DE3347842A1 - Tragschienenanordnung fuer haengebahnen, krane od.dgl. - Google Patents

Tragschienenanordnung fuer haengebahnen, krane od.dgl.

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DE3347842A1 DE19833347842 DE3347842A DE3347842A1 DE 3347842 A1 DE3347842 A1 DE 3347842A1 DE 19833347842 DE19833347842 DE 19833347842 DE 3347842 A DE3347842 A DE 3347842A DE 3347842 A1 DE3347842 A1 DE 3347842A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/22Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
    • E01B25/24Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane od.dgl.
  • Die Erfindung hetrifft eine Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane od.dgl., mit einer gegebenenfalls aus mehreren Schienenstücken zusammengesetzten selbsttragenden Tragschiene und dieser zugeordneten Verbindungs-, Aufhänge- und/oder Befestigungselementen, wobei die Tragschiene eine im wesentlichen I-förmige Querschnittsgestalt mit einem hohlen oberen und einem hohlen unteren Gurt aufweist, die jeweils als rohrförmige Hohlkörper ausgebildet sind, und die Laufflächen für Laufräder der Hängebahn- oder Kranfahrzeuge tragen sowie durch einen in der Mittelebene der Gurte verlaufenden flachen Steg miteinander verbunden sind, der mit wenigstens einer in Längsrichtung sich erstreckenden Lochreihe versehen ist, an der Halteelemente für Stromabnehmer, Zielsteuerungselemente od.dgl. verankert sind.
  • Eine Tragschienenanordnung mit diesen Merkmalen ist beispielsweise aus der EU-0030647-A1 bekannt. Die Halteelemente für Stromabnehmer, Zielsteuerungselemente u.dgl. sind in den Löchern der Lochreihe des Steges befestigt, ohne daß die Befestigungsmittel oder die besondere Gestaltung der Halteelemente angegeben wären.
  • Aufgabe der Erfindung ist es-deshalb, eine Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane od.dgl. zu schaffen, die nicht nur wahlweise sowohl zur Verwendung mit Ober- als auch mit Untergurtfahrwerken geeignet ist, sondern sich auch bei hoher Tragfähigkeit und geringem Gewicht durch einfache montagefreundliche Befestigung der Halteleelemente für Stromabnehmer, Zielsteuerungselemente u. dgl. auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Tragschienenanordnung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente mit den zugeordneten Löchern der Lochreihe verrastet sind.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Halteelemente Federbügel sind, die einenends in ein entsprechendes Loch der Lochreihe und andernends in einen auf der dem Steg abgewandten Seite eines Gurtes angeordneten, symmetrisch zu der Mittelebene des Steges verlaufenden Längs schlitz unter Vorspannung eingehängt sind.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Einträger-Hängelaufkran mit einer Tragschienenanordnung gemäß der Erfindung, in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 den Träger des Hängelaufkrans nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II der Fig. 1, in einer Seitenansicht, mit zugeordnetem Laufwerk, in einem anderen Maßstab, Fig. 3 ein Laufwerk des Hängelaufkrans nach Fig. 1, in einer Seitenansicht und in einem anderen Maßstab, Fig. 4 eine Tragschiene für eine Tragschienenanordnung gemäß der Erfindung, im Querschnitt, in einer Seitenansicht, Fig. 5 die Verbindungsstelle zweier Tragschienen nach Fig. 4, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie VI-VI der Fig. 5, in einer Seitenansicht, Fig. 7 die Befestigung einer Tragschiene nach Fig. 4, in einer Ausführungsform, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, Fig. 8 die Halteplatte mit dem zugeordneten Befest'igungselement der Anordnung nach Fig. 7, in einer Seitenansicht, Fig. 9 die Anordnung nach Fig. 7, in einer Draufsicht und in einem anderen Maßstab, Fig. 10 die Befestigung einer Tragschiene nach Fig. 4, in einer anderen Ausführungsform, geschnitten längs der Linie X-X der Fig.11, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, Fig. 11 die Anordnung nach Fig. 10, in einer Draufsicht und im Ausschnitt, Fig. 12 die Tragschiene nach Fig. 4, mit aufgesetzter Profilschiene, in einer stirnseitigen Darauf sicht, Fig. 13 die Anordnung nach Fig. 12, in einer abgewandelten Ausführungsform und in einer entsprechenden Darstellung, Fig. 14 die Tragschiene nach Fig. 4, mit aufgesetzten Stromleitungsschienen, im Querschnitt, in einer Seitenansicht, Fig. 15 die Tragschiene nach Fig. 4, mit aufgesetzten Stromleitungsschienen, in einer anderen Ausführungsform und in einer Seitenansicht, Fig. 16 die Anordnung nach Fig. 15, in einer Seitenansicht und im Ausschnitt, und Fig. 17 und 18 die Tragschiene nach Fig. 4, mit einer zugeordneten Aufhängung für Hängekabel oder dergl., in zwei verschiedenen Ausführungsformen, jeweils in einer stirnseitigen Draufsicht.
