DE273699C - Vorrichtung zum Offenhalten des Verschlusses von selbsttätigen Feuerwaffen nach Leerung des Magazins - Google Patents

Vorrichtung zum Offenhalten des Verschlusses von selbsttätigen Feuerwaffen nach Leerung des Magazins

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DE273699C
DE273699C DE1912273699D DE273699DA DE273699C DE 273699 C DE273699 C DE 273699C DE 1912273699 D DE1912273699 D DE 1912273699D DE 273699D A DE273699D A DE 273699DA DE 273699 C DE273699 C DE 273699C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A15/00Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
    • F41A15/12Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
    • F41A15/16Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on the breech housing or frame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/34Magazine safeties
    • F41A17/36Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 273699.-KLASSE 72h. GRUPPE
in PARIS.
nach Leerung des Magazins.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Dezember 1912 ab.
Die hauptsächlich für selbsttätige Feuerwaffen bestimmte Erfindung betrifft eine Vorrichtung, durch die der Verschluß nach Abschießen der letzten Patrone aus dem Magazin 5 offengehalten wird. Der Schütze bemerkt sofort, wenn das Magazin wieder gefüllt werden muß, was, da er den Verschluß nicht erst selbst öffnen muß, schnell geschehen kann.
Dies wird mittels eines in senkrechter Richtung bewegbaren Auswerfers erreicht, der, solange Patronen im Magazin sind, in niedriger Lage gehalten wird und wie ein gewöhnlicher Auswerfer wirkt. Wenn die * Patronen verschossen sind, nimmt der Auswerfer eine höhere Stellung ein, in der er den Verschluß am Schließen hindert.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die im Schloß kasten gelagerte Answerferhemmung mit der Sperrvorrichtung in Ansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. i, Fig. 3 die Auswerferhemmung in Ansicht ohne Sperrvorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt nach C-C der Fig. 3, Fig. 6 linke Seitenansicht, Fig. 7 einen Grundriß, Fig. 8 eine Rückansicht der Auswerferhemmung, Fig. 9 einen Schnitt nach D-D der Fig. 8, Fig. 10,11 in Einzelansicht von vorn und von der Seite die Sperrvorrichtung, Fig. 12 eine Halteführung, zwischen deren Armen die Patronen hindurchgleiten, Fig. 13 die Gesamtanordnung im Schnitt und Fig. 14 die Stellung der Teile hinter dem Magazin in Ansicht, wenn sich keine Patronen mehr im Magazin befinden.
Die Auswerferhemmung E besteht aus einem rechteckigen Stück a, mit zwei seitlich angeordneten Leisten b, einem Vorsprung c am oberen Ende und einer Verlängerung d am unteren Ende.
Auf der Vorderseite ist1 der Auswerfer mit einer Aussparung e versehen, in der sich ein Zapfen f zur Aufnahme eines Sperrhebels g befindet. Der Sperrhebel kann quer zu dem Auswerfer in der Aussparung um seinen Zapfen ausschwingen und wird beständig durch eine Blattfeder h nach der rechten Seite der Waffe gedrückt. Der Sperrhebel trägt an der Vorderseite einen Stift i, durch den der Hebel wieder nach links gedrückt werden kann, wie noch erläutert wird.
Auf der Rückseite weist der Auswerfer eine Aussparung / zur Aufnahme einer Schraubenfeder k (Fig. 13) auf. Die Feder k ist stets bestrebt, den Vorsprung c des Auswerfers über einen im Schloßkasten m angebrachten Spalt I (Fig. 1) hervortreten zu lassen, wenn keine Patronen mehr im Magazin η sind. Solange jedoch das Magazin Patronen enthält, hält der Sperrhebel g den Auswerfer niedergedrückt. Zu diesem Zweck stößt die Oberkante des

Claims (1)

