DE115808C - - Google Patents
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- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren nebst zugehörigem Apparat zur magnetischen
Scheidung verschiedener Stoffe von einander, je nachdem sie magnetisch oder unmagnetisch
bezw. mehr oder weniger magnetisch sind; namentlich ist dasselbe von Werth für das
Ausziehen des Eisens aus sogen. Schlacken und Schutthaufen der Eisen- und Stahlwerke.
Das Verfahren, welches eine gröfsere Anzahl von Elektromagneten, entweder in Form
eines Kranzes oder eines Bogens, oder in Form einer geraden Reihe an einander gereiht, und
ferner ein sogen, wanderndes magnetisches Feld benutzt, kennzeichnet sich vor anderen
derartigen Scheidungsverfahren, namentlich dem durch die schwedische Patentschrift 7032 bekannt
gewordenen, durch Folgendes:
Durch Benutzung eines aus einer Anzahl Lamellen, wie bei einem Kollektor, bestehenden
Vielfachumschalters ist es erreicht, das magnetische Gut mit gleicher Geschwindigkeit
und gewissermafsen in gleichem Schritt mit dem Vorrücken des magnetischen Feldes vorwärts
wandern zu lassen, so dafs das Gut verhältnifsmäfsig schnell an der ganzen Magnetreihe
vorüber wandert, aber doch so langsam, dafs es selbst Zeit hat, den jeweiligen Magnetismus
anzunehmen und den Umpolungen der Magnete durch entsprechende eigene Umpolung zu folgen. Hierdurch ist aufser der mit dem
Wandern des Feldes vorwärts gehenden Bewegung den magnetischen Theilen noch eine
eigenartige Sonderbewegung um ihren eigenen Schwerpunkt ertheilt, wodurch noch eine Nachreinigung
von etwa fester anhaftenden Verunreinigungen durch Abstofsen, Abklopfen und
Abscheuern derselben erzielt wird. Es schiefsen nämlich die einzelnen magnetischen Theile,
wenn das magnetische Feld wandert und zugleich die Umpolung erfolgt, stofs- oder ruckweise
unter Ausführung einer kippenden, purzelnden oder wälzenden Bewegung von einem Magnetpol zum anderen, scheuern sich dabei
an einander wie auch an ihrer Unterlage und schlagen oder stofsen auf letztere auf, wodurch
eben die erwähnte Nachreinigung erzielt wird. Hierdurch gelangen also die Theile schliefslich
vollkommen rein zum Abfallen und Aufsammeln, so dafs das neue Verfahren eine grofse Leistungsfähigkeit gegenüber den bisher
bekannten besitzt.
Während des Arbeitens zeigen die auf einander folgenden und hinter einander geschalteten
Magnete, einzeln oder gruppenweise der Reihe nach abwechselnd, verschiedenen Magnetismus,
entsprechend dem verschiedenen Lauf der Spulenwindungen und je nachdem, ob letztere mit dem negativen oder positiven Pol
der Stromzuleitung verbunden sind bezw. je nach der Richtung, in welcher der Strom die
Eisenkerne umfiiefst, so dafs eine magnetische Stromcurve von ganz charakteristischer regelmäfsiger
Figur entsteht. Der Vielfachumschalter enthält ebenso viele Lamellen, als Magnete vorhanden
sind, und jede Lamelle ist mit der Umwickelung ihres zugehörigen Magneten leitend
verbunden, während durch Schleifcontacte (Bürsten), die der Reihe nach mit sämmtlichen
Lamellen des Umschalters in einer und derselben Drehrichtung in leitende Berührung
kommen, der Strom zu- bezw. abgeführt wird. Hierdurch werden sämmtliche Magnete der
Reihe nach zeitweilig ohne eigentliche Stromunterbrechung aus dem Stromkreis ausgeschaltet
und darauf in solcher Weise umgepolt, dafs nicht nur das Magnetfeld, sondern auch
die eigenartige Stromcurve unter steter Beibehaltung ihrer ganzen Figur allmählich um die
Drehachse herumwandert, wie es schematisch auf der Zeichnung dargestellt ist. Es rückt
nämlich der Anfang der Curve allmählich · immer um einen Magneten weiter vor
und dementsprechend auch die ganze Curve unter Beibehaltung ihrer Form, da das Vorrücken
und Umpolen auf allen Punkten in entsprechender, durch die Drahtwickelungen
und die Contactumschaltung mittelst des Vielfachumschalters bezw. der Bürsten gegebenerweise
gleichzeitig stattfindet.
