DE2735482A1 - Beschilderung von gegenstaenden - Google Patents
Beschilderung von gegenstaendenInfo
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Description
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Anmelder: IPSDEN INVESTMENTS LIMITED,
545 Ipswich Road, Slough SLI 4EN, England
Titel: Beschilderung von Gegenständen
Die Erfindung bezieht sich auf die Beschilderung von Gegenständen mit
selbstklebenden Schildern mittels e'ncr weitgehend selbsttätigen Einrichtung.
Es ist bereits ein Verfahren zum selbsttätigen Beschildern von Gegenständen
bekannt, bei dan ein mit einer Rückseite aus selbstklebend^™
Klebanittel versehenes Schild von einem nachgiebigen Trägerstoff, gewöhnlich einen Streifen oder einer Bahn, abgezogen und danach auf den
zu beschildernden Gegenstand aufgebracht wird. Um eine saubere uixl
leicht bewirkbare Trennung zu erzielen, ist es bekannt, zwischen den
Trägerstreifen und die klebende Rückseite des Schildes eine Lage eines
AntifriktionsmitteLs wie z.B. Silikon aufzubringen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Weiterentwicklung der Beschilderung von
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Gegenständen mit zu verbessernden, unter Anwendung einer fort /neu! wickelnden
Aufbringeinrichtung aufLragbaren Schildern.
Die Lösung besteht bei einer gattungsgemäßen Beschilderung darin, dall
mindestens zweischichtige Schilder durch mindestens zweimaligen Durchlauf
durch die Einrichtung auf den zu beschildernden (legenstand verbringbar
sind.
Hierbei wird in vorteilliafter Weise zunächst ein Schild angewandt, das
einen Trägerstoff besitzt, der als Zwischenstoff in einem selbsttätigen
Beschilderungsvorgang verwendbar ist und auf seinen beiden Oberflächen
selbsttätig aufzubringende Schilder ( also Lm Gegensatz zum Verfahren
mit nur einem einseitigen Schild ) besitzt. Normalerweise werden beide
Oberseiten des Trägerstoffes mit einer Schicht eines reiburxjsverhütenden
Mittels, wie z.B. Silikon, verseilen und die Kleberückseiten
der aufzubringenden Schilder entfernbar an den reibungsverhütenden
Schichten befestigt.
Die Erfindung umfasst einen Trägerstoff mit "stanpelgesclinitteneii"
Schildern, d.h. Schildern, die mittels einzelner Schnitte eines Sttinpels
aus der Schilderschicht gebildet werden. Der erfindungsgemäße
Trägerstoff ist durch Zwischenräume gekennzeichnet, die dadurch gebildet werden, daß der Stoff zwischen benadibarten Schildern entfernt
wird. Diese Zwischenräume erleichtern das Entfernen der Schilder.
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Die Erfindung umfasst weiterhin einen Trägerstoff mit "aneinanderliogend
geschnittenen" Schildern, d.h. Schildern, die eine kontinuierliche Schilderschicht aus nur durch Schnittlinien getrennten Schildern bildet.
Die Entfernung solcher Schilder war bisher schwierig. Jedoch schafft die Erfindung, wie im folgenden beschrieben wird, eine Einrichtung, die geeignet ist, von einem Trägerstreifen, auf dessen beiden
Seiten sich aneinanderstoßend geschnittene Schilder befinden, Schilder aufzubringen. Dieser Trägerstreifen wird im folgenden als
" zweiseitiger, aneinanderstoßend geschnittener Schilderstreifen " bezeichnet.
Der auf beiden Seiten mit Schildern versehene Trägerstoff besitzt bei selbsttätigen Beschilderungsverfahren erhebliche Vorteile.Erfindungsgemäß
wird ein neues Beschilderungsverfahren unter Verwendung einer weiterentwickelten Einrichtung vorgeschlagen, mit dem
auch fortentwickelte Schilder aufgetragen werden können.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren geschaffen,
bei den ein Trägerstoff, der auf seinen beiden gegenüberliegenden Seiten Schilder mit selbsthaftender Rückseite besitzt, zunächst
zu einer Aufbringstelle, wo eine Seite an eine das Schild entfernende und es aufbringende Vorrichtung gebracht wird, und danach mit der
anderen Seite obenliegend an eben diese Stelle befördert wird.
