DE2307273B2 - Kontinuierlich arbeitender Magnetscheider - Google Patents
Kontinuierlich arbeitender MagnetscheiderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kontinuierlich arbeitenden Magnetscheider nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
I.
Ein Magnetscheider dieser Art ist aus der DE-PS JO b41 bekannt, bei dem ein walzen- oder trommeiförmiger
magnetisierbarer Mitnehmer mit homogener Oberfläche oberhalb der Fördervorrichtung für das
Gemenge mit Partikeln unterschiedlicher magnetischer Suszeptibilität das relativ schwache Magnetfeld zwischen
zwei Magnetpolen kontinuierlich durchläuft, wobei der als Fördervorrichtung mitbenutzte untere
Magnetpol so ausgebildet ist, daß er ein Gradientenfeld mit relativ kleinem grad B erzeugt und den Abfluß der
unmagnelischen Anteile des Gemenges durch Öffnungen in diesem Magnetpol ermöglicht, während die vom
Mitnehmer mitgenommenen magnetisierbaren Partikeln außerhalb der Magnetanordnung vom Mitnehmer
abgesondert werden. Eine Erhöhung der Flußdichte B ϊ des Magnetfeldes dieser Magnetanordnung wird durch
die Sättigung der Magneteisen begrenzt und bringt keine Erhöhung des grad B, der allein von der
Inhomogenität des Feldes abhängt. Damit würde bei einem Ersatz von den üblichen Erregerspulen aus
ίο Kupfer durch supraleitende Erregerspulen keine überproportionale
Erhöhung der auf die magnetischen Partikeln ausgeübten Anziehungskräfte erreicht werden
können.
Eine über das bei mit üblichen Magnetanordnungen
Eine über das bei mit üblichen Magnetanordnungen
•5 arbeitenden Magnetscheidern erreichbare Maß hinaus
für die am Mitnehmer wirksame Flußdichte B von etwa 0,7 T ist auch bei mit supraleitenden, ruhend angeordneten
Magnetanordnungen ausgerüsteten kontinuierlich arbeitenden Magnetausscheidern nach der US-PS
35 03 504 nicht erreichbar, obwohl in unmittelbarer Nähe der supraleitenden Magnetspulen Flußdichten B
von 3,5 T als erreichbar angegeben werden. Der aufwendige bekannte supraleitende Magnetscheider
weist eine sektorförmige Magnetanordnung aus einer Vielzahl nebeneinander angeordneter kleiner supraleitender
Magnetspulen auf, die zur Erzeugung der Gradientenfelder jeweils abwechselnd in der einen bzw.
anderen Richtung erregt sind. Um die Magnetanordnung rotiert in engem axialem Abstand ein geschlosse-
JO ner Hohlzylinder aus Hartgummi oder aus mit
Hartgummi beschichtetem unmagnetischen Stahl als Mitnehmer. Der Mitnehmer ist von einem Gehäuse mit
einer Zuführung für das Gemenge und darunter liegenden getrennten Auslässen umgeben, die einerseits
für die auszuscheidenden magnetischen Partikeln und andererseits für die übrigen Bestandteile des Gemenges
dienen.
Ein anderer Magnetscheider mit gegebenenfalls supraleitender Magnetanordnung ist aus der US-PS
■ίο 36 76 337 bekannt, bei dem dun.h eine supraleitend
erregte Spule ein Hauptgleichfeld für eine vom Gemenge durchsetzte unmagnetische Röhre erzeugt
wird. Im Innern der Röhre sind ruhende ferromagnetische Gitterstrukturen geschichtet, die die Gradienten-
" feider erzeugen, so daß auf die magnetisierbaren
Partikeln des die Röhre und die Gitterstrukturen durchwandernden flüssigen Gemenges eine Anziehungskraft
ausgeübt wird, die die Partikeln zurückhäl'.. Mit zunehmender Abscheidung der Partikeln wird der
w Durchsatz des Gemenges bis auf Null verringert. Es
müssen dann durch Abschalten des Haupigleichfeldes und Erzeugung eines entmagnetisierenden Wechselfel-Jes
durch gesonderte Wechselspannungsquellen unter Spülen der Röhre die Partikeln aus den zum Vibrieren
gebrachten Gitterstrukturen nach außen entfernt werden. Auf diese Weise ist kein kontinuierlicher,
sondern nur ein intermittierender Betrieb des Magnetscheiders mit unter Umständen bis auf Null abnehmender
Abscheidung während der einzelnen Betriebsperio-
m> den möglich.