Bei den bisher bekannten Verfahren wird entweder nur mit Gleich- oder nur mit Wechselstrom
gearbeitet, letzteres z. B. bei dem genannten schwedischen Patent, während es für
vorliegendes Verfahren ganz gleichgültig ist, welche Art des Stromes benutzt wird. Der
Strom läuft eben von seiner Quelle durch den Vielfachumschalter zu den Magneten und von
diesen wieder zur Quelle zurück in fortwährend gleicher Grundrichtung, während seine
Richtung in den Magnetspulen, sobald die Schleifcontacte um eine Umschalterlamelle weiterrücken,
an den entsprechenden Stellen umgekehrt wird, indem gewissermafsen Anfang und Ende der Spulenwickelung in Bezug auf den
Strom, also Stromein- und -austritt plötzlich mit einander vertauscht werden. Jedoch wird
dieses Vertauschen bezw. dieser Stromrichtungswechsel in den Spulen keineswegs etwa
so schnell und so häufig in einer Zeiteinheit vorgenommen wie beim Wechselstrom,
sondern dieselbe Stromrichtung bleibt während eines gewissen, unseren Sinnen, z. B. dem
Auge, deutlich bemerkbaren Zeitabschnitts dieselbe, wird dann für einen eben so langen
Zeitabschnitt zur entgegengesetzten u. s. f.
Die Wanderung des Magnetfeldes und damit des Gutes in einer bestimmten Richtung kann
in zweierlei Weise erzeugt werden, indem entweder bei feststehenden Magneten und feststehendem
Vielfachumschalter die Bürsten nebst den Stromzuführungen sich drehen oder aber letztere feststehen und sich die Magnete nebst
dem Vielfachumschalter und dem diese Theile verbindenden Drahtsystem drehen.
Letztere Einrichtung eignet sich besser für diejenigen Apparate, bei denen die Magnete in
Form einer Trommel oder eines Ringes im Kreise angeordnet sind, erstere Ausführung
mehr für diejenigen Fälle, in welchen die Magnete lediglich in Form eines Bogens oder
einer geraden Reihe hinter einander geordnet zur Anwendung gelangen.
Das Princip, verschiedene Stoffe durch Magnetismus von einander abzusondern, ist an sich
bekannt, und hat man auch schon mehrfach Verfahren und Apparate zur praktischen Anwendung
dieses Princips ersonnen, z. B. D. R. P. 24976, 50930, 55693 und 61056; jedoch haben
diese Apparate sowohl nur eine geringe Leistungsfähigkeit — insofern einerseits die Patente 24976
und 50930 nur mit einer kleinen Anzahl Magneten, nicht mit einem geschlossenen Magnetkranz
arbeiten, andererseits aber, wie die anderen angeführten Patente, zwar mit geschlossenem
Magnetkranz, jedoch mit stets gleicher Polarität der einzelnen Magnete arbeiten —
als auch einen grofsen Verschleifs insofern, dafs zum Theil die Magnete durch vollständige
kurze Unterbrechungen des elektrischen Stromes, wobei starke Funkenbildung unvermeidlich ist,
arbeiten. Demgegenüber kennzeichnet sich unser Verfahren, welches eine gröfsere Anzahl
von Elektromagneten entweder in Form eines Kranzes oder eines Bogens oder auch in Form
einer geraden Reihe an einander gereiht besitzt, dadurch, dafs zunächst sämmtliche auf einander
folgende Magnete hinter einander geschaltet sind und abwechselnden Magnetismus zeigen,
in kleinen Pausen der Reihe nach für kurze Zeit ohne eigentliche Stromunterbrechung aus
dem Stromkreis ausgeschaltet und zugleich entweder sämmtlich oder theilweise umgepolt werden,
so dafs also, was Südpol war, jetzt Nordpol ist, und umgekehrt.
Durch das Ausschalten der Magnete ohne Stromunterbrechung wird die Funkenbildung
und damit der grofse Verschleifs an Commutatorenfedern u. dergl. vermieden; durch
das rasch auf einander folgende, entweder für sämmtliche Magnete gleichzeitig oder für einzelne
Magnete der ganzen Reihe nach fortschreitend erfolgende kurze Ausschalten und Umpolen wird den einzelnen magnetischen
Theilchen eine hüpfende und purzelnde, sowie fortschreitende Bewegung von einem Magneten
zum nächstfolgenden in der Richtung, wie das magnetische Feld wandert, ertheilt, so dafs infolge
dessen das Scheidegut einerseits selbstthätig ohne Anwendung einer Trommel oder dergl. eine aufsteigende Bewegung ausführen
kann, andererseits infolge seiner fortwährenden Bewegung um den eigenen Schwerpunkt, gegen
einander und des damit bedingten Aufschiagens auf die Unterlagen und Reibens an einander
sämmtliche auch fest anhaftenden und feineren Verunreinigungen durch Abstofsen und Abscheuern'
verliert, wodurch die aufsergewöhnlich grofse Leistungsfähigkeit unseres Apparates
gegenüber allen anderen Systemen bedingt ist.