  • In Fig. 1 ist die Tragschienenanordnung für einen Einträger-Hängelaufkran veranschaulicht, dessen Träger mit 1 bezeichnet und einenends über einen Laufwagen 2 auf einer ortsfest verlegten Lauf-oder Tragschiene 3 abgestützt und anderenends über ein Laufwerk 4 an einer ortsfest aufgehängten Tragschiene 3a gelagert ist. Der als Tragschiene für zwei mittels einer Traverse 5 miteinander gekoppelte Katz fahrwerke 6 dienende Träger 1 und die Tragschienen 3,3a weisen die gleiche Querschnittsgestalt auf, die im einzelnen in Fig. 4 dargestellt ist: Die Querschnittsgestalt der in Fig. 4 beispielhaft dargestellten Tragschiene 3 ist im wesentlichen I-förmig,mit einem hohlen oberen und einem hohlen unteren Gurt 7 bzw. 8, wobei die beiden Gurte 7,8 durch einen in der bei 9 angedeuteten Mittelebene der Gurte 7,8 liegenden flachen Steg 10 miteinander verbunden sind. Die beiden Gurte 7,8 sind als im Querschnitt rechteckige rohrförmige Hohlkörper ausgebildet, die auf der dem Steg 10 benachbarten Seite bei 11 bzw. 12 rechtwinklig zu der Mittelebene 9 verlaufende und beidseitig des Steges 10 liegende Laufflächen für Laufräder der Hängebahnfahrzeuge etc. tragen. Der untere Gurt 8 ist geschlossen, während der obere Gurt 7 auf seiner dem Steg 10 abgewandten Seite mit einem symmetrisch zu der Mittelebene 9 verlaufenden Längsschlitz 13 versehen ist, derart, daß der obere Gurt 7 nutartig gestaltet ist.
  • Der untere geschlossene Gurt 8 ist,quer zu der Mittelebene 9 gesehen, schmäler als der obere Gurt 7; er ist außerdem,in Stegrichtung gesehen, niedriger als der obere Gurt 7.
  • Bei dem unteren geschlossenen Gurt 8 ist die den Lauf flächen 12 gegenüberliegende und parallel zu diesen ausgerichtete Außenfläche 14 auch als Lauffläche ausgebildet, während bei dem geschlitzten Gurt 7 die parallel zu den Laufflächen 11 verlaufenden Flächen 15 ebenfalls als Laufflächen Verwendung finden können, wenngleich sie in der Regel als Befestigungs- und Anlageflächen dienen.
  • Die rechtwinklig zu den Laufflächen 11 bzw. 12 sich erstreckenden parallelen Flächen 16,17 des oberen bzw. des unteren Gurtes 7 bzw. 8 dienen als Führungsflächen. für die Hängebahnfahrzeuge.
  • Die Tragschiene 3 ist in der dargestellten Ausführungsform einstückig aus Bandblech hergestellt, d.h. aus Bandstahl kaltgewalzt. Ihr Steg 10 ist doppelwandig, wobei seine beiden Wandteile 10a, 10b durch Verbindungsmittel, bspw. Punktschweißen oder dergl., miteinander verbunden sind. Die Tragschiene 3 kann in der üblichen Weise verzinkt oder lackiert sein.
