DE2347274A1 - Verfahren und vorrichtung zum transport eines klebebandes - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum transport eines klebebandesInfo
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- Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
Description
Köln, den 13. September 1973 Sp 116
P atentanme !dung
der Firma
Supra-Verpackung GmbH,
505 Porz-Westhoven, Charlottenstr. 37-39
Verfahren und Vorrichtung zum Transport eines Klebebandes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Transport eines KLbb4bandes.
Klebebänder aus Papier oder Kunststoff mit einer Klebstoff beschichtung lassen sich sehr schlecht transportieren,
weil die Klebestoffschicht an den Transportelementen anhaftet.
Es wurde bereits vorgeschlagen, zum Transport von Klebstoffbändern
zwei ineinander greifende Scheibenwalzen zu verwenden, wobei die eine Walze schneller läuft als die in diese eingreifende
weitere Walze. Die schneller laufende Walze verhindert ein Ankleben des Klebebandes, aber führte dazu, daß
dieses stets nur in vertikaler Ebene frei hängend vorhanden war,
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Das Ende des Klebstoffstreifens wurde von Hand erfaßt»
von Hand angehoben und von Hand von unten unter ein Messer gebracht. Diese bekannte vorrichtung ist somit
lediglich anwendbar in Verbindung mit dem Anfassen des Klebebandes von Hand und einem von Hand auszuführenden
Trennschnitt. Auch das Anbringen des Klebebandes, beispielsweise als Etikette, erfolgte von Hand.
Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, Klebebänder
maschinell in ebener Erstreckung zu transportieren und abzutrennen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren zum
Transport eines Klebebandes erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Klebeband auf geradliniger Strecke von Elementen
transportiert wird, die mit größerer Geschwindigkeit als das Klebeband selbst bewegt werden. Nach der Erfindung erfolgt
somit der Transport des Klebebandes auf ebener Strecke, getragen von Transportelementen» die schneller bewegt werden
als die Transportgeschwindigkeit des Klebebandes ,so daß zwischen den Transportelementen und dem Klebeband auf größerer geradliniger
Wegstrecke ein stetiger Schlupf vorhanden ist. Besonders vorteilhaft wird das Klebeband mit seiner Klebschicht auf um-
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laufenden Bändern transportiert, deren Geschwindigkeit größer ist als die des Klebebandes. Die umlaufenden Bänder haben
den Vorteil, daß die horizontale Wegstrecke, auf der das Klebeband geführt wird, mit einfachen technischen Mitteln
beliebig oder ausreichend lang sein kann, um Klebebandabschnitte beliebiger Länge transportieren zu können. Auch
lassen sich für die umlaufenden Bänder vielerlei Werkstoffe anwenden, die eine Anhaftung mit der Klebschicht des Klebebandes
ausschließen oder weitgehend hindern. So können die Bänder aus metallischen Drähten bestehen, die mit einem
Kunststoff auf der Basis TetrafluorChlorid beschichtet sind.
Bei den Bändern kann es sich aber auch um solche aus Kunststoff handeln. Auch können die Bänder aus metallischen Gliedern
zusammengesetzt sein.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß das Klebeband von einer Vorratsrolle abgewickelt und zunächst über eine Umlenkrolle geführt über eine Vorzugswalze
geleitet und danach in geradliniger F.rstreckung durch die Bänder transportiert wird, deren Geschwindigkeit größer ist
als die Umfangsgeschwindigkeit der Vorzugswalze und anschließend das Klebeband durch eine Schneidvorrichtung in Abschnitte
unterteilt wird.
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Die erfindungsgemäße Lösung läßt zu, daß das Klebeband
kontinuierlich von der Vorratsrolle abgewickelt und transportiert wird. Die erfindungsgemäße Lösung eignet sich aber besonders für
einen diskontinuierlichen Transport, der vorteilhaft oder in manchen Fällen notwendig ist, sofern das Klebeband in einzelne
Abschnitte unterteilt und anschließend auf einen Gegenstand aufgeklebt wird, wobei zur Zeit des Abschneidens oder Aufbringens
ein Stillstand des Transportes vorhanden ist oder zweckmäßig ist.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Vorzugswalze mit mehreren, im Abstand
zueinander angeordneten radial umlaufenden Vertiefungen versehen ist, in denen die Transportbänder oder dergl. Transportelemente
laufen und die Vorzugswalze sowie die Umlenkwelle für die Transportbänder einen gemeinsamen Antrieb haben, der der
Umlenkwelle eine größere Umfangsgeschwindigkeit als der Vorzugswalze gibt.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß von einem einzigen Antriebsmotor ausgehend ein Antrieb zur Vorzugswalze und ein Antrieb zur Umlenkwelle abgeleitet ist.