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-Ά -
Dio erfindungsganäße Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
besteht aus einer Beschilderungseinrichtung mit Mitteln, die ein Schild von dem Trägerstoff entfernen, einer Beschilderungsstelle
( auch Aufbringstelle genannt ) und Mitteln, die das entfernte Schild an die Stelle bringen. Die Einrichtung umfasst weiterhin
ein Zufuhrsystem, das den Trägerstoff an die Beschilderungseinrichtung bringt. Dieses Zufuhrsyston ist in der Lage, zunächst
eine Schilder tragende Seite des Trägerstreifens an die Beschilderungseinrichtung
heranzuführen und danach die andere Seite des Trägerstreifens an die Beschilderungseinrichtung heranzuführen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der schematischen
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; es zeigen:
Fig. 1 einen zweiseitigen, aneinanderliegend geschnittenen
Schilderstreifen,
Fig. 2 einen schanatischen Querschnitt mit wesentlich vergrößerten
Zwischenräumen zwischen den Schichten des Streifens nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schenatische Seitenansicht der Einrichtung gemäß einer Ausführung der Erfindung,
Fig. 4 einen Seitenschnitt in vergrößerten Maßstab, der die Beschilderungsstelle zeigt, die einen Teil der Einrichtung
nach Fig. 3 bildet und Fig. 5 in Vergrößerung die Stelle ganäß Fig. 4.
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Der in Fig. 1 und 2 dargestellte zweiseitige, aneinanderstoßend q<w
schnittene Schilderstreifen unfaßt eine nachgiebige Trägerbahn 1 aus
Papier oder einem anderen nachgiebigen Stoff. Jede Oberseite der Bahn ist mit einer reibungsverhindernden Silikonschicht 2 überzogen. Jede
Silikonschicht ist mit einer Schicht eines selbsthaftenden Klebers 3 überlagert. Die selbsthaftenden Schichten 3 sind wiedenan von einer
Deck- oder Schilderschicht 4 aus Papier oder einem anderen nachgiebigem Stoff überlagert. Die Außenseiten der beiden Schichten 4
können bedruckt und durch Schnittlinien 5 in einzelne Schilder 4(a), 4(b), 4(c) und 4(d) geteilt werden.
Da nur eine Bahn 1 die Schilderschichten 4 trägt, verringert sich der
Aufwand für Bahnenstoff erheblich.
Die in Fig. 3 gezeigte Einrichtung unfaßt ein Tragteil .10, das eine
Beschilderungseinrichtung 11 und erste und zweite Räder 12 trägt, welche die Hauptbestandteile des Zufuhrsystems für den Schilderstreifen
bilden. Zunächst wird das Streifenzufuhrsystem beschrieben.
Der Schilderstreifen, welcher der Einfachheit halber mit der Bezugsziffer 1 der Bahn bezeichnet wird, ist auf das Rad 12 gewickelt und
wird auf die dargestellte Weise un die Rollen 14, 15, 16 und 17 zur
Schilderabhebestelle 18 und danach um die Rollen 19 und 20 zu dem zweiten Rad 13 geführt.. Der Streifen 1 wird dann in Pfeilrichtung a
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vorwärtsbewegt, wodurch eine Abgabedrehung des ersten Rades 12 entgegen
dem Uhrzeigersinn und eine Aufnalimedrehung des zweiten Räder. Li
im Uhrzeigersinn bewirkt wird. Zumindest eine der Hollen, z.B. RoILe
19 wird zum Erzeugen dieser Vorwärtsbewegung angetrieben. Die Oberfläche des Streifens 1, die auf dem ersten Rad 12 nach außen gerichtet
ist, kcmmt an der Abhebestelle 18 nach außen gerichtet an und es werden
die Schilder 4 auf dieser Oberfläche auf die im folgenden beschru 1*ίι<■
Weise abgezogen. Die Oberfläche des Streifens, deren Schilder entfernt wurden, wird auf das Rad 13 aufgewickelt, sodaß die andere Oberf Licht.1,
die inner noch Schilder trägt, nach außen gerichtet ist. Wenn der
Streifen vollständig auf das Rad 13 gewickelt worden ist, wird das
Rad 12 entfernt und durch das Rad 13 ersetzt. Der Streifen wird dann
wie zuvor im die Rollen geführt und wie zuvor in Pfeilrichtung a vorwärts
bewegt. Die Oberseite des Streifens, dio die restlichen Schi hier
4 trägt, wird scmit nach außen zu der Abziehstelle 18 gerichtet.