Die beiliegende Zeichnung zeigt in verschiedenen Ausführungsformen eine zur Anwendung
unseres Verfahrens dienende Vorrichtung. Bei derselben sind eine grofse Anzahl Elektromagneten
auf einer Eisenplatte befestigt, welche,
■wie in Fig. i, kranzförmig um einen Mittelpunkt,
in Fig.' 2 theils gerade, jedoch schräg gerichtet, theils bogenförmig, oder, wie in Fig. 3,
nur gerade, aber schräg gerichtet ist. Sämmtliche Magnete sind mit isolirtem Kupferdräht
bewickelt und hinter einander geschaltet, so dafs ein geschlossener Stromkreis gebildet wird.
Gewickelt und verbunden sind die Magnete so unter einander, dafs, wie aus der schematischen
Zeichnung Fig. 6 zu ersehen, der Magnet M1 nordmagnetisch, Ai2 südmagnetisch,
Af3 wieder nordmagnetisch wird u. s. w., bezw.
auch umgekehrt.
Von dem Anfang und dem Ende der Wickelung jedes einzelnen Magneten ist ein Verbindungsdraht
d1 d2 u. s. w. zur Oberfläche eines
durch Isolirung in verschiedene Theile oder Lamellen Z1Z2 u. s. w., und zwar ebenso viel
Theile als Magnete vorhanden sind, zerlegten Kollektors oder Stromaufnehmers geführt, derart,
dafs also 'der Draht dx vom Magneten Af1
zu der Lamelle Z1 und Draht d2 vom Magneten
Af2 zur Lamelle Z2 geht u. s. f.
Durch zwei am Umfange des Kollektors •einander gegenüberliegende Bürstensysteme wird
der elektrische Strom den Elektromagneten zugeführt und so 'zwei an sich kurzgeschlossene
Stromkreise gebildet.
Hierbei können nun entweder die Magnete feststehen und die Bürsten nebst der Stromführung
sich um den dann ebenfalls feststehenden Kollektor drehen (Fig. 2, 3 und 6), oder aber es drehen sich die Magnete nebst
dem Kollektor, wobei dieser an den dann feststehenden Bürsten vorbeischleift (Fig. 1).
Fig. ι stellt den Apparat dar mit einem um eine Achse A rotirenden System ringförmig angeordneter,
hinter einander geschalteter Elektromagnete Af1 Af2 u. s. w.
Fig. 2 zeigt in ihrem oberen Theil ein feststehendes
System in nach unten offenem Bogen angeordneter Elektromagnete Af7 bis Af10 und
unter dem ansteigenden Ende des vorgenannten Bogens anschliefsend noch eine Reihe in schiefer
Ebene angeordneter Elektromagnete Af1 bis Af6.
Fig. 3 zeigt links in Seitenansicht bezw. ■Querschnitt, rechts in Vorderansicht. dieselbe
Anordnung wie Fig. 2, jedoch statt des feststehenden Magnetbogens Af7 bis Af10 am oberen
Ende mit rotirendem Elektromagnetring Ai versehen und mit Anordnung eines endlosen, um
sämmtliche Magnete herum bewegten Bandes G.
Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach x-x bezw. jr-jr durch die in Fig. 3 gezeichnete Anordnung.
Fig. 6 ist ein Schaltungsschema zu den •Constructionen nach Fig. 2 und 3, wobei die
Anordnung der sich drehenden Umpolarisirungs-■vorrichtung für die feststehenden Magnete links
;im Längsschnitt, rechts im Querschnitt durch .den Kollektor gezeichnet ist.
Der Hauptvorgang ist bei allen Anordnungen derselbe:
Das durch den Trichter T (oder irgend eine sonst passende Aufgabevorrichtung) aufgegebene
Gut läfst sofort alle groben, freien, unmagnetischen
Theile, wie Schlacken, Steine, Erde u. s. w., fallen in untergeschobene Behälter A1,
welche unten am aufsteigenden Ende der Elektromagnetreihe angeordnet sind, die magnetischen
Theile nebst den dazwischen eingeklemmten oder fest an ihnen haftenden feineren Verunreinigungen wandern zunächst aufwärts
bis zum Scheitelpunkte des Systems und dann abwärts, und zwar unter den oben erwähnten,
durch das fortwährende Aus- und Wiedereinschalten nebst Umpolarisiren der Magnete erzeugten
Sturz- und Purzelbewegungen, wobei die verunreinigenden Theile weiter abgestofsen
werden und zum Theil zurückfallen nach A1, zum Theil aber da, wo der Bogen des Magnetsystems
sich unterhalb seines waagrechten Durchmessers zurückkrümmt, abfallen bezw. abgeschleudert
werden und in Behältern A2 zum Auffangen kommen, während die magnetischen
Theile, dem zurückkehrenden Magnetbogen weiter folgend, erst da abfallen, wo dieser
Bogen aufhört oder in irgend einer Weise die Magnetwirkung aufgehoben wird; diese
Theile sammeln sich in Behältern A3. Wenn nöthig, können noch Trennungswände, Bretter
oder Rutschen zur Anwendung gelangen. Selbstredend braucht durch Anwendung unseres Verfahrens
und Apparates nicht gerade nur Eisen von absolut unmagnetischen Stoffen, wie Steine,
Schlacke, Erde, getrennt zu werden, sondern es kann eine Scheidung verschiedener Stoffe,
namentlich Erze, in mehrere Theile dementsprechend erfolgen, wie der eine oder andere
dieser Stoffe mehr oder weniger magnetisch wird.