Dabei ist besonders vorteilhaft die Lösung, daß von der angetriebenen Vorzugswalze aus ein Antrieb zur Umlenkwelle abgeleitet
ist.
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In weiterer erfindnngsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß an der mit den Radialnuten versehenen Vorzugswalze unter Zwischenschaltung des Klebebandes eine Gegenwalze anliegt,
wobei die Klebstoffseite des Klebebandes der Vorzugswalze zugerichtet ist.
In weiterer erfindungsgeraäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen,
daß die Transportbänder in den Vertiefungen der Vorzugswalze in einem Bereich unterhalb deren Außenmantelflache verlaufen.
Besonders vorteilhaft ist die Lösung, daß die Transportbänder über drei Omlenkwellen geführt sind, wobei in Bewegungsrichtung
des Klebebandes gesehen die eine Uralenkwelle vor, die andere
hinter und die weitere ümlenkwelle unterhalb der Vorzugswalze angeordnet ist.
in weiterer erfindungsgemSßer Ausgestaltung ist in Bewegungsrichtung
des Klebebandes gesehen im nahen Bereich hinter der letzten ümlenkwelle die Schneidevorrichtung vorhanden, wobei
vorteilhaft zwischen der ümlenkwelle und der Schneidevorrichtung, vorteilhaft als Querschneidevorrichtung, ein Auflagetisch
kurzer Länge mi- in Richtung des bewegten Klebebandes linienförmigen
Auflageflächen vorhanden ist. Die Querschneidevorrichtung
ist vorzugsweise als Klappmesser ausgebildet, wobei mit der Betätigung des Messers der Antrieb für die Vorzugswalze
und die Förderbänder einschaltbar bzw.
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"" O —
ausschaltbar ist. In weiterer erfindungsgemäjßer Ausgestaltung
ist die Transport- und Querschneideeinrichtung mit einer an sich bekannten Fotozellensteuerung versehen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Bie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind
weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigen:
Fig. 1 im wesentlichen schematisch und in perspektivischer Darstellung eine Seitenansicht der Vorrichtung,
teilweise im Schnitt,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 schematisch und in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen den vorhergehenden Figuren gegenüber abgewandelten Antrieb zwischen Vorzugswalze und umlenkwellen,
Fig. 4 .einen weiterhin abgewandelten Antrieb in Seitenansicht,
Fig. 5 einen weiterhin abgewandelten Antrieb in Seitenansicht,
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Fig. 6 einen vertikalen Schnitt durclukdie Vorzugswalze mit
der Gegenwalze unter Zwischenschaltung des Klebebandes,
Fig. 7 den Auflagetisch vor der Schneideinrichtun-g in
perspektivischer Darstellung.
In Fig. 1 ist vorhanden das Gehäuse 10, das die nachfolgend beschriebenen
Bauteile aufweist und teilweise lagert. Von der in dem Gehäuse 10 drehbar gelagerten Rollenwickel 11 wird das
Klebeband 12 abgezogen, das unter einer Umlenkwalze 13 geführt wird, damit das abzuziehende Klebeband stets in gleichbleibender
Ebene der Vorzugswalze 14 zugeführt wird. Die Vorzugswalze 14 wird nach Fig. 1 angetrieben über einen Riemenantrieb 15, der
die Vorzugswalze 14 und eine Riemenscheibe 16 teilweise umschlingt.
