DE102021104284B3 - Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102021104284B3
DE102021104284B3 DE102021104284.4A DE102021104284A DE102021104284B3 DE 102021104284 B3 DE102021104284 B3 DE 102021104284B3 DE 102021104284 A DE102021104284 A DE 102021104284A DE 102021104284 B3 DE102021104284 B3 DE 102021104284B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
label
splicing
strip
tape
support unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102021104284.4A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Seidl
Ralf Jetter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VERPACKUNGSTECHNIK JETTER GmbH
Original Assignee
VERPACKUNGSTECHNIK JETTER GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VERPACKUNGSTECHNIK JETTER GmbH filed Critical VERPACKUNGSTECHNIK JETTER GmbH
Priority to DE102021104284.4A priority Critical patent/DE102021104284B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102021104284B3 publication Critical patent/DE102021104284B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H21/00Apparatus for splicing webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/18Label feeding from strips, e.g. from rolls
    • B65C9/1865Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/194Web supporting regularly spaced adhesive articles, e.g. labels, rubber articles, labels or stamps

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden eines ersten Etikettenbandes (12), das sich in einer Förderrichtung bewegt und ein Trägerband (16) aufweist, auf dem Etiketten (18) angeordnet sind, und das an seinem Ende unterseitig ein Spleißband (24) mit einer unterseitigen Klebefläche aufweist, und eines zweiten Etikettenbandes (14), das ein Trägerband (16) aufweist, auf dem Etiketten (18) angeordnet sind, umfassend eine erste Auflageeinheit (32) für das erste Etikettenband (12) und eine zweite Auflageeinheit (36) für das zweite Etikettenband (14), die unterhalb der ersten Auflageeinheit (32) angeordnet ist, und einen Niederhalter für das erste Etikettenband (12), der einen Spleißkopf (46) umfasst, der bezogen auf die Förderrichtung des ersten Etikettenbandes (12) ortsfest hinter der ersten Auflageeinheit (32) angeordnet ist und zusammen mit einer Auflagefläche der zweiten Auflageeinheit (36) einen Spleißspalt (44) definiert, dessen Höhe durch die doppelte Dicke der Trägerbänder (16) der Etikettenbänder (12, 14), die Dicke der Etiketten (18) und die Dicke des Spleißbandes (24) definiert ist und durch den die Etikettenbänder (12, 14) förderbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie eine Spleißanordnung mit einer solchen Vorrichtung.
  • Eine Vorrichtung der einleitend genannten Art ist aus der Druckschrift EP 0 758 621 B1 bekannt und dient dazu, Etikettenbänder zu verbinden, die zum Etikettieren von Behältern, die beispielsweise im pharmazeutischen Bereich Einsatz finden, genutzt werden. Das Etikettieren erfolgt in der Regel mittels einer Etikettiermaschine. Derartige Etikettenbänder haben jeweils ein Trägerband, auf dem Etiketten in Längserstreckung des Trägerbandes hintereinander angeordnet sind. Die Etikettenbänder sind auf einen Rollenkern aufgewickelt und an diesem mittels eines Klebebandes befestigt. Das Klebeband stellt gleichzeitig ein sogenanntes Spleißband dar, das an seiner Unterseite eine Klebefläche aufweist und beim Abwickeln des Etikettenbandes von dem Rollenkern gelöst wird. Über die Klebefläche des Spleißbandes kann das Etikettenband mit einem weiteren Etikettenband verbunden werden. Das Verbinden erfolgt mittels einer Spleißvorrichtung, die in die Etikettiermaschine integriert sein kann und in der das weitere Etikettenband bereitgestellt wird. Sobald das Spleißband nach dem Lösen von dem Rollenkern die Spleißvorrichtung bzw. einen Spleißkopf der Spleißvorrichtung erreicht hat, wird der Spleißkopf in Richtung des weiteren, nachlaufenden Etikettenbandes gedrückt, wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem Spleißband bzw. dem vorlaufenden Etikettenband und dem nachlaufenden Etikettenband hergestellt wird. Das nachlaufende Etikettenband wird dann durch das vorlaufende Etikettenband gezogen und kann der Etikettierung der Behälter zugeführt werden, bei der die Etiketten von dem Trägerband abgelöst und auf die Behälter appliziert werden. Zum Verbinden bzw. Spleißen der Etikettenbänder wird der Transport des vorlaufenden Etikettenbandes unterbrochen, was eine entsprechende Anlagensteuerung erfordert. Zudem ist es mechanisch aufwendig, den Spleißkopf für den Spleißprozess zu betätigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder zu schaffen, die ein optimiertes Spleißen der beiden Etikettenbänder ermöglicht. Zudem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spleißanordnung zu schaffen, die zwei Etikettenrollen mit jeweils einem Etikettenband und eine derartige Vorrichtung umfasst.