  • In dem Steg 10 ist wenigstens eine in Längsrichtung sich erstreckende, aus im gleichen Abstand angeordneten Löchern 18 bestehende Lochreihe angeordnet, die bspw. in Fig. 1 bei dem Träger 1 veranschaulicht ist. Die in Längsrichtung der Tragschiene sich erstreckende Lochreihe ist ersichtlicll auf der Schienenlängsachse angeordnet, die bei 19 angedeutet ist.
  • Wie aus Fig. 4 zu ersehen, können die die beiden Wandungsteile 10a, 1Ob des Steges 10 miteinander verbindenden Verbindungsmittel auch aus Hohlnieten 20 bestehen, die in entsprechende Löcher 18 der Lochreihe eingesetzt und dann randseitig umgebördelt sind.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Tragschiene 3 ist gewährleistet, daß eine aus solchen Tragschienenprofilen zusammengesetzte Schienenanordnung wahlweise für Obergurt- und für Untergurtfahrwerke verwendet werden kann, ohne daß dazu eine Profiländerung erforderlich wäre. Dies ist augenfällig aus den Fig. 1 bis 3 zu entnehmen: Die auf der den Träger 1 bildenden Tragschiene laufenden Katzfahrwerke 6, von denen eines in Fig. 2 in seinen Einzelheiten veranschaulicht ist, ist ein Untergurtlaufwerk, das mit den jeweils paarweise einander zugeordneten Laufrädern 21 auf den Laufflächen 12 des geschlossenen unteren Gurtes 8 läuft. Die Laufrollen 21 sind als Spurkranzrollen ausgebildet; ihre Spurkränze 22 bewirken zusammen mit den seitlichen Führungsflächen 17 des geschlossenen Gurtes 8 die seitliche Führung.
  • Die Laufrollen 21 sind im übrigen in einem im wesentlichen U-förmigen Gehäuse 23 drehbar gelagert, das an seiner Unterseite ein Gabelstück 24 trägt, an dem mittels eines Bolzens 25 die Traverse 5 um eine Horizontalachse schwenkbar angeschlossen ist. Wenigstens einem der Katzfahrwerke 6 kann auch ein elektromotorischer Reibradantrieb zugeordnet sein, der ein selbständiges Verfahren der Katz fahrwerke 6 auf dem Träger 1 gestattet.
  • Auch das den Träger 1 auf der rechten Seite (Fig.1) haltende Laufwerk 4 ist ein sogenanntes Untergurtlaufwerk, dessen Einzelheiten aus Fig. 3 ersichtlich sind: An einem U-förmigen Gehäuse 26 sind jeweils paarweise einander zugeordnete Laufrollen 27 drehbar gelagert, die auf den Laufflächen 12 des unteren Gurtes 8 der Tragschiene 3a laufen. Die seitliche Führung des Laufwerkes 4 erfolgt durch zwei an dem Gehäuse 26 mit paralleler Drehachse drehbar gelagerte Führungsrollen 28, die mit den seitlichen Führungsflächen 17 des geschlossenen unteren Gurtes 8 zusammenwirken.
  • An dem Gehäuse 26 ist unten wieder ein Gabel stück 29 angeordnet, an dem über einen Bolzen 30 und ein Lagerteil 31 (Fig. 1) der Träger 1 um eine Horizontalachse schwenkbar aufgehängt ist.
  • Die Tragschiene 3a ist im übrigen an einer Decke oder einem entsprechenden Konstruktionsteil aufgehängt, was im einzelnen noch erläutert werden wird.
  • Oberhalb des Laufwerkes 4 sind an dem Steg 10 beidseitig Stromabnehmerschienen 32 befestigt, die zur Stromversorgung für den nicht weiter dargestellten, mit der Tragschiene 3 reibschlüssig zusammenwirkenden elektrischen Traktor des Laufwerkes 4 dienen.