Die Riemscheibe 16 wird angetrieben über die Antriebswelle 1?,
die von dem Elektromotor 18 ausgeht. Der Riemenantrieb läuft
in angegebener Pfeilrichtung 19 rotiert. An der Antriebswelle 18 ist vorhanden eine zweite Riemenscheibe, die den Riemen 21
antreibt, der eine Umlenkwelle 22 antreibt. Diese Umlenkwelle ist mit Transportriemen 23, 23a, 23b usw. versehen und bewegungsmäßig
über diese Transportriemen mit den Umlenkwellen 25 und 25a verbunden. Es sei verstanden, daß die Riemenscheiben 16 und
auch eine einzige Riemenscheibe sein können; zum Zwecke der vereinfachten
Erläuterrung jedoch in der Zeichnung zwei Stück dargestellt
und hier erwähnt sind. Es sei weiterhin verstanden,
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daß der Riemen 21 auch die Umlenkwelle 24 antreiben kann. Dies ist in vielen Fällen vorteilhaft, aber nicht notwendig.
Durch den Antrieb der Umlenkwelle 22 über den Riemen 21 erfolgt über die Umlenkwelle 22 mit dem Riemen 23, 23a usw.
ein Antrieb der Umlenkwellen 24 und 25, wie dies irfcesondere
aus Fig. 2 hervorgeht.
Aus F±g. 6 ist ersichtlich, daß die Vorzugswalze 14 mit mehreren, im Abstand zueinander befindlichen radial verlaufenden Ausnehmungen
versehen ist, die in Fig. 6 beispielhaft einen rechteckigen Querschnitt haben. Die Transportriemen haben
nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 6 einen runden Querschnitt. Die Querschnittsformen der Transportriemen und der Ausnehmungen
können jedoch auch andere Raumformen haben.
Die Obertrume der Transportriemen 23, 23a usw. durchgreifen die Ausnehmungen 26, 26a, 26b usw. der Voraugswalze. Sie
liegen in einem Bereich unterhalb der äußeren Mante1flachenabschnitte
27, 27a, 27b usw., auf denen das Klebeband mit der zur Vorzugswalze gerichteten Klebstoffseite aufliegt. Dadurch
erfolgt im nahen Bereich des oberen Scheitelpunktes der Vorzugswalze 14 keine Anlage der Transportbänder 23 von unten an
der mit Klebstoff versehenen Unterseite des Klebebandes.
— Q —
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Wie bereits vorerwähnt, wird das das Klebeband zwischen der Vorzugswalze und der an dieser unter Zwischenschaltung des
Klebebandes 12 anliegenden Gegenwalze 28 geführt. Die Klebstoffschicht
des Klebebandes liegt am oberen Scheitelpunkt der Vorzugswalze 14 an den Auflageflächen 27, 27a usw. zwischen den Ausnehmungen
23, 23a an. Durch den Antrieb der Vorzugswalze 14, vorzugsweise in Verbindung mit der GEgenwalze 28, erfolgt der Vorschub des
KLebebandes 12. Da das Klebeband 12 am Scheitelpunkt der Vorzugswalze anliegt und an diesem zufolge der Klebeschicht
leicht haftet, wird das Klebeband, wie aus Fig. 12 hervorgeht,
im Bereich des S Hieltelpunktes geringfügig nach unten mit der
rotierenden Umfangsfläche der Vorzugswalze abgelenkt. Diese Ablenknng
nach unten auf Kreisbogenlinie ist jedoch nur geringfügig, weil die umlaufenden Transportbänder 23, 23a, 23b usw.
das Klebeband bald von unten erfassen und dieses von unten stützen und geradlinig weitertransportieren.
Da die Transportbänder 23 hinter der Vorzugswalze bis zur Umlenkwelle
24 geradlinig verlaufen, transportieren sie entsprechend das Klebeband 12 auf diesem Abschnitt geradlinig.
Da die Transportbänder 23, 23a usw. schneller laufen als das KLebeband von der Vorzugswalze 14, ggf. in Verbindung mit
der Gegenwalze 18, transportiert wird, findet ein dauernder
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Schlupf statt, der ein Anhaften des Klebebandes an den Transportbändern verhindert.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Transportbänder 23, 23a usw., in Bewegungsrichtung des Klebebandes oder deren Bewegungsrichtung
gesehen vor der Vorzugswalze 14 in einem Abstand unterhalb des Klebebandes 12 verkaufen, so daß dort
keine Berührung zwischen Transportbändern und Klebeband stattfindet. Eine solche Berührung würde dazu führen, daß
das Klebeband verstaucht und sich zu Wellenlinien werfen würde.
