbar.
Der sich auf einem Kugellager abstützende Anlenkzapfen 5 ist genau auf die Achse der Laufrolle 8 ausgerichtet. Dadurch erhält das aus dem angetriebenen und dem freilaufenden Fahrgestell zusammengesetzte Fahrzeug eine gute Stabilität.
Die Vorteile der neuen Einschienen-Hängebahn können wie folgt noch weiter erläutert werden:
Die Schienenwege der Hängebahn werden durch einen einstückig geformten, in sich versteiften, selbsttragenden und einbaufertigen Träger gebildet. Der Träger weist infolge seines C-förmigen Profils eine äußerst niedrige Bauhöhe auf und nimmt sämtliche Einrichtungen für die Stromspeisung sowie für die Führung der Fahrzeuge auf
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und umgibt formschlüssig das Laufwerk der speziell für einen solchen Träger bestimmten Fahrzeuge. Das umhüllende Profil des Trägers gewährleistet einen sicheren Schutz für die elektrischen Leitungen sowie für die empfindlichen Teile der Fahrzeuge. Hervorzuheben ist, daß die beiden Elemente der Hängebahn, nämlich der Träger und das Fahrzeug, eine im Rahmen der Erfindung untrennbare Einheit darstellen. Die Laufschiene bzw. der Träger der Hängebahn läßt sich in besonders einfacher Weise im Strangpreß- oder Stranggußverfahren herstellen, das die Erstellung von Profilen ermöglicht, die im Hinblick auf die vorgesehen Verwendung ein Höchstmaß an Festigkeit bei geringstem Gewicht haben. Die je nach der jeweiligen Spannweite unter verschiedenen Bedingungen auf den Träger einwirkenden Belastungen sind mittels Komputer berechenbar. Im Strangpreß- oder Stranggußverfahren werden ohne weitere Bearbeitung durchgehende und genau maßhaltige Konturen erzielt, die beim neuen Träger die folgenden Elemente umfassen:
Ein einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisendes Tragteil, das eine Laufschiene für die Fahrzeuge darstellt, im oberen Bereich beiderseits hervorstehende Stege für den Angriff von Klammern zum Befestigen des Trägers an beliebiger Stelle eines Tragwerkes und zum Verbinden zweier stumpf zusammenstossender Träger, Einrichtungen für die Schnellbefestigung von Leiterträgern an der senkrechten Innenseite des Profils, Einrichtungen für die Schnellbefestigung von Halterungen für elektrische Kabel für die Stromzufuhr und Steuerung an der senkrechten Aussenseite des Profils, eine Schwalbenschwanznut an der waagerechten Unterseite des Profils für die Schnellbefestigung von Kontakten, Meßfühlern, Sensoren und anderen für die Programmierung der Transportstrecken notwendigen
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Bauteile,und eine durchgehende Nut für die Aufnahme von Führungsrollen der Fahrzeuge. Die Ausgestaltung der Tragschiene führt auch zu dem Vorteil, daß die aneinanderstoßenden Trägerabschnitte auf einfache Art und Weise genau ausgerichtet werden können, indem in einem zylindrischen Hohlraum des die Laufschiene darstellenden Tragteils jeweils ein Verbindungszapfen eingesetzt wird.
Die Form und Herstellungsart der Träger läßt die Verwendung von besonders günstigen Werkstoffen zu wie beispielsweise eine vergütete ASG-Aluminiumlegierung. Der Aufbau der Fahrzeuge stimmt im Grunde mit dem einer Laufkatze überein, d.h. mit zwei Fahrgestellen, von denen das. eine angetrieben und das andere freilaufend ist, und welche jeweils eine senkrecht angeordnete Laufrolle mit einer dem Profil der Laufschiene komplementären Auskehlung entlang dem Umfang aufweisen. Die beiden Fahrgestelle sind über eine Lasttraverse, deren Länge sich nach den Abmessungen der zu befördernden Lasten richtet, auf einfache und wirkungsvolle Art und Weise gelenkig miteinader verbunden, wobei mittels Kugellagern in jeweils einem abwärts hervorstehenden Teil der Fahrgestelle gelagerte senkrechte Zapfen eine in waagerechter Ebene verschwenkbare Gelenkverbindung bilden. Das Hauptteil der Fahrgestelle kann in besonders vorteilhafter Weise aus Leichtmetallguß sein. Dadurch wird der wirtschaftliche Einbau der verschiedenen Teile, wie der Welle für die Laufrolle mit den dazugehörigen Lagerringen, Wälzlagern, eines Schneckenrads, einer ausrückbaren Kupplung und von Versteifungen und Paßteilen sowie eines Schaltkastens für die Aufnahme von Steuereinrichtungen für Fahrt, Stillstand usw. sowie von Anzeigeeinrichtungen begünstigt. Besonders vorteilhaft
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ist ferner die in Bezug auf die Laufrolle symmetrische Anordnung zweier Führungsrollen am oberen Teil der Fahrgestelle , deren Anordnung in Bezug auf die Laufschiene eine hohe Wirksamkeit gewährleistet. Geünstig ist ferner die Anordnung eines Stromabnehmers in Höhe der Achse der Laufrolle, wodurch die Belastung des Stromabnehmers selbst sowie der Stromschienen bei Bewegung des Fahrzeuges um seine Ruhelage auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt. Besonders wichtig ist dabei auch, daß der Stromabnehmer als wesentliches Bauteil in einer gut geschützten Stellung angebracht sein kann, dabei trotzdem ohne Schwierigkeiten zugänglich bleibt. Der Stromabnehmer, der mittels zweier Schrauben befestigt ist, kann nach deren Lösen mühelos aus zwei ihn in ausgerichteter Stellung haltenden Nuten herausgeschoben werden. Er ist, wie auch alle anderen elektrischen Bauteile über eine lösbare Verbindung am Schaltkasten des Fahrzeugs angeschlossen. Auch das Fahrzeug selbst kann außerordentlich leicht von der Laufschiene bzw. von dem Träger abgenommen werden, nachdem vorher lediglich die jeweils zwei Führungsrollen abgebaut wurden. Die Hängebahn läßt sich auch bei verhältnismäßig steil ansteigenden oder abfallenden Strecken verwenden, wobei die angetriebene Laufrolle zwischen zwei sich auf der im Querschnitt halbkreisförmigen Laufschiene abstützenden Scheiben ein Ritzel aufweist, welches mit einer Zahnstange in Eingriff kommt.
