DE801387C - Trommelmagnetscheider - Google Patents

Trommelmagnetscheider

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DE801387C
DE801387C DEP49737A DEP0049737A DE801387C DE 801387 C DE801387 C DE 801387C DE P49737 A DEP49737 A DE P49737A DE P0049737 A DEP0049737 A DE P0049737A DE 801387 C DE801387 C DE 801387C
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DE
Germany
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magnetic
drum
poles
separator
magnetic separator
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Expired
Application number
DEP49737A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Palm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
Original Assignee
Westfalia Dinnendahl Groeppel AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Trommelmagnetscheider Die rrfindung betrifft einett Tronnnelmagnetscheider für sclt\\ itcltma,#ttetiscltes Gut. Bei den bisher bekannten Hauarten von Trommelmagnetscheidern, auf denen Feinkorn von etwa i bis 7 mm Korngröße getrennt werden soll, besteht der Nachteil, daß der Trennvorgang im wesentlichen in dem Streufeld des llagnets\-stems vor sich geht, während das zu trennende Gut von dem eigentlichen, hochkonzentrierten Kraftfeld zwischen den Polschuhen innerhalb der Trommel nicht erfaßt wird. Schwachmagnetisches Gut wird daher bei diesem Trommelntagnetscheider nicht festgehalten, so daß sich diese Scheidertype für die Aufbereitung von schwachmagnetischem Gut nicht eignet. Bei anderen Bauarten von blagnetscheidern, z. B. bei Ringscheidern oder Kreuzbandscheidern, wie sie zur Aufbereitung von schwachnfagnetischem
    Gut hcttutzt beerden. erfolgt zwar die Scheidung
    zwischen den Polen, jedoch muß hier das magne-
    tischeKorn entg(#gett seinem Eigengewicht aus dem
    Gutsstrotn herausgehoben und fortgeführt werden.
    Das Gut kann außerdem nur in dünner Lage durch
    den Trennspalt hindurchgeleitet werden, so daß
    infolgedessen ilie Leistung des Sclteiders sehr
    gering ist.
    Atis der L"herlegting heraus, daß die Scheidung
    soweit irgen(1 möglich im eigentlichen Kraftfeld
    zwischen den Polen des
    vorzu-
    nehmen ist. sind bereits `'orschläge gemacht
    worden, diese Aufgabe zu lösen. Bei einen @Valzen-
    scheider, bei dein die \lagnet«-alze mit großer
    Geschwindigkeit umläuft (Patent 173 892), ist es
    bekannt, die Magnetwalze mit Ringrinnen aus-
    zurüsten, in die (las zu scheidende Gut in
    trockenem Zustand unmittelbar zwischen die ungeschützten Pole aufgegeben wird. Dieser Ausführung haftet der Nachteil an, daß der ganze Walzenkörper selbst als Magnetsystem ausgebildet ist und sich somit über den ganzen Urifang der Walze erstreckt, so daß zwecks Entfernung des magnetischen Gutes besondere zusätzliche bürstenförmige Abstreichvorrichtungen vorhanden sein müssen. Bei einem anderen magnetischen Fliehkraft-M'alzenscheider (Patent 63; 999) laufen zwischen den Magnetpolen auf einer unniagnetischen Walze befestigte Eisenringe um, auf die das zu scheidende Gut aufgegeben wird. Die Polschuhe erstrecken sich bei dieser Bauart zwar nur auf den halben Umfang der Scheideringe. Da die Ringe jedoch aus Eisen bestehen und durch das Magnetsystem induziert werden, werden sie gleichfalls magnetisch, so daß das Abwerfen des magnetischen Gutes nicht ohne zusätzliche Hilfsmittel erfolgen kann. Bei einem elektromagnetischen Trommelscheider mit umlaufendem Trommelmantel und nebeneinander angeordneten feststehenden -Magnetpolen (Patent 314 519) ist der Trommelmantel mit ringsum laufenden Vertiefungen versehen, die zwischen die Magnetpole hereingreifen. Die Magnetpole sind nach außen zugespitzt und haben eine in die Wellenberge des Trommelmantels gut hineinpassende Form. Die Aufgabe des Gutes erfolgt über die ganze Breite der Scheidetrommel. Infolge der sich nach außen verjüngenden Form der Magnetpole ist die Kraftliniendichte an der äußersten Kante größer als an den Seiten, was den Vorteil haben soll, daß magnetische Teile nicht von der Trommel abgeschleudert werden können, da sie, wenn sie die Trommel verlassen wollen, in (las starke Kraftlinienfeld gelangen und durch dieses aus ihrer Flugbahn abgelenkt und den Magnetpolen wieder zugeführt werden. Auch bei dieser Bauart besteht der Nachteil, daß für die Scheidung nicht das eigentliche Kraftlinienfeld zwischen den Polen zur Verfügung steht, sondern die an den Polspitzen konzentrierten Kraftlinien bilden lediglich in gewissem Sinne eine Sperre für das von der Magnettrommel abgeschleuderte magnetische Gut.
