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haltenden Patronengurt 4 befindet sich in der rechten Seitenwand er des Gewehrkastens ein Zapfen 16, auf dem zwei winkelförmige Gurthebel 14 und 15 drehar sitzen. Die Enden der nach unten zeigenden Schenkel dieser beiden Gurt, hebel sind als Fingergriffe ausgebildet. Die Enden der wagerecht liegenden Schenkel der Gurthebel sind mit aufrechtzeigenden Ansätzen 141 bzw. 151 versehen. Eine zwischen den Hebeln 14 und 15 eingesetzte Feder 17 ist bestrebt, die unteren Schenkel der Gurthebel auseinandergespreizt zu halten. Bei dieser Lage der Gurthebel befinden sich ihre Ansätze 141 und in in der oberen Endlage und ragen in den Zwischenraum zwischen
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hebel als Sperranschläge für die Patronen.
Nach Abgabe eines Schusses gleiten zunächst Lauf und Schloss zusammen zurück. Durch das Zurückgleiten des Laufes wird vermittels\ des Armes 10 die Kurbelwelle 11 gedreht, deren Arm 12 den Gurtschieber 9 nach rechts hin ausschiebt. Hat der Zapfen 121 des Armes 12 hiebei den wirksamen Nutteil 91 durchlaufen, so ist die Ausschiebbewegung des Gurtschiebers beendet. Der
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sich in der punktiert angegebenen Lage. Der federnde Zubringerhebel 13 des Gurtschiebers ist über die nächste Patrone p2 im Gurt hinweggeglitteu und hinter diese wieder eingeschnappt (Fig. 5).
Bei Beendigung der Ausschiebbewegung des Gurtschiebers soll auch der Rücklauf des Laufes aufhören und das noch weiter zurückgleitende Schloss a das die vorhergehende, von dem
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gleich ist, so kann es vorkommen, dass der riiekgleitende Lauf zu lange auf die Gurt. Schieber- kurbel 10, 11, 12 einwirkt und der Gurtsehieber 9 zu weit ausgeschoben wird.
Um dies zu verhindern und zu erzielen, dass der Gurtschieber trotz wechselnder Rücklauflänge des Laufes nur immer um ein ganz bestimmtes Mass ausgefahren wird, ist der unwirksame Nutenteil g2 vorgesehen, 111 den der Zapfen 121 nach Beendigung der Ausschubbewegung des Gurtschiebers übertritt. Auf diese Weise bleibt auch bei weiterer Zurückdrehung des Kurbelarmes 12, 121 selbst bis ans Ende der Nut 92 der Gurtschieber unbeeinflusst (siehe Fig. 6).
Während der Zubringerhebel 13 über die Patrone p hinweggleitet, stützt sich diese gegen die Ansätze 141, 151 der Gurthebel 14 und 15, die ihrerseits so ein Zurückweichen der Patrone p2 bzw. eine rückläufige Bewegung des Patronengurtes 4 (mit Bezug auf Fig. 5 nach rechts) verhindern.
Wird beim Schliessen des Verschlusses der Lauf durch das Schloss wieder vorgeschoben,
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vorgedreht, ohne den Gurtschieber mitzunehmen. Erst wenn der Zapfen 121 in den Nutteil 91 übertritt, wirkt er auf den Gurtschieber und bewegt diesen nach links in das Gehäuse 3 hinein.
Hiebei nimmt der Zubringerhehel 13 dip erfasste Patrone mit und bringt sie. indem er
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Seitenwand cs des Gewehrkastens nach aussen.
Will man den Patronengurt nach rechts herausziehen, so hat man nur nötig. die unteren Schenkel der Gurthebel 14 und 15 gegen die Feder 17 zusammenzudrücken. Dadurch werden die Enden der oberen Schenkel der Gurthebel nach abwärts geschwungen und die Anschläge 141 und 151 aus der Bahn der Patronen herausbewegt. so dass der Patronengurt unbehindert nach rechts herausgezogen werden kann.
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zubringerhebel sie in der Queröffnung des Zuführers weiterbewegt, leicht darüber hinweggleiten können.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Patronenzuführer für : Ma8chinengewehrc, bei dem der Gurtschieber seine Querbewegungen im Patr enzuführergehäuse von den Gleitbewegungen des Laufes erhält, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung zwischen Gurtschieber (9) und Lauf (5) ein solcher toter Gang vorgesehen ist, dass, nachdem der Gurtschieber um das zum Erfassen einer neuen Patrone erforderliche Mass ansgenchuben ist, der Einfluss des gegebenenfalls noch weiter zuriiekgleitenden Laufes auf den (3. urtschieber aufhört und der Einfluss des vorgleitenden Laufes auf den ausgeschobenen Gurtschieber zwecks Zuführung der neuen Patrone erst wieder nach Zurücklegung
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