Die Magnetwirkung im untersten Theile des Magnetringes kann in verschiedener Art aufgehoben
werden, entweder durch Ausschalten eines oder mehrerer der untersten Magnete aus dem Stromkreise (wie in Fig. 1 und 2)
oder durch das Band ohne Ende G (Fig. 3), welches da, wo es sich von den Magneten
entfernt, auch die aufgegebenen Stoffe derart entfernt, dafs sie durch den Magnetismus nicht
mehr beeinflufst werden können.
Bei Fig. 1 ist die Bauart und Arbeitsweise folgende: Die Magnete Af1 Af2 u. s. w. (im
vorliegenden Falle zwölf Stück) bilden einen geschlossenen Ring, der den in eine entsprechende
Anzahl Lamellen Z1 Z2 u. s. w. bis Z12
zerfallenden Kollektor C einschliefst, welcher wiederum um die Achse A angeordnet ist. Die
Wickelungen dieser Magnete sind dergestalt angeordnet, dafs alle Magnete hinter einander
geschaltet sind, also das Wickelungsende von Af12 den Anfang derjenigen von Af1 bildet,
das Ende der Wickelung von Af1 den Anfang
derjenigen von Af2 u. s. f. Von diesen Wickelunganfangs-
bezw. Endpunkten führen die Leitungsdrähte zn den einzelnen Lamellen,
also von dem Endpunkt der Wickelung von Afp, bezw. dem Anfangspunkt derjenigen von
Ai1, der Draht dy zur Lamelle Z1 , von dem
Endpunkt der Wickelung von Ai1, also. dem
Anfangspunkt derjenigen von Af0, der Draht d2
zur Lamelle /2 u. s. f. Das ganze ringförmige Magnetsystem nebst dem Kollektor C und dem
Drahtsystem Ii1 d2 u. s. w. dreht sich um die
Achse A, wobei die Zuleitungsdrähte D1 und D2
vom und -f- - Pol der Dynamomaschine
durch auf dem Umfang des Kollektors schleifende Bürsten diesem den Strom mittheilen,
und zwar derart, dafs zwei an sich geschlossene Stromkreise gebildet werden.
Gezeichnet ist in Fig. ι oben eine Bürste b b,
wozu der Draht D.2 führt, unten dagegen ein Metallbügel .B1, zu dem der Draht D1 führt,
und von welchem zwei Bürsten b und b0 ausgehen,
die derart auf dem Kollektor schleifen, dafs sie drei Lamellen überspannen, also zwischen
ihnen eine Lamelle freibleibt. Letztere Einrichtung ist nicht unbedingt nothwendig;
es könnte statt ihrer eine einzige Bürste angeordnet sein, die so breit ist wie eine Lamelle,
so dafs sie auf verhältnifsmäfsig lange Zeit einen der Magnete unmagnetisch werden
lassen kann.
Nehmen wir z. B. an, die Bürste b0 sei diese
breite Bürste und die Bürste b fehle überhaupt. Der Strom geht dann in der gezeichneten
Stellung von D1 durch b0 zur Lamelle Z11, von
hier durch dn und hiermit zum Magneten Af11,
durchläuft dann der Reihe nach die Wickelungen Mn M12 M1 u. s. w. bis Af4, kehrt
durch die Leitung d5 zum Kollektor zurück, und zwar zur Lamelle Z5, und geht durch die
Bürste b b und die Leitung D.2 zur Dynamomaschine
zurück. Gleichzeitig läuft ein zweiter Strom von ^11 aus zum' Magneten Ai10, durchläuft
die sämmtlichen Wickelungen von Af10
und Af9 u. s. w. bis Ai5, wo er zusammen mit
dem anderen Strom in den Draht d- eintritt u. s. f. Es läuft also der eine Strom links
herum, der andere rechts herum.