Im unmittelbaren Anschluß an die in Bewegungsrichtung hintere ümlenkwelle 24 ist ein Auflagetisch 29 kurzer Länge vorhanden,
der im einzelnen in perspektivischer Darstellung in Fig. 7 gezeigt ist. Er hat in Laufrichtung des Klebebandes linienförmige
Auflageflächen 30, 30a, 30b usw., erhalten durch Einfräsungen dreieckigen Querschnittes, um eine Haftung
des Klebebandes an diesem Auflagetisch oder Auflageleiste zu verhindern. Im Anschluß daran befindet sich das Schneidmesser
31 mit der Gegenschneide 32.
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Das Schneidmesser 31 wird zum Schneiden nach unten bewegt,
wobei es vorteilhaft als Klappmesser ausgebildet, um die Achse 32 schwenkbar ist. Nach der Erfindung kann vorgesehen
sein, daß mit der Betätigung, des Messers 31 durch dessen
leichtes Berühren von Hand der Antrieb 18 für die Vorzugswalze 14 und die Transportbänder 23 ein- und/oder ausgeschaltet
wird. Es ist jedoch auch vorgesehen, den Transport des Klebebandes über eine Fotozelle 33 zu steuern, die in
an sich bekannter Weise auf dem Klebeband befindliche Marken ansteuert. Schließlich kann auch ein Zählwerk vorhanden sein,
um jeweils Abschnitte bestimmter und einstellbarer Länge zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Lösung läßt, ausgehend von dem Grundgedanken,
das KLebeband auf geradliniger Strecke durch Transportbänder oder dgl. zu führen, deren Bewegung schneller ist als die des
Klebebandes, und somit der Vorzugswalze einen langsameren Antrieb zu geben als den Transportbändern, bezüglich des Antriebes verschiedener
Abwandlungen zu. So zeigt Fig. 3, daß die Vorzugswalze 14 unmittelbar durch einen Elektromotor angetrieben sein
soll, ggf. unter Zwischenschaltung einer Kupplungs-Reibungsbremse, um den diskontinuierlichen Vorschub zu ermöglichen und mit der
Verzahnung 33 an einem Stirnende versehen ist, die in eine Ver-
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zahnung 34 der Umlenkwelle 22 eingreift. Durch das Verhältnis der Durchmesser der ineinandergreifenden Zahnräder 33 und 34
kann die geforderte übersetzung des Antriebs für die Transportbänder
23 einfach erhalten werden.
Fig. 4 zeigt, daß von der unmittelbaren, insbesondere in der
in Fig. 3 beschriebenen Weise angetriebenen Vorzugswalze 14
aus ein Keil- oder Zahnriemenantrieb 35 zur Umlenkwelle 24 geführt ist. Auch hier ist die geforderte übersetzung des Antriebes
für die Transportriemen 23 einfach möglich.
Fig. 5 zeigt, daß zum Antrieb der Vorzugswalze 14 und der Umlenkwelle 24 mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten
ein von einem Elektromotor angetriebenes Antriebszahnrad 36
vorhanden sind und zum Antrieb der Vorzugswalze diese an einem Stirnende mit einem Zahnkranz 37 versehen ist, der mit einem
Zahnrad 38 kämmt, das zugleich mit dem Zahnrad 26 in .Eingriff
ist. In analoger Weise ist zum Antrieb der Umlenkwelle 24 ein Zahnrad 39 vorhanden.
Es sei bemerkt, daß die Umlenkwelle 25 besonders vorteilhaft
federnd gelagert ist, um den Transportriemen 23 eine ausreichende Spannung zu geben. Auch ist die Gegenwalze 28 von oben nachstellbar.
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Claims (14)
1.!verfahren zum Transport eines Klebebandes, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klebeband in geradliniger Erstreckung Von Elementen transportiert wird, die mit größerer
Geschwindigkeit als das Klebeband selbst bewegt werden.
