DE207622C - - Google Patents

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DE207622C
DE207622C DE1908207622D DE207622DA DE207622C DE 207622 C DE207622 C DE 207622C DE 1908207622 D DE1908207622 D DE 1908207622D DE 207622D A DE207622D A DE 207622DA DE 207622 C DE207622 C DE 207622C
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cartridge carrier
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shaft
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DE1908207622D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/06Feeding of unbelted ammunition using cyclically moving conveyors, i.e. conveyors having ammunition pusher or carrier elements which are emptied or disengaged from the ammunition during the return stroke
    • F41A9/09Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines
    • F41A9/20Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating
    • F41A9/23Movable ammunition carriers or loading trays, e.g. for feeding from magazines sliding, e.g. reciprocating mounted within a smallarm
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/10Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with sliding breech-block, e.g. vertically
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/32Reciprocating-slide-type belt transporters
    • F41A9/33Reciprocating-slide-type belt transporters with cartridge stripping means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 207622 KLASSE 72 h. GRUPPE
Maschinenwaffe mit Fallblockverschluß. Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Januar 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Maschinengewehr mit zwecks öffnens und' Schließens des Verschlusses senkrecht zur Seelenachse verschiebbarem Verschlußblock und einer automatischen Patronenzuführung. Es ist bei Maschinengewehren dieser Art bereits bekannt, den durch einen federbelasteten Ver-
. schlußhebel bewegten Verschlußblock in der Öffnungsstellung durch eine Sperre zu fangen
ίο und festzuhalten. Nach der Erfindung wird der Verschlußblock nun durch den Patronenzuführer ausgelöst und umgekehrt dieser durch den Verschlußblock in seine Greifstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine Aufsicht auf das im geöffneten Gehäuse befindliche Schloß, Fig. 2
. einen Längsschnitt, Fig. 3 einen Querschnitt durch das Gehäuse von vorn gesehen, Fig. 4 einen Längsschnitt bei anderer Stellung der Teile.
In dem Gehäuse α der Schnellfeuerwaffe ist das Rohr b in bekannter Weise hin und her verschiebbar. Das hintere Rohrende ist kastenförmig gestaltet und führt in bekannter Weise in zwei rechts und links liegenden senkrechten Schlitzen d den Verschlußblock h, dessen Bewegung ein in einen Schlitz I des Verschlußblockes eingreifender Verschlußhebel / vermittelt, der auf einer ini kastenförmigen Teil des Rohres b drehbar gelagerten Welle g sitzt.
Beim Rohrrücklauf stößt die Knagge i des
Hebels/gegen einen am Gehäuse α vorspringenden Ansatz k, wodurch der Hebel / links herumgedreht wird, der hierbei den Verschlußblock in. seine tiefste Stellung herunterzieht und so den Verschluß des Rohres vollständig öffnet. In dieser Öffnungsstellung springt der am oberen Rande eines Hebels m befindliche Haken, der in einer seitlichen Vertiefung der Wand des kastenförmigen Rohrendes gelagert ist und dessen oberes Ende durch eine Feder 11 ständig nach der Seelenachse zu vorgedrückt wird, über den oberen Rand. des Verschlußblockes h und hält ihn in dieser Stellung fest.
Da auf der Welle g außerhalb des Gehäuses eine Feder sitzt, welche das Bestreben hat, die Welle g nach rechts herumzudrehen, so ist durch die Linksdrehung der Welle diese Feder gespannt worden, so daß, nachdem beim Vorlauf des Rohres die Nase i von der Knagge k frei geworden ist, diese Feder den Verschlußblock fest gegen den Haken am oberen Ende des Hebels m drückt.
Damit die seitlich aus dem kastenförmigen hinteren Ende des Rohres herausstehende Welle g, welche auch durch das Gehäuse α hindurch nach außen führt, den Rücklauf nicht behindert, ist das Gehäuse α an der betreffenden Stelle mit einem Langloch versehen, in dem die Welle beim Rück- und Vorlauf des Rohres rück- oder vorwärts gleiten kann.
Im hinteren Ende des Gehäuses α ist quer durch dasselbe eine Welle η drehbar gelagert. Fest auf dieser Welle sitzen drei Hebel innerhalb des Gehäuses, nämlich der Schloßkurbelarm 0, der Kettenkurbelarm p, der Daumen q. Der Schloßkurbelarm 0 ist durch eine Kurbelstange r gelenkig mit einem Schieber s verbunden, der auf jeder Seite eine Leiste besitzt, durch die er in zwei langen, an den Innen-

Claims (2)