Somit wird, wenn Af11 nordmagnetisch wird,
Af12 süd-, Af1 wieder nord-, Af2 süd-, Af8
wieder nord-, Af4 südmagnetisch; ist aber Af11
nordmagnetisch, so wird Af10 ebenfalls nordmagnetisch
und mufs dann wieder Af9 süd-, Af8 nord-, Af7 süd-, Af0 nord-, Af5 südmagnetisch
werden. Wir haben also dann neben einander die beiden Magnete Af11 und Af10
nord-, Af4 und Af5 südmagnetisch. Dreht sich
nun das Magnetsystem in der Pfeilrichtung links herum, so tritt, wenn die Bürsten auf
die Zwischenräume zwischen -den beiden bezüglichen Kollektorlamellen kommen, also b0
zwischen Lamelle Zn und Z10 und b b zwischen
Lamelle /5 und Z4, ein Ausschliefsen der entsprechenden
Magnete (M10 und M4J vom Stromlauf
ein, indem durch die Bürsten Anfang und Ende der Wickelung des Magneten Af10 (mittelst
der Drähte ^11 und <f10) und ebenso Anfang und Ende der Wickelung von Af4 (vermittelst
der Drähte ds und dt) gleichzeitig berührt
werden, also ein Kurzschliefsen der Wickelung dieser Magnete stattfindet. Der Strom läuft also jetzt links herum durch dn
und Af11, Af12 bis Af3 und zurück durch dt
und rechts herum durch dl0 und Af9, Af8
u. s. w. bis Af5 und zurück durch d5. Bei
Weiterdrehung des Magnetsystems in der Pfeilrichtung verlassen die Bürsten die Verbindung
zwischen zwei Kollektorlamellen, und Bürste b0 steht nun auf der Lamelle Z10, b b auf der Lamelle Z4. Dadurch fliefst der Strom von Z10
durch d10, links herum durch Af10, Af11 u. s. w.
bis Af3 und rechts herum durch Af9, Af8 u. s. w.
bis Af4, und beide Stromkreise vereinigt durch rf4 und Z4 zur Bürste b b zurück. Die Folge
hiervon ist, dafs nunmehr der vor dem Ausschalten nordmagnetische Magnet Af10, weil
der Strom jetzt seine Wickelungen in entgegengesetzter Richtung durchläuft, südmagnetisch
wird, Af11, welches früher nordmagnetisch
war, nun wieder nord-, Af12, früher südmagnetisch,
auch jetzt wieder südmagnetisch ist u. s. f.; desgleichen bleibt Af9, welches früher
südmagnetisch war, wieder süd-, Af8 nordmagnetisch
u. s. f. bis auf Af4, welches früher südmagnetisch war, jetzt aber vom Strom in
entgegengesetzter Richtung durchflossen und ' somit nordmagnetisch wird. Die Magnete Af10
und Af4 haben also ihre Polarität gewechselt,
wobei die Eisentheilchen, welche z. B. von einem südmagnetischen Pol schon angezogen
und deshalb nordmagnetisch waren, nunmehr von einem nordmagnetisch gewordenen Pole
abgestofsen' und von dem daneben liegenden südmagnetisch gewordenen angezogen. werden
und umgekehrt, so dafs sie eine hüpfende und springende Bewegung von einem Magneten
zum anderen machen und sich dabei um ihren Schwerpunkt drehen oder umkippen. Da, wo
nun das Ausschalten eines oder mehrerer Magnete an der unteren Seite des Radumfanges
stattfindet, wird dabei das hier befindliche magnetische Gut abgestofsen, also im zuletzt
beschriebenen Falle bei Af13 bis Af10. Je
nachdem, auf welche Stelle des Radumfanges nun die das Ausschalten bewirkenden Bürsten
eingestellt werden, kann man das Gut auf jedem beliebigen Punkt abwerfen lassen. Beim
Weiterdrehen des Magnetsystems wiederholt sich dieser Vorgang des Unmagnetischwerdens
zweier Magnete und des nachfolgenden Umpolarisirens derselben unter Beibehaltung der
Polarität der übrigen immer wieder für die
betreffenden Stellen, die gerade von den Bürsten berührt werden. Wird, wie in Fig. ι gezeichnet,
die eine Bürste b0 durch den Bügel B mit den beiden Bürsten b0 und b ersetzt, so
bleibt die zwischen beiden Bürsten b und b0
befindliche Lamelle bezw. der durch diese angeschlossene Magnet längere Zeit ausgeschaltet,
indem hier Kurzschlufs entsteht, so z. B. würde in der gezeichneten Stellung der Theil zwischen
den Drähten dx und dn, also die Elektromagnete
Af12 und. Ai11, stromlos, also ausgeschaltet
sein. Beim Weiterdrehen des Systems würde allerdings Ai12 wieder eingeschaltet,
aber nunmehr würde Mn und Ai10 stromlos
werden, so dafs alsc Mn während zweier Bewegungspausen
nach einander stromlos bliebe. Dasselbe würde für AZ10 folgen u. s. f.
