DE725574C - Klinkenschlitten zum Zufuehren der Patronen einer Selbstladewaffe - Google Patents

Klinkenschlitten zum Zufuehren der Patronen einer Selbstladewaffe

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DE725574C
DE725574C DEM148724D DEM0148724D DE725574C DE 725574 C DE725574 C DE 725574C DE M148724 D DEM148724 D DE M148724D DE M0148724 D DEM0148724 D DE M0148724D DE 725574 C DE725574 C DE 725574C
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DE
Germany
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cartridge
feed
slide
cartridges
feeding
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Expired
Application number
DEM148724D
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Froebel
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Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/32Reciprocating-slide-type belt transporters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

  • Klinkenschlitten zum Zuführen der Patronen einer Selbstladewaffe Es. hat sich bei selbsttätigen Waffen als nachteilig herausgestellt, daß in denn Fall, wo die zugeführte Patrone vom Verschluß nicht erfaßt wird, ein Spannen der Waffe nicht möglich ist, da die neu zuzuführende Patrone zwangsläufig auf die nicht erfaßte Patrone stößt und damit eine Verklemmung herbeigeführt wird. Stellt man sich noch eine Fernbedienung vor, so bedingt die genannte Störung einen Ausfall der Waffe. Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil, indem neuheitsgemäß eine kreisförmig durchgebogene, in die Bahn der zugeführten Patrone ragende Blattfeder, ein Kniegelenk o. dgl. sich im Zuführschlitten mit dem einen Ende fest abstützt und mit dem anderen Ende an ein im Schlitten geführtes Gestänge zum Einziehen der Klinke bei durchgedrückter Feder o. dgl. aasgelenkt ist und daß die Feder so im hin und her gehenden Schlitten angeordnet ist, daß .sie in der zurückgezogenen Stellung des Schlittens., in der also die Zuführklinke vor der nächsten zuzuführenden Patrone steht, mit ihrem Scheitel an der Stelle der zugeführten Patrone liegt. Bei nicht erfaßter Patrone ist also mit Hilfe deir Erfindung die Zuführklinke eingezogen, und die Zuführung einer neuen Patrone findet nicht statt. Ein Durchladen der Waffe ist also möglich, auch wenn eine Patrone vom Verschluß nicht zugeführt worden ist, da die Zuführklinke aus ihrer Wirkstellung ausgeschwenkt ist. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand,eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachfolgend beschrieben.
  • Die Abbildungen zeigen schematisch den Schlitten vor dem Zuführen einer neuen Patrone im Normalfall und im Fall :einer nicht erfaßten Patrone.
  • t ist das Antriebsritzel, welches mittels einer Zahnstange dem Z.uführschlitten 2 eine hin und her gehende Bewegung erteilt. 3 sind die Patronen, welche der Waffe zugeführt und aus der vom Anschlag q. begrenzten Lage, vom vorlaufenden Verschluß erfaßt, dem Patronenlager im Lauf zugeführt werden. An den Anschlag p. werden die Patronen von der im Schlitten 2 schwenkbar gelagerten Klinke 5 beim Vorlauf des Schlittens 2 herangebracht. In der Vorschubrichtung ist die Lage der Klinke 5 durch einen Anschlagnocken 6 begrenzt, während sie in der anderen Richtung gegen die Wirkung der Feder 7 schwenkbar ist. In den Nocken 6 ist das Ende einer in dem Schlitten geführten Zugstange 8 eiregehängt, deren anderes Ende mit dein Ende einer bogenförmigen Blattfeder 9 gelenkig verbunden ist. Die Blattfeder 9 stützt sich nach der Klinke 5 zu fest im Schlitten 2 ab und ist so angeordnet, daß sie bei zurückgegangenem Schlitten a mit ihrem durchgebogenen Scheitel an der Stelle der zugeführten Patrone steht. Ist nun eine zugeführte Patrone einmal nicht vom Schloß erfaßt und in die Waffe gestoßen worden, so wird die Feder von der liegengeb.liebene.n Patrone beim Zurückfahren des. Schlittens durchgedrückt, der Abstand ihrer Fußpunkte verlängert sich zwangsläufig, und mit Hilfe der an das bewegliche Ende angelenkten Zugstange 8 wird die Klinke eingezogen, so daß beim Wiedervorlaufen des Schlittens die Klinke nicht wirksam wird und das Zuführen der nächsten Patrone nicht erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Klinkenschlitten zum Zuführen der Patronen einer Selbstladewaffe, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der .einschubgerechten Lage liegende, vom vorlaufenden Verschluß nicht 'erfaßte Patrone bei in die Ausgangsstellung zurückgegangenem Zuführschlitten einen auf letzterem angeordneten Kontakt auslöst oder ein Cestänge verschiebt, wodurch ein Hintergreifen der nächsten Patrone durch die Zuführklinke verhindert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf dem Zuführschlitten (2) angeordnete, an ihrem einen Ende fest abgestützte, in die Patronenbahn hineinragende Blattfeder (9) ,eine Lage derart hat, daß sie in der Stellung dies Zuführschlittens beim Beginn der Zuführbeivegung mit ihrem Scheitel in der Mittelebene der in einschubgerechter Lage liegenden Patrone liegt, und an ihrem freien Ende eine anderenends an der Zuführklinke (5) angreifende, im Zuführschlitten geführte Stange (8) angelenkt ist.
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