  • Diese Aufgaben sind erfindungsgemäß durch die Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 und die Spleißanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst.
  • Der Kern der Erfindung besteht mithin darin, eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder über ein Spleißband zu schaffen, deren Bauelemente und deren beide Auflageeinheiten auch während des Spleißprozesses ortsfest zueinander angeordnet sind, wobei der Spleiß- bzw. Verbindungsprozess durch einen Spleißspalt ausgelöst wird, durch den die Etikettenbänder laufen. Die Höhe des Spleißspaltes korrespondiert mit der doppelten Dicke der Trägerbänder der Etikettenbänder zuzüglich der Dicke der Etiketten und der Dicke des Spleißbandes. Dadurch wird gewährleistet, dass ein bereitgestelltes nachlaufendes bzw. zweites Etikettenband von dem ersten Etikettenband durch Haftung der Klebefläche des an dem Ende des ersten Etikettenbandes angeordneten Spleißbandes mitgeschleppt wird. Ein Anhalten des ersten Etikettenbandes zum Spleißen bzw. Verbinden mit dem zweiten Etikettenband ist nicht erforderlich. Auch muss für den Spleißprozess kein Element der Vorrichtung über eine Mechanik bzw. Kinematik bewegt werden, um den erforderlichen Druck auf den Verbund bestehend aus den beiden Etikettenbändern und dem Spleißband auszuüben.
  • In der Praxis erfolgt das Verbinden bzw. Spleißen der beiden Etikettenbänder derart, dass während eines Etikettiervorgangs mittels einer Etikettiermaschine das erste Etikettenband über die erste Auflageeinheit und durch den Spleißspalt dem Etikettierprozess zugeführt wird. Gleichzeitig wird das zweite Etikettenband bereitgestellt. Hierzu wird mindestens ein Etikett, das auf dem Trägerband des zweiten Etikettenbandes angeordnet ist, abgelöst. Dann wird das Etikettenband bzw. das Trägerband mit seinem etikettenfreien Bereich in eine definierte Position unter dem laufenden ersten Etikettenband gebracht. Wenn das erste Etikettenband von einem Rollenkern abgewickelt ist, wird dieses mit dem unterseitig angebrachten Spleißband weitergefördert. Das Spleißband wird, sobald es den Spleißspalt erreicht, auf das Trägerband des unteren bzw. zweiten Etikettenbandes gedrückt, um dort zu haften. Dann kann das erste bzw. vorlaufende Etikettenband das zweite bzw. nachlaufende Etikettenband mitschleppen, ohne dass hierzu der Etikettenbandförderprozess hätte unterbrochen werden müssen. Vielmehr kann dieser unterbrechungsfrei ablaufen. Die unterseitige Klebefläche des Spleißbandes ist zweckmäßigerweise durch einen Klebstoff gebildet, der insbesondere auf silikonisierten Flächen des Trägerbandes haftet, auf denen die Etiketten angeordnet sind.