Statt die Magnete in Form eines Rades um den rotirenden Kollektor anzuordnen und mit
demselben rotiren zu lassen, kann man sie auch, wie Fig. 2 zeigt, in einem nach unten
offenen Bogen anordnen und dann feststehen lassen, wobei der durch den Kollektor C1 in
Verbindung mit den beiden Bürsten b' und b" hervorgerufene Wechsel der Polarität bei den
einzelnen Magneten nach einander genügt, um das Gut um den Magnetbogen herumzuführen,
während es beim untersten Magneten dann bei der Stromunterbrechung abfällt.
Statt nun die Magnete einfach lediglich in einem Bogen anzuordnen, wie es in Fig. 2
z. B. der Fall wäre, wenn dabei lediglich die Magnete Af7 bis Ai10 vorhanden wären, kann
man an diesem Bogen noch eine Reihe in schräg ansteigender Ebene auf einander folgender
Magnete anschliefsen, und zwar am zweckmäfsigsten so, dafs dieselben gewissermafsen
das verlängerte ansteigende Ende des Bogens bilden.
Hierdurch wird erzielt, dafs das Scheidegut, welches in das unten zu diesem ansteigende
Ende zugegeben wird, also bei Ai1 nach Fig. 2,
zunächst an den sämmtlichen Magneten der austeigenden Ebene vorüber wandern und gewissermafsen
auf dieselben hinaufklettern 'rnufs bis zum Gipfelpunkt des Bogens, worauf es
dann um diesen herumgeht und auf dem untersten Magneten Af10 zum Abfall kommt.
Dieses Hinaufklettern des magnetischen Gutes /auf die Magnete Af1 bis Ai7 geschieht eben
infolge des allmählichen Polwechsels in Verbindung mit den kurzen auf einander folgenden
Stromunterbrechungen selbstthätig in Form der hüpfenden. und kippenden Bewegung,
die die Eisentheile dabei ausführen, also ohne Anwendung eines besonderen Transportmittels.
Die Magnetreihe M1 bis Ai7 dient als solches.
Da es sich im vorliegenden Falle um eine Anzahl feststehender Magnete handelt, so mufs
selbstredend der Kollektor C1 auch, damit die von seinen Lamellen zu den einzelnen
Magneten führenden Drahtleitungen άΎ d.2
u. s. w. ihre Lage behalten können, feststehen, und mufs dann, um die beabsichtigte
abwechselnde Stromunterbrechung mit wechselnder Polarität herbeizuführen, das Bürstensystem
b' b" um den Kollektor C1 herum rotiren. Eine geeignete Bauart hierfür zeigt
Fig. 6.
Auf dem Bock L sitzt fest der Kollektor C1
und diesem gegenüber, von ihm getrennt, drehbar gelagert die hohle Welle.w, welche
eine Brücke t mit den an Zapfen \' ^" sitzenden
gegen C1 schleifenden Bürsten b b", ferner
eine Schnurscheibe S1 zum Antrieb, endlich zwei isolirte Ringe r' r" trägt.
r' läuft gegen den Schleifcontact f, woran die Zuleitung D1 schliefst, r" gegen Schleiffeder/"
mit Zuleitung D".
Beide Federn f und f" bezw. ihre Halter sind gut von einander isolirt. Von r' geht
Draht d' und von r" Draht d" gut gegen einander isolirt durch die hohle Welle w nach
f' bezw. %" und damit der Strom nach den
Bürsten b' bezw. b". Selbstredend ist die Ausführung nicht genau an die gezeichnete
Construction gebunden. Die Vorgänge hierbei sind dieselben, wie oben für Fig. 1 beschrieben.
Das Leitungsschema in Fig. 6 erläutert dieselben.
Dasselbe enthält acht Magnete M1 bis Ai8,
selbstredend jedoch ist die Zahl derselben unbeschränkt, und können sowohl mehr als acht
oder auch weniger Magnete zur Anwendung und zum Schlufs kommen. Natürlich mufs in jedem Fall der Kollektor C1 eine entsprechende
Anzahl Lamellen erhalten.