Eine etwaige Anordnung von supraleitenden Erregerspulen für die Magnetanordnung bei einem Magnetscheider
nach der DE-OS 21 30 560 an Stelle der dort angegebenen normalerregten Magnetanordnung bringt
f>5 ebenfalls nur eine durch die Eisensättigung bedingte
begrenzte Erhöhung der Flußdichte B des Magnetfeldes, durch das aneinandergekuppelte Kammern kontinuierlich
wandern. In den einzelnen Kammern sind
ferromagnetische Gitterstrukturen geschichtet und gegeneinander begrenzt beweglich gelagert, wobei zur
gegenseitigen Relativbewegung der Gitterstrukturen wiederum gesondert erzeugte Wechselfelder notwendig
sind. Das flüssige Gemenge durchläuft im Magnetfeld die sich bewegenden Kammern, wobei die magnetisierbaren
Partikeln an den geschichteten Gitterstrukturen wie im vorgenannten Fall festgehalten werden. Der
Füllungsgrad der Kammern mit flüssigem Gemenge ist relativ gering, da ein erheblicher Tei! des Kammervolumens
mit Gitterstrukturen belegt sein muß, damit der Durchlauf des flüssigen Gemenges an die Geschwindigkeit
der Kammer durch das Magnetfeld angepaßt ist, so daß die Menge der abgeschiedenen Partikeln je
Kammer und Durchlauf durch das Magnetfeld begrenzt ist.
Die von den bekanntgewordenen supraleitenden oder elektromagnetischen Magnetscheidern erzielbaren Anziehungskräfte
F — k ■ B ■ grad B auf magnetisierbar
Partikeln reichen nur zur Ausscheidung von Erzen mit relativ hoher Magnetisierbarkeit aus, das sind im
wesentlichen ferromagnetische Erze, wie Magnetit und Hämatit. Nichtferromagnetische Erze mit wesentlich
kleinerer Suszeptibilität können mit diesen Magnetscheidern überhaupt nicht erfaßt werden. Wenn aus
einem Gemenge beispielsweise Magnetit und Hämatit getrennt ausgeschieden werden sollen, dann ist hierzu
entweder ein Magnetscheider mit einem auf die Suszeptibilität von Magnetit abgestimmten Produkt aus
Flußdichte B und grad B und ein im Forderweg nachgeordneter zweiter Magnetscheider mit auf Hämatit
abgestimmter höherer Anziehungskraft F- B- grad B erforderlich bzw. das Gemenge muß
einen Magnetscheider ein zweites Mal durchlaufen, nachdem dieser in seiner Erregung entsprechend
verstärkt worden ist. Bei einer größeren Anzahl auszuscheidender Partikeln unterschiedlicher Suszeptibilität
müßten dementsprechend mehr Magnetscheider bzw. Wiederholungsdurchläiife bei abgeänderter Erregung
vorgenommen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen kontinuierlich arbeitenden Magnetscheider der eingangs
genannten Art so zu verbessern, daß eine fortlaufende effektive Aussonderung auch relativ
schwach magnetisierbarer Partikeln sowie gegebenenfalls eine Fraktionierung der verschiedenen Bestandteile
nach ihrer Suszeptibilität auf einfache Weise erreicht wird.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem supraleitenden Magnetscheider der eingangs genannten Art
gemäß der Erfindung dadurch, daß der Mitnehmer in Form einer ferromagnetischen Gitterstruktur zur
Erzeugung eines kontinuierlich bewegten örtlichen Gradientenfeldes ausgebildet ist und daß die Magnetanordnung
aus mindestens zwei ein großvolumiges homogenes Magnetfeld erzeugenden, oberhalb ties
Mitnehmers und unterhalb der Transporteinrichtung angeordneten supraleitenden Magneten besteht. Mit