  • Die Orientierung der Etikettenbänder in der Vorrichtung nach der Erfindung ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass die Etiketten jeweils an der Etikettenbandoberseite angeordnet sind.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung hat die erste Auflageeinheit einen keilförmigen Endbereich, der dem Spleißkopf zugewandt ist. Der keilförmige Endbereich bewirkt, dass das erste Etikettenband und damit auch das Spleißband unmittelbar vor dem Spleißspalt mit einem definierten Winkel und an einer definierten Position auf das zweite Etikettenband zulaufen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann zweckmäßigerweise derart ausgestaltet sein, dass die erste Auflageeinheit für das erste Etikettenband auch eine Trenneinheit zwischen dem ersten Etikettenband und dem zweiten Etikettenband bildet. Die Trenneinheit liegt zwischen den beiden Etikettenbändern. Damit ist auch eindeutig definiert, dass das erste Etikettenband von oben in Richtung des zweiten Etikettenbandes gefördert wird.
  • Um zu verhindern, dass die erste Auflageeinheit eine Förderung bzw. den Transport des ersten Etikettenbandes stört, hat die erste Auflageeinheit bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung eine antiadhäsive Auflagefläche, die verhindert, dass das Spleißband, das unterseitig eine Klebefläche aufweist, an der Auflagefläche haftet. Beispielsweise ist die Auflagefläche der ersten Auflageeinheit mit einer antiadhäsiven Beschichtung oder mit einer Struktur versehen, welche die Auflagefläche reduziert, beispielsweise in Form von Linien, Punkten oder sonstigen geometrischen Figuren, die eingraviert sein können. Ein Blockieren des ersten Etikettenbandes im Bereich der ersten Auflageeinheit kann somit wirkungsvoll verhindert werden.
  • Um einen Endlosprozess bei der Förderung von Etikettenbändern durchführen zu können, bildet das nachlaufende, d. h. das zweite Etikettenband in einem nächsten Spleißprozess das erste bzw. vorlaufende Etikettenband. Hierzu ist es erforderlich, dass das zweite Etikettenband so verlagert wird, dass es über die erste Auflageeinheit abläuft und damit zum ersten Etikettenband im Sinne der Erfindung wird. Um dies realisieren zu können, wird eine Rolle, von der das zweite Etikettenband abläuft, nach oben umgesetzt. Damit die erste Auflageneinheit das Umsetzen der Etikettenrolle nicht behindert, ist sie bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung beweglich an einem insbesondere als Trägerplatte ausgebildeten Träger gelagert oder von dem Träger lösbar. Beispielsweise wird die erste Auflageeinheit zum Umsetzen der Etikettenrolle in den Träger versenkt und nach dem Umsetzen wieder aus dem Träger ausgefahren, so dass das vormals zweite Etikettenband, welches dann das erste Etikettenband bildet, auf der ersten Auflageeinheit ablaufen kann und bei Erreichen des Bandendes über sein eigenes Spleißband mit einem weiteren, wieder unterhalb angeordneten Etikettenband in der oben beschriebenen Art verbunden werden kann.
  • Die Etiketten sind in der Regel in definierten Abständen in Längsrichtung auf dem Trägerband angeordnet. Damit die Abstände zwischen benachbarten Etiketten auch zwischen dem letzten Etikett des ersten Trägerbandes und dem ersten applizierbaren Etikett des zweiten Etikettenbandes eingehalten werden können, ist es erforderlich, dass für den Spleißprozess das zweite Etikettenband positionsgenau auf der zweiten Auflageeinheit aufliegt. Um dies zu gewährleisten, hat die zweite Auflageeinheit bei einer bevorzugten Ausführungsform eine entsprechende Markierung. Beispielsweise ist die Markierung an einer Lichtplatte angeordnet, die das positionsgenaue Auflegen des zweiten Etikettenbandes erleichtert.