  1. Seiten des Gehäuses α befindlichen Schlitzen u vor- und rückwärts gleiten kann.
    Vorn an dem Schieber s ist eine T-förmige Gleitbahn 12 angeordnet, auf der sich der sogenannte Patronenträger ν in senkrechter Richtung hoch und nieder verschieben kann.
    Der Patronenträger υ besitzt auf der rechten und auf der linken Seite je einen nach rechts und -links zeigenden Arm w, deren jeder bis an die Innenwand des Gehäuses heranreicht.
    Auf der rechten sowie auf der linken Innenwand des Gehäuses ist je eine Platte χ befestigt, derart, daß dem hin und her gehenden Patronenträger, der mit seinen Armen die Kontüren dieser Platte berührt, hierdurch eine in sich geschlossene Bahn vorgeschrieben wird. Die Bewegungsrichtung des Patronenträgers ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet. Diese Bewegung wird auf folgende Weise hervorgerufen. Am hinteren kastenförmigen Teil des Rohres befindet sich eine nach hinten zeigende Stange 1, an der aufrecht ein Daumen 2 sich befindet. Nun steht in der Schlußstellung
    . der Waffe der an der Welle η sitzende Daumen q infolge des Zuges der Feder 4 auf den Kettenkurbelarm -p derart nach unten, daß die Spitze 3 des Daumens ganz nahe dem Daumen 2 liegt, • so daß bei dem Rücklauf des Rohres b der Daumen 2 gegen die Spitze 3 des Daumens q stößt und hierdurch die Welle η langsam in Drehbewegung rechts herum versetzt. Da jedoch bei fortschreitender Rückwärtsbewegung der Stange 1 und des Daumens 2 die Berührungsstelle der beiden Daumen 2 und q nach oben rückt, so wird infolge der Änderung des Hebelübersetzungsverhältnisses die Drehbewegung der Welle η immer schneller, bis endlich infolge der aufgenommenen lebendigen Kraft die Welle η so weit herumgeschleudert wird, daß durch Vermittlung der Kurbelstange ' r . der ■Schieber s bis in seine hinterste Stellung zurückgezogen wird (s. Fig. 2). Bei dieser Rückwärtsbewegung des Schiebers s reißt der relativ zu ihm in seiner höchsten Lage befindliche Patronenträger υ vermittels einer Kralle 8 eine neue Patrone aus der Zubringevorrichtung 5 heraus und nimmt sie mit nach hinten.
    Ist der Schieber s in dieser hintersten Stellung angekommen, so wird der Patronenträger ν mitsamt der Patrone durch die am Deckel des Gehäuses α befestigte, in der Längsrichtung geschlitzte Blattfeder 6, welche auf die beiden Arme w des Patronenträgers einen Druck nach unten hin ausübt, gezwungen, auf der Gleitbahn 12 des Schiebers s nach unten zu gehen, bis. die beiden Arme w auf der oberen Leiste 7 der Schieberbahn u auftreffen.
    Inzwischen ist das Rohr infolge der Emwirkung der Laufvorholfeder 10 wieder nach vorn bis in seine Ruhelage gegangen, und die Feder 4 hat infolge der beim Rücklauf des Rohres aufgenommenen lebendigen Kraft angefangen, auf den Kettenkurbelarm zu wirken, und infolgedessen setzt sie die Welle η in Drehbewegung links herum, wodurch vermittels der Kurbelstange *· der Schieber s wieder nach vorn gebracht wird, wobei jedoch jetzt die beiden Arme w des Patronenträgers in den von der Platte χ und^den oberen Leisten 7 der Schieberführungen u gebildeten Schlitzen nach vorn gleiten; der Patronenträger hat · also hierbei seine relativ zum Schieber s tiefste Stellung (in Fig. 2 punktiert angedeutet).
    Durch die Vorwärtsbewegung des. Patronenträgers wird die von ihm mitgenommene Patrone in das Patronenlager des Rohres hineingeschoben. Kurz vor der Beendigung dieses Vorganges stößt die eine außen abgeschrägte Kralle 8 an der linken Seite des Patronenträgers gegen den entsprechend abgeschrägten Ansatz des Hebels m, der bis .jetzt den Verschlußblock in seiner tiefsten Stellung festhielt. Hierdurch wird dieser Hebel m nach der Seite so weit zurückgedrückt, daß der Verschlußblock, der durch die auf der Welle g sitzende Feder nach oben gegen den Hebel m gedrückt wurde, nun unbehindert nach oben steigen kann. Hierbei nimmt der Verschlußblock den jetzt über ihm stehenden Patronenträger nach oben hin mit und schiebt ihn mit seinen beiden Krallen 8 über den Rand einer durch einen Transportmechanismus inzwischen an die entsprechende Stelle der Zubringevorrichtung gekommenen folgenden Patrone; es kommen hierbei die Unterkänten der beiden Arme w des Patronenträgers in Höhe der oberen Kanten der Platten x; bei einem neuen Rücklauf des Rohres kann also der Patronenträger ν mit einer neuen Patrone ungehindert wieder rückwärts gehen, wie oben bereits beschrieben ist.
    Eine an der Innenwand des Gehäuses sitzende Blattfeder q schnappt beim Hochgehen des Patronenträgers unter einen der Arme w, damit der Patronenträger, wenn man den Verschlußblock mit Hand nach unten drückt, ohne daß auch das Rohr nach hinten gedrückt wird, nicht auch heruntergeht.
    Paten τ-An srKt; Che :
    i. Maschinenwaffe mit Fallblockverschluß und parallel zum Lauf hin und her gehendem Patronenträger, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Patronenträger beim Vorwärtsgang, nachdem er eine neue Patrone in das Rohr ^eingeführt hat, den vorher zwecks öffnung des Rohrverschlusses nach unten gegangenen und in dieser Stellung durch eine Klinke fm) verriegelten Verschlußblock (h) durch Zurückdrücken dieser Klinke entriegelt, so daß der Verschluß-
    block unter der Einwirkung der Schließfeder wieder nach oben steigen kann.
  2. 2. Maschinenwaffe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußblock (h) den bei seinem Aufsteigen über ihm befindlichen Patronenträger (v) nach oben schiebt und ihn hierdurch zwingt, den Rand einer in der Speisevorrichtung bereitliegenden neuen Patrone zu fassen, die dann bei seinem nächsten Rückwärtsgang zurückgezogen und beim nächsten Wieder vorwärtsgang in das. Rohr gestoßen. wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1908207622D 1908-01-02 1908-01-02 Expired - Lifetime DE207622C (de)

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AT37406D AT37406B (de) 1908-01-02 1908-08-07 Maschinenwaffe mit Blockverschluß.

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DE1908207622D Expired - Lifetime DE207622C (de) 1908-01-02 1908-01-02

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