Gemäß Fig. 4 und 5 besteilt die Lteschilderungseinrichtung 11 aus ei nun
rechteckigen kastenförmigen Gehäuse 21, dessen Innenrauni durch seht—
matisch dcirgestellte Lüfter 22 entlüftet wird. Die Unterseite des
Gehäuses 21 ist durch eine mit durchgehenden Bohrungen 24 versehene Platte 23 verschlossen. Eine Transporteinrichtung, die aus seitlich
voneinander angeordneten, in Längsrichtung bewegbaren Bändern 2r>
besteht ( von denen, da es sich um einen Querschnitt handelt, nur eines sichtbar ist ) erstreckt sich an der Unterseite des Gehäuses 21 unter
der Platte 23 entlang.
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Die Bänder sind zwischen Führungsscheiben 26 und einer Antriebsscheibe
26' befestigt und bilden eine geschlossene Bahn, die rechtwinklig ist, wenn sie von der Seite, wie in Fig. 4 und 5
betrachtet wird- Entlang der Unterseite des Gehäuses in länglich von einander entfernten Stellungen sind drei Beschilderungsstellen
angeordnet, wobei jede Stelle aus drei Luftdüsen 27 besteht, die mittels Schläuchen 34 mit einer Hochdruckluftquelle 28 und einer
Sonde 29 verbunden sind. Die Sonde 29 sitzt lotrecht gleitbar in einer Bohrung 24 und wird durch einen koaxialen, hin- und herbewegbaren
Kolben 30 gehalten. An der Sonde 29 befindet sich eine ringförmige Schulter 33. Der Kolben 30 ist von einem Solenoidbetätiger
31 umgeben und wird durch die Wirkung einer Feder 32 in seiner oberen Stellung gehalten, bei der sich das untere Ende der Sonde
in einer Ebene mit dem Boden der Platte 23 befindet. Wenn das Solenoid erregt wird, bewegt sich der Kolben (Anker) gegen die Wirkung
der Feder 32 nach unten, bis die Schulter 33 an die obere Außenseite der Platte 23 anstößt, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Der untere
Teil der Sonde 29 ragt jetzt von der Unterseite der Platte 23 in den Zwischenraum zwischen den nebeneinanderliegenden Bändern 25, um ein
Schild für die Abgabe durch die Luftdüsen 27 anzuhalten.
Im Folgenden werden die Mittel zum Entfernen der Schilder 4 von dem
Trägerstreifen 1 unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Diese Mittel bilden wichtige und kennzeichnende Merkmale der Erfindung.
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AX
Die Abziehstelle 18 umfasst eine Rolle 40, die bewirkt, dass der
Streifen 1 seine Richtung um 180 ändert, und ein Führungsteil 41, das sich hinter der Rolle befindet. Eine Platte 43 einer Spannvorrichtung
42 wird durch die Feder 44 federnd nach unten gedrückt, wodurch sie gegen die obere Außenfläche des das Schild tragenden und
sich zu der Rolle 40 bewegenden Streifens drückt. Der Druck kann durch Drehung des Gewindestiftes 45 eingestellt werden. Unmittelbar
vor der Rolle 40 ist ein Rohr 46 mit einer radialen Düse 47 vorgesehen. Beim Betrieb wird die Druckluft in dem Rohr 46 als radialer
Strahl in Richtung des Pfeiles b zu dem Berührungspunkt zwischen der Rolle 40 und der die Bänder 25 führenden Scheibe 26 abgegeben. Bezugsziffer 48 kennzeichnet eine lichtempfindliche Steuervorrichtung,
die auf die sich entlang und unter den Bändern 25 bewegenden Schilder 4 zur Steuerung der Luftdüsen 27 und der Sonden 29 anspricht.