der Magnetanordnung kann ein großvolumiges Magnetfeld mit einer Flußdichte B in der Größenordnung
von beispielsweise 4 bis 8 T erzeugt werden, Die benötigten örtlichen grad B können durch das oder die
ferromagnetischen Gitterstrukturen im weiten Bereich verändert und angepaßt werden, so daß ein Produkt aus
B ■ grad /Verhalten wird, das ein Mehrfaches des bei den
bekannten Magnetr.cheidern erzielbaren beträgt. Wegen der räumlichen Ausdehnung des Magnetfeldes eines
Magnetpaares kann in diesem Magnetfeld eine stufenlose oder fein abgestufte Vergrößerung des für die
Anziehungskräfte F maßgeblichen Produktes B ■ grad B entweder durch schräggestellte supraleitende Erregerspulen,
durch eingefügte Eisenkörper und/oder durch eine entsprechend ungleichmäßige Gitterstruktur
der Mitnehmer erreicht werden, so daß in einem Magnetscheider bei einem Durchlauf des Gemenges
Partikeln unterschiedlicher Suszeptibilität getrennt werden können.
Mit dem supraleitenden Magnetscheider nach der Erfindung gelingt es daher, in einem wesentlich
größeren Suszeptibilitätsbereich liegende Partikeln auszuscheiden, und zwar gegebenenfalls in feinstufiger
Auslese, so daß z. B. auch Erze mit geringerer Suszeptibilität als das taube Begleitgestein sauber
getrennt und ausgeschieden werden können.
Das Gemenge kann hierzu in trockener Form auf einem Förderband oder naß in einer Förderrinne
od. dgl. kontinuierlich zwischen dem oder den Magnetpaaren hindurch transportiert werden.
Weitere Einzelheiten sind an H*;id einiger in der
Zeichnung schematisch dargestellter /.usführungsbeispiele
der Erfindung nachfolgend näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Magnetscheider mit einem Magnetpaar und m;;:des'pns einem trommeiförmigen ferromagnetischen
Guter in Vorderansicht.
F i g. 2 den Gegenstand der Fig. 1 von oben,
F i g. 3 einen Magnetscheider mit /w ei Magnetpaaren
und scheibenförmigem ferromagr,etis(.hem Gitter von
oben,
F i g. 4 den Gegenstand nach F i g. 3 in Seitenansicht,
Fig. 5 einen Magnetscheider mit einem Gitter in Form eines endlosen Bandes in Vorderansicht.
Das Magnetpaar gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus zwei supraleitenden Magneten (Erregerwicklungen
samt Kryostaten) la, ib. die ober- und unterhalb eines
Förderbandes oder einer Förderrinne 2 für das zu transportierende Gemenge 3 zu diesem bzw. dievjr und
zueinander parallel angeordnet Mnd; sie werden gleichsinnig erregt, so daß ihr gemeinsames Feld
seriKrecht zur Förderrichtung verläuft. Zwischen dem
oberen Magneten la und dem Gemenge 3 ist ein trommeiförmiges ferromagnetisches Gitter 4 vorgesehen,
das um eine oberhalb des oberen Magneten la parallel zur Längsrichtung des Förderbandes 2 liegende
Drehachse 4;? mit konstanter Drehzahl umläuft. Durch den Einfluß der Flußdichte B und des am Gitter 4
wirksamen grad S werden magnetisierbare Bestandteile des Gemenges an die äußere Oberfläche des Gitters
angezogen und dabei aus dem Bereich des Magnetfeldes in Pfeilrichtung transportiert. Nach Verlassen d»:s
Magnetfeldes gelangen die anhaftenden Partikeln unter e;ne Spüleinrichtung 5 (Druckluft, Spülwasser) und
werden in eine unter dem Cutter 4 seitlich angeordnete Auffangvorrichtung 6 (Förderband, Förderrinne oder
Auffangtrog) gebracht. Gleichzeitig wird das Gitter gereinigt und vot Verkleben bewahrt.