  • Damit bei dem Transport der Etikettenbänder in der Vorrichtung keine störenden Trägerbandlaschen entstehen können und der Abstand zwischen dem vorderen Rand des zweiten Etikettenbandes und dem vorderen Rand des ersten applizierbaren Etiketts des zweiten Etikettenbandes definiert eingestellt werden kann, umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung an der zweiten Auflageeinheit eine Schneideinrichtung für das zweite Etikettenband. Der Abstand zwischen einer Schneidkante der Schneideinrichtung, an der das zweite Etikettenband ablängbar ist, und der Markierung zur positionsgenauen Auflage des zweiten Etikettenbandes definiert die Länge des Endbereichs des zweiten Etikettenbandes, über die die Etiketten vor dem Spleißvorgang insbesondere manuell abgelöst werden müssen.
  • Um mittels der Vorrichtung nach der Erfindung unterschiedlich ausgebildete Etikettenbänder mit unterschiedlich dicken Etiketten und/oder unterschiedlich dicken Trägerbändem und/oder unterschiedlich dicken Spleißbändern verbinden zu können, ist es vorteilhaft, die Höhe des Spleißspaltes einstellen zu können. Hierzu kann der Spleißkopf höhenverstellbar ausgeführt sein.
  • Um den Spleiß- bzw. Verbindungsprozess effektiv gestalten zu können, hat der Spleißkopf bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung eine elastische Wirkeinrichtung, welche einen Anpressdruck vorgibt. Beispielsweise beträgt der von der elastischen Wirkeinrichtung vorgegebene Anpressdruck 2 bis 5 g/mm2. Damit kann bei dem Spleißprozess nur so viel Rückspannung erzeugt werden, dass sich die Verbindungsstelle zwischen den beiden Etikettenbändern nicht trennt, bevor sie dem eigentlichen Etikettierprozess in einer Etikettiermaschine zugeführt wird.
  • Die elastische Wirkeinrichtung umfasst beispielsweise eine gefedert gelagerte Rolle und/oder ein federelastisches Anlageelement, das eine Bürste, ein Gummielement, einen Schwamm und/oder dergleichen umfassen kann.
  • Um sicherzustellen, dass das zweite Etikettenband, das für den Spleißprozess bereitgestellt wird, die gewünschte Anordnung auf der zweiten Auflageeinheit beibehält, umfasst eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung eine Bandbremse für das zweite Etikettenband, die das zweite Etikettenband bei Überschreiten einer definierten Zugkraft in Förderrichtung freigibt. Die Bandbremse wirkt also nur so lange, bis der Verbindungs- bzw. Spleißprozess durchgeführt ist.
  • Die Spleißanordnung nach der Erfindung umfasst eine erste Etikettenrolle mit einem ersten Etikettenband und eine zweite Etikettenrolle mit einem zweiten Etikettenband. Beide Etikettenbänder weisen jeweils ein Trägerband auf, auf dem Etiketten angeordnet sind. Zudem sind beide Etikettenbänder jeweils über ein endseitiges Spleißband an einem jeweiligen Rollenkern befestigt, das sich beim Abwickeln des betreffenden Etikettenbandes zusammen mit diesem von dem betreffenden Rollenkern löst. Des Weiteren umfasst die Spleißanordnung nach der Erfindung eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art, wobei das erste Etikettenband mittels des Spleißkopfes über das endseitige Spleißband mit dem zweiten Etikettenband verbindbar ist.
  • Das Spleißband ist vorzugsweise ein doppelseitiges Klebeband, wobei die Oberseite mit der Unterseite des ersten Etikettenbandes verklebt ist. Über die Unterseite wird das Spleißband in der Verbindungsvorrichtung mit der Oberseite des zweiten Etikettenbandes verklebt.
  • Um sowohl den Abwickelprozess des ersten Spleißbandes von dem Rollenkern definiert ablaufen zu lassen als auch einen exakt ablaufenden Spleißprozess realisieren zu können, hat das Spleißband eine Unterseite, die eine Klebezone und eine kleberfreie Zone umfasst, welche in Förderrichtung vor der Klebezone angeordnet ist.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Spleißanordnung nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige Figur der Zeichnung zeigt eine Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder, die jeweils von einem Rollenkern abwickelbar sind.