Die Arbeitsweise der Einrichtung ist wie folgt: Der auf einer oder auf
beiden Seiten Schilder 4 tragende Streifen 1 bewegt sich in die Abziehstelle 18. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, besitzt der Streifen nur auf einer
Seite Schilder, um die Darstellung zu vereinfachen. Wenn das Bandteil des Streifens seine Richtung bei der Ankunft an der Rolle 40 ändert,
neigt das Schild 4 dazu, die ursprüngliche Bewegungsrichtung beizubehalten und sich dadurch von dem Streifen zu trennen. Diese Abhebeneigung wird durch die Luftdüse 47 noch gefördert, welche auf die
Unterseite des teilweise abgetrennten Schildes 4 Luft bläst. Wenn das
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- fS -
Schild entfernt ist, wird es durch den Einfluß des Unterdruckes in
dan Gehäuse 21 und mit Hilfe der Luftstöße aus der Düse 47 auf die
Unterseite der Bänder 25 verbracht. Die Bänder 25 bewegen sich schneller als der Streifen 1 aufgrund der Einwirkung des Zufuhrsystons und
die Düse b hat die zusätzliche Aufgabe, ein entferntes Schild an den Bändern 25 zu halten und damit die Trennung von dan Trägerband zu
fördern. Eine Rolle 4O mit verhältnismäßig kleinen Durchmesser ist besonders
vorteilhaft für das Loslösen von Schildern von einem doppelseitig aneinander liegend geschnittenem Schilderstreifen. Im Gegensatz
hierzu würde z.B. die von einer Schneide ausgehende plötzliche Richtungsänderung auf der Innenseite des Bandes bei dam ersten Durchgang
durch die Einrichtung Beschädigungen hervorrufen.
Die Schilder 4 werden dann durch die Bänder 25 zu einer der dazugehörigen
Schilderabgabestellen gebracht. Je nach Länge des Schildes treten eine oder mehrere Abgabestellen in Funktion. Die Tätigkeit
dieser Stellen wird durch je einen Steuermechanismus mit einer photoelektrischen
Zelle 48 gesteuert. Im Prinzip wird, wie aus Fig. 5 hervorgeht, die Sonde 29 auf Befehl dieses Steuerungssystans durch das
Solenoid nach unten bewegt, wobei sie das Schild anhält. Die Düsen 27, die durch eine zweite lichtanpfindliche Steiervorrichtung 49 gesteuert
werden, "feuern" das Schild von den Bändern auf den zu beschildernden Gegenstand. Die dargesteLlte Einrichtung kann je nach
Einstellung ein, zwei, oder drei Schilder "abfeuern".
- 10 -
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- >er-
Steuersystane, wie sie· durch die Bezucjszahlen 48 und 40 I
werden, sind an sich L>ekannt. Die Krfindunq bezieht sich inscweit
nur auf das eigentliche Schilderzufulir- uikI Schi Lderabzielisystmi.
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-45-
L e e r s e it
Claims (11)
1. Beschilderung von Gegenständen mit selbstklebenden Schildern mittels
einer weitgehend selbsttätigen Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zweischichtige Schilder (1 bis 4) durch mindestens
zweimaligen Durchlauf durch die Einrichtung (11, 12, 13, 17, 18) auf
den zu beschildernden Gegenstand verbringbar sind.
2. Schild zum selbsttätigen Beschildern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schild (1 bis 4) aus einem nachgiebigen Trägerstoff
(1) zusammengesetzt ist- und daß auf dessen beiden Seiten mittels
eines selbsthaftenden Klebemittels (3) eigentliche Schilder (4) befestigt
sind.