Bei der gezeichneten Stellung des Schemas Fig. 6 geht der Strom durch die Bürste b"
auf die Kollektorlamelle /-, durchläuft den Draht di und theilt sich zwischen den Magneten
Ai4 und Af5 in zwei Stromkreise, von
denen der eine nach links, durch Ai4, Ai3,
M2, M1 und dann durch Draht ^1 zur Lamelle
I1 und zur Bürste b1 läuft, während der
andere rechts herum durch M5, M6, M7, M8,
dann von hier durch die Verbindungsleitung V ebenfalls nach dx und somit nach I1 und der
Bürste b' läuft. Es werden somit, wenn Ai4 und M5 Nordmagnetismus erhalten, M3 süd-,
M2 nord-, M1 südmagnetisch und nach der
anderen Richtung M6 süd-, M7 nord- und
M8 südmagnetisch. Rückt nun das Bürstensystem b" bei der Drehung um den Kollektor
C1 herum, so kommen die Bürsten zunächst auf die Isolirschicht zwischen den
beiden Lamellen /4 und I5 sowie I1 und Z8
zu stehen. Sonach wird, da dann beide Lamellen von den Bürsten berührt werden, hier
Kurzschlufs entstehen, der Strom also den nächsten WTeg nehmen und nicht durch die
Magnete Ai1 bis Af8 laufen, so dafs diese also
sämmtlich ausgeschaltet werden.
Kommt nun das Bürstensystem b' b" bei der weiteren Drehung in die Stellung, dafs b' die
Lamelle Z8, b" die Lamelle Z4 allein berührt, so
fliefst der Strom wieder durch die Magnete, aber jetzt in anderer Weise. Er geht nämlich
von der Bürste b" durch den Draht dt zwischen
die beiden Magnete JVf3 und Ai4, theilt
sich hier in einen Strom nach links, der durch die Wickelung der Magnete Af3, Af2, Af1, dann
durch die Verbindungsleitung V zu Af8, durch
dessen Wickelung und zu dem Draht d8 geht, und einen Strom nach rechts, der der Reihe
nach die Wickelungen der Magnete Af4, Ai5,
Af9 und Ai7 durchfliefst und so ebenfalls nach
d8 kommt, von wo aus dann beide vereinigt zur Lamelle Z8 und der auf dieser streichenden
Bürste O1 zurückkehren.
Hiermit hat sich das magnetische Feld in der Weise verschoben, dafs nunmehr Af4,
welches früher nordmagnetisch war, südmagnetisch wird, Af5 Ai6 Af7 der Reihe nach nord-,
süd-, nordmagnetisch sind, also wieder die frühere Polarität behalten haben, während der
Reihe nach Af3 Ai2 Ai1 süd-, nord- und südmagnetisch
werden, also ebenfalls dieselbe Polarität wie früher aufweisen, Ai8 jedoch, welches
früher südmagnetisch war, nunmehr nordmagnetisch geworden ist.
Es haben somit die Magnete Ai4 und Ai8
ihre Polarität gewechselt. Beim Weiterschreiten des magnetischen Feldes wechseln in derselben
Weise immer zwei einander gegenüberliegende Magnete ihre Polarität, also nach Ai4 und Ai8
zunächst Ai3 und Ai7, Af2 und Af0, M1 und Ai5
u. s. w. Die Vorgänge des Gutes sind dann dieselben, wie oben für die Ausführungen
nach Fig. ι geschildert.
Ein Festhalten und Sichern des auf den Magnetreihen, sowohl der kreisringförmigen
nach Fig. ι als auch der geradlinigen und bogenförmigen nach Fig. 2, liegenden Gutes
gegen Herabrutschen etwa durch angeordnete Querleisten, Rippen oder dergl. ist bei unserer
Erfindung absolut überflüssig, indem das magnetische Gut, welches bei dem Uebergang von
einem Magnetschuh zu dem nächstliegenden sich besonders ansammelt und festhängt, in
Form von den hängenden und senkrecht von der Magnetfläche abstehenden Barten, also
selbst natürliche Erhöhungen und Rippen bildet, die etwa zurück Abrutschendes auffangen
und wieder festhalten.
Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist unter Zuhülfenahme von Führungsrollen R und R1
sowie kleiner Tragrollen für das aufsteigende Trum das Band ohne Ende G über das ganze
Magnetsystem gezogen. Im oberen Theil des letzteren kann sowohl ein rotirendes Magnetsystem
nach Fig. 1, als auch, wie gezeichnet, ein einziger um die Achse A drehbarer, grofser
Elektromagnet mit von beiden Seiten abwechselnd gegen einander vorspringenden Polhörnern
h und It1 und dazwischen im Innern liegender
Wickelung ρ (Fig. 5) angewendet werden, der für die übrigen Anordnungen deshalb
nicht brauchbar ist, weil sich an ihm nicht einzelne Polhörner ausschalten lassen. Auf der
Achse A sitzt aufsen das Schwungrad Sw und die Schnurscheibe S2 zum Antrieb der Schnurscheibe
S1. bei dem oben beschriebenen Schalt- und Umpolarisirungsmechanismus nach Fig. '6.