  • In der Zeichnung ist eine Anordnung 10 zum Spleißen bzw. Verbinden eines ersten, vorlaufenden Etikettenbandes 12 und eines zweiten, nachlaufenden Etikettenbandes 14 in stark schematisierter Weise dargestellt. Die Anordnung 10 ist einer Etikettiermaschine zugeordnet, mittels der beispielsweise Behälter für pharmazeutische Substanzen oder dergleichen etikettierbar sind.
  • Die Etikettenbänder 12 und 14 weisen jeweils ein Trägerband 16 auf, das eine silikonisierte Oberseite hat, auf der in Förderrichtung hintereinander Etiketten 18 in konstanten Abständen zueinander angeordnet sind. Im Lieferzustand sind die Etikettenbänder 12 und 14 jeweils auf eine Etikettenrolle 20 aufgewickelt, die einen Rollenkern 22 aufweist. Zur Anbindung an den Rollenkern 22 weisen die Etikettenbänder 12 und 14 an ihren Enden jeweils ein sogenanntes Spleißband 24 auf, das nach Art eines doppelseitigen Klebebandes ausgebildet ist und mit seiner Oberseite in definierter Weise mit der Unterseite des Trägerbandes 16 des jeweiligen Etikettenbandes 12 bzw. 14 verklebt ist. Mit seiner Unterseite ist das Spleißband 24 im Lieferzustand der Etikettenrollen 20 mit dem jeweiligen Rollenkern 22 verbunden.
  • Die in der Figur dargestellte Anordnung 10 zum Spleißen bzw. Verbinden der beiden Etikettenbänder 12 und 14 umfasst einen Träger 26, an dem ein Lagerdorn 28 für den Rollenkern 22 des ersten Etikettenbandes 12 und ein Lagerdorn 30 für den Rollenkern 22 des zweiten Etikettenbandes 14 angeordnet sind.
  • Die Anordnung 10, die eine Vorrichtung zum Verbinden der beiden Etikettenbänder 12 und 14 umfasst, weist an dem Träger 26 eine plattenartige Auflageeinheit 32 für das erste Etikettenband 12 auf, welche einen keilförmigen, hier nach unten abgewinkelten Endbereich 34 hat. Für das zweite Etikettenband 14 umfasst die Anordnung 10 eine zweite Auflageeinheit 36, welche ebenfalls plattenartig ausgebildet ist und eine plane Oberseite bzw. Auflagefläche für das zweite Etikettenband 14 hat. Die zweite Auflageeinheit 36 hat an ihrer der Etikettenrolle 20 abgewandten Stirnseite eine Schneideinrichtung 38 mit einer Schneidkante zum definierten Ablängen des Trägerbandes 16 des zweiten Etikettenbandes 14. Zudem weist die zweite Auflageeinheit 36 im Bereich ihrer Auflagefläche eine Markierung 40 auf, welche an einer Leuchtplatte 42 ausgebildet ist, die einen Einsatz der zweiten Auflageeinheit 36 bildet. Der Abstand zwischen der Schneideinrichtung 38 und der Markierung 40 hat eine definierte Länge, die mit dem Abstand zwischen den einzelnen Etiketten 18 auf den Trägerbändern 16 korrespondiert.
  • Zur Ausbildung eines sogenannten Spleißspaltes 44, der eine Höhe S hat, weist die Anordnung 10 einen Spleißkopf 46 auf, der einen Niederhalter bildet und als Wirkeinrichtung eine gefedert gelagerte Rolle 48 aufweist, an der das erste Etikettenband 12 bei seinem Transport durch den Spleißspalt 44 abrollt. Die Position des Spleißkopfes 46 an dem Träger 26 kann zur Einstellung der Höhe S des Spleißspaltes 44 verstellbar sein.
  • Um zu verhindern, dass sich das zweite Etikettenband 14 in ungewollter Weise wieder auf die Etikettenrolle 20 aufwickelt, ist eine Bandbremse 50 vorgesehen, die die Etikettenrolle 20 bis zu einer definierten Zugkraft, die auf das Etikettenband 14 in Förderrichtung ausgeübt wird, in Position hält.
  • Die erste Auflageeinheit 32, die zwischen den Etikettenbändern 12 und 14 angeordnet ist, kann lösbar oder versenkbar an dem Träger 26 angeordnet sein.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung zum Spleißen der beiden Etikettenbänder 12 und 14 arbeitet in nachfolgend beschriebener Weise.
  • Bei einem Etikettierprozess wird das Etikettenband 12, das über seinen Rollenkern 22 auf dem Lagerdorn 28 angeordnet ist, abgewickelt und über die erste Auflageeinheit 32 durch den Spleißspalt 44 einer Etikettiermaschine zugeführt. Am Ende des Abwickelprozesses löst sich das Etikettenband 12 zusammen mit dem endseitig und unterseitig angeordneten Spleißband 24 von dem zugeordneten Rollenkern 22 auf dem Lagerdorn 28. Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits die Etikettenrolle 20 mit dem zweiten Etikettenband 14 bereitgestellt, und zwar derart, dass es ein Stück von der Etikettenrolle 20 abgewickelt wird und mit seiner Unterseite auf die zweite Auflageeinheit 36 aufgelegt wird. In einem Endbereich werden ein oder zwei Etiketten 18 von dem Trägerband 16 gelöst, so dass ein Endbereich etikettenfrei ist. Das erste Etikett 18 des zweiten Etikettenbandes 14 wird mit seinem vorderen Rand an der durch ein oder zwei Linien gebildeten Markierung 40 der Leuchtplatte 42 ausgerichtet. Zudem wird das Trägerband 16 an der Schneideinrichtung 38 abgeschnitten, so dass zwischen der Markierung 40 und der Schneideinrichtung 38 ein etikettenfreier Bereich des Trägerbandes 16 vorliegt, der eine definierte Länge hat.
  • Das erste Etikettenband 12, das von der ablaufenden Rolle kommt und dessen Ende mit dem Spleißband 24 versehen ist, wird weiter durch den Spleißspalt 44 geführt. Wenn das Spleißband 24 den etikettenfreien Endbereich des Trägerbandes 16 des zweiten Etikettenbandes 14 im Bereich des Spleißspaltes 44 erreicht, erfolgt durch den von der Rolle 48 bzw. dem Spleißkopf 46 ausgeübten Anpressdruck ein Spleißen bzw. Verbinden der beiden Etikettenbänder 12 und 14, indem die Unterseite des Spleißbandes 24 mit der silikonisierten Oberseite des Trägerbandes 16 des Etikettenbandes 14 verklebt wird. Dies erfolgt während der Förderung des Etikettenbandes 12, d. h., ohne den Transport des Etikettenbandes 12 für den Spleißprozess anzuhalten. Nach dem Spleißprozess wird das neue, zweite Etikettenband 14 von dem ersten Etikettenband 12 mitgeschleppt.
  • Eine kleberfreie Zone der Unterseite des Spleißbandes 24 gewährleistet, dass der Klebeprozess definiert erfolgt und die Klebezone in einem rechten Winkel an das Trägerband 16 des zweiten Etikettenbandes 14 herangeführt wird.
  • Nach dem Spleißen kann die Etikettenrolle 20 des nachlaufenden Etikettenbandes 14 auf den Lagerdorn 30 umgesetzt werden. Hierfür wird die erste Auflageeinheit 32 in den Träger 26 versenkt und nach dem Umsetzen wieder ausgefahren, um dann eine Auflagefläche für das umgesetzte Etikettenband 14 zu bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Anordnung
    12
    erstes Etikettenband
    14
    zweites Etikettenband
    16
    Trägerband
    18
    Etikett
    20
    Etikettenrolle
    22
    Rollenkern
    24
    Spleißband
    26
    Träger
    28
    Lagerdorn
    30
    Lagerdorn
    32
    Auflageeinheit
    34
    Endbereich
    36
    Auflageeinheit
    38
    Schneideinrichtung
    40
    Markierung
    42
    Lichtplatte
    44
    Spleißspalt
    46
    Spleißkopf
    48
    Rolle
    50
    Bandbremse
    S
    Höhe

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Verbinden eines ersten Etikettenbandes (12), das sich in einer Förderrichtung bewegt und ein Trägerband (16) aufweist, auf dem Etiketten (18) angeordnet sind, und das an seinem Ende unterseitig ein Spleißband (24) mit einer unterseitigen Klebefläche aufweist, und eines zweiten Etikettenbandes (14), das ein Trägerband (16) aufweist, auf dem Etiketten (18) angeordnet sind, umfassend eine erste Auflageeinheit (32) für das erste Etikettenband (12) und eine zweite Auflageeinheit (36) für das zweite Etikettenband (14), die unterhalb der ersten Auflageeinheit (32) angeordnet ist, und einen Niederhalter für das erste Etikettenband (12), der einen Spleißkopf (46) umfasst, der bezogen auf die Förderrichtung des ersten Etikettenbandes (12) ortsfest hinter der ersten Auflageeinheit (32) angeordnet ist und zusammen mit einer Auflagefläche der zweiten Auflageeinheit (36) einen Spleißspalt (44) definiert, dessen Höhe durch die doppelte Dicke der Trägerbänder (16) der Etikettenbänder (12, 14), die Dicke der Etiketten (18) und die Dicke des Spleißbandes (24) definiert ist und durch den die Etikettenbänder (12, 14) förderbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflageeinheit (32) einen keilförmigen Endbereich (34) aufweist, der dem Spleißkopf (46) zugewandt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflageeinheit (32) eine Trenneinheit zwischen dem ersten Etikettenband (12) und dem zweiten Etikettenband (14) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflageeinheit (32) eine antiadhäsive Auflagefläche hat, so dass das Spleißband (24) mit seiner klebenden Unterseite keine Haftung an der Auflagefläche findet.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Auflageeinheit (32) beweglich an einem Träger (26) gelagert ist oder von dem Träger (26) lösbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auflageeinheit (36) eine Markierung zur positionsgenauen Auflage des zweiten Etikettenbandes (14) hat.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierung (40) an einer Lichtplatte (42) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Auflageeinheit (36) eine Schneideinrichtung (38) für das zweite Etikettenband (14) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spleißkopf (46) zur Einstellung des Spleißspaltes (44) höhenverstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spleißkopf (46) eine elastische Wirkeinrichtung umfasst.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastische Wirkeinrichtung eine gefedert gelagerte Rolle (48) und/oder ein federelastisches Anlageelement umfasst, das vorzugsweise eine Bürste, ein Gummielement, einen Schwamm und/oder dergleichen umfasst.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Bandbremse (50) für das zweite Etikettenband (14), die dieses an der zweiten Auflageeinheit (36) in Position hält und bei Überschreiten einer definierten Zugkraft in Förderrichtung freigibt.
  13. Spleißanordnung, umfassend eine erste Etikettenrolle (20) mit einem ersten Etikettenband (12) und eine zweite Etikettenrolle (20) mit einem zweiten Etikettenband (14), wobei die beiden Etikettenbänder (12, 14) jeweils ein Trägerband (16) aufweisen, auf dem Etiketten (18) angeordnet sind, und jeweils über ein endseitiges Spleißband (24) an einem jeweiligen Rollenkern (22) befestigt sind, das sich beim Abwickeln des betreffenden Etikettenbandes (12, 14) zusammen mit diesem von dem betreffenden Rollenkern (22) löst, sowie eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mittels der das erste Etikettenband (12) mittels des Spleißkopfes (46) über das endseitige Spleißband (24) mit dem zweiten Etikettenband (14) verbindbar ist.
  14. Spleißanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Spleißband (24) eine Unterseite hat, die eine Klebezone und eine kleberfreie Zone umfasst, die in Förderrichtung vor der Klebezone angeordnet ist.
DE102021104284.4A 2021-02-23 2021-02-23 Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung Active DE102021104284B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021104284.4A DE102021104284B3 (de) 2021-02-23 2021-02-23 Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021104284.4A DE102021104284B3 (de) 2021-02-23 2021-02-23 Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021104284B3 true DE102021104284B3 (de) 2022-03-17

Family

ID=80351742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021104284.4A Active DE102021104284B3 (de) 2021-02-23 2021-02-23 Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021104284B3 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0758621B1 (de) 1995-08-14 2001-11-07 Ralf Jetter Verfahren zum automatischen Spleissen von zwei mit selbstklebenden Haftetiketten beschichteten Etikettenbändern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0758621B1 (de) 1995-08-14 2001-11-07 Ralf Jetter Verfahren zum automatischen Spleissen von zwei mit selbstklebenden Haftetiketten beschichteten Etikettenbändern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0610590B1 (de) Einrichtung zum Aufbringen eines Klebebandes auf den Bahnanfang eines Bahnwickels
EP0566880B1 (de) Anordnung zum Verbinden aufeinanderfolgender, zu Rollen gewickelter Papierbahnen
DE2107677A1 (de) Vorrichtung zum Verspleißen oder Verbinden von Bahnen
DE3416721A1 (de) Vorrichtung zum wickeln einer bahn
EP0500841B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum wechseln von wickelrollen
DE3109529A1 (de) Vorrichtung zum verbinden des hinteren endes einer von einer auslaufenden rolle abgezogenen bahn mit dem vorderen ende einer von einer ersatzrolle abgezogenen bahn
DE2624802A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum stossverbinden von materialbahnen
DE2142345C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Windel u. dgl.
DE10118362B4 (de) Verfahren zur Verbindung eines Bahnanfanges einer Materialrolle
DE102021104284B3 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung
EP0683122B1 (de) Klebemittel zum Verbinden von auf angetriebenen Rollen gewickelten Materialbahnen
DE19946384A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spenden haftklebender Laminatabschnitte von einer beweglichen primären auf eine bewegliche sekundäre Trägerbahn
EP0667290A1 (de) Etikettiereinrichtung
EP0893381B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Handhaben von klebstoffaufweisenden Bahnen
DE69210611T2 (de) Vorrichtung und verfahren zum verbinden von zwei dünnen materialbahnen
DE202021105319U1 (de) Vorrichtung zum Verbinden zweier Etikettenbänder sowie Spleißanordnung, umfassend eine derartige Vorrichtung
EP0790205A2 (de) Etikettenrolle mit Anhängeelement
DE3504536C2 (de)
EP0051076A1 (de) Verfahren zum Ausstatten von Endlos-Trägerbahnen, beispielsweise einfache Endlosformulare oder mehrfache Endlos-Schreibsätze mit Einzelbögen, sowie Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2013063B1 (de) Verfahren zum Oberflachenverguten von Holzwerkstoffplatten
DE10112636B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Klebestellenvorbereitung einer Materialrolle
DE2714854A1 (de) Verbindung der enden zweier mehrschichtbahnen
WO1992021568A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auftragen eines gegebenenfalls beschichteten klebstoffilmes auf eine unterlage
EP0574869A2 (de) Verfahren und Anordnung zur Herstellung einer Klebespitze für zu verspleissende Papierrollen
DE2735482A1 (de) Beschilderung von gegenstaenden

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R138 Derivation of utility model

Ref document number: 202021105319

Country of ref document: DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final