  • Der den Träger 1 auf der linken Seite (Fig. 1) abstützende Laufwagen 2 bildet ein sogenanntes Obergurtfahrwerk. Er weist zwei hintereinander angeordnete Fahrrollen 33 auf, von denen eine in Fig. 1 veranschaulicht ist und die auf der nach oben weisenden Lauffläche 14 des geschlossenen Gurtes 8 der Lauf- oder Tragschiene 3 laufen. Die Lauf- oder Tragschiene 3 ist mit ihrem geschlitzten Gurt 7 über ihre Flächen 15 auf Wandkonsolen 34 abgestützt. Mit einer seitlichen Führungsfläche 17 des unteren Gurtes 7 wirken Führungsrollen 35 des Laufwagens 2 zusammen, die an einem Führungsrollenträger 36,jeweils um eine Vertikalachse drehbar, gelagert sind.
  • Die Tragschienen 3, 3a und der Träger 1 können an sich jede beliebige,den örtlichen Gegebenheiten entsprechende Länge aufweisen. Sie sind erforderlichenfalls aus mehreren Schienenstücken zusammengesetzt, wie dies für den Träger 1 anhand der Fig. 5,6 veranschaulicht ist: Benachbarte Schienen stücke sind an der Stoß stelle 40 durch in die Gurte 7,8 eingeschobene und an diesen befestigte längliche Verbindungselemente 41,42 miteinander verbunden. Die in die geschlossenen Gurte 8 eingeschobenen Verbindungselemente 41 sind in Gestalt von Profilleisten mit rechteckiger, dem Innenumriß der Gurte 8 entsprechender Querschnittsgestalt ausgebildet; sie sind durch seitlich im Bereiche der Führungsflächen 17 angeordnete Kerbstifte mit den Gurten 8 verbunden, derart, daß die seitliche Führung der Spurkränze 22 der Katzfahrwerke 6 nicht beeinträchtigt ist.
  • In die oberen geschlitzten Gurte 7 sind zwei im Querschnitt im wesentlichen ebenfalls rechteckige, leistenartige Verbindungselemente 42 eingepaßt, die mit den Gurten 7 durch seitlich angeordnete Schraubenbolzen 44 verschraubt sind. Die Verbindungselemente 42 sind derart bemessen, daß sie seitlich des Längsschlitzes 13 liegen, so daß der Gurt 7 im Bereiche des Längsschlitzes 13 eine randoffene Längsnut aufweist.
  • Die Befestigung der Tragschienen 3,3a der Fig. 1 auf den Konsolen 34 bzw. an einer Decke oder dergl.
  • ist in einer Ausführungsmöglichkeit in den Fig. 7 bis 9 veranschaulicht: In dem geschlitzten Gurt 7 sind in Abständen den Längsschlitz 13 seitlich übergreifende Halteplatten 46 angeordnet, die mit einem durch den Längsschlitz 13 nach außen ragenden, durch einen Schraubenbolzen 47 gebildeten Befestigungselement an einem Flansch 48 (Fig. 1) der Wandkonsolen 34 oder einem auf den Flächen 15 des geschlitzten Gurtes 7 aufliegenden flachen Halteteil 49 (Fig. 7) unter Verwendung einer Mutter 50 verschraubt sind.
  • Die Tragschiene 3a nach Fig. 1 kann auch in der aus den Fig. 10,11 ersichtlichen Weise über eine Kugelgelenk-Verbindung an der Decke oder dergl.
  • in den erforderlichen Abständen aufgehängt sein.
  • An jeder solchen Aufhängestelle ist in den geschlitzten oberen Gurt 7 eine mit einer Kugelpfanne 51 ausgebildete Halteplatte 52 eingesetzt, die mit einer auf die Flächen 15 des Gurtes 7 außen aufgesetzten Gegenplatte 53 mittels Schrauben 54 verschraubt ist, wobei die Gegenplatte 53 bei 55 ein den Bereich der Kugelpfanne 51 der Halteplatte 52 abstützendes, entsprechend geformtes Teil aufweist.
  • In-der Kugelpfanne 51 ist eine entsprechende Kugel 56 eines Zugankers 57 gelagert, der über eine mittels einer Mutter 58 gesicherte Gewindestange 59 an einer Decke oder dergl. verankert ist.
  • Da die Kugelpfanne 51 und die Kugel 56 in dem Hohlraum des geschlitzten Gurtes 7 liegen, sind sie nicht nur nach außen hin geschützt, sondern es ergibt sich auch eine besonders niedrige Bauhöhe der ganzen Anordnung.