2. Verfahren zum Transport eines Klebeband-s nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband mit seiner Klebschicht auf umlaufenden Bändern oder dgl.
auf geradliniger Strecke transportiert wird, deren Geschwindigkeit größer ist als die des Klebebandes.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebeband von einer Vorratsrolle
abgewickelt und über eine Umlenkrolle über eine Vorzugswalze geführt und danach in geradliniger Erstreckung durch
Bänder transportiert wird, deren Geschwindigkeit größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Vorzugswalze, anschließend
das Klebeband durch eine Schneidvorrichtung in Abschnitte unterteilt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Transport des Klebebandes
absatzweise erfolgt.
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5. Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die angetriebene Vorzugswalze (14) mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten radial umlaufenden Vertiefungen
(26) versehen ist, in denen die Transportbänder oder dgl. Transportelemente (23) laufen und die Vorzugswalze (14)
sowie die Umlenkwelle (22 bzw. 24) für die Transportbänder einen gemeinsamen Antrieb (18) haben, der der ümlenkwelie
eine größere Umfangsgeschwindigkeit als der Vorzugswalze gibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennz e ic h η e t, daß von einem einzigen Antriebsmotor (18) ausgehend
ein Antrieb (15) zur Vorzugswalze (14) und ein Antrieb (21) zur Umlenkwelle (22 bzw. 24) abgeleitet ist.
7.Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß von der angetriebenen Vorzugswalze (14) ein Antrieb (35) zur Umlenkwalze (24) abgeleitet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der mit den Radialnuten (26)
versehenen Vorzugswalze (14) unter Zwischenschaltung des Klebebandes (12) eine Gegenwalze (28) anliegt, wobei die
Kiebstoffseite des Klebebandes der Vorzugswalze (14) zugerichtet ist.
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- Sr -
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, und einem oder mehreren
der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (23) in den Vertiefungen
(26) der Vorzugswalze (14) in einem Bereich unterhalb deren . Außenmantelfläche (27) verlaufen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (23) über Umlenkwellen geführt
sind, wobei in Bewegungsrichtung des KLebebandes (12) gesehen eine Umlenkwelle (22) vor, eine andere (24) hinter und eine
dritte (25) unterhalb der Vorzugswalze (14) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Klebebandes (12) gesehen
im nahen Bereich hinter der letzten Umlenkwelle (24) eine Querschneidevorrichtung (31, 32) vorhanden, ist.
12. Vorricht-ng nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umlenkwelle (24) und der
Querschneidevorrichtung (31, 32) ein Auflagetisch 3(29) kurzer Länge mit in Richtung des bewegten Klebebandes linienförmigen
Auflageflächen (30) vorhanden ist.
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13. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem oder mehreren der
Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betätigung der Schneidevorrichtung insbesondere als Querschneidevorrichtung der Antrieb (18) für
die Vorzugswalze (14) und die Förderbänder (23) betätigt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß sie mit einer Fotozellensteuerung (33) versehen ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347274 DE2347274A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Verfahren und vorrichtung zum transport eines klebebandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732347274 DE2347274A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Verfahren und vorrichtung zum transport eines klebebandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2347274A1 true DE2347274A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=5893118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732347274 Pending DE2347274A1 (de) | 1973-09-20 | 1973-09-20 | Verfahren und vorrichtung zum transport eines klebebandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2347274A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3605683A1 (de) * | 1985-02-22 | 1986-08-28 | Kabushiki Kaisha Takehara Kikai Kenkyusho, Nagaokakyo, Kyoto | Foerdereinrichtung zum foerdern eines klebrigen bandartigen objektes |
FR2755635A1 (fr) * | 1996-11-11 | 1998-05-15 | Kci Kone Cranes Int Oy | Unite formant rouleau de compression pour une bobine d'enroulement de massicot |
CN104210876A (zh) * | 2013-05-29 | 2014-12-17 | 卡尔欧根菲舍尔有限公司 | 传送系统、具有其的纺织设备及用于起动纺织设备的方法 |
EP2808280A3 (de) * | 2013-05-29 | 2015-04-29 | Karl Eugen Fischer GmbH | Fördersystem für eine Textilanlage und Textilanlage mit Fördersystem |
-
1973
- 1973-09-20 DE DE19732347274 patent/DE2347274A1/de active Pending
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