Sämmtliche Elektromagnetsysteme sind seitlich von Holzwangen W W (Fig. 3 und 4) eingeschlossen
und die Zwischenräume zwischen den Polschuhen sind durch nichtleitende Füllstücke
F ausgefüllt.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι . Verfahren zur magnetischen Scheidung unter Anwendung eines wandernden magnetischen Feldes, dadurch gekennzeichnet, dafs zwischen Stromquelle und Magnetsystem ein Vielfachumschalter angeordnet ist, so dafs die einzelnen magnetischen Theile infolge des hierdurch ermöglichten langsamen Polwechsels selbst zur Annahme wechselnder Polarität und zum Fortwandern in gleichem Schritt und Zeitmafs zusammen mit dem magnetischen Feld von einem Magnetpol zum anderen, unter Ausführung einer stofs- oder ruckweisen, kippenden oder wälzenden Bewegung, gebracht werden, wobei nach dem Abfallen der Hauptmenge der unmagnetischen Theile auch die fester anhaftenden Verunreinigungen abgestofsen werden.
- 2. Vorrichtung zur Ausübung des in Anspruch 1 gekennzeichneten Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, dafs einerseits sämmtliche Magnete (Ai1 Ai2 u. s. w.) hinter einander geschaltet und abwechselnd in entgegengesetzter Richtung umwickelt sind, derart, dafs das Wickelungsende des vorhergehenden den Wickelungsanfang des folgenden Magneten bildet, also auch bei der geraden oder bogenförmigen Magnetreihe das Wickelungsende des letzten Magneten wieder mit dem Wickelungsanfang des ersten leitend verbunden ist, so dafs benachbarte Magnete entgegengesetzte Polarität erhalten, andererseits ein Kollektor (C bezw. C1) angeordnet ist, an den die Stromzu- und Ableitung (D1 D.2) je mittelst einer Bürste oder eines Bürstensystems anschliefst und der so - viel von einander isblirte Lamellen (Z1 Z., u. s. w.) aufweist, als Magnete in dem System enthalten sind, wobei je ein Verbindungsdraht (^1 d2 u. s. w.) von der entsprechenden Lamelle zu dem Anfangspunkt der Wickelung des entsprechenden Magneten geht.
- 3· Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs das ganze durch die im Kreise angeordneten Magneten (M1 M2 u. s. w.), den Kollektor (C) und die radialen Drahtleitungen (J1 d2 u. s. w.) gebildete radförmige System um eine gemeinschaftliche Achse (A) rotirt, wobei der Kollektor (C) mit seinen. Lamellen an den feststehenden Bürsten (b und b b) vorbeischleift.
- 4. Eine Ausführungsform der in Anspruch 3 gekennzeichneten Einrichtung, wobei eine der beiden. Bürsten ersetzt ist durch einen feststehenden, zwei Bürsten (b und b0) in solchem Abstande tragenden Bügel (B1), dafs eine der Kollektorlamellen, während sie von der einen zur anderen Bürste am Bügel (B1) schleift, durch zwei Bewegungspausen hindurch stromlos bleibt, d. h. so lange, als es dauert, bis zwei hinter einander folgende Kollektorlamellen dieselbe Bürste passirt haben und nun die dritte an die Bürste kommt.Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafs die Magnete nebst dem Kollektor und den einzelnen Verbindungsdrä'hten (dx d.2 u. s. w.) von den einzelnen Magnetwickelungen zu den einzelnen Kollektorlamellen stillstehen, dagegen die Bürsten (b' und b"), an dem rotirenden Arm (t) sitzend, um den Kollektor herum sich bewegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE115808C true DE115808C (de) |
Family
ID=385208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DENDAT115808D Active DE115808C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE115808C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690263A (en) * | 1950-05-12 | 1954-09-28 | Electromagnets Ltd | Magnetic separator |
DE102011004958A1 (de) * | 2011-03-02 | 2012-09-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Trenneinrichtung zum Separieren von in einer Suspension enthaltenen magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen |
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0
- DE DENDAT115808D patent/DE115808C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690263A (en) * | 1950-05-12 | 1954-09-28 | Electromagnets Ltd | Magnetic separator |
DE102011004958A1 (de) * | 2011-03-02 | 2012-09-06 | Siemens Aktiengesellschaft | Trenneinrichtung zum Separieren von in einer Suspension enthaltenen magnetischen oder magnetisierbaren Teilchen |
US9028687B2 (en) | 2011-03-02 | 2015-05-12 | Siemens Aktiengesellschaft | Separating device for separating magnetic or magnetizable particles present in suspension |
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