3. Schild gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Oberflächen
der Bahn (1) mit je einer Schicht eines reibungsverhinderriden Stoffes (2) versehen sind.
4. Schild gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es in
Form eines zusammengesetzten Streifens (1 bis 4) ist, daß es auf seinen beiden Oberflächen eine kontinuierliche Schilderschicht (4)
besitzt, und daß die einzelnen Schilder (4a, 4b, 4c) durch Schnittlinien (5) getrennt sind.
- 12 -
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ORIGINAL fN8PECmiO
a.
5. Verfahren zum Aufbrincjen eines Schildes auf einen ('■(<. fens t and ■ ntsprechend
Anspruch I bzw. 2, gekennzeichnet durch cIll Anwendung eni·."·.
'lrägerstoffes (1) , auf dessen beiden Oberflächen Schilder (4a-c)
mittels eines selbstliaf tenden Klebemittels (3) !«festigt sind, fei.ier
durch zweimaligen Durchlauf des Schi Lderbandes (1-4) durch die liitrichtung
in der Art, daß zuerst eine Schicht von Schildern (4) /.u
einer Desdiilderungseinrichtuiig (11) gefördert wird, wobei eine uUtflache
an eine Schilderabhebestelle (18) gebracht wird, und daß danach
derselben Stelle (18) die zweite Schicht von Schildern (4) züge f öl u/t wird.
6. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch L Ur.v.
5,dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung aus einer Beschilderw:»jL
einrichtung (11) mit Mitteln (z.B. 40, 47) 2um Abheben eines Sein Uli';;
(4a-c) von der Trägerbalin (1), Mitteln zum Aufbringen des abgehobenen
Schildes (4a-c) auf einen Gegenstand, ersten und zweiten Balinauf!*.—
walirungs- und -abgabevorrichtungen (12 und 13) und einem Fülurungssystem
(26,26') besteht, das sich zwischen den ersten und zweiten Aufbewahrungs- und Abgabevorrichtungen (12 und 13) mit zwischengesclialteten
Abhebemitteln (z.B. 40, 47) erstreckt, daß ferner bei
einem ersten Durchgang der Bahn (1-4) von der ersten zur zweiten Abgabevorrichtung (12-13) die Schilder von der einen Oberfläche
der Bahn (1) abhebbar sind, daß die erste Abgabeeinrichtung (12) sodann
entfernbar und durch die zweite Einrichtung (13) derart er-
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setzbar ist, daß die Bahn (1) erneut durch die Einrichtung fülirbar
ist, sodaß die Schilder (4) der anderen Oberfläche des Streifens auf den zu beschildernden Gegenstand verbringbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeiclinet, daß durch
eine Itolle (40) die Bahn in eine stark geänderte Richtung derart
zwingbar ist, daß das Schild (4) von der Außenseite der Trägerbai\n
il) sich entfernt.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Entfernung des Schildes fördernder Luftstrahl (z.B. aus Düse
47) unter das teilweise entfernte Schild (4) geführt ist.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschilderungseinrichtung eine Vielzahl von seitlich nebeneinander
geführten Bändern (25) umfaßt, die sich in Längsrichtung an der Unterseite eines entlüfteten Kastens (21) so bewegen, daß die
Zuführung der Bänder (25) in dem Gebiet erfolgt, wo der Streifen seine Richtung ändert (z.B. Rolle 40), sodaß der Luftstrahl das
teilweise entfernte Schild an dem Band (25) hält.
10. Einrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schilderabhebemittel aus einer von einem Solenoid (31) betätigten, das Schild auf den Bändern (25) haltenden Sonde (29)
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-Jt-
und aus Luftdüsen (47) zum Fördern des anzubringenden Schildes besteht.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine die
Bahn (1-4) in eine völlig neue Richtung zwingende, von der Bahn über einen wesentliehen Teil des Unfanges umschlungene Rolle (40) kleinen
Durchmessers vorgesehen ist.
8C5838/051S
Applications Claiming Priority (4)
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