  • Die Erfindung gellt von einem Trommelmagnetscheider aus, bei dem sich um ein feststehendes glockenförmiges Magnetsystem eine Trommel aus urimagnetischem Material bewegt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der aus unmagnetischern Werkstoff bestehende Trommelmantel eine oder mehrere ringförmige Scheiderinnen besitzt, in die (las zii trennende Gut aufgegeben wird, wobei jede der Rinnen zwischen den einander zugekehrten, die Rinnen zangenförmig unigreifenden Polen eines einzigen, der Rinne zugeordneten Magnetsystems liegt. Bei Anordnung von zwei oder mehreren derartigen Scheiderinnen mit je einem Magnetsystem ist es zweckmäßig, die einzelnen feststehenden Magnetsysteme jeweils durch eine mit dem Trommelmantel umlaufende, urmagnetische Trennwand gegeneinander abzugrenzen, wobei die Trennwand gleichzeitig als Versteifungsrippe für die Trommel dient. Der Querschnitt der ringförmigen Scheiderinnen kann keil-, halbkreis-, dreieckförmig oder auch rechteckig sein. Durch die Bauart gemäß der Erfindung wird der stärkste Teil des Kraft-` linienflusses tatsächlich in den Raum innerhalb der ringförmigen Rinnen gelegt, so daß hier das Magnetfeld voll zur Wirkung kommen kann. Das schwachmagnetische Aufgabegut wird so mit Sicherheit bei der Drehung der Trommel in der Ringrinne festgehalten und bis zum Ende der etwa halbkreisförmigen Magnetpole mitgenommen, wo es beim Austritt aus dem magnetischen Kraftlinienfeld abfällt. Die Achse der Magnetscheidertrommel kann waagerecht, senkrecht oder auch schräg, je nach den besonderen Erfordernissen angeordnet werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen Scheider gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Abb. t. Der Magnetscheider gemäß der Erfindung besteht aus der in den Lagern i fest verlagerten Welle 2, auf der die etwa halbkreisförmigen Magnetsysteme 3 mit ihren Wicklungen 4 sitzen. Die Trommel 5 des Magnetscheiders sitzt drehbar auf der Welle 2 und wird z. B. mit Hilfe der Riemenscheibe 6 in -Umdrehungen versetzt. Die Trommel 5 ist im Ausführungsbeispiel mit zwei ringförmigen Rinnen 7 finit kcilförinigern Querschnitt --ersehen, die zwischen die einander zugekehrten Polschuhe 8 hereinreichen. Die Rinne 7 besteht wie der Trommelmantel aus dünnwandigem, unrnagnetischern `'Werkstoff, und ihre \\@andurigen gleiten dicht an den Polschuhen 8 ! vorbei. Das aufzubereitende Gut wird auf den oberen Teil der Trommel in diese Rinnen 7 aufgegeben und durch diese in den Bereich des unmittelbaren Kraftlinienflusses zwischen den Polschuhen 8 geführt, die (las magnetische Gut festhalten, während das tinmagnetische Gut aus den Rinnen 7 der Trommel 5 licrausfällt. Das magnetische Gut wird bis an (las Ende der halbkreis-Förmigen Magnetpole mitgenommen, während das weniger stark magnetische Gut infolge seines Eigengewichtes vorher, aber getrennt von den Bergen abfällt. Zwischen den Magnetsystemen 3 ist eine TrentiNvand 9 vorhanden, die drehbar auf der Welle 2 verlagert und an der Trommel 5 befestigt ist, wodurch deren Steifigkeit erhöht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Trommehnagnetscheider, bei dein der T rominehnantel mit ringsum laufenden Vertiefungen versehen ist, die zwischen die l@,lagnetpole hereingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der aus urmagnetischem Werkstoff bestehende Trommelmantel eine oder mehrere ringförmige Scheiderinnen besitzt, in die das zu trennende Gut aufgegeben wird, wobei jede der Rinnen zwischen den einander zugekehrten, die betreffende Rinne zangenförmig umgreifen- den Polen eines einzigen, der Rinne zugeord- neten @lag»ets@stems liegt. 2 . TI -oliiiiieliii#i"iietscliei(ler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß der Querschnitt der @ingri»ncn keil-. halbkreis-. <ireieckfiirmig oder rechteckig ist.
  3. 3. Trommelmagnetscheider nach den Ansprüclien i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Magnetsystem eine mit dem Trommelmantel fest verbundene, auf der Welle des 11ag»etscheiders drehbare Trennwand aus unmagnetischem angeordnet ist.
DEP49737A 1949-07-23 1949-07-23 Trommelmagnetscheider Expired DE801387C (de)

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DEP49737A DE801387C (de) 1949-07-23 1949-07-23 Trommelmagnetscheider

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DE (1) DE801387C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968799C (de) * 1951-05-01 1958-04-03 Spodig Heinrich Permanentmagnetisches Scheidegeraet
DE974685C (de) * 1952-07-15 1961-03-30 Licentia Gmbh Magnetscheider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968799C (de) * 1951-05-01 1958-04-03 Spodig Heinrich Permanentmagnetisches Scheidegeraet
DE974685C (de) * 1952-07-15 1961-03-30 Licentia Gmbh Magnetscheider

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