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Selbstlader-Feuerwaffe. nie Erfindung bezieht sich auf Selbstlader-Feuerwaffen, bei denen die beim Rü klauf auftretende kinetisch. Energie ausgenutzt wird und im besonderen auf solche derartige Feuerwaffen. bei denen ein. Abfeuerungshebel vorgesehen ist, der den Schlagbolzen solange
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das Verschlussstück.
Wie die bekannten derartigen Feuerwaffen weist die da gestellte Waffe zwei Gruppen von Teilen auf. von denen die eine jene Teile enthält. die an der Rüchlaufbewegung teilnehmen, während die Teile der zweiten Gruppe festsehen, d. h. an der Rücklaufbewegung nicht teilnehmen.
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angeordnet ist. und die Schlagfeder 8, die zwischen dem Ring 9 und dem Anschlag 10 eingesetzt ist. Bei 12 ist im Gehäuse ein mit zahnartigen Ansätzen ausgestatteter Arm 77 gelagert, der mittels des Stiftes 13 mit dem Führungsstück 5 in Eingriff steht. Im oberen Teil des Gehäuses 2 ist bei 15 ein Hebel 14 derart gelagert, dass er kleine Schwing-
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deren Vorsprünge 20 mit den Nuten 4 im Verschlussstück 3 in Eingriff und stützen das Verschlussstück gegen den Lauf hin ab.
Die bisher beschriebenen Teile gehören zur ersten der eingangs erwähnten Gruppen, d. h. zu den an der Rück'aufbewegung teilnehmenden Teilen. Die zweite Gruppe besteht aus der Patronenzuführungseinrichtung, der Abzugsvorrichtung und dem Handhebel. Die Patronenzuführungseinrichtung besteht aus einem Zubringer 24. der mittels der Zähne 25
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Zubringer 24 ist mit einem gabelartigen Fortsatz 27 ausgestattet, dessen Kaluen 28 in enge Öffnungen 29 des Ladestreifens 30 eingreifen, so dass die, er bei der Bewegung des Zubringers
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in Eingriff, die durch die Feder 24 nach abwärts gedrückt wird.
Die Abzugstange trägt einen Ansatz 35, der derch Eingriff mit dem Fortsatz 36 am Gehäuse 2 dieses nach Beendigung de Rü'-klnufes festhält. Der Handhebel ist aussen derart angeordnet, dass bei seiner Verschwenkung um 180 die ganze Gruppe der beweglichen Teile mittels des Exzenters. 37
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feder41spannt.
Wie bei den bekannten Selbstlade-Feuerwaffen ist noch eine dritte Gruppe von Teilen vorhanden, wie der Schaft und a ! ! es Zubehör.
Die Teile seien in der in Fig. i dargestellten Normalstellung, ein Ladestreifen sei in das Magazin bis zu dessen Boden eingeschoben, Durch Verschwenkung des Handhebels nach rückwärts werden alle verschiebbaren teile unter Spannung der Vorholfeder 41 in die äusserste hintere Stellung gebracht.
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wird durch den Ansatz Jj der Abzug. stange festgehalten. Die Teile befinden sich nun in der Sicherungsstellung, da sie durch das Exzenter 37 verriegelt sind, selbst wenn der
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Boden der Patrone. wobei die Auswerfer 6 in Eingriff treten ; durch den Eingriff der zahnartigen Ansätze des Armes 11 mit dem feststehenden Zahn 43 wird der Arm verdreht und dadurch das Verschlussstück rasch vorwärtsgetrichen; die Patrone wird dabei aus dem
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Weise gegen die Patrone ;
im Verschlussstuckgehäuse ist eine Ausnehmung derart angebracht, dass der Fortsatz 18'unter der Wirkung der Feder 18"wieder in die Kerbe A des Ansatzes B einfallen kann. Nach der Abfeuerung werden die beweglichen Teile durch den Rückstoss in die hintere Stellung zurück getrieben und der beschriebene Vorgang wiederholt sich. Der Sperrhebel wird durch die Wirkung eines zweiten festen Anschlages in entgegengesetzter Richtung verschwenkt und bringt dadurch die Verriegelungshülse 19 in die Entriegelungsstellung, jedoch erst nach Abfeuerung des Schusses und Ausströmen der Gase.
Beim Rücklauf trifft
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sie früher gelegen war. zurückgezogen ; bei der nun folgenden Bewegung des Zubringers 24 von links nach rechts wird die leere Patronenhülse rechts ausgeschoben, während von links eine frische Patrone eintritt. Wird der Abzug 31 bei Beendigung des Rücklaufes noch festgehalten, so tritt die Vorholfeder 41 sofort in Wirksamkeit und die Waffe feuert ohne Unterbrechung. Wird der Abzug hingegen vor Beendigung des Rücklaufes freigegeben, so verriegelt der Ansatz 35 das Verschlussgehäuse und der Ladevorgang wird solange unter-
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Die einzelnen Teile der Einrichtung können natürlich verschiedentlich abgeändert werden, ohne dass dadurch der eigentliche Gegenstand der Erfindung geändert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE: i. Selbstlader-Feuerwaffe, dadurch gekennzeichnet, dass die im Verschlussgehäuse (2) drebbar angeordnete Verriegelungshülse (19), die bei ihrer Verdrehung durch einen Sperr-
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eine Ausnehmung (A) hat, die die Entriegelung des Schlagbolzens (7) nach Verriegelung des Verschlussstückes gestattet.