Zur selektiven Ausscheidung von Partikeln unterschiedlicher Suszeptibilität kann die Magnetanordnung
in Längsrichtung in mehrere Bereiche A, B und C mit steigenden Anziehungskräften F- B- graJ B in
Förderrichtung unterteilt sein. Die Bereiche A, Sund C
können durch in Förderrichlung schräggestellte supraleitende Erregersp'ilen und/oder durch eingefügte
Eisenkörper ansteigende Flußdichten B haben und durch in Längsrichtung des Förderweges veränderte
Gitterstruktiiren des über die gesamte Länge des
Magnetpaares sich erstreckenden trommelförmigen Gitters 4 ansteigende grad B erhalten, so daß eine
selektive Trennung solcher Partikeln auf einfache Weise mit nur einem Magnetpaar und nur einem ferromagnetischen
Gitter als Mitnehmer möglich ist. jedem Abschnitt ist eine gesonderte Spüleinrichtung 5 und eine
gesonderte Auffangvorrichtung 6 zugeordnet.
Die Drehachse des trommelförmigen Gitters 4 kann auch unterhalb des Magneten \b liegen, wobei die
Spüleinrichtung und Auffangvorrichtung innerhalb der Trommel liegen und stirnscitig herausgeführt werden
müssen.
An Stelle einer ein/igen Trommel können (wie in der
rechten Hälfte der F i g. 2 angedeutet) unterschiedliche und mit gegebenenfalls unterschiedlicher Drehzahl
angetriebene Trommeln für die ein/einen Bereiche A. B. Caxial hintereinander angeordnet sein.
Einen niedrigbauenden Magnetscheider nach der
gelangen auf gesonderte Auffangvorrichtungen 7 unterhalb des Gitters. Gegebenenfalls kann jedes
Magnetpaar in Förderrichiung des Gemenges entsprechend
der Anordnung nach F i g. 2 in Bereiche mit unterschiedlichen Anziehungskräften durch Anwendung
der vorstehend genannten Maßnahmen aufgeteilt werden, so daß auch mehr als zwei unterschiedliche
Partikeln selektiv aus dem Gemenge 3 ausgeschieden werden können. Durch die Verwendung eines flachen
Gitters kann ein Magnetscheider mit relativ niedriger Bauhöhe erhalten werden.
Anstelle einer Trommel oder Scheibe mit die
Bauhöhe und Baubreite bestimmendem Durchmesser ist nach F i g. 5 als ferromagnetische Gitter mindestens ein
endloses Band 4" vorgesehen, das über zu beiden Seiten des Förderbandes oder der Förderrinne 2 angeordnete
Rollen 10, 11 quer /um Förderweg des Gemenges 3 angetrieben wird. Die übrigen Teile des Magnetschei
von Partikeln unterschiedlicher Suszeptibilität, /eigen
die F i g. 3 und 4, bei dem zwei Magnetpaare Sn, b und 9;i. aunterschiedlicher Erregung mit ihrer l.ängscrstrekkung
quer zum Förderband oder -rinne 2 für das Gemenge 3 in einem gewissen Abstand liegen, der so
gewählt ist. daß sie im Bereich eines scheibenförmigen ferromagnetischen Gitters 4; liegen, das um eine
senkrecht zum Förderweg des Gemenges 3 gerichtete, zwischen beiden Magnetpaaren liegende Drehachse 46
mit gleichbleibender Drehzahl zwischen dem Gemenge 3 und den oberen Magneten 8a und 9« umläuft und dabei
Partikeln höherer Suszeptibilität im Bereich des ersten Magnetpaares 8a. b und anschließend Partikeln
niedrigerer Suszeptibilität im Bereich des zweiten Magnetpaares 9a. b ausscheidet. Zur Unterstützung
dienen wiederum außerhalb der Magnetfelder angeordnete Spüleinrichtungen 5 oberhalb des scheibenförmigen
Gitters 4'. Die durch Druckluft oder Spülwasser der .Spüleinrichtungen vom Gitter gelösten Partikeln
