DE273532C - - Google Patents

Info

Publication number
DE273532C
DE273532C DENDAT273532D DE273532DA DE273532C DE 273532 C DE273532 C DE 273532C DE NDAT273532 D DENDAT273532 D DE NDAT273532D DE 273532D A DE273532D A DE 273532DA DE 273532 C DE273532 C DE 273532C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rings
pole
poles
lower poles
magnetic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT273532D
Other languages
English (en)
Publication of DE273532C publication Critical patent/DE273532C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
    • B03C1/145Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets with rotating annular or disc-shaped material carriers

Landscapes

  • Water Treatment By Electricity Or Magnetism (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 273532 KLASSE U. GRUPPE
FRIED. KRUPP AKT-GES. GRUSONWERK in MAGDEBURG-BUCKAU.
Achse angeordneten unteren Polen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen magnetischen Scheider, bei welchem im Kreise um eine aufrechte Achse mehrere Pole und über diesen ein ihnen gemeinsamer Gegenpol angeordnet ist, welcher aus einem oder mehreren gleichachsigen, nach unten zugeschärften Ringen besteht. Die Erfindung liegt darin, daß die unteren Pole mit den das zu scheidende Gut zuführenden Rinnen unter dem oberen ruhenden Pol kreisen, Das Gut wird also so durch die Magnetfelder geführt, daß die magnetischen Teilchen vom oberen ruhenden Polring angezogen werden. Diese Teilchen werden dann, soweit sie nicht von selbst abfallen, von dem Polring durch zwischen den Zuführungsrinnen angeordnete, ebenfalls mit dem unteren Magnetsystem umlaufende Spritzrohre oder andere Vorrichtungen entfernt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in achsialem Schnitt und in Fig. 2 im Grundriß veranschaulicht.
Mit einer stehenden, beliebig angetriebenen Achse α sind mehrere durch Spulen b erregte Magnete c mittels der Nabe d fest verbunden. Über den Magneten c sind gleichachsig zu ihnen ein oder mehrere aus magnetisierbarem Baustoff bestehende Ringe β angeordnet, welche in an sich bekannter Weise nach unten zugeschärft und zwecks Einstellung der durch die Ringe gebildeten Zonen in der Höhenrichtung verstellbar sind. Die Ringe werden durch Ständer f getragen. Zwischen den Ringen e und den Magneten c führt über jeden der letzteren eine mitumlaufende, zur Zuführung des Rohgutes dienende Rinne g. Die Rinnen haben einen gemeinsamen Einlauf h und münden in eine gemeinsame feststehende Rinne k, welche das unmagnetische Gut abführt. Zwischen je zwei Zuführungsrinnen g, also zwischen je zwei Magneten c sind nach oben gegen die Ringe e gerichtete Spritzrohre m angebracht, welche ebenfalls mit dem Magnetsystem umlaufen. Das Wasser wird den Spritzrohren m durch ein gemeinsames Rohr u zugeführt, welches mittels eines Fußes f auf der Nabe d befestigt ist. Zur Ableitung des Wassers und des abgespritzten Gutes dienen Rinnen q, welche ebenfalls mit dem Magnetsystem b, c, d umlaufen, und deren Anzahl derjenigen der feststehenden Ringe e. entspricht. Die umlaufenden Rinnen q münden in feststehende Ablaufrinnen r.
Die Arbeitsweise des Scheiders ist folgende: Das Rohgut wird durch den Einlauf h den mit dem Magnetsystem b, c, d umlaufenden Rinnen g zugeführt. Sobald es unter die Ringe e gelangt, wird das magnetische Gut von diesen angezogen, während das unmagnetische in die Rinne k läuft. Die magnetischen Felder wandern in den Ringen. Daher werden die Stellen in der Mitte zwischen je zwei benachbarten Polen e fast unmagnetisch sein, so daß fast das ganze angezogene Gut dort abfällt, während das durch den remanenten Magnetismus der Ringe an diesen noch
haftende Gut durch die mit dem Magnetkreuz umlaufenden Spritzrohre abgewaschen wird. Das magnetische Gut fällt in die umlaufenden Rinnen q und gelangt aus diesen in die feststehenden Rinnen r. Dadurch, daß die oberen Ringe feststehen, wird erreicht, daß das von ihnen angezogene Gut im Gegensatz zu Scheidern mit rotierenden Ringen nicht der Wirkung der Zentrifugalkraft ausgesetzt wird
ίο und deshalb nicht vorzeitig abfallen kann.
Die Änderung der Feldstärke kann auf drei Arten erfolgen. Es kann bei stets gleicher Höhenlage der unteren kreisenden Pole der obere ringförmige Pol achsial verstellt werden, und zwar im ganzen oder, falls er in an sich bekannter Weise aus mehreren konzentrischen Ringen besteht, diese einzeln.
Es können die unteren kreisenden Pole jeder für sich im ganzen oder in einzelnen Lamellen achsial in Richtung des oberen Ringpoles verstellbar angeordnet sein, während der obere ruhende Ringpol ortsfest bleibt und in an sich bekannter Weise mit einer oder mit mehreren konzentrischen, nach unten gerichteten Schneiden versehen wird.
Schließlich können sowohl der obere ruhende Ringpol als auch die unteren kreisenden Pole jeder für sich im ganzen oder bei unterteilten Polen jeder Ring bzw. jede Lamelle einzeln in achsialer Richtung verstellbar angeordnet

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Magnetischer Scheider mit einem oder mehreren im Kreise um eine aufrecht stehende Achse angeordneten unteren Polen und einem allen unteren Polen gemeinschaftlichen, aus einem oder mehreren gleichachsigen, unten zugeschärften Ringen bestehenden oberen ausgleichenden Pol, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Pole mit den das zu scheidende Gut zuführenden Rinnen unter dem oberen ruhenden Ringpol kreisen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT273532D Active DE273532C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE273532C true DE273532C (de)

Family

ID=529979

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT273532D Active DE273532C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE273532C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH505930A (de) Rundstrickmaschine
DE273532C (de)
DE2604139C2 (de) Magnetscheider vom Karusselltyp
DE1766929B1 (de) Anzeigevorrichtung zur ferneinstellung eines zeichens
AT67803B (de) Magnetischer Scheider.
DE247985C (de)
DE801387C (de) Trommelmagnetscheider
DE826890C (de) Trommelmagnetscheider
DE173892C (de)
DE478044C (de) Umlaufender, durch synchronisierten Asynchronmotor angetriebener Quecksilberstrahlgleichrichter
DE517259C (de) Elektromagnetischer Wechselstromscheider
DE254629C (de)
DE251211C (de)
DE194711C (de)
DE600048C (de)
DE248679C (de)
DE115808C (de)
DE120119C (de)
DE489173C (de) Magnetscheider zur Entfernung magnetisch anziehbarer Bestandteile aus Fluessigkeitsstroemen
DE1766930B2 (de) Anzeigevorrichtung
DE2339255A1 (de) Magnetischer abscheider
DE2125119A1 (de) Vorrichtung zum Vereinzeln von ringförmigen Werkstücken
DE422154C (de) Walzenscheider
DE28333C (de) Aufbau von dynamo - elektrischen Maschinen
DE261026C (de)