  • Müssen aus baulichen Gründen mit einer Tragschiene gemäß Fig. 4 besonders große Entfernungen zwischen benachbarten Aufhänge- oder Abstützpunkten überbrückt werden, so gestattet es der Längsschlitz 13, in einfacher Weise die Biegesteifigkeit der Tragschiene dadurch zu erhöhen, daß auf die Tragschiene eine Profilschiene aufgesetzt wird.
  • Dies ist im einzelnen in den Fig. 12,13 dargestellt: Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 ist auf die Flächen i5 des geschlitzten Gurtes 7 eine im Querschnitt U-förmige Profilschiene 60 mit einem ihrer Seitenflansche 61 aufgesetzt. Die Verbindung mit der Tragschiene 3 erfolgt über die anhand der Fig. 7 bis 9 bereits erläuterten Halteplatten 46, die mittels der Schraubenbolzen 47 und der Muttern 50 mit dem entsprechend gelochten Schenkel 61 der Profilschiene 60 verspannt sind. Der dem Längsschlitz 13 gegenüberliegende freie Schenkel der Profilschiene 60 kann seinerseits zur Aufhängung oder Abstützung der ganzen Anordnung verwendet werden.
  • Selbstverständlich kann die Profilschiene 60 auch mit ihrem Mittelschenkel auf dem geschlitzten Gurt 7 in der beschriebenen Weise befestigt werden, wie es auch möglich ist, anstelle der im Querschnitt U-förmigen Profilschiene 60 eine im Querschnitt C-förmige oder sonst zweckentsprechend gestaltete Profilschiene zu verwenden.
  • Eine solche weitere Möglichkeit ist aus Fig.13 ersichtlich, wo als Profilschiene ein I-Träger 60a verwendet ist, dessen unterer Flansch wiederum mittels Halteplatten 46 auf den Flächen 15 des geschlitzten Gurtes 7 festgespannt ist. Zu diesem Zwecke sind bei jeder Halteplatte 46 zwei Schraubenbolzen 47 mit zugehörigen Muttern 50 vorgesehen, so daß der untere Steg 61a des I-Profiles 60a beidseitig des Mittelsteges 62 einwandfrei festgeklemmt ist.
  • Anhand von- Fig. 3 wurde bereits auf die Möglichkeit hingewiesen, an dem Steg 10 der Tragschiene 3,3a Stromabnehmerschienen 32 zu befestigen. Zur Befestigung der Stromabnehmer 32 können die ohnehin vorhandenen Löcher 18 der in dem Steg 10 vorhandenen Lochreihe herangezogen werden, wie dies in den Fig. 14 bis 16 anhand zweier Ausführungsbeispiele veranschaulicht ist: Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sitzen die Stromabnehmerschienen 32 jeweils in Isolierstoff-Haltern 65, die in Abständen angeordnet sind und jeweils einen angeformten Spreizniet 66 tragen, der jeweils in die Öffnung eines Hohlnietes 20 eingesetzt und dort verrastet ist. Die Halter 65 liegen dabei an ihrer Oberseite bei 67 an der zugeordneten Fläche 11 des geschlitzten Gurtes 7 an, so daß sie kippsicher gehalten sind.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15,16 sind die Stromabnehmerschienen 32 mit ihren Isolierstoff-Halteteilen 68 mittels Hohlnieten 69 an einzelnen Federstahlbügeln 70 befestigt, die in Abständen längs der Tragschiene 3 vorgesehen sind.
  • Jeder Federbügel 70 ist im wesentlichen entsprechend der Außenumfangsgestalt einer Hälfte des geschlitzten Gurtes 7 gestaltet, d.h. er weist ein im wesentlichen U-förmiges Teil 70a und ein einstückig daran geformtes, nach einer Seite zu rechtwinklig abgehendes Teil 71 auf, das endseitig in einen im wesentlichen L-förmigen angeformten Haken 72 übergeht, der in der aus Fig.15, 16 ersichtlichen Weise in den Hohlraum eines Hohlnietes 20 eingehängt ist. Andernends trägt das U-förmig geformte Teil 70a ebenfalls einen etwa halbkreisförmigen angeformten Hakenteil 73, der die Berandung des Schlitzes 13 übergreift und den Federbügel 70 damit gemeinsam mit dem L-förmigen Haken 72 unter Vorspannung an der Tragschiene 3 fixiert, ohne daß zur Montage Werkzeuge oder dergl. erforderlich wären.