gleich
wie π<Κ"'ϊ
ι Entsprechend dem Alisführungsbeispiel nach Fig. I. 2
kann die ferromagnetische Struktur des endlosen Bandes über die Bandbreite, d.h. in Richtung der
Förderbewegung des Gemenges 3 längs seines Förderweges
2. im Sinne einer Steigerung des grad Il
> unterschiedlich ausgebildet sein oder es können in
diesem Sinne unterschiedliche Bänder für die einzelnen Bereiche Λ. B. Γ gemäß F i g. 2 parallel nebeneinander
angeor.'.ijt sein. Zur weiteren Erhöhung der Selektivität
können die einzelnen Bänder mit unterschiedlichen
' Geschwindigkeiten angetrieben werden. Das oder die
endlosen Bänder 4" haben eint zur Erzeugung der Feldgradienten dienende Struktur, z. B. in Form
gelochter Bandbleche oder Gliederketten. Die Bander können aber auch aus einem flexiblen Werkstoff
gebildet sein, der als Träger für die zur Erzeugung der Gradientenfelder dienenden ferromagnetischen Strukturen
benutzt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kontinuierlich arbeitender Magnetscheider mit einer stationären Magnetanordnung, einer Transporteinrichtung
für das aus Partikeln unterschiedlicher magnetischer Suszeptibilität bestehende Gemenge
durch das magnetische Feld sowie einem oberhalb der Transporteinrichtung kontinuierlich
durch das Magnetfeld bewegten magnetisierbaren Mitnehmer zur Aussonderung der magnetisierbaren
Partikeln aus dem Gemenge, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mitnehmer (4; 4'; 4") in Form einer ferromagnetischen Gitterstruktur zur Erzeugung
eines kontinuierlich bewegten örtlichen Gradientenfeldes ausgebildet ist und daß die Magnetanordnung
aus mindestens zwei ein großvolumiges homogenes Magnetfeld erzeugenden, oberhalb des
Mitnehmers (4; 4"; 4') und unterhalb der Transporteinrichtung (2) angeordneten supraleitenden Magneten
(Magnetpaare 1 a, b; 8a, b; 9a, ty besteht.
2. Magnetscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Forderrichtung des Gemenges
(3) längs der Transporteinrichtung (2) hintereinander mindestens zwei Magnetpaare (8a, b; 9a, b) mit
ansteigender Feldstärke angeordnet sind und sämtlichen Magnetpaaren ein gemeinsamer Mitnehmer
(4') zugeordnet ist.
3. Magnetscheider nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer als
Scheibe (4') mit Drehachse (Ab), Trommel (4) oder endloses Band (4") ausgebildet ist.
4. Magnetscheider nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein einiges Magnetpaar (la, b) vorgesehen ist, das durch schräggestellte supraleitende
Erregerspulen und/oder eingefügte Eisenkörper in Förderrichtung des Gemenges Bereiche (A, B,
ersteigender Feldstärke bildet.
5. Magnetscheider nach den Ansprüchen I und 3 mit einem einzigen Magnetpaar und einem trommel-
oder bandförmigen Mitnehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer sich über die ganze
Länge der Magnetanordnung erstreckt und seine Gitterstruktur längs der Transporteinrichtung (2) im
Sinne einer zunehmenden Flußdichte (grad B) ausgebildet ist.
6. Magnetscheider nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines einzigen
Mitnehmers für die einzelnen Feldbereiche (A. B. C) gesonderte, getrennt bewegliche Mitnehmer unterschiedlicher
Gitterstruktur vorgesehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |