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wegungsrichtung des Patronenträgers ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet. Diese Be- wiegung wird auf folgende Weise hervorgerufen : Am hinteren kastenförmigen Teil des Rohres befindet sich eine nach hinten zeigende Stange 1, an der aufrecht ein Daumen 2 sich befindet.
Nun steht in der Schlussstellung der Waffe der an der Welle n sitzende Daumen q infolge des Zuges der Feder 4 auf den Kettenkurbelarm p derart nach unten, dass die Spitze 3 des Daumens ganz nahe dem Daumen 2 liegt, sodass bei dem Rücklauf des Rohres b der Daumen 2 gegen die Spitz'c J des Daumens q stösst und hierdurch die Welle n langsam in Drehbewegung rechts herum versetzt.
Da jedoch bei fortschreitender Rückwärsbewegung der Stange 1 und des Daumens 2 die Reriihrungsstelle der beiden Daumen 2 und cl mach oben rückt, so wird infolge der Änderung des Hebelübersetzungsverhältnisses die Drehbewegung der Welle n immer schneller, bis endlich, infolge der aufgenommenen lebendigen Kraft die Welle n soweit herumgeschleudert wird, dass durch Vermittlung der Kurbelstange r der Schieber s bis in seine hinterste Stellung zurückgezogen wird. (Siehe Zeichnung Fig. 2). Bei dieser Rückwärtsbewegung des Schiebers s reisst der relativ zu ihm in seiner höchsten Lage befindliche Patronenträger v vermittels einer Kralle 8 eine m'up Patrone aus der Zubringevorrichtung 5 heraus und nimmt sie mit nach hinten.
Ist der Schieber s in dieser hintersten Stellung angekommen, so wird der Patronenträger l mitsamt der Patrone durch die am Deckel des Gehäuses a befestigte, in der Längsrichtung ge- schlitzte Blattfeder 6, die auf die beiden Arme w des Patronenträgers einen Druck nach unten hiD ausübt, gezwungen, auf der Gleitbahn 12 des Schiebers s nach unten zu gehen, bis die beiden Arme w auf der oberen Leiste 7 der Schieberbahn u auftreffen.
Inzwischen ist das Rohr infolge der Einwirkung der Laufvorholfeder 10 wieder nach vorn bis in seine Ruhelage gegangen, und die Feder 4 hat infolge der beim Rücklauf des Rohres auf- genommenen lebendigen Kraft angefangen, auf den Kettenkurbelarm zu wirken, und infolgedessen setzt sie die Welle n in Drehbewegung über oben nach hinten herum, wodurch vermittels
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Durch die Vorwärtsbewegung des Patronenträgers wird die von ihm mitgenommene Patrone in das Patronenlager des Rohres hineingeschohen. Kurz vor der Beendigung dieses Vorganges stösst die eine aussen abgeschrägte Kralle 8 an der Seite des Patronenträgers gegen den entsprechend abgeschrägten Ansatz des Hebels M < , der bis jetzt den Verschlussblock in seiner tiefsten
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den jetzt über ihm stehenden Patronenträger nach oben hin mit und schiebt ihn mit seinen beiden Krallen 8 über den Rand einer, durch ein Transportgetriehe inzwischen an die entsprechende Stelle der Zubringevorrichtung gekommenen folgenden Patrone ; es kommen hierbei die Unterkanten der beiden Arme w des Patronenträgers in Höhe der oberen Kanten der Platten x ;
bei einem neuen Rücklauf des Rohres kann also der Patronenträger mit einer neuen Patrone un- behindert wieder rückwärts gehen, wie oben bereits beschrieben ist. eine an der Innenwand des Gehäuses sitzende Blattfeder 9 schnappt beim Hochgehen des Patronenträgers unter einen der Arme w, damit der Patronenträger, wenn man den Ver-
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Patronenträger, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Patronenträger beim Vorwärtsgang, nach- dem er eine neue Patrone in das Rohr eingeführt hat, den vorher zwecks Öffnung des Rohr-
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unter der Einwirkung der Schliessfeder wieder nach oben steigen kann.