  • Anstelle der Stromzuführungsschienen 32 können in entsprechender Weise naturgemäß auch andere, für den Betrieb der jeweiligen Anlage erforderliche Teile an dem Steg 10 befestigt werden, bspw. Zielsteuerungselemente und dergl. Außerdem gestatten es die Löcher 18 der Lochreihe an der Tragschiene auch Fahrwerksanschläge oder Endkappen zu befestigen, wie dies für eine Endkappe 75 und einen Fahrwerksanschlag 76 in Fig. 1 veranschaulicht ist.
  • Beispielsweise bei Hängebahnen oder. Kranen tritt gelegentlich die Notwendigkeit auf, dem Laufwerk Hängekabel oder -zuleitungen zuzuordnen, die beim Verfahren des Fahrwerkes mitgeschleppt werden.
  • Das Profil der anhand der Fig. 4 erläuterten Tragschiene gestattet es, ohne Profiländerungen in einfacher Weise für eine bewegliche Aufhängung dieser Hängekabel oder dergl. zu sorgen, wie dies in den Fig. 17,18 dargestellt ist: Bei der Ausführungsform nach Fig. 17 ist in dem geschlitzten Gurt 7 der mit dem Längsschlitz 13 nach unten weisend aufgehängten Tragschiene 3 ein beidseitig des Längsschlitzes 13 gelagertes Lagerelement 80 angeordnet, das ein Teil eines Gleit- oder Fahrorganes 81 bildet und an dem ein durch den Längsschlitz 13 nach außen ragender schmaler Steg 82 befestigt ist, welcher eine Aufnahmeöse 83 für ein bei 84 dargestelltes Hängekabel oder dergl. trägt. Das Lagerelement 80 kann gleitend oder mittels nicht weiter dargestellter Laufrollen gelagert sein.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 18, die insbesondere dann infrage kommt, wenn die Tragschiene 3 mit dem geschlitzten Gurt 7 nach oben weisend aufgehängt ist, ist die Anordnung derart getroffen, daß das Gleit- oder Fahrorgan 81 ein Lagerelement 80a aufweist, das den geschlossenen Gurt 8 pratzenartig seitlich umgreifend mit Endteilen 85 auf den Laufflächen 12 des geschlossenen Gurtes 8 gelagert ist, wobei die Lagerung hier ebenfalls gleitend oder mittels nicht dargestellter Laufrollen erfolgen kann. Die übrigen Teile sind gleich wie in Fig. 17 ausgebildet und mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß sich eine nochmalige Erläuterung erübrigt.
  • - Leerseite -

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Tragschienenanordnung für Hängebahnen, Krane od.dgl., mit einer gegebenenfalls aus mehreren Schienenstücken zusammengesetzten selbsttragenden Tragschiene und dieser zugeordneten Verbindungs-, Aufhänge- und/ oder Befestigungselementen, wobei die Tragschiene eine im wesentlichen I-förmige Querschnittsgestalt mit einem hohlen oberen und einem hohlen unteren Gurt aufweist, die jeweils als rohrförmige Hohlkörper ausgebildet sind, und die Laufflächen für Laufräder der Hängebahn- oder Kranfahrzeuge tragen sowie durch einen in der Mittelebene der Gurte verlaufenden flachen Steg miteinander verbunden sind, der mit wenigstens einer in Längsrichtung sich erstreckenden Lochreihe versehen ist, an der Halteelemente für Stromabnehmer, Zielsteuerungselemente od.dgl. verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (66) mit den zugeordneten Löchern (18) der Lochreihe verrastet sind.
  2. 2. Tragschienenanordnunnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente Federbügel (70) sind,die einenends in ein entsprechendes Loch (18) der Lochreihe ulld andernends in einen auf der dem Steg (10) abgewandten Seite eines Gurtes (7) angeordneten, symmetrisch zu der Mittelebene des Steges (10) verlaufenden Längsschlitz (13) unter Vorspannung eingehängt sind.
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