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Claims (6)

  1. 273734a
    PAT EN VA.NlWALTR A. GRÜNECKER
    DIPL-ING
    H. KINKELDEY
    DR. ING.
    W. STOCKMAIR
    OR -ING. - AeE(CALTEC^
    K. SCHUMANN
    m OH RER NAT DIfV-PHVS
    P. H. JAKOB
    DJPL-ING.
    G. BEZOLD
    DHfBtNAT DlPL-OCM
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    PH 11 897 - 10/fi
    Patentansprüche :
    Einschienen-Hängebahn mit Einrichtungen für die Stromspeisung für einen elektromotorischen Eigenantrieb aufweisenden Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen ein im wesentlichen C-förmiges Profil aufweisenden Träger (1) mit einer Laufschiene (15) für die jeweils aus einem angetriebenen und einem freilaufenden Fahrgestell (2 bzw. 5) zusammengesetzten Fahrzeuge aufweist, welcher aufgrund seiner Steifigkeit nur eine begrenzte Anzahl von Befestigungsstellen.erfordert und die Verwendung zusätzlicher durchgehender Versteifungen erübrigt, und welcher in einstückiger Ausführung neben der Laufschiene Aufhängeeinrichtungen (16), Verbindungseinrichtungen (15> 16), Befestigungseinrichtungen (17» 18, 19) sowie Einrichtungen (24) für die Führung der Fahrzeuge aufweist und an einer geschützten Stelle im Inneren des Profils im wesentlichen in Verlängerung der Achsen der Laufrollen (8) der Fahr-
    909809/(3253
    TELEFON (OSO) 999883 TELEX OB-OO SBO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPItSRER
    zeuge angeordnete elektrische Leitungen (13) für die Stromspeisung der angetriebenen Fahrgestelle trägt.
  2. 2. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Laufschiene (15) aufweisende Träger (1) unter Bildung von Hohlräumen vorzugsweise in einem Strangpreß- oder Stranggußverfahren hergestellt ist und ein im wesentlichen C-förmiges Profil hat, welches im unteren Teil eine einstückige oder gegebenenfalls mit einer Zahnstange (22) versehene Laufschiene (15» 15') für die Fahrzeuge (2, 3) und itn oberen Teil eine nach unten offene Nut (24-) für die Führung der Fahrzeuge aufweist.
  3. 3. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) am oberen Teil beiderseits hervorstehende Teile (16) für den Angriff von Klammern (25) für die Aufhängung und fortlaufende Verbindung mehrerer Träger, an der senkrechten Innenseite des C-förmigen Profils Vorsprünge (17) für die Befestigung von Halterungen für die elektrischen Leitungen (13), an der Außenseite Vorsprünge für die Befestigung von Halterungen für elektrische Kabel und an der unteren Außenseite eine Nut (19) für die Befestigung von Schaltern, Sensoren und dergl. aufweist.
  4. 4. Hängebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (2, 3) ein etwa C-förmiges Profil hat, welches in die konkave Seite des Trägers (1) eingreift, sich mit einer eine halbkreisförmige Auskehlung aufweisenden Laufrolle (8) auf dem Träger abstützt und durch zwei an seinem oberen Teil in bezug auf die Achse der Laufrolle symmetrisch angeordnete, waagerechte Führungsrollen (6) geführt ist.
    909809/0253
  5. 5. Hängebahn nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Fahrgestells (2, 3) in seinem mittleren Bereich zwei Nuten (29) zum Zentrieren eines Stromabnehmers (14) aufweist, welcher mittels Schrauben (30) befestigt ist und sich nach Lösen der Schrauben ohne vollständigen Ausbau des Fahrgestells aus den Nuten hervorschieben läßt.
  6. 6. Hängebahn nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 4 und 5i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden am oberen Teil des Fahrgestells (2, 3) angeordneten Führungsrollen (6) für den Abbau des Fahrgestells mit ihren Achsen demontierbar sind.
    909809/0253
DE19772737348 1976-06-23 1977-08-18 Einschienen-haengebahn mit einrichtungen fuer die stromspeisung fuer einen elektromotorischen eigenantrieb aufweisenden fahrzeugen Withdrawn DE2737348A1 (de)

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ATA421479A (de) 1980-07-15
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