  1. Sperrhebels gegen den Rand einer unter dem Schloßkasten m angebrachten Aussparung o.
    Die Verlängerung des Auswerfers trägt einen Einschnitt f>, in den der Schnabel eines Hebels / eingreift, um den Auswerfer wieder abwärts schieben und den Verschluß s nach dem Wiederladen des Magazins η schließen zu können. Der Hebel r ist an einem Zapfen t am Vorderteil des Abzugsbügels u drehbar gelagert.
    ίο Wenn sich der Auswerfer E in seiner unteren Stellung befindet, ragt sein Vorsprung c in geringem Maße in den Verschlußkasten vor, wie bei einem gewöhnlichen Auswerfer, dessen Aufgabe er dann übernimmt. Der Vorsprung c liegt in einer unter dem Verschluß s angebrachten Längsnut v.
    Das hintere Ende des Magazins η wird von einer Art Gabel P (Fig. 12) umfaßt, durch deren Arme λ; und λ;1 die Patronen von unten nach oben hindurchgleiten, wenn sie durch den Druck der Magazinfeder R hochgeschoben werden. Wenn sich keine Patrone mehr im Magazin befindet,' dringt nach Fig. 14 der Vorsprung x* des Armes x1, der am Zapfen x2 angelenkt ist, durch den Druck einer Feder xs in das Innere des Magazins und drückt auf den Stift i des Sperrhebels g, der um den Stift f gegen die Achse des Magazins η bewegt wird. Auf diese Weise kommt der Sperr- hebel außer Berührung mit dem Rand der Aussparung 0 (Fig. 1), indem seine Oberkante vor die öffnung I im Schloßkasten η tritt. Nun kann der Auf werf er E (Fig. 13) durch die Wirkung seiner Schraubenfeder k geradlinig von unten nach oben geschoben werden, wobei der Sperrhebel durch die öffnung I im Schloßkasten m (Fig. 1) mit in die Höhe gezogen wird. Die Spitze c springt dann genügend weit aus dem Schloßkasten m vor den Verschluß s, der durch Anschlag seiner Vorderkante gegen den hinteren Teil des Vorsprungs c offengehalten wird. Der Hebel r entfernt sich gleichzeitig vom Abzugsbügel n, sobald der Auswerfer unter der Wirkung der Feder k hervorspringt.
    Wenn das Magazin η mit Patronen gefüllt ist, wird der Auswerfer £ mittels des Hebels r niedergedrückt. Der Sperrhebel g geht gleichzeitig mit dem Auswerfer wieder herunter und hält diesen in seiner unteren Lage fest, nachdem der Hebel sich unter den Verschlußkasten m infolge der Wirkung seiner Feder h zur Seite gedreht hat.
    Pa ten τ-An SPRU ch:
    Vorrichtung zum Offenhalten des Verschlusses von selbsttätigen Feuerwaffen nach Leerung des Magazins, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikal verschiebbare, von einer Feder beeinflußte Patronenauswerfer (E) in den Weg des Schlosses vorspringt, sobald ein Arm (xi) einer im Magazin angeordneten Patronenführung die den Auswerfer festhaltende Sperrvorrichtung (g) auslöst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1912273699D 1912-01-04 1912-12-22 Vorrichtung zum Offenhalten des Verschlusses von selbsttätigen Feuerwaffen nach Leerung des Magazins Expired DE273699C (de)

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DE1912273699D Expired DE273699C (de) 1912-01-04 1912-12-22 Vorrichtung zum Offenhalten des Verschlusses von selbsttätigen Feuerwaffen nach Leerung des Magazins

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CH (1) CH63604A (de)
DE (1) DE273699C (de)
FR (1) FR452174A (de)
GB (1) GB191200365A (de)
NL (1) NL588C (de)

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Publication number Publication date
FR452174A (fr) 1913-05-09
NL588C (nl) 1915-12-15
CH63604A (fr) 1914-02-02
GB191200365A (en) 1912-04-04

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